Der Anfänger Guide zum Mountainbike fahren

Egal ob du noch nie auf einem Mountainbike standest oder einfach nur deine Skills verbessern möchtest, dieser Guide hat alles, was du brauchst, damit du dein Mountainbiken auf das nächste Level bringst.

Daniel

Du hast dir wahrscheinlich schon ein Mountainbike gekauft oder überlegst dir eins zuzulegen. Bevor du dich auf deine erste richtige Session am Berg begibst, gibt es einiges zu beachten, damit du schnellstmöglich Fortschritt machst und dich nicht schon am Anfang verletzt. Die ersten Touren auf deinem neuen Rad können sich ungewohnt anfühlen, aber keine Sorge mit unserem Mountainbike Guide für Anfänger bist du bestens vorbereitet. Wir haben dir ein paar Tipps und Tricks zusammengesucht, die schon seit Generationen von Fahrern weitergeben werden. Beim Mountainbiken gibt es verschiedene Disziplinen, im Endeffekt musst du für dich herausfinden, welcher Fahrstil der Richtige für dich ist. Also bevor du dich auf dein Rad schwingst, gehen wir mit dir die Basics des Mountainbikens durch, um dir einen kleinen Vorsprung gegenüber deiner Konkurrenz zu verschaffen.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist Mountainbiken?

Um es einfach zu halten beim Mountainbiken fährt man mit einem gefederten Fahrrad durch die Natur. Dabei geht es über steile, mit Wurzeln durchzogene Abhänge, um Steilkurven, über Felsen und Geröll sowie über massive Sprünge und das meistens schnell, sehr schnell. Für manch einen mag das verrückt klingen, aber wenn wir mal ehrlich sind, viel anders als Snowboarden, Klettern oder Skaten ist das Ganze nun auch nicht. Solang du dir dem Risiko bewusst bist, ein wenig Wissen über den Sport hast und mit der richtigen Ausrüstung ausgestattet bist, solltest du keine Angst haben, deinen ersten Trail zu fahren. Also wenn du bereit bist, mehr übers Mountainbiken zu lernen, dann begleite uns mit auf dem Trail der Basics des Mountainbikens.

Was ist Mountainbiken?

Mountainbike Techniken

Eine solide Technik beim Mountainbiken ist das Wichtigste. Deine Technik ist grundlegend dafür, wie sich dein Fahrrad unter dem Einfluss der Natur den Berg hinunterbewegt. Wenn du verstanden hast, wie die Physik und die Geometrie deines Mountainbikes funktionieren, wirst du mehr Kontrolle über dein Rad erlangen. Verstehst du diese Basics nicht, wird es für dich schwierig sein, Fortschritt zu erzielen. Aber keine Sorge in unserem Guide besprechen wir jeden einzelnen Aspekt von der Positionierung auf deinem Rad bis hin zur Gewichtsverteilung. So wirst du jedes Gelände früher oder später meistern können. Also lass uns starten!

Positionierung und Geometrie

Die Positionierung deines Körpers auf deinem Mountainbike ist wahrscheinlich der wichtigste Punkt, um sicher und selbstbewusst die Trails runterzukommen. Moderne Mountainbikes sind so designt, dass wenn du auf deinen Pedalen stehst und deine Hände am Lenker hast, dein Kopf auf der Höhe deiner Gabel sein sollte und du direkt auf diese herunterschaust. Dies ist die Position, wo du am meisten Stabilität auf deinem Rad haben solltest. Deine Arme und Beine sollten leicht eingeknickt sein, sodass dein Gewicht in der Mitte des Fahrrades liegt.

Von dieser Position aus kannst du dich nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach links lehnen, abhängig von dem Gelände vor dir. Indem du deinen Kopf nach vorne richtest und geradeaus schaust, bekommst du automatisch eine stabile Position auf deinem Fahrrad. Deine Muskeln sollten aktiv sein, aber nicht zu angespannt und deine Ellenbogen und Knie sollten darauf vorbereitet sein, Schläge und Hügel zu absorbieren. Gewöhn dich bei deinen ersten Runs an diese Position und sammle Selbstvertrauen. Je schneller du dich in dieser Position wohlfühlst beim Radfahren, baust du Musclememory auf und desto schneller wirst du Fortschritt machen.

Stehen vs. Sitzen

Wann solltest du dich beim Mountainbiken hinstellen und wann solltest du sitzen? Solange es Berg runtergeht, also Downhill, solltest du stehen. Wenn du einen Berg hochfährst oder einen Abhang traversierst, solltest du sitzen. Ausnahme: Wenn das Gelände uneben ist, dann erhältst du mehr Gleichgewicht durch das aufrechte Stehen. Je mehr du fährst, desto besser lernst du dein eigenes Gleichgewicht kennen und wirst automatisch wissen, wann es an der Zeit ist zu stehen und wann es mehr Sinn macht, auf deinem Rad zu sitzen.

Gewichtsverteilung

Die richtige Gewichtsverteilung ist der Schlüssel zu einem selbstbewussten Fahrstil. Dabei geht es nicht nur darum, wo sich dein Körper über deinem Rad befindet, sondern auch darum, wie sich Aktionen wie zum Beispiel Bremsen auf dich und dein Rad auswirken. Wenn du bremst, dann verlagert sich dein Gewicht nach vorne. Wenn du dich in eine Kurve lehnst, wird dein Körper nach außen gedrückt. Um zu verstehen, wie du dein Gewicht in den verschiedensten Situationen verlagern musst, musst du verstehen, wie sich Masse beim Bremsen, bei Kurven und beim Pumpen verhält. Durch das präventive Anpassen deiner Gewichtsverteilung an das Gelände oder ans Bremsen kannst du Stürze vorbeugen und baust mehr Selbstvertrauen in deine Fähigkeiten auf.

Wenn du bremst, dann lehne dich leicht nach hinten. Bei Kurven solltest du den G-Kräften entgegenwirken, um nicht aus der Kurve geschmissen zu werden.

Die goldenen Regeln für Fortschritt auf dem Mountainbike

Eine Frage, die mir oft gestellt wird, ist, wie mache ich schnelleren Fortschritt? Der einzige Weg, schneller mehr Fortschritt zu erlangen, ist, mehr Zeit im Sattel zu verbringen. Je mehr Zeit du auf deinem Rad verbringst, desto schneller entwickelst du dich weiter. Was ich dir aber an die Hand geben kann, sind ein paar goldene Regeln, um übliche Fehler zu vermeiden, die deinen Fortschritt ausbremsen können. Dies sind nur ein paar Dinge, die ich von oft besseren Fahrern als Tipps bekomme habe oder ich mit Stürzen auf dem harten Weg lernen musste. Hoffentlich helfen sie dir dabei, ein besserer Mountainbiker zu werden.

Die goldenen Regeln für Fortschritt auf dem Mountainbike

Wenn du neue Trails fährst, die etwas über deinem gewohnten Level liegen, ist es oft natürlich, dass du dich stark fokussierst und deinen Körper anspannst. Leider gibt dir diese Position weniger Flexibilität auf deinem Rad, sodass du schneller das Gleichgewicht verlieren kannst. Versuche dich etwas aufrechter auf deinem Rad zu positionieren und lasse deine Arme und Beine locker. Durch diese Position kannst du viel leichter Wurzeln, Hubbel und Sprünge absorbieren. Es gibt deinem Rad viel mehr Spielraum, die Hindernisse abzufangen. Deine Arme und Beine fungieren dabei als natürliche Federungen und dein Oberkörper bleibt stabil.

Wenn du dich höher über deinem Fahrrad befindest, bekommst du außerdem einen höheren Gewichtsmittelpunkt auf dem Fahrrad, dies gibt dir mehr Möglichkeiten, dein Fahrrad zu manövrieren. Zudem hast du eine bessere Sicht über den Trail. Also Regeln Nummer eins: Bleib locker und aufrecht.

Kurven oder Hindernisse auf dem Trail können einen schnell dazu verleiten, die Bremsen zu blockieren. Dadurch verlierst du aber deinen Grip, deine Stabilität und die Möglichkeiten einzulenken. Versuche vorausschauend zu bremsen, ohne die Bremsen zu blockieren. Pass deine Geschwindigkeit vor der Kurve oder dem Hindernis so an, dass du die Bremsen davor lösen kannst, um sauber die Kurve oder das Hindernis zu durchfahren.

Atmen hört sich zwar offensichtlich an, aber speziell, wenn das Gelände anspruchsvoller wird, halten wir oft unseren Atem und vergessen, gleichmäßig Luft zu holen. Dadurch verringert sich deine Sauerstoffzufuhr und du hast weniger Energie. Eine gleichmäßige Atmung hilft dir dabei, dich länger zu fokussieren und deine Energiereserven aufrecht zu erhalten, sodass du noch härter Shredden kannst.

Die Wichtigkeit der richtigen Positionierung auf deinem Fahrrad kann nicht genug erwähnt werden. Wenn du Hindernisse meisterst, solltest du immer locker und aufrecht sein. Aber vergiss nicht zwischen den Hindernissen wieder in eine etwas niedrigere Position zu gehen, da du sonst Momentum verlierst. Achte dabei immer darauf, dass dein Gewicht im Mittelpunkt des Fahrrads liegt, damit du immer die optimale Kontrolle über dein Rad hast.

Wahrscheinlich einer der schwierigsten Punkte bei dieser Auflistung. Es kann manchmal leicht sein, in die Versuchung zu kommen, Trails zu fahren, die über dem eigenen fahrerischen Können liegen. Besonders wenn du mit Leuten unterwegs bist, die auf einem höheren Level fahren als du. Lass dich von deinen Freunden nicht unter Druck setzen, wenn du dich nicht wohlfühlst, einen Trail zu fahren, dann nimm einen leichteren nach unten. Die Konsequenzen, sich zu überschätzen, können beim Mountainbiken sehr hoch sein. Daher ist es immer wichtig, dass du bei jedem Trail vorher checkst, für welchen Schwierigkeitsgrad der Trail ausgelegt ist.

Wie jeder andere Extremsport auch ist Mountainbiken gefährlich. Daher ist es wichtig, die Risiken des Sports zu verstehen. Zu leicht baut man Selbstvertrauen auf und überschätzt sich und die eigenen Fähigkeiten. An einem warmen Tag kommt man schnell in die Versuchung die, Schutzkleidung im Tal zu lassen. Aber spätestens nach dem ersten Sturz ohne Schutzkleidung wirst du merken, wie hoch das Risiko beim Mountainbiken wirklich ist. Daher solltest du verstehen, dass wenn du dich auf deinem Rad befindest und einen Trail fährst, du auch immer einem Verletzungsrisiko ausgesetzt bist. Schutzkleidung kann Verletzungen mindern, aber am besten ist es immer noch, sich nicht zu überschätzen und beim Fahren konzentriert zu bleiben.

Eine Sache, die man oft sieht, sind Fahrer, die Trails über ihren eigenen Fähigkeiten fahren und somit ihre Gesundheit gefährden. Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, für welches Gelände dein Rad geeignet ist. Ein Rad, welches nicht für einen anspruchsvollen Trail ausgerichtet ist, kann ein Sicherheitsrisiko für dich darstellen, da Federung und Geometrie des Rades eventuell nicht den Ansprüchen des Trails genügen. Die Gefahr, dein Rad dabei zu beschädigen und zu stürzen, ist dabei sehr hoch. Daher solltest du dich im Voraus informieren, für welches Gelände dein Rad ausgelegt ist. Aber selbst wenn du das perfekte Rad für anspruchsvolles Gelände hast, heißt das nicht, dass du dich ab sofort jeden Trail runterschmeißen sollst. Nur weil dein Rad für das Gelände ausgelegt ist, heißt es nicht automatisch, dass du es auch bist.

Lange Tage am Berg können episch sein. Mountainbiken ist jedoch ein sehr anstrengender Sport. Dir Zeit zur Erholung zwischen deinen Abfahrten zu nehmen ist dabei essenziell. Neben Trinkpausen solltest du zwischendurch auch mal was essen, um deine Energiereserven aufrecht zu erhalten. Erschöpft und müde zu fahren kann hohe Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Zu wenig Energie beeinträchtigt deine Fähigkeit, schnell auf unvorhergesehenes zu reagieren oder genügend Kraft für einen Sprung zu haben. Durch Müdigkeit verlierst du Konzentration und kannst selbst auf einfachen Abschnitten fies stürzen. Halte also immer deine Energiereserven aufrecht, trink ausreichend, mach genügend Pause und wenn du merkst, dass auch das nicht mehr hilft, dann gibt es immer noch einen nächsten Tag, egal wie viel Spaß es dir gerade macht.

Die Basics auf dem Mountainbike

Jetzt, wo wir uns mit den grundlegenden Techniken des Mountainbikens beschäftigt haben, geht es nun endlich auf dein Rad. Wie fährt man richtig Mountainbike? Ein wenig Geduld gehört beim Lernen von neuen Dingen immer dazu, ähnlich verhält es sich beim Mountainbiken. Mit unseren Tipps wollen wir dir helfen, schneller Fortschritt zu erzielen und zeigen wie man Kurven, Sprünge und steile Abfahrten richtig fährt.

Die Basics auf dem Mountainbike

Flow und Rhythmus

Flow und Rhythmus sind zwei Aspekte des Mountainbikens, die dir jeder Trainer predigen wird. Je mehr Flow und Rhythmus du in dein Fahren integrierst, desto schneller kannst du auch schwierigere Trails bewältigen. Es ist falsch wahrzunehmen, dass die Person, die am härtesten in die Pedale tritt, am spätesten bremst und am heftigsten am Lenker reist, auch den Trail am besten fährt. Meistens verbraucht man dabei nur viel Energie, ohne das gewünschte Ziel zu erreichen. Wenn du vorausschauend fährst, dein Gewicht richtig verlagerst und zu den richtigen Zeitpunkten abbremst, sieht dein Fahren nicht nur flüssiger aus, du sparst auch eine Menge Energie und behältst deine Geschwindigkeit bei. Das Ganze nennt man dann Flow. Den richtigen Rhythmus zwischen Gewichtsverlagerungen und abbremsen bekommst aber du nur über ausreichend Übung.

Geraden und Geschwindigkeit

Wenn du auf einem Trail einen langen, gerade Abschnitt hast, dann überlasse der Gravitationskraft die Arbeit. Reguliere deine Geschwindigkeit vor dem nächsten Hindernis schon auf der Geraden, sodass du nicht am Ende all deine gesammelte Geschwindigkeit runterbremsen musst. Dabei ist eine lockere und aufrechte Position wichtig, um Unebenheiten im Gelände abzufedern.

Kurven und Steilkurven zu fahren ist beim Mountainbiken fast schon eine Wissenschaft für sich und es gibt wahrscheinlich kaum ein Thema in der Mountainbike-Szene, über das nicht mehr diskutiert wird. Dabei gibt es verschiedene Methoden, wie du eine Kurve attackieren kannst. Fangen wir erst einmal wieder mit deiner Gewichtsverteilung an. Lehnst du dich vor einer Kurve zu weit über dein Vorderrad, kann das dazu führen, dass du untersteuerst, und dann geht es schnell mal geradeaus, anstatt um die Kurve. Verlagerst du dein Gewicht zu weit nach hinten, dann kann es sein, dass du Haftung an deinem Vorderrad verlierst und somit wegrutschen kannst.

Daher solltest du beim Anfahren auf eine Kurve immer eine neutrale Position behalten. Bevor es in die Kurve geht, solltest du deine Geschwindigkeit anpassen, damit du nicht inmitten der Kurve bremsen musst. Dafür lehnst du dich leicht nach hinten, um der Bremskraft entgegenzuwirken, bis zu dem Punkt, wo die Kurve beginnt. Hier löst du diese Bremse und gehst in die neutrale Position zurück. Ab dem Zeitpunkt, wo die Kurve beginnt, verlagerst du dein Körpergewicht auf die Innenseite der Kurve, dein Blick sollte dabei auf das Ende der Kurve gerichtet sein, da du immer dorthin fährst, wo du auch hinguckst. Wichtig ist, das Vorderrad nicht zu stark einzulenken, da es sonst umschlagen könnte. Arbeite also mehr mit deinem Körpergewicht als mit dem Lenker. Hast du diese Basics des Kurvenfahrens gemeistert, ist es nur noch Übung, um besser im Kurvenfahren zu werden.

Sprünge und Drops

Sprünge und Drops

Wenn du auf einen Absprung zu fährst, ist es wichtig, dein Gewicht nach hinten zu verlagern, um dann anschließend in der Luft möglichst zentral das Gewicht zu halten. Du möchtest unbedingt verhindern, dass dein Gewicht zu vorderlastig wird, denn Nosedives gehören zu den gefährlichsten Stürzen.

Starte am besten an kleinen Tables und arbeite dich langsam hinzu Doubles, Step-Ups und Drops vor. Versuche dabei immer mit beiden Rädern gleichzeitig zu landen. Auf diese Weise verlierst du keine Geschwindigkeit für den nächsten Sprung.

Steile Abschnitte

Wenn du steilere Abschnitte fährst, ist es schnell verlockend, einfach die Bremsen anzuziehen. Aber das würden wir dir nicht empfehlen, da du so die Kontrolle über dein Rad verlieren könntest. Wie beim Kurven fahren, solltest du deine Geschwindigkeit im Voraus regulieren. Versuche bis kurz vor dem steilsten Punkt abzubremsen. Anschließend verlagerst du dein Gewicht nach hinten und löst deine Vorderradbremsen ein bisschen. Das schlimmste, was dir in dieser Situation passieren kann, ist, dass du dein Vorderrad blockierst und über den Lenker gehst. Deine Hinterradbremse kannst du gerne etwas großzügiger benutzen. Bei steileren Abschnitten kannst du das Hinterrad auch gerne mal blockieren, um deine Geschwindigkeit anzupassen. Versuch nur darauf zu achten, dass dein Gewicht immer hinter deinem Vorderrad bleibt.

Wenn der steile Abschnitt aus ebnet, kannst du dein Gewicht wieder in die neutrale Position bringen und die Vorderradbremse komplett lösen. Sei dir immer darüber bewusst, wie stark du deine Vorderradbremse angezogen hast. Nur weil dein Vorderrad nicht am steilen Abschnitt blockiert, heißt das nicht, dass sie nicht im ebeneren Gelände blockiert, wo weniger Gravitationskraft auf die Bremse einwirkt. Überleg dir bei steileren Abschnitten immer, welche Linie du fahren willst und geh sicher, dass du genügend Auslaufzone hast.

Wichtige Mountainbike Techniken, die du früh lernen solltest

Die Basics des Mountainbikens haben wir dir bereits vorgestellt. Wenn du die Basics beherrschst, bist du schon auf einem guten Weg. Es gibt aber noch weitere Techniken, die dir helfen deinen Fortschritt zu beschleunigen und dein Fahren zu verbessern. Die folgenden vier Techniken helfen dir bei einer Vielzahl an Manövern auf den verschiedensten Trails und sind einfach zu lernen. Also lasst uns starten.

Wichtige Mountainbike Techniken, die du früh lernen solltest

Track Stand

Der Track Stand ist eine Technik, um deine Balance auf dem Mountainbike zu verbessern. Beim Track Stand stehst du aufrecht auf deinem Mountainbike mit den Füßen auf den Pedalen. Dabei blockierst du im Stehen beide Bremsen gleichzeitig und versuchst deine Balance auf der Stelle zu halten. Um dich auf dem Rad zuhalten, kannst du dein Gewicht verlagern und dein Vorderrad quer stellen. Diese Übung bereitet dich langfristig besser auf technischere Trails vor, wo Balance essenziell ist.

Während des Fahrens ist es nicht immer die beste Lösung, den Fuß abzusetzen. Vor einem Trail oder vor einer steilen Abfahrt auf der Stelle zu stehen und die Balance zu halten, um deine Linie zu finden, kann sehr hilfreich sein. Für derartige Situationen ist ein guter Track Stand unumgänglich.

Der Bunny Hop hilft dir dabei, dein Mountainbike in die Luft zu bringen, ohne dass du dafür einen Absprung benötigst. Der Bunny Hop kann dir helfen, über Hindernisse drüber zu kommen oder auf Felsen drauf zu kommen. Die Technik des Bunny Hops wird dir auch bei Sprüngen helfen, um mehr Airtime zu generieren. Die Technik dafür ist recht leicht.

Von deiner neutralen Position senkst du deinen Körper ab und übst Druck auf deine Federungen aus. In einer flüssigen Bewegung richtest du dich auf und ziehst dabei dein Vorderrad nach oben. Anschließend drückst du den Lenker weg von deiner Brust und ziehst deine Hinterbeine an, sodass sich auch dein Hinterrad vom Boden abhebt. Versuche beim Landen mit beiden Reifen gleichzeitig auf dem Boden aufzukommen. Der Bunny Hop wird am Anfang etwas Übung benötigen, aber sobald du den Trick einmal verstanden hast, ergeben sich dir am Berg ganz neue Möglichkeiten und du kannst daran arbeiten, deinen Bunny Hop immer weiter zu verbessern.

Bunny Hop

Entlasten des Vorderrads

Unebenes Gelände, Wurzeln und Step-Downs erfordern von dir, dass du dein Vorderrad entlastest. Daher ist dieser Skill ebenfalls essenziell für deine Weiterentwicklung auf dem Rad. Von deiner neutralen aufrechten Position lehnst du dich in eine tiefere, zurückgelehnte Position. So verlagerst du dein Gewicht weg von deinem Vorderrad hin zu deinem Hinterrad. Bei oben genannten Hindernissen hilft dir diese Position, Kontrolle und Stabilität über dein Rad zu behalten.

Im Prinzip senkst du deinen Hintern über dein Hinterrad und lässt dabei deine Arme gestreckt. Durch das Verlagern des Körperschwerpunktes zum Hinterrad wird dein Vorderrad leichter und kann das herausfordernde Gelände besser absorbieren.

Diese Technik ist ebenfalls essenziell, um Manuals zu lernen, aber bis dahin ist es noch ein bisschen.

Richtig Stürzen

Eine der wichtigsten Techniken beim Mountainbiken ist zu lernen, wie man richtig stürzt. Machen wir uns nichts vor, früher oder später wirst du deinen ersten Sturz haben, um darauf vorbereitet zu sein, macht es Sinn, sich damit zu beschäftigen, wie man richtig stürzt. Auf diese Weise kannst du Verletzungen vermeiden, da ein kontrollierter Fall immer leichter wegzustecken ist als ein überraschender. Wenn du also merkst, du verlierst die Kontrolle über dein Rad, kannst du mit einem kontrollierten Sturz eventuell Schlimmeres vorbeugen.

Am einfachsten geht das mit einem seitlichen Absprung. In der Regel springst du zu der Seite ab, wo dein Fuß hinten ist auf den Pedalen, so kannst du die Kraft des Sturzes am besten Abfangen. Dein hinterer Fuß dient dazu, das Rad in der gleichen Bewegung von dir wegzudrücken. Mit dem vorderen Fuß wirst du als erstes Aufkommen und den Sturz auffangen. Daher solltest du dir immer bewusst darüber sein, wo sich deine Pedale befinden.

Deine Arme kannst du ebenfalls dazu nutzen, das Fahrrad von dir wegzudrücken. Du möchtest nämlich vermeiden, auf deinem Rad zu landen. All das in einer Millisekunde zu entscheiden kann ganz schön schwierig sein, daher lohnt es sich, das Stürzen aktiv zu üben. Fahr einfach langsam über ein Stück Gras und versuche den Bewegungsablauf durchzuführen. Mit dem Skill vertraut zu werden kann dich am Berg vor Verletzungen schützen. Es hat mich auf jeden Fall schon davor bewahrt, gegen Bäume zu fahren oder Abhänge herunterzufallen. Zwar solltest du nicht ohne Grund einfach von deinem Rad abspringen, aber es ist besser, diesen Skill zu beherrschen, als unvorbereitet in einen möglichen Sturz zu gehen.

Die richtige Mountainbike Ausrüstung

Natürlich sieht man oft Fahrer am Berg die nur mit ihrem T-Shirt und einer Trainingshose Trails fahren, aber daran solltest du dir kein Beispiel nehmen. Jeder, der die Risiken von Mountainbiken versteht oder schon mal ein Pedal ans Schienbein bei voller Fahrt bekommen hat, weiß die Vorteile von der richtigen Ausrüstung auf dem Mountainbike zu schätzen. Du musst nicht direkt alles kaufen, aber paar der gelisteten Dinge sollten auf jeden Fall auf deinem Einkaufszettel stehen, wenn du mit dem Mountainbiken starten möchtest.

Die richtige Mountainbike Ausrüstung

Mountainbikeschuhe sind besonders steif und zeichnen sich durch eine spezielle Sohle aus. Dadurch wird verhindert, dass du deinen Fuß überdehnst, wenn du einen großen Sprung oder anspruchsvolles Gelände über deine Pedale abfedern musst. Überdehnen der Fußgelenkbänder ist eine sehr oft gesehene Verletzung im Mountainbikesport, daher sollten ein paar steife Mountainbikeschuhe in deinem Schuhschrank nicht fehlen.

Sohlen von Mountainbike Schuhen

Die Sohlen von Mountainbikeschuhen sind griffig und etwas weicher als bei gewöhnlichen Schuhen. Durch das weichere Gummi unter den Sohlen erhältst du mehr Grip auf deinen Pedalen und die Gefahr abzurutschen ist geringer. Spätestens wenn du das erste Mal mit normalen Schuhen von deinen Pedalen abrutschst, wirst du dir wünschen, in spezielle Mountainbikeschuhe investiert zu haben, denn die Stürze durch das Abrutschen mit dem Fuß können echt fies sein, von den Verletzungen wollten wir gar nicht erst anfangen.

Klickpedale für Mountainbikes

Um zu verhindern, von deinen Pedalen abzurutschen, gibt es auch Klickpedale für Mountainbiker. Hiermit kannst du deine Schuhe in die Pedalen einklicken. Durch eine Drehbewegung deines Fußes lassen sich die Schuhe von den Pedalen lösen. Klickpedale eignen sich aber nur für erfahrene Fahrer, da es speziell als Anfänger manchmal hilfreich sein kann, den Fuß vom Pedal zu nehmen oder mit dem Fuß Ungleichgewicht auszugleichen. Außerdem eignen sich Klickpedale auch nicht für alle Disziplinen. Bei Slopestyle oder Downhill Trails empfehlen wir dir auf klassische Mountainbikeschuhe zurückzugreifen.

Knieschoner

Die wichtigste Schutzkleidung nach deinem Helm sind deine Knieschoner. Knieschoner können dich vor komplizierten Knieverletzungen schützen. Insbesondere schützen sie deine Kniescheibe. Fast jeder Fahrer hat eine Horrorgeschichte von Stürzen ohne Knieschoner. Die Knieschoner heutzutage sind deutlich besser als noch vor 20 Jahren. Sie passen sich gut deinem Knie an und bestehen oft aus weicheren Komponenten wie D30 Schaum, sodass du nicht an Beweglichkeit einbüßen musst und die Schoner komfortabel sitzen.

Knöchelschoner

Knöchelschoner sieht man nicht bei jedem Fahrer, aber sie werden immer beliebter. Am meisten werden die Schoner von Slopestyle Fahrern genutzt, um die Knöchel vor der Kurbel bei zum Beispiel Tailwhips zu schützen. Die Schoner unterstützen dein Fußgelenk und schützen dich zum einen vor seitlichen Schlägen auf den Knöchel, aber auch vor dem Überdehnen und Reißen deiner Bänder, daher kann es nicht schaden, sich welche zuzulegen. Manche Fahrer benutzen Knöchelschoner auch nach einer Verletzung, um früher wieder auf das Rad steigen zu können, da die Schoner für zusätzliche Stabilität im Fußgelenk sorgen.

Gefütterte Shorts

Gefütterte Shorts sind besonders bei Fahrern beliebt, die viel bergauf fahren und dementsprechend viel Zeit auf ihrem Sattel verbringen. Sie helfen dabei, dein Steißbein vor Schlägen und Entzündungen zu schützen. Um dein Steißbein herum ist keine Muskulatur und auch kaum Fettgewebe, daher wirken gefütterte Shorts wie ein kleines Kissen für dein Steißbein. Die Shorts ziehst du unter deiner normalen Hose an. Wahrscheinlich denkst du am Anfang, dass du diesen Schutz nicht brauchst, aber wenn du es einmal ausprobiert hast, willst du nie wieder zurück.

Ellenbogenschoner

Ellenbogenschoner sind weitere optionale Schoner, die du dir zulegen kannst. Wie der Name schon sagt, schützen sie deine Ellenbogen. Es gibt sie in weicheren und härteren Varianten, je nach deinen Anforderungen und mit was du besser fahren kannst. Weichere Schoner sind meistens kleiner und passen daher oft auch unter die Kleidung.

Body Armour

Body Armour besteht aus mehreren Bestandteilen wie einem Rückenpanzer, Schulterpads und Brustpanzer. Ähnlich wie beim Football, nur nicht so sperrig. Sie dient dazu, schwere Stürze abzufangen. Speziell wenn du schwierigere Trails fahren möchtest, bietet es sich an, mit derartigen Protektoren zu fahren, da das Verletzungsrisiko deutlich höher ist und du oft auch mehr Geschwindigkeit hast. Besonders bei Downhill Fahrern sind solche Protektoren beliebt. Am Anfang können derartige Protektoren etwas ungemütlich sein, aber glaub uns, sie können auch dein Leben retten.

Rückenprotektoren

Rückenprotektoren sind dünne Pads, welche unter deinem Shirt sitzen und dich vor Rückenverletzungen schützen können. Nicht alle Fahrer fahren mit Rückenprotektoren, aber wenn du vor hast, größerer Sprünge zu machen oder schwarze Trails zu fahren, dann solltest du immer einen Rückenprotektor tragen.

Trail Helme

Trail Helme

Ein Trail Helm schützt deinen oberen Kopf und einen Teil deines Hinterkopfes. Der Rest deines Gesichts bleibt frei. Diese Helme ermöglichen dir ein besseres Sichtfeld, sind leichter und auch kühler. Trail Helme werden von Fahrern bei längeren Touren oder bei Trails mit wenig Sicherheitsrisiko getragen. Ein Trail Helm eignet sich gut für Anfänger, die mit dem Sport starten wollen.

Fullface Helme

Ein Fullface Helm ist ein logisches Upgrade für diejenigen, die beim Mountainbiken den nächsten großen Schritt gehen möchten und anspruchsvollere Trails fahren möchten. Fullface Helme schützen deinen gesamten Kopf und auch dein Gesicht vor Einschlägen. Besonders, wenn du schnell unterwegs bist, können Stürze schnell gesundheitsgefährdend werden, daher sind Fullface Helme ab einem bestimmten Level ein Muss. Viele Bikeparks haben für anspruchsvollere Trails eine Fullface Helmpflicht. Wenn du dir einen Fullface Helm kaufen solltest, achte beim Kauf darauf, einen Helm mit MIPS-Technologie zu kaufen. MIPS steht für Multi-Directional-Impact-Protection und schützt dich vor Einschlägen aus Drehungen heraus.

Es gibt auch hybride Optionen, diese bieten dir die Möglichkeit, den Kinnschutz deines Fullface Helmes zu entfernen und ihn in einen Trail Helm umzuwandeln. Speziell für längerer Enduro Touren eignen sich hybride Helme. Bei den Bergauf Abschnitten und bei eher leichteren Trail Abschnitten kannst du mit Trail Helm fahren und bewahrst einen kühlen Kopf. Stehen etwas anspruchsvollere Abschnitte an, kannst du den Kinnschutz einklicken und los gehts.

Brillen und Mountainbike Goggles

Schnelle Brillen oder Goggles sind beim Mountainbiken ein Muss. Besonders an Tagen, wo es nass und matschig ist, kommst du um eine anständige Brille nicht drum herum. Bevor du es verhindern kannst, bekommst du Dreck ins Auge und weißt nicht mehr wohin des Weges. An trockenen Tagen sind Brillen nicht zwingend notwendig, aber sie schützen dein Auge trotzdem vor Insekten, Ästen und Zweigen auf den Trails.

Handschuhe verhelfen dir nicht nur zu besserem Grip, sie können auch Blasen an den Fingern verhindern und deine Rückhand bei Stürzen schützen. Du kannst dir leichte, atmungsaktive Handschuhe oder welche mit Pads holen, die Entscheidung überlassen wir dir.

Ein gutes Multitool solltest du bei jeder Session dabeihaben. Dazu gehört auf jeden Fall ein Inbusschlüssel für die Schrauben an deinem Fahrrad. Weitere hilfreiche Tools, die du mitnehmen kannst, sind Kettennieter, eine Ratsche und Reifenheber. Reifenheber sind immer nützlich und machen das Fixen von platten Reifen deutlich angenehmer.

Wenn wir schon bei platten Reifen sind, ein paar Ersatzschläuche dürfen am Berg natürlich auch nicht fehlen. Zum Parkplatz ist der Weg je nachdem, wo du unterwegs bist, meistens weit und nicht immer hat einer deiner Freunde einen Ersatzschlauch am Start.

Erste Hilfe Set

Ein kleines Erste Hilfe Set dabeizuhaben kann niemals schaden. Es sollte Pflaster, Verband und antiseptische Creme beinhalten. So lassen sich kleinere Verletzungen schnell verarzten, sodass du nicht den halben Trail vollbluten musst.

Trail Rucksack

Ein Trail Rucksack hat circa ein Volumen von maximal 18 Litern. Das reicht, um eine Ersatzjacke, deine Tools, ein Erste Hilfe Set und ein bisschen Wasser mitzunehmen. Viele Fahrer spannen diese Dinge auch einfach ans Rad mithilfe von Flaschenhaltern oder kleinen Sattelsäcken. Aber gerade bei längeren Touren sind Rucksäcke mit einer Wasserblase und etwas Platz für Ersatzklamotten schon praktisch.

Dinge, die du dir merken solltest

Bevor es auf den Berg geht, hier noch mal eine kleine Zusammenfassung von den wichtigsten Punkten aus diesem Artikel. Mountainbiken ist ein Sport mit hohem Risiko, aber genau das macht den Sport auch so reizvoll, um so lang wie möglich den Sport ausüben zu können, solltest du dich nicht überschätzen und nur Trails fahren, die an dein Level angepasst sind. Folgende Dinge kannst du dir also merken:

Dinge, die du dir merken solltest

Trag deinen Helm, kenn deine Limits und verstehe die Limits deines Fahrrads. Diese drei Dinge solltest du dir immer merken. Selbst die besten Fahrer stürzen, brechen sich Knochen oder holen sich eine Gehirnerschütterung. Nimm dir also genug Zeit zum Lernen und bevorzuge Sicherheit über Risiko.

Alle Mountainbiketrails führen durch die Natur. Links und rechts von dir findest du in der Regel Bäume und Felsen. Unterschätze niemals deine Geschwindigkeit, denn ein Aufprall kann harte Konsequenzen für dich haben. Fahre vorausschauend und halte deine Energiereserven aufrecht, sodass du dauerhaft fokussiert bist. Halte deinen Körper aufrecht und locker und konzentrier dich auf deinen Flow, so vermeidest du unerfreuliche Bekanntschaften mit Bäumen und Felsen.

Wir haben in diesem Artikel viel über die Gefahren des Mountainbikens geredet und das ist auch wichtig. Aber in erster Linie ist Mountainbiken ein Sport, der unheimlich viel Spaß macht. Mountainbiken ist einer der am stärksten wachsenden Outdoorsportarten und wird von einer lebendigen und offenen Szene ausgeübt. Du wirst schnell neue Freunde machen, unvergessliche Momente erleben und die Natur überall auf der Welt auf deinem Rad erkunden. Denn überall auf der Welt gibt es Mountainbiketrails, die nur darauf warten, gefahren zu werden und in jeder Szene wirst du nette und weltoffene Gleichgesinnte finden, die einfach nur Bock draufhaben, mit dir den Berg zu fahren. Wenn du dir bei irgendetwas unsicher sein solltest oder etwas nicht weißt, frage einfach nach. Die meisten freuen sich darüber, jemandem zu helfen. Denn jeder ist am Trail für die Liebe zum Sport. Also schwing dich auf deinen Sattel und los gehts.

Häufig gestellte Fragen

Wie wähle ich das richtige Mountainbike als Anfänger aus?

Wenn du ein Mountainbike als Anfänger auswählst, solltest du Faktoren wie die Passform des Fahrrads, das Rahmenmaterial, den Federtyp und die Radgröße berücksichtigen. Probiere verschiedene Fahrräder aus, hol dir Rat von Experten in einem örtlichen Fahrradgeschäft und berücksichtige deine eigenen Vorlieben und dein Budget, bevor du eine Entscheidung triffst.

Wie fange ich als Anfänger am besten mit dem Training für das Mountainbiken an?  

Um mit dem Training für das Mountainbiken anzufangen, kannst du dein Fitnessniveau schrittweise steigern. Konzentriere dich auf Ausdauerübungen wie Radfahren und Laufen, um deine Kondition zu verbessern. Füge Krafttrainingseinheiten hinzu, um deine Beinmuskulatur und Rumpfstabilität zu stärken. Es ist zudem hilfreich, Bike-Handling-Fähigkeiten wie Balance, Bremsen und Kurvenfahren in einer kontrollierten Umgebung zu üben.

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Daniel

Alpenüberquerung Vorbereitung

Eine solide Grundkondition und die für das ausgewählte Level passende Fahrtechnik sind die besten Voraussetzungen für eine gelungene Transalp. Sollten Sie nicht von Haus ein gut trainierter und erfahrener Biker sein, empfehlen wir eine mehrwöchige Vorbereitung. Aber selbst die beste Kondition ist kein Ersatz für die entsprechende Fahrtechnik. Im Zweifelsfall empfehlen wir Ihnen im Vorfeld einen Fahrtechnikkurs zu machen. Ein gründlicher Bikecheck und evtl. Austausch der Verschleißteile gehört ebenfalls zur Vorbereitung wie die Kontrolle der Ausrüstung, unsere Packliste kann Ihnen dabei helfen.

Anforderung, Kondition, Fahrtechnik

Ob Sie die Tour persönlich als „leicht“ oder „schwer“ empfinden, hängt von Ihrem Trainingszustand, Ihrer körperlichen Verfassung und ihrer Fahrtechnik ab. In jedem Fall ist eine gute Ausdauer entscheidend für Ihren persönlichen Genuss und ein Gewinn für die Gruppe.  Je nach gebuchtem Schwierigkeitsgrad  der Alpenüberquerung sollten Sie über die entsprechende Kondition und Fahrtechnik verfügen. Die Anforderungen an Ihre Fahrtechnik entsprechen unserer Tourbewertung. „Leicht“-Touren stellen entsprechend niedrigere Anforderungen, für „schwere“ Touren müssen Sie Ihr Bike dagegen unter allen Umständen sicher beherrschen. In jedem Fall ist es besser, auf schwierigen Passagen das Bike zu schieben, als einen Sturz mit Materialschäden und Verletzung zu riskieren. 

Richtiges Training für einen Alpencross

  • Biken Sie regelmäßig für zwei bis vier Stunden (mit Rucksack)  - und das möglichst in hügeligem Gelände
  • Fahren Sie am besten eine (oder mehrere) Tagesetappe(n) entsprechend der ausgeschriebenen Länge und der Höhenmeter.
  • Fehlende Höhenmeter lassen sich durch mehr Kilometer ausgleichen.
  • Unternehmen Sie im Vorfeld wenigstens eine mehrtägige Biketour – das bringt Sattelhärte.
  • Not macht übrigens erfinderisch: ein Teilnehmer aus Bottrop ist als Training zehn Mal eine Halde (Höhenunterschied ca. 100 m) hochgefahren und hatte so dann auch 1000 HM in den Beinen - und das drei Mal die Woche.

Gesundheitscheck

Mit der Anmeldung zu den Transalp Touren bestätigen Sie, dass Sie körperlich und gesundheitlich den Anforderungen gewachsen sind. Wenn Sie z.B. unter Bluthochdruck leiden, gerinnungshemmende Medikamente usw. einnehmen, müssen Sie Ihre Tourpläne vorher mit Ihrem Hausarzt absprechen! Wenn Sie auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen, Diabetiker oder Allergiker etc. sind, informieren Sie unbedingt und diskret den Guide am Begrüßungsabend. 

Höhenprofile / Karten

Die Höhenprofile der einzelnen Etappen Ihrer Tour, finden Sie als PDF zum Download bei der jeweiligen Reise. Dort steht Ihnen auch eine online-Landkarte mit der eingezeichneten Route zur Verfügung. Tipp: Nehmen Sie die ausgedruckten Tages­profile mit auf die Tour - so haben Sie die Anstiege und Abfahrten im Blick.

Weitere Hinweise zur Vorbereitung auf eine Alpenüberquerung

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Ausrüstungs-Checkliste Alpencross

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Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

3 Tipps für den perfekten Wanderrucksack

Vorbereitung auf die erste mountainbike-tour.

Wenn Du neu in diesem Sport bist, kann die Planung Deiner ersten Mountainbike-Tour sowohl aufregend als auch beängstigend sein.

Damit Du ideal starten kannst, habe ich in diesem Beitrag Tipps für Dich zur Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour.

Du erfährst welche Ausrüstung Du für eine Mountainbike-Tour brauchst und wie Du Deine Route planst.

Außerdem erfährst Du, welche Sicherheitsvorkehrungen Du treffen musst, um eine erfolgreiche und angenehme Tour zu erleben.

Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

Inhaltsverzeichnis

Grundlegende Ausrüstung für eine Mountainbike-Tour

Starten wir bei der Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour mit den Basics.

Bevor Du Dich auf die Trails begibst, solltest Du Dich vergewissern, dass Du die richtige Ausrüstung hast, damit Du sicher und komfortabel unterwegs bist.

Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die Du für Deine erste Mountainbike-Tour brauchst:

Das richtige Mountainbike

Ein Mountainbike wurde speziell für Geländefahrten entwickelt und verfügt über einen robusten Rahmen, eine Federung und breitere Reifen für bessere Traktion und Kontrolle.

Es gibt mehrere Arten von Mountainbikes, die jeweils für unterschiedliche Arten von Gelände und Fahrstilen ausgelegt sind. Hier sind einige der gängigsten Typen von Mountainbikes:

  • Hardtail : Hardtail-Mountainbikes haben eine Vorderradaufhängung, aber keine Hinterradaufhängung. Sie sind in der Regel leichter als Full-Suspension-Bikes und haben eine effiziente Kraftübertragung, was sie gut für Cross-Country-Fahrten macht. Sie können auch für Trail- und All-Mountain-Fahrten verwendet werden, obwohl sie nicht so komfortabel wie Full-Suspension-Bikes sind.
  • Full-Suspension : Full-Suspension-Mountainbikes haben sowohl eine Vorder- als auch eine Hinterradaufhängung. Sie bieten eine bessere Traktion und Kontrolle auf technisch anspruchsvollem Gelände, insbesondere auf Abfahrten. Sie sind jedoch in der Regel schwerer und teurer als Hardtails.
  • Trailbikes : Trailbikes sind in der Regel Full-Suspension-Mountainbikes, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollen Trail-Strecken konzipiert sind. Sie sind in der Regel leichter und wendiger als All-Mountain-Bikes und haben eine Federung, die auf eine breite Palette von Geländebedingungen ausgelegt ist.
  • All-Mountain-Bikes : All-Mountain-Bikes sind Full-Suspension-Mountainbikes, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollem Gelände konzipiert sind. Sie haben in der Regel mehr Federweg als Trailbikes und sind auf aggressiveres Fahren ausgelegt.
  • Enduro-Bikes : Enduro-Bikes sind speziell für den Enduro-Rennsport entwickelt worden. Sie haben eine Federung, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollem Gelände und für lange Abfahrten ausgelegt ist. Sie haben in der Regel viel Federweg und eine robuste Konstruktion, um den Anforderungen des Enduro-Rennsports gerecht zu werden.
  • Downhill-Bikes : Downhill-Bikes sind für den Einsatz auf extrem steilen und technisch anspruchsvollen Abfahrten konzipiert. Sie haben eine starke Federung und eine robuste Konstruktion, um den extremen Belastungen standzuhalten. Sie sind in der Regel schwerer als andere Arten von Mountainbikes und werden oft von Liften auf die Spitze der Abfahrt gebracht.

Ein passender Helm

Ein Helm ist die wichtigste Sicherheitsausrüstung, die Du beim Mountainbiken tragen kannst. Achte auf einen Helm, der gut sitzt und Deinen Kopf ausreichend schützt.

Es gibt verschiedene Arten von Helmen – nachfolgend zeige ich Euch die gängigsten vier:

  • Full-Face-Helm : Full-Face-Helme bedecken das gesamte Gesicht und den Kopf und bieten den höchsten Grad an Schutz. Sie werden oft von Downhill-Fahrerinnen und -Fahrern und Freeridern getragen, die auf extremen und technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • All-Mountain-Helm : All-Mountain-Helme bieten mehr Schutz als ein Standard-Helm, aber nicht so viel wie ein Full-Face-Helm. Sie haben eine größere Abdeckung an der Rückseite des Kopfes und an den Schläfen und sind oft mit einer Visierkappe ausgestattet. Sie sind ideal für All-Mountain-Fahrerinnen und -Fahrer, die auf technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • Standard-Helm : Standard-Helme bieten einen guten Schutz für den Kopf und sind leicht und belüftet. Sie sind ideal für Cross-Country- und Trail-Fahrerinnen und -Fahrer, die auf weniger technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • BMX-Helm : BMX-Helme ähneln Full-Face-Helmen, bieten aber weniger Schutz und sind leichter. Sie werden oft von BMX-Fahrerinnen und -Fahrern getragen, die auf Dirt-Jump- und Skatepark-Strecken unterwegs sind.

Handschuhe sorgen für besseren Halt am Lenker, verringern die Ermüdung der Hände und schützen im Falle eines Sturzes die Hände.

Ob man sich letztlich für Handschuhe bis zu den Fingerkuppen oder den gesamten Finger umschließend entscheidet ist dabei jedem selbst überlassen.

Passendes Schuhwerk

Mountainbike-Schuhe sollten eine robuste Sohle haben, die beim Fahren auf unebenem Terrain Halt, Traktion und Stabilität bietet.

Die richtige Kleidung

Trage bequeme, feuchtigkeitsableitende Kleidung, in der Du Dich frei bewegen kannst. Die Kleidung sollte nicht zu weit sein, damit sie nicht am Fahrrad hängen bleibt.

Wasserflasche oder Trinkrucksack

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist von entscheidender Bedeutung, daher solltest Du genügend Wasser für Deine Fahrt mitnehmen.

Ob in Flaschen am Rad befestigt, oder in einer Trinkblase kannst Du frei entscheiden. Ich persönlich ziehe die Trinkblase immer vor.

Fahrradtaschen

Fahrradtaschen sind eine nützliche Ausrüstung, um Gegenstände während der Fahrt zu transportieren. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können an verschiedenen Stellen des Fahrrads befestigt werden.

  • Satteltaschen : Satteltaschen werden unter dem Fahrradsattel befestigt und bieten Platz für Werkzeug, Ersatzschläuche und andere kleine Gegenstände. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können aus verschiedenen Materialien wie Nylon oder Leder hergestellt sein.
  • Rahmen-Taschen : Rahmen-Taschen werden am Rahmen des Fahrrads befestigt und bieten Platz für Werkzeug, Ersatzschläuche oder andere kleine Gegenstände. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können entweder aus Nylon oder Leder hergestellt sein.
  • Lenkertaschen : Lenkertaschen werden am Lenker des Fahrrads befestigt und bieten Platz für Gegenstände, auf die während der Fahrt schnell zugegriffen werden soll, wie zum Beispiel Snacks, Karten oder ein Mobiltelefon. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können aus Nylon oder anderen Materialien hergestellt sein.

Reparaturset

Es empfiehlt sich, ein Reparaturset mit einem Ersatzschlauch, einer Pumpe, Reifenhebern und einem Multitool mitzuführen, um alle mechanischen Probleme zu beheben, die unterwegs auftreten können.

Geroldsee und Barmsee Mountainbike Rundtour

Planung der Route

Die Planung der Route ist entscheidend für eine erfolgreiche Mountainbike-Tour.

Recherchiere die Strecken und bestimme vorab den Schwierigkeitsgrad. Suche nach Strecken, die Deinem Können entsprechen, und berücksichtige das Terrain, die Entfernung sowie die Höhenmeter.

Lieber zu wenig als zu viel – das gilt nicht nur für die erste Tour.

Zur Routenplanung nutze ich gerne Apps bzw. Websites wie outdooractive , komoot oder Strava .

Prüfe außerdem das Wetter und die Streckenbedingungen. Informiere Dich über die Wettervorhersage und den Zustand der Wege, bevor Du losfährst, um sicherzustellen, dass die Trails sicher und zum Fahren geeignet sind.

Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

Zusammenfassung

Die erste Tour mit dem Mountainbike kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein, aber es ist wichtig, dass man sich richtig vorbereitet.

Mit der richtigen Ausrüstung, der Planung der Route, einer guten körperlichen und geistigen Vorbereitung und einem gewissen Maß an Sicherheit kannst Du eine sichere und angenehme Tour erleben.

Denk daran, mit Strecken zu beginnen, die Deinem Können entsprechen, trinke genug und wisse, wann Du umkehren oder um Hilfe bitten musst.

Liebe Grüße Stefan

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Anfang 2017 habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie und insbesondere die Natur entdeckt und bin seitdem so oft wie möglich draußen unterwegs. Die Natur ist für mich der ideale Ausgleich für den stressigen Alltag – dafür stehe ich auch liebend gerne um 2 Uhr Nachts auf, um pünktlich zum Sonnenaufgang den ersten Gipfel absolviert zu haben und am Aussichtspunkt zu stehen.

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vorbereitung mountainbike tour

Einsteiger Mountainbike: 6 Tipps für ultimativen Fahrspaß

Du suchst den ultimativen Kick beim Fahrradfahren? Wenn Du auf Deinem Bike sitzt, kann Dich nichts mehr halten? Du möchtest im Wald und in den Bergen über Stock und Steine fetzen, coole Stunts ausprobieren und bei jeder Abfahrt die volle Kontrolle über Dein Gefährt haben? Dann wird es Zeit, dass Du Dir ein Mountainbike holst und die ersten Trails ausprobierst! Mit unseren sechs Tipps für Einsteiger auf dem Mountainbike bist Du bestens gewappnet für Deine Ich bin raus -Abenteuer auf dem Trail!

  • 1. Das passende Bike für MTB-Anfänger
  • 2. Die optimale MTB-Anfänger-Ausrüstung
  • 3. Tipps für die Wartung Deines Bikes
  • 4. Tipps und MTB-Tricks für Anfänger
  • 5. Kondition und Balance
  • 6. Die besten Snacks

vorbereitung mountainbike tour

Auf der Suche nach Deinem passenden Bike Outfit? Dann lass Dich jetzt beraten!

#1 Das passende Bike für MTB-Anfänger

Bevor Du Dich auf den Sattel schwingen kannst, brauchst Du natürlich das passende Mountainbike. Hier ist die Auswahl riesig und abgestimmt auf unterschiedliche Einsatzgebiete und Komfortwünsche .

Bei der Auswahl des richtigen Bikes stehen Dir viele Möglichkeiten offen. Am besten informierst Du Dich umfassend und lässt Dich gut beraten, bevor Du Dir Dein Mountainbike für rasante Ich bin raus -Abenteuer auf dem Trail anschaffst.

Das richtige Mountainbike für Einsteiger: MTB-Typen

Je nachdem, was du gerne mit Deinem Mountainbike fahren möchtest, bieten sich unterschiedliche „MTB-Typen“ an, die verschiedene Vorzüge mitbringen. Entscheidend ist dabei unter anderem der Federweg , der in Zentimetern angegeben wird und den maximalen Weg darstellt, den die Gabel des Fahrrads zurücklegen kann, um Stöße abzufedern.

  • Cross-Country-MTBs oder Marathon-Bikes : Diese Mountainbikes sind spartanisch ausgestattet, dabei aber sehr sportlich und manövrierfähig. Die Hardtail-MTBs mit eher geringem Federweg sind sowohl dafür geeignet, Höhenmeter zu machen, als auch technische Trails zu meistern. Sie sind leicht und steif und somit die idealen Mountainbikes für schnelle Runden und kleine Rennen mit Freunden.
  • Freeride-Bikes und Downhill-Bikes : So schnell wie möglich abwärts über Stock und Steine heizen, kannst Du mit den Freeride-Mountainbikes. Sie sind robust und bieten Dir eine besonders gute Dämpfung, da sie vorn und hinten gefedert sind und die Federwege lang sind. Diese Mountainbikes sind vor allem für Bikeparks mit speziell angelegten und anspruchsvollen Trails geeignet. Da die Bikes einer hohen Belastung durch viele Sprünge standhalten müssen, sind sie stabil und schwerer als Cross-Country-Bikes oder Trailbikes.

Trailbikes und All-Mountain-Bikes : Diese Mountainbikes sind für ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten konzipiert – sozusagen als Allrounder. Bergauf- und Bergabfahrten sowie Touren auf mittelschweren Trails sind problemlos machbar, ebenso kleinere Sprünge und Drops. Die sportlichen und effektiven Bikes mit mittlerem Federweg sind also gerade für MTB-Anfänger gut.

Das passende MTB für Anfänger: Hardtail oder Fully?

Als erstes stellt sich die Frage: Hardtail oder Fully? Hardtails besitzen lediglich an der Gabel eine Federung, während Fullys vorn und hinten gefedert sind. Hardtails haben den Vorteil, dass sie weniger wiegen, günstiger und weniger wartungsintensiv sind. Sie sind vor allem auf Feldwegen und im Wald gut zu fahren. Fullys hingehen bieten beim Fahren mehr Traktion und erleichtern so auch das Bergauffahren. Downhill federn sie Stöße besser ab und bieten so mehr Fahrsicherheit. Bei Fullys hat das Hinterrad länger Bodenkontakt, sodass das Rad auch bei unebenem Hintergrund eine sehr gute Reifenhaftung hat.

Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass Du Dich mit Deinem Bike auf die richtige Fahrtechnik konzentrierst und viel übst. Dafür und für den Anspruch der Trails, die Du damit fährst, ist ein Hardtail in der Regel ausreichend. Wer gleich richtig einsteigen möchte, kann das Budget natürlich auch ausreizen und sich ein Fully anschaffen.

#2 Die optimale MTB-Anfänger-Ausrüstung

Ganz klar: Beim Mountainbiking und Trailriding kommst Du um den Helm nicht herum. Der gehört zu Deinem Bike-Outfit dazu wie Lenker und Sattel zum Fahrrad. Sicherheit steht nämlich auch hier ganz oben auf Deiner Ausrüstungsliste. Gerade im Gelände ist die Sturzgefahr besonders hoch. In Bikeparks ist in Deutschland übrigens ein Fullface-Fahrradhelm Pflicht, der Deinen gesamten Kopf schützt. Auch Protektoren an Rücken, Brust, Beinen und Armen sind bewährte Ausrüstungsgegenstände beim MTB-Fahren. Aber was brauchst Du noch?

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Die perfekte Bike-Wear für Mountainbike-Einsteiger

Egal, ob Profi auf allen Trails oder Singletrail-Anfänger: Die passende Fahrradbekleidung macht Deinen Ausflug auf dem Bike nicht nur komfortabler, sondern auch performanter. Bike-Shirts, -Hosen und -Jacken, bei denen nichts zwickt, drückt oder Dich einengt, sind das A und O. Bei Schöffel findest Du daher Fahrradbekleidung für Damen und Herren , die passgenau auf Deine Bedürfnisse beim Trailriding ausgerichtet ist. Hier spielen neben der Passform auch die funktionalen Eigenschaften eine Rolle. Beim Mountainbiking kommst Du nämlich schnell einmal ins Schwitzen. Die Bike-Wear ist deswegen atmungsaktiv , schnelltrocknend und leicht .

Das lässige Shirt Runcatrail ist das ideale Bike-Shirt für das Trailriding, da es durch 4-Wege-Stretch und aktivitätsspezifische Schnittführung ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit bietet. Die Shorts Arosa sind mit 4D BODY MAPPING konzipiert und optimal an die Anforderungen beim Mountainbiking angepasst. Sie sorgen für ein angenehmes Körperklima, Bewegungsfreiheit und besten Fahrkomfort auf Deinem Sattel. Damit Du dabei den Weg und nicht Deinen Hintern spürst, findest Du bei uns auch die innovativen Skin Pants von Schöffel mit 4D BODY MAPPING-System, die sich perfekt als Fahrradunterhosen eignen. Diese findest Du sowohl für Damen als auch für Herren und für Anforderungsprofile von zwei, vier und acht Stunden Nutzungsdauer .

Mit Schöffel auf dem Mountainbike

Shirt Runcatrail L

Falls ein kühler Wind weht oder das Wetter nicht ganz mitspielt, sind spezielle, wasserdichte Fahrradjacken zum Mountainbiking wie die 2.5L Jacket Epic Trail der ideale Begleiter. Neben einer Wassersäule von 20.000 mm hat die Bike-Jacke auch eine hohe Atmungsaktivität und einen sehr guten Feuchtigkeitstransport durch 20.000 MVTR. So dringt Regen nicht durch die Jacke, während Schweiß abtransportiert wird: das perfekte Körperklima eben!

2.5L Jacket Epic Trail M

Accessoires und weitere Ausstattung für MTB-Anfänger

Neben der passenden Bekleidung und dem Helm darf auch weiteres Zubehör nicht fehlen, wenn Du das Maximum an Sicherheit und Performance mit Deinem Bike erreichen willst.

  • passende MTB-Schuhe : Spezielle MTB-Schuhe gibt es als Klickschuhe oder mit normaler Laufsohle. Die Vorteile der Klickschuhe kennst Du aus dem Rennradsport: Die Kraftübertragung ist optimiert. Bei vielen Modellen lässt sich auch die Auslösehärte des Schuhs individuell einstellen. MTB-Schuhe mit einer Laufsohle aus einem griffigen Gummigemisch und einem speziellen Profil schenken Dir mehr Bewegungsfreiheit bei ausreichender Standfestigkeit. Der entscheidende Vorteil dieser Schuhe ist, dass Du im Fall eines Sturzes die Füße deutlich schneller auf dem Boden hast.
  • Fahrradhandschuhe : Sie sind ein wichtiges Element Deiner Ausrüstung. Handschuhe schützen Dich vor Verletzungen, wenn Du stürzen solltest. Sie sorgen auch für mehr Grip am Lenker, gerade bei schweißtreibenden Fahrten. Die Wahl, ob Du fingerlose Handschuhe oder Komplett-Handschuhe tragen möchtest, ist Dir überlassen, jedoch bieten geschlossene Handschuhe mehr Schutz.
  • Brille : Mit einer Brille, ob Sonnenbrille oder spezielle Fahrradbrille, schützt Du Deine Augen vor Schmutz, durch die Luft fliegende Kiesel Deines Vordermanns und vor kleinen Ästen und Zweigen, die Deinen Trail säumen.
  • Protektoren : Als Einsteiger am Mountainbike und wenn Du beginnst, kleinere Tricks zu üben, sind Protektoren an den Schienbeinen und Knien sinnvoll. Protektoren für Beine und Rücken sind ebenfalls praktisch, um Deinen Körper bei Stürzen zu schützen.
  • Rucksack : Die meisten MTB-Fahrer haben auf ihren Touren einen Rucksack dabei. Darin kannst Du ganz praktisch Wechselklamotten, Ersatzschläuche, ein wenig Werkzeug und Snacks mitnehmen. Viele Trailfahrer setzen auch auf Trinkbeutel mit Trinkschläuche, die aus dem Rucksack herausgezogen werden. Das ist aus zwei Gründen nützlich. Nämlich dann, wenn Du aufgrund des Untergrundes immer beide Hände am Lenker haben solltest und dennoch zwischendurch einen Schluck trinken möchtest. Eine Trinkflasche in einer Halterung am Rahmen im unwegsamen Gelände kann hingegen schnell davonfliegen. Außerdem ist nicht jedes MTB dafür geeignet, eine Trinkflaschenhalterung anzubringen.

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#3 Mountainbike-Anfänger: Tipps für die Wartung Deines Bikes

Als Mountainbike-Einsteiger kommst Du um die ein oder andere Panne nicht herum. Deswegen solltest Du zumindest das Nötigste zur Reparatur immer dabeihaben. Dazu gehören neben einem Minitool mit unterschiedlichen Werkzeugen auch mindestens ein Ersatzschlauch und eine Luftpumpe . Ein Fahrradcomputer oder ein Navi sind praktisch, aber nicht notwendig. Wichtiger ist ein Handy , mit dem Du im Notfall Hilfe holen kannst.

Ein weiteres wichtiges Element Deiner Ausrüstung ist der Flaschenhalter am Rahmen . Davon hast Du am besten zwei, wenn Du keinen Trinkrucksack hast. Ein praktisches Ausstattungstool ist auch ein automatisch absenkbarer Sattel. So kannst Du mit nur einem Handgriff von der Satteleinstellung zum Bergauffahren zur Bergab-Einstellung wechseln. Die Absenkautomatik kostet beim Kauf extra, lohnt sich für ambitionierte Fahrer aber auf jeden Fall.

Am besten führst Du vor jeder Tour einen Bike-Check durch mit:

  • Prüfung der Bremsen
  • Prüfung der Schaltung
  • Prüfen der Reifen auf Luftdruck
  • Prüfen aller wichtigen Teile am Rad

Hierbei sollte nichts wackeln oder lose sein. Bei den Reifen sollte der Luftdruck nicht zu hoch sein. Um für Deine Trailrides perfekt vorbereitet zu sein, solltest Du direkt nach der letzten Fahrt die Mäntel Deines Vorderrads und Hinterrads auf Splitter und spitze Kiesel prüfen und diese entfernen.

#4 Die Fahrtechnik: erste Tipps und MTB-Tricks für Anfänger

Schnell fahren kann jeder. Auf einem kurvigen und holprigen Trail bei einiger Geschwindigkeit Dein Gleichgewicht zu halten, ist allerdings gar nicht so einfach. Daher ist es wichtig, dass Du an Deiner Fahrtechnik arbeitest. Dabei beginnst Du als erstes mit dem Bremsen als wichtigste Disziplin.

Beim Bremsen lagerst Du Dein Körpergewicht am besten leicht nach hinten, aber nicht zu weit, damit das Vorderrad nicht an Grip verliert. So verringerst Du das Sturz- und Überschlagsrisiko. Außerdem solltest Du immer dosiert bremsen – gleichzeitig vorne und hinten. Am besten fährst Du stets vorausschauend und immer mit einer Hand am Bremshebel, solange Du noch nicht ganz sicher bist.

Die Grundposition beim Mountainbiking ist so, dass Dein Schwerpunkt über dem Tretlager liegt. Stehend sollten Deine Beine bei waagrecht stehenden Pedalen leicht angewinkelt sein, ebenso Deine Arme am Lenker. So kannst Du bei Hindernissen schnell reagieren und durch abfedernde Bewegungen den Federweg verlängern.

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Beim Kurvenfahren ist es gut, wenn Du mit dem Blick immer schon im Voraus die Kurve erfasst hast. Folgst Du nämlich Deinem Blick beim Kurvenverlauf, ist das an-, durch- und ausfahren der Kurve kein Problem mehr. Übrigens werden die Kurven meistens stehend durchfahren mit Gewicht auf dem Tretlager. Bergab sitzt Du eher und verlagerst das Gewicht gleichmäßig auf beide Reifen. Vor allem als Einsteiger auf dem Mountainbike solltest Du vor jeder Kurve sachte bremsen.

Bergabfahren geht am besten, wenn Dein Sattel leicht abgesenkt ist. Automatisch absenkbare Sättel sind hier besonders praktisch. Solche mit Klemmverschluss sind jedoch auch komfortabel zu bedienen. Durch den abgesenkten Sattel erhältst Du mehr Bewegungsfreiheit bei der Gewichtsverteilung. Gleichzeitig erreichst Du bei Sturzgefahr mit Deinen Füßen schneller den Boden.

Fahre immer mit beiden Händen am Lenker , wenn Du Trails absolvierst. Unebenheiten im Boden sind manchmal nicht sofort erkennbar und können Dich schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Auch beim Aufsteigen im Gelände ist es wichtig, dass Du den Lenker fest im Griff hast – hier ist außerdem ein stabiler Stand von Vorteil.

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#5 Kondition und Balance – ausreichend Training für Mountainbike-Einsteiger

Eine MTB-Tour ist kein Rennen und schon bei der Anfahrt zum Trail total fertig zu sein, sicher nicht Dein Ziel. Übernimm Dich also nicht . Starte am besten immer locker und langsam in Deine Touren und achte gerade als Singletrail-Anfänger darauf, nicht gleich die langen Strecken und Trails in Angriff zu nehmen. Baue Deine Kondition langsam, aber stetig auf . So hast Du am meisten Spaß. Am besten machst Du auch regelmäßig kleinere Pausen . Das tut nicht nur Deinen Gelenken gut, sondern auch Deinem Kopf. Gerade in anspruchsvollem Gelände ist höchste Konzentration gefragt. Das kann Dich schnell ermüden. Deswegen sind Pausen umso wichtiger.

Eine gute Balance auf dem Rad ist beim Trailriding das A und O. Die kannst Du mit einfachen Spielen trainieren:

  • Hütchenspiel : Hierbei geht es darum, Hütchen während der Fahrt vom Boden aufzuheben. Dazu brauchst Du einige etwa 25 Zentimeter hohe Hütchen und eine flache, breite Stelle, an der Du gegebenenfalls auch zur Seite ausweichen kannst. Wenn Du die Hütchen aufgestellt hast, fährst Du betont langsam an sie heran, stellst auf der Hütchenseite das Pedal nach unten, beugst Dich hinab und greifst danach. Je fließender Deine Bewegungen sind, desto besser geht es. Eine Herausforderung besteht auch darin, nach dem Hinabbeugen und Aufheben weiterzufahren.
  • Schneckenrennen : Versuche, so langsam wie möglich eine Strecke zurückzulegen. Wer zuerst ankommt, hat hier ausnahmsweise mal verloren. Auch dürfen die Füße den Boden nicht berühren. Hier kommt raus, wer die Balance auf dem Rad perfekt halten kann.

Es gibt in vielen Städten inzwischen auch spezielle Kurse, in denen Du das Mountainbiken mit Profis üben und gleichgesinnte Einsteiger kennenlernen kannst. Ebenso wichtig wie das Training ist auch die Regeneration im Radsport . In unserem Blogartikel erfährst Du mehr dazu!

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#6 Die besten Snacks – nicht nur für MTB-Anfänger

Wann immer Du Dich viel bewegst, solltest Du ausreichend essen und trinken . Tust Du das nicht, bist Du bei etwas Anstrengung schnell unterzuckert und Deine Leistung und Konzentration lassen nach. Das ist gerade auf anspruchsvollen Abschnitten fatal. Am besten hast Du immer ein bis zwei Liter Wasser oder ein anderes Getränk Deiner Wahl dabei sowie Müsliriegel oder andere Snacks, die schnell Energie liefern. Auch Bananen und Traubenzucker sind hier hilfreich – oder die Einkehr in einer Hütte oder einem Gasthof. Allerdings fährt es sich mit allzu vollem Magen nicht mehr so gut.

Wenn du mehr über die Ernährung beim Radsport wissen möchtest, schau doch in unseren Blogartikel!

Saddle up mit den MTB-Tricks für Anfänger von Schöffel

Mountainbiking ist nicht nur ein rasanter, sondern auch ein toller Sport, der viel Spaß und Action bringt. Jahrelang war diese Sportart eine Männerdomäne, doch mittlerweile entdecken auch immer mehr Frauen ihre Freude am Trailriding. Wichtig dabei ist: Hab keine Angst! Mit unseren Tipps und Tricks hast Du eine gute Basis, um Deine ersten Versuche auf dem Trail zu starten – sowohl technisch als auch im Hinblick auf die Fahrradkleidung. Viel Spaß bei Deiner Trail-Tour wünscht Dir Schöffel, Dein Partner für lässig-funktionale Bike-Wear!

Du willst noch mehr rund um den Radsport erfahren? In unseren Blogartikeln erhältst Du heiße Tipps für noch mehr Fahrspaß!

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Biken mit Schöffel

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Radtraining fürs Graveln – steigere Deine Performance auf dem Gravel-Bike

Das Gravel-Bike bietet eine flotte Möglichkeit, sich zu bewegen und den Alltagsstress abzubauen. Sorgen um Muskelkater und Motivationsverlust können durch ein schrittweises und abwechslungsreiches Radtraining, sowie eine Steigerung Deiner Ausdauer verhindert werden. Um einen Einblick in das Gravel-Training zu geben, haben wir den leidenschaftliche Sportler und Triathlon-Trainer Hannes Hoffmann gebeten uns einige Tipps für einen einfachen Fahrrad-Trainingsplan an die Hand zu geben.

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Bikepacking-Packliste: Kurztrip vs. lange Tour

Beim Bikepacking entdeckst Du die Welt auf dem Fahrrad – genau in der richtigen Geschwindigkeit. Wichtig für Deine erste Bikepacking-Tour ist, dass Du die richtige Ausrüstung dabei hast. Doch wie viel Kleidung brauchst Du und auf was kannst Du verzichten wenn Du mehrere Tage unterwegs bist? Gemeinsam mit Schöffel-Markenbotschafterin und Bikepackerin Ana haben wir Dir praktische Tipps für Deine Bikepacking-Packliste zusammengestellt!

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Bike and Hike – Dein Erlebnis beim Wandern mit dem Rad 

Beim Wandern bist Du manchmal auf langen Alm- und Forstwegen unterwegs, die Dich dem Gipfel zwar näherbringen, aber so viel einfacher zu bewältigen wären – etwa mit dem Fahrrad! Aus der Faszination fürs Biken und der Leidenschaft zum Wandern entsteht bei vielen Berg-Enthusiasten eine sportliche Kombination: Bike and Hike. Was genau Bike and Hike ist und was Du am besten anziehst, wenn Du zu Deiner Wandertour mit dem Fahrrad aufbrichst, zeigen wir Dir hier!

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Mountainbiken: So geht's

Bevor es mit dem MTB in die Berge geht, sollte man sich gut informieren. Was gehört in Rucksack und Satteltasche? Wie plane ich eine für mich passende Tour?

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Rechtslage Mountainbike: Wo darf ich fahren?

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Wie berechne ich meine Fahrzeit?

Im Gegensatz zu Wandertouren müssen beim Mountainbiken bei der Berechnung der Fahrtdauer noch mehr äußere Faktoren berücksichtigt werden. Eine Faustformel hilft trotzdem.

Die häufigsten Pannen und wie ihr sie behebt

Platten, Ketten- oder Speichenrisse – wer das richtige Werkzeug dabei hat, und auch noch damit umgehen kann, kann das restliche Bike-Abenteuer noch genießen.

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Packliste Mountainbike-Tour

  • Fahrradsocken
  • Radhose kurz
  • Mountainbiketrikot

Packliste Mountainbike-Tour – Zusatzausrüstung

  • Mountainbike
  • Fahrradjacke
  • Wechseltrikot
  • Funktionsunterziehshirt
  • Armlinge/Beinlinge
  • Buff ( Stirnband , Halstuch, Schweißtuch in einem und damit ein Allrounder)
  • für die kalte Jahreszeit: Überziehschuhe
  • Sonnenbrille / Fahrradbrille
  • Fahrradhandschuhe
  • Mountainbikerucksack , ca. 20 Liter
  • Regenhülle  für den Rucksack
  • für Downhill-Ambitionierte: Protektoren nicht vergessen!

Spezielle Mountainbike-Ausrüstung

  • Fahrradcomputer
  • GPS Gerät
  • GPS-Uhr /Pulsuhr
  • kleines Lichtset fürs Bike
  • Reparaturset  (Schlauch,  Flickset,  kleines Werkzeug)
  • kleine Pumpe
  • kleines Fahrradschloss

Verpflegung

  • Fahrradtrinkflasche  oder Trinkblase im Rucksack
  • Energieriegel  und andere Verpflegung nach persönlicher Erfahrung

Gesundheit & Erste Hilfe

  • kleines Erste-Hilfe-Set
  • Sonnencreme und Lippenschutz
  • Taschentücher

Standards/Allgemeines – je nach Tourenauswahl

  • Topografisches Kartenmaterial
  • GPS-Gerät
  • Fahrradbeleuchtung
  • aufgeladenes Handy
  • Fotoausrüstung
  • Akkus und Batterien
  • Pass/Versicherungsausweis
  • Taschenmesser
  • Outdoor Feuerzeug / Feuerstahl

Packliste Mountainbike-Tour – Zusatzinfos

Jedes Jahr, wenn im März oder April langsam der Schnee schmilzt, vollzieht sich bei vielen Outdoorfreunden eine kleine Metamorphose: Die Ski werden im Keller weiter nach hinten geräumt, das Wachs-Set im Schrank verstaut und dafür das Mountainbike und die kleine Bikewerkstatt hergerichtet. Man freut sich, denn d ie Mountainbike-Saison steht vor der Tür. Das Bike wurde einem gründlicheren Frühjahrsputz unterzogen als die Wohnung, die Motivation ist hoch. Doch vor der ersten Tour stellt sich wie immer die Frage:  Was muss mit? Habe ich etwas vergessen?

Die obige Packliste bezieht sich auf eine normale Mountainbike-Tagestour  in gemäßigtem Gelände, ohne spezielle Anforderungen. Wer zu Extremen neigt oder sich mehr dem Downhill verschrieben hat, der sollte seine Ausrüstung entsprechend vervollständigen. Auch gilt es zu beachten, dass man je nach Länge und Routenwahl der Tour sicher nicht alles mitnehmen braucht. Eine einstündige Tour durch Felder und Wiesen benötigt eben ein anderes Ausrüstungsspektrum als eine zehnstündige Tour in den Alpen. Daher versucht die Packliste Mountainbike-Tour   möglichst vollständig zu sein – gegebenenfalls kann man einige der genannten Ausrüstungsgegenstände getrost zu Hause lassen. Wer eine mehrtägige MTB-Tour plant, sollte einen Blick auf die Packliste Alpencross/MTB-Transalp  werfen.

Hier noch einige generelle Tipps für die nächste MTB-Tour

  • Komfort wird großgeschrieben!
  • Gewichtsfetischisten aufgepasst! Auch beim Biken gilt: leicht spart Kraft . Daher bei der Auswahl der Ersatzklamotten auf niedriges Gewicht achten – lieber die leichte Primaloft-Jacke als den dicken Baumwollkapuzenpullover einpacken.
  • Dem Wettergott huldigen! Manchmal mag es helfen – manchmal eher nicht. Eine gute Regenjacke schadet daher nie und schützt vor Wind und Wetter.
  • Sicherheit geht vor! Das, was man bei der Kleidung an Gewicht spart, darf man dann getrost beim Sicherheitsequipment wieder reinholen. Einige Reparatur-Gegenstände sind Pflicht (kleine Pumpe, Ersatschlauch, kleines Flickset, kleines Werkzeugset), denn jede Tour birgt die Gefahr eines Platten o.ä. Auch auf einen Helm sollte heutzutage bei der Vielzahl an Angeboten in jeder Preis- und Komfortklasse niemand mehr verzichten.
  • Respektiere  die Umwelt! Mountainbiken boomt – und das zu Recht. Es ist ein herrliches Mittel, um sich schnell fortzubewegen und dennoch die Natur intensiv zu erleben. Doch wie immer gilt es auch hier Regeln zu beachten. Da immer mehr und mehr Mountainbiker in die Hotspots pilgern, haben sich oftmals spezielle Routen etabliert, während andere verboten sind. Hier gilt es einfach, sich an die örtlichen Regeln (Wildschutzzonen, Naturschutzzonen) zu halten – so haben alle ihre Freude an und mit der Natur.
  • Respektiere  Deine Mitmenschen! Die Berge sind für alle da und es gibt genügend Platz, um sich auszutoben – wenn Biker und Wanderer aufeinander Rücksicht nehmen und höflich miteinander umgehen, sollte es keine Probleme geben.
  • Respektiere  Deine Grenzen! Herausforderungen sind gut und man wächst ja bekanntlich mit ihnen. Dennoch gilt es seine eigenen Grenzen zu respektieren und sich nicht zu überfordern – wenn Dir der Trail zu lang oder zu schwer erscheint, nimm einen anderen. Die Auswahl ist groß!

Mehr zum Thema Bike & Co. im Bergzeit Magazin

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Federweg - Mountainbike Blog

Packliste für Ein- und Mehrtagestouren mit dem MTB

MTB Packliste Tagestour

Vor jeder Mountainbike Tour stellt sich dieselbe Frage: Was muss ich alles einpacken? Eine gute Packliste ist wie eine Versicherung, je umfangreicher sie ist, desto mehr Eventualitäten werden abgedeckt. Der Preis in Form von Gewicht wird jedoch immer höher.

Inhaltsverzeichnis

Packliste für tagestouren, packliste für mehrtagestouren.

Meine Packliste ist recht umfangreich, dennoch bin ich bei meinen Mehrtages Touren stets unter 8 kg Rucksack Gewicht geblieben. Gefehlt hat mir bislang nichts.

Um nicht jedes Mal aufs Neue die Packliste abhaken zu müssen habe ich meinen Bikerucksack für Tagestouren stets startbereit. So müssen nur noch dem Wetter entsprechende Kleidung und Proviant eingepackt werden, bevor es losgeht.

Abfahrt vom Matajur

Mit einem 20 Liter Rucksack ist man für eine Tagestour gerüstet

So habe ich auch auf einer spontanen Feierabendrunde alles wichtige dabei, um im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Was ich zusätzlich auf einer Mehrtagestour dabei habe, erfährst du weiter unten.

Schutzausrüstung

  • Bike-Brille
  • Protektoren

Werkzeug & Ersatzteile

  • Schlauch (2x)
  • Kettenschloss
  • Kabelbinder
  • Bremsbeläge

Bei der Kleidung variiere ich je nach Wetterlage. Regenbekleidung und ein Shirt zu Wechseln sind jedoch immer dabei.

  • Rucksack (20 Liter)
  • Shirt (+ Wechselshirt)
  • Regenjacke + Hose
  • ggf. Arm-, Knie-oder Beinlinge
  • Funktions Unterhemd
  • Schlauchschal/Buff

Verpflegung

Auch hier mache ich die Menge an Verpflegung davon abhängig, ob auf der Tour Hütten zum Einkehren sind (unbedingt Öffnungszeiten vorher checken), dennoch habe ich immer etwas dabei um die Tour auch ohne Einkehr fahren zu können.

  • Energieriegel
  • Trinkblase (2L)
  • Trinkflasche

Ich navigiere immer mit meiner Garmin Fenix 3 und bei Bedarf mit der App von Komoot. Deshalb habe ich auch immer eine Powerbank dabei, um meine Geräte laden zu können.

  • Erste-Hilfe-Set
  • Sonnencreme
  • Ggf. Kartenmaterial

MTB Packliste Mehrtagestour

Bei Mehrtagestouren weiche ich auf einen größeren Rucksack aus. Vor allem die zusätzlichen Klamotten und der Hüttenschlafsack sind echte Platzfresser.

Der richtige Rucksack für Mehrtagestouren

Rucksack: Ein Rucksack für Mehrtagestouren sollte nicht nur bequem sein, sondern auch genug Stauraum bieten, um alles wichtige mitnehmen zu können. Auch bei der Belüftung und der Fachaufteilung solltest du keine Kompromisse eingehen. Mit einem 30 Liter Modell wie dem Deuter Trans Alpine 30 (Testbericht) bist du auf der sicheren Seite.

Deuter Trans Alpine 30 Fahrradrucksack, Black-Graphite, 54 x 28 x 24 cm, 30 L

  • Name: Trans Alpine 30
  • Farbe: Black-Graphite
  • Größe: 54 x 28 x 24 cm, 30 L

Für den gemütlichen Hüttenabend

  • Zahnbürste + Zahnpasta
  • Wechselkleidung (auch zum schlafen)
  • Bargeld (manche Hütten akzeptieren nur Bares)
  • Warme Kleidung
  • Rei in der Tube

Für einen guten Schlaf nach der Tour

Wer schon mal eine Nacht in einem Schlafsaal verbracht hat, weiß wie schwer es ist dort erholsamen Schlaf zu finden. Deshalb habe ich immer entsprechende Ausrüstung dabei:

  • Hüttenschlafsack

Schlafmaske: Wenn du dich nachts leicht durch Licht wecken lässt, dann solltest du über eine gute Schlafmaske nachdenken. Idealerweise solle diese sich an dein individuelles Gesicht anpassen lassen. Das kostet zwar ein paar Euro mehr, aber guter Schlaf ist unbezahlbar. Vor allem, wenn es am nächsten Tag wieder aufs Bike geht.

Schlafmaske nox. Von Hand gefertigte Schlafbrille mit einzigartiger Anpassbarkeit im Nasenbereich für vollständige Dunkelheit. Inklusive Ohrstöpsel & Aufbewahrungsbeutel. Größe S/M.

  • 1001 NACHT GELD-ZURÜCK-GARANTIE: Unsere von Schneidermeisterhand gefertigte...
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  • GEWÖLBTE FORMDurch tiefe Ausbuchtungen wird störender Druck auf den Augen...

Damit auch du auf deinen Bike-Touren immer optimal ausgerüstet bist, kannst du dir hier die Packliste herunterladen. In der Word-Datei kannst du selbst noch Dinge ergänzen oder streichen.

Viel Spaß damit.

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Wie bereitet man sich auf eine mountainbike-tour vor.

Radfahr- oder Wanderbegeisterte, plant ihr demnächst einen Mountainbike-Ausflug mit euren Radfahr-Freunden? Wollt ihr frische Luft tanken oder euch in der Natur erholen? Vor der großen Abreise gibt es noch einige wesentliche Vorbereitungen für das Mountainbiken. Dies ermöglicht es euch, unvorhergesehene Ereignisse vorauszusehen, aber vor allem sicher zu wandern. Entdeckt hier einige Tipps, um eure Wanderung oder euren Mountainbike-Raid vorzubereiten.

Körperliche und mentale Vorbereitung

Der wichtigste Schritt vor einer Fahrradtour ist die körperliche und mentale Vorbereitung. Eine lange Mountainbike-Fahrt erfordert vom Radfahrer die notwendige körperliche Stärke, aber auch die mentale Stärke, um die Motivation aufrechtzuerhalten.

Die körperliche Vorbereitung

Diese kann Wochen oder sogar Monate im Voraus erfolgen. Mountainbiker sollten körperliches Training wie Cardio- oder Ausdauerübungen machen. Ihr könnt auch etwas Krafttraining machen, um die am meisten beanspruchten Muskeln während einer Mountainbike-Wanderung zu stärken (Waden, Oberschenkel, Quadrizeps, Femur usw.). Kurz vor dem Start ist es wichtig, sich aufzuwärmen, um den Körper auf mögliche Anstrengungen vorzubereiten.

Zusätzlich solltet ihr die Ernährung nicht vergessen, die eine entscheidende Rolle für die Kraft und Energie beim Treten spielt. Tankt Vitamine und entscheidet euch für langsame Kohlenhydrate, um Energie zu steigern (Getreide, getrocknetes Gemüse, Reis, Kartoffeln, Trockenfrüchte usw.). Vergesst nicht, euch regelmäßig mit Wasser zu hydrieren.

Die mentale Vorbereitung

Die mentale Vorbereitung beginnt mit ausreichendem Schlaf in den Wochen vor der Abreise. 6 bis 8 Stunden Schlaf pro Tag sind notwendig, um in Topform zu sein. Vermeidet Stress und Angstzustände vor der Abreise. Meditiert, visualisiert eure Route und betreibt entspannende Aktivitäten für eine bessere mentale Vorbereitung.

Routen für das Mountainbiken vorbereiten

Das Erste, was ihr bei der Planung von Mountainbike-Ausflügen tun solltet, ist die Identifizierung der Routen und Mountainbike-Trails an den Orten, die ihr besuchen möchtet. Recherchiert dazu so viel wie möglich, sei es im Internet und in sozialen Netzwerken, in Foren oder in Wander- und Mountainbike-Gruppen. Ihr könnt euch auch über regionale Wanderwege vom Tourismusbüro informieren.

Die Wahl eurer Strecke

Zu beachten ist, dass es 4 Schwierigkeitsstufen für eine Mountainbike-Fahrt gibt, und die Klassifizierung erfolgt nach Farben:

Grün: sehr einfache Strecke, Blau: einfache Strecke. Rot: schwierige Strecke. Schwarz: sehr schwierige VTT-Strecke.

Die Wahl der VTT-Strecke hängt von eurem Radfahrlevel, aber auch vom Level und Profil der Personen ab, die euch begleiten. Grüne und blaue Strecken sind Familien- und Radtourismus-Routen. Dies sind gewissermaßen Einstiegsrouten. Rote und schwarze Strecken sind Athleten und denen vorbehalten, die ein fortgeschrittenes Level haben. Wählt kurze und einfache VTT-Strecken, wenn ihr noch Anfänger seid. Andererseits zögert nicht, euch auf rote oder schwarze Strecken zu wagen, wenn ihr Profi-Radfahrer seid.

Erkennen von Erfrischungspunkten

Bei der Vorbereitung eurer Mountainbike-Wanderung solltet ihr nicht vergessen, die verfügbaren Erfrischungspunkte entlang eurer Mountainbike-Routen zu identifizieren. Dies ermöglicht es euch, im Voraus zu planen und eure Pausen zu koordinieren.

Identifiziert auch die Campingplätze (Gasthöfe, Campingplätze, Bed & Breakfasts usw.), wenn ihr plant, eine längere Durchquerung über mehrere Tage zu machen. Ihr könnt diese Mountainbike-Wanderung für Radtourismus nutzen, historische Stätten besuchen sowie Naturgebiete erkunden.

Vorbereitung der wesentlichen Ausrüstung

Nachdem die Routen identifiziert wurden, ist es nun an der Zeit, die wesentliche Ausrüstung für eine sichere Fahrradreise vorzubereiten. In eurem Fahrrad-Wanderrucksack sollten folgende Dinge vorhanden sein:

Die wesentliche Sicherheitsausrüstung: Helm, Handschuhe, Beinwärmer, Knieschützer, Schuhe, die Unfälle oder Abrutschen am Pedal verhindern. Vergesst nicht die Erste-Hilfe-Ausrüstung oder das Survival-Kit.

Schutzausrüstung: Sonnenbrille zum Schutz vor UV-Strahlen, Sonnencreme, um Verbrennungen zu vermeiden, wind- oder wasserdichte Jacken gegen Wettereinflüsse (Regen, Wind usw.)

Kleidung: Wählt bequeme Kleidung mit einem atmungsaktiven Stoff, der Schweiß nicht zurückhält. Wählt auch Kleidung, die thermischen Komfort bietet: die euch warm hält, wenn es kalt ist, oder die euch abkühlt, wenn es heiß ist. Die Anzahl der Kleidungsschichten hängt von der Jahreszeit ab, aber in der Regel können 2 Schichten ausreichend sein.

Denkt auch an andere als notwendig erachtete Ausrüstung für Fahrradwanderungen wie den Topoguide, Kompass, Höhenmesser. Wenn ihr unter freiem Himmel schlafen möchtet, vergesst nicht den Schlafsack, das Zelt usw.

Vorbereitung des Mountainbikes

Keine Fahrradtour ohne Fahrrad. Der nächste Vorbereitungsschritt, und der entscheidendste, ist die Wahl und Vorbereitung eures Fahrrads. Wählt für eine problemlose Mountainbike-Fahrt ein Fahrrad, das zu eurer Körperform, eurem Level und euren körperlichen Fähigkeiten passt.

Wenn ihr euch für eine Fahrradmiete entscheidet, wählt entsprechend dem Geländetyp aus. Für eine Fahrt auf mäßigem oder stark zerklüftetem Gelände müsst ihr euch mit einem Mittelklasse- oder Experten-Mountainbike ausstatten.

Wenn ihr bereits eines besitzt, stellt sicher, dass euer Mountainbike in gutem Zustand ist. Führt vor dem Start die notwendigen Kontrollen durch: überprüft das Bremssystem, den Zustand der Reifen, die vorderen und hinteren Schaltwerke. Überprüft auch die Lenkung, die Kettenzugspannung, den Sattel, die Beleuchtung usw. Vergesst nicht, vor der Abreise etwas zu schmieren.

Für eine sichere Mountainbike-Fahrt vergesst nicht, Notfallausrüstung wie eine Luftpumpe, Pannenvorrichtungen, Werkzeuge zur Vorbereitung, Ersatzschläuche usw. mitzubringen.

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Simple-Bikepacking

So planst du deine Bikepacking Tour – die komplette Checkliste

vorbereitung mountainbike tour

Wer das Bikepacking zum ersten Mal ausprobiert, steht vor einer Fülle an Fragen: Welches Fahrrad ist das richtige? Was muss an Ausrüstung und Equipment mit auf Tour? Wie komme ich am besten zum Zielort und wo soll ich übernachten? Dazu kommen Themen wie Verpflegung, Sicherheit und die körperliche Vorbereitung.

Je länger deine Tour dauert, desto mehr gibt es zu beachten…

Doch keine Sorge!

In dieser Übersicht zeige ich dir, wie du deine Bikepacking Tour von Anfang bis Ende planen kannst.

Abschnitt 1: Erste Schritte

Am Anfang steht die Frage, welche Art Bikepacking-Tour es sein soll.

Man unterscheidet generell zwischen diesen Varianten:

Organisierte Touren

Nicht jeder will seine Tour auf eigene Faust planen und in Angriff nehmen.

Genau dafür gibt es organisierte Radreisen.

Im einfachsten Fall radelst du dabei in der Gruppe einem Guide hinterher.

Manchmal sind sogar Gepäckmitnahme und Verpflegung inbegriffen.

Der Grad an Luxus hängt – wie so oft – von deinem Budget ab.

Manche Bikepacker mögen über organisierte Touren die Nase rümpfen.

Sie sind jedoch ideal, um neue Leute kennenzulernen .

Außerdem können dir erfahrene Guides Geheimtipps und Strecken zeigen, die du allein vielleicht nie gefunden hättest.

Auf eigene Faust

Wer keinen Reiseanbieter wählt, muss seine Tour selbst planen: von der Ausrüstung über die Strecke bis zur Verpflegung und Übernachtung unterwegs.

Das erfordert einiges an Aufwand .

Dafür genießt du allerdings auch vollkommene Freiheit – vor allem, wenn du allein unterwegs bist.

Für viele Bikepacker sind Solo-Touren DIE Gelegenheit, einmal in sich zu gehen und ohne Ablenkung die Natur zu genießen.

Gruppen-Touren

Auch das Bikepacking mit Freunden hat seinen Reiz.

Nicht nur erhältst du auf eintönigen Etappen Gesellschaft ; auch dein Körper wird sich über die Unterstützung freuen, denn Ausrüstungsgegenstände lassen sich auf mehrere Personen aufteilen :

Einer nimmt das Kochgeschirr mit, der andere das Zelt, wieder andere die Verpflegung…

Außerdem radelt es sich in der Gruppe wesentlich sicherer , da du im Ernstfall schneller Hilfe erhältst.

Mischformen

Eine Mischform, die man vor allem im englischsprachigen Raum kennt, sind „ Self-guided Tours “.

Wie bei Gruppentouren übernimmt der Organisator den Transport des Gepäcks und stellt Verpflegung sowie Schlafplatz bereit.

Der Unterschied:

Du bist allein unterwegs .

Natürlich trägst du so auch die gesamten Kosten.

Bei Bikepacking-Rennen steht die sportliche Herausforderung im Vordergrund.

Du trittst gegen andere Teilnehmer an und versuchst, möglichst schnell ans Ziel zu kommen – aber keine Sorge:

Auch die Gemeinschaft kommt nicht zu kurz.

Oft treffen sich auf den Events hunderte von Teilnehmern.

Zusammen Spaß zu haben, ist für viele wichtiger als neue Bestzeiten aufzustellen.

Darum wartet meist auch ein abwechslungsreiches Programm am Ende der Etappen.

Für viele Rennen musst du dich vorher anmelden, und je nach Beliebtheit können die Plätze schnell weg sein.

How-to Bikepack - Das Buch

How-to Bikepack ist der Bikepacking-Ratgeber für Einsteiger und Einsteigerinnen und zeigt dir Schritt für Schritt, wie du unvergessliche Abenteuer in der Natur vorbereiten und umsetzen kannst.

How-to Bikepack

Abschnitt 2: Plane deine Tour

Auswahl der route, in – oder ausland.

Berge, Meer, Wälder, Städte – Deutschland bietet so viele tolle Bikepacking-Strecken, dass garantiert keine Langeweile aufkommt.

Doch wenn du erste Erfahrungen in der Heimat gesammelt hast, zieht es dich vielleicht in andere Länder.

Dabei gilt:

Außerhalb der Europäischen Union erhöht sich der Planungsaufwand beachtlich .

Nicht nur musst du den Transport organisieren.

Je nach Land sind auch zusätzliche Impfungen, Versicherungen und Visa nötig.

Lesetipp:   Bikepacking und Radreisen im Ausland – alles Wichtige zur Vorbereitung deiner Tour

Schwierigkeit

Die Schwierigkeit hängt nicht nur von den Kilometern ab.

Ebenso wichtig ist die Beschaffenheit der Strecke :

Geht es z. B. oft bergauf?

Radelst du größtenteils auf Asphalt, Schotter oder im Gelände?

Wie gut ist der Trail gekennzeichnet und in Schuss gehalten?

Gibt es gar Abschnitte, auf denen du dein Fahrrad schieben musst?

Nicht immer findest du alle Infos in der Streckenbeschreibung .

Die Erfahrungen anderer Bikepacker sind also Gold wert.

Lesetipp:   Routenplanung - So findest du deine perfekte Bikepacking Strecke

Sommer ist definitiv die beliebteste Zeit fürs Bikepacking.

Dies bedeutet jedoch auch, dass dann die meisten Urlauber unterwegs sind.

Unterkünfte und Transport können teurer sein, und wer es einsam mag, wird die Trails vielleicht zu überlaufen finden.

In dem Fall lohnt sich die Nebensaison – also Frühling oder Herbst .

Natürlich verbietet dir niemand, im Winter aufzubrechen.

Mit jedem Grad unter Null erhöht sich jedoch der Planungsaufwand, da du spezielles Equipment benötigst.  

Lesetipp:   Winter Bikepacking Packliste - 5 Tipps für Dein nächstes Winterabenteuer

Kostenrahmen

Die Kosten einer Bikepacking-Tour hängen vor allem von folgenden Faktoren ab:

  • Dauer : Wie lange wirst du unterwegs sein?
  • Transport : Kannst du direkt von zuhause aufbrechen oder musst du dein Fahrrad erst per Auto, Zug oder Flugzeug zum Startpunkt bringen?
  • Medizinische Versorgung : Benötigst du Impfungen oder spezielle Medizin (z. B. Malaria-Pillen) für die Reise?
  • Übernachtung : Soll es ein spartanischer Zeltplatz sein, oder bevorzugst du den Komfort eines Hotels? Wie hoch sind die Preise am Zielort – auch abhängig von der Saison?
  • Verpflegung : Möchtest du in Restaurants essen oder versorgst du dich selbst?
  • Equipment : Brauchst du für die Tour zusätzliche Ausrüstung – z. B. ein gut isoliertes Zelt, spezielle Kleidung oder Elektronik?

Bei der Planung kann dir mein Budget Planer weiterhelfen:

Lesetipp:   Budget-Planung beim Bikepacking – wie viel kostet eine Tour ? (inkl. Budget Planer)

Detailplanung der Route

An -und abreise.

Wenn du eine Rundreise von zuhause aus unternimmst, kannst du diesen Punkt überspringen.

Start- und Zielort sind in dem Fall identisch und der Transport fällt weg.

Alle anderen müssen sich überlegen, wie sie Bike und Gepäck zur Strecke schaffen:

Wer einen größeren Pkw hat, kann das Bike im Innenraum mitnehmen.

Du musst das gute Stück lediglich sichern.

Spanngurte oder spezielle Innenträger kommen infrage.

Schwieriger wird es, wenn dein Auto zu klein ist oder mehrere Fahrräder transportiert werden sollen.

In diesen Fällen brauchst du einen Dach-, Heck- oder Kupplungsträger .

Lesetipp:   Fahrradträger Guide: So transportierst du dein Bike sicher von A nach B

Zugreisende können ihr Fahrrad mitnehmen, solange es die üblichen Maße besitzt.

Du benötigst dafür ein Fahrradticket .

In Fernzügen wie dem ICE musst du außerdem einen Stellplatz reservieren .

Auch die Mitnahme ins Ausland ist möglich.

Dann wird es jedoch etwas komplizierter.

Die internationale Fahrradkarte lässt sich nicht immer Online kaufen, sodass du telefonisch oder am Bahnschalter nachfragen musst.

Eine äußerst kostspielige Option ist die Fahrradmitnahme im Flugzeug.

Du musst das gute Stück als Sperrgepäck deklarieren und für den Transport vorbereiten – also je nach Airline Vorderrad und Pedale abnehmen, Luft aus den Reifen lassen und den Lenker parallel zum Rahmen stellen.

Auch eine spezielle Verpackung ist oft nötig.

Erkundige dich unbedingt frühzeitig über die Transportbedingungen deiner Airline, denn Maße, Maximalgewicht und erforderte Transportbox unterscheiden sich deutlich.

Manche Fluggesellschaften erlauben leider überhaupt keine Fahrräder .

Die Kosten starten bei etwa 50 Euro für Kurzstrecken.

Wenn dein Fahrrad um die halbe Welt fliegt, solltest du jedoch eher mit 100 bis 250 Euro rechnen.

Lesetipp:   Fahrrad im Flugzeug - 5 Tipps für das Fliegen mit deinem Bike

Tagesetappen

Du hast dir eine Strecke ausgesucht und fragst dich nun, wie viel Zeit du einplanen solltest?

Dann empfehle ich dir, die Tagesetappen zu berechnen .

Diese hängen von mehreren Faktoren ab.

Wer z. B. weniger als 10 kg transportiert und nur auf befestigten Radwegen fährt, wird etwa 100 km am Tag schaffen – entsprechende Fitness vorausgesetzt.

Anders sieht es mit schwerem Gepäck aus.

Jedes Kilo mehr lässt deine Tagesetappe schrumpfen .

Bei 20 kg wären es nur noch 80 km. Geht es dann noch bergauf oder durchs Gelände, sind 65 km realistischer.

Außerdem stellt sich die Frage:

Möchtest du möglichst schnell von A nach B kommen oder dein Reiseziel erkunden?

Im zweiten Fall sollten die Tagesetappen kürzer ausfallen.

Ich empfehle, alle 10 Tage einen Pausen-Tag einzuplanen .

So kannst du dich erholen und hast mehr Spielraum, falls etwas Unvorhergesehenes passiert.

Download:  Routenplaner Guide : 7 Schritte zu deiner ersten Tour

Übernachtungen

Dauert deine Bikepacking-Tour länger als einen Tag?

Dann musst du dich um die Übernachtung kümmern.

Sehen wir uns verschiedene Optionen an – sortiert von spartanisch bis luxuriös:

Wildcamping

Wenn du in Deutschland unterwegs bist, kannst du diesen Punkt getrost überspringen.

Wildcamping ist hierzulande verboten – und dasselbe gilt in den meisten Ländern Europas.

Anders sieht es z. B. in Skandinavien, Estland und Litauen aus.

Dort darfst du dein Zelt in der freien Natur aufschlagen.

Das Wildcamping ist die günstigste , aber auch die herausforderndste Art der Übernachtung .

Weder Strom noch fließend Wasser oder Toiletten stehen zur Verfügung.

Du musst alles selbst mitbringen, und im Notfall bist du auf dich allein gestellt.

Dafür genießt du nächste Nähe zur Natur.

Lesetipp:   Wildcampen in Deutschland: Wo ist es erlaubt?

Trekking-/Biwakplätze

Eine Komfortstufe darüber rangieren Trekking- oder Biwakplätze.

Strom und fließendes Wasser suchst du auch hier vergebens; doch zumindest gibt es ein Klohäuschen .

Sitzgelegenheiten, eine Feuerstelle und eine Tonne für Regenwasser runden die spartanische Ausstattung ab.

Für die meisten Trekkingplätze musst du dich anmelden.

Das kostet selten mehr als 10 Euro.

Wer zu spät dran ist, findet jedoch evtl. keinen Platz mehr.

Lesetipp:   Legal Wildcampen: Trekkingplätze in Deutschland - Die große Übersicht

Campingplätze

Warm duschen, das Handy aufladen, einen Snack genießen – wenn du Wert auf diesen „ Luxus “ legst, sind Campingplätze ideal für dich.

Allerdings solltest du nicht die Ruhe und Idylle von Biwakplätzen erwarten.

Zur Hauptsaison wirst du dein Zelt inmitten von Wohnmobilen aufschlagen müssen.

Das ist nicht jedermanns Sache.

Außerdem sind die Preise in den letzten Jahren stark gestiegen.

Nachfragen lohnt sich.

Evtl. darfst du mit deinem kleinen Zelt abseits campen und trotzdem Annehmlichkeiten wie Strom und Wasser nutzen.

Hostels / Jugendherbergen

Du möchtest auf dem Städtetrip Geld sparen ?

Es macht dir nichts aus, mit wildfremden Personen in einem Raum zu schlafen?

Dann empfehle ich Hostels .

Diese sind meist zentral gelegen und wesentlich günstiger als Hotels .

Dieselbe Privatsphäre und Erholung solltest du jedoch nicht erwarten – vor allem nicht in sog. „Party Hostels“.

Auch Jugendherbergen bieten sich als preiswerte Alternative an.

Wenn du zur Hauptsaison anreist, musst du frühzeitig reservieren.

Ansonsten ist die Herberge evtl. schon komplett mit Reisegruppen belegt.

Ab und zu sehnen sich selbst spartanische Bikepacker nach Luxus.

Eine Nacht im Hotel muss her! Natürlich ist dies die teuerste Option .

Zumindest in Westeuropa wirst du unter 40 Euro kaum ein Zimmer bekommen, und zur Hauptsaison sind die günstigsten Hotels schnell ausgebucht.  

Natürlich gibt es noch weitere Optionen: z. B. Schutzhütten, bewirtschaftete Herbergen oder das Couch Surfing.

Diese findest du in einem eigenen Beitrag.

Lesetipp:   Übernachten beim Bikepacking – 7 Möglichkeiten, wie du die Nacht verbringen kannst

Essen und Trinken

Vor allem in abgelegenen Gegenden ist das Thema Verpflegung wichtig – schließlich kannst du dort nicht immer ins nächste Restaurant oder den Supermarkt flitzen.

Stattdessen musst du Essen, Trinken und Kochgeschirr mitnehmen.

Fangen wir mit dem wichtigsten Punkt an:

2 Liter am Tag sind der Grundbedarf.

Wer sportlich unterwegs ist, plant lieber mit 3 Litern.

Um diesen Bedarf zu decken, kannst du Wasser in Flaschen oder Kanistern transportieren.

Doch irgendwann ist der Platz am Bike erschöpft.

Echte Naturburschen, die in der Wildnis unterwegs sind, sollten daher Wasserfilter einpacken.

Lesetipp:   Trinken beim Radfahren: So planst du Bedarf und Transport deiner Getränke

Als nächstes kommen Lebensmittel .

Diese sollten zum einen leicht und haltbar sein.

Zum anderen empfiehlt sich ein ausgewogener Mix aus (komplexen) Kohlenhydraten, Fett und Protein.

Folgende Lebensmittel sind unter Bikepackern besonders beliebt:

Kohlenhydrate

  • Haferflocken
  • Trockenfleisch
  • Thunfisch (aus der Dose)

Lesetipps:  

  • 12 leckere Lagerfeuer-Rezepte für unterwegs
  • Trekkingnahrung: Power-Food für Outdoor-Abenteurer
  • Gut vorbereitet - So Planst du deine Outdoor-Gerichte im Voraus

Um beim Bikepacking von A nach B zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Die klassische Methode stellen Landkarten dar.

Allerdings erfordert das Lesen etwas Übung und du musst Platz im Gepäck einplanen.

Mehr Komfort bieten Fahrrad-Navis und Smartphones .

Damit weißt du immer, wo du dich gerade befindest.

Du benötigst jedoch ein GPS-Signal, sodass ganz abgelegene Regionen wegfallen.

Zusätzlich erfordern manche Apps eine Internetverbindung.

Dieses Problem lässt sich umgehen, indem du vor der Tour Offline-Karten herunterlädst.

Wäre da noch die Stromversorgung :

Sobald der Akku leer ist, nützen dir Fahrrad-Navi und Smartphone nichts mehr.

Ich empfehle darum eine Powerbank * für unterwegs.

  • Auf dem richtigen Weg: alles Wichtige über Fahrrad-Navis
  • Fahrradnavigation: Digital oder analog - welche Methode eignet sich am besten?

Sicherheit ist ein großes Thema beim Bikepacking – vor allem, wenn du fernab der Zivilisation unterwegs bist.

  • Überprüfe dein Bike vor der Tour gründlich auf Funktionalität. Besonders wichtig sind dabei Bremsen und Schaltung .
  • Viele Zusammenstöße passieren, weil Fahrradfahrer nicht rechtzeitig gesehen werden. Reflektierende Elemente und/oder auffällige Farben an Bike und Ausrüstung sind deshalb unverzichtbar.
  • Für den Ernstfall solltest du immer ein Erste Hilfe-Set dabeihaben – und wissen, wie man es benutzt.
  • Sturzsensoren registrieren Kollisionen und rufen im Ernstfall automatisch Hilfe. Sie gehören daher zu den Gadgets, die ich unbedingt empfehlen würde.
  • Wäre da noch die Sicherheit deines Bikes. Um Langfinger abzuhalten, solltest du mit einem stabilen Schloss
  • Krankheiten und Verletzungen auf Bikepacking-Reisen
  • Outdoor-Survival-Guide
  • Fahrrad Diebstahlschutz - Fahrräder richtig Sichern und Versichern

Gravel Bikes

Urheber: Restrap

Abschnitt 3: Deine Ausrüstung

Du hast noch kein Fahrrad oder möchtest dir zum Bikepacking ein neues anschaffen?

Dann stehen folgende Modelle zur Auswahl:

  • Für rasantes Fahren auf Asphalt gibt es kaum etwas Besseres als ein Rennrad . Diese Modelle besitzen dünne Reifen und wiegen fast nichts – ideal, um schnell voranzukommen. Allerdings sind Rennräder nicht für ihren Komfort bekannt und kaum geländetauglich.
  • Am anderen Ende des Spektrums stehen Mountainbikes . Die gefederten Fahrräder fühlen sich erst im Gelände so richtig wohl. Ihre breite Bereifung sorgt jedoch dafür, dass du beim Fahren mehr Kraft brauchst.
  • Trekkingräder sind etwas weniger geländetauglich als voll gefederte Mountainbikes. Dafür besitzen sie Straßen-Ausstattung wie Gepäckträger, Licht und Schutzbleche.
  • Einen Kompromiss zwischen Rennrad und Mountainbike stellen Gravelbikes. Dank breiterer Reifen bewältigen sie auch Schotterpisten problemlos – daher der Name. Sie sind weniger gefedert als MTBs, besitzen aber mehr Befestigungspunkte für Taschen und Ausrüstung.
  • Wer mit Unterstützung fahren möchte, sollte sich E-Bikes genauer ansehen. Diese bieten ein Höchstmaß an Komfort, sind jedoch schwerer und teurer als herkömmliche Fahrräder. Außerdem stellt der Akku einen limitierenden Faktor dar.
  • Unterwegs auf schmalen Reifen – Bikepacking mit dem Rennrad
  • Das richtige Bikepacking Fahrrad
  • Gravel-Bike Ratgeber: So findest du dein Traumrad

Bikepacking-Taschen

Natürlich könntest du nur mit einem Rucksack zum Bikepacking aufbrechen.

Dein Rücken wird sich darüber aber gar nicht freuen – vor allem, wenn du viel Equipment dabeihast.

Besser sind spezielle Bikepacking-Taschen .

Beginnen wir mit den Klassikern:

Rahmen-, Lenker- und Satteltasche.

Rahmentaschen sitzen mittig im Rahmendreieck.

Daher eignen sie sich hervorragend für schwere Gegenstände.

Je nach gewünschtem Stauraum kannst du zwischen Half- und Full Frame-Varianten wählen.

Im zweiten Fall bleibt noch Platz für deine Trinkflasche.

Ebenso beliebt sind Lenkertaschen .

Dabei handelt es sich meist um Dry Bags *.

Gegenstände, die du während der Fahrt nicht benötigst, lassen sich wasserdicht verstauen.

Achte jedoch darauf, dass die Tasche das Bremsen und Schalten nicht behindert.

Evtl. benötigst du zusätzliche Abstandshalter .

Satteltaschen bieten dank ihrer aerodynamischen Form nur wenig Luftwiderstand.

Reißverschlüsse erlauben schnelles Öffnen, und durch spezielle Halterungen wird ein Aufschaukeln während der Fahrt verhindert.

Daneben gibt es noch weitere Bikepacking-Taschen , falls dir der Stauraum nicht genügt:

  • Oberrohr-Taschen
  • Gabeltaschen
  • Vorbautaschen
  • Umhängetaschen
  • Der umfangreiche Bikepacking-Taschen Ratgeber
  • Gepäck an der Gabel transportieren: Gabeltaschen & Cargo Cages
  • Aufgerüstet: 8 praktische Bikepacking Oberrohrtaschen
  • Die 2023er CYCLITE Bikepacking-Taschen im Praxischeck
  • Mehr Bikepacking-Taschen

Schlafausrüstung

Deine Schlafausrüstung besteht im Idealfall aus drei Dingen:

Zelt, Schlafsack und Unterlage.

Beim Zelt reicht die Auswahl von Tarps, die lediglich Nieselregen abhalten, bis zu Polar-tauglichen Expeditionszelten.

Meist tut es ein Modell zwischen diesen Extremen.

Mit einem Kuppel-, Tunnel- oder Giebelzelt bist du gut beraten.

Achte jedoch darauf, dass das Zelt für die Jahreszeit geeignet ist, und wähle ein wasserdichtes Modell .

Die Wassersäule sollte mindestens 3.000 mm betragen – bzw. 5.000 mm beim Zeltboden.

Lesetipp:   Bikepacking-Zelt Ratgeber –So findest du die richtige Unterkunft

Auch die Wahl des Schlafsacks hängt vom Wetter ab.

Man unterscheidet zwischen Sommer-, Drei Jahreszeiten- und Winter-Schlafsäcken .

Außerdem ist die Komfort-Temperatur wichtig – und natürlich das Material.

Während Naturdaunen eine hervorragende Isolation bieten, sind Kunstdaunen pflegeleichter und weniger empfindlich gegen Feuchtigkeit.

Lesetipp:   Der große Bikepacking-Schlafsack Guide

Die Unterlage hält Kälte vom Boden ab und trägt damit maßgeblich zur Isolation bei.

Du solltest einen Isolations- oder R-Wert wählen, der zur Temperatur passt.

Die Frage „ Isomatte oder Luftmatratze “ ist weitgehend Geschmackssache.

Viele Bikepacker finden Luftmatratzen bequemer und bevorzugen das geringe Packmaß.

Isomatten sind meist sperriger, jedoch auch günstiger.

Lesetipp:   Bikepacking Isomatten-Guide: Das sind die Zutaten für eine angenehme Nacht

Die richtige Bikepacking-Kleidung sollte funktional sein, vor dem Wetter schützen, den Schweiß abtransportieren und noch dazu gut sichtbar sein.

Außerdem empfiehlt sich das „ Zwiebel-Prinzip “:

So kannst du problemlos eine Schicht ablegen oder hinzufügen, wenn es dir zu warm oder kalt wird.

Die typische Bikepacker-Kleidung sieht folgendermaßen aus:

  • Erste Schicht : Funktionsunterwäsche aus synthetischen Stoffen oder Merino-Wolle leitet Schweiß besser ab als Baumwolle. Je nach Wetter kommen kurze oder lange Varianten infrage.
  • Zweite Schicht : Darüber solltest du eine atmungsaktive Radlerhose und ein Trikot anziehen. Falls es kälter wird, bietet sich eine Isolationsjacke aus Fleece oder Primaloft an.
  • Dritte Schicht : Als letzte Bastion gegen Wind und Wetter dient eine Jacke. Ich empfehle Soft- oder Hardshell-Varianten – wobei Erstere etwas atmungsaktiver sind und Letztere mehr Wasser abhalten.

Lesetipp:   Bikepacking Kleidung - Anziehen was zur Witterung passt

Kochausrüstung

Wer nicht jeden Tag ins Restaurant geht, muss seine Lebensmittel unterwegs zubereiten.

Du benötigst Kochgeschirr. Pfanne, Schüssel, Tasse und Besteck reichen für den Anfang aus – genau wie ein Kocher.

Alles darüber hinaus ist „Luxus“: nicht unbedingt nötig, aber praktisch.

So würde ich z. B. eine Thermoskanne empfehlen, wenn du zwischendurch Kaffee oder Tee trinken möchtest.

Lesetipp:   Bikepacking Campingkocher: Alles über Outdoor-Kocher und Zubehör

Werkzeuge & Ersatzteile

Vor allem auf längeren Touren ist Werkzeug essenziell.

Schließlich kann unterwegs immer mal etwas kaputt gehen.

Als Mindest-Ausstattung empfehle ich folgende Dinge:

  • Reifenheber
  • Ersatzschläuche
  • Kabelbinder

Bist du länger unterwegs , solltest du außerdem Kettenglieder, Speichen, Brems- und Schaltzüge, eine Zange und Bremsbeläge mitnehmen.

Diese Gegenstände wiegen nicht viel und nehmen kaum Platz weg.

Mit einer kleinen Bürste und Öl kannst du die Kette in Schuss halten, während sich für gerissene Ausrüstung ein Nähset empfiehlt.

Natürlich hängt die Auswahl immer von der Region ab.

Wenn wirklich gar keine Werkstatt auf der Strecke liegt, solltest du lieber zu viel als zu wenig Werkzeug einpacken.

Lesetipp:   Fahrradwerkzeuge- und Ersatzteile - Der universelle Leitfaden

Weitere Ausrüstung & Gadgets (Erste Hilfe, Hygieneartikel, sonstiges)

Neben Kleidung, Kochgeschirr und Werkzeug brauchst du noch folgende Dinge:

  • Hygieneartikel : Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Sonnencreme, evtl. Tampons oder Binden
  • Taschentücher/Toilettenpapier
  • Mückenschutz
  • Elektronik: Smartphone, Ladekabel, Powerbank, Fahrradnavi, Kopfhörer, Taschenlampe
  • Feuerzeug/Streichhölzer
  • Erste Hilfe-Set und Reiseapotheke

Damit du nichts Wichtiges vergisst, habe ich eine komplette Packliste für dein erstes Bikepacking-Abenteuer zusammengestellt.

Lesetipp:   Die ausführliche Bikepacking Packliste für mehrtägige Ausfahrten

Bikepacking Vorbereitung Liste

Urheber: Geosminacomponents

Abschnitt 4: Bring dich in Form

Fahrrad und Ausrüstung können noch so hochwertig sein – wenn du die körperlichen Voraussetzungen nicht erfüllst, wirst du beim Bikepacking kaum Spaß haben.

Das heißt natürlich nicht, dass du ein „Super-Athlet“ sein musst.

Jeder fängt einmal klein an.

Besonders vor langen Touren solltest du dich aber in Form bringen.

So beugst du auch Schmerzen und Verletzungen vor.

Fitness & Kondition

Bei der Vorbereitung kannst du dich an folgendem Fitnesstraining orientieren:

12–9 Wochen vor der Tour

In der Anfangsphase geht es darum, deine Grund-Kondition aufzubauen .

Dafür eignet sich auch ein Cross-Trainer, wenn das Wetter noch keine Touren zulässt.

Idealerweise fährst du mit konstanter Geschwindigkeit und Drehzahl (z. B. 80–90 Umdrehungen pro Minute).

Wie oft – das hängt natürlich von deiner Zeit ab. Ich empfehle mindestens 3 Trainingstage pro Woche.

Am Ende solltest du in der Lage sein, zwei Stunden am Stück zu fahren.

Baue darüber hinaus ein Dehnprogramm ein.

5–10 Minuten am Tag reichen aus, um deine Muskeln, Bänder und Sehnen geschmeidig zu halten.

8–5 Wochen vor der Tour

In den nächsten Wochen führst du dein Trainingsprogramm fort – baust aber immer wieder Sprints ein, um deine Kraft zu steigern.

Zumindest einmal pro Woche solltest du im höheren Herzfrequenz-Bereich trainieren und eine längere Fahrt unternehmen (2 Stunden oder mehr).

Auch Krafttraining im Fitness-Studio oder zuhause schadet nicht.

So kannst du beim Bikepacking gern vernachlässigte Muskeln stärken.

4 Wochen vor der Tour

Wenn deine Tour näher rückt, solltest du mehr und mehr unter Realbedingungen trainieren .

Das heißt: ab auf die Strecke!

Ein oder zweimal pro Woche empfiehlt sich eine längere Fahrt, sodass du am Ende 50–80 km am Tag schaffst .

Das ist auch ideal, um deine Ausrüstung zu testen.

Du wirst schnell merken, dass sich ein Fahrrad voll beladen anders verhält, und kannst dein Setup optimieren.

Wichtig in dieser Phase:

Mit zunehmender Anstrengung wird die Erholung immer wichtiger:

Achte darauf, ausreichend Pausen einzubauen, genug zu trinken und dich ausgewogen zu ernähren.

Lesetipp:   Fahrrad-Fitness: So trainierst du für deine erste längere Bikepacking-Tour

Auf langen Touren erbringst du Höchstleistungen.

Darum benötigst du eine Ernährung, die die nötige Energie liefert.

Je früher du dich damit auseinandersetzt, desto besser.

Beginnen wir mit der Basis: Kohlenhydrate .

Diese haben durch den Low Carb-Trend zwar einen schlechten Ruf bekommen.

Sie sind jedoch DIE Energiequelle Nummer eins beim Sport .

Ich empfehle, überwiegend komplexe Kohlenhydrate zu dir zu nehmen. Vollkornnudeln, Reis oder Kartoffeln bieten sich an.

Zwar spricht nichts gegen eine Scheibe Weißbrot oder Süßigkeiten zwischendurch.

Zucker lässt jedoch den Insulinspiegel hochschnellen und sorgt dafür, dass du dich nach dem Essen schlapp fühlst.

Auch wer abnehmen möchte, sollte seinen Zucker-Konsum reduzieren.

Während Kohlenhydrate „Treibstoff“ für deinen Körper liefern, kannst du dir Protein als Reparatur-Material vorstellen.

Dein Körper benötigt es, um Schäden in den Muskelfasern zu reparieren – und das ist der Grund, warum Sportler einen erhöhten Proteinbedarf haben.

Wer hier knausert, muss sich über mangelnde Regeneration nicht wundern.

Gute Quellen sind z. B. mageres Fleisch, Fisch und  Milchprodukte.

Vegetarier und Veganer greifen auf pflanzliches Protein von Bohnen, Linsen oder Kartoffeln zurück.

Auch Fette spielen eine wichtige Rolle in der Sportler-Ernährung .

Sie beugen Entzündungen vor und sind eine Voraussetzung dafür, bestimmte Vitamine zu verwerten. Außerdem geben sie dir langfristig Energie.

Natürlich rede ich von gesunden Fettsäuren, wie sie etwa in Fisch, Nüssen oder Olivenöl zu finden sind.

Auch gesättigte Fettsäuren sind – in Maßen genossen – besser als ihr Ruf.

Komplett streichen kannst du dagegen Transfette wie Fritteusenfett.

Diese liefern dem Körper nichts Verwertbares.

Lesetipp:   Bikepacking Ernährungskompass: Unterwegs bestens versorgt

Die Vorbereitungs-Phase ist eine ideale Gelegenheit, seine Trinkgewohnheiten zu ändern .

Hier machen selbst erfahrene Bikepacker Fehler.

Das heißt konkret, sie trinken zu wenig.

Ich empfehle dir folgenden Test :

Wiege dich vor einer mehrstündigen Ausfahrt und danach.

Die Differenz ist hauptsächlich auf den Flüssigkeitsverlust zurückzuführen.

Für jedes verlorene Kilogramm solltest du etwa 1 Liter trinken.

Ein weiteres Anzeichen ist dein Harndrang .

Idealerweise trinkst du so viel, dass du alle 2 bis 3 Stunden auf Toilette musst.

Wenn dein Urin nicht blassgelb, sondern dunkel ist, solltest du mehr Flüssigkeit zu dir nehmen.

Der große Bikepacking-Schlafsack Ratgeber

Urheber: Geosminacomponent

Abschnitt 5: Der Countdown

Die Grundlagen der Bikepacking-Planung habe ich genannt – nun geht es darum, sie konkret umzusetzen.

Dabei hilft dir folgender Zeitplan:

90 Tage vor Abfahrt

90 Tage sind eine lange Zeit!

So viel Vorbereitung brauchst du nur, wenn du in ferne Länder aufbrechen oder eine wochenlange Reise unternehmen möchtest.

Recherchiere die Gegebenheiten vor Ort !

Werden z. B. Impfungen empfohlen oder sogar verlangt?

Dann solltest du dich möglichst früh darum kümmern, da meist mehrere Spritzen nötig sind.

Erkundige dich auch über die Visabestimmungen .

Bei Touren in beliebten Regionen lohnt es sich, Flug und Aufenthalt bereits jetzt zu buchen – vor allem, wenn deine Reise in die Hauptsaison fällt.

So sparst du bares Geld und stehst später nicht vor ausgebuchten Herbergen.

Im Idealfall hast du ein Bikepacking-taugliches Fahrrad .

Andernfalls musst du natürlich eins kaufen.

Vergleich, Auswahl, Probefahrt und Bikefitting kosten Zeit.

Außerdem solltest du bereits einige Erfahrung mit dem Bike haben, bevor du zu deiner großen Tour aufbrichst.

90 Tage Vorlaufzeit sind hier durchaus realistisch!

60 Tage vor Abfahrt

Nun solltest du definitiv mit dem Training anfangen , um deine Ausdauer zu verbessern.

Steigere die Dauer oder Länge dabei jede Woche um 10 %.

Ein bis zweimal pro Woche empfiehlt sich eine längere Ausfahrt.

So kannst du dich an die Realbedingungen deiner Tour herantasten.

Wenn du eine Flugreise gebucht hast, stelle sicher, dass du das Fahrrad mitnehmen darfst .

Die Bestimmungen sind sehr unterschiedlich, und oft ist Nachfragen nötig.

Mit dem Flug-Ticket kannst du bereits jetzt dein Visum beantragen .

Das empfiehlt sich auch, denn du weißt ja:

Behörden arbeiten nicht immer auf Hochtouren...

Je nach Länge der Tour brauchst du eine Person, die auf deine Wohnung aufpasst , die Pflanzen gießt, Haustiere versorgt, deine Post öffnet etc.

Frag am besten möglichst früh in deiner Familie oder dem Bekanntenkreis nach.

30 Tage vor Abfahrt

Nun solltest du so viel Grund-Fitness aufgebaut haben, dass du problemlos eine 4–5-stündige Fahrt pro Woche bewältigen kannst.

Die Zeit für den „ Overnighter “ ist gekommen.

Auf einer Bikepacking-Tour mit Übernachtung kannst du Equipment wie Zelt, Schlafsack und Isomatte testen.

So wirst du merken, ob du noch Änderungen vornehmen oder weitere Ausrüstung kaufen musst.

Überprüfe dein Bike .

Wenn Reparaturen nötig sind, solltest du dich jetzt darum kümmern – schließlich kann es eine Weile dauern, bis Ersatzteile eintreffen oder die Werkstatt deines Vertrauens Zeit hat.

14 Tage vor Abfahrt

In den letzten 14 Tagen lässt du es langsamer angehen .

Führe weiterhin Trainingsfahrten durch, aber verringere die Intensität.

So sind deine Beine für die große Tour ausgeruht.

Wenn noch nicht geschehen, solltest du dich um die Versicherung deines Bikes kümmern.

Flugreisende benötigen außerdem eine entsprechende Transportbox.

Stelle sicher, dass du dein gesamtes Equipment getestet hast .

Benötigst du Spezial-Ausrüstung, die nur Online verfügbar ist?

Dann bestell sie spätestens jetzt, damit sie noch rechtzeitig ankommt.

7 Tage vor Abfahrt

In der letzten Woche ist Shopping angesagt.

Selbstversorger decken sich mit (haltbaren) Lebensmitteln ein.

Bei der Gelegenheit kannst du auch Kleidung, Elektronik und andere Ausrüstung kaufen, die noch fehlt.

Benötigst du Medikamente ?

Dann sorge dafür, dass dein Vorrat die ganze Tour über ausreicht.

Wer mit dem Zug fährt, sollte sich um das Fahrrad-Ticket kümmern – vor allem in der Hauptsaison, wenn viele Personen unterwegs sind.

1 Tag vor Abfahrt

Dein Fahrrad-Equipment hast du wahrscheinlich schon gepackt.

Nun müssen noch Gegenstände für den täglichen Bedarf verstaut werden:

Kleidung, Hygieneartikel, Lebensmittel, Elektronik etc.

Eine Packliste hilft dir dabei, nichts zu vergessen.

Überprüfe noch einmal wichtige Unterlagen wie Flug- oder Bahntickets, Hotelreservierungen und dein Visum – sowie den Verkehr.

Wenn Straßen gesperrt sind oder Züge ausfallen, musst du die Anreise entsprechend umplanen.

Zu guter Letzt solltest du alle elektronischen Geräte aufladen , damit du mit vollen Akkus in dein Abenteuer starten kannst.

Lenkertaschen für das Bikepacking -der Vergleich

Tourenplanung Fazit

Selbst die längste Reise beginnt mit einem kleinen Schritt!“ Zwar war Konfuzius kein Bikepacker – aber du siehst schon:

Wenn du die Planung in einzelne Phasen herunterbrichst, fällt sie wesentlich einfacher.

So kannst du Stress vermeiden und vergisst nichts Wichtiges.

Dasselbe gilt für die persönliche Vorbereitung :

Viele Bikepacker wollen ihr Training und die Ernährung über Nacht optimieren – selten mit Erfolg.

Fang stattdessen lieber frühzeitig an und steigere dich schrittweise.

So gehen positive Gewohnheiten in Fleisch und Blut über.

Zu guter Letzt gilt: Selbst die beste Planung garantiert keine reibungslose Tour .

Sei also nicht frustriert, wenn am Anfang nicht alles klappt!

Notiere dir stattdessen nach der Heimkehr, wo noch Verbesserungsbedarf besteht.

Auf dieser Website findest du viele Artikel, die dir beim Optimieren deiner Touren helfen können. 

In diesem Sinne:

Viel Erfolg und Happy Bikepacking!

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One comment on “So planst du deine Bikepacking Tour – die komplette Checkliste”

Danke für das Zusammenstellen von der wirklich ausführlichen Liste. Da kann ich ja jetzt eigentlich gar nichts mehr vergessen.

vorbereitung mountainbike tour

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So bereitet man eine Mountainbike-Tour vor

Damit eine Ausfahrt Spass macht, sollte im Vorfeld die Route sorgfältig geplant werden. Tipps und Tricks vom Experten.

Unterwegs am Lago Bianco unweit des Berninapasses.

Unterwegs am Lago Bianco unweit des Berninapasses.

Plant man einen Ausflug mit dem Mountainbike und sucht im Internet nach möglichen Routen, so folgt auf die Vorfreude oft Ernüchterung. Denn die Auswahl ist überwältigend, und man weiss meist nicht, was man tatsächlich bekommt. Hat man sich dann für eine Tour entschieden und nimmt die Route unter die Räder, ist die Wahl entweder zu technisch und damit zu schwierig, oder sie ist zu einfach und damit zu langweilig.

Wie man sich in der Fülle der Vorschläge von verschiedenen Tourenportalen, Tourismusregionen und anderen Sammlungen orientiert oder anhand der Karte selber auf den richtigen Pfad findet, weiss Thomas Giger, Herausgeber der Schweizer Mountainbike-Zeitschrift «Ride». Der 47-Jährige sucht seit mehr als 20 Jahren nach dem perfekten Trail und veranstaltet auch Workshops zum Thema.

Wahl des Portals ist entscheidend

«Als Erstes muss man sich fragen: Was will ich, und was kann ich? Möchte ich vor allem auf einfachen Schotterstrassen fahren, oder suche ich einen möglichst hohen Singletrail-Anteil?», so Giger. Die Antwort auf diese Frage entscheide darüber, auf welchem Portal man am besten aufgehoben sei.

Für moderate Touren empfiehlt der Experte Schweiz Mobil , das Netzwerk für den Langsamverkehr beziehungsweise dessen Auswahl an Mountainbike-Routen. Sie sind ausgeschildert, von den Behörden bewilligt und führen zum grossen Teil über Schotterwege.

Downhiller schickt Giger auf die Plattformen von Tourismusorganisationen, die im Sommer für Bikende ähnliche Infos bereithalten wie im Winter für Skifahrende – also etwa den Preis für das Tagesticket und einen Pistenplan mit blauer, roter und schwarzer Markierung.

Jenen, die gerne technisch fahren und einen hohen Trailanteil suchen, legt er das Tourenportal seines Magazins ans Herz. Die Sammlung von «Ride» enthält 1250 Tourenvorschläge, die auf einer sechsstufigen Skala nach Kondition, Fahrtechnik und Panorama klassifiziert sind. Vermerkt ist auch, ob sich die jeweilige Tour für E-Bikes eignet.

Die Tourenvorschläge stammen aus der Redaktion und sind somit homogener als individuelle Erfahrungsberichte. Die Beschreibungen enthalten die wichtigsten Flurnamen und Eckdaten und sind öffentlich zugänglich. Wer sich den Weg auf der Karte anschauen und die GPS-Daten herunterladen will, braucht ein Abo für 20 Franken im Jahr.

Wie geht man vor, wenn man eine Tour von A bis Z selber planen möchte? Bei dieser Frage kommt Giger ins Schwärmen: «Das hat für mich persönlich den grössten Reiz, den Reiz des Ungewissen.» Der Abgleich zwischen der Karte auf dem Computer und der Realität vor Ort sei immer wieder faszinierend.

Manchmal gebe es unangenehme Überraschungen wie etwa eine Leiter, über die das Bike zu schleppen sei. «Aber genau diese kleinen Herausforderungen machen den Sport so attraktiv: Mit solchen Mini-Abenteuern ist Biken prädestiniert als Gegenpol zu unserem sonst so durchgetakteten und risikofreien Alltag.»

Zwecks Planung setzt sich Giger an den Computer, da der Bildschirm mehr Übersicht bietet als das Handydisplay. Gerne lässt er sich von crowdbasierten Tourenportalen wie Komoot oder Wikiloc inspirieren. Für die eigentliche Planung wechselt der Kenner wenn möglich immer auf die Karten des Bundesamts für Landestopografie . Das Datenmaterial von Swisstopo sei mit Abstand das Beste.

Um kartografische Elemente wie Höhenlinien und andere Geländestrukturen richtig zu interpretieren, braucht es etwas Erfahrung. Mit der Zeit aber weiss man, welche Trails tatsächlich fahrbar sein könnten. Und wenn sie es wider Erwarten doch nicht sind, gehört das zum Lernprozess und ist Teil des Abenteuers. Ist die Tour einmal definiert, lässt sich der GPS-Track meist relativ einfach exportieren und auf ein Navigationsgerät oder eine mobile App laden.

Defensiver planen mit E-Bikes

Giger gibt zu bedenken, dass neben den in der Karte enthaltenden Dimensionen noch ein weiterer Faktor zu bedenken ist: das Wetter. Ist der Untergrund nass, werden die meisten Singletrail-Touren gleich um eine Stufe schwieriger. Auf feuchten Wurzeln etwa nützt zuweilen auch das beste Profil nichts, und das Rad rutscht schnell weg, wenn man die Hindernisse nicht im richtigen Winkel zu nehmen weiss.

Ausserdem sollte man bei der Wahl der Tour die Art des Bikes berücksichtigen. «Mit einem E-Bike sollte man auf jeden Fall defensiver planen», rät Giger. Denn während man ein Bio-Bike zur Not einmal eine Weile schultern oder kurz über einen Weidezaun hieven könne, sei das mit einem deutlich schwereren E-Bike sehr mühsam.

Andrea Freiermuth ist freie Journalistin und Leiterin Kommunikation und Events bei Pro Velo Kanton Zürich.

Mountainbiken auf Wanderwegen

Theoretisch darf man mit dem Velo nicht auf unbefestigten Wegen fahren. Denn im Artikel 43 des Strassenverkehrsgesetzes (StVG) heisst es: «Wege, die sich für den Verkehr mit Motorfahrzeugen oder Fahrrädern nicht eignen oder offensichtlich nicht dafür bestimmt sind, wie Fuss- und Wanderwege, dürfen mit solchen Fahrzeugen nicht befahren werden.»

Bloss: Für Mountainbikes sind praktisch alle Wege geeignet, die Bikes sind ja extra für nichtasphaltierte Strassen konzipiert. Und gerade die lenkerbreiten Pfade, die über Stock und Stein führen, sind für Mountainbike-Liebhaber besonders attraktiv. Als ob damit die Verwirrung nicht schon gross genug wäre, hat auch noch jeder Kanton ein anderes Waldgesetz, in dem die Regeln für Zufussgehende und Velofahrende konkretisiert sind.

Praktisch orientiert man sich beim Biken in der Schweiz darum am Koexistenzpapier. Es beinhaltet die gemeinsame Position von betroffenen Organisationen wie Schweizer Wanderwege, Schweiz Tourismus, Schweizer Alpen-Club SAC oder der Beratungsstelle für Unfallverhütung. In ihrer gemeinsamen Stellungnahme schreiben diese Organisationen: «Eine gemeinsame Nutzung von Weginfrastrukturen durch Wanderer und Mountainbiker ist oft möglich.»

Wandernde werden zu Toleranz aufgerufen, Menschen auf dem Mountainbike zu Rücksicht – sie sollen sich gegenüber Zufussgehenden rechtzeitig bemerkbar machen, das Tempo reduzieren und ihnen den Vortritt lassen. E-Bikes sind toleriert, solange sie keine Tretunterstützung über 25 Kilometer pro Stunde und keine Motorenleistung über 500 Watt haben.

Besonders auf stark frequentierten Strecken strebt man eine Entflechtung der Nutzergruppen an. An solchen neuralgischen Punkten gibt es dann oft explizite Fahrverbote, die unbedingt zu respektieren sind.

Wo es Konflikte gibt, gilt auf dem Wanderweg dasselbe wie im Leben: Mit einer Portion gesundem Menschenverstand und einem freundlichen Lächeln auf den Lippen kommt man besser durch den Alltag – beziehungsweise über den Trail.

Techniktraining für eine sichere Fahrt mit dem E-Mountainbike

Tipps für bike-touren im frühsommer, so entdecken sie interessante rennvelo-routen, mehr von nzz am sonntag, die viertagewoche wird sich in der schweiz kaum durchsetzen, das neue radikale power couple an der spitze der jungen svp: nils fiechter und sarah regez wollen die jungpartei radikalisieren, «absolut deckungsgleich mit der jungen tat» – wie sich die junge svp der rechtsextremen szene annähert, der anschlag von moskau kam nicht überraschend: der islamische staat sieht auch in russland einen feind des islam, «liebe schmeckt nach walfisch-kotze», sagen die spitzenköche elif oskan und markus stöckle, neueste artikel, «wer sich distanziert, verliert»: der chef der jungen svp erteilt seinen parteikollegen ein sprech- und schreibverbot, 20 jahre «music star»: als eine casting-show die schweiz entzückte, stau am gotthard: tunnel in beiden richtungen gesperrt – pannenfahrzeug im einsatz, deutschland: gewerkschaft fordert kritische auseinandersetzung mit afd im unterricht +++ mehr als 20 verletzte bei erneutem schwerem busunglück in nordrhein-westfalen, détente 2.0: wenn china die neue sowjetunion wird – braucht der westen dann wieder die gleiche strategie, schweizer supermärkte sind wieder voll mit spanischen erdbeeren. doch den bauern könnte bald das wasser ausgehen, kostenlose onlinespiele, kreuzworträtsel, bubble shooter, power of two.

Mountainbike Mehrtagestour? Die komplette Packliste für deine Tour & Alpencross!

Nachdem sich mein erster Beitrag zum Thema Packliste ( Packliste für MTB Tagestour ) großer Beliebtheit erfreut, möchte ich euch heute meine Empfehlungen für Mountainbike Mehrtagestouren näher bringen.

Eine gute Vorbereitung auf einen Mountainbike Urlaub oder deine Alpencross macht deine MTB Tour erst so richtig perfekt. Einerseits konditionelle Vorbereitung, und andererseits was die Ausrüstung betrifft. Die Balance zwischen “nur das notwendigste” mitnehmen und “auf alles vorbereitet” zu sein, kann dabei oft schwer zu finden sein.

Aus diesem Grund schreibe ich meine Tipps und Erfahrungswerte für deine MTB Tour in diesem Beitrag zusammen. Du bekommst von mir keine fertige Packliste die du nur mehr ausdrucken musst, sondern Ideen & Tipps die dir helfen werden deine eigene persönliche Packliste für deine individuelle Reise zusammenzustellen. Bevor es an die Packliste für MTB Mehrtagestouren geht, noch ein paar Fragen die mir häufig zu diesem Thema gestellt werden:

Welchen Rucksack für deine Mountainbike Mehrtagestour nehmen?

Da gibt es keine eindeutige Antwort. Es kommt ganz auf die Länge der Tour an. Für mich sind folgende Eigenschaften wichtig: wenig Gewicht, separates Fach für die Trinkblase und Tragekomfort. Insgesamt habe ich 3 verschiedene Mountainbike Rucksäcke:

  • 12l Ontyzz Rucksack für Tagestouren
  • 22l Salewa Ultra Train für Mehrtagestouren 2-3 Tage
  • 35l Salewa Alp Trainer für Alpencross und Mehrtagestouren die länger als 3 Tage sind

Welches Mountainbike ist für meine Mehrtagestour geeignet?

Das kann auch nicht pauschal beantwortet werden. Es kommt ganz darauf an wie technisch die Tour wird. Es ist aber meistens so, dass maximal 2-3 Schlüsselstellen dabei sind wo man meinen würde ein Fully zu brauchen. Der Rest der Tour (also 99%) sind gut mit einem Hardtail bewältigbar. Ich greife im Zweifel lieber zum Hardtail oder Racefully da der Gewichtsunterschied enorm ist. Ein modernes Hardtail hat weniger als 10kg, das Fully meistens um die 14kg. Die wirst jede Minute deiner Tour froh darüber sein mit dem 4kg leichteren Hardtail unterwegs zu sein.

Wie lange sollte eine Tagesetappe auf einer Mehrtagestour sein?

Für mich schaue ich immer, dass an einem Tage nicht mehr als 2500hm und 70km zu bewältigen sind. Dann kommt man im gemütlichen Fahrtempo am Nachmittag beim Tagesziel an und hat noch etwas Zeit zu relaxen. Wenn du eine Tour für eine Gruppe planst, empfehle ich eine einfache und kurze Grundstrecke festzulegen (das können 800hm und 20km sein), und zusätzliche Varianten. Das heißt alle fahren die Grundstrecke, und die die mit einer besseren Kondition ausgestattet sind machen noch 2-3 Berge mit. Diese Art der Planung eignet sich auch wunderbar für Schlechtwettertage wo meist die Motivation für Extrakilometer noch all zu hoch ist. 

Packliste für deine MTB Mehrtagestour

Ähnlich zu der Packliste für Tagestouren , gliedere ich die Packliste für mehrere Tage in 4 Kategorien:

Reparaturpaket

Energiezufuhrpaket.

  • Kleidung & Wärmepaket
  • Navigation & Sicherheit
  • Schlauch in der richtigen Dimension sollte immer dabei sein (auch wenn man Tubeless fährt). Wer aufs Gewicht achtet kann zu den superleichten  Tubolito Schläuchen  greifen. Diese starten bei ca. 23g und sind superleicht (aber auch ziemlich teuer).
  • Bei gewöhnlichen Schläuchen (mit schwarzer Gummimischung) tut es jedes handelsübliche Flickzeug. Ich bin seit gefühlten 20 Jahren überzeugt vom  Rema Tip-Top Flickzeug , reiben, kleben, fertig ;-).
  • Wer Tubeless unterwegs ist braucht etwas anderes. Zum einen schadet es nicht ein wenig Milch dabei zu haben. Ich greife am liebsten zum Produkt von  Schwalbe, Doc Blue . Beim Produkt ist eine kleine 60ml Flasche dabei, das ist genau eine Gesamtfüllung für einen Reifen – die passt wunderbar ins Reparaturpaket.

Gummiwürste zum Mantel flicken

  • Fahrradwerkzeug

Zwei Möglichkeiten: entweder alles nach den eigenen Bedürfnissen zusammenpacken, oder ein geeignetes Multitool finden:

  • alles einzeln: Reifenheber, Inbusschlüssel in den richtigen Größen, Ventiladapter, kleine Zange, Schraubendreher falls benötigt.

Multiwerkzeug fürs Fahrrad

  • Wieder 2 Möglichkeiten: entweder eine gute alte Luftpumpe die man im besten Fall irgendwo am Rahmen montieren kann. ( ich fahre mit dieser Luftpumpe )
  • Oder ganz modern mit einer  CO2 Luftpumpe . Ich habe mir dieses System angesehen. Es funktioniert wirklich gut und man spart Zeit und Kraft wenn man den Reifen nicht mit der Mini-Pumpe aufpumpen muss. Außerdem ist es ziemlich unmöglich, einen Tubeless Reifen der vom Felgenhorn gesprungen ist, mit der Minipumpe aufzupumpen. Da macht CO2 definitiv Sinn. Auch in einem Wettkampf würde ich auf CO2 setzen. Beachte allerdings: eine Patrone reicht für einen, maximal 1,5 Reifenfüllungen. Du solltest also immer 2 volle Patronen dabei haben. Ich setze da lieber auf meine Minipumpe da ich damit beliebig viele Reifen aufpumpen kann und zudem Kosten spare, da sich die Patronen mit der Zeit aufs Budget schlagen.

Ich habe bei meinen ersten Touren den Fehler gemacht die gesamte Nahrung (also Riegel) für alle Tourtage mitzuschleppen. Das geht für 1-2 Tage, aber nicht wenn du eine Woche unterwegs bist – es wird einfach zu schwer und verbraucht unnötig Platz. Außerdem schmeckt dir der gleiche Riegel spätestens am dritten Tag nicht mehr und du schleppst dich um sonst ab. Nimm dir lieber jeden Tag etwas beim Frühstück mit. Manchmal kommt man auch bei Tankstellen oder Supermärkten vorbei – auch das ist eine Variante, aber nur für den Tagesproviant!

Abgesehen davon wirst du auf deiner MTB Tour folgendes brauchen:

  • Tabs für dein Wasser – Elektrolytische Energiezufuhr ist echt wichtig (2 pro Tag reichen)
  • Notfall Riegel gegen den Hunger-Ast wenn dein Tagesproviant aufgebraucht sein sollte (es reicht wenn du 2 davon mitnimmst, solltest du sie wirklich aufbrauchen, hol dir unterwegs neue)
  • Geld. Mache Mittagspausen! Gönne deinem Körper eine kurze Erholungspause. Vergiss nicht, du machst Urlaub, kein Wettrennen. Zu Mittag empfehle ich leichte Kost, ich persönlich esse gerne eine deftige Suppe mit Einlage. Am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen auf einer Almhütte und der Tag ist perfekt ;-).

Kleidung & Wärmeschutz

Je nach Jahreszeit muss man mehr oder weniger Kleidung dabei haben, fixe Bestandteile sollten sein:

  • 2 Trikots (damit du immer ein trockenes zum Umziehen hast, vielleicht ein kurzes und ein langarm)
  • 2 Radinnenhosen + 1 Kurze Überhose und 1 Lange Überhose
  • 2 paar Fahrradsocken
  • dünne Regenjacke (ich benutze eine Fox Regenjacke , am besten eine Nummer größer kaufen, dann passt sie über die dickere Fahrrad Jacke)
  • dicke Fahrradjacke (ich benutze eine Fox Ranger Jacke )
  • 1 paar Wärmesohlen (und ein Tiefkühlbeutel, denn: verpackst du die Solen luftdicht, kannst du sie weiterverwenden!)
  • Winddichter Schal (ein  dünner für Sommer , ein  dicker für Winter )
  • Handschuhe (dicke Neopren Handschuhe + dünne MTB Handschuhe )
  • Kopfbedeckung (so wie immer, im Sommer was dünnes , und  im Winter etwas wärmeres  mit der Option die Ohren zu schützen)
  • Sonnenbrille (ich habe mir die selbsttönende Alpina Twist Five geholt und bin sehr zufrieden, die Gläser laufen nicht an und können aus dem Rahmen raus genommen werden, sehr praktisch). Alternativ solltest du eine klare Brille und eine Sonnenbrille dabei haben.

Zusätzlich für die Hütte / das Hotel

kleine Zahnbürste und Zahnpasta

Weiters brauchst du auf der Hütte oder in dem Gästehaus Schlapfen (kannst unmöglich mit den Klick-Schuhen durchs Haus stampfen). Ich nehme mir ganz gerne Gratis-Schlapfen von Hotels mit und benutze sie dann auf Radtouren. Solltest du keine zuhause haben, kann man solche Einweg-Schlapfen günstig kaufen. Das praktische ist das geringe Gewicht, geringer Platzbedarf und du kannst sie nach der letzten Übernachtung einfach wegwerfen. 

Ansonsten empfehle ich ein paar warme Socken, eine Unterhose und ein T-Shirt. Nachdem man dies nur abends und nachts an hat, kann man es auf Tour & Alpencross auch mehrmals anziehen. Vergiss bei der Ankunft nicht zu fragen ob es einen Wäscheservice gibt. Falls ja: Fahrradsachen bei jeder Gelegenheit durchwaschen lassen.

Navigation und Sicherheit

Hier gilt das gleiche wie bei Tagestouren. Die richtige Navigation ist eines der entscheidenden Kriterien einer gelungen Alpencross oder anderer MTB Mehrtagestour. Ich fahre ausschließlich mit Handy-Navigation. Es gibt duzende (zum Großteil) gute Apps wie Komoot, Outdooractive und Strava. Für meinen Geschmack ist allerdings die Bergfex-App die erste Wahl. Schon mit der kostenlosen Version, hast du einen zuverlässigen Begleiter. Die kannst Touren aus der Community speichern und abfahren, aber auch selber Touren zusammenbauen, oder sogar importieren. Zusammen mit Herzfrequenzdaten und Geschwindigkeit, Steigung usw. ein komplettes Cockpit. Die App stelle ich vielleicht in einem eigenen Artikel mal genauer vor. Fazit: Navigation = wichtig.

Akkupack + Halterung für den Lenker

Das Navigieren mit dem Handy funktioniert 100 Mal ohne Probleme. Aber es ist ein technisches Gerät und als solchen natürlich auch nicht 100% ausfallsicher. Es kann irgendwo Regenwasser rein kommen, es fliegt bei einem Sturz runter und ist kaputt, es kann dir gestohlen werden oder der Akku geht trotz externem Akkupack trotzdem mal leer. Lange Rede, kurzer Sinn: besorg dir zur Sicherheit eine Karte von dem Gebiet in dem du unterwegs bist. Von Freytag und Berndt gibt es tolle 1:50.000 Karten von jedem Winkel Österreichs (und Umgebung). Die Karten sind mittlerweile reißfest und Feuchtigkeit abweisend, also was fürs Leben. Wenn du dir andere Karten besorgst, achte darauf dass Höhenlinien und Forstwege/Güterwege eingezeichnet sind.

Ich weiß, es braucht wieder Platz, aber Erste Hilfe ist nun mal wichtig. Es kann immer etwas passieren, und dann ist man froh wenn man sich halbwegs versorgen kann. Deshalb nehme ich immer zumindest ein Fläschchen Desinfektionsmittel mit. Damit (und mit Wasser) kann man offene Wunden erst-versorgen bis man die notwendigen Maßnahmen durchführt. Meiner Meinung nach ist das ein guter Anfang. Paar Pflaster und eine Pinzette schaden aber auch nicht. Es gibt Erste-Hilfe Päckchen fürs Radfahren, ich habe  dieses  (nicht) immer dabei ;-). Ich finde es praktisch, da man es auch via Klettverschluss an den Rahmen montieren kann, also keine Ausrede mehr wegen Platzmangel!

Ein weiterer wichtiger Punkt zum Thema Sicherheit – eine Trillerpfeife! In guten Rucksäcken verbaut, wenn nicht, dann einfach einstecken. Stell dir vor du verhungerst weil du 50 Meter unter einem Weg liegst und dich keiner bemerkt – das wäre mit einer lauten Pfeife anders gelaufen….

Zusammenfassung zur Packliste MTB Alpencross & Mehrtagestouren

Alles was ich geschrieben habe ist nur meine Empfehlung, die Dinge mit denen ich gut durchkomme. Wenn du alles beisammen hast, steck alles in Tiefkühlbeutel (am besten einen für Gewand, einen für Nahrung, einen für Werkzeug, etc). Das schützt deine Sachen vor Regenwasser! Eine Sache noch die in keine Kategorie passt: Handyladekabel! Das wäre dann aber alles. Ich wünsche dir viel Spaß beim Planen deines nächsten MTB Abenteuers. Ich hoffe ich konnte dir ein paar gute Ideen für deine persönliche MTB Mehrtagestour Packliste liefern!

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Gut gerüstet ins Gelände: 10 unverzichtbare Tipps für den Bike-Check vor jeder Tour

Wer kennt das nicht? Man ist voller Vorfreude auf die nächste Mountainbike-Tour und möchte endlich wieder einen Trail shredden. Doch bevor man auf eine Mountainbike-Tour geht, ist ein gründlicher Bikecheck unverzichtbar, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Ein regelmäßiger Bike-Check kann dazu beitragen, dass das Bikes in einem guten Zustand bleiben und du möglichst sicher und pannenfrei an dein Ziel kommst.

Ein regelmäßiger Bikecheck kann ebenfalls dazu beitragen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu größeren Schäden führen oder während der Tour auftreten. Ein gründlicher Bikecheck mag zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch er kann letztlich dazu beitragen deine Sicherheit während einer Tour deutlich erhöhen. Doch was genau sollte man bei einem Bike Check beachten? Hier sind unsere 10 unverzichtbaren Tipps für deinen Bikecheck, die du vor jeder Tour beachten solltest.

10 unverzichtbare Bike Check s vor jeder Mountainbike-Tour

Bikecheck: ausrüstung.

Bei unserem ersten, unverzichtbaren Tipp vor jeder Mountainbike-Tour geht’s um dich! Checke, ob dein Helm und deine Schoner in einwandfreiem Zustand sind – schließlich geht es um deine Sicherheit. Knieschoner sind auf jeden Fall empfehlenswert. Handschuhe und eine Sonnenbrille sollten auf Mountainbike-Touren ebenfalls nicht fehlen. Auch deine MTB-Schuhe sollten in Ordnung sein. Speziell bei Klickpedalen sollte dein Schuh und das Klicksystem gecheckt werden, um einen guten Halt auf dem Pedal zu haben. Aber auch Flatpedalschuhe sollten auf ihre Tauglichkeit für die anstehende Tour überprüft werden. Bspw. sind sie wetterfest und bieten sie mir ausreichenden Halt bei Schiebepassagen im hochalpinen Gelände.

Zusätzlich solltest du ausreichend und passende Kleidung für deine Tour einpacken, um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein – ein Windbreaker ist bspw. unerlässlich. Auch Wechselkleidung darf nicht fehlen. Bevor du alles einpackst, solltest du auch prüfen ob dein MTB-Rucksack in einem guten Zustand ist. Auch ein Erste-Hilfe -Set sowie die nötigsten Ersatzteile bei kleinen Pannen solltest du dabei haben. In diesem Beitrag haben wir dir eine ultimative Packliste für deine MTB-Tour zusammengestellt.

Bikecheck: Bremsen

Besonders auf langen Mountainbike-Touren oder einem Alpencross beanspruchst du deine Bremsen deutlich intensiver als auf deiner Heimrunde. Denn lange Trailabfahrten und zusätzliches Gewicht durch deinen Rucksack gehören bei diesen Touren zum Tagesprogramm. Daher solltest du vor jeder MTB Tour unbedingt deine Bremsen auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Eine Sichtprüfung der Bremsscheibe (Abnutzung und Beschädigungen), der Bremsbeläge (Abnutzung und Verschmutzung) und die Dichtigkeit der Bremsleitung gehören zum Pflichtprogramm. Sollten die Bremsbeläge bereits abgenutzt sein, solltest du diese unbedingt austauschen und zu Beginn der Tour vorsichtig einbremsen. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass du jederzeit sicher zum Stehen kommst und deine Tour in vollen Zügen genießen kannst. Denn nur mit ausreichender Bremskraft und einem einwandfreien Druckpunkt kannst du dich auf deinem Enduro sicher fühlen. Also, worauf wartest du noch? Überprüfe deine Bremsen und starte deine Tour mit einem guten Gefühl!

Bikecheck: Antrieb & Schaltung

Damit du gut in die Gänge kommst, solltest du vor deiner Tour auch deinen Antrieb checken und ob deine MTB Schaltung einwandfrei funktioniert. Nimm dir vor dem Start einen Moment Zeit und überprüfe, ob alle Bauteile deiner Schaltung festgeschraubt sind und alle Gänge problemlos schalten. Dazu gehören unter anderem die Kurbel, die Kassette, die Kette und das Schaltwerk. Kurze Checks mit der Hand sollten bereits ausreichen, ob alles festsitzt. Überprüfe darüber hinaus, ob alle Bauteile in einwandfreiem Zustand sind. Solltest du feststellen, dass deine Gänge nicht sauber schalten, kann es auch an einer Verschmutzung deines Antriebs, Kette und Schaltung liegen. Bevor du hier versuchst deine Schaltung nachzujustieren, empfiehlt sich zuerst eine intensivere Reinigung deines Antriebs. Erst wenn dann immer noch die Gänge nicht ordentlich schalten, solltest du an Schaltwerk und Schaltzug Hand anlegen. Nur so kannst du sicher sein, dass dein Mountainbike in Topform ist und du dich uneingeschränkt auf deine Tour konzentrieren kannst.

Bikecheck: Steuersatz

Klingt seltsam, aber ist ein Tipp der tausende Euro sparen kann. Denn ein locker sitzender Steuersatz kann an Bikes nicht nur zu einem unangenehmen Fahrgefühl oder knackendem Geräusch führen, sondern auch zu einem ernsthaften Rahmendefekt. Um dies zu vermeiden, solltest du also darauf achten, dass der Steuersatz fest und ohne Spiel ist. Dazu ziehst du im Stehen kurz die Vorderradbremse und schiebst das Bike mit leichtem Druck gegen den Widerstand des gebremsten Vorderrads. Wenn du ein leichtes Spiel spürst, ist dein Steuersatz locker oder defekt. Und in diesem Zustand solltest du auf keinen Fall deine Freeride Tour beginnen. Bei deinen Checks sollte also auch der Steuersatz regelmäßig überprüft werden. Spätestens aber wenn sich ein unangenehmes Fahrgefühl einstellt oder du knackende Geräusche an deinem Bike hörst.

Der Steuersatz ist fest und dennoch stellt sich das unangenehme Fahrgefühl nicht ab? Dann kann es eventuell auch an deiner Fahrtechnik liegen! Hier haben wir dir 7 Tipps für mehr Spaß auf dem Trail zusammen gestellt.

Bikecheck: Sattel & Sattelstütze

Kurzer Bike Check, große Wirkung: ein falsch eingestellter Sattel kann auf einer Mehrtagestour oder Enduro Alpenüberquerung mächtig Probleme bereiten. Denn eine falsche Einstellung des Sattels kann nämlich nicht nur zu Schmerzen im Rücken und im Gesäß führen und auch zu einer schlechten Haltung auf dem Mountainbike. Daher solltest du vor jedem Tourenstart den Sattel checken, auch ob noch alle Schrauben fest sitzen. Ebenfalls kannst du von allen Seiten kurz gegen deinen Sattel drücken, um festzustellen, ob der Sattel knarzt. Denn der Sattel ist in vielen Fällen die Ursache für unangenehme Knackgeräusche am Bike. Prüfe auch deine Sattelstütze: ist sie ausreichend festgezogen (bei Carbon-Rahmen auf Drehmomente achten!) und funktionstüchtig? Besonders versenkbare Sattelstützen sollten auf einer Enduro-Tour uneingeschränkt funktionieren.

Bonus-Check: sollte eine versenkbare Sattelstütze beim ein- und ausfahren sich etwas schwer tun, kann es auch an einer zu fest angezogenen Sattelklemme liegen.

Bikecheck: Pedale

Klingt seltsam, kann aber das Touren-Ende bedeuten: ein abgefallenes oder ausgebrochenes Pedal. Überprüfe daher vor deiner Tour sorgfältig, ob deine Pedale noch fest montiert am MTB sind und kein Spiel haben. Denn ein lose montiertes Pedal kann während der Fahrt abfallen und zu gefährlichen Situationen führen. Umso wichtiger ist es, dass du dich vergewisserst, dass alles sicher und ordnungsgemäß angebracht ist. Klick-Pedale sollte zusätzlich noch auf deren Funktion überprüft werden, sowie ggf. gereinigt und neu eingeölt werden.

Bikecheck: Lenker

Ein weiterer, unverzichtbarer Tipp für deinen Bike Check ist der Lenker samt Vorbau und allen Anbauteilen. Überprüfe, ob alle Teile fest montiert sind und kein Spiel haben. Besonders die Griffe, Bremshebel und Schalthebel sollten einem genauen Check unterzogen werden. Und der Vorbau darf ebenfalls kein Spiel haben. Besonders bei Carbon-Lenkern ist Vorsicht geboten: Achte unbedingt auf das richtige Drehmoment, da zu fest angezogene Bauteile an einem Carbon-Lenker schnell zu einem Bruch des Lenkers führen können. Eine Sichtprüfung des Lenkers auf Beschädigungen ist ebenfalls ratsam.

Bikecheck: Federgabel & Dämpfer

Eine unvergessliche MTB Enduro Tour lebt von technischen und feinsten Singletrails. Was bringen die aber die besten Enduro Trails der Alpen, wenn dein Fahrwerk defekt oder falsch eingestellt ist? Überprüfe bei deinem Bike Check also, dass deine Federelemente am MTB optimal eingestellt sind. Unterzieh diese einer Belastungsprüfung, indem du jeweils vorn und hinten kurz ein- und ausfederst. Dabei ist es ebenfalls wichtig, die Dichtigkeit der Federgabel und des Dämpfers zu überprüfen.

Bikecheck: Rahmen

Bevor du dich auf dein Enduro-MTB schwingst und losfährst, solltest du unbedingt auch einen kurzen Blick auf den Rahmen werfen. Denn Bikes mit beschädigten Rahmen können im schlimmsten Fall zu schweren Unfall führen. Daher ist es wichtig, dass du den Rahmen auf Risse oder andere Beschädigungen überprüfst. Eine einfache Sichtprüfung deines Enduro MTB reicht hierfür aus. Überprüfe außerdem, ob alle Anbauteile fest und in Ordnung sind. Denn auch hier können Beschädigungen zu einer unsicheren Fahrt führen. Und nicht zuletzt solltest du sicherstellen, dass alles perfekt auf dich abgestimmt ist. Ein Bike Fitting kann übrigens helfen, damit du in einer optimalen Position auf deinem Mountainbike sitzt und dich sicher auf den Weg machen kannst.

Bikecheck: Laufräder & Reifen

Zuletzt solltest du dich vor jeder Enduro Tour vergewissern, dass deine Reifen in einwandfreiem Zustand sind. Überprüfe, ob sie keine Löcher oder Risse haben und ausreichend Profil aufweisen. Denn beschädigte Reifen können schnell zur Pannengefahr werden und sollten deshalb lieber früher als später ausgetauscht werden. Achte zusätzlich darauf, dass der Reifendruck stimmt. Ein zu niedriger Reifendruck sorgt zwar für mächtig Grip , erhöht allerdings das Pannen- und Durchschlagrisiko enorm. Hier kann ein MTB Durchschlagschutz Abhilfe schaffen. Ein zu hoher Druck wiederum verringert die Bike-Kontrolle. Wenn du tubeless Reifen an deinem Enduro hast, solltest du auch darauf achten, dass ausreichend Milch im Reifen ist und gegebenenfalls Dichtmilch nachfüllen. Prüfe außerdem die Laufradeigenschaften deines Bikes. Sind Achter oder Schleifgeräusche zu hören? Sind alle Speichen in Ordnung und ausreichend festgezogen? Und ist die Befestigung der Steckachse in Ordnung? Nur wenn du all diese Punkte beachtest, kannst du sicher sein, dass du auf deinem Enduro-Mountainbike sicher und kontrolliert unterwegs bist.

Was, wenn doch mal was schiefgeht?

In unserem Artikel “ MTB-Panne: 10 Hacks für unterwegs ” geben wir dir Tipps, wie du mit Pannen und Problemen unterwegs umgehen kannst, um die Fahrt fortzusetzen oder zumindest sicher nach Hause zu kommen. Klick dich mal rein, denn der Artikel kann dir helfen, die häufigsten Pannen auf einer Enduro Tour schnell und unkompliziert zu bewältigen. Und kann dafür sorgen, dass du trotz Panne weiterhin Spaß auf deiner MTB-Tour hast.

Du solltest vor jeder Tour sicherstellen, dass dein Mountainbike in einem guten Zustand ist und alle 10 unverzichtbare Tipps für den Bike-Check vor jeder Tour beachten. Mit diesen gründlichen Bike Checks vor jeder Mountainbike-Tour kann man sicherstellen, dass man ohne unangenehme Zwischenfälle unterwegs ist und die Freeride Tour voll genießen kann. Aber nicht nur dein Bike sollte gecheckt werden: auch dein Equipment sowie dein körperlicher Zustand. Wie steht es um deine Gesundheit? Bist du fit? Hast du ausreichend trainiert und hast die für die geplante MTB-Tour eine ausreichende Fahrtechnik ? Hier kann etwa ein Abgleich mit der Singletrail-Skala der Trails helfen die geplante Tour besser einzuschätzen.

Sollte es dennoch einmal während der Freeride Tour zu einem Problem kommen, ist es sinnvoll immer eine kleine Reparatur-Grundausstattung sowie ein Erste-Hilfe-Set dabei zu haben. Insgesamt gilt also: Wer sich vor einer Mountainbike-Tour gründlich mit dem Bike-Check auseinandersetzt und seine Ausrüstung im Griff hat, wird unbeschwert die besten Freeride Trails der Alpen shredden können!

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Mountainbike: Tipps für die Tour

Wie bereitet man sich vor, damit die Bike-Tour nicht unerwartet auf dem Singletrail endet? Mountainbike-Expertin Nathalie Schneitter verrät ihre Tricks rund um Planung und Technik.

Tipps vor dem Start: Um die Mountainbike-Touren unbeschwert zu geniessen, gilt es bereits im Vorfeld einiges zu beachten. Je besser die Vorbereitung, desto grösser der Fahrspass.

Kraftaufbau: Training für den Oberkörper

Präzises Steuern braucht Kraft. Muskeltraining für Rumpf, Rücken und Arme hilft nicht nur der Fahrtechnik, sondern beugt auch Verletzungen vor. Bereits ein paar wenige Kräftigungsübungen zweimal pro Woche können Wunder wirken. Das Mountainbike-Training zu Hause könnte beispielsweise so aussehen: 3 Planks à 30 Sekunden, 3×10 Liegestützen, 3×10 Seitstützen.

Mountainbike-Tour: Planen ist die halbe Miete

Stimmen Sie Distanz, Höhenmeter und fahrtechnische Schwierigkeiten der Mountainbike Touren auf die eigenen Fähigkeiten ab. Gute Ratgeber sind die Website und die App von Schweiz Mobil oder die Landkarten der Swiss Singletrail Maps. Erfahrene Kartenleser werden an den Apps Trailforks und Komoot ihre Freude haben, auch für Bike-Touren ausserhalb der Schweiz.

Reifendruck: Luft ablassen

Die meisten Mountainbiker fahren mit zu viel Luft in den Reifen. Weniger Luft heisst oftmals mehr Bodenhaftung, dadurch fühlt man sich im Gelände gleich viel sicherer. Der ideale Reifendruck für Mountainbikes ist vom Gewicht des Fahrers abhängig: Je schwerer die Person, desto mehr Luft brauchen die Reifen. Ein Luftdruck zwischen 1,6 und 1,8 Bar ist für die meisten Biker ideal.

Das Warm-up: schön locker bleiben

Sich vor dem Mountainbike-Training aufzuwärmen, hilft, Verletzungen vorzubeugen und sorgt für die nötige Lockerheit auf dem Bike. Kopf, Handgelenke, Arme und Hüften zu kreisen, ist ein guter Anfang. Doch auch Squats, Hampelmänner oder Stabilisationsübungen wie Planks sind eine gute Wahl für das Bike Warm-up.

Bike-Helm: Kluge Köpfe schützen sich

Helme schützen nur richtig, wenn sie unbeschädigt sind. Nach Stürzen unbedingt kontrollieren, ob der Mountainbike-Helm keinen Spalt aufweist. Das gilt natürlich auch, wenn man den Helm aus Versehen fallen lässt. Im Zweifelsfall gilt: Besser ersetzen!

Sicher unterwegs – Kraft und moderate Ausdauer sind Voraussetzungen für Mountainbike-Touren. Aber auch Technik ist gefragt. Tipps für das Fahrtraining:

Angst vor Singletrails: mehr Mut

Wurzeln und Steine machen vielen Einsteigern Angst. Fassen Sie Mut und tasten Sie sich an die Hindernisse heran. Inspizieren Sie im Zweifelsfall auch einmal eine Passage zu Fuss. Eine gute Strategie, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Material zu fördern: technische Passagen auf Singletrails mehrmals fahren und dabei von Mal zu Mal das Tempo erhöhen.

Mountainbike-Fahrtechnik: die richtige Haltung

Die perfekte Position auf dem Bike: Fersen nach unten drücken und Gewicht nach hinten verlagern. Knie und Ellenbogen nur so stark anwinkeln, dass man sie als Federung einsetzen kann. Die Arme müssen dabei unbedingt locker bleiben, das Körpergewicht nicht auf dem Lenker abstützen. Eine absenkbare Sattelstütze ist die Wunderwaffe für mehr Fahrsicherheit und kann auch bei älteren Bikes nachgerüstet werden. Und Übung macht den Meister: Eine gute Technik beim Mountainbiken kommt mit der Erfahrung.

«Eine absenkbare Sattelstütze ist die Wunderwaffe für mehr Fahrsicherheit und kann auch bei älteren Bikes nachgerüstet werden.»

Bremsweg berechnen: mit Gefühl und wohldosiert

Beim Bremsen gehört nur der Zeigefinger an die Bremse. Die restlichen Finger halten den Lenker fest. Um unliebsame Stürze über den Lenker zu vermeiden, sollte die Vorderbremse gut dosiert werden. Gebremst wird im Idealfall bereits vor den Kurven, damit man sich in den Kurven aufs Lenken konzentrieren kann. Eine gute Bremstechnik ist Gold wert.

Bike-Rucksack: der Tagesretter 

Einige Utensilien dürfen unterwegs nicht fehlen: zum Beispiel ein Ersatzschlauch und eine kleine Pumpe. Wer den platten Reifen nicht selber wechseln kann, trifft unterwegs bestimmt auf Helfer. Auch Tape und Kabelbinder sind wichtig. Damit lässt sich fast jeder Defekt so beheben, dass man bis ins nächste Dorf rollen kann. Ausserdem empfehlen sich ein Bike Tool, um lockere Schrauben nachzuziehen, und eine kleine Reiseapotheke für alle Fälle.

vorbereitung mountainbike tour

Nathalie Schneitter, Mountainbike-Expertin . Die Solothurnerin und ehemalige Profimountainbikerin gewann 2003 den Schweizermeistertitel und 2004 den Cross-Country-Weltmeistertitel bei den Juniorinnen. 2008 nahm sie an den Olympischen Spielen teil und wurde 2010 Erste beim Weltcup in Champéry. Seit ihrem Rücktritt 2016 arbeitet sie als Bike Guide sowie als Messeverantwortliche bei den Schweizer Velofestivals Bike Days und Urban Bike Festival. Ausserdem ist sie TV-Kommentatorin bei Red Bull TV.

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Bikepacking mit dem Mountainbike: Tipps und Tricks für Einsteiger

bikepacking mit dem mountainbike

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Bikepacking mit dem Mountainbike ermöglicht rasante Fahrten auch im anspruchsvollen Gelände! Gefahren wird auf abwechslungsreichen Trails und Du kannst neue Orte entdecken.

Als begeisterter Bikepacker habe ich im Laufe der Jahre viele Mountainbike-Touren absolviert. Dazu zählen etwa die Italy Divide (1200 km offroad durch Italien), meine Teilnahme beim Tuscany Trail und mein Abenteuer auf dem Jordan Bike Trail in Jordanien.

Auf diesen Reisen konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich nun in diesem Artikel mit dir teile.

Inhaltsverzeichnis

Bikepacking mit dem Mountainbike: Grundlagen

Die Auswahl des richtigen Fahrrads und die zum Mountainbike passende Ausrüstung spielen eine wichtige Rolle.

  • Die richtige Ausrüstung ist entscheidend: Dein MTB soll auf dem Trail leicht und wendig bleiben!
  • Die Wahl der richtigen Bikepacking-Route ist entscheidend, damit die Strecke zugleich anspruchsvoll und für deine Fähigkeiten passend ist.: Eine MTB-Tour verläuft meist Offroad im technisch anspruchsvollem Gelände
  • Verschiedene Bikepacking-Taschenoptionen müssen speziell für deine Mountainbike-Geometrie passen: damit das Platzangebot am Rahmen optimal genutzt wird.

In diesem Abschnitt werde ich die Grundlagen des Bikepackings mit dem MTB besprechen und dabei auf wichtige Ausrüstungsgegenstände und Planungsaspekte eingehen.

bikepacking mit dem mountainbike typisches gelände

Bikepacking mit dem MTB oder mit dem Gravel-Bike?

Ist fürs Bikepacking ein MTB oder ein Gravel-Bike besser geeignet? Es kommt auf die von dir gewählte Route an.

  • Bedenke, dass das Mountainbike besser für anspruchsvolles Gelände geeignet sind.
  • Gravel-Bikes hingegen eignen sich besser für etwas flachere Strecken und leichteres Gelände bzw. Schotterwege.

Für Bikepacking-Touren im Gelände empfehle ich ganz klar das Mountainbike! Bei meiner Teilnahme bei der Italy Divide (1200 km quer durch Italien inkl. Voralpen ) war ich etwa Gottes-froh, mein Mountainbike mit Federgabel gewählt zu haben.

Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

bikepacking mit dem mountainbike

Wie wurde dieser Artikel geschrieben? Meine Praxiserfahrung

Als jahrelang begeisterter Bikepacker bin ich schon zahlreiche Touren und Events in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt gefahren.

Als ich zum Bikepacking gekommen bin, habe ich schnell bemerkt: mit einem Gravel-Bike kann man so gut wie jede Strecke fahren – auch Trails und steinige Abfahrten. So wie ich das z.B. bei meiner Tour auf dem Slovenia West Loop gemacht habe.

Ist es immer sinnvoll und macht das Spaß? Oder belaste ich das Bike und meinen Körper dabei nur unnötig? Ich habe festgestellt, dass besonders im Gelände das Mountainbike deutliche Vorteile hat. Daher habe ich diesen Ratgeber zum Thema Bikepacking mit dem Mountainbike geschrieben.

Schon bei meiner Teilnahme beim Tuscany Trail in Italien habe ich festgestellt, dass ein Mountainbike auf dem Trail ganz klar die bessere Wahl ist. Martin Moschek von Biketour Global kommt in seinem Erfahrungsbericht zu ähnlichen Schlüssen.

Wenn es beim Bikepacking richtig zur Sachse geht, entscheide ich mich mittlerweile mehr und mehr fürs Mountainbike beim Bikepacking. Wie auf meiner anspruchsvollen Tour auf dem Jordan Bike Trail oder bei meiner Teilnahme bei der Italy Divide 1200 km quer durch Italien.

bikepacking mit dem mountainbike jordanien

Welche Bikepacking-Route ist ideal für Mountainbikes?

Als begeisterter Bikepacker, habe ich einige gute Strecken für Mountainbikes auf meiner Liste und bin auch schon viele gefahren.

Für anspruchsvolle Bikepacking Strecken mit hohem Schotter und Trail-Anteil, ist die Wahl eines Mountainbikes ideal. Es geht also um Strecken mit vielen losen Steine und steile Steigungen.

Eine speziell fürs Mountainibke geeigneten Strecken stelle ich dir in diesem Abschnitt vor:

  • Bikepacking-Trans-Germany (BTG) : Eine der faszinierenden Routen, die ich ausprobiert habe, ist die Bikepacking Trans Germany. Diese 1655 km lange Strecke führt von Basel nach Kap Arkona auf Rügen und erfordert ein gutes Maß an technischem Geschick und Ausdauer. Mit etwa 20.000 Höhenmetern bietet diese Strecke sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bikepacker eine Herausforderung.

weitere fürs Mountainbike geeignete Bikepacking Strecken sind: Italy Divide , Tuscany Trail , Slovenia West Loop , Jordan Bike Trail .

Lesetipp: Bikepacking Routen & Touren – In Deutschland, Europa und Weltweit in diesem Artikel helfe ich dir dabei, perfekte Strecke für dein MTB-Bikepacking-Abenteuer zu finden.

Wenn ich eine individuelle Strecke plane, achte ich auf die Planung entsprechend den Stärken meines Mountainbikes. Für mich bedeutet das, dass ich Wege mit losem Untergrund, anspruchsvollem Gelände und steilen Anstiegen bevorzuge.

Für die Planung verwende ich meist den hervorragenden komoot Routenplaner .

bikepacking mit dem mountainbike trans germany

Mountainbike Bikepacking Vor- und Nachteile

Hier sind einige meiner wichtigsten Erkenntnisse, die ich auf meinen Mountainbike Bikepacking Touren gesammelt habe:

✅  Gelände: Mountainbikes sind für offroad Strecken konzipiert und können anspruchsvolle Geländearten wie Trails bewältigen ✅  Federung: Mountainbikes verfügen meist über eine Federgabel und/oder besonders breite Reifen . In unwegsamem Gelände sorgen diese Komponenten für deutlich mehr Komfort. ✅  Stabilität: Die breiteren Reifen sowie die Federgabel von Mountainbikes ermöglichen zugleich mehr Traktion und Kontrolle in schwierigem Gelände.

❌ Gewicht: Mountainbikes sind schwerer als andere Fahrradtypen , wie Rennräder oder Gravel-Bikes ❌ Geschwindigkeit: Aufgrund ihrer Bauweise, dem Gewicht und dem hohen Rollwiderstand der breiten Reifen, sind Mountainbikes langsamer als leichtere Fahrräder wie Rennräder oder Gravel Bikes.

Kurz und knapp: die Vor- und Nachteile habe ich dir einer Tabelle zusammengefasst:

Fahrräder fürs Bikepacking mit dem Mountainbike

Bei der Auswahl des richtigen Mountainbikes für Bikepacking sollten einige Faktoren berücksichtigt werden. Auf die Auswahlkriterien bin ich bereits im Artikel welches Fahrrad für Bikepacking detailliert eingegangen.

Meine Empfehlungen für Mountainbikes, die sich gut für Bikepacking eignen, wären:

  • Surly Bridge Club
  • Bombtrack Beyond+
  • Sonder Broken Road
  • Canyon Exceed

Wichtig fürs Bikepacking mit dem Mountainbike sind Faktoren wie Rahmenmaterial, Federung, Reifen und Gepäckbefestigungsmöglichkeiten:

  • Rahmenmaterial: Aluminium vs Stahl vs Carbon vs Titan
  • Die Gepäckbefestigungsmöglichkeiten sollten fürs Bikepacking berücksichtigt werden: Mountainbikes mit großem Rahmendreieck bieten viel Platz für eine geräumige Bikepacking Rahmentasche .
  • Eine weitere Überlegung ist die Federung: vollgefederte Mountainbikes bieten mehr Komfort auf ruppigem Gelände, sind jedoch auch schwerer und wartungsintensiver. Für Bikepacking-Touren auf etwas glatteren Wegen kann ein Hardtail-Mountainbike mit nur einer Federgabel ausreichen.
  • Die Reifenwahl spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Breitere Reifen bieten besseren Halt und Komfort auf unebenen Wegen, können aber auch den Rollwiderstand erhöhen. Schwalbe, Maxxis und Continental sind einige der bekanntesten Marken für Mountainbike-Reifen.

Das Sonder Broken Road Titan Hardtail erfüllt so gut wie alle meine Anforderungen. Daher habe ich es mir vor einigen Jahren gekauft und es hat sich seitdem bei zahlreichen Bikepacking Mountainbike Touren als zuverlässiger Begleiter erweisen.

sonder broken road

Reifenwahl und Fahrverhalten

Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass der Reifen eine entscheidende Rolle beim Fahrverhalten und der Leistung sowie Haltbarkeit im Gelände spielt.

Ein empfehlenswerter 29 Zoll Bikepacking/MTB Reifen sind zum Beispiel der Vittoria Mezcal XC-MTB Reifen oder der Continental RaceKing ProTection 2,2 Zoll Faltreifen .

Breite oder schmale Reifen auf dem Mountainbike beim Bikepacking?

Je nach Gelände solltest Du die passende Reifenbreite wählen. Für gröberes Gelände kann eine größere Reifenbreite besser sein, um die Traktion zu erhöhen und Stöße besser abzufedern.

Aus diesem Grund habe ich auf mein Hardtrail-Mountainbike 29 x 2,35 Zoll und somit recht breite MTB-Reifen aufgezogen. Mit den Vittoria Mezcal habe ich im rauen Gelände auf meiner Jordanien Bikepacking Tour hervorragende Erfahrungen gemacht.

mountainbike bikepacking reifen vittoria mezcal

Im Gegensatz dazu bietet eine schmalere Reifenbreite auf glatten Wegen weniger Rollwiderstand und mehr Geschwindigkeit. Auf meinem Dropbar-MTB habe ich aus diesem Grund die etwas schneller rollenden Continental Race King Mountainbike Reifen in 29 x 2,25 Zoll aufgezogen.

Schließlich solltest Du überlegen, ob Du Tubeless Reifen verwenden möchtest oder nicht. Tubeless-Reifen haben einige Vorteile, wie z.B. geringeres Gewicht und verbesserte Pannensicherheit. Sie erfordern jedoch möglicherweise zusätzlichen Wartungsaufwand und eine sorgfältigere Auswahl der Felgen.

Durch spitze Steine, Felsbrocken oder möglicherweise Dornen werden Mountainbike Reifen im Gelände besonders belastet. Ich würde dadurch nur im äußersten Notfall das Mountainbike mit Schlauch im Mantel fahren. Mit Tubeless-Reifen habe ich bisher sehr viel positive und bis auf die Montage kaum negative Erfahrung gemacht.

bikepacking mit dem mountainbike reifenwahl mezcal 1

Bikepacking-Events

Ich möchte dir einige Events vorstellen, die sich ideal für Mountainbikes eignen.

Bikepacking Trans Germany

Eine meiner persönlichen Lieblingsveranstaltungen ist die Bikepacking Trans Germany (BTG) .

Diese Veranstaltung führt die Teilnehmer quer durch Deutschland von Nord nach Süd oder umgekehrt, abhängig von der Ausgabe des Jahres. Die Strecke verläuft größtenteils auf anspruchsvollen Mountainbike-Trails und bietet reichlich Gelegenheit, die beeindruckenden Landschaften des Landes zu genießen. Bei dieser Veranstaltung setzen die Teilnehmer auf Ausdauer, Navigations-skills und Selbstversorgung.

UPDATE: Die BTG findet nicht mehr als Event statt. Die Route kannst Du Dir online jederzeit runterladen und individuell nachfahren.

Seven Serpents und Quick Bite!

Ich möchte auch das Seven Serpents und Quick Bite! Bikepacking Event erwähnen, das durch Slowenien und Italien über weniger bekannte Gebiete und Trails führt.

Das Seven Serpents ist für erfahrene Bikepacker geeignet. Das Quick Bite! Event verläuft auf einer kürzeren Strecke und ist damit etwas zugänglicher. Die Strecken bieten 850 km mit 16 000 hm beim Seven Serpents bzw. 500 km mit 10 000 hm beim Quick Bite!

Atlas Mountain Race

Als Nächstes sprechen wir über das Atlas Mountain Race , eines der weltweit härtesten Bikepacking-Events. Diese Veranstaltung findet in Marokko statt und führt die Teilnehmer ca. 1300 Kilometer durch die beeindruckenden Atlashochebenen sowie entlang vieler weniger befahrener Pisten.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Rennen stellt das teilweise sehr technische Gelände dar, welches sowohl fahrtechnisches Können als auch mentale Stärke erfordert.

Trans Balkan Race

Das Trans Balkan Race ist eine der anspruchsvollsten Radveranstaltungen in Europa.

Hierbei handelt es sich um eine Mountainbike-Ultracycling-Veranstaltung, bei der die Teilnehmer 1.350 km durch die Balkanregion fahren.

Lesetipp: Bikepacking Routen & Touren – In Deutschland, Europa und Weltweit

Ich kann nur empfehlen, dir den Artikel zu weiteren Bikepacking Strecken und Events durchzulesen. Viele individuell befahrbare Mountainbike-Radstrecken zum Erkunden in deinem eigenen Tempo habe ich dort für dich gesammelt.

Auf Simply-Bikepacking findest Du auch einen Bikepacking-Event-Kalender . Dort sind mehr als 100 Bikepacking Events gelistet.

Welche Bikepacking-Taschen sind für Mountainbikes am besten?

Für den Gepäcktransport beim Bikepacking mit dem Mountainbike sind Bikepacking Taschen ein zentraler Bestandteil.

Geeignete Taschen am Mountainbike müssen leicht und gleichzeitig robust sein. Die Taschen sollen den besonders hohen Beanspruchungen beim Bikepacking mit dem Mountainbike standhalten. Gleichzeitig soll das Mountainbike leicht und wendig für maximalen Spaß auf dem Trail bleiben.

Auf zahlreichen Touren und bei Events habe ich bereits unterschiedlichste Ausrüstung getestet. Mit diesen Taschen habe ich am Mountainbike gute Erfahrungen gesammelt.

Mountainbike Rahmentasche

Einige Rahmentaschen sind speziell für die Geometrie am Mountainbike konzipiert. Dadurch passen die Taschen ideal ins Mountainbike-Rahmendreieck und nutze den gebotenen Platz bestens.

Lesetipp: Im Bikepacking Rahmentaschen Test habe ich einen umfassenden Leitfaden zur Auswahl der besten Bikepacking-Rahmentasche geschrieben.

Die passende Rahmentasche fürs Mountainbike zu finden, kann wirklich schwierig sein. Ich habe schon unzählige Rahmentaschen an meinem Sonder Broken Road Hardtail Mountainbike getestet. Viele Taschen nutzen das Platzangebot nicht optimal und kamen somit nicht infrage.

Diese Rahmentaschen habe ich selbst getestet. Mit diesen habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht:

Apidura Backcountry Series: Die Backcountry Series Rahmentasche nutzt das Platzangebot an meinem Mountainbike nicht optimal, aber meiner Meinung nach gut genug . Apidura zeigt bei dieser Tasche enorme Expertise in Sachen Bikepacking: Bezogen auf Organisationsmöglichkeiten, Verarbeitung, Robustheit und Funktionen begeistert mich die Backcountry Rahmentasche voll und ganz.

Ich habe die Backcountry Rahmentasche bei meiner Tour auf dem Jordan Bike Trail getestet. An meinem Mountainbike hatte ich die Tasche in der Größe 6 Liter Volumen mit leichten 315 Gramm befestigt.

Besonders gut gefällt mir beim Backcountry Full Frame Pack die doppelte Reisverschlussöffnung. Dadurch kann ich die volle Seitenwand der Rahmentasche vollständig öffnen. Ich habe dann Zugriff auf den vollständigen Inhalt der Tasche.

Damit die Tasche an unterschiedliche Mountainbikes passt, sind die Größen 2,5 Liter, 4 Liter und 6 Liter verfügbar. Mehr Infos zur Mountainbike-Rahmentasche findest du direkt bei Apidura .

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Apidura Expedition Series (zum Praxistest) : Das Apidura Full Frame Pack* aus der Expedition Series gibt es mit bis zu riesigen 7,5 Liter Volumen. Ich habe die Tasche gekauft und sie an meinen Bikes geprüft – leider erfolglos. Bei mir passt die Rahmentasche weder ans Gravel-Bike noch an mein Mountainbike.

Dabei finde ich das große Volumen und die übersichtlichen Organisationsmöglichkeiten dank der vielen Fächer (insgesamt 3 Fächer) und Trennwände richtig klasse. Mein Freund Chris hat die Tasche ausführlich getestet bei unserer gemeinsamen Bikepacking Tour auf der Altravesur und in Jordanien.

Ihm gefällt die Tasche ebenfalls klasse und sie hat auf Tour schon einiges mitgemacht.

bikepacking mountainbike rahmentasche

Ortlieb Rahmentasche (zum Praxistest) : Das Ortlieb Frame-Pack gibt es mit Reißverschluss oder mit Rollverschluss. Ich habe bereits alle Ortlieb Bikepacking Taschen ausführlich getestet . Auch die Rahmentasche von Ortlieb besitze ich in allen verfügbaren Größen und sowohl mit Reißverschluss wie auch mit Rollverschluss .

Auf langen Touren bevorzuge ich die große Frame-Pack-Rahmenasche RC mit 6L* Volumen. Alle Ortlieb Rahmentaschen sind extrem robust und eignen sich daher bestens für den harten Einsatz am Mountainbike.

Die Tasche passt super an die Rahmengeometrie eines Gravel-Bikes. Auch der Platz im Mountainbike-Rahmendreieck wird bestens genutzt.

Ich verwende am liebsten die Tasche mit Rollverschluss: Die große Taschenöffnung ermöglicht mir einen übersichtlichen Einblick ins Tascheninnere. Da die Tasche keine Organisationsmöglichkeiten besitzt, wird es in der großen Ortlieb Rahmentasche leider schnell unübersichtlich.

bikepacking mountainbike rahmentasche 5

Mountainbike Satteltasche

Ich möchte, dass mein Mountainbike auf dem Trail wendig bleibt. Daher packe ich meine Satteltasche möglichst leicht und kompakt.

Wenn ich schnell in die Kurve fahre, soll die Satteltasche nicht schwingen. Im technischen Gelände wie bei zahlreichen Abfahrten auf der Italy Divide , möchte ich mich vollends auf den Trail konzentrieren.

Bei der Italy Divide hatte ich allerdings den recht großen 15 Liter Topeak Backloader* (zum Topeak Bikepacking Taschen Test ) am Mountainbike. Mit derart viel Volumen bepackt, gerät dann jeder Seat-Pack ins Schwingen.

Lesetipp: Die gesamte Übersicht findest Du im ausführlichen Bikepacking Satteltaschen Vergleichstest .

Ich empfehle daher eine Satteltaschen fürs Mountainbike, wie die Ortlieb-Taschen , die einfach zu montieren, klein und sicher zu befestigen sind.

Ortlieb Seat Pack M (zum Test) : Eine strapazierfähige und wasserdichte Satteltasche von Ortlieb. Das Volumen von 11 Litern ist genau richtig für kürzere Mountainbike-Touren. Mit nur 345 g ist die Satteltasche federleicht. Die Tasche sitzt extrem stabil hinter dem Mountainbike-Sattel und schwingt auf dem Trail kaum. Mehr Infos findest Du bei Ortlieb auf der offiziellen Seat Pack Produktseite .

bikepacking mountainbike satteltasche

Tailfin Gepäckträger (zum Test) : ein innovativer und leichtgewichtiger Bikepacking-Gepäckträger. Der Tailfin wird direkt am Fahrradrahmen befestigt und bietet eine stabile Plattform für die Befestigung von Gepäcktaschen oder anderen Ausrüstungsgegenständen.

Am Mountainbike verwende ich den Tailfin besonders gerne, wenn ich auf langen Touren zusätzliches Gepäck oder in heißen Gebieten mehr Wasser, transportieren möchte.

bikepacking mountainbike satteltasche tailfin

Mountainbike Lenkertasche

Achte darauf, dass die Tasche die Handhabung des Mountainbikes nicht beeinträchtigt. Im großen Bikepacking Lenkertaschen Vergleichstest findest Du weitere Informationen zu empfehlenswerten Bikepacking Lenkertaschen.

Am geraden Mountainbike-Lenker gibt es meist recht viel Platz auch für große Lenkertaschen. Ich versuche grundsätzlich jedoch auch die Lenkertasche wirklich minimalistisch zu packen.

Nur so kann das Mountainbike auf dem Trail wenig und leicht bleiben!

Beim Bikepacking mit dem Mountainbike habe ich bis jetzt immer den Topeak Frontloader* als Lenkertasche (zum ausführlichen Topeak Bikepacking Taschen Test ) verwendet. Die Handhabung der Tasche ist dank Harness-System klasse. Bei meiner Tour auf der Itlay Divide und auf dem Jordan Bike Trail hat dieses Setup auch wunderbar funktioniert.

In Zukunft werde ich hier wohl auch auf die leichtere CYCLITE Handle Bar Roll Bag / 01 Lenkertasche* wechseln. Mit den Cyclite Bikepacking Taschen (zum Praxistest) habe ich bereits bei meiner Balkan Bikepacking Tour von Slovenien nach Griechenland extrem positive Praxiserfahrungen gesammelt.

bikepacking mountainbike lenkertasche

Mountainbike Oberrohrtasche

Die Oberrohrtasche kann als zusätzlicher Stauraum für kleinere Gegenstände wie Schlüssel, Handy oder ein kleines Portemonnaie genutzt werden.

Achte darauf, dass die Tasche fest am Oberrohr befestigt ist, um ein Verrutschen oder Klappern während der Fahrt zu vermeiden.

Oberrohrtaschen mit Klettverschluss halten meist schon recht gut. Den idealen Halt wirst Du allerdings nur mit Bikepacking Oberrohrachsen zum Festschrauben erzielen.

Lesetipp: Die gesamte Übersicht findest Du im ausführlichen Bikepacking Oberrohrtaschen Vergleichstest .

Mountainbike Rucksack

Für längere Mountainbike-Touren empfehle ich einen Bikepacking Rucksack , der zusätzlichen Stauraum bietet.

Ich unterscheide hier grundsätzlich zwischen zwei Kategorien: minimalistische Notfallrucksäcke wie dem faltbaren mini Rucksack von Forclaz* . Etwas mehr Komfort bietet der Apidura Packable Backpack* .

Einen kleinen mit Rucksack habe ich auf so gut wie jeder meiner Bikepacking Touren bei. Der kleine Rucksack wiegt nur wenige Gramm.

Für den Transport z.B. von Lebensmitteln für einen halben oder sogar einen ganzen Tag oder für den Flip-Flop Transport nutze ich einen kleinen Notfall-Rucksack unheimlich gerne.

Voll ausgestattete Bikepacking-Rucksäcke wie den CYCLITE Race Backpack / 01* nutze ich, wenn ich grundsätzlich auf der gesamten Mountainbike-Tour mehr Tragekapazität benötige.

Auf meiner Tour entlang des Slovenia West Loop , habe ich z.B. den CYCLITE Bikepacking Rucksack verwendet.

Schlafen und Camping

Beim Bikepacking sind Übernachtungen oft Teil des Abenteuers, deshalb ist es wichtig, auf eine gute Camping -Ausrüstung zu achten. Hier eine Liste der notwendigen Gegenstände:

  • Schlafsack: Ein leichter und kompakter Schlafsack ist für Bikepacking-Touren unerlässlich. Er sollte warm genug für die niedrigsten erwarteten Temperaturen sein.
  • Isomatte: Eine ultraleichte Isomatte ist beinahe unerlässlich für erholsamen Schlaf. Im ultraleicht Isomatten Test gebe ich Tipps zur Auswahl der richtigen Isomatte.
  • Zelt oder Biwaksack: Für Bikepacking-Touren sollte das Zelt absolut minimalistisch, leicht und klein sein. Im Bikepacking Zelt Ratgeber zeige ich Dir, mit welchen Zelten ich bereits ausgezeichnete Erfahrungen gemacht habe. Die Zelte habe ich bereits auf vielen Bikepacking Touren eingesetzt und getestet.

Mit dieser Ausrüstung bin ich gut gerüstet für meine Bikepacking-Abenteuer mit dem Mountainbike und kann die Tour genießen, ohne mir Sorgen um mein Gepäck oder Übernachtungsmöglichkeiten machen zu müssen.

Bikepacking mit dem Mountainbike – Fazit

Es gibt viele verschiedene Fahrräder , die für Bikepacking geeignet sind. Ich habe schon zahlreichen anspruchsvolle Bikepacking Touren unternommen.

Breitreifige Gravel-Bikes und besonders das Mountainbike hat sich dabei immer wieder als erste Wahl herausgestellt.

Du hast Dich für Dein Bikepacking Mountainbike entschieden? Prima! Wie geht es jetzt weiter?

Die richtige Vorbereitung ist entscheidend, um während der Tour keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Besonders, wenn die Bikepacking Tour durch anspruchsvolles Gelände führt. Wenn ich meine Touren auf eigene Faust plane, verwende ich für die Routenplanung Apps wie komoot und Strava .

Unterwegs auf dem Mountainbike navigiere ich mit einem passenden Outdoor GPS-Gerät . Wer mag, kann auch das Smartphone für die Fahrrad-Navigation verwenden. Die entsprechende Halterung macht es möglich.

Bei der Planung meiner Mountainbike-Bikepacking-Tour achte ich darauf, dass ich die richtige Ausrüstung dabei habe.

Dazu gehören neben dem Fahrrad selbst auch leichte Gepäcktaschen , Bekleidung, ultraleicht Schlafsack , ultraleicht Isomatte , Proviant und Fahrrad-Werkzeug für eventuelle Reparaturen.

Du hast Dich vorbereitet? Dann wünsche ich Dir jetzt viel Spaß beim Bikepacking mit dem Mountainbike!

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Michael Luplow

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Lange MTB-Touren schaffen : So klappt's

Florentin Vesenbeckh

 ·  08.11.2017

Lange MTB-Touren schaffen: So klappt's

Plötzlich ist sie da – die Hüttensaison. Im Winter türmen sich noch die Schneemassen in den Bergen auf. Aber nach der Schneeschmelze kann man die Gipfel mit dem Bike erklimmen. Doch so schnell die Kaiserschmarrn-Saison wieder da ist, so unvorbereitet steht manch Biker da: zu wenig Kilometer in den Beinen, zu viel Kilos auf den Rippen, und am Bike klebt noch die Schlammkruste vom Vorjahr. Aber: Der Geist ist willig! Besonders bei schönem Wetter.

Deshalb verraten wir Ihnen, wie Sie ohne viel Aufwand die ersten großen Touren entspannt angehen können, anstatt am Anstieg qualvoll der Brotzeit entgegenzukeuchen. Dazu gehören ein wenig Training, die passende Übersetzung und der richtige Treibstoff. Egal, ob Ihre Schmerzgrenze bei 1000, 2000 oder 3000 Tageshöhenmetern liegt. Wer das volle Alpenprogramm genießen will, sollte sich nicht nur auf einen Tag beschränken. Eine Tour mit Übernachtung in den Bergen wirkt wie ein entspannendes Mantra auf die Seele. Zudem muss man nicht in aller Frühe loslegen und sich in der Blechlawine über die Autobahn Richtung Berge stauen. Oftmals genügt ein entspannter Start am späten Vormittag, und trotzdem erreicht man in Ruhe die Hütte, wenn die meisten Tagesgäste schon wieder im Abmarsch sind. Genau dann kann man in aller Ruhe die Abendstimmung im Gebirge genießen und am nächsten Morgen die Lungen mit frischer Bergluft füllen.

Für beide Möglichkeiten, Tages-Tour oder volles Programm mit Übernachtung, haben wir Ihnen Trainingspläne, Taktik- und Ernährungstipps zusammengestellt. Sie müssen nur noch überlegen, welche Gipfel Sie in der nächsten Saison erfahren möchten und ein klein wenig beten, dass der Wettergott die Schleusen geschlossen lässt.

WUSSTEN SIE, DASS AUF EINER MTB-TOUR...

• 3 Liter Schweiß können hochtrainierte Sportler pro Stunde verlieren. Untrainierte hingegen kommen nur auf 0,8 Liter. Richtig trinken ist Trumpf.

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• 1000 KJ und mehr verbrauchen Mountainbiker in einer Stunde (bei etwa 300 Watt Leistung). Das sind etwa 75 Gramm Riegel pro Stunde.

• 7 Stunden braucht es, bis Fettiges den Magen passiert hat. Zügiger funktioniert das mit Reis, Weißbrot oder Kartoffeln – zwei Stunden.

• 20 Grad Schon diese Temperatur mindert körperliche Leistung. Bei Hitze sollten Sie sich alle 15 Minuten kaltes Wasser über den Kopf kippen.

Das Rüstzeug für eine Bike-Tour in den Bergen

Was brauchen Sie, um große Herausforderungen am Berg zu meistern? Hier finden Sie die Antwort.

Wie fit muss der Körper sein, um eine 1500-Höhenmeter-Tour gut zu überstehen? "Eine solide Athletik und etwas Ausdauer", erklärt Sportwissenschaftler Simon Gessler. Was bedeutet das in Zahlen? "Ein Biker sollte entspannt 500 bis 800 Höhenmeter am Stück bewältigen können, zudem darf der Rücken nicht gleich beim ersten Anstieg ziepen. Wer dreimal pro Woche etwas für seinen Rumpf macht, ist meist schmerzfrei", so Gessler.

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TRAINING; FIT FÜR EINE TOUR IN VIER WOCHEN

Sie haben nicht trainiert und wollen dennoch ohne Schinderei große Touren meistern? Mit unseren Vier-Wochen-Plänen schaffen Sie das. Zusätzlich sollten folgende Übungen dreimal in der Woche absolviert werden. Je drei Sätze mit 15 Wiederholungen, dazwischen zwei Minuten Pause.

Vorgebeugtes Rudern: Stehen Sie aufrecht und halten Sie zwei Gewichte in der Hand. Senken Sie den Oberkörper ab und strecken das Gesäß nach hinten (Beine winkeln leicht an). Ziehen Sie die Gewichte Richtung Brust.

  Vorgebeugtes Rudern

Seitstütz: Legen Sie sich auf die Seite. Der Körper bildet eine Gerade. Heben Sie das Becken vom Boden ab. Ihr Gewicht ruht auf dem Unterarm und den Schuhkanten. Ziehen Sie nun das untere Bein Richtung Brust. Kurz halten und absenken.

  Seitstütz

Becken heben: Legen Sie sich auf den Rücken. Winkeln Sie die Beine an und stellen Sie etwa bei 90 Grad auf. Heben Sie nun das Gesäß an, bis Brust und Hüfte in einer Linie stehen. Strecken Sie das linke Bein aus. Kurz halten und absenken.

  Becken heben

Speiseplan auf der Bike-Tour

Eine Hütten-Tour beginnt schon direkt nach dem Aufstehen am Frühstückstisch. Mit diesen Ernährungstipps fahren Sie ohne Energieloch durch die Berge.

Zum Frühstück

Plörriger Cappuccino, eine Butter­brezel an der Tankstelle und ab in die Berge – nicht selten sieht die Last-Minute-Lösung vor den Berg-Touren so aus. Eine solide Grundlage für anstrengende Hütten-Touren bekommen Sie so nicht in den Tank. Worauf soll das Frühstück vorbereiten, und wann nehmen Sie es zu sich? Steht eine sehr lockere Tour an, ohne brutalen Anstieg, sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt. Haferflocken, Reis oder Mischbrot eignen sich dafür bestens. Weißes Brot mit Marmelade passt besser für harte Runden, besonders, wenn man spät dran ist. Der Grund: Nach der Aufnahme von einfachem Zucker, wie er in Marmelade steckt, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an und der Körper ist mit Energie versorgt. Problematisch wird es, wenn zu viel Zeit zwischen dem Süßen und der Tour liegt, denn so schnell der Blutzucker steigt, so schnell sinkt er wieder. Dieser schnelle Abfall beunruhigt das Gehirn, es hat Angst vor einem zu niedrigen Energie-Level – wir fühlen uns schwach. Deshalb lieber früher aufstehen und ballaststoffreicher essen.

Wie wäre es mit weißen Brötchen, Marmelade und Honig? Was Ernährungswissenschaftler im Alltag verteufeln, ist für Spätaufsteher perfekt. Das Auszugsmehl und die kurzkettigen Kohlenhydrate der Aufstriche passieren den Magen schnell und sorgen schon beim Tour-Start für ausreichend Energie.

  Brot liefert Kohlenhydrate

Haferbrei, der Klassiker vor sportlichen Belastungen. Nicht ohne Grund, denn die Mischung aus komplexen und kurzen Kohlenhydraten liefert langfristig Energie. Garnieren Sie das noch mit etwas Apfelmus, Marmelade oder Trockenfrüchten. Aber nicht zu viele, da die Ballaststoffe die Verdauung anregen.

  Haferbrei

Machen Sie es wie Tour-de-France-Profis. Die Ausdauerasse schwören auf weißen Reis zum Frühstück. Die Körner besitzen eine hohe Energiedichte, ein gutes Flüssigkeitsverhältnis und geringen Ballaststoffanteil. Das Ganze mit Obst und Kokosfett anrühren. Das perfekte Frühstück für harte Touren.

  Reis hat hohe Energiedichte

Kohlenhydratriegel, Gels mit und ohne Koffein, Proteinriegel, Reiskuchen, Bananen oder Baguette – Radsportler verzehren so ziemlich alles, was Energie bringt. Wie gut die Auswahl an Lebensmitteln wirklich für die Leistung auf dem Rad ist, hängt hochgradig von der Tour ab. Wer nur einen kurzen Anstieg (400 Höhenmeter) vor sich hat, kommt meist mit einer Trinkflasche aus, da die körpereigenen Glykogenspeicher genügend Energie in petto haben, um über die komplette Dis­tanz zu kommen. Anders sieht es bei längeren Fahrten (zwei bis acht Stunden) aus, bei denen eine kons­tante Energiebereitstellung gewährleistet werden muss. Hier entscheidet die regelmäßige Aufnahme von Kohlenhydraten darüber, ob man entspannt ankommt oder tiefenentleert dem Hungerast entgegensteuert. Zudem beeinflusst die Aufnahme von Zuckern auch die Hirnaktivität. Wer zu wenig Süßes im Körper hat, wird unkonzentriert und schlittert der Sturzgrenze entgegen. Und wie viel soll man nun essen? Wer richtig vorsorgen möchte, verdrückt 50 bis 70 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde, abhängig von der Intensität.

Versorgung für Unterwegs

Der Klassiker unter den Treibstoffen: der Energieriegel. Meist steckt ein Maltodextrin-Glucose-Fruktose-Mix drin. Für lockere Touren eignen sich Riegel mit höherem Ballaststoffanteil besser (mit Hafer, Trockenfrüchten), da die Verdauung langsamer läuft und der Blutzucker weniger Schwankungen bekommt.

  Riegel für unterwegs

Wir bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Schon zwei Prozent Flüssigkeitsverlust wirken leistungsmindernd. Deshalb ausreichend trinken, aber wenn möglich, kein pures Wasser, da dies den Natriumhaushalt stört. Lieber ein Elektrolyt Getränk trinken oder Wasser mit einer Messerspitze Salz aufpeppen. Das schützt auch vor Krämpfen.

  Ausreichend trinken auf der Tour

Der Klassiker unter den Energiebomben: die Banane. Ideal für lockere Touren, vor allem in Kombination mit Riegeln oder Gels. Aufgrund des höheren Ballaststoffanteils benötigen die Kohlenhydrate der Banane längere Zeit, um in die Blutbahn zu geraten. Essen Sie Bananen deshalb bei längeren Pausen oder noch vor dem Touren-Start.

  Banane - der Klassiker

Auf der Hütte

Weißwurst statt Power-Gel, ein Helles anstelle des Elektrolyt-Drinks? Kann die klassische Hüttenkost eine Alternative zum hochgezüchteten Labor­essen der Nahrungsergänzungsmittelhersteller sein? Sie kann, denn wer sich die Zusammensetzung der Riegel, Pulver und Gels anschaut, merkt schnell, dass Riegel und Co. nicht mehr als Zuckermischungen mit Zusätzen wie Elektrolyten und etwas Protein sind. Ernährungsberater Philipp Rauscher hat dazu eine klare Meinung: "Je lockerer die Tour, desto normaler kann die Ernährung sein. Wer kein Rennen fährt oder sehr hart unterwegs ist, der kommt auch gut ohne Performance-Produkte aus." Sein Fazit: auf der Hütte lieber zu den süßen und weniger fettigen Produkten greifen. Diese werden meist gut vertragen, im Gegensatz zu manchen Produkten aus dem Lebensmittellabor, die mit ihren Zuckermischungen (zum Beispiel isolierte Fruktose) Magenprobleme auslösen können. Zudem einen Kaffee trinken, denn das Koffein beschleunigt die Wiederherstellung der Glykogenvorräte in der Muskulatur. Eine australische Studie zeigt, dass um 66 Prozent höhere Glykogenwerte im Muskel stecken, wenn Kohlenhydrate mit Koffein aufgenommen werden.

Kaiserschmarrn, das perfekte Essen nach der Tour. Kaiserschmarrn enthält viele Kohlenhydrate aus Einfachzucker und Mehl. Dadurch werden die Glykogenspeicher schnell wieder gefüllt. Die Eier liefern das nötige Eiweiß zum Aufbau von Muskelprotein. Einzig der geringe Natriumanteil schmälert das Gesamtbild – deshalb mit etwas Salzigem kombinieren.

  Kaiserschmarrn

Sie haben etwas Zeit zum Verdauen mitgebracht, und das Härteste der Tour liegt schon hinter Ihnen? Dann greifen Sie zur Brotzeit. Das Mischbrot liefert komplexe Kohlenhydrate, die langsam ins Blut gelangen. Wurst, Käse und Butter verlangsamen zwar die Verdauung aufgrund des Fetts, aber sie decken den Verlust von Eiweiß und Mineralstoffen gut ab.

  Handfeste Brotzeit

Zucker und Stärke pur – so sehen Kuchen oder Germknödel aus. Aufgrund des geringeren Fettanteils (im Vergleich zum Kaiserschmarrn) belasten diese Gerichte den Magen-Darmtrakt weniger. Wer kurz vor der letzten Abfahrt steckt und zügig Energie braucht, kann ruhig zum Knödel oder Kuchen greifen, denn der Zucker ist schnell im Blut.

  Rüblitorte - einfach lecker

Ein Tässchen Kaffee gefällig? Studien zeigen, dass Kaffee beziehungsweise Koffein das Erschöpfungsgefühl hinauszögern kann. Grund dafür ist das ausgeschüttete Adrenalin, das durch Koffein länger im Körper erhalten bleibt. Koffein beeinflusst zudem den Stoffwechsel: Es lässt die Muskeln mehr auf Fettsäuren als Energiequelle zugreifen als auf Muskelglykogen.

MATERIALKUNDE

Einmal mit dem Bike über die Alpen. Eine Woche Berge, Panorama, Abenteuer. Das ist noch immer der Traum vieler Biker. Damit die Tour nicht zur Tortour gerät, zeigen wir Ihnen, wie das ideale Transalp-Bike aussieht und worauf Sie bei Ihrer Ausrüstung besonders achten sollten.

Wer eine Transalp plant, wird sich für die große Fahrt wohl kaum extra ein Bike besorgen. Gestartet wird in aller Regel mit dem Material, das in der Garage steht. Das ist auch gut so, denn: Wer mit ungewohnter Ausrüstung losradelt, kann schon nach wenigen Kilometern böse Überraschungen erleben. Schmerzende Handgelenke, stechende Schmerzen im Rücken oder ein brennender Hintern, weil man zum ersten Mal 80 Kilometer weit im brandneuen Sattel gesessen hat.

Auf einer Transalp sollte nicht nur die Gruppe, sondern auch der Fahrer und sein Bike ein eingespieltes Team sein. Und dennoch gibt es ein paar Tipps, die Sie bei Ihrem Untersatz beherzigen sollten. Die Frage, ob Hardtail oder Fully, ist heute schon beinahe zur Lebenseinstellung geworden. Die Zeiten, in denen man Alpenüberquerern, wegen der geringeren Defektanfälligkeit, pauschal zum Hardtail geraten hat, sind aber längst vorbei. Ein Fully bietet nicht nur mehr Sicherheit auf den oft anspruchsvolleren Routen, sondern auch bergauf spürbar mehr Komfort. Die wichtigsten Tipps für das perfekte Bike haben wir auf diesen beiden Seiten für Sie zusammengetragen.

HARDTAIL ODER FULLY?

Hardtail: Das klassische Hardtail wiegt etwa ein bis zwei Kilo weniger als ein Fully und ist dank ungefedertem Hinterbau wartungsärmer. Auf technisch leichten Routen, wie der sehr beliebten Via Claudia, ist ein 29er-Hardtail klar im Vorteil: Es ist leicht und lässt sich vortriebsstark pedalieren. Meistens können an einem Hardtail auch problemlos zwei Flaschenhalter montiert werden.

  Hardtail

Fullsuspension: Mehr als 13,5 Kilo sollte Ihr Bike im besten Fall nicht wiegen. Je anspruchsvoller die Route, desto mehr Sicherheit und Komfort bringt ein vollgefedertes Bike in der Abfahrt. Aber auch in holprigen Anstiegen spart die Federung Körner, ganz zu schweigen von der Entlastung der Wirbelsäule, die man durch den schweren Rucksack eh zur Genüge belastet.

  Fullsuspension Bike

1. Zwischen 120 und 140 Millimeter Federweg sind ideal – gut zu pedalieren, komfortabel und sicher in der Abfahrt. Passen Sie den Luftdruck vor dem Trip auf das zusätzliche Gewicht des Rucksacks an. Eine Lockout-Funktion erleichtert lange Asphaltpassagen.

2. Sparen Sie beim Sattel nicht unnötig an Gewicht, das kann schnell auf Kosten des Sitzkomforts gehen. Erlaubt ist, was bequem ist und sich vor allem auf langen Strecken bewährt hat. Starten Sie auf eine Alpenüberquerung niemals mit einem völlig neuen Sattelmodell.

3. Mindestens ein Flaschenhalter für eine große Flasche sollte im Rahmen Platz finden, noch besser sind zwei. So spart man sich das Gewicht einer Trinkblase im Rucksack. Hütten, Brunnen oder Bäche – Auffüllmöglichkeiten finden sich in den Alpen regelmäßig.

4. Um die 740 Millimeter breit und leicht gekröpft – unsere Vorstellung des perfekten Lenkers. So behält man stets die Kontrolle und sitzt angenehm aufrecht. Aber Vorsicht: Eine zu aufrechte Sitzposition verlagert das Gewicht mit Rucksack zu weit nach hinten, und das Rad bäumt sich leicht auf.

5. Leichte Laufräder sparen Körner im Anstieg. Hier lohnt sich Gewichts-Tuning besonders, zum Beispiel durch einen Umbau auf Tubeless. Beim Reifenprofil geht man lieber auf Nummer sicher. Breit und griffig (2,2–2,4 Zoll) ist besser als schmal und rutschig.

6. Elf Gänge reichen auf einer Transalp meist nur wirklich starken Fahrern. Ein Zweifach-Antrieb mit großer Übersetzungsbandbreite eignet sich auch für "Normalos". Achten Sie auf einen echten Klettergang, wie ihn zum Beispiel Shimanos 11–46er-Kassette bietet.

7. Lange Alpenabfahrten bringen die Scheiben zum Glühen. Vorne sollte die Bremsscheibe daher mindesten 180 Millimeter groß sein. Schwere Fahrer setzen sicherheitshalber auf eine 200er-Scheibe. Vergessen Sie nicht, passende Ersatzbeläge mitzunehmen.

Generell: Vor der Transalp sollten Sie Ihr Bike gründlich durchchecken (lassen). Neue Schaltzüge, zentrierte Laufräder und ein gewarteter Antrieb erleichtern die Tour. Für den Downhill empfehlen wir eine Teleskopstütze mit Fernbe­dienung oder zumindest einen Sattelschnellspanner.

ZUBEHÖR-EMPFEHLUNGEN

Erst mit der richtigen Ausrüstung wird die Alpenüberquerung zum Vergnügen. Möglichst leicht und reduziert auf das Nötigste sollte sie sein. Rucksäcke mit 25 bis 30 Liter Volumen sind ideal. Größere Modele verleiten nur dazu, mehr einzupacken und tragen sich dann schnell unangenehm. Diese Teile können wir für die große Tour empfehlen.

Osprey Escapist 25: Der Escapist 25 holte sich schon 2011 einen BIKE-Tipp und wurde seitdem kontinuierlich verbessert. Er ist 980 Gramm leicht, durchdacht und dank gelungener Taschenaufteilung gut strukturiert. Der Rücken lässt sich an die Größe seines Trägers anpassen. Preis: 120 Euro.

  Osprey Escapist 25

Vaude Bike alpin 25+5: Ebenfalls ein Testsieger. Der Vaude trägt sich luftig und komfortabel. Er lässt sich besonders leicht und übersichtlich bepacken. Dabei wiegt er gerade mal 990 Gramm und lässt sich zudem bei Bedarf um 5 Liter im Volumen erweitern. Preis: 110 Euro.

  Vaude Bike Alpin 25+5

Apidura Frame Pack: Die 200 Gramm leichte, robuste Rahmentasche erleichtert den Rücken um 4,5 Liter Volumen. Schwere Teile lassen sich so komfortabel transportieren. Wenn auf Ihrer Tour sicher keine Tragepassagen warten, ist das die ideale Lösung gegen Rückenschmerzen. Preis: 90 Euro.

  Apidura Frame Pack

Sea to Summit Tek Towel: Das Tek Towel wiegt in Größe S (40 x 80 cm) gerade mal 140 Gramm, fühlt sich an wie ein Frottee-Handtuch und trocknet besser als so manch anderes Mikrofaser-Handtuch. Damit sorgt es für ein wenig Komfort auf Ihrer Abenteuer-Tour. Preis: 14,95 Euro.

  Sea to Summit Tek Towel

Semptec Hüttenschlafsack: Auch wenn viele Hütten heute schon fast auf Hotel-Komfort aufgerüstet haben, der Hüttenschlafsack gehört noch immer in den Rucksack. Der 200 Gramm leichte und 210 cm lange Mikrofaser Schlafsack lässt sich extrem kompakt verstauen. Preis: 19,90 Euro.

  Semptec Hüttenschlafsack

Sealskinz MTB Thin Mid: Ideal für regenreiche Tage in den Bergen. Wasserdichte Socken halten die Füße dauerhaft trocken und vor allem warm. Gute Modelle tragen sich heute annähernd so komfortabel wie normale Socken. Wir würden sie Überschuhen immer vorziehen. Preis: 53 Euro.

  Sealskinz MTB Thin Mid

Topeak Ninja TC MTN: Am Topeak-Ninja-Flaschenhalter hängt ein Tool mit den 23 wichtigsten Funktionen, wasserdicht verpackt. Wenn Sie jetzt noch die Mini-Pumpe daneben befestigen, haben Sie im Rucksack schnell mal ein halbes Kilo Gewicht eingespart. Preis: 49,95 Euro.

  Topeak Ninja TC MTN

Ortlieb Micro: Die Micro ist inzwischen ein Klassiker. 140 Gramm leicht, fasst sie 0,6 Liter Volumen und ist teleskopstützenkompatibel, weil sie nur am Sattelgestell befestigt wird. Ortlieb-typisch ist die Micro obendrein natürlich auch noch wasserdicht. Preis: 22,95 Euro.

  Ortlieb Micro

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vorbereitung mountainbike tour

In vielen Regionen findet sich mittlerweile ein gut ausgebautes Netz an Mountainbike-Routen. Von den Alpen über die Mittelgebirge wie Eifel, Harz, Schwarzwald oder Spessart bis hin zum Norddeutschen Tiefland, das sich von Thüringen bis nach Niedersachsen erstreckt: Für jedes Fitnesslevel gibt es die passende Strecke.

Die schönsten MTB-Touren durch Deutschland

Mtb-tour 1 – chiemsee-uferweg: lockere runde um das „bayerische meer“, mtb-tour 2 – vom tegernsee aus an der weißach entlang, mtb-tour 3 – isar-trails: von kloster schäftlarn nach münchen, mtb-tour 4 – durch die ammergauer alpen zum plansee und mit zugspitzblick zurück, mtb-tour 5 – die haard: actionreiche tour durch den wald, mtb-tour 6 – fahrt durch das oytal zur käseralpe, mtb-tour 7 – downhill-spaß auf dem gipfeltrail.

Du siehst bereits die Bergkuppe vor dir. Du gibst alles, denn du weißt, dass du mit einem fantastischen Blick über die Landschaft und einer rasanten Abfahrt belohnt wirst. In Deutschland gibt es unzählige MTB-Strecken, die du mit deinem Bike erkunden kannst. Schwing dich auf den Sattel und los geht’s!

Tipp: Oft musst du dir die Wege mit Wanderern teilen. Ungestörten Fahrspaß bieten speziell für Mountainbikes ausgelegte Bikeparks oder das Trailcenter Rabenberg.

  • Anspruch der Etappen: mittelschwer
  • Länge der Strecke: 52,8 km
  • Fahrtzeit: 3:10 h bei Ø 16,7 km/h
  • Höhenmeter: 210 hm bergauf, 200 hm bergab
  • Max. Steigung: 6 %
  • Ausgangspunkt: Bushaltestelle Hirschauer Bucht

Highlights: Du fährst entlang des Chiemsee-Ufers auf abwechslungsreichem Untergrund. Die Strecke führt über naturnahe Feld- und Schotterwege, asphaltierte Abschnitte und ruhige Nebenstraßen. Unterwegs bieten sich dir malerische Ausblicke über das „Bayerische Meer“, die Chiemsee-Inseln und die Chiemgauer Alpen. Zahlreiche Biergärten, Cafés und Badebuchten laden zu einer Rast ein.

Tipp: Der Chiemgau ist die erste durchgängig ausgeschilderte Mountainbike-Region der Bayerischen Alpen. Mit einem Netz aus 750 Kilometern und 71 Touren kommt jeder Mountainbiker auf seine Kosten. Viele Touren sind auch für das E-MTB oder das Gravelbike geeignet.

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 44,3 km
  • Fahrtzeit: 3:10 h bei Ø 13,9 km/h
  • Höhenmeter: 570 hm bergauf, 570 hm bergab
  • Max. Steigung: 17 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Tegernsee

Highlights: Vorbei am Tegernsee geht es über Leeberg nach Rottach-Egern. Nachdem du die Ortschaften passiert hast, fährst du entspannt entlang der Weißach, die sich nahe Wildbad Kreuth durch eine eindrucksvolle Klamm schlängelt. Auf einem leicht zu befahrenen Kiesweg erreichst du die ganzjährig bewirtschaftete Schwarzentenn-Alm. Nach einer steilen Abfahrt eröffnet sich dir ein traumhafter Blick über den Tegernsee.

Tipp: : Am Tegernsee, genauer in der Gemeinde Kreuth, befindet sich der BaySF Bike Trail – einer der besten offiziellen MTB-Trails in Deutschland .

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 48,2 km
  • Fahrtzeit: 3:27 h bei Ø 14,0 km/h
  • Höhenmeter: 480 hm bergauf, 480 hm bergab
  • Max. Steigung: 15 %
  • Ausgangspunkt: Straßlach, Bushaltestelle Gewerbestraße

Highlights: Das erste Etappenziel ist das Kloster Schäftlarn, wo sich eine kurze Rast im Biergarten anbietet. Nachdem du dich gestärkt hast, fährst du auf den actionreichen Isar-Trails in Richtung München. Entlang des Ufers eröffnet sich dir ein toller Blick auf die Großstadt. Kurz vor Ende der Tour musst du noch einmal alle Kräfte bündeln, denn es folgt ein straffer Anstieg. Nach rund 70 Höhenmetern wartet eine malerische Aussicht über das Isartal.

Tipp: Einige der schönsten MTB-Touren Bayerns führen über die Isar-Trails. Die schmalen Pfade inmitten der wildromantischen Natur sind für jeden Mountainbiker ein Erlebnis.

  • Länge der Strecke: 61,7 km
  • Fahrtzeit: 4:35 h bei Ø 15,4 km/h
  • Max. Steigung: 18 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Grainau

Highlights: Du startest in Grainau, südwestlich von Garmisch-Partenkirchen. Mit Panoramablick auf die Ammergauer Alpen radelst du auf Forstwegen und flowigen Singletrails. Nach einem kurzen, aber knackigen Anstieg erreichst du den Plansee. Im Ehrwalder Talkessel genießt du einen imposanten Blick auf die Zugspitze. Ein Stopp am Häselgehrbach Wasserfall ist ein Muss, bevor es zurück nach Grainau geht.

Tipp: Grainau bietet sich auch als Ausgangspunkt für einen Alpencross mit dem Mountainbike an. Über den Reschenpass schaffen auch Einsteiger die Tour bis zum Gardasee. Beachte, dass Hütten und Hotels in beliebten Regionen gerade im Sommer oft ausgebucht sind. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung. In unserem Ratgeber erfährst du, welches MTB sich für den Alpencross eignet .

Mountainbike-Touren Deutschland

Nordrhein-Westfalen

  • Länge der Strecke: 46,9 km
  • Fahrtzeit: 3:53 h bei Ø 12,0 km/h
  • Höhenmeter: 530 hm bergauf, 530 hm bergab
  • Max. Steigung: 11 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Haltern am See

Highlights: Du fährst entspannt durch eine sanfte Hügellandschaft bis zum Feuerwachturm Farnberg. Es lohnt sich, die 179 Stufen zu erklimmen: Von der Aussichtsplattform hast du eine atemberaubende Aussicht über die Haard, ein dichtes Waldgebiet. Fahrspaß pur bietet der Dachsberg mit seiner anspruchsvollen Steigung und den rasanten Abfahrten. Den Abschluss der Tour bildet ein schöner Trail nordwestlich des Finkenbergs.

  • Länge der Strecke: 37,3 km
  • Fahrtzeit: 2:52 h bei Ø 13,0 km/h
  • Höhenmeter: 760 hm bergauf, 760 hm bergab
  • Max. Steigung: 22 %
  • Ausgangspunkt: Bushaltestelle Anatsstein

Highlights: Der erste Abschnitt der Tour führt dich auf wildromantischen Pfaden ins Oytal. Nach einem gemächlichen Anstieg erreichst du das Oytalhaus. Der ganzjährig geöffnete Berg-Gasthof ist eine beliebte Raststation bei Wanderern und Bikern. Hier kannst du dich für die steile Auffahrt zur Käseralpe stärken. Nachdem du die ersten Höhenmeter geschafft hast, findest du am imposanten Stuibenfall eine willkommene Abkühlung. Downhill begleiten dich herrliche Ausblicke über das Oytal.

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 22,8 km
  • Fahrtzeit: 1:56 h bei Ø 11,7 km/h
  • Höhenmeter: 420 hm bergauf, 420 hm bergab
  • Max. Steigung: 21 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Brilon

Highlights: Der TrailGround Brilon ist ein toller Bikepark mit spannenden Uphill- und Downhill-Passagen. Kleine Sprünge und enge Kurven lassen dich zur Höchstform auflaufen. Nachdem du den Gipfeltrail gemeistert hast, kannst du dich auf der Abfahrt austoben: Sie wird zurecht Achterbahn genannt. Auf den flowigen Kohlweg und den Schwarzes-Haupt-Trail folgt ein letzter steiler Anstieg zum Steinbruch Bilstein. Anschließend rollst du auf dem Panorama-Trail gemütlich aus.

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Mountain E-Bike Tour von Rorschach über Walzenhausen zum St. Anton

Profilbild von Erich Walt

Landschaftlich eine sehr reizvolle Tour. Allerdings für ...

Schweiz: Beliebte Mountainbike-Runde

Sicherheitshinweise, wegbeschreibung.

Beschreibung der Mountain E-Bike Route:

Meine „Stationen“ von Rorschach aus waren folgende: Nagelstein - Walzenhausen – Wilen – Birkenfeld – Freienland – Eggen – Reute (Gasthaus Sonnenschein) – Fegg – St. Anton – Tanne – Kaien – Grub AR – Unterbilchen – Möttelischloss-Schlossweier - Rorschach: ca. 3.30 Std. (WS), 49 Kilometer und 1368 Höhenmeter.

Von Rorschach fahre ich über Rorschacherberg und Buechen hinauf zum Nagelstein, bei Nagelstein verlasse ich die Hauptstraße und wechsle auf den schönen Wanderweg, der etwas oberhalb Thal, um das halbe Dorf führt. Danach wechsle ich wieder auf die Straße und fahre über Brenden und Almendsberg hinauf zu Kurort Walzenhausen. Nachher fahre ich auf der Straße am Kapuzinerinnenkloster vorbei bis nach Walzenhauen-Wilen. In Wilen zweige ich wieder auf den, am Anfang sehr steilen Wanderweg ab und folge diesem bis nach Birkenfeld. Etwas nach Birkenfeld geht es in den Wald hinein und über einen sehr steilen und ruppigen Mountain Bike-Weg, hinauf nach Freienland. Dieser Streckenteil war für mich ZS, ziemlich schwierig, - es hat mich 2 Mal vom Bike geworfen, wegen dem teilweise felsigen Untergrund.

In Freienland angekommen fahre ich alles, über den schönen und leicht zu befahrenden Wanderweg, über Eggen hinunter zum Aussichts-Restaurant Sonne und weiter nach Schachen-Reute. Danach geht’s wieder auf der Straße weiter, hinunter nach Reute und wieder hinauf nach Knollhusen. in Knollhusen wollte ich auf dem Wanderweg, über Fulenschwendi und Oberrüte nach Fegg hinauf fahren, in Oberrüti brach ich aber dieses Vorhaben ab, ein Anwohner hatte mir erzählt, es habe auf dieser Strecke drei Zaunübergänge zu bewältigen und ich hatte heute keine Lust, mein 23 kg schweres Bike über diese Zäune zu heben. Ich fuhr wieder zurück bis nach Steingocht und bin über den beschilderten Bike-Weg, Oberes Nord und Fegg, hinauf zum St. Anton gefahren.

Nach einer wohlverdienten Pause auf dem St. Anton, fahre ich auf den Biker-Panoramaweg, vom St. Anton über Tanne und Kaien und Höchi, hinunter nach Grub (AR). Danach fahre ich über Unterbilchen und quer durch den Gruber Korporationswald hinunter zum Möttelischloss Schlossweier und über Goldach zurück nach Rorschach.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Koordinaten

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Der Berg ruft! Immer mehr E-Biker lassen sich das nicht zweimal sagen und steigen auf ihr E-Mountainbike, um die Gipfel zu erobern. Sei es als Tagesausflüge oder mehrtägige Touren, geführt oder auf eigene Faust, schon bei der Auswahl und Planung der E-MTB-Touren kommt Vorfreude auf. Wir stellen dir die Top E-MTB-Touren in Deutschland vor und zeigen dir, worauf du mit deinem E-Bike auf den Trails achten solltest.

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Tagesausflug oder mehrtägige tour, e-mtb transportieren oder leihen, geführte tour oder navigation auf eigene faust, e-mountainbike und ausrüstung vorbereiten, welches e-mtb für touren, schutzausrüstung für die e-mtb-tour, bekleidung für wankelmütiges wetter, ersatzakku für mehr energie und reichweite, werkzeug, flickzeug und erste-hilfe-set, kartenmaterial oder navigations-app, verpflegung, e-mtb-touren auswählen – so sieht die perfekte e-mtb-tour aus.

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Lass das Abenteuer beginnen

E-mtb-touren planen – faktoren, die du beachten solltest.

Anders als bei spontanen Ausflügen mit dem E-Bike in die City, brauchen Touren mit dem E-MTB eine gewisse Vorplanung . Schließlich hat nicht jeder das Glück, in der Nähe eines Berges zu wohnen, den er spontan mit seinem E-Mountainbike erklimmen kann. Alle „Flachlandbewohner“ werden um eine Anreise nicht herumkommen, die gegebenenfalls durchaus länger dauern kann. Schon aus diesem Grund stellt sich im Vorfeld die Frage, ob die E-MTB-Tour als Tagesausflug oder Mehrtagestour geplant wird.

Ist der Weg in die Berge länger, steht die Überlegung im Raum, ob die Anreise und Abreise mit dem Auto oder der Bahn erfolgen soll. Bei beiden Varianten muss das E-Mountainbike transportiert werden. Willst du allein aufbrechen oder ist der Spaßfaktor mit zwei oder mehr Begleitern größer? Dann benötigst du für den Transport schon ein oder mehrere geräumige Fahrzeuge. Falls du dich für die Bahn entscheidest, denke daran, ein Fahrradticket für den Zug zu buchen.

Für eine mehrtägige Tour brauchst du unterwegs Übernachtungsmöglichkeiten. In den Bergen bietet sich ein Zelt als Herberge an, allerdings nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Bist du eher nicht der wildromantische Typ, wird es auf eine Hütte oder eine Pension beziehungsweise ein Hotel hinauslaufen. In jedem Fall ist es ratsam, vor allem zu Stoßzeiten in der Hauptsaison die Übernachtungen entlang der Route vorab auszukundschaften und gegebenenfalls zu reservieren. Für die Alpenregion zum Beispiel bietet der Deutsche Alpenverein auf seiner Website eine praktische Hüttensuche an.

Eine Alternative zum E-MTB-Transport ist der E-MTB-Verleih vor Ort. Wenn es dir nicht so wichtig ist, auf deinen eigenen zwei Rädern zu fahren, kannst du dich im Vorfeld über Verleihoptionen vor Ort schlau machen. Du hast noch kein eigenes E-Mountainbike? Überleg es dir und informiere dich über sportliche E-Bikes .

E-Mountainbike-Touren in den Bergen sind vielerorts noch spärlich mit Wegweisern ausgestattet. Für weniger erfahrene E-Mountainbiker sind deshalb geführte Touren mit einem Guide besonders geeignet. Verschiedene Anbieter in der jeweiligen Region ermöglichen dir ein Bergerlebnis mit professioneller Begleitung. Startest du die Tourennavigation lieber auf eigene Faust? Dann musst du zwar im Voraus nichts buchen, allerdings brauchst du geeignetes Kartenmaterial oder eine gute Navi-App.

Bevor es schließlich losgeht, sollte das E-Mountainbike nochmal in einen E-Bikeladen zum Check . Das ist besonders wichtig, da es unterwegs in den Bergen kaum einen Laden oder eine Werkstatt gibt. Funktioniert alles einwandfrei, steht der Tour aus technischer Sicht nichts mehr im Weg.

Wichtig : Bedenke bei einer Mountainbike-Tour in den Bergen, dass das E-Bike und der Akku zusätzlich zur Strecke einige Höhenmeter zurücklegen müssen. Der Akku wird dementsprechend weniger Reichweite haben, weil das Fahren in den Bergen – nicht nur dich – mehr Kraft und Energie kostet.

Tipp : Lies hier nach, wie du die Akku-Kapazität und Reichweite erhöhen kannst.

Schließlich machst du dir Gedanken um die notwendige Ausrüstung . Anders als bei einer „gewöhnlichen“ Mountainbike-Tour, ist beim E-Biken in den Bergen mehr Equipment nötig. Das liegt zum einen daran, dass eine erhöhtes Sturzrisiko besteht und damit die Verletzungsgefahr steigt. Bleibe deswegen mit dem E-MTB stets auf den Wegen, die auch für E-Mountainbiker als Trails gekennzeichnet sind! Zum anderen findest du unterwegs im Gebirge nur selten eine Ladestation beziehungsweise Steckdose. Mindestens ein Ersatzakku ist Pflicht!

Die Ansprüche an das E-Mountainbike steigen mit dem Schwierigkeitsgrad der gefahrenen Strecken und Touren. Entscheidend für die Auswahl des passenden E-Bikes sind deine individuellen Eigenschaften, dein Fahrstil, die überwiegende Nutzung, die Fahrstrecke und nicht zuletzt deine Preisvorstellungen.

Tipp : Entdecke dein ideales E-Bike mit unserem E-Bike Finder !

Das sollte bei keinem E-Mountainbike-Abenteuer fehlen

Du bist schon hoch motiviert, hast dein E-Bike checken lassen und deine Tour geplant? Doch vor der Tour musst du dir überlegen, welche Ausrüstung er dabeihaben sollte und was entbehrlich ist. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Für jede E-MTB-Tour brauchst du ein paar essenzielle Dinge, angefangen beim E-Mountainbike selbst bis hin zur Verpflegung für unterwegs.

Ein Helm ist Pflicht, Knie-, Ellenbogen- und Handschoner sowie Handschuhe sind sinnvoll. Wer seinen Rücken schützen möchte, benützt einen Rückenprotektor. Außerdem kann eine Sonnenbrille nicht schaden, um dich einerseits vor Fremdkörpern im Auge, andererseits vor der starken Höhensonne zu schützen.

In den Bergen ist das Wetter sehr unbeständig. Sonnenschein kann sich schnell mit Wolkenbruch abwechseln, während du unterwegs bist. Um dafür bestens gerüstet zu sein, nimm sportliche, wetterfeste Kleidung mit, am besten in mehreren Schichten nach dem „Zwiebelprinzip“. Praktisch sind auch lange Hosen, bei denen du die Hosenbeine abnehmen kannst. So kannst du dich Wetterumschwüngen flexibel anpassen und musst weder zu stark schwitzen noch frieren.

Dieser ständige Begleiter des E-Bikers fasst die Ausrüstung, Kleidung sowie Verpflegung für deine E-MTB-Tour. Denke daran, dass der Reserve-Akku mit an Bord muss. Er sollte in deinem Rucksack entsprechend gesichert sein, damit er bei einem Sturz keine zusätzliche Verletzungsgefahr birgt. Überhaupt sollte der Rucksack das Gepäck sicher verstauen , damit nichts herum- oder herausfällt. Tragekomfort und ein guter Sitz und Halt sind ebenfalls wichtige Faktoren, vor allem für längere Touren.

Wegen der dünn gesäten Lademöglichkeiten in den Bergen müssen ein oder mehrere Reserveakkus unbedingt mit auf Tour gehen. Diese solltest du bei jeder Gelegenheit möglichst vollladen . Vergiss das Original-Ladegerät nicht!

Eines hat sich im Vergleich zu den herkömmlichen Treträdern nicht geändert: Die Reifen fahren auf Luft. Damit dir beziehungsweise deinem E-Bike auf dem Gipfel nicht die Luft ausgeht, packe eine handliche Luftpumpe ein.

Ein Platten? Sattel nicht richtig eingestellt? Um kleinere Reparaturen selbst zu erledigen, hast du am besten Werkzeug und Flickzeug dabei. Sicherheitshalber überlässt du größere technische Reparaturen einer sachkundigen Werkstatt .

Der letzte Erste-Hilfe-Kurs ist schon eine Weile her? Dann aber schleunigst auffrischen! Im schlimmsten Fall bist du bei einem Unfall der Ersthelfer und kannst nicht auf andere warten. Ein Erste-Hilfe-Set im Gepäck ist unverzichtbar.

Um dich auf deiner E-Mountainbike-Tour zurechtzufinden, sind Karten ein unerlässlicher Wegbegleiter. Ob du dich für Karten aus Papier oder die digitale Variante entscheidest, ist Geschmackssache. Allerdings funktionieren "echte, analoge" Karten ohne Strom und Netzempfang . Für Bergtouren sind sogenannte topografische Karten – analog oder digital – sehr zu empfehlen. Sie geben dir Informationen zum Gelände, wie zum Beispiel Höhenmeter oder Untergrund.

Zu guter Letzt brauchst du für Deine E-MTB-Tour genügend zu Essen und zu Trinken . Es gibt zwar viele schöne Hütten, Almen, Raststätten oder Gasthäuser, die allerdings im Zweifelsfall weit auseinander liegen. Informiere dich am besten vorher über die Einkehrmöglichkeiten vor Ort und plane entsprechend Proviant ein.

Die Entscheidung für die richtige Route ist individuell und verschiedene Fragen spielen eine Rolle:

  • Wie viel Zeit möchtest du einplanen?
  • Wie viel Erfahrung hast du mit Mountainbike-Touren und E-Bike-Touren?
  • Welche Touren sind für E-MTB-Einsteiger geeignet?
  • Wie steht es um deine körperliche Fitness?
  • Welche Reichweite hat dein Akku?
  • Wo findest du auf der Tour Sehenswürdigkeiten und schöne Aussichten?
  • Wo gibt es gute Einkehr- oder Übernachtungsmöglichkeiten?

Um diese Fragen zu beantworten und die richtige E-MTB-Tour für dich zusammenzustellen, kannst du zum Beispiel Online-Communities und Foren für E-Biker zu Rate ziehen. Dort posten die Mitglieder laufend Touren, die sie ausprobiert haben und empfehlen können. Ansonsten helfen dir Apps und Programme zur Routenplanung oder spezielle Reiseführer für E-Mountainbike-Touren. Besonders schöne Tipps für E-MTB-Touren in Deutschland geben wir dir im Folgenden.

Wichtig : Fahre mit deinem E-Mountainbike immer nur innerhalb der ausgeschilderten Routen und Trails, nie abseits! Dazu hat sich die Bike-Community selbst verpflichtet, um unter anderem dem Sicherheitsaspekt und dem Naturschutz Rechnung zu tragen.

Die 8 top E-MTB-Touren in Deutschland

Warum in die Ferne schweifen? Sehenswerte Orte und Reiseziele gibt es nicht nur im Ausland. Sei es das Alpenland, die Rhön, der Schwarzwald oder der Harz – alle haben ihren eigenen Reiz. Wir stellen dir die schönsten Regionen und E-MTB-Touren in Deutschland vor.

E-MTB-Touren in Bayern - Highlights in den Voralpen und im Allgäu

Die Kuhalm liegt wunderschön auf einem Plateau zwischen Eschenlohe und Walchensee. Anfänger werden diese leichte Tour genießen, die einen schönen Blick auf die Hohe Kisten in den bayerischen Voralpen bietet. Du kannst auch dein E-Bike dort abstellen und zu Fuß auf die Hohe Kisten steigen, um die herrliche Aussicht vom Gipfel zu bewundern. Für Trail-Fans gibt es auf dem Rückweg eine Alternative über einen Wildsee, um den Simetsberg herum und durch das idyllische Eschenlainetal. Dieser Weg führt über Wiesen- und Waldwege, holprige Pfade und Forststraßen zurück zum Ausgangspunkt.

Das Allgäu lockt mit seinen üppigen Bergweiden und Alphütten. Viele eBiker erfreuen sich besonders an der Lage von Oberstaufen , wo sich drei Täler kreuzen. Die Routen führen zum Alpsee bei Immenstadt zum Baden oder entlang der schäumenden Weißach ins österreichische Vorarlberg. Auch der "Allgäu-Radweg" führt durch Oberstaufen. Sie ist 450 Kilometer lang, hat neun Etappen und zahlreiche Erlebnismöglichkeiten .

So schön ist's in der Rhön

Die Lange Rhön ist ein Muss für dich im Dreiländereck zwischen Bayern, Hessen und Thüringen. Dir eröffnen sich im Naturschutzgebiet sowohl große Moorlandschaften als auch spektakuläre Panoramablicke . An guten Tagen sieht der Gipfelstürmer bis in die Hessische Rhön, das östliche Rhönvorland und den Thüringer Wald. Startpunkt dieser Route ist der Rothsee.

Die Kissinger Trias-Tour bietet dir viel Abwechslung. Auf einer kurzen Strecke gibt es viele Sehenswürdigkeiten und herrliche Rundumblicke zu entdecken. Sie verdankt ihren Namen der durch das Erdzeitalter der Trias geprägten Landschaft. Die Tour startet am westlichen Ortsrand von Bad Kissingen und führt entlang des Themenwegs „Weg durch die Zeit“ vorbei an Geotopen und Saurierfährten . Am Ende kannst du dir deine Beine entweder im Museum Triassica vertreten oder im Bad Kissinger Staatsbad und Kurpark wieder Kraft tanken.

Sportlich ambitionierter geht es auf der Klauswaldrunde zu. Diese Mountainbike-Tour verläuft querfeldein, hauptsächlich auf engen Waldwegen und über ein paar schwierige Trails . Die Route startet am Schloss Aschach in Bad Bocklet und führt dich vorbei am „ Pfad der Baumgiganten “, dem Wildpark Klaushof sowie schönen Kirchen und kann im Kurpark und Staatsbad Bad Bocklet ihr Ende finden.

Auf einem (E-)Mountainbike-Streckennetz von 400 km und elf perfekt ausgeschilderten Touren hat Baiersbronn für jedes Bikerherz etwas zu bieten. Mit Streckenlängen zwischen 13 und 81 Kilometern gibt es für alle Erfahrungsstufen, vom Einsteiger bis zum Profi, die passenden E-MTB-Touren. Zur Orientierung und Navigation wurde eigens für die Region eine App zur Tourenplanung entwickelt. Erfahre mehr über Mountainbiking im Wanderhimmel Baiersbronn .

Der Huzenbacher See liegt nördlich von Baiersbronn in einem Nationalpark. Du kannst den See auf einer Mountainbike-Tour erreichen. Seine auffallend dunkle Farbe erhält der See durch das Hochmoor. Es gibt eine schwimmende Insel , die aus dem aufgelockerten Seegrund entstanden ist. Der Abgeschiedenheit und Ruhe des Sees kannst du besonders im Juni und Juli genießen, wenn die Teichrosen in voller Blüte stehen. Der dortige Aussichtspunkt bietet einen herrlichen Blick auf den See und die umliegende Landschaft.

Der Harz beherbergt das zweitgrößte Mountainbike-Routennetz in Deutschland und ist ein wahres Juwel für Mountainbiker. Das Routennetz umfasst mittlerweile 74 Mountainbike-Touren mit einer Länge von 2.200 Kilometern und 59.000 Höhenmetern. Ein guter Startpunkt für eine E-MTB-Tour ist der Ortsteil Hahnenklee-Bockswiese in Goslar . Die ausgeschilderten Routen führen durch Laubwälder, entlang der historischen Oberharzer Wasserwirtschaft (UNESCO-Welterbe) und auf die höchsten Gipfel des Harzes. Sie sind in drei Schwierigkeitsgrade eingeteilt, so dass sowohl Mountainbike-Neulinge als auch sportliche Biker geeignete Routen finden.

Notfalltipps für E-MTB-Touren

Am besten lassen sich Pannen oder Unfälle auf der Strecke verhindern, indem du die E-MTB-Tour gut planst und vorbereitest, wie oben beschrieben. Doch selbst die beste Vorbereitung kann dich vor gewissen Situationen nicht bewahren. Daher geben wir dir noch Tipps für den Notfall mit auf den Weg.

Wenn du immer auf den gekennzeichneten Routen unterwegs bist, sollte es eigentlich nicht passieren, dass du Kühe und andere Tiere störst. Gerätst du doch an eine Herde Kühe, halte dich fern von ihnen. Sie könnten sich bedroht fühlen und aggressiv werden. Im seltenen Falle eines Angriffs, mach dich groß und mach Lärm, um die Kuh zu verscheuchen.

In den Bergen kommt es häufig vor, dass plötzlich Gewitter aufziehen, denen du auf dem Berg schutzlos ausgeliefert bist. Dann gilt es, hohe, alleinstehende Objekte (Gipfelkreuze, Bäume) und Gewässer zu meiden und sich in einer Mulde möglichst klein zu machen. Im günstigsten Fall findest du eine Höhle, in der du dich unterstellen kannst. Das E-Bike solltest du dann in einem Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern abstellen.

Trotz ausgeklügelter Navigation können sich die Streckenverhältnisse überraschend verschlechtern . Abgerutschte oder verschüttete Wege lassen oft keinen Spielraum zu. Dann solltest du auf dem schnellsten Weg zurück ins Tal finden können.

Kommt es zu einem Unfall oder medizinischem Notfall , musst du mit dem Notfall-Set erste Hilfe leisten und umgehend unter 112 den Notruf wählen.

Bei einem Defekt am E-Bike nützt dir das mitgebrachte Werk- und Flickzeug für kleine Reparaturen. Lässt sich von eigener Hand nichts mehr machen, endet die Tour wohl oder übel mit einem frustrierenden Fußmarsch zur nächsten Werkstatt.

Schöne E-MTB-Touren sind ein Abenteuer, das dank der Antriebsunterstützung nicht mehr nur sportlichen Menschen vorbehalten ist. Die frische Luft und die Bewegung in der Natur tut gut und macht Spaß. Wenn du gerne in der Ebene unterwegs bist, beachte unsere Tipps für E-Bike-Touren in Deutschland .

Behalte im Hinterkopf, was es zu planen und vorzubereiten gibt und los geht‘s.

Viel Spaß bei deinen nächsten E-Mountainbike-Touren!

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