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Schwalbe Marathon Plus Tour im Alltagstest

Bis vor kurzem habe ich mein Fahrrad mit dem Schwalbe Citizen Fahrradmänteln bereift gehabt. Diese waren im Lieferumfang meines Vermont-Fahrrads. Da ich mit diesem allerdings häufig Platten hatte, musste eine neue Lösung her – der Schwalbe Marathon Plus Tour.

Besorgung der neuen Fahrradmäntel

Montage des marathon plus tour, erste testfahrt mit dem marathon plus tour, fazit: marathon plus tour, schwalbe marathon plus tour bei amazon, update februar 2017 nach weit über 1.000 km, update juli 2022 – wechsel auf andere pannensichere fahrradreifen., schwalbe marathon mondial bei amazon.

Die Citizen bieten zwar einen sehr hohen Fahrkomfort, aber wenn ich gefühlt nach oder während jeder Fahrt im Dunkeln einen Platten habe, dann macht das einfach keinen Spaß. Also musste was Neues her, möglichst unplattbar.

Entschieden habe ich mich letztendlich für den Marathon Plus Tour in der Größe 42-622 (28 x 1.60, 700x40C). Dieser bietet den höchstmöglichen Pannenschutz. Wobei „unplattbar“ natürlich nur eine Marketingaussage ist, die man nicht wörtlich nehmen sollte. Irgendwie bekommt man jeden Mantel platt.

Da sich einer meiner „alten“ Citizen Mäntel nach weniger als 500 Kilometern (trotz immer optimalen Luftdruck) in seine Einzelteile zersetzt hat, habe ich bei dem Fahrradhersteller Vermont wegen Garantie angeklopft.

Schwalbe Citizen Fahrradmantel Defekt 1

Hier zeigte sich Vermont äußerst kulant, sodass ich nur 20 Euro pro neuen „unplattbaren“ Mantel bezahlt habe. Im Normalfall kosten die Schwalbe Marathon Plus Tour etwa 35-40 Euro je Fahrradmantel.

Nachdem die Mäntel bei mir eingetroffen sind, ging es flott an die Montage. Im Internet liest man immer wieder, dass diese richtig übel zu montieren sind. Viele haben laut eigener Schilderung dabei den einen oder anderen Schlauch zerstört.

Meine Erfahrung war anders. Klar sind die Reifen ein wenig steif, aber ich konnte die Marathon Plus Tour Mäntel problemlos mit Reifenhebern auf die Felge aufziehen. Kein Schlauch kaputt, die Felge wurde auch nicht zerstört. Man muss nur ein wenig liebevoll agieren, dann klappt die Montage problem- und schadlos.

Nach der Montage bin ich einmal um den Block gefahren. Rund 2 Kilometer bergauf und bergab. Die Reifen rollen bei 6 Bar Luftdruck vergleichbar gut wie die dauerplatten Citizen-Mäntel. Die gemessene Zeit und Höchstgeschwindigkeit lang auch im normalen Bereich. Ein anstrengenderes Fahren habe ich mit den Marathon Plus Tour Mänteln vorerst nicht feststellen können.

Allerdings merkte ich schon nach wenigen Metern, dass die Reifen knackig hart sind. Man spürt viel mehr die Unebenheiten der Strecke. Seid ihr in Hamburg schon mal Fahrrad gefahren? Dann wisst ihr, was ich meine.

Die Radwege im Nordosten Hamburgs, wo ich überwiegend unterwegs bin, haben den Begriff Fahrradweg häufig nicht verdient. Aber gut, meine Federgabel absorbiert ein paar der Schläge. Dennoch ist das Fahrgefühl sehr viel härter als vorher.

Nach 66 Kilometern stelle ich fest, der Kraftaufwand für das Fahren wird nicht wesentlich höher und rollen tun die Schwalbe Marathon Plus Tour auch tadellos. Insofern gibt es an dieser Stelle nichts zu beanstanden. Auf schlechten Bodenbelägen (in Hamburg leider normal) merkt man die Härte bzw. Steifheit der Reifen schon deutlich. Man bekommt regelmäßig gut einen in die Arme und Schultern gedrückt. Das alleine würde mich nicht weiter stören. Doch wie ich feststellte, hat dieser Fahrradmantel durch diese Härte einen weiteren Nachteil. Die Reifen rutschen häufiger mal. Kleine Rillen und Kopfsteinpflaster kann man nur gemütlich fahren. Ständig ist das Rad dabei, sich Wege in Vertiefungen zu suchen oder an kleinsten Höhenunterschieden die spannendsten Grinds durchzuführen. Auffahrten mit flachen Kantsteinen sind ebenfalls mit Vorsicht zu befahren. Zumindest jetzt, in der kühleren Jahreszeit, sind kleine Winkel beim Anfahren auf Minikantsteine nicht empfehlenswert. Beim frontaleren Anfahren gibt es keine Probleme, aber dieses „eben mal“ flott von der Straße auf den Fußweg fahren, sollte auf jeden Fall vorsichtig angegangen werden. Leicht erhöhte Gullydeckel schocken auch nicht so. Aber das ist bei den meisten Mänteln, die ich gefahren bin, der Fall. Das würde ich dem Marathon Plus Tour nicht extra anlasten. Positiv hingegen ist, dass Sand- und Schotterwege in zum Beispiel Parkanlagen völlig problemlos zu fahren sind. Ebenso sind betonierte Wege (Straßen und Radwege) sehr gut befahrbar. Nur halt gepflasterte Strecken, bei denen viele Platten nicht mehr immer flach auf Stoß liegen und Kopfsteinpflaster sollten nicht so flott befahren werden. Durch die genannten Eigenschaften dieser sehr harten Reifen wird im Endeffekt die Durchschnittsgeschwindigkeit um 2-3 km/h gesenkt. Ich fahre jetzt halt etwas vorsichtiger. Aber da ich selten auf der Flucht bin, ist mir der Pannenschutz wichtiger als die maximale Durchschnittsgeschwindigkeit. Sichere Fahrer sollten mit dem Reifen mühelos klarkommen. Wer sich auf dem Fahrrad aber eh nicht übertrieben wohlfühlt oder maximal flott unterwegs sein will, der sollte von „unplattbaren“ Fahrradmänteln besser Abstand nehmen. Bisher hatte ich keinen Platten, obwohl ich bereits 2-mal durch Scherben gefahren bin. Das wären mit den Citizen locker 2 sichere Plattfüße gewesen. Vermeiden von Platten ist mir in der Tat auch wichtiger, also die 2-3 km/h mehr oder weniger an Durchschnittsgeschwindigkeit.

Schwalbe Marathon Plus Tour Komplettset

  • Hoher Pannenschutz
  • Sehr lange Haltbarkeit
  • Auch abseits von Asphalt gut fahrbar

Der Button öffnet einen Amazon Partnerlink. Hier erhalte ich eine kleine Provision, wenn ihr etwas bestellt. Für euch wird der Einkauf nicht teurer dadurch. Die Einnahmen dienen der Deckung meiner Serverkosten und zur Refinanzierung meiner Ausrüstung. Ich danke euch für den Support.

Inzwischen fahre ich die Mäntel seit einem Jahr bei Wind und Wetter. Ich bin dabei über 1.000 km gefahren. Trotz diverser Scherben, Steine usw. habe ich noch nicht einen Platten gehabt. Bisher verdienen die Fahrradmäntel die Bezeichnung „unplattbar“!

Auch beim Fahrkomfort habe ich einige Dinge gelernt. Ich fahre das Hinterrad immer bei 6 Bar, das Vorderrad bei rund 5-5,5 Bar. Durch den etwas geringeren Luftdruck auf dem Vorderrad rutscht der Reifen deutlich weniger. Der Effekt geht zwar bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt etwas verloren, aber im Großen und Ganzen habe ich keine Probleme mehr mit einem rutschenden Vorderrad. Alles also eine Sache der Gewöhnung. Um so wärmer es wird, um so besser lässt sich der Reifen dann auch wieder fahren.

Ich bin weiterhin sehr zufrieden mit dem Fahrradmantel.

Seit dem letzten Update habe ich ein paar Fahrradwechsel gehabt. Aktuell fahre ich ein Stevens E-Bike und habe mir darauf ebenfalls unplattbare Reifen aufgezogen. Allerdings nicht mehr den hier getesteten Marathon Plus (Tour), sondern den Marathon Mondial in 50-622. Die Fahreigenschaften sind einiges besser, der Reifen sucht nicht so krass jede Rille. Es kann aber je nach Luftdruck und Wegbeschaffenheit immer noch vorkommen. Ich würde nach meinen aktuellen Erfahrungen also eher zum Mondial raten, auch wenn er etwas teurer ist. Die Fahreigenschaften sind einiges besser und die Haltbarkeit ist genau wie beim Marathon Plus überragend. Nach rund 1.500 Kilometern sind die Reifen noch fast wie neu. Wenn ihr mehr zum Schwalbe Marathon Mondial wissen wollt, schreibt es mir in die Kommentare.

Schwalbe Marathon Mondial

  • Bessere Fahreigenschaften
  • Lange Haltbarkeit

Wie ist eure Meinung zu den Schwalbe Marathon Plus (Tour) oder Marathon Mondial, habt ihr ein ähnliches Fahrverhalten beobachtet? Oder habt Ihr mit anderen unplattbaren Fahrradmänteln gute bzw. schlechte Erfahrungen gesammelt? Über Ideen, Tipps und Erfahrungen freue ich mich sehr.

Bildquellen: Die freigestellten Produktbilder stammen aus dem Amazon-Onlineshop. Alle anderen Bilder stammen von mir .

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19 Antworten zu „Schwalbe Marathon Plus Tour im Alltagstest“

Hallo konbon

Worin liegt der unterschied von marathon plus und marathon plus tour

Danke für deine Antwort schonmal

Moin Kreeper, der wesentliche Unterschied liegt in der Offroad-Fähigkeit. Die ist beim Tour durch ein groberes Profil deutlich besser. Ist zwar nicht wirklich für Mountenbikestrecken tauglich, aber so ein wenig Wiese und Waldweg geht ganz gut mit den Marathon Plus Tour-Reifen.

Der Marathon Plus Tour ist für E-Bikes bis 25 km/h zugelassen, der Marathon Plus sogar bis 50 km/h. Das sind meines erachtens die entscheidenden Unterschiede zwischen dem Schwalbe Marathon Plus Tour und Marathon Plus.

Ein wenig Waldweg und Wiese funktioniert auch mit dem Marathon Plus. Der ist etwas leichter und hat einen besseren Rollwiderstand.

…habe 4 Marathon plus Tour 42-622 seit 2 1/2 Jahren im Einsatz. Die oben erwähnten Fahreigenschaften und Bedingungen in Hamburg kann ich bestätigen. Pannenschutz – kann ich nur eingeschränkt bestätigen – ich hatte bis jetzt 8 Pannen bei einer Fahrleistung von ca. 10.000 km/Jahr. Allerdings hatte ich diese Pannen nur in der ersten Zeit bei nicht abgenutztem Profil. Seit das Profil leicht abgenutzt ist hatte ich keine Panne mehr. Der Marathon plus (ohne Tour), den ich auf meinem schnellen Stadtrad fahre, war bisher pannensicherer (2 x Panne) aber hat insbesondere bei etwas Feuchtigkeit schlechtere Fahreigenschaften. Zur Pannensicherheit bleibt aber trotz der hier erwähnten Pannen zu sagen, dass die Marathon plus relativ pannensicher sind. Die anderen 4 28“ Räder in meinem Haushalt bescheren mir relativ wenig unerwünschte Arbeit.

Wir als Familie fahren den Marathon Plus auf allen Rädern, seitdem es den sozusagen gibt. Nur auf dem Hollandrad hatten wir Conti Reifen, auch mit Pannenschutz. Erfahrung: der Conti war im ersten Monat gleich drei Mal platt. Auch mit dem Marathon Plus hatte ich auch schon mal einen Platten im Reichswald, das ist aber ca. 12 Jahre her. Seitdem nie wieder. Und ich fahre jährlich (je nach Witterung) zwischen 5 bis 7.000 km.

Hallo Ich fahre den Marathon Plus Reifen « der Unplattbare » mit einem alten Fahrrad. Nach 4-6 Wochen kurze Fahrten zum Bahnhof hatte ich beim Hinterrad schon einen « Platten ». Zuwenig Luft und den Innenschlauch eingeklemmt und geplatzt 🙁 hieß es dann beim Händler = Reparatur CHF 47. Der Händler meinte, dass das Fahrrad alle 2-3 Wochen (nach Reifendruck-Angaben auf Reifen) gepumpt werden solllte. Ich ging mit den « normalen » Pneu erst nach 2 Monaten Luft nach Pumpen. Was meint Ihr dazu . . ? Wie häufig muss gepumpt werden? Gruss

Wie oft gepumpt werden muss, hängt meines Erachtens nicht direkt vom Fahrradmantel ab, sondern von der Ventilqualität des Schlauches, Körpergewicht, Wettereinflüsse und Nutzungshäufigkeit. Wenn ich viel fahre muss ich häufiger pumpen, wenn ich wenig fahre, geht die Luft langsamer raus.

Ich habe im Schnitt einmal im Monat aufgepumpt um den nötigen Reifendruck für diese Fahrradmäntel aufrecht zu erhalten. Sofern der Reifendruck nicht aussreichend ist, ist die Schutzleistung auch nicht mehr so hoch.

Zu beachten ist, dass man nicht einfach mit einer Standardpumpe aufpumpt, bei der man den Luftdruck nicht sehen kann. Weil durch die Art des Reifens fühlt er sich immer viel härter an, als er in Wirklichkeit ist. Eine vernünftige Pumpe mit Luftdruckanzeige ist meiner Meinung nach extrem wichtig!

Schwalbe Marathon Tour Plus. Die Schwalbe-Mäntel fahre ich jetzt seid 6 Jahren, ca 3000km/Jahr. Ich hatte noch keinen Platten Grüße aus Berlin Stefan

Hallo Konrad, ein wirklich schöner Testbericht ist das hier. Zu der besagten Eindruck der das der Tour Plus sich schlecht über kleine Rillen fährt und sich der Reifen ab und an seine eigenen Wege sucht, oder einfach mal wegrutscht kann ich bestätigen. Weil ich oft mehr auf de Straße unterwegs bin, hab ich mittlerweile den Marathon plus drauf und siehe da: der Reifen gleitet besser über kleine Unebenheiten. Und für ein bisschen im Wald fahren geht der auch. Für Stadtradler mit dem dem gleichen Pannenschutz ist normale (Marathon plus) wirklich besser. 🙂

Ich fahre den Marathon Plus Tour (42/622) mit 4,5 bis 5 Bar auf einem Treckingrad seit 2013 (ca 10.000km) durch ganz Europa. Ob langer Weg der Dolomiten oder von Dänemark nach Kroatien, ich hatte auf ca. noch nie eine Panne, obwohl ich schon viel schädliches Material durchfahren habe. Auch die Abnutzung ist nur sehr gering. Anfangs lief der Reifen etwas rauh, was nach ca. 500 km besser wurde. Von der Schwere des Reifen merkt man auf Touren nichts.

Ich fahre ein Hollandrad mit 28, 1/2 Marathon Plus Reifen. Ich fahre ca. 300 km pro Woche. Das änfängliche harte Fahrgefühl war etwas gewöhnungsbedürftig aber nach einer Woche schon nicht mehr zu spüren. Leider habe ich jetzt meinen ersten Platten mach knapp 4 Wochen. Die Montage erfolgte beim Händler und es ärgert mich schon sehr… Das Rad stand Platt im Keller und die Luft hält sich nach dem aufpumpen ca. 30 min… Sehr frustrierend, weil es auch sehr kostspielig war.

Ich kaufte mir leider 4 mal den Marathon Plus für meine beiden Fahrräder. Schon nach der 2. Radtour (nur Straße!!) war ein Reifen platt, und zwar an zwei Stellen von einem Dorn (lag nach Sturm auf Radweg) durchbohrt. Schlechter kann wohl kein Reifen abschneiden. Ich musste den Schrottmantel wegwerfen, da man mit solch einem unsicheren Mantel nicht auf die Straße kann. Finhger weg von diesem teuren Schrott!!!!

So ein Käse! Ein Dorn durch einen Marathon? Nicht mal durch den ganz normalen Marathon. Mit dem Marathon plus fährst du problemlos über Glas und Reißzwecken. Vielleicht haste den Schlauch schon bei der Montage zerlegt.

Leider gibt es immer Menschen, die einfach Pech mit einem Gegenstand haben. Deswegen muss man nicht gleich alles niederschreiben.

Ich fahre selbst den Marathon Plus Tour. Täglich um die 60 km. Was die Haltbarkeit angeht ein super Reifen. Was den Grip angeht ok. Hier muss man jedoch auch sagen, harter Reifen, wenig Grip, dafür lange Haltbarkeit.

Als Alternative, gibt es den Marathon Mondial als Faltreifen. Für lange Touren perfekt zum Mitnehmen und hält in etwa genauso gut wie der Tour plus. Jedoch mit weniger Rutschen. Wobei auch hier wieder zu sagen ist: Untergrund, Witterung, Fahrrad, Gewicht des Fahrers und Geschwindigkeiten sind jedes Mal individuell.

Jeder Mensch hat auch eine andere Empfindung. Hier sind es nur Empfehlungen und der private und ausführliche Testbericht des Bloggers lädt zu einem Konstruktiven Austausch ein.

Tut mir leid für dein Pech mit dem Radfahren, wäre dir mit jedem anderen Reifen auch wiederfahren. Naja, ein Kutschenrad aus Metall und Holz, hätte es verhindert, aber dann wärst du bestimmt wegen dem Abrollen unzufrieden.

Ich fahre den Marathon Plus in der Dimension 35-622 auf meinem Crossrad. Ich habe eben nachgesehen: Ich habe die Reifen 2007 bestellt und bin seitdem viele tausend Kilometer damit gefahren, bei allen Witterungsverhältnissen. Ja, der Reifen ist härter und stockert im leichten Gelände. Allerdings hatte ich -ungelogen- bis heute keine einzige Panne damit. Auch die Reifenflanken sind immer noch tadellos, keine Risse oder Riefen. Ich bin von der Qualität absolut überzeugt und habe mit für mein neu aufgebautes Reiserad Marathon Plus Tour bestellt in der Dimension 47-622. Ich denke, dass durch die zusätzliche Breite etwas mehr Komfort gegeben sein wird. Gute Fahrt allen!

Hmmm, ich habe ein E Bike (trekking bis 25 km/h) und hatte werksseitig Schwalbe Road Cruiser, Active Line 42-622. Damit bin ich knapp 6000 km in 14 Monaten gefahren. Die waren bei Feuchtigkeit schon rutschig, sind mir zu schmal, und auf unbefestigten Wegen problematisch. Da ich eine längere Tour quer durch Deutschland plane, hab ich mir die Schwalbe Marathon Plus Tour in 47-622 geholt und gestern draufgemacht. Heute sitze ich mit Gipsarm hier und schreibe… Reifen raufgezogen, 4,5 bar aufgepumpt. Probefahrt (Untergrund Kleinsteinpflaster, nass, mit Lindenblütenmatsch). Erste Abbiegung nach 30 m mit ca 10 km/h: schon liege ich auf der Seite, Chipfraktur Handwurzel. Okay, die Straße vom Untergrund war mega kritisch. Aber auch die Tage zuvor mit den alten Reifen war es teilweise schon so und ich habe mich nicht gemault! Jetzt bin ich wegen der Reifen absolut total verunsichert und habe ertmal gar kein Vertrauen in die. In eingen Foren liest man: Problem mit Trennmitteln auf Neureifen, ganz speziell bei Nässe. Man soll zu Begin mit weinig Druck fahren, Neureifen mit Schmirgelpapier aufrauen. Aber das kann es ja eigentlich nicht sein.

Habe ich jetzt einfach Pech gehabt, oder sind die Schwalbe bei solchen Verhältnissen einfach Schrott? evtl lieber den Conti RideTour? Wer weis rat?

Hallo Andreas,

ich fahre die 47er jetzt an meinem trekkingrad ca. ein halbes Jahr. Ich bin zum „Einweihen“ direkt in den Harz gefahren für mehrere Tage, ca. 200 km insgesamt mit Asphalt und Gravel im Wechsel (auch ein paar leichte Downhill Trails) und ich bin trotz sehr viel Gepäck überhaupt nicht ins Rutschen gekommen. Vielleicht stimmt das mit den Trennmitteln und man muss wirklich erstmal ein paar Kilometer auf trockenem Asphalt fahren… Eventuell macht auch das höhere Gewicht eines E-Bikes was aus?

Ich kann zu den Reifen zumindest nichts schlechtes sagen, ich gehe auch immer gut in die Kurven. Fahre allerdings auch „nur“ mit 3,5 bar (die 6 Bar aus dem Blogpost finde ich krass übertrieben für diese Art von Reifen, der 47er ist auch von Herstellerseite mit max. 5 bar angegeben).

Guten Tag, icg fahre den Schwalbe Marathon Plus seir circa 10 Monaten auf meinem Hollandrad (Gazelle). Leider sah der Mantel schon nach zwei Monaten aus, als bildeten sich Risse an den Seiten (porös?). Ich ignorierte dies, dachte, das kann nicht sein, vielleicht nur die aufgedeuckte Schrift. Der Mantel fuhr sich bislang gut, keine Panne. Bis vorgestern, plötzlich platt, obwohl das Ventil in Ordnung, Luft vor Fahrt geprüft. Der Mechaniker des Reparatur-Ladens sagte, diesen Mantel dürfe man mit Hollandrädern nur bis 4, maximal 5 Bar fahren, sonst könne er Schaden nehmen. Wie die Luft nun so schnell entweichwn konnte,ist bis jetzt nicht geklärt. Trotzdem eine Überaschung. Kann es sein, dass der Mantel nicht echt, eine Produktfälschung war? Ich habe ihn allerdings in einem sehr bekannten Markengeschäft aufziehen lassen. Mit den besten Grüßen, Rudi

Guten Tag Fahre den Plus Tour seit mehreren Jahren auf drei Rädern. Nie einen Platten gehabt. Nur was mich stört ist das doch relativ hohe Gewicht des Reifens. Das Rad läuft einfach schlechter. Das merkt man schon. Bei einem Trekkingrad von 12 kg, erhöht man das Gewicht schon um 10 bis 15 Prozent. Aber Schutz bietet dieser Reifen absolut.

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Fahrrad Magazin mit Testberichten & Ratgebern

Fahrradreifen Test – Wir sorgen für Durchblick

Carsten Hinrichs

Inhaltsverzeichnis

  • 1.1 Größenangabe ETRTO
  • 1.2 Größenangabe Zoll (Variante 1 und Variante 2)
  • 1.3 Französische Angabe für Fahrradreifen
  • 2.1 Drahtreifen: Die Standardbereifung
  • 2.2 Schlauchreifen: Reifen für Profis
  • 2.3 “Unplattbare Reifen”: Nie mehr Reifenpanne
  • 3 Verschiedene Fahrradreifen im Überblick
  • 4 Warum gibt es beim Fahrradreifen unterschiedliche Reifenprofile?
  • 5 Der Normale Aufbau eines Fahrradrades
  • 6 Tubeless Fahrradreifen
  • 7 Felgenheber erleichtern die Arbeit beim Mantelwechsel
  • 8 Wann man einen neuen Fahrradreifen benötigt

Was bedeuten die Zahlen auf dem Fahrradmantel?

Größenangabe am Fahrradreifen

Größenangabe ETRTO

Die DIN-Norm ETRTO Reifenbezeichnung bezieht sich auf Reifenbreite sowie Reifeninnendurchmesser (Felgennenndurchmesser) und kann z.B. wie folgt aussehen: 37 – 622. Das Nennmaß bezieht sich mit dem ersten Wert auf die Mantelbreite in aufgepumptem Zustand. Das zweite Nennmaß beziffert den inneren Fahrradreifendurchmesser. Beide Werte werden in der Maßeinheit Millimeter (mm) angegeben. Wer bereits mal einen Fahrradcomputer konfiguriert hat, kennt vielleicht die Durchmesser-Tabelle einiger Hersteller.

Größenangabe Zoll (Variante 1 und Variante 2)

Bei der Mantelgröße angegeben in Zoll bezieht sich die erste Ziffer auf dem Fahrradmantel auf den Durchmesser des Fahrradreifens. Der zweite Wert beziffert die Fahrradreifenbreite. Dabei wird zwischen zwei Varianten unterschieden:

Hier ein Beispiel:  Zoll Variante 1: 28 x 1,40 – Außendurchmesser ca. 28 Zoll, Breite ca. 1,4 Zoll

Bei der 2. Zoll-Variante kommt neben Außendurchmesser des Reifens und der Breite des Mantels noch eine dritte Messgröße hinzu, nämlich die Höhe des Reifens. Die Reifenhöhe wird mit dem zweiten Maß bezeichnet. Außerdem werden die Zahlen teilweise als Bruch deklariert.

Hier ein Beispiel:  Zoll Variante 2: 28 x 28 × 15/8 × 13/8 – Außendurchmesser 28 Zoll, 15/8 Zoll Reifenhöhe, 13/8 Reifenbreite.

Französische Angabe für Fahrradreifen

Die in Millimeter gehaltene Französische Angabe, kurz FRA, beziffert Außendurchmesser, Breite sowie Höhe des Reifens und sieht beispielsweise so aus: 700 x 35C. 700 entspricht dem Reifenaußendurchmesser; 35 ist die Reifenbreite. Die FRA sieht zudem 3 Buchstaben vor, die sich auf die Reifenhöhe beziehen:

Achtung: Beim Kauf eines neuen Fahrradmantels wähle immer einen Mantel mit der Größenangabe, die du bereits auf deinem Fahrrad fährst. Die verschiedenen Maßsysteme sind nicht miteinander kompatibel. Wenn du z.B. einen Fahrradreifen mit einer Reifenbreite von 1,5 hast (nach Zoll Variante 1), kannst du keinen Reifen mit einer Breite von 11/2 nach Zoll Variante 2 verwenden.

Auf die Verarbeitung des Mantels kommt es an

Neben der Reifengröße unterscheiden sich Fahrradreifen auch bei Material, Qualität und Profil. Außerdem beeinflussen Reifenbreite sowie Profil oder gar Spikes deutlich das Fahrgefühl.

Drahtreifen: Die Standardbereifung

Die meisten Radfahrer fahren auf Drahtreifen, bei denen zur besseren Haltbarkeit Metalldrähte in der Lauffläche verarbeitet sind. Bei Drahtbereifung wird in Faltreifen (gut biegbare Fäden) und Ballonreifen unterschieden. Ballonreifen absorbieren Vibrationen besonders gut und können mit weniger Druck gefahren werden.

Schlauchreifen: Reifen für Profis

Im Profisport werden überwiegend Schlauchreifen eingesetzt, bei denen der Mantel um den Schlauch genäht ist. Allerdings ist die Reifenreparatur sehr aufwändig und die Reifen sind teuer in der Anschaffung. Dafür bieten Schlauchreifen in sportlicher Hinsicht attraktive Vorteile, da sie einen geringen Rollwiderstand und niedriges Gewicht aufweisen.

“Unplattbare Reifen”: Nie mehr Reifenpanne

Bei diesen Fahrradreifen ist ein Pannenschutz in den Mantel eingearbeitet. Je nach Modell können Glasscherben oder Reißzwecken bis zu 3 mm oder 5 mm in den Mantel eindringen, ohne dass der Fahrradreifen platt wird. Die Hersteller solcher unplattbaren Fahrradreifen verwenden besonders hochwertige und belastbare Materialien, die weniger anfällig gegen Witterungseinflüsse sind, weniger Verschleiß und Risse bilden und deutlich geringeren Abrieb aufweisen. Aus welchem Material bestehen Fahrradreifen?

Fahrradreifen Test Straßenprofil

Der Mantel besteht aus einer Gummimischung, die je nach Hersteller und Anspruch an den Fahrradmantel variiert. Der Materialmix soll je nach Bedarf besonders haltbar sein, wenig Abrieb haben, mit geringem Rollwiderstand laufen oder auf anspruchsvollen Strecken eine hohe Bodenhaftung gewährleisten. Bei diesen Reifen ist auch der richtige Reifendruck ausschlaggebend für die einwandfreie Funktion.

Verschiedene Fahrradreifen im Überblick

Informationen

Warum gibt es beim Fahrradreifen unterschiedliche Reifenprofile?

Abhängig davon, auf welchen Strecken du fährst und in welcher Geschwindigkeit du mit dem Fahrrad unterwegs bist, wirkt sich das Reifenprofil auf die Fahrperformance aus. Sehr schmale Reifenprofile bieten wenig Rollwiderstand und machen schnelles Fahren einfacher. Sehr feines Rennrad-Profil hat guten Grip, auch, wenn Sand auf der Straße liegt. Breite Straßenreifen mit ausgeprägtem Profil greifen besonders gut und Spikes am Reifen machen das Radfahren im Winter selbst bei Glätte sicher.

Es sollte keine Überraschung sein, dass ein MTB mit dicken Reifen wesentlich besser durch das Gelände kommt, als ein Straßenreifen am Trekkingrad. Bei E-Bikes muss man bereits genauer hinschauen, fährt man ein S-Pedelec, sollte der Reifen eine Zulassung für bis zu 50 km/h oder schneller aufweisen. Wer sein Reifen einmal flicken muss, sollte den Mantel immer erst nach Fremdkörpern absuchen. Mehr dazu auch im Artikel zum Fahrrad Flickzeug .

MTB Fahrradreifen

Da es beim Fahrradreifen abhängig von Material, Verarbeitung und Profil zahlreiche Eigenschaften gibt, solltest du beim Reifenkauf immer genau die Produktbeschreibung lesen, für welche Einsätze der Reifentyp vorgesehen ist. In unserem Fahrradreifen Test hat der Schwalbe Marathon sehr gut abgeschnitten, ebenfalls konnte der Schwalbe Marathon Plus überzeugen.

Der Normale Aufbau eines Fahrradrades

In den meisten Alltagsrädern besteht der Fahrradreifen aus einem Fahrradmantel und einen Schlauch. Beide zusammen bilden den Fahrradreifen. Der Schlauch liegt dabei auf dem Felgenband auf und wird mit einer Fahrradpumpe über ein Ventil gefüllt. Umschlossen wir alles mit einem Mantel, dies ist der Teil, der im Volksmund als Fahrradreifen bezeichnet wird. Der Schlauch presst sich von innen an den Fahrradmantel heran und baut einen Druck auf. Wie viel Druck auf den jeweiligen Mantel gegeben werden darf, steht an der Seite des Mantels.

Tubeless Fahrradreifen

Im Sportbereich kommt es vor, dass Tubeless-Reifen gefahren werden. Hier fehlt der Schlauch und die Luft wird über das Ventil direkt in den Mantel gepumpt. Dies geht jedoch nur, wenn der Mantel und die Fahrradfelge luftdicht miteinander verbunden ist. Dazu nutzt man Dichtmilch, diese verschließt die kleine Löcher und Poren. Diese Art Fahrradreifen hat eine ruhigere Laufeigenschaft, ist bei einem Loch im Mantel jedoch nicht so einfach zu flicken.

Felgenheber erleichtern die Arbeit beim Mantelwechsel

Damit der Fahrradmantel beschädigungsfrei von der Felge gezogen und wieder draufgebracht werden kann, werden sogenannte Reifenheber eingesetzt. Hiermit lässt sich ein Kunststoffwerkezug zwischen den Mantel und der Felge schieben um den Mantel von dieser herunterzuheben. Die Felge und der Mantel erhalten so möglichst keine Beschädigungen.

Wann man einen neuen Fahrradreifen benötigt

  • Ist das Profil des Fahrradreifens abgefahren, muss dieser erneuert werden. Je nach Fahrleistung kann dies innerhalb eines Jahres aber auch erst nach 5 oder mehr Jahren der Fall sein. Wird der Reifen glatt und erfüllt dieser nicht mehr den eigentlichen Zweck, sollte er erneuert werden.
  • Ebenfalls sollte der Fahrradreifen ausgetauscht werden, wenn der Mantel spröde ist. Wird der Reifen nicht korrekt aufgepumpt, können die Seiten, die Wände des Mantels brüchig werden. Dieser Effekt kann auch durch eine normale Materialermüdung auftreten.
  • Der nächste Fall bei dem ein neuer Mantel her muss ist, wenn eine zu große Beschädigung im Mantel vorhanden ist. Fährt man über eine Glasscherbe und schneidet diese Teile des Mantels mit heraus, sollte auch hier der Mantel getauscht werden.
  • Wenn man einfach mal einen anderen, neuen Fahrradmantel austesten möchte. Dies kommt im Freizeitsportbereich durchaus öfter mal vor.

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schwalbe fahrradreifen marathon plus tour test

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Schwalbe Marathon Plus MTB im Test

Darum geht es auf dieser Seite:

Pannensicherer MTB Reifen im Test

MTB Reifen für die Strasse Auf der Suche nach einem Mountainbikereifen, der sowohl für das Gelände als auch für die Straße geeignet ist, sind wir auf den Marathon Plus MTB von Schwalbe gestossen.  Suchst du auch solch einen Kombi-Reifen? Dann lies diesen Test. Wir haben den Schwalbe Marathon Plus auf der Biketour zum Seebensee ausprobiert und danach noch im MTB Alltag getestet. Das ist das Profil des Reifen:

Schwalbe Marathon Plus Test

Schwalbe Marathon Plus Test

Beim Test des Mountainbike Reifen „Schwalbe Marathon plus MTB“ haben wir zuerst die Fahreigenschaften auf befestigten Wegen geprüft. Das Fahren war durchwegs perfekt. Die Fahreigenschaften haben überzeugt: Bergauf und auch bergab hatte der Marathon plus MTB einen guten Grip, selbst in den Kurven. Die Gummimischung ist etwas härter als z.B. beim Schwalbe Nobby Nic , was aber auf der Strasse kein Problem darstellt. Es erhöht die Nutzungsdauer – die ohnehin durch die neuen Gummimischungen immer kürzer wird.

Danach ging es ab ins Gelände. Wir kamen mit dem MTB Reifen Marathon plus MTB ebenfalls gut voran, wobei im extrem ruppigen Gelände schon mal der Reifen rutschte. Klar, das Profil ist hier auch nicht ganz so ausgeprägt wie beim Nobby Nic. Das ist der Abstrich für die längere Nutzungsdauer und die bessere Laufeigenschaft auf befestigten Wegen. Dies könnte mit weniger Luft im Reifen wett gemacht werden, war uns aber im MTB Alltag zu aufwändig. Wer ändert schon laufend den Reifendruck?

Unplattbarer Mountainbikereifen

Pannenfreier MTB Reifen – gibt´s sowas? Das kennst du sicher auch: Mitten bei der Mountainbiketour geht dem MTB – nicht dem Fahrer – die Luft aus. Eine Reifenpanne, Loch im Schlauch. Abhilfe will hier der MTB Reifenhersteller Schwalbe schaffen. Der Hersteller Schwalbe preist den MTB Reifen als „unplattbar“ an.

Wir haben versucht beim Fahren besonders spitze Gegenstände in den Gummi zu treiben, hatten aber trotzdem keinen Platten. Scheint also zu stimmen. Selbst Gegenstände wie Reissnägel stecken im Reifen, führten aber nicht zu einem Schlauch ohne Luft. Die geringere Wahrscheinlichkeit einer Reifenpanne geht zu Lasten des Gewichts des MTB Reifens.

Nachtrag: Wir haben den Reifen nun über längere Zeit am Mountainbike und nach 18 Monaten noch nicht eine Reifenpanne gehabt! Das Schwalbe Versprechen des unplattbaren Reifens scheint mehr als ein Marketing-Gag zu sein.

Bewertung Schwalbe Marathon Plus im Test

Fazit: Wer einen Mountainbikereifen sucht, der langlebig ist und eher auf befestigten Wegen mountainbiken geht, wird mit dem Schwalbe Marathon plus MTB Reifen seine Freude haben. Dank der speziellen härteren Gummimischung gibt es weniger Abrieb und die Wahrscheinlichkeit eines platten Reifens ist geringer. Wir testeten den Marathon plus MTB von Schwalbe in der Breite 2.1

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schwalbe fahrradreifen marathon plus tour test

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Schwalbe Marathon Plus Tour Smart Guard Bewertung 2024

Kaufberatung, erfahrung und preisvergleich, unsere angebotsempfehlung.

Ein guter Fahrradreifen wie der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard muss einige Funktionen erfüllen, um sicher auf den Straßen unterwegs zu sein. Zum einen spielt die Qualität eine entscheidende Rolle, genauso wichtig ist aber auch der Pannenschutz sowie die Langlebigkeit. In einem kurzen Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard-Test haben wir das Produkt genauer unter die Lupe genommen und zusätzlich ein paar Amazon-Rezensionen ausgewertet.

1. Ausstattung & Besonderheiten des Schwalbe Marathon Plus Tour Smart Guards im Vergleich

Ein Hauptmerkmal des Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guards ist sein geringes Profil. Somit eignet sich der Reifen für Straßen und leichte Feldwege. Außerdem besitzt er einen Reflektorstreifen, womit man auch in der Dunkelheit besser gesehen wird. Geliefert wird der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard im Singlepack und nicht als Set.

fahrradreifen-test

Die wichtigsten Details im Überblick:

  • Größe (Ø x Breite): 26 x 1,75 Zoll
  • Reifen-Typ: Drahtreifen
  • Einsatzzweck: Asphalt und leichtes Gelände
  • Anzahl Reifen: 1 Stück

Der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard zeichnet sich durch eine gute Verarbeitungsqualität aus und erweist sich als besonders pannensicher dank GreenGuard-Schutzband. Dabei sind ein paar Amazon-Kunden allerdings gespaltener Meinung. Einige bemängeln den Grip vor allem bei Regenwetter und die Kurvenhaftung. Gute Bewertungen erhält das Produkt von den Amazon-Kunden und ihrem persönlichen Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard-Test für die Langlebigkeit, für das hochwertig verarbeitete Profil sowie die Reflektorstreifen für mehr Sicherheit bei Nacht. In den 1332 Erfahrungsberichten vergeben die Nutzer deshalb 4,7 von 5,0 Sternen.

2. Der Schwalbe Marathon Plus Tour Smart Guard im Auspack-Test

Bei unserem Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard-Test erhalten wir das Produkt in einem sehr großen Karton, da man den Reifen nicht knicken soll. Bei genauerer Betrachtung sind wir von der erstklassigen Verarbeitungsqualität überzeugt. Die Textur des Drahtreifens wirkt robust und auch der Reflektorstreifen ist gut erkennbar. Am Produkt selbst kann man alle Hinweise, wie Größe und ETRTO (European Tire and Rim Technical Organization) ablesen und auch das Schwalbe-Logo wurde eingestanzt und liefert Markengarantie.

Im Preisvergleich zu anderen Alternativen liegt der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard im höheren Preissegment. Das Produkt gibt es für den eigenen Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard-Test zu einem Preis von 30,05 € zu kaufen .

3. Fazit: hochwertige Verarbeitungsqualität für eine lange Haltbarkeit

Wer sich einen hochwertigen Fahrradreifen wünscht, der sich durch eine sehr gute Verarbeitungsqualität auszeichnet, für den könnte der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard genau das richtige Produkt sein. Mit Reflektorstreifen und GreenGuard-Schutzband sorgt er für mehr Sicherheit und sein geringes Profil eignet sich für Asphalt sowie das Fahren auf leichtem Gelände. Gute Qualität macht sich bezahlt, laut Amazon-Kunden ist der Schwalbe-Marathon-Plus-Tour-Smart-Guard der perfekte Begleiter im Dauergebrauch und hält viele Jahre.

Schwalbe Marathon Plus Tour Smart Guard im Preisvergleich

schwalbe fahrradreifen marathon plus tour test

Technische Details

Fahrradreifen (26 zoll) vergleich - alle produkte im vergleich oder test.

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Marathon Plus Tour

schwalbe fahrradreifen marathon plus tour test

  • Kostenloser Versand ab 24,95 € Bestellsumme, sonst 3,95 €
  • Standardversand innerhalb von 3-4 Werktagen

Produktbeschreibung

UNPLATTBAR - MIT MARKANTEM TREKKINGPROFIL. Ob Asphalt oder Naturstraße, der vielseitige Reifen ist auf allen Wegen zu Hause. Im Alltag oder auf ganz großer Tour. Der robuste Aufbau steckt alles weg. Sicher durch SmartGuard, den wirksamsten Schutzgürtel, den es für Fahrradreifen gibt.

UNPLATTBAR MIT MARATHON PLUS Nur Marathon Plus Reifen machen das Fahrrad unplattbar. Der 5 mm starke Pannenschutz schützt sogar vor Heftzwecken. www.schwalbe.com/unplattbar

Völlig ausschließen kann man eine Reifenpanne nie. Gegen die typischen Pannenteufel wie Scherben oder Granulat ist man mit dem Fahrradreifen Marathon Plus jedoch allerbestens geschützt. Bei allen Marathon Plus unbedingt ein Manometer zum Einstellen des Luftdrucks benutzen. Durch den besonderen Aufbau ist eine Druckprüfung per Daumen nicht ausreichend.

Technische Daten

  • Größe: ETRTO 50-559 (26x2.00 Zoll)
  • Compound: Addix
  • Version: SmartGuard
  • Farbe: Black+Reflex
  • Gewicht: 1065 g
  • Druck: 2.5-4.5 Bar (35-65 psi)
  • Load: 121 kg
  • E-Bike: E-50
  • Profil: HS619
  • ART.NO.: 11159358
  • EAN: 4026495905015

SmartGuard®

SmartGuard®

Wirksamster Schutzgürtel für Fahrrad- und E-Bike-Reifen. 5 mm hochelastischer Spezialkautschuk. Nur Reifen mit SmartGuard® und Smart DualGuard dürfen sich zu Recht „unplattbar“ nennen. Exklusiv nur von Schwalbe. Zum Teil aus Recycling gewonnen.

Performance Line

Performance Line

Exzellente Qualität für den intensiven Einsatz.

E-50

Für schnelle E-Bikes bis 50 km/h Für schnelle E-Bikes (S-Pedelecs mit Zulassung, Versichung und Trittunterstützung auch über 25 km/h) ist eine spezielle Freigabe der Bereifung notwendig. Wir empfehlen für diese Bikes E-Bike Reifen mit der europaweit gültigen ECE-R75 Zulassung.

ADDIX Tour

Das leistungsstarke, speziell für Tourenreifen entwickelte Addix Compound vereint die Performance-Parameter "Grip", "Rollwiderstand" und "Haltbarkeit" auf höchstem Niveau. Ideal für intensive Touren mit dem Fahrrad oder E-Bike (E-25).

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Pannensichere Alltagsreifen fürs Fahrrad im Test: Pannensicherheit, Gewicht, Lauf

Alltagsreifen im test: reifen heile.

Wussten Sie, dass die meisten Platten nicht durch Scherben, Nägel oder Steine, sondern auf einen zu geringen Luftdruck und damit auf die Nachlässigkeit des Radfahrers zurückgehen und somit hätten oft verhindert werden können? Trotzdem unterstützt ein pannensicherer Alltagsreifen den Fahrspaß und beugt Pannen vor.

Dazu muss er aber einen breiten Spagat aus Fahrspaß, Komfort und Sicherheit schaffen, bei dem die Hersteller ein möglichst homogenes Gleichgewicht aus Rollwiderstand, Pannensicherheit, Gewicht, Laufleistung und Preis herstellen müssen. Im Test gehen wir deshalb auf verschiedenste Punkte in der Werkstatt, im Labor und der Praxis ein, damit am Ende der beste Allrounder feststeht.

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Pannen bei Alltagsreifen? Meist zu wenig Luftdruck!

Die meisten Pannen ereilen den Großteil aller Alltagsfahrer wohl durch einen zu niedrigen Luftdruck, da die meisten mit viel zu geringem Druck unterwegs sind, den Luftdruck viel zu selten prüfen und anpassen. Dadurch steigt der Rollwiderstand, die Lauffläche und Karkasse werden über Gebühr beansprucht und verschleißen schneller. Dies zeigt sich unter anderem an rissigen Seitenwänden.

Auch die Plattengefahr durch Durchschläge steigt deutlich an. Dabei wäre alles so einfach. Alle drei Wochen den Luftdruck checken und anpassen. Die grobe Empfehlung lautet: knapp ein bar unter dem Maximaldruck. Schwere Personen oder solche, die viel Last mit dem Rad transportieren können, gerne ein halbes bar mehr aufschlagen. Wer den Luftdruck zudem schnell und einfach checken will, nutzt die Tankstelle. Wer französische Ventile verwendet, sollte dazu aber einen Ventiladapter zur Hand haben.

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Diese Alltagsreifen haben wir im Test

Pannensicherheit bei alltagsreifen ist nicht alles.

Weil im Alltag durch viele Stopps, etwa an Ampeln, die Fahrdynamik und hier vor allem die Beschleunigung spürbar ist, spielt das Gewicht mit Blick auf die rotierende Masse im Laufrad eine Rolle. Hier hängt Specialized alle ab. Maxxis folgt mit Abstand, bevor sich der Rest im Mittelfeld findet. Kenda, Conti und Panaracer legen ordentlich Gewicht auf, was sich in der Praxis sprichwörtlich zäh erfahren lässt.

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Test des Rollwiderstands

Der Rollwiderstand ist der entscheidende Faktor eines Alltagsreifens, denn er muss immer und jederzeit, bergauf, bergab und in der Ebene überwunden werden. Er entsteht durch den Walkeffekt beim Abrollen im Gummi, zwischen den verschiedenen Reifenkomponenten (Gummi, Pannenschutz, Karkasse) sowie durch den Walkeffekt zischen Reifen und Schlauch.

Absolute Spitzenreiter sind Specialized und Schwalbe. Der Panaracer benötigt das bis zu 1,7-fache an Tretleistung des Specialized, was im direkten Vergleich auf der Straße deutlich spürbar ist.

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Sicherheit: Was schützt vor Pannen?

Ein guter Pannenschutz ist im Alltag elementar, denn auf den Straßen lauern viele Gefahren wie spitze Steine, scharfe Glasscherben oder Kanten an Gullideckeln und Bordsteinen.

Die an sich völlig unterschiedlichen Anforderungen sind in drei Punkte aufteilbar.

Alltagsreifen-Test: Die Urteile für die Reifen

Alltagsreifen, Test

Michelin Protek Cross: Mit knapp 19 Euro ist der Michelin mit Abstand der günstigste Reifen im Test. Gefallen finden wir am geringen Gewicht und dem spürbar leichten Lauf. Solange man auf guten Straßen unterwegs ist, ist alles ok. Mäßiger Pannenschutz.

Alltagsreifen, Test

Kenda Khan K-Shield+: Die dicke Spezialschicht beim Pannenschutz macht den Kenda extrem sicher, aber auch schwer. Da er beim Rollwiderstand besser abschneidet als Panaracer, verdient er sich im Alltag den Sicherheitstipp. Viele Varianten erhältlich.

Alltagsreifen, Test

Maxxis Overdrive Excel: Der eher günstige Overdrive bietet sehr geringes Gewicht und einen tollen Rollwiderstand. Im Alltag kommt man damit gut voran. Dagegen steht der eher dürftige Pannenschutz. Für den Alltag dürfte dieser gerne höher ausfallen.

Alltagsreifen, Test

Panaracer Tour Guard Plus: Die ToughLock Pannenschutzeinlage bietet das maximale Maß an Pannensicherheit. Dies geht allerdings zu Lasten des Rollwiderstands und Gewichts. Im Alltag sind daher Beschleunigung und Leichtlauf nur mäßig.

Alltagsreifen, Test

Hartje Platinum Protection: Der Hartje Reifen ist von Optik, Gewicht und Werten wie der CST aufgebaut. Im Gesamten ist er nirgends spitze, leistet sich aber auch keine Schwäche. Die Empfehlung verpasst er haarscharf wegen des etwas höheren Preises.

Alltagsreifen, Test

Schwalbe Marathon GT Tour: Der Marathon GT Tour bietet dank DualGuard beim Pannenschutz Werte im guten Mittelfeld. Da das Gewicht in Ordnung geht und der Rollwiderstand überraschenderweise sehr gering ausfällt, ist er der beste Allroundreifen im Test.

Alltagsreifen, Test

CST Platinum Protector: Mit dem Platinum bietet CST einen guten Allrounder, der durch die Kombination von Gummi- und Gewebeeinlage beim Pannenschutz im guten Mittelfeld liegt. Durch geringes Gewicht und guten Rollwiderstand klare Empfehlung.

Alltagsreifen, Test

Vredestein Perfect Tour: Mit dem Perfect Tour bietet Vredestein einen recht schnellen Trekkingreifen für eher gute Straßenverhältnisse. Der Grund: Beim Pannenschutz bleibt viel Luft nach oben. Vor allem der geringe Durchstichschutz hat uns überrascht.

Alltagsreifen, Test

Continental Contact Plus: Der Contact Plus bietet viele Größen und Breiten. Im Test zählt er zu den schwersten, sein Safety Plus Braker bietet dafür aber einen sehr guten Pannenschutz. Weil dazu der Rollwiderstand in Ordnung geht, gibt‘s eine Empfehlung.

Alltagsreifen, Test

Specialized Sawtooth: Ein Reifen der Extreme. Teuer, extrem leicht und schnell. Der Pannenschutz leidet, weil er für Schlauchlosbetrieb ausgelegt ist. Mit Dichtmilch ein Reifen der Superlative. Mit Schlauch eher nicht zu empfehlen.

Für den Test: Sticheleien erwünscht

Beim Durchstichschutz werden deshalb zwei Testreihen mit einem spitz zulaufenden und einem flachen Metalldorn (ähnlich einem Schraubendreher) durchgeführt. Dabei wird der Dorn mit konstant steigender Kraft durch die Lauffläche gedrückt, bis dieser den Reifen durchstochen hat. Die Hersteller setzen dagegen zwei Pannenschutzelemente ein: Oft sitzt direkt unter der Lauffläche eine Gummieinlage, die als Abstandhalter dient.

Diese kann bis zu fünf Millimeter dick ausfallen und muss vom Schädling erst durchdrungen oder durchschnitten werden, bevor dieser dann meist auf die nächste Schutzlage trifft. Die Gummieinlage ist meist sehr effektiv, drückt aber aufs Gewicht und verschlechtert meist den Rollwiderstand. Unter der ersten Pannenlage liegt meist eine extrem engmaschige und damit dichte Schicht aus äußerst reißfestem und zähem Gewebe.

Sicherheit: Panaracer und Kenda überzeugen

Häufig besteht sie aus Materialien, die auch in Luft-, Raumfahrt oder dem Bootsbau angewendet werden: Aramid oder Vectran.

Diese Schutzlage ist im Gegensatz zum Gummipuffer extrem leicht, durch den hohen Materialpreis und die aufwendige Verarbeitung aber recht teuer. Auf dem Prüfstand bieten Kenda und Panaracer absolut überzeugende Bestwerte, knapp gefolgt von Conti. Überraschend ist der Unterschied des ersten zum letzten Reifen: Kenda bietet bis zu viermal bessere Durchstichwerte als das Schlusslicht Vredestein.

Den gesamten Test lesen Sie in der aktiv Radfahren 5/2018. Jetzt nachbestellen!

Alltagsreifen: Der Prüfstandtest im Überblick

Damit alle Werte bei Rollwiderstand, Durchschlag- und Durchstichtest sowie der Montagefreundlichkeit absolut vergleichbar sind, haben wir alle Werte im Labor überprüft. Dabei waren wir im Prüflabor selbst vor Ort anwesend.

Großer Dank geht an dieser Stelle an die Ralf Bohle GmbH aus Reichshof, die für unseren Test das Prüflabor samt mehreren Angestellten für zwei Tage zur Verfügung gestellt hat.

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Der Rollwiderstand wird mit 4 bar Luftdruck und einer Geschwindigkeit von 20 km/h ermittelt.

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Eine Guillotine mit 17 kg Gewicht erarbeitet in 25 cm Schritten die Durchschlagsicherheit aller Reifen.

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Der Durchstichschutz wird mit einem 1,5 mm Runddorn sowie einer 5 mm breiten Klinge durchgeführt.

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Die Montageeigenschaften aller Reifen werden auf verschiedenen Felgen überprüft.

Alltagsreifen-Test: Da hau ich drauf

Auf einer Guillotine wird beständig die Fallhöhe eines 17 Kilogramm schweren Fallbeils gesteigert bis der Reifen platt ist. Umso höher der Messwert, desto resistenter ist der Reifen in der Praxis gegen Durchschläge – etwa an Gullideckeln oder Bordsteinen.

Den Bestwert setzt Panaracer recht deutlich vor Conti, Kenda und CST. Schlusslichter werden Michelin und Specialized. Zum Vergleich: Specialized schafft gerade einmal die halbe Fallhöhe des Panaracer!

Der Test im Labor und der Praxis

Damit die Reifen bestmöglich miteinander vergleichbar sind, haben wir alle Testprobanden auf dem Prüfstand und in der Praxis zeitaufwendig getestet. Der Prüfstandtest ist weiter oben und auf Seite 71 erklärt. Da aber nur die Praxis die echten Fahrqualitäten wiederspiegelt, wurden die Testmodelle zudem auf Fahreindruck, Laufgeräusche, Komfort, Traktion und Kurvenhalt überprüft.

Dabei verläuft die Teststrecke immer auf einem vorgegebenen Parcours mit Asphalt-, Kopfsteinpflaster-, Schotter- und Waldweganteil. Mit Blick auf die Gewichtung der Testkriterien werden Gewicht, Durchstich spitz und flach mit je 15, der Durchschlagschutz mit 20 sowie der Rollwiderstand mit 35 Prozent gewichtet.

Alltagsreifen-Test: Fazit

Einen pannensicheren Reifen mit guten Allroundeigenschaften zu entwickeln ist, wie unser Test zeigt, für viele Hersteller eine große Herausforderung. Gerade die Punkte Leichtlauf und Gewicht stehen bei vielen in direktem Konflikt mit der Pannensicherheit.

Bei der Pannensicherheit sichern sich Kenda und Panaracer die absoluten Spitzenpositionen. Kenda punktet zudem mit günstigem Preis und besserem Rollwiderstand als Panaracer, verdient sich so den Pannensicherheits-Tipp.

Rollwiderstand: Specialized und Schwalbe dominieren

Beim Rollwiderstand geht kein Weg an Specialized und Schwalbe vorbei.

Unterm Strich schaffen es am Ende aber nur Continental, CST, Hartje (bei CST gefertigt) sowie Schwalbe, wirklich breitbandig aufgestellte Reifen herzustellen. Mit guten Allroundeigenschaften überzeugen Conti und CST, heimsen damit eine Empfehlung ein. Am Ende sichert sich der Schwalbe Marathon GT den Testsieg.

Wichtige Details des Reifentests im Überblick.

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