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Beste Kamera für Reisen mit Wildtierfotografie

Best Camera For Safari And Wildlife. best digital camera for wildlife photography.

Gute Fotos von einer Safari mit nach Hause zu nehmen, ist nicht nur vom persönlichen Können, sondern ist auch von der Ausrüstung abhängig. Hier findest du einen Vergleich, der dir als Amateurfotograf hilft, die beste Kamera für Reisen und Wildtierfotografie zu finden.

safari suche mit kamera

In den letzten Jahren haben wir mehrere Monate im Krüger Nationalpark, Südafrika , und anderen Nationalparks im südlichen Afrika verbracht und konnte ich meine Wildtierfotografie mit verschiedenen Kameras üben und verbessern.

Meine bevorzugte Reisekamera mit GPS ist eine Digitalkamera mit einem Superzoomobjektiv – ideal für den nicht professionellen Fotografen, Wildtier- und Vogelliebhaber – für verblüffend schöne Fotos.

In the Fynbos of the Hottentots Holland Mountains in South Africa we found plenty Cape Sugarbirds enjoying themselves sipping nectar of the protea plants.

Table of Contents - Inhaltsverzeichnis

Beste Kamera für Safari-Urlaub

Die beste Kamera für Safari-Urlaub ist in erster Linie die, mit der du gut umgehen kannst, die einfach zu bedienen und schnell genug ist, um großartige Bilder aufzunehmen.

Selten kannst du dich Wildtieren so nähern, dass du mit einer Kamera ohne Zoom vernünftige Bilder schiessen kannst, und zudem willst du auch die Wildtiere und den natürlichen Verlauf der Dinge so wenig wie möglich stören.

Es ist jedoch sehr frustrierend, wenn du endlich einen Leoparden entdeckst, aber die Reisekamera oder das Handy produziert nur einen winzigen, undefinierbaren Punkt im Bild.

Leopard in Kruger National Park

Eine professionelle Kamera für Wildtierfotografie

Wenn du ein professioneller Fotograf bist, ist die beste Kamera für Wildtierfotografie eine oder mehrere DSLR-Kameras mit einem Satz von Objektiven in verschiedenen Formen und Größen, abhängig von deinem Budget.

Das richtige Objektiv für Safari

Selbst die beste Point-and-Shoot-Kamera kann die Bildqualität einer DSLR-Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen nicht übertreffen. Mit den spiegellosen Kameras ist auch das Kameragehäuse nicht mehr so schwer und der Brennweitenbereich ermöglicht erstaunliche Landschaftsaufnahmen.

Als Hobbyfotografin habe ich zunächst mit der Idee geflirtet, in eine professionelle Kamera und Zoomobjektive zu investieren. Die besten Fotos auf einer afrikanischen Safari erzielt man oft nur während schwieriger Lichtverhältnisse bei Morgen- oder Abenddämmerung. Das richtige Objektiv für Wildtierfotografie ist dabei meistens noch teurer als die Kamera.

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Eine gute Kamera für Anfänger auf Safari

Der Hauptvorteil einer Point-and-Shoot-Kamera für Anfänger auf Safari liegt darin, schnell genug zu sein, um Wildtiere in Bewegung und Vögel im Flug fotografieren zu können.

Ich muss zugeben, dass ich es kaum schaffen würde, der Bewegung von Wildtieren mit einer professionellen Kamera zu folgen und das Objektiv respektive die Einstellungen rechtzeitig anzupassen, bevor der ideale Moment für das lange ersehnte Bild schon wieder vorbei ist.

Um öfters Erfolgserlebnisse zu verzeichnen (oder weitere Frustrationen zu vermeiden), habe ich mich deshalb dazu entschlossen, meine Ambitionen der Realität anzupassen und eine gute Kamera für Anfänger auf Safari zu kaufen, die mir als Hobbyfotografin ermöglicht, atemberaubende bewegte Fotos zu machen.

Best Camera For Safari And Wildlife

Beste Kamera für Tierfotografie und Vogelbeobachtung

Ich träumte schon lange davon, einen Eisvogel zu fotografieren, der ins Wasser schießt, um einen Fisch zu fangen, und so begann ich, Berichte über die beste Action-Kamera und Superzoom-Kamera für Vogelbeobachtung zu lesen.

Beste Action-Kamera für Einsteiger

Es dauerte nicht lange und ich stolperte über die beste Kamera für Tierfotografie von Nikon, Canon und Sony, die genau meinen Anforderungen an einfach zu bedienende Digitalkameras entsprechen und nicht so begrenzt wie eine Pocketkamera, aber mit einigen der Vorteile einer DSLR-Kamera ausgerüstet sind.

Objektiv für Wildtierfotografie immer dabei!

So verpasse ich nun auch keine Gelegenheit, weil ich gerade nicht das richtige Objektiv für Safari-Momente montiert habe.

Best Camera For Birding

Welches ist die beste Kamera für Reisen?

Zusätzlich zu den Anforderungen als Qualitätskamera für Tierfotografie sollte die Kamera auch ausgezeichnete Arbeit leisten, wenn ich auf meiner Weltreise fotografiere und Reisetipps in meinem Blog über das Aussteigen und Reisen rund um die Welt illustriere.

Beste Kamera zum Reisen – auch Städtereisen!

Die Ultra-Zoom-Kamera ermöglicht nicht nur Paparazzi-Bilder, schöne Reisefotografie, sondern auch Videos mit Online-Publikation über WiFi und Mobiltelefon-Applikation. Obwohl nicht so handlich wie eine Taschenkamera, finde ich sie deshalb die beste Kamera zum Reisen. Auch Detailaufnahmen und Stimmungsbilder auf Städtereisen gelingen phänomenal mit ihr.

The Kgalagadi Transfrontier Park boasts of wildlife. Herds of antelopes provide food for predators, both to be watched frequently at the waterholes.

Megazoom-Bridge-Kameras im Vergleich

Sony cyber-shot rx10 iv.

Sensor: 1-Zoll-CMOS, 20,1 MP, 20,1 MP Objektiv: 24-600mm, f/2,4-4-4 Monitor: 3-Zoll kippbarer Touchscreen, 1,23m Punkte Sucher: EVF Serienaufnahmen: 24 Bilder pro Sekunde Filme: 4K

Canon PowerShot SX60 HS

Sensor: 1/2,3-Zoll-CMOS, 16,1 MP, 16,1 MP Objektiv: 21-1365mm-Äquivalent, f/3,4-6,5 Monitor: 3-Zoll-Gelenk, 922.000 Punkte Sucher: EVF Maximale Serienbildrate: 6.4fps Filme: 1080p

Panasonic Lumix FZ80 / FZ82

Sensor: 1/2,3-Zoll-CMOS, 18,1 MP, 18,1 MP Objektiv: 20-1200mm, f/2,8-5,9 Monitor: 3-Zoll-Touchscreen, 1.040.000 Punkte Sucher: EVF Maximale Serienbildrate: 10fps Filme: 4K

Nikon Coolpix P900

Sensor: 1/2,3-Zoll-CMOS, 16MP Objektiv: 24-2000mm, f/2,8-6,5 Monitor: 3-Zoll-Gelenk, 921.000 Punkte Sucher: Ja Maximale Serienbildrate: 7fps Filme: 1080p

Vor- und Nachteile:

+ 24-600mm Objektiv + Hervorragende Videoqualität – Begrenzte Touchscreen-Steuerung – Preiswert im Vergleich zur Konkurrenz

+ 65x Zoombereich + Vollständige manuelle Steuerung – Kein Eye-Sensor am Sucher – Touchscreen-Steuerung fehlt

+ Einfach zu bedienen + Effektive Bildstabilisierung – Kein Eye-Sensor für EVF – Schwache Leistung bei hohen ISO-Werten

+ Spitzenreiter im Zoombereich + Integriertes Wi-Fi und NFC – Keine Raw-Aufnahmen – Gross

Klicke auf deine bevorzugte Kamera, um weitere Informationen zu erhalten:

Beste kamera für wildtierfotografie – meine wahl.

Ich bin sicher, dass ich mit jeder der obigen Kameras zufrieden wäre. Ich habe mich jedoch für die Nikon COOLPIX P900 entschieden und bin sehr zufrieden.

Es könnte sich allerdings lohnen, die neuere Version Nikon COOLPIX P1000 zu testen, die teurer ist, aber RAW-Fotos erlaubt und hervorragende Leistung bei schwachen Lichtverhältnissen bietet.

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Wildtierfotografie-Ausrüstung

Komplettiere deine Wildtierfotografie-Ausrüstung mit folgenden nützlichen Artikeln:

Witterungsschutz

  • Wasserdichter Kamerarucksack
  • Regenschutz für Kamera und Objektiv

Stabiles Stativ

  • Stativ mit Mehrwinkelbeinen

Wildtierfotografie-Tarnung

  • Regenjacke / Cape für Fotografen
  • Winter-Multifunktionsweste für Fotografen
  • Sommer Multifunktionsweste für Fotografen
  • Winterhandschuhe für Fotografen

Die wichtigsten Wildtierfotografie-Tipps

Beachte diese Wildtierfotografie-Tipps auf deiner Safari:

  • Lerne deine Kamera kennen (ja – auch die Gebrauschanweisung lesen!)
  • Informiere dich über das Tierverhalten
  • Verwende die richtigen Einstellungen
  • Kenne die Regeln der Fotografie und scheue nicht davor zurück, trotzdem mit dem “Unmöglichen” zu experimentieren
  • Übe, übe, übe
  • Schütze dich und deine Ausrüstung vor Witterungseinflüssen.
  • Das Licht ist das Wichtigste – arbeite IMMER damit!
  • Nimm die Aufnahme aus verschiedenen Distanzen und Perspektiven
  • Sei unauffällig und vorsichtig, ohne die Tierwelt zu stören
  • Sei geduldig

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Fotografieren auf Safari: Ausrüstung, Pflege, Tipps für Einsteiger

Aktualisiert am 26.11.2022

Inhaltsverzeichnis

Fotografieren auf Safari – so wird deine Kamera ein Teil von dir

Lass dich inspirieren – so schulst du deinen fotografischen blick, der perfekte reiserucksack – auch auf safari, fotoausrüstung auf safari – welche kamera passt zu mir, fotoausrüstung auf safari – für faule und für freaks, wie fotografiere ich im safariauto, das korrekte verhalten auf einem game drive, das verhalten der tiere, pflegetipps für die fotoausrüstung, datensicherung auf safari.

Bevor wir ins Detail gehen und über mögliche Kameramodelle, Objektive und all dem Zubehör zu sprechen kommen, ist eines viel viel wichtiger. Deine Kamera muss auf Safari so etwas wie ein weiteres Körperteil von dir sein. Das heißt, du musst sie komplett blind verstehen und instinktiv beherrschen.

Viele machen den Fehler und kaufen sich eine teure Spiegelreflexkamera und holen sie erst raus, wenn es auf Safari geht. Tue diesen Fehler nicht! Viele Wildlifefotografen beschäftigen sich mit ihrer neuen Kamera gut 6 Monate, bevor sie das neue Schätzchen mit auf Safari zum Fotografieren nehmen.

Workshops und weitere Empfehlungen

Hast du bis dato noch nie mit einer komplexen Kamera fotografiert, empfehle ich dir diverse Einsteiger-Workshops zu besuchen. Große Kamerahersteller wie Nikon oder Canon bieten in den meisten deutschen Großstädten passende Workshops an.

Auch Fotofachgeschäfte wie Calumet sind gute Ansprechpartner. Ein gutes Trainingsgelände sind Zoos, Tier- und Wildparks. Oder eben raus in den Park oder die Natur. Tiere bewegen sich, mal langsam und dann wieder unverhofft schnell. Die Kameraführung und Auslösung zum Beispiel mit der Serienbildfunktion kann auch gut mit Haustieren, wie Hunden oder Katzen geübt werden.

Die Grundbegriffe ISO, Fokusmessfelder, Blende, Belichtungszeit sollten dir vertraut sein. Genauso, wie sicher bin ich im manuellen und halbmanuellen Modus.

Lesetipps zur Safarifotografie

Ich würde behaupten, alle angehenden Tierfotografen kommen an dem Meisterwerk von Wildlifefotograf Uwe Skrzypczak nicht vorbei. Im deutschsprachigen Raum wird es kein vergleichbares Werk geben. Dieses umfangreiche Werk kann ich jeden, der sich mit der Thematik Fotografieren auf Safari beschäftigt, empfehlen.

Auch die monatlich erscheinende Fachzeitschrift Natur Foto ist mit seinen hochwertigen Leserbeiträgen eine große Lern- und Inspirationsquelle.

Selbstverständlich gibt es online eine schier unendliche Flut an Informationsmaterial. Einer Seite, der ich schon seit Jahren treu bin sind die südafrikanischen Wildlifefotografen von Wild-Eye. In ihrem englischsprachigen Blog finde ich ebenfalls immer wieder umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und Safari Sehnsuchtsziele.

Fotografieren auf Safari: den Gepard im Blick

Fotografieren auf Safari: den Gepard im Blick

Neben dem Beherrschen der Technik, ist ein Punkt fast noch viel wichtiger. Denn es nützt dir keine kostspielige Kamera, wenn du kein Gespür für dein Motiv hast. Es gibt Menschen, die haben den künstlerischen Blick in den Adern. Alle anderen müssen sich mit dem klassischen Bildaufbau, wie etwa der goldene Schnitt oder die drei Drittel Regel auseinandersetzen.

Beim Fotografieren auf Safari muss einem bewusst sein, dass wir in dem Moment am Leben der Wildtiere teilhaben. Wie möchte ich diesen Augenblick stimmig festhalten? Was mir persönlich unglaublich geholfen hat, ist von den besten zu lernen. Damit meine ich nicht zu kopieren, sondern zu studieren.

Bildbände von Fotografen wie Michael Poliza, Paul Nicklen oder Steve Bloom sind auch für Hobbyfotografen hilfreiche Lektüren. Fotografieren auf Safari bedeutet nicht immer mit riesigen Teleobjektiven die bernsteinfarbenden Augen des Löwenmännchens zu fotografieren, sondern vielmehr den Moment festhalten, einer Szenerie. Dazu kann ein besonders eindrucksvoller Hintergrund gehören. Der Aufbau des Fotos ist das Element, welches den Betrachter fesseln wird. Fesselt es die Betrachter? Oder fühlt man sich geradezu ins Bild hineingezogen? All diese Punkte zählen nicht nur in anderen Bereichen der Fotografie, sondern auch in der Fotografie mit Wildtieren. Allerdings kann man ihnen schlecht sagen: Kann der Löwe erneut die Gazelle jagen? Ich hab es verpasst!

Topi Antilopen im Sonnenuntergang

Topi Antilopen im Sonnenuntergang

Unsere Empfehlung für dich: Der Travel Backpack Original von WAYKS * ist der perfekte Reiserucksack . Wir konnten ihn inzwischen ausgiebig testen und sind begeistert von der Vielseitigkeit.

Der WAYKS lässt sich im Handumdrehen vom Reiserucksack in einen kleineren Tagesrucksack und eine separate Kameratasche umwandeln . So hast du im Flugzeug alles dabei was du brauchst, bist an deinem Reiseziel aber flexibel .

Den Travel Backpack Original von WAYKS * gibt es in zwei unterschiedlichen Farben – sand und black. Der Sandfarbene passt natürlich auch perfekt zu einer Safari.

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Wie oben bereits erwähnt, kommt es nicht darauf an, was für ein Kameramodell du besitzt, sondern ob du es beherrschst und du dich damit wohl fühlst. Liegt sie gut in der Hand? Ist sie dir zu schwer oder zu klobig? Was werde ich damit hauptsächlich fotografieren? Das sind Fragen, die nicht ganz unwichtig sind.

Spiegelreflexkamera

Seit 2007 fotografiere ich mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Angefangen habe ich mit einer Nikon D80, später mit einer D7100. Von den APS-C Format bin ich später mit der D750 auf Vollformat umgestiegen, um auch in schwierigen Lichtverhältnissen besser fotografieren zu können.

Allen Einsteigern kann ich aber versprechen, dass eine gute Spiegelreflexkamera mit APS-C Format vollkommen ausreicht auf den ersten Fotosafaris. Vollformatkameras und ihre Objektive sind nicht nur kostspieliger, sondern die erstellten digitalen Fotos (in RAW selbstverständlich) nehmen nicht nur viel Platz auf Speicherkarten, sondern auch auf Laptops oder Rechnern ein.

Was hat meine Wahl der Kamera beeinflusst?

Als ich von der D80 zur D7100 umstieg, wollte ich unbedingt einen zweiten Slot für die Speicherkarte haben. Gerade bei Serienaufnahmen, wenn es zum Beispiel zu Jagdszenen kommt, würde ich mich ärgern genau im entscheidenden Moment die Speicherkarte zu wechseln. Die Kamera an sich muss auch genügend Power haben, um in solchen Momenten mithalten zu können. Speicherkarten übrigens auch. Die D7100, wie auch die D750 verfügen über zwei Slots und liegen perfekt in meiner Hand. Ich komme mit ihren Gewicht sehr gut zurecht und ich bin von ihrer hochwertigen Verarbeitung überzeugt. Bei beiden sind Knöpfe und Räder identisch angeordnet und die Umstellung war im Handling kaum zu merken. Ein für mich sehr wichtiger Punkt war auch das Rauschverhalten in hohen ISO Bereichen. Als ich von der D80 auf die D7100 umstieg merkte ich den Unterschied erheblich und ebenso beim Wechsel zum Vollformat der D750. Ein schneller Autofokus und die Anzahl der Messfelder sind auch nicht zu unterschätzen.

Bridgekamera und spiegellose Systemkameras für Safarifotografie

Hier muss ich ehrlicherweise sagen, kann ich keine Erfahrungswerte nennen. Jedoch weiß ich, dass sie mittlerweile in der Entwicklung aufgeholt haben und für den ein oder anderen interessant sind, vor allem was das Gewicht angeht. Ein von mir befreundeter Tierfotograf, der vor allem Wildvögel fotografiert, schwört auf seine Olympus OM-D Systemkamera.

Neben dem Kamerabody ist die Wahl des Objektives mindestens genauso wichtig. Wer eine Kamera kauft, wo im Lieferumfang ein Kit-Objektiv hat, wird schnell merken, es ist meist sehr sehr einfach und holt nicht im Ansatz das aus der Kamera raus, was sie kann. Ich kann nur empfehlen, lieber nur einen Body zu kaufen und das Objektiv separat dazu. Ein Objektiv kann auch von einem Fremdanbieter wie zum Beispiel von Tamron oder Sigma sein. Diese sind günstiger, als Objektive von Canon oder Nikon. Bei der Suche nach dem passenden Objektiv wird schnell klar, ein Objektiv kann schnell mehr kosten als die Kamera selbst.

Aus finanziellen Gründen habe ich mich für ein Teleobjektiv (150-400 mm) von Sigma für Nikon entschieden. Anja kommt mit dem Tamron 150-600 mm an der Canon gut zurecht. Mein kleineres Teleobjektiv von Nikon hat eine Brennweite von 70-210 mm und ist über 30 Jahre alt. Die Objektive haben mir gute Dienste beschert, aber auch ich träume von lichtstärkeren Modellen…

Auf die Lichtstärke kommt es an

Wie schon erwähnt, für das Fotografieren auf Safari sollte ein Teleobjektiv ins Auge gefasst werden. 200 mm sind gut, 300 mm sind besser. Trotzdem habe ich immer ein Weitwinkel (17-50 mm), ebenfalls von Sigma, dabei. Mit f/2,8 ist es lichtstark und eine gute Ergänzung zum Teleobjektiv.

Apropos Lichtstärke, je lichtstärker ein Objektiv, desto teurer ist es natürlich. Ein richtig lichtstarkes und günstiges Objektiv für Nikon ist das 50 mm Festbrennweite mit f/1,4 bzw. f/1,8. Es ist kein klassisches Safariobjektiv, sondern eher für Portraits gedacht, bei widrigen Wetterverhältnissen hat es mir aber schon einige schöne Motive beschert.

Bei dem Thema Filter, vor allem UV Filter scheiden sich die Geister. Viele Fotografen haben gerade auf den teuren Teleobjektiven einen UV Filter, um die eigentliche Linse zu schützen. Hab ich auch eine Zeit lang gemacht, bis ich den UV Filter abschrauben wollte, weil ich ihn zerkratzt hatte (zur korrekten Reinigung kommen wir später).

Leider ging das nicht so schnell und einfach. Ein oder mehrere Staubkörner hatten das Gewinde blockiert. Zum Glück war diese Situation nicht auf Safari, sondern daheim und ich habe lange gebraucht bis ich den Filter mit vielen Versuchen runter hatte. Seit diesem Zeitpunkt habe ich keinen UV Filter auf meinen Objektiven.

Polfilter und Verlaufsfilter

Pol- wie auch Verlaufsfilter können beim Fotografieren auf Safari hilfreich sein, besonders bei hartem und kontrastlosen Mittagslicht. Wenn es am Himmel ein paar Wölkchen gibt, können sie gerade mit einem Verlaufsfilter sehr schön herausgearbeitet werden.

Ein Polfilter büßt oft viel an Lichtstärke ein. Unterm Strich kann man sagen, sie sind jetzt nicht unbedingt so schrecklich notwendig auf Safari.

Speicherkarten

Bei der Fotografie von Tieren kommt es auch auf Schnelligkeit an. Leistungsstarke Speicherkarten unterstützen die Geschwindigkeit und den Zwischenspeicher deiner Spiegelreflexkamera. Das ist besonders bei Jagdszenen sehr wichtig. Ich nutze meist die SanDisk Extreme mit 32 GB und einer Geschwindigkeit von 45 MB/s sowie die SanDisk Extreme Pro mit 32 GB und einer Geschwindigkeit von 45 MB/s. Mittlerweile gibt es die Extreme Pro auch mit 90 MB/s und 128 GB Speicherkapazität.

Stative und Beanbag

Wichtige Hilfsmittel für schärfere und bessere Fotos sind Stative, spezielle Halterungssysteme für die Fahrzeugtür oder der gute alte Bohnensack. Welche der Utensilien wann zum Einsatz kommen sollten, kommt zum einen auf die Safari und auf das Fortbewegungsmittel an. Die kostengünstigsten und von mir am meist genutzten werde ich hier vorstellen.

Beanbag / Bohnensack

Auf meinen ersten Safari begleitete mich ein „Double Bean Bag“, den ich vor allem in den Morgenstunden über das geöffnete Fenster legen konnte. Sehr komfortabel, vor allem für große Objektive und wenn das Licht und die Belichtungszeit etwas Unterstützung gebrauchen. Schwierig wird es, wenn es um das Gewicht geht. Im Lieferumfang war keine Füllung enthalten. Ich habe es zuhause mit jeder Menge Bohnen befüllt und kam zu den Entschluss, es nimmt sehr viel Platz und Gewicht von meinem Reisegepäck ein.

Ich habe es leer mit genommen und vor Ort am Strand von Diani Beach mit Sand befüllt. Jetzt war es noch schwerer aber die Safari startete von Kenias Südküste und es war keine Fly-in Safari. Es war ein Versuch wert aber nicht das Optimum.

Ein kleiner Bohnensack in handlicher Größe von A5 Format ist empfehlenswerter und zur Not habe ich zusätzlich noch meine Fleecejacke darunter gelegt.

Mein langjähriger Safariguide hatte die letzten Jahre dann auch immer einen Bohnensack im Auto dabei. Ein Gast hat ihn diesen vermacht. Mich hat es sehr gefreut.

Einbeinstativ

Eine weitere sehr gute Unterstützung für große Objektive ist das Einbeinstativ, auch Monopod genannt. Es ist ein Utensil, welches unbedingt mit auf Safari mitgenommen werden sollte, da es vielseitig eingesetzt werden kann. Wer in einem offenen Safarigeländewagen ohne Türen auf Gamedrive geht und ein großes Teleobjektiv dabei hat, dem empfehle ich es besonders.

Es ist eine großartige Stütze, vor allem wenn man stundenlang warten muss, wie zum Beispiel bis die Gnus auf der großen Tierwanderung sich endlich trauen den Mara River mit seinen Krokodilien zu überqueren.

Ein weiteres Einsatzgebiet wäre auch bei einer Bootstour. Je nach Safaridestination gibt es Möglichkeiten vom Boot aus Tiere zu beobachten. Auf dem Lake Naivasha hatte ich es immer dabei und es war enorm hilfreich, was Stabilität und geraden Horizont angeht.

Kamera-Ausrüstung ausleihen

Ich kann nur empfehlen, den Safarianbieter oder direkt den Guide zu fragen, ob und in welchem Umfang er solche nützliche Hilfsmittel wie Beanbags oder Stative dabei hat.

Bei Safarianbietern, welche Fotosafaris speziell für Fotografen durchführen kann eine bestimmte Ausstattung im Umfang der Weiterbildung und Workshops enthalten sein. Hier lassen sich vielleicht auch andere Objektive testen. Trotzdem würde ich immer vorher explizit danach fragen, damit es vor Ort keine bösen Überraschungen gibt.

Das Einbeinstativ im Einsatz auf dem Lake Naivasha /Kenia.

Das Einbeinstativ im Einsatz auf dem Lake Naivasha /Kenia.

Action Cam / GoPro

Für viele ist eine kleine Action Cam ein stetiger Begleiter, aufgrund ihrer kleinen Größe lässt sie sich einfach verstauen und durch ihr vielseitiges Einsatzgebiet vom Fahrrad bis zum Surfbrett, kann sie atemberaubende Perspektiven zeigen. Für eine Safari ist sie ebenfalls ein spannendes Tool.

Ich habe sie immer am Frontschutzbügel des Safariautos festgemacht. Ganz wichtig: doppelt sichern und viele Ersatzteile dabei haben! Die kleinen Plastikteile brechen schnell und auf Safari kann man nicht an jeder Stelle so einfach aus dem Wagen steigen, nur um die Kamera zu retten.

Bei einigen Modellen wird das Akku schnell heiß in der Sonne Afrikas und die Laufzeit ist gering, das ist mir mit einem älteren Modell aus der GoPro Hero Serie aufgefallen.

Auch ein Akku lässt sich nicht so schnell austauschen, wenn die Kamera am Fahrzeug angebracht ist. Die Action Cam am sogenannten Selfiestick zu befestigen und damit aus dem Auto auf Tiere zu halten, davon rate ich stark ab und von jedem seriösen Safariguide würdet ihr zurecht ordentlich Ärger bekommen.

In der heutigen Zeit ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken. Es ist immer zur Hand und lässt sich schnell bedienen. Und je weiter die Entwicklung der Kameras in den Smartphones fortschreitet, desto interessanter wird es für all diejenigen, die sich mit all der ganzen Technik nicht auseinandersetzen möchten.

Ich selbst nutze das Smartphone für Schnappschüsse auf Safari oder wenn sich zum Beispiel Zebras, Elefanten oder Giraffen dicht am Wegesrand aufhalten. Halten sich die Tiere jedoch in größerer Entfernung auf, sollte man sein Smartphone oder auch das Tablett zur Seite legen. Der Löwe im Gras ist dann nur ein kleiner dunkler Punkt. Wer keine weitere Fotoausrüstung dabei hat, sollte den Moment genießen oder seinen Safariguide fragen, ob man durch sein Fernglas schauen darf.

Wildtiercamera / Kamerafalle im Safari Camp

Die Wildtiercamera ist etwas für alle, die sich gern mit dem Tierverhalten etwas intensiver beschäftigen wollen. Es ist auf keinen Fall etwas, was man auf seiner ersten oder zweiten Safari mitführen muss. Ich habe sie aus Spaß an der Freude dabei. Hier geht es nicht um künstlerisch anspruchsvolle Fotos, sondern darum, welche Tiere nähern sich meinem Zelt.

Was für mich auf einer Safari dazu gehört, ist das Übernachten in nicht eingezäunten Camps . Ist es nicht spannend zu wissen, welches Tier da gerade um mein Zelt schleicht, während ich versuche ein Auge zu zu machen? Da kann es einige Überraschungen geben. Aber auch bei einer Kamerafalle sollte man sich vorher mit der Technik auseinander setzen und vorher im eigenen Garten testen.

Ich persönlich finde es gar nicht so einfach erfolgreich Tiere damit aufzunehmen. Was unbedingt immer beachtet werden muss: Zweige und Blätter sollten nicht in der Nähe des Sensors sein, ansonsten nimmt die Kamera bei Windbewegungen die ganze Zeit bewegende Äste auf. Eine freie Fläche und gute Sicht sind ideal.

Mit der Action Cam am Helm durch die Büffelherde radeln.

Mit der Action Cam am Helm durch die Büffelherde radeln.

GoPro am Bullenfänger befestigt für die Fahrt durch die Serengeti

GoPro am Bullenfänger befestigt für die Fahrt durch die Serengeti

neugieriger Elefant, aufgenommen mit einem Smartphone

neugieriger Elefant, aufgenommen mit einem Smartphone

Kamerafalle nimmt Büffel vor meiner Terrasse am Ngorongoro Krater auf

Kamerafalle nimmt Büffel vor meiner Terrasse am Ngorongoro Krater auf

Während einer Safari wird das Fahrzeug dein zweites Zuhause werden. Auf Pirschfahrten kann es heiß, staubig, holperig, lang und auch mal regnerisch werden. Auf alle Begebenheiten sollte man mit seiner Kameraausrüstung vorbereitet sein.

Neben äußerer Umstände kommt es auch darauf an, wer mit dir im Auto sitzt. Reist du mit Familie und Freunde, welche die gleiche Leidenschaft teilen? Bist du in einer Kleingruppe unterwegs? Hast du eine spezielle Fotosafari gebucht? Hast du dir eine Privatsafari gegönnt? All das sind Einflüsse, ob du deinem Hobby in Ruhe nachgehen kannst, denn nicht jeder versteht, warum das mit dem Fotografieren so lange dauert oder warum wir schon wieder bei den Elefanten stehen bleiben müssen.

In welchen Fahrzeugen werden in der Regel Safaris durchgeführt?

Wenn du keine Selbstfahrersafari machst, gibt es grob 3 Modelle mit denen Safaris durchgeführt werden: Minibusse mit 6 bis 7 Sitzplätzen, geschlossene Safarigeländewagen in der Regel mit 5-8 Sitzplätzen der Marken Toyota Landcruiser oder Landrover Defender sowie offene Geländewagen mit Plane als Dach.

Für mehr Komfort, wie Beinfreiheit würde ich immer einen Geländewagen wählen. Diese sind auch alle in der Regel mit All-Rad Antrieb ausgestattet, worüber Minibusse nicht verfügen. Das ist in vielen Nationalparks ein enormer Vorteil.

Die geschlossenen Geländewagen werden vor allem von Safariunternehmen genutzt, da sie die Safarigäste auch große Strecken durchs Land fahren.

Die offenen Geländewagen sind vor allem direkt von den Safari Camps und Lodges im Einsatz. Diese Fahrzeuge werden oft nur direkt im Nationalpark eingesetzt.

Vor- und Nachteile von geschlossenen Safarigeländewagen

Durch seine Bauweise ist er auf langen Fahrten enorm komfortabel, wenn es morgens vor Sonnenaufgang noch sehr kalt ist, kann die Heizung angemacht werden. Je nach Modell kann das Dach aufgeklappt werden, entweder wie zwei Luken oder schattenspendend hochgeklappt.

Bei Regen ist es im Innenraum angenehm trocken. Durch die richtigen Türen kann dir eigentlich während der Fahrt nichts aus dem Auto fallen. Zum Fotografieren steht dir das Schiebefenster und die Dachluke zur Verfügung. Manchmal klemmen die Fenster und der Winkel zum Fotografieren wird etwas eingeschränkt.

Der Einsatz vom Monopad ist hier aufgrund des Platzmangels nicht sinnvoll, lieber den Beanbag nutzen.

Vor- und Nachteile von offenen Safarigeländewagen

Ohne Frage auch dieses Modell ist enorm komfortabel und es ist ein tolles Gefühl, wenn dir die noch kühle Morgenluft ins Gesicht weht. Durch die hochgerollten Planen ist die Sicht auf die Tiere und Landschaft uneingeschränkter.

Die fehlenden Türen lassen einem das Gefühl geben ein Funken dichter im Geschehen zu sein. Das Herz schlägt definitiv schneller, wenn Raubkatzen sich den Wagen nähern. Das Einbeinstativ kann hier sehr gut zum Einsatz kommen.

Dieses offene Safarigefühl ist aber auch anfälliger, es kann hier schneller etwas über Bord gehen, vor allem bei Fahrten auf unebenen Gelände oder bei Fahrten durch Flüsse sollte nichts auf den Sitzen liegen und rum rutschen. Anstatt der Heizung gibt es eine muckelige Decke und wenn es regnet müssen die Seitenplanen heruntergelassen werden, die Sicht durch die Kunststofffenster ist sehr beschränkt.

Dein bester Platz im Auto auf Safari

Die erste Reihe direkt hinter dem Fahrer! Warum? Du kannst mit deinem Safariguide sofort in Kontakt treten und er kann dir Hinweise geben, was er entdeckt hat. Du kannst ihm zum Beispiel auch mitteilen, wann er ein paar Meter vor oder zurück fahren soll, wenn die Sonne ungünstig steht oder deine Sicht anders beeinträchtigt ist.

Auf die Perspektive kommt es an

Auch beim Fotografieren auf Safari ist die Perspektive das A und O für interessante Fotos, damit sie sich von der Masse abheben. Dafür verbringe ich in der Regel die meiste Zeit auf den Knien im Fußraum.

Du und deine Kleidung sollten sich nicht zu schade sein, auf dem staubigen Fußboden zu knien. In dieser Position gelingt es auch fast immer auf Augenhöhe (außer bei Giraffen) mit den Tieren zu sein. Bei Minibussen oder geschlossenen Geländewagen kann auch im Stehen aus der Dachluke fotografiert werden. Allerdings ist die Perspektive nicht ideal für Tiere, welche in unmittelbarer Nähe sind oder direkt am Wagen vorbei ziehen.

Sind die Tiere weiter entfernt oder stören Bäume und Äste den Blick aus dem Fenster, ist die Dachluke eine gute Wahl. Hier oben ist die Sicht auch nicht so eingeschränkt wie aus dem Fenster. Im offenen Geländewagen kann man sogar noch etwas mehr in die Knie gehen, beziehungsweise sich fast schon auf den Boden legen, da es keine richtigen Türen gibt. Dieser Aufwand lohnt sich enorm, vor allem wenn Raubkatzen einen direkt in die Linse schauen.

Der beste Platz für deine Fotoausrüstung

Mittlerweile habe ich drei verschiedene Fotorucksäcke mit auf Safari gehabt. Alle ließen sich vollständig vorne aufklappen. Ich habe sie immer zwischen meinen und den Nachbarsitz gelegt, damit ich nur die Front hochklappen brauchte. So hatte ich im Fußraum freien Platz. Je nach dem, wie viele Passagiere mit im Auto sitzen, würde ich das sonst mit allen anderen abklären. Diese Position behindert nämlich den Gang zu der hinteren Reihe.

Bei offenen Geländewagen ist der Mittelgang etwas breiter, als bei den geschlossenen. Bei den offenen 4×4 gibt es häufig in der ersten Reihe eine Art Stauraum hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz. Hier lassen sich sehr gut Fernglas und Ersatzobjektive rein legen.

Taschen mit Schultergurt hänge ich auch gern über den Vordersitz. Oft ist der Beifahrersitz nicht belegt, ansonsten stört der Gurt auch nicht beim Anlehnen und ich komme so auch schnell an den Inhalt meiner Tasche.

Während der Pirschfahrt ruht die Kamera mit dem Teleobjektiv auf dem Beanbag auf meinen Knien. So ist sie immer griffbereit.

Minibusse im Tsavo Ost NP

Minibusse im Tsavo Ost NP

offener Safari Geländewagen

offener Safari Geländewagen

geschlossener Safari Geländewagen

geschlossener Safari Geländewagen

Das aller wichtigste Gebot auf den Pirschfahrten und das nicht nur zum Fotografieren auf Safari, sondern generell ist ein rücksichtsvolles Verhalten. Damit ist an erster Stelle gemeint, deinem Safariguide, der Nationalparkbehörde und den Rangern Folge zu leisten. In erster Linie geht es um die eigene Sicherheit sowie um den Schutz der Tiere. Dazu gehört unter anderem keinen Müll oder Lebensmittel in den Park zu werfen, um sie damit gegebenenfalls anzulocken. Rauchen und Zigarettenkippen gehören ebenfalls nicht auf eine Pirschfahrt. Sich nicht in Gefahr bringen, wie etwa die Hand nach einem Wildtier ausstrecken um es zu berühren.

Geduld haben

Für den ein oder anderen ist es schwierig sich in Geduld zu üben. Es ist jedoch immer von Vorteil wenn man ein wenig von der „Hakuna matata“ Einstellung in sich aufnimmt. Es bringt nichts ungeduldig auf den Leopard oder das Nashorn zu hoffen, nur um die „Big 5“ Liste abzuhaken.

Würde man sich zu sehr fokussieren, verliert man den Blick auf das was eine Pirschfahrt mit jedem Mal so einzigartig macht. Es gibt immer so viel zu entdecken, was man nicht erwartet. Und das können auf den ersten Blick ganz banale Sichtungen sein. Vielleicht hast du an diesem Tag bereits hunderte Gazellen und Antilopen gesehen und dieser einzelnen im hohen Gras schenkst du keiner Beachtung mehr. Das wäre sehr schade, dann könntest du vielleicht die Geburt einer kleinen Gazelle verpassen….

Leider halten sich nicht immer alle daran aber anderen ins Bild zu fahren und die Sicht zu versperren ist ein No-Go. Vor allem wenn viele Fahrzeuge an einem Hotspot sind, wie etwa bei der großen Tierwanderung in der Serengeti , kann es schon mal hitzig werden.

Dein Safariguide wird schon die bestmögliche Position finden. Aus diesem Grund sollte man es auch unterlassen den Fahrer unter unnötigen Druck zu setzen.

Ein Paradebeispiel zum Fotografieren auf Safari

Es gibt eine Pirschfahrt an die erinnere ich mich, als sei es gestern erst gewesen. An einem kleinen Weg standen zwei Fahrzeuge und alle starrten in das undurchsichtige Unterholz. Es hielt sich ein Leopard dort auf. Justin, mein Lieblingsfahrerguide sagte zu mir: Lass uns erst ein Lunch hier ganz in der Nähe machen und dann kommen wir wieder. Gesagt, getan. Als wir wieder kamen hatte sich an der Situation nichts geändert. Nach einer Weile fuhr eines der Fahrzeuge los, die Passagiere hatten genug. Wir hielten einen größeren Abstand zum vermuteten Leopard und dem verliebenden Fahrzeug. Die beiden „Fotografen“ dort waren ausgerüstet bis an die Zähne. Neidisch musste ich auf die Topmodelle ihrer Kamerabodys und Objektive lunzen. Daneben lag dann noch eine dicke Videokamera.

Leoparden trinken kein Tusker

Der Leopard kam tatsächlich nach einer Weile vom Baum herunter, verharrte und machte sich dann auf den Weg. Ich hockte im verstaubten Fußraum und fotografierte was das Zeug hielt. Eine unglaubliche Szene bot sich uns. Der Leopard war eine Leopardin, die sich auf zu ihrem Jungtier machte. Wir konnten ihre zärtlichen Begrüßung erleben und wie sie ihrem Nachwuchs das Fell säuberte. Als die zwei tiefer im Unterholz verschwanden und für uns nicht mehr sichtbar waren, schauten wir uns im Fahrzeug alle mit Freudentränen an und wären in Jubelgeschrei ausgebrochen und uns in die Arme gefallen.

Es war einer dieser magischen Momente, warum Safaris süchtig machen. Ach so, wo waren die „Fotografen“ mit der Profiausrüstung geblieben? Justin klärte mich auf. Als der Leopard los lief, mussten die beiden erstmal ihre halbvolle Büchse „Tusker“ Bier sicherstellen und ihr Equipment festhalten, als sich ihr Fahrzeug in Bewegung setzte: Bier, Kamera mit Megateleobjektiv und Videokamera! Fotografiert haben beide wohl nicht, als sie dann soweit waren kamen sie mit ihrer Ausrüstung nicht zurecht.

Diese Situation fasst eigentlich alles zusammen:

  • Kenne deine Ausrüstung bis ins kleinste Detail!
  • Sei immer einsatzbreit!
  • Immer schön geduldig bleiben!
  • Entscheide dich: man kann nur ein Gerät bedienen, entweder filmen oder fotografieren!
  • Und ganz klar: Finger weg vom Alkohol auf der Pirschfahrt!!

Leopardin mit Jungtier im Mara Triangle

Leopardin mit Jungtier im Mara Triangle

Grant Gazelle während der Geburt

Grant Gazelle während der Geburt

Wer auf seine erste Safari geht, hat vielleicht bereits erste Vorkenntnisse, eventuell von grandiosen Tierdokus aus dem TV gesammelt. Für die meisten Einsteiger öffnet sich während der Safari ein unfassbarer Wissenspool über die vor Ort lebenden Tiere, ihrem Lebensraum und ihr Verhalten.

Dein Safariguide wird dich mit wertvollem Wissen versorgen. Du musst es nur aufsaugen und Fragen stellen. Schnell kennst du den Unterschied zwischen einer Thompson Gazelle und einer Grant Gazelle. Leopard und Gepard sehen gleich aus? Niemals!

Der frühe Vogel

Um die Tierwelt Afrikas möglichst aktiv zu erleben, muss man sich an deren Zeiten anpassen. Die meisten Tiere sind in der Dämmerung, in der Nacht und in den frühen Morgenstunden am aktivsten. Das bedeutet, unbedingt zu den Parköffnungszeiten am Gate sein, beziehungsweise das Camp oder die Lodge verlassen.

Wer einen guten Safariguide hat, der wird mit dir so früh wie möglich los fahren wollen. Ausschlafen und in Ruhe frühstücken ist absolute Zeitverschwendung. Lieber einen schnellen Kaffee oder Tee im Stehen trinken und das Frühstück einpacken lassen. Schmeckt draußen in der Wildnis eh viel besser! Die meisten Nationalparks dürfen in der Zeit von 6/6.30 Uhr bis 18/18.30 Uhr besucht werden. Zu dieser Zeit geht am Äquator die Sonne auf beziehungsweise unter.

Wie verhalten sich welche Tiere in der Dämmerung und im Morgengrauen

Mit die interessanteste Zeit ist rund um den Sonnenaufgang. Im Schutze der Dunkelheit waren viele Raubkatzen auf Jagd und jetzt in den ersten Augenblicken, wo die Sonne hinter den Fieberakazien aufsteigt, zeigt sich der Thriller von letzter Nacht.

Eine Gepardenfamilie hat sich um die frisch erlegte Antilope versammelt, Flusspferde kommen von ihren nächtlichen Wanderungen zurück und suchen sie ein Plätzchen im Fluss für den Tag. Löwen genießen die ersten Sonnenstrahlen und der Leopard schleppt seine Beute auf den nächsten Baum.

Deswegen lohnt sich das frühe Aufstehen

Eine meiner spektakulärsten Morgenpirschfahrten wurde schon nach wenigen Minuten belohnt. Wir entdeckten als allererstes eine zweistellige Anzahl an Hyänen, welche gebührenden Abstand zu zwei stattlichen Löwenmännchen hielten. Diese hatten im hohen Gras ihre Beute abgelegt. Nur wenige hundert Meter entfernt stand noch eine Herde Büffel, welche ebenfalls die Löwen nicht aus den Augen ließen. Plötzlich löste sich aus der Büffelherde ein Bulle und begann die Löwen zu provozieren und anzugreifen. Handelt es sich um ein frisch erlegtes Büffelkalb im hohen Gras? Will der einzelne Büffel es versuchen zu retten? Die Szenerie war so packend, dass mir das Herz bis zum Halz schlug. Wir sagten alle keinen Ton im Auto. Das einzige was zu hören war, waren der angriffslustige Büffel und die Löwen sowie das stetige Klicken meines Kameraauslösers. Während der eine Löwe sich gegen den Büffel verteidigte, ging der andere zur Beute, um es fort zu schleppen. Da fiel uns auf, es ist gar kein Büffelkalb, sondern ein ganz kleines Flusspferd. Wir verstanden die Welt nicht mehr. Warum griff ein Büffel zwei Löwen mit einem toten Babyhippo an? Wir konnten das Rätsel nicht lösen aber unser Fahrzeug war das einzige, welche dieses faszinierende Verhalten beobachten durfte. Als gegen 8 Uhr die ersten Fahrzeuge auftauchten, waren die Büffel bereits weiter gezogen und die Löwen haben sich neben ihrer Beute gelegt und sich ausgeruht.

In der Dämmerung

Nähert sich die Sonne dem Horizont und die Temperaturen werden etwas kühler, erscheinen auch Tiere auf der Bildfläche, welche sehr selten geworden sind. Nashörner sind jetzt am aktivsten und können beim Fressen beobachtet werden.

Ebenfalls sehr selten sind die kleineren Raubkatzen Serval, Ginsterkatze, Zibetkatze und Karakal. Sie gehen in der Nacht auf Jagd. Diese Tiere zu beobachten und zu fotografieren ist wie ein Lottojackpot. In einigen Reservaten und Nationalparks sind Pirschfahrten in der Nacht erlaubt und die Wahrscheinlichkeit diese nachtaktiven Jäger zu beobachten steigt.

Auch Schuppentiere, Stachelschweine oder der Honigdachs sind im Schutze der Dämmerung in einigen Regionen anzutreffen und sie zu sehen ist unfassbares Glück.

Was passiert in der Mittagshitze

Es gibt Pirschfahrten, die gehen den gesamten Tag. Das heißt, sie beginnen in der Regel gegen 6.30 Uhr und enden am Nachmittag. Diese Art von Game drives werden vor allem in größeren Parks durchgefürt, um auch in andere Ecken des Nationalparks zu gelangen.

Dabei verbringt man einen Großteil der Zeit in der erbarmungslosen Mittagshitze. Nicht nur die Temperaturen, sondern auch das harte Licht ist zum Fotografieren auf Safari beschwerlich. In dieser Zeit ruhen sich viele Tiere aus.

Die Löwen liegen im Schatten unter den Bäumen und schlafen. Die Zebras und Antilopen stehen in der Savanne in der prallen Sonne, denn die schattenspendenen Plätze sind ja belegt. Auch wenn die Szenerie eher langweilig aussieht kann sich das Blatt jederzeit ändern. Hat sich ein Zebras zu sehr von der Herde entfernt? Oder hat die Warzenschweinfamilie die Raubkatzen nicht gesehen? Löwen nutzen auch am Tage die Chance auf eine gute Mahlzeit.

Der Gepard ist auch ein tagaktiver Jäger. Die schnellste Raubkatze der Welt nutzt kleine Hügel für eine bessere Sicht. In sehr seltenen Fällen springen sie sogar auf das Dach oder die Motorhaube eines Safarigeländewagens. Sie jagen nach Sichtung, je nachdem wie günstig sich die Beute ihnen nähert. Wer einen Gepard auf der Jagd fotografieren will, muss richtig auf zack sein (maximale Serienbildfunktion und schnelle große Speicherkarte).

Flusspferde

Die Flusspferde dösen nur im schlammigen Wasser vor sich hin? Das Hippo ist das gefährlichste Tier Afrikas; schnell ändert sich die Stimmung und aus den friedlich ruhenden Kolossen werden sich aufbäumende Kampfmaschinen. Bei Revierstreitigkeiten kann es ordentlich zur Sache gehen und man ist erstaunt, wie sich ein Flusspferd bewegen kann.

Antilopen, Gazellen, Zebras, Giraffen

Beutetiere, wie Gazellen, Zebras, Gnus, Giraffen und Antilopen bekommen häufig in der Mittagszeit ihren Nachwuchs. Es ist die beste Zeit, um die Trägheit der Raubtiere auszunutzen. Die Jungtiere haben nach der Geburt bis zur Dämmerung Zeit, um auf die Beine zu kommen und Anschluss an die schützende Herde zu finden.

Elefantenherden halten sich während der Mittagszeit gerne an Flussufern oder Wasserlöchern auf. Sie trinken, baden und duschen gern ausgiebig. Stundenlang kann ich Elefanten beobachten, wie sie geschickt mit ihren Rüsseln umgehen und untereinander interagieren. Es ist ihnen immer anzusehen, wie sie Wasser und eine erfrischende Schlammdusche genießen.

weitere Tiere

Die oben aufgezählten Tierarten sind die mit am häufigsten anzutreffenden und beliebtesten Savannenbewohner. Aber auch Hyänen, Jackale, Marabus und Geier geben interessante Beobachtungen und Fotomotive. Wenn Raubkatzen genug von ihrer Beute gefressen haben, warten sie bereits in zweiter Reihe und stürzen sich auf die Reste, bis kaum noch etwas übrig bleibt.

Nichts für schwache Gemüter

Ich habe bewusst einige Fotos ausgewählt, die eben nich nur die niedliche Seite der Savanne zeigen. Tierverhalten zu studieren und zu fotografieren zeigt auch den ewigen Kampf ums Überleben. Auch ich bin nah am Wasser gebaut und habe schon Rotz und Wasser geheult, weil das kleine Gnu nicht mehr das sichere Ufer erreichte. Aber ich habe verstanden, es muss so sein, auch wenn es brutal ist. Löwen, Krokodile, Hyänen und Geparden ernähren sich nicht von Gänseblümchen. Jedes Tier hat in seinem Kosmos seine Bestimmung.

Büffel greift Löwen an

Büffel greift Löwen an

Löwenmännchen mit Beute: einem kleinen Flusspferd

Löwenmännchen mit Beute: einem kleinen Flusspferd

Revierstreitigkeiten bei den Flusspferden

Revierstreitigkeiten bei den Flusspferden

kleiner Gepard mit Beute

kleiner Gepard mit Beute

Die tägliche Pflege von Kamera und Objektiven gehört zum Fotografieren auf Safari dazu. Meine wichtigsten Hilfsmittel sind:

  • Brillenputztücher
  • feuchte Reinigungstücher

Nach einer erfolgreichen Pirschfahrt sieht man es häufig auch der Kamera und dem Zubehör an. Feiner roter Sand findet sich in jeder Ritze und das Kameragehäuse hat einen „Schutzfilm“ aus Sonnencremeresten und Schweiß. In meinem Safarizelt nehme ich mir täglich die Zeit, um alles wieder in seinem Urzustand zu bringen.

Auf die Reihenfolge kommt es an

Als erstes puste ich mit dem Blasebalg den Staub von dem Kamerabody und dem Objektiv. Wenn der Handgriff sehr klebt wische ich ihn feucht ab und lasse ihn lufttrocknen. Als nächstes öffne ich den Objektivdeckel und puste ebenfalls mit dem Blasebalg drüber. Danach gehe ich gegebenenfalls mit dem Pinsel drüber.

Von den Staubkörnern befreit kann ich jetzt mit dem Lenspen und den Brillenputztüchern Fingerabdrücke oder Schlieren wegpolieren. Niemals ein Brillenputztuch vor dem Blasebalg oder Pinsel nehmen, ansonsten können feinste Kratzer auf der Linse oder Filter einpoliert werden.

Wenn ich an dem Tag Objektive an der Kamera getauscht habe, schaue ich mir auch den Spiegel an. Dazu klappe ich ihn hoch und puste ebenfalls mit dem Blasebalg.

Behutsame Reinigungsmaßnahmen

Den Sensor weder mit dem Blasebalg noch mit einem Ohrstäbchen berühren. Das gibt Kratzer auf dem Sensor und noch schlimmere Flecken. Es gibt auch Sets, wo Flüssigkeiten auf den Sensor aufgetragen werden. Ich persönlich habe es mir noch nicht zugetraut es auszuprobieren. Der Sensor ist sehr empfindlich und kann schnell Schaden nehmen.

Wenn er zu verdreckt ist, wie etwa mit klebrigen Blütenpollen, gebe ich meine Kamera lieber einen Experten im Fotofachgeschäft meines Vertrauen oder schicke sie ein. Ein Sensoraustausch kommt fast mit dem Neukauf einer Kamera gleich.

Mein Extratipp zur Reinigung mit Brillenputztüchern

Als Brillenträgerin habe ich etliche dieser Brillenputztücher. Falls du keine Brille trägst, würde ich empfehlen sich ruhig ein paar von den kleinen Tüchern zu zu legen.

Während der Safari bewahre ich sie staubsicher in einem kleinen Zipbeutel auf. Für jeden Tag nehme ich ein neues. Damit gehe ich sicher, dass ich keine Staubkörner auf Filter oder Linsen einreibe. Zuhause wasche ich sie immer mit einem Sportwaschmittel.

Reinigung auf der Pirschfahrt

Auf dem Game drive prüfe ich stetig, wie die Oberfläche von meiner Linse aussieht, vor allem wenn ich sie lange im Gebrauch habe und wenn es windig ist. Auch wenn die Sonnenblende einen Großteil des Staubes abfängt, sieht die Linse meist besprenkelt aus. Aus diesem Grund habe ich mein Reinigungsset immer griffbereit. Ein Blasebalg hilft schnell für klare Sicht.

Nichts ist bei der Fotosichtung daheim ärgerlicher und zeitaufwendiger als lästigen Sensordreck und Staubkörner in Lightroom oder Photoshop weg zu stempeln.

Technische Hilfsmittel der Kamera

In den Spiegelreflexkameras stecken einige Assistenten, wenn es um die Beseitigung von Sensorflecken geht. So lässt sich bei der Nikon D750 die Bildsensor-Reinigung automatisch beim Ein/Ausschalten aktivieren. Ein weiterer Menüpunkt ist das Referenzbild (Staub), dabei fotografiert man in 10 cm Abstand eine weiße Fläche und es werden auf einem Schachbrettmuster gegebenenfalls Verunreinigungen angezeigt. Bei schlechten Lichtverhältnissen funktioniert es allerdings nicht.

Fotografieren auf Safari hat Suchtpotenzial. Versprochen!!

Fotografieren auf Safari hat Suchtpotenzial. Versprochen!!

Löwenfamilie mit 210 mm fotografiert

Löwenfamilie mit 210 mm fotografiert

Die Sicherung der erstellten Fotodateien ist ein Thema, welches ich bis jetzt auch immer sehr entspannt angegangen bin. Es wird jedoch immer empfohlen die Fotos als Backup auf einem Laptop oder einer externen Festplatte zu sichern. Ich habe keinen Laptop auf Safari dabei. Ich habe für die gesamte Safari genügend Speicherkarten dabei und benutze jeden Tag neue. Die genutzten von einem Tag, auch wenn sie nicht vollständig voll sind, bekommen ein Post-it mit Datum und Ort und werden in einem Speicherkarten Case verwahrt.

Fotografieren auf Safari leicht gemacht

Fotografieren auf Safari leicht gemacht

Amboseli Nationalpark Kilimanscharo Safari

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Über die Autorin / Autoren

safari suche mit kamera

Anne-Katrin

Als gebürtige Brandenburgerin arbeite ich dort, wo andere in Norddeutschland ihren Urlaub verbringen. Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten als leidenschaftliche Wildlife Fotografin - zwischen A wie Afrika bis Z wie Zingst!

2 Kommentare

Oh wie klasse ist das den … lieben lieben Dank für die Erwähnung meines Mannes und unseres Buches. Fortlaufende Berichte aus der Masai Mara gibt es ja auch auf seinen Blog. Danke sagt Daniela

Sehr sehr gern. Ich habe alle seiner Bücher und sie haben mir in der Wildlifefotografie sehr geholfen. LG Anne

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Tipps Fotoausrüstung + Objektive für Safari in Afrika

planetenreiter Reiseblog

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Safari in Afrika: Tipps für die Fotoausrüstung, Objektive, Kamera – und wie man gute Fotos damit macht

Angenommen, ihr wollt auf eine Safari im wunderbarsten Kontinent von allen: Afrika. Gleich, ob in einer organisierten Gruppenreise, pauschal im Rahmen einer Reise z.B. an die Goldküste in Kenia oder den Etosha in Namibia, oder als sogar als Selbstfahrer im 4×4 mit Dachzelt nach Südafrika, Botswana oder Tansania: Die Frage für den fotointeressierten Reisenden lautet:

Welche Kamera bzw. Foto Ausrüstung und Objektive benötige ich für eine Safari in Afrika oder generell für die Tier- und Wildlife Fotografie?

Was sind die besten Optionen zum Fotografieren im afrikanischen Busch und der Savanne, mit wieviel Ausrüstung, mit welchen Kosten, muss ich rechnen?

Beste Kamera und Objektive für Safari

Afrikas harte Bedingungen für die Fotoausrüstung: Wetter, Klima, Licht, Landschaft – und Staub

Diese  Faktoren sind zusätzlich zu  bedenken für eine Safari : Wetter, Licht, Landschaft. Das Wetter in den klassischen Safari – Destinationen im Süden und Osten Afrikas ist ziemlich ähnlich, und auch die Savanne oder semiaride Landschaft des afrikanischen Busch verlangt keine spezielle Foto – Ausrüstung pro Land. Was auf Safari in Tansania funktioniert, klappt auch in Nationalparks von Botswana. Oder in Kenia, Namibia, Südafrika, Zimbabwe, Zambia.

Das Licht in Afrikas Safarigebieten ist wunderbar und einzigartig, aber meistens nur am Morgen und am Abend.

Deshalb gilt bei Safaris und insbesondere für die Safari – Fotografie: früh aufstehen, und Mittags pausieren. So machen das auch die meisten Tiere. Das Mittagslicht ist zu stark und und bleicht auf Fotos die Farben und Kontraste aus. Der mittägliche Dunst, die heiße flirrende Luft und der Staub tuen ihr Übriges, gutes Fotolicht zu verhindern.

Mit anderen Worten, und ich spreche aus Erfahrung: Mittags bzw. tagsüber kann man auf Safari kaum sinnvolle Fotos machen. Erstens wegen des schlechten Lichts, zweitens: Die Tiere sind ebenfalls eher weniger sichtbar, und bleiben in der Hitze des Tages passiv oder versteckt.

Gute Safarifotografie beginnt zeitlich betrachtet mit dem Sonnenaufgang, und setzt am Nachmittag wieder ein, wenn das Licht flacher fällt. Insbesondere in der Serengeti in Tansania spricht man dann vom klassischen „ Serengeti golden light „. Das gilt es zu nutzen.

  • Mehr Info: Wer als Wildlife-Fotograf auf die Galapagosinseln möchte, liest hier die Fototips und schaut in meine Fototasche

Serengeti Löwin

Objektive und Kameraausrüstung für Afrika: Robust, leicht, hart im Nehmen

Für mich sind bei der Kamera- und Fotoausrüstung für eine klassische Safari im Geländewagen bzw. 4×4, ob als Selbstfahrer oder mit einem Safariveranstalter,  oder für eine Walking Safari, folgende Parameter für das Fotoequipment wichtig:

Leicht und mobil . So wenig wie möglich einpacken und transportieren. Moderne Kameras sind meistens wesentlich leichter, kompakter und robuster als ältere Vorgängermodelle. Insbesondere spiegellose Digitalkameras wie Canon EOS RP oder Nikon Z6 oder die Sony Alpha 7 III sind leistungsstark und recht klein bzw. leicht.

Hart im Nehmen sprich: schlagfest, Staub- und Spritzwassergeschützt sollten Kamera und Objektive unbedingt sein. Das widerspricht ggf. dem ersten Punkt, aber es gibt Kameras, die diesen Widerspruch auflösen. Das gilt auch für die Batterien: Je besser die Kamera ist, desto länger halten meistens auch die Batterien.

Hohe Performanz an Bildqualität unter erschwerten Bedingungen und eingeschränkter Infrastruktur. Ich möchte nicht darüber nachdenken, ob es zu feucht oder kalt oder zu heiß für meine Kamera und Objektive ist (ob auf Safari oder im Regenwald des Amazonas) und ob dies Auswirkungen auf ihre Funktionstüchtigkeit hat. Die Qualität des Equipments muss immer so gut wie möglich sein, und dies kompromisslos. Wenn man über technische Kompromisse nachdenken oder sie eingehen muss, kostet dies immer Qualität.

Alles aus einem Guss : Die Ausrüstung sollte in sich so viel wie möglich kompatibel zueinander und in sich homogen sein. Jegliche Adapter zwischen Kamera und Objektiven sind potenzielle Quellen für Übermittlungsfehler, und kosten Qualität.

Das kommt vor, wenn man z.B. eine Sony Kamera mit Canon-Objektiven betreiben möchte oder ähnliches. Technisch ist das durchaus möglich, aber ich finde es nicht empfehlenswert. Homogen sollten auch Anschlüsse für Kabel, externe Geräte wie Batterieladegerät und ähnliches sein. Je weniger Adapter ich benötige, um so besser. Mit anderen Worten: Das System sollte so wenig heterogen wie möglich sein, bei optimaler Qualität.

Das heisst, Kamera und Objektive sollten vom gleichen Hersteller sein. Wer auf Objektivanbieter wie z.B. Tamron setzt, kauft dieses ohnehin mit dem für Canon oder Sony passenden Anschluss.

Werbung: Wer sich für eine Fototour in Afrika interessiert, und seine Fertigkeiten und Kenntnisse in der Wildlife Fotografie verbessern möchte – es gibt wirklich schöne Fotosafaris und Workshops, ich habe folgend einige in Tansania und Südafrika ausgesucht.

Safarifotografie: Anforderungen für Kamera und die Objektive

Du benötigst eine robuste, leistungsfähige Kamera , die staub- und spritzwassergeschützt ist und auch mal einen Schlag abkann. Das muss keine Profi-Spiegelreflexkamera bzw. spiegellose Vollformatkamera sein sein. Eine Bridge oder Systemkamera erfüllt die Anforderungen an Robustheit und Abbildungsqualität auch. Ein Smartphone tut dies nicht.

Dazu sollten die Objektive  für die Tierfotografie von der Brennweite so lang wie möglich sein: 300mm mindestens, 400mm ist besser. Wer kann: 500mm oder 600mm Festbrennweiten bzw. Zoom, das ist dann schon super.

Für tierreiche Gegenden mit vielen wechselnden Situationen und der Möglichkeit, dass die Tiere sehr nah herankommen, so wie auf Safari in der Serengeti , der Masai Mara, oder im Chobe NP in Botswana und Kruger in Südafrika ist ein Zoom-Objektiv mit flexibler Brennweite perfekt:

Von Canon gibt es das 100-400mm L Objektiv (mittlerweile in einer aktualisierten Version II), ein ganz hervorragendes, robustes, Teleobjektiv, welches bezahlbar ist und tolle Fotos macht. Ähnlich das Nikkor 18-300 von Nikon. Bei Nikon folgen dann die langen Festbrennweiten von 300 und 400mm.

Wer das etwas kürzere aber dafür mit fester Brennweite und besserer Bildqualität versehene Canon 300 mm L Objektiv wählt, der kann die Brennweite mit einem Canon 2x Converter verdoppeln, weshalb dieses nette Gerät auch „Doppler“ genannt wird. Mit 600mm  Brennweite ist man bei einer Safari schon ganz gut ausgerüstet!

Ein kleiner Nachteil: mit etwas lichtschwachen Objektiven funktioniert dann der automatische Fokus nicht mehr, das muss man per Hand machen, und man benötigt definitiv ein Stativ. Zur Belohnung kann man feine Safari Fotos mit 600mm Brennweite schiessen.

safari suche mit kamera

Blick in die Fototasche: Das sind meine Safari – Kamera und Objektive

Beispielhaft hier meine eigene Ausrüstung an Kameras und Objektiven. Das ist für eine eher knapp bemessene Ausrüstung, dafür wird aber nicht an der Qualität gespart! Welche Objektive empfehle ich also für eine Foto-Safari? Dies ist exemplarisch meine Ausrüstung, welche ich aber in letzter Zeit merklich verkleinert habe:

Kamera : Canon EOS RP mit Adapter für EF Objektive.

Canon  Objektive der L Serie:

Canon EF 100-400 L IS (Langes Zoomobjektiv für Safari- und Tierfotografie, da gibt es mittlerweile ein noch besseres neues Modell. 400mm sollten es aber schon sein für eine Safari, 300mm ist für mich das sinnvolle Minimum an Brennweite.)

EF 17-40 1:4  L IS (Weitwinkelobjektiv für Landschaften, ist jetzt bei Canon abgelöst durch das 16-35mm F4L)

EF 24 – 105 1:4  L IS (Reiseobjektiv bzw. Immerdrauf)

Canon Extender EX 2x III (Damit kann man ein 300er Objektiv auf schöne 600mm strecken, oder das 400er auf 800).

(Wer sich für Makrofotografie interessiert, der mag noch über das EF 100mm 1:2,8  L Macro nachdenken)

Stativ und Stativkopf: Manfrotto

Kameratasche/Rucksack: Burton Camera Bag

Kameragurt:  Crumpler  Singapore Sling

Neu mit dabei: Die GoPro Hero 10 ist tatsächlich eine tolle Ergänzung meiner Ausrüstung – natürlich für den Bereich Wildlife total ungeeignet, aber für Videoaufnahmen im Fahrzeug, im Zelt, im Flugzeug wirklich praktisch.

Mit toller Bildqualität und Videos in 4k. Ich habe mir zur GoPro noch den Akkugriff Volta gekauft, der verlängert die Betriebszeit der Kamera doch sehr wesentlich und macht sie zudem handlicher bedienbar. Das ganze GoPro Programm ist ziemlich durchdacht und überzeugend, auch qualitativ wirklich tough und wertig. Wer sich für die GoPro als sehr sinnvolle Ergänzung zum Wildlife-Equipment interessiert, hier gibts mehr Info.

Diese für die Reisefotografie gedachte Ausrüstung ist für eine Safari oder Expedition, wenn es um Tierfotografie geht, ggf. zu ergänzen mit (sehr) langen Objektiven speziell für die Tierfotografie:

Das 100-400 L IS  von Canon ist ein tolles Objektiv, welches dem Fotografen alle Optionen gibt in einem tierreichen Gebiet wie der Serengeti, Krüger, Chobe oder der Masai Mara. Gibt es mittlerweile in einer aktualisierten Version II.

Ein Objektiv mit mindestens 300mm Brennweite sollte man auf eine Safari mitnehmen, mehr Brennweite ist besser. Zoom oder feste Brennweite, das ist für mich mehr oder weniger tatsächlich Geschmacksache:

Zoomobjektive  mögen ein schlechteres Bild machen als lichtstarke Festbrennweiten (sog. prime lenses), sind aber variabler in der Nutzung, gerade wenn es viele Tiere gibt und diese recht nah am Safarifahrzeug sein können. Insbesondere in der Serengeti mit ihrem großen Tieraufkommen und der Nähe, an denen man an die Tiere dort herankommt, ist ein Zoomobjektiv wirklich sinnvoll.

Wer ein 400mm Objektiv hat oder ein 200er und einen Doppler (Konverter), der liegt richtig. 500er oder 600er Linse – um so besser. Diese sehr langen Objektive kann man übrigens in Südafrika bei speziellen Unternehmen auch leihen, und erspart sich somit ggf. den Kauf als auch den Transport im Flieger auf der Langstrecke.

Wer es wirklich ernst meint mit der Wildlife-Fotografie und einen streng professionellen Ansatz sich zu eigen nimmt, wird als Kamera von z.B. Canon die R3, R5 oder R8, nehmen.  Siehe dazu auch das folgende Kapitel zum Thema „Vollformat“.

Mittlerweile habe ich meine Fotoausrüstung doch ganz schön verkleinert, und werde demnächst auf die Canon RF Objektive umsteigen. Zu überlegen ist auch, ob ich mir eine etwas größere Kamera als die RP zulegen werde, also z.B. die neue R8.

  • Wirklich praktische Tipps mit Beispielen für die richtige Kleidung auf Safari . Ohne Tropenhelm und Khaki.

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Was ist eine Wildkamera und macht es Sinn, diese nach Afrika mitzunehmen?

Eine Wildkamera ist eine automatische Kamera mit einem Auslöser, der durch Bewegungen ausgelöst wird. Die Wildkamera ist in einem Schutzgehäuse integriert, welches man an einem Baum oder an einem Zelt befestigen kann, um herauszufinden, wer so nachts um das Zelt oder über die camp site läuft.

Ausgelöst wird die Kamera dann, wenn ein Tier den Bewegungssensor der Kamera kreuzt. Die modernen Wildkameras können Fotos als auch Videos aufnehmen. Sie sind eher für dokumentarische oder wissenschaftliche Zwecke geeignet, sind aber eine tolle Ergänzung für Naturfotografen.

Ich hatte eine Wildkamera auf einer special camp site in der Serengeti und in Botswana im Chobe im Einsatz, in beiden Fällen mit sehr interessanten Fotos. Die meisten Wildkameras funktionieren auch bei Nacht und liefern tolle Einblicke! Ein namhafter Hersteller dieser Art von Kameras ist z.B. Bushnell. No name Modelle die absolut ok sind gibt es bereits ab ca. 60 Euro, siehe obigen Affiliatelink.

Safari Fotoausrüstung Kamera und Objektive

Besser: Kamera mit Vollformatsensor

Die Wahl der Kamera, insbesondere ob Nikon, Sony oder Canon, erscheint mir gegenüber der Objektivwahl fast sekundär. Für eine Safari und ambitionierte Tierfotografie würde ich eine Kamera mit Vollformatsensor nehmen – der Qualitätssprung von z.B. einer Canon 7D oder 6D zur Canon 5D III oder IV bzw. R5 oder R3 ist immens und lohnt sich!

Das gilt ebenso für die neuen kompakten weil spiegellosen Vollformatkameras von Nikon oder Canon, der Nikon Z6 oder Z7 bzw. der Canon EOS R oder R P bzw. den spiegellosen Vollformatkameras von Sony. Jeweils mit Adaptern versehen, so dass man seine alten Objektive auf diesen neuen Kameras nutzen kann, macht dieses Setup für eine Safari vollkommen Sinn.

Wie oben beschrieben, habe ich mich aus diesem Grund für eine Canon EOS RP als Backup-Kamera entschieden, weil dies die kleinste und leichteste Kamera der Klasse der spiegellosen Vollformat-Kameras ist, und ggf. nicht unbedingt diejenige mit den besten Features und Testergebnissen.

Man sieht immer viele Menschen auf Safari, welche mit dem Handy fotografieren und filmen. Das ist an sich, wenn man seriöse Wildlife -Fotos machen möchte, komplett sinnlos, und brauchen wir hier nicht diskutieren.

Safari Fotoausrüstung Kamera und Objektive

Wetter, Klima, Licht, Landschaft – und Staub

Welche Faktoren sind zusätzlich zu  bedenken für eine Safari : Wetter, Licht, Landschaft. Das Wetter in den klassischen Safari – Destinationen Afrikas ist ziemlich ähnlich, und auch die Savanne oder semiaride Landschaft des afrikanischen Busch verlangt keine spezielle Foto – Ausrüstung pro Land. Was auf Safari in Tansania funktioniert, klappt auch in Nationalparks von Botswana. Oder in Kenia, Namibia, Südafrika, Zimbabwe, Zambia.

Das Licht in Afrika ist wunderbar und einzigartig, aber meistens nur am Morgen und am Abend. Deshalb gilt bei Safaris und insbesondere für die Safari – Fotografie: früh aufstehen, und Mittags pausieren. So machen das auch die meisten Tiere. Das Mittagslicht ist zu stark und und bleicht auf Fotos  die Farben raus. Der mittägliche Dunst und Staub tut sein Übrigens, gutes Fotolicht zu verhindern.

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Das beste Licht, Einstellen des ISO Werts

Es stimmt, was sie schreiben: Das beste Licht in der Safari Fotografie in Afrika gibt es unmittelbar nach Sonnenaufgang bzw. kurz vor Sonnenuntergang. Tagsüber ist das Licht zu direkt und hart und löscht Farben und Kontraste vollkommen heraus.

Morgens und Abends dagegen ist das Licht weich und warm und golden. Nutze diesen Zauber! Also, früh aufstehen auf deiner Safari lohnt sich wirklich. Einen Filter benötigt man meiner Meinung nach nicht. Den ISO Wert stelle ich meistens etwas höher ein (ab 400, bis 800), oder lasse ihn auf Auto. Wenn man mit dem Licht und nicht dagegen fotografiert passt das…

Schärfe, Schärfe, Schärfe

Das ist das A und O. Deine Fotos müssen scharf sein, zumindest um die Augenpartie, den Kopf des Tieres. Die meisten digitalen Spiegelreflexkameras unterstützen akustisch, wenn sie den Fokus gefunden haben. Später, in der Nachbearbeitung, kann man anzeigen, wo die Schärfe im Foto genommen wurde.

Hilfreich um schärfere Fotos auf deiner Safari zu machen, ist ein Stativ. Das kann man allerdings im Fahrzeug, besonders bei einer Gruppenreise, kaum oder nur schwerlich mit sich führen. Ebenso sollte der Motor des Fahrzeugs ausgeschaltet werden, damit sich die Vibrationen nicht auf deine Fokussierung übertragen. Um mehr Schärfe zu erlangen, wenn man kein Stativ mit sich führt, hilft es den ISO Wert hoch zu setzen, die Aufnahmezeit zu verringern, und immer möglichst viel natürliches Licht zu nutzen.

Mit dem Licht fotografieren, nicht dagegen

Manchmal vergisst man die selbstverständlichen Dinge oder setzt sie blind voraus: Das beste Licht bei der Safari Fotografie sollte hinter dir sein , oder neben dir. Platziere dich also immer so, dass du die Sonne im Rücken hast, und das fotografische Objekt vor dir.

Die Kamera auf Augenhöhe

Welches ist der beste Platz im Safari Fahrzeug für gute Fotos? Meine Antwort auf diese Frage ist einfach: Der niedrigste! Oder zumindest derjenige, welcher dich auf gleiche Augenhöhe bringt mit den Tieren. Fotos von Tieren von oben oder von hinten kann man eigentlich vergessen, es ist wie bei einem Howard Hawks Film: Die Kamera gehört auf Augenhöhe! Immer. Dann werden die Fotos natürlich, und es sieht nicht aus, als ob du die Löwen im Zoo fotografiert hast.

Geduld haben

Viele Menschen vergessen auf Safari, dass sie reisen und die Natur geniessen dürfen. Sie sind nicht auf einer Flucht! Für ein gutes Foto machte es auch keinen Sinn, sich als fünftes oder zehntes Fahrzeug in einen Fahrzeugstau vor einem Leopard einzureihen. Das stresst zum einen die Tiere, und bringt dir als Fotograf rein gar nichts: Zu viel Lärm, keine gute Position, of ist das Tier verdeckt, und man sieht vor lauter Fahrzeugen sowieso nichts. Deshalb gilt: Lieber dort hin fahren, wo niemand ist. Geduld haben, und einfach mal warten. Good things come to those who wait, sagt das Sprichwort. Gilt auch für Safari Fotografen!

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Ein fotografisch-inhaltliches Thema festlegen und dran bleiben

Ist die Auswahl an Tieren sehr gross, so wie z.B. in der Serengeti, hilft es, sich ein fotografisches Thema zu setzen, und dieses zu verfolgen. Ein Thema könnte sein: Giraffen. Oder, so wie in diesem Posting: Tiere in gelbem Gras.

Augen auf bei der Komposition

Kompositionsregeln mögen theoretisch sein, aber richtig angewandt funktioneren sie tatsächlich. Tiere zentral im Foto zu platzieren ist meistens langweilig, und zeigt den Grad der kompositorischen Kenntnisse des Fotografen sofort an.

Die meisten Kameras bieten an, ein Liniengitter über den Bildausschnitt zu legen, welches den Bildausschnitt drittelt, vertikal als auch horizontal.

Diese Funktion ist hilfreich, denn sie unterstützt dich darin, das Tier besser in deinem Foto zu platzieren, und zwar in einem Drittel am Rand. Idealerweise schaut das Tier immer in die Bildmitte hinein, so wie oben das Zebra. Portraits oder Close-Ups sprengen diese Regel etwas, siehe die Löwin unten.

Fotos von Herden funktionieren fast nie

Tiere in Herden gut zu fotografieren, ist wirklich schwer. Ich finde es immer schlecht, wenn man abgeschnitte Beine, Hinterleibe, Füsse, halbe Köpfe in einem Foto voller Tiere findet, weil der Fotograf unbedingt eine Herde ablichten wollte. Dann lieber zum Landschaftsobjektiv greifen und die Herde in ihrer natürlichen Umgebung platzieren, das ist meist überzeugender.

Ein gutes Foto eines Herdetieres kann man dennoch versuchen zu schiessen: Du solltest versuchen, eins bis drei Tiere in deiner Komposition zu isolieren. Oder später in der Nachbearbeitung den entsprechenden Ausschnitt wählen. Aber beim Machen des Fotos darauf achten, dass dein Objekt schon relativ frei steht.

Sei dein eigener härtester Kritiker

Bei mir kommen auf 100 Fotos eine Handvoll akzeptable, aber vielleicht ein wirklich gutes. Während man im Busch fotografiert, fehlt einem meistens die Zeit, seine Fotos in der Kamera zu begutachten. Aber abends hat man genug Abstand, sein Tagewerk zu bewerten. Was unscharf ist, falsch belichtet, nur halb oder mit abgeschnittenen Beinen drauf, wird gelöscht.

Später, in der Nachbearbeitung gilt das gleiche Prinzip, alles was zudem aus diversen Gründen nichts geworden ist, kompositorisch schwach, verwackelt, redundant etc, wird gelöscht. Nur wer ehrlich zu sich ist, sich auch über seine fotografischen Ambitionen nicht in die Tasche lügt bzw. sie sich selbst klar gemacht hat, wird fotografische Resultate errzielen, die einem selbst Freude machen. Und zudem eine Grundlage schaffen, besser zu werden.

Master the Moment

Und letztlich gilt, wenn es darauf ankommt, und dies ganz besonders in der Safari Fotografie: Sei wach, sei aufmerksam und konzentriert. Stelle dir das Foto vor deinem geistigen Auge vor, und dann fotografiere es. Man hat in der Naturfotografie oft nur wenige Sekunden Zeit, der richtige Moment ist so schnell vorüber. Deshalb gilt es, diesen nicht zu verpassen. Dazu gehört Selbstverständliches: alle Batterien geladen und zur Hand, die Fotokarten leer, formatiert, und die vollen gesichert. Die Objektive gereinigt, und parat, falls man wechseln muss. Immer wissen, wo das Licht ist. Und wo die Schärfe sein muss!

Zubehör Liste für Safari-Fotografie

Folgend noch eine Liste an Zubehör für Foto- und Kamera – Ausrüstung für eine Safari:

Staubschutz : In Afrika in der Trockenzeit ist es wirklich SEHR staubig, wenn man mit dem Fahrzeug unterwegs ist. Staubschutz für die Kameraausrüstung ist Pflicht. Der Handel bietet einige Optionen an, wasserdichte Beutel für Rucksäcke z.B. sind schon eine gute Lösung.

Adapter für (Schuko)-Stecker : In Afrika und Asien als auch in Südamerika passen die europäischen Stecker oft nicht an die in diesem Teil der Welt angebotenen Steckdosen, ob in Hotels oder im Busch. Hier deckt ein Welt – Adapter meist alle Fälle ab, Spezialstecker wie die südafrikanischen, welche auch in Namibia und Botswana zu finden sind, bekommt man am Flughafen in Johannesburg oder Windhoek. Für Tansania und Kenia benötigt man oft den britischen Stecker, das ist aber landesweit nicht normiert!

Dreifachstecker bzw. Steckerleiste : Wenn man nur ein Ladegerät für mehrere Endgeräte wie Batterien oder Notebook hat, sollte man versuchen, per Steckerleiste mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen. Auch in afrikanischen Hotels, Camps und Lodges gibt es oft zu wenig Steckdosen! (Gilt auch für Safaris in Südamerika, hier gibts nie genug Steckdosen).

Ladekabel, Batterieladegeräte: Kabel und die Batterieladegeräte sollte man immer redundant dabei haben, also in doppelter Ausführung. Falls mal eins kaputt geht, hat man noch Ersatz. Macht euch vorher schlau, welche Kabel und Adapter ihr benötigt, um im Auto z.B. Kamerabetterien unterwegs laden zu können. Das ist sehr praktisch und geht meistens über den 16V Anschluss. Und ja, natürlich so viele Batterien wie möglich mitbringen, und wenn möglich, sollte man bei mehreren Kameras darauf achten, dass diese nicht unterschiedliche Batterien nutzen, sondern die gleichen Batteriemodelle für alle deine Kameras nutzbar sind.

Mobile Ladegeräte : Das Auto ist zuweilen die einzige Stromquelle, also sollte man versuchen, darin alles nachzuladen: Kamerabatterien, Notebook, GPS, für alles gibt es Adapter für  die 16V Steckdose im Fahrzeug. Gute Safariveranstalter haben einen Trafo dabei, welcher im Fahrzeug Strom wandelt und mehrere Schukostecker versorgen kann. Dieser Punkt sollte im Vorfeld mit dem Veranstalter geklärt werden.

Mobile Speichergeräte bzw. externe Festplatte : Eine externe Festplatte oder ein kleines Notebook mit grosser Festplatte, das hilft.   Wahlweise sind auch einfache mobile Festplatten für die Speicherung der Fotodateien gut. Man sollte seinen Dateien mindestens doppelt absichern! Das heisst nicht nur auf dem Notebook, sondern auch auch einer mobilen Festplatte. Diese gibt es mittlerweile auch für mehr als 1 TB mit USB 3 Steckplätzen zur Datenübertragung, und sind bezahlbar. Ich nutze die mobilen Festplatten von  Seagate und kann diese nur wärmstens empfehlen . Funktionieren für Mac und Windows.

Licht und Lampen : Da kann man gar nicht gut genug ausgerüstet sein. Im Busch ist es so dunkel, dass kann man sich als Europäer kaum noch vorstellen. Also, eine Zeltlampe sollte man besitzen, eine sehr starke Stirnlampe, sowie eine wirklich gute Taschenlampe. Und genug Batterien mitnehmen!

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Fensterstativ oder Bohnensack für die klassische Fotosafari per Jeep – das bringt wirklich enorme Gewinne an Qualität.

Kleines, leichtes Stativ – ich bin, ich gebe es zu, ein Stativmuffel. Und benutze ein klitzekleines Manfrotto Stativ . Aus dem Auto heraus benutze ich kein Stativ, bei gutem Licht braucht man das nicht zwingend in Afrika.

Grauverlaufsfilter : Wer auf Safari geht, steht vor der Sonne auf – und erlebt also fast immer den Sonnenaufgang in der afrikanischen Steppe. Um hier die beste Bildqualität zu erzielen, gehört ein Grauverlauffilter (englisch: ND-grad) zur Fotoausrüstung dazu.

Empfehlung: Safari-tauglicher Kameragurt von z.B. Crumpler. Ist besser als der Standard-Kameragurt von Canon.

Mobiles Batterieladegerät für Kameraausrüstung für Safaris und unterwegs, kann man z.B. im Auto an den 16 Volt Anschluss anklemmen und die Kamerabatterien laden. Man sollte natürlich mindestens zwei Batterien für jede Kamera haben, eine wird geladen, eine wird genutzt.

Werbung: Hier zu den Akkus, Outdoor-Elektronik, Ladegeräte bei den Bergfreunden (Affiliate Link)

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Stativ : Im Fahrzeug empfiehlt sich ein Fensterstativ bzw. ein sogenannter Bohnensack, welchen man bei geöffnetem Fenster über die Tür legen kann um darauf die Kamera zu positionieren. Wer in einer Gruppe unterwegs ist, wird kein großes Stativ benutzen können.

Wer allerdings bei Tag und guten Lichtverhältnissen fotografiert, kann sich das Stativ, auf Safari, auch sparen. Aber: Wer nachts oder in der Dämmerung fotografieren möchte, braucht unbedingt und zwingend ein Stativ. Bitte auch am Stativ nicht sparen – das Teil muss qualitativ super sein, robust, dennoch leicht und tragbar, gerne aus Carbon. Auf hier gilt: keine Kompromisse eingehen was die Qualität angeht.

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Smartphones

Webseite durchsuchen in Safari auf iPhone und iPad

iOS-Kurztipp

2.10.2017 von Steve Buchta

Sie suchen bestimmte Stichworte oder eine ganze Wortgruppe auf einer Website? So einfach funktioniert die Suchfunktion im mobilen Apple-Browser!

VG Wort Pixel

Sie möchten auf die Schnelle ein bestimmtes Wort, eine Wortgruppe oder gar einen vollständigen Satz auf einer Webseite wiederfinden, ohne die ganze Seite noch einmal gründlich durchlesen zu müssen? Auch auf dem iPhone oder iPad ist das kein Problem! Die mobile Version des Apple-Browsers Safari erlaubt das Durchsuchen einer jeden Internetseite nach Stichworten - und so funktioniert's:

Rufen Sie die zu durchsuchende Website in Safari auf. Tippen Sie nun in die Adresszeile oben und geben Sie an Stelle der URL den gewünschten Suchbegriff oder die gesamte Wortgruppe ein, die Sie finden wollen.

Der Browser schlägt Ihnen daraufhin eine thematisch passende Internetseite vor und bietet an, den Begriff bei Google zu suchen. Unter diesen beiden Funktionen findet sich zudem eine dritte Such-Option: "Auf dieser Seite". In Klammern sehen Sie dahinter bereits, ob und wie oft der gesuchte Begriff auf der aktuell geöffneten Webseite gefunden wurde.

iOS-Kurztipp: Webseite durchsuchen im Safari-Browser

Durch Tippen auf den Suchbefehl gelangen Sie wieder zurück ins Browsertab mit der Webseite, auf der nun sämtliche Funde des Suchbegriffs gelb hervorgehoben sind. Außerdem ist am unteren Bildschirmrand die erweitere Suchfunktion eingeblendet. Mittels Aufwärts- und Abwärts-Pfeil können Sie von einer Fundstelle zur nächsten springen.

Im Anleitungsvideo führen wir die Website-Suche im Safari-Browser beispielhaft vor.

Eine weitere - allerdings eher umständliche - Möglichkeit, um auf dem iPad oder iPhone auf einer Webseite nach einem Begriff zu suchen, versteckt sich im Teilen-Menü des Browsers.

Wenn Sie sich auf der zu durchsuchenden Internetseite befinden, können Sie ganz unten auf das "Weiterleiten"-Symbol klicken (ein Viereck mit einem Pfeil nach oben). Im Menü, das sich sogleich öffnet, findet sich neben "Kopieren", "Drucken", "Lesezeichen" und vielen anderen Befehlen auch der Punkt "Auf der Seite suchen". Ein Tipp auf dieses Symbol öffnet wiederum die oben beschriebene Suchfunktion am unteren Rand des Browsertabs.

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Reisenotizen - Blog von Outback Africa Erlebnisreisen

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Wir zeigen Ihnen Afrika.

Author

Susanne Schlesinger

Susanne Schlesinger gestalet seit 2011 den Web-Auftritt von Outback Africa Erlebnisreisen und unterstützt das Team bei Flugreservierungen. Sie bringt einschlägige Erfahrung im Reisebüro-, Reiseveranstalter- und Geschäftskundenbereich mit. Ihr kreativer Schreibstil bereichert unseren Blog und unsere Reiseausschreibungen. Wenn Susanne auf Safari geht, gibt es neben guten Fotos und spannenden Berichten auch neue Reiseideen.

  • Tipps und Tricks für eindrucksvolle Safari-Fotos

von Susanne Schlesinger

Schöne Bilder halten die Erinnerung an Ihre Safari auch noch lange nach der Reise lebendig. Auch wenn Sie keine Profikameraausrüstung besitzen, können Sie mit unseren Tipps und Tricks trotzdem ansprechende Fotos von Ihrer Safari mit nach Hause bringen und diese eindrucksvoll in Szene setzen - egal ob für ein Fotobuch, einen Reiseblog oder auf Instagram.

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Lernen Sie die Funktionen Ihrer Kamera oder des Handys kennen.

Neuere Kameras und Handys haben viele Zusatzfunktionen, die eventuell hilfreich sein können. Üben Sie deshalb vorher zu Hause, um sich damit vertraut zu machen. Auch Tutorials im Internet sind hilfreich, um tiefer in die Funktionen einzudringen und diese effektiv zu nutzen.

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Wenn das Motiv gut ist, ist jede Kamera gut

Afrika bietet unendlich viele schöne Fotomotive. Selbst ein Schnappschuss, der einen flüchtigen Moment einfängt, kann zum Lieblingsbild werden, das als gerahmtes Poster später die Wohnung schmückt. Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters und es ist Ihr Bild und Ihre Erinnerung. Natürlich werden die Bilder schärfer und raffinierter mit einer Profikamera, und vielleicht können Sie weit entfernte Szenen nicht mit einem Teleobjektiv heranzoomen. Trotzdem gelingen selbst mit einer besseren Handykamera gute Aufnahmen, wenn das Motiv und Licht schön sind. Im Dämmerlicht oder bei weit entfernten Objekten ist die Grenze erreicht.

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Nicht nur Tiere sind gute Motive

Für ein Fotobuch eignen sich viele Aufnahmen und Bildformate. Sie brauchen während der Reise noch nicht alle Seiten durchzuplanen, aber es schadet nicht, vielfältige Motive zu fotografieren, um mehr gestalterische Möglichkeiten und eine bessere Auswahl zu haben. Hier einige Tipps:

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Große und kleine Fotomotive

Weite Landschaften machen sich auf ganzseitigen Bildern oder Panoramaseiten gut, interessant sind jedoch auch die kleinen Dinge. Eine Blüte, ein Blatt oder eine Frucht, ein schönes Detail in der Zimmerdekoration oder auch eine Nahaufnahme eines Insekts können beeindruckend sein und bringen Farbe auf die Fotobuchseiten. Einfache Kameras sind bei ausreichendem Licht oft erstaunlich gut in der Lage, ordentliche Nahaufnahmen und sogar Makroaufnahmen zu liefern. Unbewegte Objekte sind zudem einfacher zu fotografieren.

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Verschiedene Fotoformate

Viele Handykameras bieten mehrere Bildformate an. Probieren Sie diese ruhig einmal aus. Ein Motiv kann in einem quadratischen Bild ganz anders aussehen als in einem rechteckigen Rahmen. Giraffen müssen nicht immer Hochformat haben. Besonders spannend sind Panoramaformate. Damit lassen sich überraschende Effekte erzielen. Man braucht nur eine ruhige Hand und etwas Übung. Ein besonderer Tipp, um Freunde zu verblüffen: Wenn Sie in einer weiten Landschaft eine Panoramaaufnahme machen und ein Mensch darauf zu sehen sein soll, können Sie diesen doppelt ins Bild bringen. Dafür muss sich die Person zunächst weit links auf dem Bild befinden und von der Kamera erfasst werden. Nun schwenken Sie langsam nach rechts weiter, während die Person schnell hinter Ihnen vorbei auf die rechte Bildseite geht und beim Schwenk dann nochmals erfasst wird.  Schon haben Sie das „doppelte Lottchen“ auf dem Bild.

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Fotoperspektive, Selfie-Stick und Stativ

Scheuen Sie sich nicht, auch einmal auf die Knie zu gehen oder sich sogar auf den Boden zu legen. Die Fotos bekommen eine spannende Perspektive. Genauso interessant sind Aufnahmen von oben oder mit einer schräg gehaltenen Kamera. Selfie-Sticks mögen albern aussehen, bieten jedoch interessante Möglichkeiten, um neue Perspektiven zu schaffen und um sich selbst und dahinter liegende Motive ohne fremde Hilfe zu fotografieren. Am besten zu Hause vorab etwas üben. Ebenso hat sich ein kleines Dreibeinstativ bewährt, um der Kamera oder dem Handy einen sicheren Halt zu geben. Beides ist für wenige Euro erhältlich.

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Drittelregel beachten

Falls möglich und nicht für einen dramatischen Effekt so gewollt, sollte das Hauptmotiv nicht mittig im Bild sein, sondern sondern links oder rechts der Mitte platziert werden. Es gibt die sogenannte „Drittelregel“ (siehe Bild). Einige Handykameras bieten auch ein Hilfsraster an. Durch Zuschnitt kann man aber auch oft das Hauptmotiv später noch besser im Bild platzieren. Ebenso ist es immer beeindruckender, wenn das Motiv ins Bild hinein läuft statt aus dem Bild heraus. (Dies ist aber dem Elefanten nicht immer leicht beizubringen). 

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Oberflächen und Strukturen als Fotohintergrund

Die meisten Fotobuchsoftwares bieten die Möglichkeit, Bilder auch als Seitenhintergrund hochzuladen und andere Bilder darüber zu platzieren. Dafür eignen sich bildfüllende Nahaufnahmen von Sand, Steinen, Baumrinden, grobem Stoff, Wasser, Makros von Pflanzenteilen usw. besonders gut. Es ist deshalb nie verkehrt, einige solche Aufnahmen zu machen, auch wenn sie als einzelnes Foto eher monochrom und langweilig wirken.

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Farben und Licht

Achten Sie beim Fotografieren auf Farbkontraste. In Afrika dominieren Naturfarben, also braun, beige, gelb oder grün. Ein bunter Farbtupfer wirkt hier besonders kontrastreich und ist ein Hingucker. Fotografieren Sie Ihren Partner oder einen Mitreisenden zum Beispiel in einem roten T-Shirt in einer Wüstenlandschaft oder in den Bergen. Besonders intensiv wirken Farben bei Sonnenaufgang oder -untergang, da dann das Licht flacher auf die Oberfläche trifft. Im grellen Mittagslicht dagegen werden Farben häufig überstrahlt und wirken auf den Fotos dann fade.In manchen Fällen hilft ein Filter, den viele Handys in den Fotoapps mit anbieten. Wunder bewirken diese Filter jedoch nicht.

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Posieren auf Fotos

Jeder kennt die gestellten Bilder, die zeigen sollen: „Ich war hier!“. Viel natürlicher und aussagekräftiger sind jedoch oft Bilder, die Menschen in natürlicher Bewegung zeigen oder vielleicht auch von der Kamera abgewandt in die Ferne blickend. Natürlich sollen Sie keine Menschen unverhofft „abschießen“. Häufig genügt es bereits, wenn die Blickachse oder der Kopf von der Kamera weggedreht wird und etwas von der bewunderten Landschaft mit auf dem Bild zu sehen ist. Auch Aufnahmen von hinten, zum Beispiel bei einem Spaziergang am Strand oder ein Blick über die Schulter, können reizvoll sein.  Schattenumrisse, Hand oder Fuß lassen sich effektvoll in Szene setzen. Am besten auch hier wieder mehrere Posen probieren.

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Zu starkes Zoomen der Motive vermeiden

Einfache Kameras haben ihre Grenzen. Das wird vor allem bei sehr starken Zoomaufnahmen deutlich, diese geraten oft unscharf. Fotografieren Sie deshalb lieber mit einem größeren Bildausschnitt und bearbeiten Sie die Bilder mit Hilfe einer Foto-App oder eines Bildbearbeitungsprogrammes nach. Wenn möglich (und ungefährlich), gehen Sie nahe an das Motiv heran. In den Beispielbildern wurde die Hyäne aus einem größeren Bild ausgeschnitten, das Kamel ganz nah fotografiert.

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Nicht gleich alle Fehlschnappschüsse löschen

Auch wenn der Speicherplatz begrenzt ist, löschen Sie nicht vorschnell vermeintliche fehlerhafte Aufnahmen. Auf einem kleinen Display lassen Sie Details nicht gut erkennen. Sie werden oft erst auf einem größeren Bildschirm sichtbar. Eventuell hat das Bild genau deshalb einen besonderen Reiz oder eignet sich, um einen Ausschnitt zu verwenden.

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Nehmen Sie sich bei der Gestaltung des Fotobuches Zeit

Fotobuchanbieter werben häufig damit, dass man das Buch in drei Minuten erstellen kann. So sehen die Bücher dann leider auch aus. Planen Sie großzügig mit den Seiten und kaufen Sie gegebenenfalls noch einige extra hinzu. Ein schönes Fotobuch zu machen braucht etwas Zeit, aber es lohnt sich. Geben Sie Ihren besten Aufnahmen viel Raum, überladen Sie die Seiten nicht und arbeiten Sie mit Kontrasten, farbigen Hintergründen oder, wie oben erwähnt, Strukturfotos. Setzen Sie eventuell Rahmen um die Fotos. Schreiben Sie nicht zu viel dazu, sondern lassen Sie die Bilder sprechen. Schwelgen Sie beim Gestalten in Erinnerungen.

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Bilder ergänzen

Auf vielen Reisen sind Teilnehmer mit sehr guten Kameras dabei, die ihre Bilder gern für private Zwecke teilen. Fragen Sie einfach freundlich nach und respektieren Sie, wenn die Bilder wirklich nur für das Fotobuch oder nicht alle Aufnahmen herausgegeben werden. Fehlt noch ein Motiv, kann man auch auf Fotoseiten wie z.B. Pixabay oder Fotocommunity fündig werden, oder man kauft ein Foto auf z.B. Shutterstock, Dreamstime oder Fotolia. Dabei unbedingt das Urheberrecht und Copyright beachten! Extratipp: Postkarten, Eintrittskarten, Flyer, Geldscheine, Münzen usw. sind interessante Ergänzungen für Ihr Fotobuch. Einfach mit dem Handy abfotografieren (oder mit einem Scanner einlesen) und an passender Stelle als Foto mit einbauen. Der Vorteil: Es kann nichts herausfallen und verloren gehen.

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Und noch ein Tipp, wenn Sie über den Kauf einer größeren Kamera nachdenken. Bewährt haben sich sogenannte „Bridgekameras“ – also eine Kreuzung aus Spiegelreflex- und Kompaktkamera. Dieser Kameratyp ist oft mit einem sehr guten Zoom und lichtstarkem Objektiv ausgestattet und liefert sehr gute Bilder auch im Automatikmodus. Die Kameras sind dazu nicht zu groß und schwer. Sie liegen gut in der Hand und können auch Videos aufnehmen. Bridgekameras sind guten Spiegelreflexkameras mit Spezialobjektiven zwar unterlegen, besonders bei Dunkelheit oder im extremen Weitwinkel- und Makrobereich können sie nicht mithalten. Sie haben jedoch den Vorteil, schnell einsatzbereit zu sein und gute Zoomaufnahmen zu liefern – beides ist wichtig beim Fotografieren von Tieren. Aber egal, mit welcher Kamera Sie auf Safari gehen – die Erinnerungen und Eindrücke, die Sie danach im Herz tragen, bleiben für immer, und kein Foto der Welt kann sie annähernd wiedergeben!

Reisen zu den schönsten Fotodestinationen

Passende Reiseangebote aus unserem Programm:

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Botswana-Flugsafari Okavango Deluxe

9 Tage Flugsafari-Beispielpaket ab Victoria Falls/bis Maun, Privatreise zum Wunschtermin

ab € 6.430,-

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Vielfältiges Südafrika Lodge-Safari

17 Tage Naturrundreise ab Johannesburg/bis Kapstadt

ab € 2.550,-

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Around Namibia

17 Tage Zelt-Lodge-Safari ab/bis Windhoek

ab € 3.295,-

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Kenia-Tansania: Die große Tierwanderung

17 Tage Safari intensiv, ab/bis Deutschland

ab € 7.270,-

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Sicher surfen mit Safari – auf Mac, iPad und iPhone

Thomas Armbrüster

Wer Safari auf dem Mac verwendet, hat den Vorteil, dass Apple schon einige Sicherheitsfunktionen wie Intelligent Tracking Prevention (ITP) in Webkit eingebaut hat, der offenen Browser-Engine, die von Apples Browser verwendet wird. Auf dem iPhone und iPad müssen bisher sogar alle Browser WebKit verwenden, eigene Web-Engines erlaubt Apple auf diesen Geräten nicht. Darüber hinaus schützen noch weitere Funktionen in Safari davor, bei der Suche und dem Surfen im Netz zu viele Daten preisgeben zu müssen oder sich Schadprogramme einzufangen. Nicht zuletzt kann man es Safari auch überlassen, starke Passwörter für die Accounts zu erstellen und zu verwalten.

Anonymer suchen

Standardmäßig stehen in Safari mit Google , Microsoft Bing , Yahoo , DuckDuckGo und Ecosia fünf Suchmaschinen zur Auswahl, von denen man auf dem Mac in den Vorgaben des Programms unter „Suchen“ eine als Standard einstellt. Unter iOS und iPadOS tippt man in den Einstellungen von Safari auf „Suchmaschine“ und wählt dort einen der Suchanbieter aus. Die Werkseinstellung von Apple ist Google. Hierfür überweist Google einen nicht unerheblichen Betrag an Apple . Alle in das Adress- und Suchfeld von Safari eingetippten Begriffe werden an die in den Einstellungen ausgewählte Suchmaschine gesendet. Je nach Suchmaschine werden dabei auch weitere Informationen wie IP-Adresse und Standort festgehalten und Cookies auf dem Gerät abgelegt, anhand derer sich der Anwender identifizieren lässt. Wer bei der Suche Daten sparend unterwegs sein möchte, sollte die Standardeinstellung ändern und beispielsweise DuckDuckGo oder Ecosia auswählen.

Suchmaschine in Safari festlegen

In den Vorgaben von Safari legt man fest, welche Suchmaschine verwendet werden soll.

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Thomas Armbrüster

Möchte man auf dem Mac eine andere Suchmaschine wie die aus den Niederlanden stammenden Anbieter Startpage und die aus Frankreich stammende Suchmaschine Qwant verwenden, macht man auf dem Mac die Webseite des Suchanbieters in den Vorgaben von Safari unter „Allgemein“ zur Homepage und legt fest, dass diese in einem neuen Fenster und in einem neuen Tab geöffnet wird. Unter iOS und iPadOS lässt sich in Safari keine Webseite als Startseite festlegen. In diesem Fall fügt man die Webseite der Suchmaschine den Favoriten von Safari hinzu oder legt sie als Shortcut auf den Home-Bildschirm. Dazu tippt man auf den Teilen-Button und wählt entweder „Als Favoriten sichern“ oder „Zum Home-Bildschirm“ aus. Einen Vergleich von Daten sparenden Suchmaschinen finden sie hier .

Suchmaschinen auf den Startbildschirm legen

Auf dem iPhone lassen sich die Seite von Qwant und Startpage als Symbol auf den Startbildschirm legen.

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Mehr Optionen mit Bangs

Verwendet man DuckDuckGo als Suchmaschine, gibt es noch eine nützliche Funktion: Bangs . Das sind Kürzel, die man in das Adress- und Suchfeld eintippt, um mit einer anderen Suchmaschine oder auf bestimmten Webseiten zu suchen. Jeder Bang besteht aus einem Ausrufezeichen und einem oder mehreren Buchstaben. Nach dem Kürzel kommt noch ein Leerzeichen und anschließend der Suchbegriff. Will man beispielsweise mit Startpage nach „Macbook“ suchen, so tippt man „!sp macbook“ in das Suchfeld ein, bei Qwant nimmt man „!qw macbook“.

Bangs beschränken sich aber nicht auf andere Suchmaschinen, sondern es gibt inzwischen mehr als 13.500 Bangs für die verschiedensten Webseiten. Eine umfassende Übersicht über alle Bangs findet man, wenn man „!bang“ als Suchbegriff verwendet. Auf dieser Seite sind die Bangs nach verschiedenen Kategorien gegliedert, außerdem lassen sie sich durchsuchen. Sobald man einen Bang für die Suche verwendet, verlässt man aber DuckDuckGo und sucht dann mit den Einstellungen der jeweiligen Suchmaschine oder Webseite. Die Bangs funktionieren auch in Safari auf dem iPhone und dem iPad, wenn dort DuckDuckGo als Standardsuchmaschine eingestellt ist.

Übersicht über Bangs von DuckDuckGo

DuckDuckGo ermöglicht mit den Bangs die direkte Suche auf über 13.000 Webseiten, inklusive anderer Suchmaschinen.

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Suchvorschläge einstellen

Safari blendet standardmäßig bei Eintippen eines Suchbegriffs Vorschläge der jeweiligen Suchmaschine ein, aus denen man auswählen kann. Möchte man solche Vorschläge nicht bekommen, deaktiviert man auf dem Mac in den Einstellungen unter „Suchen“ den Punkt „Suchmaschinenvorschläge einbeziehen“. Unter iOS und iPadOS deaktiviert man den Schieberegler bei „Suchmaschinenvorschläge“ in den Einstellungen von Safari. Außerdem blendet Safari unabhängig von der gewählten Suchmaschine Vorschläge von Siri ein. Dazu werden die Suchbegriffe an Apple gesendet. Die Suchvorschläge von Siri stehen jeweils an erster Stelle im sich einblendenden Menü. Möchte man keine Vorschläge von Siri, deaktiviert man auf dem Mac die Option „Safari-Vorschläge einbeziehen“ in den Safari-Einstellungen unter „Suche“. Unter iOS und iPadOS deaktiviert man „Safari-Vorschläge“ in den Einstellungen der App.

Vorschläge beim Suchen

Sofern man es nicht deaktiviert, bekommt man beim Suchen Vorschläge von Siri und der jeweiligen Suchmaschine.

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Tracking vermeiden

An sich sind Cookies keine schlechte Erfindung: In den kleinen Textdateien speichern die vom Anwender besuchte Webseiten die Einstellungen, die dieser auf der Seite vorgenommen hat. So merkt sich ein Forum beispielsweise, welche Diskussionsbeiträge man zuletzt gelesen hat, sodass man beim nächsten Besuch mit den neuen Beiträgen fortfahren kann. Und Webshops verwenden Cookies zur Verwaltung des Einkaufkorbs, ohne Cookies ist der Einkauf gar nicht möglich. Andererseits können Cookies aber auch dazu dienen, die Spur des Anwenders im Internet zu verfolgen. Dazu werden beispielsweise durch die Werbung auf einer Webseite automatisch Cookies im Browser gespeichert, ohne dass der Anwender die Werbung angeklickt haben muss, sogenannten Third Party Cookies. Anhand dieser lässt sich der Anwender auf anderen Webseiten identifizieren und verfolgen (Cross Site Tracking).

Um das zu unterbinden, hat Apple 2017 die Intelligent Tracking Prevention (ITP) für Webkit und damit für Safari eingeführt und seitdem kontinuierlich fortentwickelt. So werden unter anderem die Third Party Cookies nun generell blockiert. Nur Cookies, die von Webseiten stammen, die der Anwender selbst aufgerufen hat, speichert Safari. Dies aber auch nicht unbegrenzt, denn wenn man eine Seite nicht mehr aufsucht, werden die Cookies der Webseite nach sieben Tagen deaktiviert. Das gilt auch für alle anderen Speicherplätze in macOS, die sich von Webseiten per Script mit Daten beschreiben lassen.

Damit das Cross Site Tracking unterbunden wird, muss auf dem Mac in den Einstellungen von Safari unter „Datenschutz“ der Punkt „Websiteübergreifendes Tracking verhindern“ markiert sein, was standardmäßig der Fall ist. Unter iOS und iPadOS stellt man in den Einstellungen von Safari „Cross-Sitetracking verhindern“ ein. Zudem kann man auf dem Mac, dem iPhone und dem iPad die Option „IP-Adresse vor Trackern verbergen“ aktivieren. Dann verhindert Safari, dass die eigene IP-Adresse an bekannte Tracker weitergegeben wird. 

Einstellungen in safari gegen das Tracking

Damit das Tracking von Safari verhindert wird, aktiviert man dies in den Einstellungen und kann auch die IP-Adresse vor Trackern verbergen.

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Klickt man in Safari auf dem Mac auf das Symbol für den Datenschutzbericht in der Symbolleiste, erhält man eine Übersicht, wieviele und welche Tracker versucht haben, ein Nutzerprofil zu erstellen und die von Safari daran gehindert wurden. Und man kann sich die Anzahl der Tracker für die besuchten Websites anzeigen lassen. Auf dem iPad und dem iPad lässt sich der Datenschutzbericht auf der Startseite von Safari anzeigen. Um ihn zu aktivieren, tippt man auf der Startseite auf „Bearbeiten“ und aktiviert den Schieberegler bei „Datenschutzbericht“. 

Den Datenschutzbericht auf dem iPad anzeigen

Der Datenschutzbericht lässt sich auf dem iPad auf der Startseite einblenden und per Tipp öffnen.

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Eine weitere Maßnahme von Safari gegen das Tracking besteht darin, dass nur generalisierte Informationen über das Gerät an die besuchten Webseiten übermittelt werden. Dadurch wird das sogenannte Fingerprinting erschwert das darauf beruht, die genauen Geräteinformationen wie Systemversion, Zeitzone, Spracheinstellung, installierte Schriften und Bildschirmauflösung zu erfassen und dadurch das jeweilige Gerät eindeutig zu identifizieren. Durch generalisierte Systeminformationen sind diese bei mehreren Geräten gleich und machen es nicht mehr möglich, einen ganz speziellen Mac oder ein bestimmtes iPhone zu identifizieren. Aktivieren muss man die von Apple als „Fingerprinting defense“ bezeichnete Funktion nicht, sie wird standardmäßig angewendet.

Private Relay

Wer generell seine IP-Adresse verbergen möchte, also vor jeder besuchten Webseite und nicht nur vor Trackern, benötigt iCloud+ . Dann kann man in den iCloud-Einstellungen „Private-Relay“ aktivieren und zwischen zwei Varianten für „IP-Adressen Standort“ auswählen: Zum einen gibt es „Allgemeinen Standort beibehalten“, das ist die Standardeinstellung. Und zum anderen lässt sich „Land und Zeitzone verwenden“ auswählen. Bei der ersten Einstellung wird bei der Zuweisung der anonymisierten IP-Adresse der ungefähre geografische Standort des Geräts verwendet, bei der zweiten nur das Land und die Zeitzone. In Safari auf dem Mac hat man in den Einstellungen von Safari unter „Datenschutz“ dann zwei Optionen bei „IP-Adresse verbergen. Entweder für Tracker und Websites oder nur für Tracker. Entsprechende Einstellungen gibt es in iOS und iPadOS in den Safari-Vorgaben. 

Einstellungen für Private Relay

Hat man iCloud+, lässt sich mit Private Relay die IP-Adresse vor allen Webseiten verbergen.

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Websitedaten verwalten

Um sich die von Safari gespeicherten Websitedaten anzeigen zu lassen, klickt man auf dem Mac in den Einstellungen von Safari unter „Datenschutz“ auf „Websitedaten verwalten“. Dann lassen sich in der Liste einzelne Einträge markieren und löschen oder mit einem Klick auf „Alle entfernen“ sämtliche Daten tilgen. Unter iOS und iPadOS findet man diese Liste in den Safarieinstellungen unter „Erweitert > Website-Daten“ und kann Einträge nach einem Klick auf „Bearbeiten“ einzeln oder mit einem Tipp auf „Alle Website-Daten entfernen“ komplett löschen. Eine weitere Option, um Cookies und Websitedaten zu entfernen, ist das Löschen des Verlaufs. Auf dem Mac findet man den Befehl „Verlauf löschen“ im Menü „Safari“ und kann dort auch festlegen, ob der gesamte Verlauf oder nur der Verlauf eines bestimmten Zeitraums gelöscht werden soll. Unter iOS und iPadOS nimmt man den Befehl „Verlauf und Websitedaten löschen“ in den Safarieinstellungen. Ein Zeitraum lässt sich hier nicht vorgeben. Alternativ tippt man auf dem iPhone auf das Buchsymbol, tippt auf das Symbol für den Verlauf und kann dann einen Zeitraum festlegen, für den der Verlauf gelöscht werden soll. Auf dem iPad blendet man die Seitenleiste ein und tippt dort dann auf „Verlauf“.

Safari-Verlauf auf dem iPhone löschen

Löscht man den Safari-Verlauf auf dem iPhone, werden auch die gespeicherten Websitedaten entfernt.

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Auf dem Mac ist in Liste der Websitedaten gekennzeichnet, um welche Art von Daten es sich handelt. Dabei gibt es besonders viele Einträge, die mit „Cache“ bezeichnet sind. Unter iOS werden diese Angaben nicht gemacht. Im Cache gespeicherte Daten sind Elemente der jeweiligen Webseite, die Safari ablegt, um sie beim erneuten Aufrufen der Seite nicht erneut aus dem Web laden zu müssen. Auf dem Mac lassen sich diese separat entfernen, wozu man das Entwicklermenü einblendet. Die Option hierfür findet man in den Einstellungen unter „Erweitert“. Im Entwicklermenü ruft man zum Löschen des Cache den Punkt „Cache-Speicher leeren“ auf oder nimmt das Tastenkürzel Option (⌥)-Command (⌘)-E.

Von Safari gespeicherte Daten der Websites anzeigen

Die gespeicherten Websitedaten kann man sich anzeigen lassen und einzeln oder insgesamt löschen.

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Privater Modus

Safari bietet wie andere Browser einen Modus an, bei dem keinerlei Daten auf dem Mac, iPhone oder iPad gespeichert werden, also weder Cookies noch der Verlauf, eingetippte Suchanfragen oder der Cache. Dazu ruft man in Safari auf dem Mac „Neues privates Fenster“ im Menü „Ablage“ auf. Der private Modus ist dann in diesem Fenster aktiviert, nicht jedoch in anderen, ebenfalls geöffneten Fenstern. Um den privaten Modus zu beenden, schließt man das Fenster. Auf dem iPhone aktiviert man den privaten Modus, indem man etwas länger auf das Symbol für die Tabverwaltung tippt und im sich einblendenden Menü „Neuer privater Tab“ auswählt. Auf dem iPad wechselt man über die Seitenleiste in den Privaten Modus. Nach dem Schließen der privaten Tabs auf dem iPhone muss man in der Tabverwaltung noch von „Privat“ zu einer anderen Tabgruppe oder der Startseite wechseln, auf dem iPad wählt man sie in der Seitenleiste aus.

Privaten Modus auf dem iPad aktivieren

Ist der Private Modus aktiviert, speichert Safari keine Daten.

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Sicherheitseinstellungen in Safari

Safari verfügt über einige Sicherheitsmechanismen gegen Schadsoftware. So kontrolliert der Browser sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone und dem iPad anhand einer von Google aktuell gehaltene Liste von betrügerischen Websites, ob eine aufgerufene Webseite Schadsoftware enthält. Falls dies zutrifft, blendet sich ein Warnhinweis ein und die Seite wird nicht geladen. Auf dem Mac aktiviert man für diese Funktion in den Einstellungen von Safari unter „Sicherheit“ den Punkt „Bei betrügerischen Inhalten warnen“. Unter iOS und iPadOS findet man die Option „Betrugswarnung“ in den Safarivorgaben.

Betrugswarnung in Safari aktivieren

Safari greift auf eine von Google verwaltete Liste über bekannte betrügerische Webseiten zu und warnt den Anwender.

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Eine weitere Sicherheitsvorkehrung in Safari für den Mac ist die Kontrolle darüber, von welchen Websites sich Dateien und Programme herunterladen lassen. Beim ersten Besuch auf einer Webseite und dem Klick auf den Download-Button fragt Safari nach, ob von dieser Website Daten heruntergeladen werden dürfen. Die hier getroffene Entscheidung speichert Safari. In den Vorgaben sieht man sie unter „Websites > Downloads“ und kann die Einstellung hier ändern.

In DSafari den Download von einer Webseite erlauben

Will man von einer Webseite eine Datei auf den Mac laden, fragt Safari beim ersten Mal um Erlaubnis.

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Unter „Websites“ lassen sich in Safari auf dem Mac für jede Website noch weitere Einstellungen treffen. Darunter der Zugriff auf die Kamera, das Mikrofon und die Ortsinformationen sowie die automatische Wiedergabe von Medien auf einer Webseite. Die momentan aktive Webseite wird oben im Fenster angezeigt. Man markiert sie und nimmt dann die gewünschten Einstellungen vor. Diese werden gespeichert. Unten im Fenster lässt sich außerdem einstellen, wie generell bei jeder neu aufgerufenen Webseite verfahren werden soll. Auf dem iPhone und dem iPad sind die Einstellungen für die Kamera, das Mikrofon und den Ort in den Safari-Einstellungen zu finden. Für einzelne Webseiten lassen sich aber keine separaten Einstellungen vornehmen.

In Safari Einstellungen für einzelne Webseiten festlegen

Auf dem Mac lässt sich für jede Webseite festlegen, ob sie auf die Ortsinformationen zugreifen darf.

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Passwörter erstellen

Safari kann es übernehmen, für jeden Web-Account ein starkes Passwort zu erstellen und dieses zu speichern. Dann muss man sich die Passwörter nicht selbst ausdenken und braucht sie sich auch nicht zu merken. Darüber hinaus lassen sich diese Passwörter über alle Geräte hinweg synchronisieren, die dieselbe Apple-ID verwenden. Dazu muss auf dem Mac „iCloud > Passwort & Schlüsselbund“ in der Systemeinstellung „Apple-ID“ aktiviert sein. Auf dem iPhone und dem iPad findet man diese Option an der gleichen Stelle, nur dass es dort „Passwörter & Schlüsselbund“ heißt.

Erstellt man auf dem Mac ein Benutzerkonto auf einer Webseite und klickt im Feld für die Passworteingabe auf das Schlüsselsymbol, erstellt Safari automatisch ein starkes Passwort. Es besteht jeweils aus 17 Buchstaben mit Groß- und Kleinschreibung sowie einer Zahl, die in drei Gruppen aufgeteilt und durch einen Bindestrich getrennt sind. Man kann auch ein Passwort ohne Sonderzeichen erstellen, wozu man nochmals in das Eingabefeld für das Passwort und dann auf „Weitere Optionen“ klickt. Hier lässt sich das Passwort auch bearbeiten oder ein eigenes eintippen. Auf dem iPhone und dem iPad tippt man auf der Webseite in das Passwortfeld. Safari schlägt ebenfalls ein starkes Passwort vor, was man mit einem Tipp auf „Starkes Passwort verwenden“ bestätigt. Oder man tippt auf „Andere Optionen“, um ein Passwort ohne Sonderzeichen auszuwählen oder um es zu bearbeiten.

Safari ein starkes Passwort vorschlagen lassen

Safari kann auf dem iPhone, dem Ipad und dem Mac starke Passwörter erzeugen und speichern.

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Safari kann auch prüfen, ob ein Passwort in einem Datenleck aufgetaucht ist. Dazu markiert man auf dem Mac „Kompromittierte Passwörter erkennen“ in der Passwortverwaltung von Safari beziehungsweise in der Systemeinstellung „Passwörter“ unter „Sicherheitsempfehlungen“. Auf dem iPhone und dem iPad ist diese Option ebenfalls in den Einstellungen unter „Passwörter > Sicherheitsempfehlungen“ zu finden.

Erkennen, welche Passwörter in einem Datenleck aufgetaucht sind

Safari kann auch prüfen, ob ein Passwort in einem bekannten Datenleck enthalten ist.

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Passwörter verwalten

Um auf dem Mac die gespeicherten Passwörter anzusehen und gegebenenfalls zu löschen, ruft man entweder in Safari die Einstellungen auf und wählt dort „Passwörter“ aus, oder nimmt die Systemeinstellung „Passwörter“. Nachdem man sein Benutzerpasswort eingetippt oder sich per Touch ID identifiziert hat, werden die Passwörter aufgelistet. Markiert man in Safari einen Eintrag in der Liste und bewegt den Mauszeiger über das Passwortfeld, wird das ausgeblendete Passwort angezeigt. In der Systemeinstellung muss man zuerst auf das Informationssymbol klicken. Damit Safari bei Anmelden auf einer Webseite Benutzername und Passwort in die entsprechenden Felder eintragen kann, muss „Benutzernamen und Passwörter“ unter „Automatisch ausfüllen“ aktiviert sein.

Auf dem iPhone und dem iPad findet man die Passwörter in den Einstellungen unter „Passwörter”, nachdem man sich per Touch ID oder Face ID identifiziert hat. Nach einem Klick auf „Bearbeiten“ lassen sich gespeicherte Passwörter löschen. Damit Benutzername und Passwort beim Anmelden auf einem Account von Safari in die entsprechenden Felder eingetragen werden, muss „iCloud-Passwörter & iCloud-Schlüsselbund“ unter „Passwortoptionen“ markiert und der Schieberegler bei „Automatisch ausfüllen“ aktiviert sein. Öffnet man dann in Safari die Seite mit den Eingabefelder für den Account, erscheint unten auf dem Display ein blau hinterlegtes Feld mit dem Eintrag „[Benutzername] verwenden“. Tippt man diesen an, muss man sich noch per Touch-ID oder Face-ID identifizieren, damit Safari Benutzername und Passwort in die Felder einträgt.

Von Safari gespeicherte Passwörter auf dem iPad anzeigen

Die auf dem iPad gespeicherten Passwörter kann man sich auflisten lassen und gegebenenfalls wieder löschen.

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Man hat zudem die Möglichkeit, die sechsstelligen Bestätigungscodes für die Zwei-Faktor-Autorisierung (2FA) zu generieren, für den man sonst ein separates OTPT-Programm auf dem iPhone verwendet. Man markiert dazu in der Passwortverwaltung von Safari auf dem Mac einen Eintrage, öffnet mit einem Klick auf „Bearbeiten“ ein Fenster und klickt dort auf „Konfigurationsschlüssel eingeben“. Unter iOS und iPadOS tippt man in den Einstellungen unter „Passwörter“ auf ein Passwort und dann auf „Bestätigungscode konfigurieren“. Wie der Bestätigungscode generiert wird, ist von Webanbieter zu Webanbieter unterschiedlich. Entweder wird ein QR-Code oder ein Konfigurationsschlüssel erzeugt. Zukünftig wird dann der sechsstellige Einmal-Code direkt vom jeweiligen Gerät generiert und von Safari automatisch in das betreffende Feld auf der Webseite eingetragen.

Zwei-Faktor-Code in Safari aktivieren

Die Passwortverwaltung von macOS, iOS und iPadOS kann auch die Codes für die Zwei-Faktor-Autorisierung erzeugen.

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Autor: Thomas Armbrüster , Autor

safari suche mit kamera

Thomas Armbrüster schreibt seit 1993 für die Macwelt.

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Du hast eine Fotosafari geplant? 25 Tipps für das Fotografieren bei einer Safari

Du hast eine Fotosafari geplant? 25 Tipps für das Fotografieren bei einer Safari

(anzeige weil markennennung).

Du hast eine Fotosafari geplant? In diesem Beitrag gebe ich dir 25 Tipps zum Fotografieren bei einer Safari . In meinem letzten Beitrag habe ich von meiner Jeep-Safari durch die Sumpflandschaft Esteros del Iberá im Norden Argentiniens erzählt. Eine Safari bei der man Tiere in freier Wildbahn beobachten kann ist etwas ganz besonderes und so möchte ich, dass du beim Fotografieren auch die bestmöglichen Ergebnisse erzielst. Hierbei gibt es nämlich einiges zu beachten und mit den falschen Kamera-Einstellungen kann es schnell passieren, dass du viele unscharfe oder verwackelte Bilder hast oder manche Situationen gar nicht festhalten kannst.

Mit meinen 25 Fototipps zum Safari fotografieren, solltest du allerdings gut vorbereitet sein, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Affe auf meiner Fotosafari durch den Nationalpark Esteros del Ibera

Übersicht meiner Fotosafari-Tipps

Safari-fototipp #1-4: die auswahl des richtigen kamera-equipments für die fotosafari.

  • Fotosafari-Tipp #1: Die Auswahl des richtigen Objektives für die Fotosafari
  • Safari-Fototipp #2: Lohnt sich ein Stativ auf der Fotosafari?
  • Fotosafari-Tipp #3: Bohnenbeutel anstelle des Stativs

Safari-Fototipp #4: Die vollständige Packliste – Eine Checkliste für deine Fotosafari

Fotosafari-tipp #5-8: vorbereitung auf eine safari.

  • Safari-Fototipp #5: Reinigung deiner Kameraausstattung
  • Fotosafari-Tipp #6: Packe deine Fotoausrüstung am Vortag

Safari-Fototipp #7: Kamera-Einstellungen ebenfalls vorab vornehmen

  • Fotosafari-Tipp #8: Übung macht den Meister

Safari-Fototipp #9-15: Die richtigen Kamera-Einstellungen wählen

  • Fotosafari-Tipp #9: Nutze den Stabilisator
  • Safari-Fototipp #10: Wähle eine kurze Belichtungszeit
  • Fotosafari-Tipp #11: Fotografiere mit offener Blende
  • Safari-Fototipp #12: Der richtige ISO-Wert
  • Fotosafari-Tipp #13: Belichte leicht unter
  • Safari-Fototipp #14: Kontinuierlicher Autofokus
  • Fotosafari-Tipp #15: Nutze die Serienbildfunktion – Allzeit bereit mit Dauerschuss

Safari-Fototipp #16-24: Meine Tipps für bessere Bilder bei der Fotosafari

  • Fotosafari-Tipp #16: Fokussiere auf die Augen
  • Safari-Fototipp #17: Ändere die Perspektive und versuche auf Augenhöhe zu fotografieren
  • Fotosafari-Tipp #18: Sicherheit geht vor – Riskiere nicht dein Leben für das perfekte Bild

Safari-Fototipp #19: Allzeit bereit – du weißt nie, was als nächstes passiert

  • Fotosafari-Tipp#20: Versuche auf die Bildkomposition zu achten

Safari-Fototipp #21: Stelle dein Hauptmotiv in den Vordergrund

  • Fotosafari-Tipp #22: Verwende eine Zweitkamera, anstelle Objektive zu wechseln
  • Safari-Fototipp #23: Sei geduldig, der richtige Moment wird kommen
  • Fotosafari-Tipp #24: Vergiss nicht den Moment zu genießen

Safari-Fototipp #25: Informiere dich vorab

Fotosafari tipp #1-4: die auswahl des richtigen kamera-equipments für die fotosafari.

Natürlich ist das richtige Equipment für das Fotografieren einer Safari unabdinglich. Nur so, kannst du wirklich bestmögliche Ergebnisse erzielen. Überlege dir also vorab, welches Equipment du für das Fotografieren der Safari verwenden möchtest.

Safari-Fototip #1: Die Auswahl des richtigen Objektives für die Fotosafari

Die Auswahl des richtigen Objektives ist hier gar nicht so einfach. Um nah an die Tiere heran zu kommen eignet sich natürlich am besten ein Teleobjektiv . Zuhause in Deutschland habe ich immer das Sigma 150-600mm* mit Adapter* an meiner Sony A7 RII* verwendet. Dieses Objektiv ist allerdings zu groß und sperrig für eine Langzeitreise. Deswegen habe ich meine Aufnahmen mit dem Sony 24-105mm* gemacht. Mit einem Teleobjektiv wäre ich natürlich viel Näher an die Tiere ran gekommen, hätte dagegen von der Landschaft nicht so gut fotografieren können. Oftmals muss man hier Kompromisse eingehen, weil ein Objektivwechsel hier eher lästig ist. Wahrscheinlich erwischt man dann genau den Moment in dem etwas ganz aufregendes passiert… Gerade bei einer Safari ist nun mal viel vom Timing abhängig . Bei einer Urlaubsreise nach Argentinien, bei der auch der Besuch dieses Nationalparks im Vordergrund steht, würde ich definitv mein Teleobjektiv mitnehmen. Auf einer Langzeitreise ist es einfach zu groß, zu schwer usw.

Extra-Tipp: Wenn du bisher kein Teleobjektiv* besitzt, kann es auch eine Option sein, sich für den Reisezeitpunkt eines auszuleihen. Online gibt es hier einige Anbieter und ein Preisvergleich schadet ja nicht. 😉

Einen Fuchs konnte ich auch beobachten

Fotosafari-Tipp #2: Lohnt sich ein Stativ auf der Fotosafari?

Inwieweit du ein Stativ* einsetzen kannst, hängt von der Art von der Art der Safari ab . Gibt es Stationen an denen ein Aussteigen gestattet ist, würde ich zu einem Stativ raten. Gerade wenn du mit einer langen Brennweite fotografierst, kannst du so das Verwackeln vermeiden. Aus dem vollbesetzten Jeep heraus glaube ich eher weniger, dass du hier mit dem Stativ arbeiten kannst. Ich stelle mir das jedenfalls ziemlich kompliziert vor.

Fotosafari Tipp #3: Bohnenbeutel anstelle des Stativs

Anstelle eines Stativs kannst du im Fahrzeug gut einen Bohnensack* verwenden . Dieser dient als Auflage für deine Kamera und somit ist diese etwas besser stabilisiert. Somit kannst du das Verwackeln reduzieren oder gar ganz vermeiden. Das Gute am Bohnensack ist auch, dass er im Koffer klein und leicht ist und du ihn am besten erst vor Ort mit Bohnen füllst. Eine wirklich gute Alternative. Ein Beispiel für ein Bohnenbeutel-Stativ findest du hier* .

Fotosafari Tipp

Neben der Kamera, dem Objektiv und auch dem Stativ gibt es aber auch noch einige andere Dinge, die du einpacken solltest. Nachfolgend veröffentliche ich eine kleine Checkliste , damit du diese nochmal durchgehen kannst. Ich empfehle dir auf jeden Fall, deine Kamera-Ausstattung bereits am Vorabend vorzubereiten.

Die Checkliste ist nur für einen Tagesausflug gedacht und beinhaltet nicht essentielle Dinge ( Bsp. Ladegeräte) die du bei mehrtägige Touren benötigen würdest.

Alles rund um die Kamera:

  • Kamera (eventuell Ersatzkamera für 2. Objektiv)
  • Objektive (bevorzugt Teleobjektiv – Reisezoom geht auch)
  • geladene Ersatzakkus
  • Speicherkarten (leer und formatiert)

Sonstiges Zubehör für das Fotografieren bei einer Safari:

  • Stativ* oder Bohnenbeutel-Stativ*
  • Reinigungsset für die Kamera* (Mikrofasertuch, Blasebalg und Pinsel)
  • Reinigungstücher für die Linse*
  • Schutz vor Regen für Kamera und Objektive* (hier tun es auch Plastiktüten)

Fotosafari Tipp #5-7: Vorbereitung auf eine Safari

Unter den nachfolgenden Punkten gebe ich dir ein paar Tipps zur Vorbereitung auf die Safari. Hier hätte ich auch die vorangegangene Checkliste mit einfügen können, aber ich glaube es passt besser beim allgemeinen Equipment.

Fotosafari Tipp #5: Reinigung und Vorbereitung deiner Kameraausstattung

Bevor du dich auf eine Safari begibst, solltest du sicherstellen, dass deine Kameraausstattung auch einsatzbereit ist . Am besten nimmst du dir am Vorabend etwas Zeit um deine Fotoausrüstung zu reinigen. Objektivlinse, Sucher und Display sollten sauber sein. Du möchtest sicher nicht, manuell nachträglich Unmengen von Sensorflecken entfernen, weil deine Linse nicht sauber war. Bei einer Safari kommen unzählige Bilder zusammen und somit lohnt sich das wirklich.

Argentinien - Corrientes - Ituzaingo - Esteros del Ibera

Fotosafari Tipp #6: Packe deine Fotoausrüstung am Vortag

Ich kann dir nur ans Herz legen, bereits am Vorabend deine Kameratasche zu packen. Ich wollte schon zum Fotografieren losziehen und hatte dann festgestellt, dass ich nur noch einen geladenen Akku habe. Mit der richtigen Vorbereitung wäre das nicht passiert. Man lernt aus seinen Fehlern. 😉 Wenn du deine Fotoausrüstung bereits am Vorabend vorbereitest, hast du noch alle Zeit der Welt um Akkus zu laden, die Kamera ordentlich zu reinigen oder auch Speicherkarten zu formatieren. All diese Dinge sind wichtig, damit du deine Fotosafari genießen kannst und dich vollkommen auf die Fotografie konzentrieren kannst.

Bevor du die Kamera in deine Kameratasche packst, empfehle ich dir ebenfalls bereits die Grundeinstellungen an der Kamera vorzunehmen, die du für das Fotografieren für einer Safari benötigst. Zu den genauen Einstellungen, die ich dir empfehlen würde komme ich später noch einmal ausführlich.

Ich hatte jedoch meine Kamera bei meiner Jeep-Safari durch die Sumpflandschaft von Esteros del Ibera in Argentinien nicht vorbereitet und musste dies dann im Jeep erst einmal auf die schnelle nachholen. Wenn man hier nicht durchdacht vorgeht, kann man schnell etwas vergessen, daher nimm dir vorab etwas Zeit und passe schon einmal die groben Einstellungen an. Es wäre wirklich ärgerlich, wenn dir ein interessantes Motiv durch die Lappen geht, während du noch beim Einstellen der Kamera bist.

Safari-Fototipp #8: Übung macht den Meister

Wie heißt es so schön „Übung macht den Meister“ – das gilt natürlich auch in der Fotografie. Gerade wenn du für die Fotosafari ein Teleobjektiv benutzt und damit vielleicht noch nicht so viel Erfahrung hast oder es dir vielleicht speziell für die Safari ausgeliehen hast, solltest du vorab ein bisschen üben . Ich hatte in Deutschland ja mit dem Sigma 150-600mm* fotografiert und das Teil ist ganz schön schwer. Gute Bedingungen zum Üben findest du natürlich in Zoos und Wildparks. Des Weiteren ist der Besuch einer Flugshow mit Greifvögeln ein super Training. Ein Training empfehle ich dir nicht nur aufgrund der Größe und des Gewichts des Objektives. Du kannst hier auch die verschiedenen Einstellmöglichkeiten, das ISO-Verhalten und auch das Fokus-Verhalten von deiner Kamera testen. Es ist ein großer Vorteil, wenn man mit seiner Kamera vertraut ist.

Fotosafari Tipps

Fotosafari Tipp #9-12: Die richtigen Kamera-Einstellungen wählen

Um die bestmöglichen Ergebnisse bei einer Fotosafari zu erzielen, gilt es eine ausgewogene Kombination aus Verschlusszeit, Blende und dem ISO-Wert zu finden. Und das ist nicht, so einfach, da diese ineinandergreifen und eine Veränderung des einen Wertes zu Veränderung der anderen beiden Werte führt. Das hört sich ziemlich kompliziert an, aber die Kamera-Automatiken gleichen es aus. Du musst nur wissen, auf welche Einstellungen es ankommt um ein gutes Bild zu erzielen – den Rest macht die Kamera.

Safari-Fototipp 9: Nutze den Stabilisator

Die meisten Bilder sind bei mir aus dem Fahrzeug entstanden. Beim Freihand-Fotografieren mit einer langen Brennweite ist der Einsatz eines Stabilisators unabdinglich. Dafür ist es notwendig, dass du den Bildstabilisator an deinem Objektiv oder ggf. deiner Kamera einschaltest.

Falls du nicht weißt, wo du bei dir den Stabilisator aktivierst, kannst du dies in der Anleitung des Geräts nachlesen, wie das bei deinen Geräten möglich ist.

Fotosafari Tipp 10: Wähle eine kurze Belichtungszeit

Um bei einer Safari scharfe Ergebnisse zu erzielen ist es wichtig, dass du eine sehr kurze Belichtungszeit wählst . Diese hängt immer ein bisschen von deinem Objektiv ab. Pauschal sagt man, dass es mindestens die doppelte Brennweite sein sollte.

Das heißt, wenn du ein Objektiv mit einer Brennweite von 105 Millimetern hast, müsstest du mindestens 1/210 Sek. als Belichtungszeit wählen. Die nächste Belichtungsstufe liegt bei 1/250 Sek..

Bei einer Brennweite von 600mm ist die Verwackelungsgefahr viel größer, weshalb du mindestens eine Belichtungszeit von 1/1200 Sek. wählen solltest. Hier wäre die nächste Abstufung 1/2000 Sek.

Im allgemeinen gilt hier, es ist besser die ISO auszuschöpfen, als das Bild zu verwackeln . Das Rauschen der ISO kann man in Lightroom* und Photoshop* relativ leicht beheben, ein unscharfes und verwackeltes Bild, jedoch nicht.

Safari Tipps zum Fotografieren

Safari-Fototipp 11: Fotografiere mit offener Blende

Um wunderschöne Tierportraits zu erhalten, solltest du die Blende öffnen . Durch das öffnen der Blende wird die Belichtungszeit verkürzt. Des Weiteren hebt sich das Motiv durch das Bokeh besser ab. Gerade wenn du mit einem Teleobjektiv fotografierst, kannst du mit offener Blende wunderschöne Tierportraits mit schönem unscharfen Bokeh im Hintergrund erzeugen. Beim Einsatz eines Reisezooms fällt das Bokeh natürlich nicht so schön aus.

Safari-Fototipp 12: Der richtige ISO-Wert

Ich hatte oben bereits schon einmal erwähnt, dass sich ein Rauschen in der Nachbearbeitung leicht entfernen lässt, ein verwackeltes Bild ist jedoch nicht zu retten. Aus diesem Grund ist es hier wichtig, den ISO-Wert höher als normal zu setzen, sodass du auf eine ausreichende Belichtungszeit kommst. Bei guten Lichtverhältnissen kannst du ISO 800 als Anhaltspunkt verwenden. In der Dämmerung musst du jedoch noch höher gehen. Wenn du hier mit der Blendenautomatikfunktion der Kamera arbeitest, halte hier die Belichtungszeit im Auge. Diese sollte wie vorab erklärt, mindestens die doppelte Brennweite betragen.

Safari-Fototipp 13: Belichte leicht unter

Diesen Tipp kann ich zumindest an Sony-Nutzer geben. Meine Sony A7 RII* ist besser im aufhellen, von dunklen Bildteilen als im abdunkeln zu heller. Aus diesem Fall belichte ich generell um 0,7 unter. Wenn du leicht unterbelichtest hast du hier zusätzlich den Vorteil, dass du eine etwas kürzere Belichtungszeit erhältst oder den ISO-Wert niedriger stellen kannst.

Auch mit dem Reisezoom kann man ein schönes Bokeh erzeugen, allerdings muss man da ziemlich nahe ran. Das Bild ist bei einem Ausflug in Brasilien entstanden.

Safari-Fototipp 14: Kontinuierlicher Autofokus

Da du bei der Safari Fotografie hauptsächlich mit bewegten Motiven zu tun haben wirst, solltest du den Kontinuierlichen Autofokus nutzen. Dieser verfolgt automatisch das fokussierte Motiv, solange du den Auslöser nur halb durchdrückst. Solange du den Auslöser in dieser Stellung lässt, führt die Kamera den Fokus nach. Eine enorme Hilfe, beim Fotografieren bewegter Motive!

Safari Fototipp 15: Nutze die Serienbildfunktion – Allzeit bereit mit Dauerschuss

Es ist ganz normal, dass du auf einer Safari auch viel fotografischen Ausschuss produziert. Die Schwierigkeit liegt einfach darin, den perfekten Moment zu erwischen und das ist fast unmöglich. Bei einer Foto Safari oder auch generell bewegten Motiven, kann ich dir nur empfehlen, die Serienfunktion zu nutzen. Die Chance ist so bei weitem Größer, dass sich das perfekte Bild darunter befindet. Denn der perfekte Moment ist oft in nur Sekundenbruchteilen wieder vorbei…

Fotosafari Tipps

Fotosafari Tipp #16-24: Meine Tipps für bessere Bilder bei der Fotosafari

Nun weißt du bereits, welche Ausstattung du am besten verwenden kannst und auch wie du deine Kamera einstellen solltest. Um wirklich gute Bilder zu machen, gebe ich dir nun noch ein paar Tipps die du beim Fotografieren auf einer Safari beachten solltest.

Safari Fototipp #16: Fokussiere auf die Augen

Egal, welche Art von Porträts du machst – die Augen sollten immer der schärfste Punkt des Motivs sein . Das ist vollkommen egal, ob du Mensch, Tier oder ein Insekt fotografierst. Natürlich ist es gerade bei Wildtieren, deren Verhaltensweisen man schwerer einschätzen kann nicht einfach, dies perfekt zu treffen. Du kannst ihnen ja keine Anweisungen geben, wie es in der Peoplefotografie oftmals der Fall ist. Dennoch kannst du durch den Einsatz des kontinuierlichen Autofokus das Fokussieren auf die Augen vereinfachen. Ansonsten hilft hier natürlich auch viel üben.

Fotosafari Tipp #17: Ändere die Perspektive und versuche auf Augenhöhe zu fotografieren

Teilweise kann es sein, dass bei der Fotosafari ein Stopp eingelegt wird, bei dem man auch aussteigen kann. In diesem Fall solltest du möglichst auch versuchen Bilder aus einer anderen Perspektive zu machen. Fotografiere das Wildtier auf Augenhöhe und du wirst sehen, dass dies eine ganz andere Bildwirkung hat. Hierzu wirst du wahrscheinlich nicht oft die Gelegenheit haben, da die Sicherheit immer an erster Stelle steht. Dennoch kann ich dir nur raten, wenn sich die Gelegenheit bietet, nutze sie. Als Beispiel zeige ich dir hier ein Bild von einem Kaiman, dass bei meiner Fotosafari in Argentinien entstanden ist. Darauffolgend zeige ich dir ein Bild, dass die komplette Situation von oben darstellt. Durch die tiefe Perspektive und die Nähe zum Kaiman, sieht dieser viel bedrohlicher aus.

Fotosafari - Tipps zum Fotografieren bei einer Safari

Safari-Fototipp #18: Sicherheit geht vor – Riskiere nicht dein Leben für das perfekte Bild

Wie bereits erwähnt, sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Kein Bild der Welt ist es Wert, dafür sein Leben zu riskieren. Wildtiere sind nun einmal Wildtiere und sie können dich töten. Begegne den Tieren mit Respekt, halte Sicherheitsabstände ein und informiere dich vorab. Vor Ort kannst du dir auch noch einmal Anweisungen von deinem Safari-Führer geben lassen.

Das tolle an einer Safari ist auch die damit verbundene Spannung , du weißt nie, was als nächstes passiert. Darum ist es umso wichtiger, allzeit bereit zu sein. Halte die Kamera griffbereit, bereite die Einstellungen vor und lass dich einfach überraschen was als nächstes passiert.

Safari-Fototipp #20: Versuche auf die Bildkomposition zu achten

Ich weiß, dass es nicht einfach ist. Bei einer Safari muss alles schnell gehen und teilweise ist es aus dem Fahrzeug heraus schon schwierig, die Kamera überhaupt rechtzeitig auf das gewünschte Motiv zu richten und im richtigen Moment auszulösen… Dennoch solltest du bei der Safari Fotografie versuchen, so gut wie Möglich dabei auf die grundlegende Bildkomposition zu achten. Versuche den Horizont, einen Baum oder dein Hauptmotiv nach der Drittel-Regel zu positionieren. Bei einem bewegten Wildtier solltest du auch darauf achten, dass Wildtier in das Bild hineinläuft und nicht heraus.

Wenn du mit einem Teleobjektiv fotografierst, kannst du durch die Offenblende den Hintergrund unscharf machen und somit dein Hauptmotiv in den Vordergrund stellen. Mit meinem Reisezoom * war das leider nicht wirklich möglich, da ich die Bokehwirkung bei weitem nicht so stark habe. Dennoch erzielst du auf diese Weise viel bessere Ergebnisse. Ein paar unscharfe Gräser im Vordergrund können ebenfalls für eine interessantere Bildwirkung sorgen.

Wasserschweine (Capybaras) gibt es hier jede Menge

Safari-Fototipp #22: Verwende eine Zweitkamera, anstelle Objektive zu wechseln

Falls du eine Zweitkamera hast, verwende diese mit einer anderen Brennweite. So kannst du Situationsabhängig zwischen den beiden Kameras hin und herwechseln. Ein Objektivwechsel ist bei einer Safari nicht wirklich empfehlenswert . Es dauert einfach zu lange und schnell hast du dann entscheidende Situationen verpasst. Deswegen beschränke dich entweder auf eine Objektiv oder verwende eine zweite Kamera.

Safari Fototipp #23: Sei geduldig, der richtige Moment wird kommen

Bei einer Foto Safari weißt du nie, was passiert und auch nicht wann es passiert. Das wichtigste ist hier, Geduldig zu sein. Irgendwann wird der richtige Moment kommen und du wirst etwas Interessantes vor die Linse bekommen. Tiere und insbesondere Wildtiere haben ihren eigenen Willen, sie werden nicht für dich positionieren und auf deine Anweisungen folgen. Aber dafür finde ich es umso spannender einfach abzuwarten und zu beobachten . Was werden sie als nächstes tun? Wird es sich umdrehen und direkt in meine Kamera schauen? Werde ich den Moment so einfangen können, wie ich es gerne hätte? Meistens lohnt sich das Warten und selbst wenn es an dem einen Tag klappt, vielleicht klappt es ja beim nächsten Versuch. Erzwingen kann man es sowieso nicht. 😉

Safari-Fototipp #24: Vergiss nicht den Moment zu genießen

Vor lauter Eifer, das perfekte Safari-Foto zu schießen, solltest du aber auch nicht vergessen, einfach den Moment zu genießen. Leg die Kamera auch einfach mal auf Seite und beobachte, was um dich herum geschieht. Lausche dem Konzert der Natur und genieße den Moment in vollen Zügen. Je länger ich Reise, desto wichtiger ist es mir auch geworden im Hier und Jetzt den Moment zu genießen ohne die Kamera abschussbereit zu haben. Wenn du dich vollkommen auf diesen Moment einlässt, wird dieser wahrscheinlich für dich unvergesslich werden und während du später durch deine Bilder von der Safari schaust, wirst du dich auch an diesem Moment zurück erinnern. Für mich ist zum Beispiel das Dschungelkonzert während ich auf dem Boot im Amazonas trieb und den Sonnenaufgang genossen habe unvergesslich. Hier habe ich zwischendurch auch die Kamera aus der Hand gelegt um einfach in den Moment einzutauchen und ihn mit all seinen Facetten zu genießen.

Du kannst du Kamera ja dennoch in unmittelbarer Nähe positionieren und falls etwas aufregendes passiert, diese nutzen.

Namenserklärung: Ibera bedeutet helles, leuchtendes Wasser

Des Weiteren hast du auch die Möglichkeit, dich vorab genauer über die Region zu informieren, in der du deine Safari machen möchtest. So kannst du vorab Informationen zu den anzutreffenden Tieren und deren Verhaltensweisen sammeln. Des Weiteren sind die verschiedenen Tierarten oft gar nicht so einfach zu klassifizieren. Ein Buch kann da auch nachträglich eine gute Hilfestellung sein. Im allgemeinen gilt, je mehr du über die Tiere und ihre natürlichen Lebensräume weißt, desto einfacher ist es sie aufzuspüren und abzuschätzen wie sich diese in speziellen Situationen verhalten, Entsprechend kannst du besser abschätzen, wann du auf den Auslöser drücken solltest und wann du besser noch etwas wartest. Es kann auch interessant sein, sich näher über die Pflanzenwelt der Region zu informieren.

Empfehlungen: Buchtipp über die Esteros del Ibera in Argentinien* Afrika Safari Reiseführer*

Das waren meine 25 Tipps für eine Fotosafari und ich hoffe, dass du nun bestens gewappnet bist. Falls du noch Fragen hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

Kanaltrailer – worum geht es auf reiseblog & fotografie-blog jennifer alka photography.

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Dieses Bild zeigt vier Einzelbilder. Bild 1 Nachtaufnahme einer Mühle in Harleem / Niederlande. Bild 2 Nachtaufnahme mit Spiegelung der Karlskirche in Wien. Bild 3 Nachtfotografie der Milchstraße auf Gran Canaria mir dem Roque Nublo und Roque Bentayga. Bild 4 Nachtfoto von der Skyline in Frankfurt

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Hinter dem Horizont

Fotografieren auf Safari – Ausrüstung, Einstellungen und Übungstipps

Du möchtest eine unerwartete Situation fotografieren und die Umsetzung bereitet dir Schwierigkeiten? Mit welchen Kameraeinstellungen nimmt man das Geschehen am besten auf? Und noch bevor du das perfekte Foto gemacht hast, ist der Moment vorbei. Mit etwas Übung wäre es sicher besser gelaufen. Aber wie bereitet man sich beispielsweise auf das Fotografieren auf Safari vor?

Inhaltsverzeichnis

Fotografieren auf Safari

Warum nehmen wir eine Kamera mit auf Reisen? Natürlich, weil wir tolle Erinnerungen festhalten und mit nach Hause nehmen möchten. Einerseits für uns selbst, andererseits für unsere Familie, Freunde und Kollegen, die wir mit unseren Bildern begeistern möchten.

Je ambitionierter wir das Fotografieren betreiben, umso anspruchsvoller werden wir bei der Qualität unserer Fotos. Doch diese Qualität ist nicht käuflich zu erwerben: eine teure Kamera allein macht keinen guten Fotografen. Das ist ein hartnäckiger Irrglaube, aber das wäre zu einfach. Denn mit der Fotografie ist es wie mit allem: Übung macht den Meister.

Wildlife-Fotografie Tierportrait

Safari – eine nicht alltägliche Fotosituation

Gerade bei den weniger alltäglichen Fotosituationen fällt es auf, wenn die Übung fehlt. In diese Kategorie fällt bei den meisten von uns auch die Fotografie auf Safari. Daher ist es vor so einer Reise wichtig, sich nicht nur mit der Technik und den Anforderungen an die Safari-Fotografie auseinanderzusetzen, sondern vorher auch praktisch zu üben. Das schafft Erfahrung, Sicherheit und ein intuitiveres Arbeiten mit der Kamera.

Daher möchte ich dir in diesem Artikel nicht nur ein paar Tipps zur Wahl der passenden Ausrüstung und eine Hilfestellung für die Kameraeinstellungen geben, sondern dir auch spannende Übungsbeispiele mitgeben.

Welche Kamera für das Fotografieren auf Safari

Grundsätzlich rate ich dir zu einer Kamera, mit der du Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert manuell einstellen kannst. Und obwohl ich selbst immer zu einer Kamera mit Wechselobjektiven greifen würde, ist auch eine gute Bridgekamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten durchaus für eine Safari geeignet.

Teuer ist hierbei nicht gleich besser, denn zunächst einmal macht der Fotograf das Bild. Und niemand wird besser, weil er mehr Geld ausgegeben hat. Wichtig ist, dass du dich mit deiner Kamera auskennst. Ein Gefühl für den perfekten Bildaufbau und die Erfahrung kommen mit der Zeit… durch viel Übung.

Aber zurück zur Hardware: wenn du abends am Wasserloch sitzt und es wird langsam dunkler, brauchst du zudem eine Kamera mit einem guten Rauschverhalten. Wenn du bereits bei ISO 400 nur noch bunte Pixel siehst, wirst du bei schlechten Lichtverhältnissen kaum zufriedenstellende Bilder hinbekommen. Gute Kameras zeigen auch bei ISO 3200 noch relativ wenig Bildrauschen.

Zusammenfassung, was eine Kamera bei einer Safari bieten muss:

  • manuelle Einstellmöglichkeiten von Blende, Verschlusszeit und ISO
  • bevorzugt mit Wechselobjektiven oder eine gute Bridgekamera
  • gutes Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten

Welches Objektiv für das Fotografieren auf Safari?

Eine Safari besteht nicht nur aus Tieren in weiter Entfernung. Manchmal sind Tiere auch relativ nah und die Landschaft solltest du beispielsweise auch nicht vergessen. Daher gibt es nicht das eine perfekte Objektiv, sondern nur eine Kombination aus sinnvollen Objektiven.

Wer jetzt an ein Superzoom denkt, das von 16-300mm alles abdeckt, hat zwar ein leichteres Gepäck, aber auch eine schlechtere Bildqualität. Daher rate ich von diesen Objektiven ab. Ich schleppe lieber mehr und habe bessere Bilder.

Entfernte Tiere

Wichtig ist auch, dass mit dem Objektiv die teils lange Distanz zwischen dir und den Tieren überbrückt werden kann. Brennweite ist hier alles.

Leopard liegt auf Ast

Wenn du eine Kamera mit Wechselobjektiven verwendest, ist zudem wichtig, wie groß der Bildsensor ist. Denn ein 300mm-Teleobjektiv an einer Vollformatkamera ist z. B. ein 450mm-Objektiv an einer APS-C-Kamera mit einem Faktor von 1,5.

Ich selbst fotografiere auf Safari mit einem Canon 100-400mm-Objektiv. An meiner APS-C-Kamera sind das 150-600mm. Das Objektiv ist zwar zugegebenermaßen nicht immer leicht zu halten (Stichwort: verwackeln bei langen Brennweiten), bietet aber tolle Möglichkeiten während einer Safari.

Michael fotografiert mit einem Sigma 150-600mm an seiner Vollformatkamera, so dass wir mit den selben Brennweiten unterwegs sind.

Immer-drauf für die „man weiß ja nie“-Situationen

Ein Standardobjektiv als Immer-drauf gehört für mich immer zur Grundausstattung. Sei es für ein paar Bilder der tollen Lodge oder ein Abstecher in eine Stadt. Mit einem Standardobjektiv – bei mir ein 24-105mm-Objektiv – ist man für viele Situationen abseits der eigentlichen Safari gerüstet.

Landschaft während der Safari

Eine Safari besteht nicht nur aus Tieren. Oft fährst du während so einer Reise durch Postkarten-Landschaften, die du unbedingt festhalten solltest. Damit dokumentiert du nicht nur für dich selbst, wo du unterwegs warst, sondern auch in welcher Umgebung die fotografierten Wildtiere leben? Wald, Wüste, Berge, Küste, Savanne,… ?

safari suche mit kamera

Dafür lohnt sich auf jeden Fall die Mitnahme eines Weitwinkelobjektivs. Wenn dir das insgesamt zu viel Gewicht wird, kannst du auch mit einem Standardobjektiv einzelne Bilder der Landschaft machen und diese später zu einem Panorama zusammensetzen.

Makroobjektiv für spezielle Situationen

Was? Auch noch ein Makroobjektiv? Das ist natürlich kein Muss und man kann durchaus darauf verzichten. Wenn du aber weißt, dass es Situationen geben wird, in denen sich Nahaufnahmen lohnen oder du generell ein Fan von Makrofotografie bist, solltest du zumindest einmal über die Mitnahme eines Makroobjektivs nachdenken.

In Namibia habe ich damit zum Beispiel tolle Bilder während einer Little Five-Tour gemacht. In diesem Fall wusste ich schon vorher, dass wir diese Tour im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay machen werden. Und im Nachhinein kann ich sagen, dass sich das Mitschleppen des Objektivs gelohnt hat.

Wüstenchamäleon flüchtet in Busch

Zur Not kannst du für solche Bilder aber auch ein Standard- oder ein Teleobjektiv verwenden.

Ameisenstraße

Zubehör für Kamera und Objektiv

Staub und Sand, das sind oftmals ständige Begleiter während einer Safari. Und vor beiden solltest du deine Ausrüstung so gut es geht schützen.

Daher empfehle ich, folgendes Zubehör mitzunehmen:

  • Reinigungsset (Mikrofasertuch, Blasebalg und ggf. Sensorreiniger wie Swabs) Für die äußere Reinigung von Kamera und Objektiv, sowie die vorsichtige Reinigung der Linse und des Sensors. Letzteres solltest du nur verwenden, wenn du dir das zutraust. Streng genommen ist es nicht schwer. Wenn du den Sensor aber dabei beschädigst, ist das eine teure Reparatur und ggf. das fotografische Ende deiner Safari.
  • UV- und Polfilter Die Filter schützen deine Objektive vor Staub und Beschädigung der Linse. Den Polfilter würde ich nur auf dem Weitwinkelobjektiv verwenden. Alle anderen solltest du mit UV-Filtern schützen. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel: UV-Filter – Sinn oder Unsinn?
  • Ersatzspeicherkarten und -akkus Es ist unglaublich, wie viele Bilder ich teilweise so nebenher mache und plötzlich ist sogar eine 16GB-Karte voll. Das ist mir erst kürzlich passiert. Ohne eine Ersatzkarte steht man plötzlich da und muss die Karte nach schlechten Bilder durchsuchen, um durch deren Löschen wieder Platz zu schaffen. Sehr lästig. Mit Akkus ist das ähnlich. Du solltest immer mindestens einen Ersatzakku dabei haben, sonst kann der Spaß ganz plötzlich vorbei sein.
  • Laptop (ggf. mit externer Festplatte) Ich speichere jeden Abend meine Fotos auf meinem Laptop. Dieser bietet ausreichend Speicherplatz. Das tut aber nicht jeder Laptop, so dass die Mitnahme einer externen Festplatte ratsam sein kann. Obwohl ich alle Bilder auf meinem Laptop unterbringen würde, bin ich in dieser Hinsicht übervorsichtig und erstelle immer noch ein zusätzliches Backup auf der externen Festplatte.
  • Stativ Wenn deine Unterkunft über ein eigenes Wasserloch verfügt oder du tolle Selfies machen möchtest, ist ein Stativ durchaus praktisch. In einem Safari-Fahrzeug ist ein Stativ dagegen kaum einzusetzen. Oft kann man die Kamera auf dem Fensterrahmen auflegen. Manche Fahrzeuge haben auch ein aufstellbares Dach, so das man die Kamera dort auflegen kann. Für diese Varianten könntest du einen Bohnensack mitnehmen.

Theorie: Kameraeinstellungen für Wildlife-Fotografie

Bildstabilisator.

Es gibt zwar durchaus Wildlife-Situationen, bei denen man ein Stativ verwenden kann. Aber auf Safari  ha tte ich nur selten das Glück. Hier ist meist Freihandfotografie angesagt.

Dafür ist es notwendig, den Bildstabilisator des Objektiv oder ggf. der Kamera einzuschalten. Wichtig hierbei ist, dass der richtige Stabi verwendet wird.

  • wird die komplette Stabilisierung benötigt, also horizontal und vertikal (Freihandfotografie)?
  • oder müssen nur horizontale Bewegungen ausgeglichen werden (Einbeinstative, ggf. Auflegen auf dem geöffneten Autofenster)?

Bitte ggf. in der Anleitung des Geräts nachlesen, welcher Bildstabilisator welche Bewegungen ausgleicht.

Verschlusszeiten – Blende – ISO

Egal ob Tierportrait oder Action-Foto: um ein scharfes Bild zu erzeugen und ggf. Bewegungen einzufrieren, muss eine ausgewogene Kombination aus Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert gefunden werden. Und das ist nicht einfach. Denn das Verändern von einem Wert, hat immer Auswirkungen auf die anderen beiden. Hilfreich sind hier die Kamera-Automatiken.

aufgeregte Oryx am Straßenrand

Ein Beispiel: die Oryx am Straßenrand hat wegen des Zauns keine Fluchtmöglichkeit. Nervös läuft sie am Zaun entlang und wirbelt dabei Staub auf (keine Sorge, wir sind schnell weitergefahren, um sie nicht unnötig aufzuregen).

Wenn sich Tiere bewegen, brauchst du eine mittlere bis schnelle Verschlusszeit.

Mit der Blenden-Automatik A kannst du die Blende vorgeben, die für die gewünschte Schärfentiefe notwendig ist. Die Kamera sucht sich dann selbst die passende Verschlusszeit zu dem Wert.

Die ISO-Automatik hilft den passenden ISO-Wert zu den anderen Einstellungen sucht. Damit hier der ISO nicht in einen Bereich ausufert, bei dem das Bild nur noch aus Pixel-Bauklötzchen besteht, solltest du den maximale Wert für die Automatik so angesetzen, dass das Resultat bei maximalem ISO noch akzeptabel ist. Der Wert variiert je nach persönlicher Bildrausch-Toleranz und dem ISO-Verhalten der Kamera.

Kontinuierlicher Autofokus

Während einer Safari hat du meist mit Motiven zu tun, die sich bewegen. Aber mal ehrlich, anders wäre es ja auch langweilig. Dadurch kannst du aber Probleme haben, dass der Fokus richtig sitzt. Das Ziel sollte sein, dass die Augen scharf sind.

Damit der einmal festgelegte Fokus auch bei einer Bewegung noch sitzt, muss der kontinuierliche Autofokus eingeschaltet sein. Mit halb durchgedrücktem Auslöser legst du den Schärfepunkt fest und solang du den Auslöser in dieser Stellung hältst, führt die Kamera den Fokus nach. Dieser geht nur „verloren“, wenn du den Auslöser loslässt oder sich das Objekt aus dem Sucher herausbewegt.

Warzenschwein rennt mit wallender Mähne

Viele Kameras verfügen inzwischen über ein 3D-Tracking, welches das Motiv analysiert und den Fokus auch bei seitlichen Bewegungen zuverlässig hält.

ACHTUNG: viele Kameras haben eine Auslösepriorität. Das heißt, dass die Kamera auch dann auslösen kann, wenn das Objekt noch nicht perfekt scharfgestellt wurde. Bei hochpreisigeren Kameras kann man die Priorität auf die Schärfe umstellen.

Serienbildaufnahme

In Zeiten der Digitalfotografie müssen wir zum Glück nicht mehr mit möglichst wenigen Versuchen das perfekte Bild schießen.

Mit der Serienbildaufnahme – in Kombination mit dem kontinuierlichen Autofokus – kannst du mehrere Bilder der selben Situation erstellen und dir anschließend das beste Foto heraussuchen. Ob du hierfür die langsame oder die schnelle Serienbildaufnahme wählst, hängt vom Motiv ab.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass das erste Bild einer Serie meistens nicht so toll ist. Bei den folgenden Bildern ist in der Regel ein akzeptables Foto dabei.

Zwei Beispiele für Übungssituationen

Viele denken beim Üben von Safari-Fotografie an den Zoo oder Wildpark. Nichts wäre naheliegender. Seit ich aber das erste Mal in Namibia auf Safari war, gehe ich nicht mehr gerne in Zoos. Es fühlt sich nicht mehr echt an und meist bin ich mit den Bedingungen, in denen die Tiere leben, nicht einverstanden (Stichwort: zu kleine Gehege). Ich sehe zwar den Nutzen von Zoos und ähnlichen Einrichtungen für den Erhalt gefährdeter Arten. Aber es tut mir in der Seele weh, wenn ich einen Gepard in seinem Gehege auf einer ausgetrampelten Spur immer im Kreis laufen sehe.

Daher stelle ich dir hier zwei Beispiele abseits von Zoo & Co. vor. Sei kreativ. Es gibt auch wilde Tiere, die nicht aus dem Tierreich stammen 🙂

Besuch beim Falkner statt tierreichem Nationalpark

Zunächst, die echten Tiere. Tierportraits kann man super bei einem Falkner üben. Ein Wildpark oder Zoo wäre natürlich auch möglich, aber wie bereits oben erwähnt, gehe ich da nicht mehr gerne hin.

Außerdem, wenn ein Vogel-Fan wie ich die Möglichkeit zu einer privaten Vorführung beim Falkner bekommt (für nur 5 befreundete Fotoverrückte), wird diese Chance natürlich genutzt. Vor allem wenn die zweite Namibia-Reise ansteht und ich vorher ein bisschen üben will.

  • Vorteil beim Falkner Man übt die Wildlife-Fotografie unter kontrollierten Bedingungen mit einem Motiv, das auch während der späteren Reise vorkommen könnte.
  • Nachteil beim Falkner Wenn die Gruppe klein ist und es sich nicht um eine öffentliche Vorführung handelt, gibt es eigentlich keinen Nachteil.

Tierportraits

Mit einem Tierportrait kannst du das Hauptaugenmerk auf das Tier richten und seine Eigen- und Besonderheiten hervorheben. Was ich beim Falkner mit Greifvögeln und Eulen geübt habe, wäre bei einer Safari zum Beispiel mit einer Giraffe, einem Löwen oder jedem anderen Tier denkbar.

Portrait Turmfalke

Die beiden größten Vögel waren ein amerikanischer Harris Hawk und ein 20 Jahre alter Uhu. Gerade der Uhu war mein absolutes Highlight bei der Vorführung. Die große Eule mit den riesigen, orangenen Kulleraugen war schon beeindruckend.

Portrait Harris Hawk

Posieren mit Tieren

Sehr schön bei einem Besuch beim Falkner – und vor allem in einer so kleinen Gruppe – ist der direkte Kontakt zu den Tieren. Kommt man normalerweise nur mit einem Teleobjektiv an die Vögel heran, kann man hier mit ihnen posieren… und schmusen! Schon einmal einem Uhu den Bauch gekrault?

Waldohreule auf der Hand

Zugegeben, während einer Safari wird dergleichen kaum möglich sein. Aber Üben soll auch Spaß machen und diese Fotos kann man als Belohnung betrachten.

Leider hat irgendwann das Wetter umgeschlagen. Auch die Schleiereule schien davon nicht besonders begeistert gewesen zu sein.

Schleiereule im Regen

Motocross statt Wildtieren

Um das Fotografieren von sich bewegenden Wildtieren zu üben, hatte ich mich vor unserer Tansania Reise für Motocross entschieden. Motocross? Ja, ganz genau. Das sind auch wilde Tiere, für die man etwas fotografische Übung braucht.

  • Vorteil beim Motocross Die Fahrt-/Flugrichtung ist vorhersehbar, so dass es einfacher ist, beispielweise Serienbildaufnahmen zu üben.
  • Nachteil beim Motocross Das Ganze ist eine recht dreckige Angelegenheit, die ein anschließendes Reinigen der Kamera erfordert. Aber eigentlich sind das perfekte Übungsbedingungen, denn beim Fotografieren auf Safari bekommt man es auch mit Staub und Sand zu tun.

Fliegender Vogel = fliegendes Motorrad

Es ist ziemlich egal, was man im Flug fotografiert. Es ist immer eine Herausforderung. Daher macht es aus meiner Sicht kaum einen Unterschied, ob ein Vogel oder ein Motorrad durch meinen Sucher fliegt.

Flugphase 1

Serienaufnahmen mit kontinuierlichem Autofokus

Motocross eignet sich wunderbar, um den Einsatz des kontinuierlichen Autofokus und der Serienbildfunktion zu üben. Hier zwei Bilder aus einer Bilderserie: Ausfahrt aus der ersten S-Kurve nach dem Start. Der Fokus lag auf dem ersten Fahrer.

Serienbildaufnahme 1

Fokus immer auf die Augen legen – auch bei Action-Bildern

Ein Foto von einem Tier (oder auch Menschen), bei dem die Augen nicht scharf sind, strahlt wenig Leben aus. An den Augen kannst du die Emotionen erkennen. Vergrößere die beiden Bilder und siehst was ich meine. Du kannst die Anspannung und Konzentration der beiden Fahrer sehen.

Daher versuche nach Möglichkeit immer, auf die Augen scharf zu stellen.

Mottorrad in der Kurve 1

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Artikel das Thema Fotografieren auf Safari auf unterhaltsame Weise näher bringen. Es würde mich freuen, wenn dir meine Tipps in der praktischen Anwendung weiterhelfen würden.

Hast du Erfahrung mit Safari-Fotografie und vielleicht Tipps und Tricks, die ich nicht erwähnt habe? Es wäre super, wenn du sie in einen Kommentar hinterlassen würdest 🙂

Dieser Artikel enthält keine bezahlte Werbung und es bestanden keine Kooperationen.

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10 gedanken zu „fotografieren auf safari – ausrüstung, einstellungen und übungstipps“.

Liebe Verena, vielen Dank für deinen tolle Blog! Die Tierfotografie ist ein spannendes Thema. Schöne Fotos zeigst Du hier 🙂 LG. Nick Freund

Vielen Dank, Nick 🙂

Über die Websuche bin ich auf den Artikel aufmerksam geworden.

Die Fotografie ist faszinierend, gerade in Zeiten von HandySmartphone und Tablets. Fotowettbewerbe sind eine tolle Möglichkeit, seine besten Aufnahmen mit anderen Fotografen zu vergleichen und von Profis bewerten zu lassen.

Ein toller Artikel! Danke dafür.

Ausdauer macht den Meister. von heute auf morgenhilft keine Methode. Wer aber Geduld hat, wird auch belohnt 🙂

Hallo Verena,

ich bin nochmal über Dein Blog gestolpert (über Conntrip) und habe gesehen, daß Du einen meiner Foto-Tipps aus dem unveröffentlichten Kommentar, den zur ISO-Automatik, mit eingebaut hast 😉 Freut mich.

Grüße aus Berlin Christian

Lieber Christian, ich habe deine Kritik dankbar angenommen :-). Dass ich deinen Kommentar nicht veröffentlich habe, ist leider einem etwas peinlichen Missgeschick zu verdanken und hat nichts mit deinem Kommentar an sich zu tun. Ich danke dir, dass du mich auf die ISO-Automatik hingewiesen hast und gebe diesen Tipp gerne an meine Leser weiter. Liebe Grüße Verena

das freut mich zu hören. Die Kritik im ersten Kommentar war vielleicht auch ein wenig zu scharf formuliert….

Grüße Christian

Lieber Christian, nun, du hast kein Blatt vor den Mund genommen 😉 Aber das war schon in Ordnung und auch nicht der Grund für die Löschung. Wegen des eingefügten Links ist der Kommentar im Spam-Ordner gelandet und dort habe ich dann versehentlich alles gelöscht… Vielen Dank für deine Korrektur/Ergänzung 🙂 Liebe Grüße Verena

Ich muss noch etwas ergänzen:

Du schreibst: „Tierportrait bei wenig Bewegung: Verschlusszeit von 1/60 Sek.“. Das passt bei Aufnahmen mit einem langen Tele m.E. überhaupt nicht. Auch wenn die Tiere so gut wie still stehen, wirst Du mit einer 1/60 sec vermutlich vielleicht leicht unscharfe Bilder produzieren, auch mit Bean Bag als Unterlage. Dafür ist die genannte ISO-Automatik eben gut: Daß man eine Mindest-Verschlusszeit vorgeben kann, die Dir auch bei langen Teles ein scharfes Bild liefert.

Ein anderes Mittel wäre natürlich eine Öffnung der Blende, z.B. bei dem Zebra-Kampfbild ergibt eine f9 wenig Sinn. Hier wäre 4.5 oder 5.6 doch geeigneter gewesen, denn dann hätte Dir die Belichtungsautomatik 1/500 oder gar 1/640 ausgespuckt. (und Du hättest schön freigestellt, den Hintern des Zebras muss man ja nicht scharf haben 😉 ).

Vielen Dank für deine Ergänzung, Christian. Ich gebe zu, das Zebra-Bild ist nicht ganz perfekt. Aber ich versteht nicht, was du gegen einen scharfen Hintern einzuwenden hast 😉 Liebe Grüße Verena

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safari suche mit kamera

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Fotografieren auf Safari – Tipps für Anfänger

Im September 2015 fuhr ich auf meine erste Fotosafari nach Südafrika . Ich besuchte auf der Suche nach den „Big-5“ den berühmten Krüger-Nationalpark , den weniger bekannten, aber nicht minder schönen Hluhluwe-iMfolozi-Nationalpark in der Provinz KwaZulu-Natal und zum Abschluss den iSimangaliso-Wetland-Park , wo ich hauptsächlich Flusspferde und Krokodile fotografierte. Ich hatte jahrelang auf diesen Moment gewartet und wollte meine Erlebnisse natürlich so professionell und eindrucksvoll wie möglich festhalten. Doch Fotografieren auf Safari ist gar nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhört. Dementsprechend viele Anfängerfehler beging auch ich bei meinen ersten Versuchen der Safari-Fotografie in Afrika.

Damit euch das nicht passiert, habe ich in diesem Artikel meine wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Fotografieren auf Safari zusammengefasst und verrate euch meine bewährten Tipps und Tricks, wie ihr das Beste aus euren Bildern herausholen könnt! Später habe ich auch in Namibia , Botswana und Tansania Wildtiere fotografiert und konnte meine Fähigkeiten weiter verbessern. Mittlerweile biete ich auch Fotoreisen nach Tansania an. Im Rahmen dieser Fotosafaris zeige ich meinen Teilnehmern vor Ort, wie sie die Tipps aus diesem Artikel in der Praxis anwenden können, um mit besseren Wildtier-Fotos aus Afrika nach Hause zu kommen.

Aber sehen wir uns das Thema „Safari-Fotografie“ nun im Detail an.

Inhaltsverzeichnis

Fotografieren auf Safari – meine Tipps & Empfehlungen für großartige Fotos

Wildtierfotografie Serval

(f/ 5,6 | Brennweite: 500 mm | Verschlusszeit: 1/1000 Sek | ISO: 500)

Um Familie und Freunde mit wirklich atemberaubenden Bildern der afrikanischen Tierwelt in Begeisterungsstürme zu versetzen, braucht es neben einem großen Quäntchen Glück was die Tiersichtungen angeht, ein halbwegs professionelles Equipment (Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert sollten sich manuell anpassen lassen), die richtigen Kamera-Einstellungen , die optimale Brennweite und natürlich viel Übung .

Beim Üben geht es nicht nur darum, ein Basiswissen über die Einstellmöglichkeiten der Kamera zu erlangen und die Grundlagen der Fotografie zu beherrschen, sondern man sollte sich auch schon im Vorhinein mit dem Verhalten der Tiere und ihren Bewegungsabläufen auseinandersetzen. Und wenn du dir für die Safari ein neues Objektiv anschafft, dann rate ich dir sowieso, dieses dringend auszuprobieren und ein paar Einstellungen zu testen, bevor es dann auf der Fotosafari richtig ernst wird.

Für ein besseres Verständnis und mehr Transparenz schreibe ich dir in diesem Artikel zu jedem Bild die wichtigsten EFIX-Daten dazu (Brennweite, Verschlusszeit, Blendenzahl, ISO), damit du ein Gefühl für die Kameraeinstellungen der hier gezeigten Aufnahmen bekommst.

e-book moments banner

Wo kann man das Fotografieren auf Safari am besten zuhause üben?

Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, wo du in Deutschland oder Österreich das Fotografieren von afrikanischen Wildtieren üben kannst, aber die Antwort ist eigentlich ganz naheliegend: Im Zoo . Auch ich übte für meine Safarifotos ausgiebig im Tiergarten Schönbrunn in Wien und kehre auch jetzt noch gerne dorthin zurück, um Fotos zu schießen und Objektive zu testen.

Im Zoo kannst du in Ruhe deine Fotoausrüstung testen und ohne Stress verschiedene Einstellungen ausprobieren. Der Vorteil hier ist, dass die Tiere immer da sind und sich nicht wirklich verstecken können. So bekommst du außerdem auch einen klasse Einblick in das typische Verhalten der Tiere und kannst ihre Bewegungsabläufe studieren. Natürlich muss dir klar sein, dass Tiere in freier Wildbahn noch deutlich unberechenbarer in ihren Aktionen sind und außerdem die Distanz zum Fotografieren in den meisten Fällen eine größere sein wird.

Die nachfolgenden Bilder habe ich z.B. bei einem Besuch im Tiergarten Schönbrunn in Wien aufgenommen. Diese Wildtiere waren perfekte Motive, um mich auf die Safaris in Südafrika , Namibia und Botswana vorzubereiten!

Fotografieren auf Safari üben, Zebra, Tiergarten Schönbrunn

(f/5,6 | Brennweite: 300 mm | Verschlusszeit: 1/500 Sek | ISO: 200)

Üben für das Fotografieren auf Safari: Tiergarten Schönbrunn

(f/4,8 / Brennweite: 155 / Verschlusszeit: 1/500 Sek / ISO: 250)

Fotografieren auf Safari Tiger

(f/2,8 | Brennweite: 70 | Verschlusszeit: 1/800 Sek | ISO: 100)

Tipp: Alternativen zum Fotografieren im Zoo

Solltest du keinen Zoo in deiner Nähe haben oder Tierparks gegenüber kritisch eingestellt sein, kannst du deine Tierfotografie-Skills natürlich auch an deinen Haustieren üben oder den Hund eines Freundes für ein Fotoshooting ausborgen.

safari suche mit kamera

(Blende: 8 | Brennweite: 300 mm | Belichtungszeit: 1/3200 Sek | ISO: 5600)

Eine weiterer guter Tipp sind Greifvogel- Flugschauen , die oft auf Burgen veranstaltet werden. Erkundige dich doch einfach einmal, ob es auf einer Burg in deiner Nähe vielleicht eine Adlerwarte gibt! Manche Fotografen bieten auch innerhalb Deutschlands bzw. in Europa Tierfotografie- Workshops an. Ich veranstalte in Wien beispielsweise Fotoworkshops mit wilden Zieseln oder Feldhamstern und organisiere auch eine Mini- Fotoreise zu den wilden Bären nach Slowenien . Tatsächlich sind Wildlife-Fotografie und Safari nicht nur in Afrika, sondern auch in heimischen Gefilden möglich!

Welche Kamera eignet sich am besten für Safari Fotografie?

Generell empfehle ich dir für die Tierfotografie eine Kamera, bei der du zumindestens die Grundeinstellungen wie Blende , Verschlusszeit und ISO-Wert manuell einstellen kannst. Außerdem solltest du die Möglichkeit haben, Wechselobjektive zu montieren, da nur wenige Kameras von Grund auf mit ausreichend Zoom ausgestattet sind und die Brennweite aber einer der Schlüsselfaktoren für gute Safari-Fotos ist. (dazu komme ich in einem der nächsten Punkte)

Viele Leute glauben fälschlich, dass eine teure Kamera automatisch ein Garant für bessere Fotos ist und sind dann enttäuscht, wenn sie Zuhause das Ergebnis betrachten. Generell gilt, dass eine Kamera immer nur so gut ist, wie der Fotograf der sie bedient. Ein Profifotograf mit einem guten Auge wird also auch beim Fotografieren mit dem Smartphone noch bessere Fotos machen, als ein Amateur mit der teuersten Spiegelreflexkamera im Automatikmodus.

Fotografieren auf Safari Leopard

(Blende: 5,3 | Brennweite: 220 mm | Belichtungszeit: 1/500 Sek | ISO: 110)

Mit dieser Aussage möchte ich dich aber bei Gott nicht frustrieren, sondern ich eigentlich aufmuntern und motivieren, dich näher mit deiner Kamera zu beschäftigen und dich mit den Grundeinstellungen vertraut zu machen. Du solltest außerdem das Belichtungsdreieck verstehen und die Grundlagen der Bildkomposition verinnerlicht haben.

  • Manuelle Einstellmöglichkeiten von Blende, Verschlusszeit und ISO ermöglichen
  • Die Möglichkeit bieten, Wechselobjektive mit größerer Brennweite zu montieren
  • Im Idealfall auch bei höheren ISO-Werten z.B. 3200 oder 6.400 ein gutes Rauschverhalten zu zeigen. (dazu mehr später)

Ein Handy alleine wird dich auf Safari definitiv nicht sehr glücklich machen!

Vollformat vs. APS-C Kamera bei der Safarifotografie

Ich fotografierte früher mit einer Nikon D7100 unterwegs und war mit der Abbildungsleistung der Kamera immer sehr zufrieden. Es handelt sich dabei um eine semi-professionelle Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor im DX-Format, die immer gute Dienste leistete. Die Kamera ist wetterbeständig und staubdicht, ein Pluspunkt übrigens, wenn es auf die sandigen Pisten in Afrikas Nationalparks geht. Der Vollständigkeit halber solltest du wissen, dass es von dieser Kamera bereits ein Nachfolgemodell gibt, die Nikon D7500* .

Eine Kamera mit APS-C Sensor hat beim Fotografieren auf Safari auch den Vorteil, dass die Brennweite durch den Crop-Faktor „verlängert“ wird . 300 mm entsprechen auf einer Nikon APS-C Kamera mit Crop-Faktor 1,5 zum Beispiel 450 mm. Das kann in manchen Situationen schon einen Unterschied machen!

Meine Ausrüstung komplettiert seit 2019 die Vollformatkamera Nikon D750* , die der D7100 vor allem im Hinblick auf die Schnelligkeit des Autofokus und das Rauschverhalten klar überlegen ist. Die Abbildungsqualität ist auch bei vierstelligen ISO-Werten noch sehr gut, daher ist diese Kamera nun meine erste Wahl bei Fotosafaris und Tierfotografie! Hinweis: Auch von dieser Kamera gibt es bereits einen Nachfolger, die D780 .

safari suche mit kamera

(Blende: 5,6 | Brennweite: 400 mm | Belichtungszeit: 1/800 Sek | ISO: 800)

Meine persönliche Kamera-Wahl für das Fotografieren auf Safari:

Nikon D780 Vollformat Digital SLR Kamera (24,5 MP, 4K UHD Video incl. Zeitlupenfunktion, EXPEED 6-Prozessor, 3,2 Zoll/8 cm neigbarer Monitor mit 2,4 Millionen Bildpunkten, WiFi und NFC, SnapBridge)

Mit Systemkameras auf Fotosafari?

Persönlich habe ich kaum Erfahrung mit System- und Bridgekameras beim Fotografieren auf Safari und kann dir für diesen Bereich keine ehrliche Empfehlung aussprechen. Viele andere Reiseblogger sind mit der Sony Alpha 6000* bzw. dem etwas neueren Modell Sony Alpha 6400* sehr zufrieden. Für Profis ist die Sony Alpha 7 Reihe* interessant und auch Nikon mit der Z7ii* , Z6ii und der Z50 (APS-C)* sowie Canon mit der EOS M* und EOS R* Reihe haben mittlerweile eine gute Auswahl an Systemkameras am Start.

Wenn dir eine Spiegelreflexkamera also zu klobig ist oder du Gewicht sparen möchtest, könnte eine Systemkamera eine Alternative für dich sein! Wie so oft in der Fotografie ist diese Entscheidung aber auch eine Geschmacksache. Geh am besten in den Laden deines Vertrauens und lass dich beraten!

Welches Objektiv empfiehlt sich beim Fotografieren auf Safari?

Sobald du dich für eine Kamera entschieden hast, solltest du dir Gedanken über mögliche Kombinationen von Kamera(s) und Objektiven machen. Bei einer Safari denkt man natürlich sofort an einen Telezoom als geeignetes Objektiv, aber du solltest nicht vergessen, dass in Afrika neben Wildlife auch spektakuläre Landschaften auf dich warten, die am besten mit einem möglichst weitwinkeligen Objektiv eingefangen werden können.

Fotografieren auf Safari Objektiv

Die für Allrounder und Minimalisten (also gewichtsbewusste Reisende) beste Kombination ist daher eine Kamera, die die oben besprochenen Eigenschaften mitbringt und ein klassischer Reisezoom wie z.B. das Nikon 18-300mm* Objektiv (für APS-C Kameras) bzw. das Nikon 28- 300 mm Objektiv* (für Vollformat-Kameras). Ich selber habe keines dieser beiden Objektive in Verwendung und kann dir daher hinsichtlich der Abbildungsqualität keine ehrliche Empfehlung aussprechen.

Was ist der Nachteil einen Reisezooms?

Wo Licht da auch Schatten und neben dem klaren Vorteil, den ein Reisezoom dir bietet, nämlich mehrere Brennweiten (Weitwinkel, Normalbrennweite, Tele) in einem Objektiv zu vereinen, gibt es auch einige Nachteile . Ein Reisezoom wird dir natürlich niemals die Qualität liefern, die dir ein hochwertiges Weitwinkel bzw. ein reines Teleobjektiv bieten, ganz zu schweigen natürlich von den Vorzügen einer lichtstarken Festbrennweite mit einer kleinsten Blendenöffnung von 1,8 oder sogar darunter.

Ob dich das stört bzw. ob dir das überhaupt auffällt ist eine andere Frage. Natürlich gibt es viele selbsternannte Profis, die im Internet mit Begeisterung über Reisezooms lästern. Die Beispielfotos bleiben sie aber meistens schuldig. Und Fakt ist, viele Unterschiede lassen sich maximal im Labor, aber sicher nicht mit freiem Auge messen. Ich wage mal zu behaupten, dass ein Reisezoom für 95% der Hobbyfotografen ausreichend ist, um ihre Erinnerungen festzuhalten. Besonders auch wenn man bedenkt, dass dir das beste Objektiv nichts nutzt, wenn du nicht weißt welche Einstellungen du in einer konkreten Situation, wie z.B. bei der Tierfotografie auf Safari, anwenden musst.

Fotografieren auf Safari Landschaft

(Blende: 9 | Brennweite: 16 mm | Belichtungszeit: 1/200 Sek | ISO: 200)

Wenn du doch auf Nummer sicher gehen willst und für jede fotografische Situation gewappnet sein möchtest, dann führt an einer Kombination aus einem Weitwinkelobjektiv für Landschaftsaufnahmen (am besten mit Polfilter ) und einem Telezoom für die Pirschfahrt kein Weg vorbei. Ganz ambitionierte Fotografen stecken dann gleich auch noch die lichtstarke Festbrennweite ein (weil das Gewicht eh schon egal ist), um für Aufnahmen von Menschen und Alltags-Geschehen gerüstet zu sein.

 Meine persönliche Fotoausrüstung auf Safari sieht mittlerweile folgendermaßen aus: 

Für die Kameras mit Vollformatsensor Nikon D750 und Nikon Z7ii:

  • Nikon AF-S Zoom-Nikkor 14-24mm 1:2,8G ED*
  • Nikon AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm 1:2,8G ED*
  • Nikon Z 24-70 1:4 S*
  • Nikon AF-S 70-200 mm 1:2,8 FL ED VR*
  • Sigma 150-600 mm Sports 1:5-6,3 *

Ich hab da leider auch so einen kleinen Tick, für alles und jede Fotografiesituation das passende Objektiv dabei haben zu müssen.

Was ist der Nachteil von zwei oder mehr Objektiven?

Safari Fotografie mit Wechselobjektiven und 2 Kameras

Der größte und wahrscheinlich offensichtlichste Nachteil, wenn du zwei oder mehr Objektive mit dir herum schleppst, ist das Gewicht . Ein Fotorucksack mit mehreren Objektiven und Kamerabodies hängt sich nach einiger Zeit ziemlich an. Da du auf Safari aber die meiste Zeit im Fahrzeug verbringst, fällt dieser Negativpunkt jedoch weniger ins Gewicht. Allerdings musst du möglicherweise im Hinblick auf die Handgepäcksbestimmungen im Flugzeug etwas kreativ werden.

Ein weiterer Nachteil ist das Wechseln der Objektive . Gerade auf einer Safari kann das ziemlich heikel sein, da du dich immer der Gefahr aussetzt, dass Staub auf den Sensor oder ins Gehäuse kommt. Vor allem Systemkameras sind wegen des oft frei liegenden Sensors sehr empfindlich. Für deine Objektive empfehle ich dir daher einen guten UV-Filter* als Schutz vor Staub und für die Reinigung der Kamera solltest du immer ein professionelles Pflegeset* im Gepäck haben.

Fotografieren auf Safari Löwe

(Blende: 5,6 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/500 Sek | ISO: 100)

Und natürlich könnte es theoretisch sein, dass du einen spannenden Moment verpasst, weil gerade während du mit dem Weitwinkel gemütlich die Landschaft ablichtest, ein Löwe aus dem Busch springt. Meiner Erfahrung in den Nationalparks von Tansania , Südafrika , Namibia und Botswana nach eher unwahrscheinlich, aber natürlich möglich.

Machen zwei Kamera-Bodies auf Safari Sinn?

Wenn du das vermeiden möchtest und wirklich 100% auf Nummer sicher gehen willst, immer die richtige Linse parat zu haben, wirst du nicht daran vorbeikommen mit zwei Kamerabodies zu reisen. Während meiner Rundreise durch Südafrika traf ich mehrmals auf Fotografen, die gleich mit zwei oder sogar noch mehr Kameras unterwegs waren. Anfangs tat ich das noch als vollkommen übertrieben ab, aber spätestens bei der Bootsfahrt durch den herrlichen iSimangaliso-Wetland-Park verfluchte ich mich selbst, dass ich kurz vor der Reise meine alte Nikon D90   auf Ebay verscherbelt hatte.

Während ich dauernd umstecken musste, um einerseits die atemberaubende Landschaft einzufangen und andererseits die zahlreichen Hippos und Krokodile ablichten zu können, fotografierten die Vollprofis einfach abwechselnd mit ihren Kameras und konnten natürlich viel flexibler und schneller auf spektakuläre Fotomotive, wie den drohenden Hippobullen reagieren.

Fotografieren auf Safari Hippobulle

(Blende: 7,1 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 1800)

Daher bin auch ich mittlerweile mit 2 Kameragehäusen unterwegs. Der größte Vorteil dieser Variante? Du hast beide Objektive griffbereit , der Objektivwechsel entfällt und so läufst du wie auch bei der Kombination mit dem Reisezoom nicht Gefahr, besondere Momente zu verpassen, weil du gerade dabei bist deine Linse zu wechseln. Außerdem musst du dir keine Sorgen wegen Staub und Verunreinigung machen, da du deine Objektive frühestens in der Lodge abmontieren musst.

Der Nachteil sind natürlich die höheren Kosten für zwei Kamerabodies (außer du hast dir deine Vorgängerkamera schlauerweise behalten) und natürlich ein noch größeres Gewicht als bei der Reisevariante mit den Wechselobjektiven.

Welche Brennweite benötige ich auf einer Fotosafari?

Die Brennweite ist ein Schlüsselfaktor für exzellente Safarifotos und grundsätzlich kann man davon nicht genug haben, vor allem, wenn man auch Vögel ablichten möchte. Eine hohe Brennweite hat aber auch nicht zu unterschätzende Nachteile und der meist sehr hohe Preis ist dabei noch das geringste Übel.

Generell gilt, dass du für Wildlife- Fotografie ein Objektiv mit mindestens 300 mm Brennweite mitnehmen solltest. Alles was darunter liegt wird mit ziemlicher Sicherheit nicht ausreichen, wobei 200 mm natürlich immer noch besser sind als 100 mm.

Bei der Tierfotografie ganz wichtig ist das Thema Fluchtdistanz . Als Fluchtdistanz bezeichnet man den Mindestabstand, den ein Tier zu einem anderen, möglicherweise bedrohlichen, Lebewesen akzeptiert, ohne zu fliehen. Daraus folgt: Je größer die Fluchtdistanz, desto scheuer ist das Tier!

Südafrika Sehenswürdigkeiten Hluhluwe Elefant

(Blende: 5,3 | Brennweite: 210 mm | Belichtungszeit: 1/500 Sek | ISO: 800)

Mehr Brennweite ermöglicht dir also, tolle Bilder auch von scheuen Tieren zu schießen, ohne deren Fluchtdistanz zu überschreiten und die Tiere möglicherweise zu verjagen. Natürlich kann man das Ganze auch andersherum sehen: Wie nahe kann ich mich Wildtieren problemlos nähern, ohne Gefahr zu laufen angegriffen zu werden?

Professionelle Wildtierfotografen greifen daher meistens auf Brennweiten von 500 mm oder sogar mehr zurück, um ihre spektakulären Bilder zu schießen ohne die Tiere zu stören oder sich selbst in Gefahr zu begeben.

Was musst du beim Fotografieren mit langen Brennweiten beachten?

Brennweiten ab 500 mm sind aber nicht nur extrem teuer , sondern führen bei Freihandfotografie auch leicht zu Verwacklungen. An dieser Stelle merke dir: Je länger deine Brennweite ist, desto schwieriger wird es, verwacklungsfreie Bilder ohne Stativ zu schießen . Und was bringen dir deine 600 mm+ Brennweite, wenn du bei der Durchsicht erkennst, dass jedes zweite Foto unscharf ist?

Fotografieren auf Safari mit dem Nikon 200-500mm f/5,6 Objektiv

Moderne Objektive verfügen zwar meistens über Bildstabilisatoren , die das Verwacklungsrisiko etwas reduzieren und dir etwas mehr Spielraum bieten, aber bitte bedenke auch das Gewicht dieser Mega-Zooms. Je länger deine Safari dauert – und erfahrungsgemäß ist man mindestens einen halben Tag unterwegs – desto schwerer wird es dir fallen mit so einem Riesenteil zu fotografieren und desto eher läufst du Gefahr, deine Fotos zu verwackeln.

Wie wirkt sich der Crop-Faktor auf meine Brennweite aus?

Hier musst du auch noch den Crop-Faktor bedenken, der das Verhältnis der beiden gängigsten Kamerasensoren APS-C und Vollformat wiedergibt. Ich möchte jetzt nicht im Detail auf den Crop-Faktor eingehen, aber generell kannst du dir merken, dass Vollformatkameras einen größeren Bildbereich (= Kleinbild) abbilden können als APS-C Kameras. Der bessere Sensor mit dem größeren Bildbereich und die (im Detail) meist bessere Bildqualität haben natürlich auch ihren Preis: professionelle Vollformatkameras sind deutlich teurer als ihre kleinen Schwestern mit APS-C Sensor.

Das sollte dich aber jetzt nicht weiter beunruhigen, als Hobbyfotograf brauchst du dir darüber eigentlich keine Gedanken machen. Du wirst auch mit den Kameras mit APS-C Sensor tolle Bilder machen. Wichtig ist nur, dass du dir bewusst bist, dass  der Crop-Faktor Auswirkungen auf die Brennweite hat und so deine Fotos beeinflussen kann.

safari bilder tipps cropfaktor

(Blende: 6,3 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 640)

Wir haben ja bereits angesprochen, dass der Crop-Faktor ungefähr 1,5 beträgt . Das heißt, dass 50mm Brennweite bei Vollformat auf Kameras mit APS-C Sensor 75mm Brennweite entsprechen. Umgekehrt bedeutet es, dass wenn ich den 50mm Ausschnitt einer Vollformatkamera mit meiner APS-C Kamera darstellen möchte, auf ein Objektiv mit 35 mm zurückgreifen muss, um den gleichen Bildausschnitt darzustellen.

Das gleiche gilt natürlich auch bei einem Tele-Zoom: ein 300mm Zoom entspricht auf einer APS-C Kamera 450mm . Das hat einerseits den Vorteil, dass du mit deiner Crop-Kamera mehr aufs Bild bekommst bzw. gefühlt  „näher dran“ bist, andererseits solltest du diesen Faktor auch bei deiner Verschlusszeit beachten. Ich empfehle dir, nie unter 1/500 Sek zu belichten , wenn du mit den vollen 300mm Zoom fotografierst (was in Afrika oft der Fall sein wird), bzw. entsprechend weniger, wenn deine Brennweite noch länger ist. (1/750 bei 500mm Brennweite, 1/1000 bei 600mm usw.)

Die meistens Einsteiger und semi-professionellen Kameras, wie z.B. auch die Nikon D7500* oder die Sony Alpha 6400* verfügen übrigens über einen APS-C Sensor .

Meine persönliche Objektiv-Empfehlung für Safari-Fotografie:

Zusammenfassend empfehle ich dir, wenn du noch in den Anfängen der Wildtierfotografie steckst, dein Geld in ein gutes und qualitativ hochwertiges 70-300 mm Objektiv zu investieren, da du mit mehr Brennweite wahrscheinlich Probleme mit der Handhabung bekommen wirst. Viele Tierfotos auf dieser Seite sind mit der 70-300mm Linse von Nikon geschossen und meiner Erfahrung nach reicht diese Brennweite in den allermeisten Safarisituationen aus, da man vielen Tieren, besonders Zebras und Giraffen, aber auch Elefanten, überraschend nahe kommt.

Bei diesem Elefanten waren 300 mm z.B. schon zu viel. Dieses Close-Up wurde mit 200 mm Brennweite aufgenommen!

safari fotografie elefant porträt

(Blende: 5,6 | Brennweite: 200 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 1100)

Meine Anfänger Objektiv-Empfehlungen für großartige Tierbilder:

Für Nikon & Canon DSRLs

–> Nikon AF-P Nikkor 70-300mm 1:4.5-5.6E ED VR*

–> Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS II USM *

–> Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD *

Für Sony Alpha Systemkameras (6300 u.ä.)

–>Sony SEL-70300G G Tele-Zoom*

Falls du bereits über ein wenig Fotografie-Erfahrung verfügst und gerne mit etwas größeren Brennweiten experimentieren möchtest, ohne dafür gleich den Preis eines Kleinwagens hinzublättern, gibt es mittlerweile eine gute Auswahl an Super-Zooms zu halbwegs leistbaren Preisen . Sofern es dir möglich ist, solltest du bei Verwendung dieser Zooms immer mit einem Stativ* fotografieren oder das Objektiv zumindest irgendwo ablegen ( Bohnensack * ), um das Risiko von Verwacklungsunschärfe zu vermindern.

Ich selbst habe auf der Vollformatkamera das Nikon 200-500 mm f/5,6 im Einsatz, kenne aber viele Kollegen, die mit den Linsen der Fremdhersteller sehr zufrieden sind. Preislich liegt die Tamron Linse mit knapp unter € 1.000,- aktuell am günstigsten.

Empfohlene Super-Zooms für fortgeschrittene Safari-Fotografen:

Für Nikon & Canon DSRLs (Achte bei Fremdherstellern auf die Wahl des richtigen Bajonettanschlusses!)

–> Nikon AF-S Nikkor ED VR 200-500 mm 1:5,6*

–> Canon EF 100-400 mm f/4,5-5,6 L IS*

–> Sigma 100-400 mm f/5-6,3 DG OS HSM Contemporary (für Canon* | für Nikon* )

–> Tamron SP 150-600 mm F/5-6,3 Di VC USD (für Canon* | für Nikon* )

–> Sigma 150-600 mm f/5,0-6,3 DG OS HSM Sports ( für Canon* | für Nikon* )

–> Sigma 60-600 mm f/4,5-6,3 DG OS HSM Sports (für Canon* | für Nikon* )

Für Sony Alpha Systemkameras (6400, Alpha 7 Reihe…)

–> Sony SEL-100400GM G Master Super Telezoom*

–> Sony SEL-200600G G Super-Telezoom*

Mein Objektiv für Safari-Fotografie:

Sigma DG OS HSM Objektiv (Filtergewinde 105mm) Objektivbajonett schwarz

Welches sind die richtigen Kameraeinstellungen für ein atemberaubendes Safari-Bild?

Safari Zebras Ngorongoro

(Blende: 5,6 | Brennweite: 290 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 360)

Ganz wichtig für tolle Bilder auf Safari sind neben der Fotoausrüstung natürlich auch die richtigen Kameraeinstellungen . Leider gibt es kein Patentrezept für großartige Fotos, sonst würden wir ja alle für National Geographic fotografieren 😉 und natürlich hängt die richtige Einstellung auch von der jeweiligen Situation ab.

Möchtest du ein einzelnes Tier fotografieren, das sich vom Hintergrund abhebt, Tiere, die sich in weiterer Entfernung befinden mit samt der Landschaft auf ein Foto bannen oder vielleicht eine Gruppe von Wildtieren in der Savanne ablichten?

Bessere Wildlife-Bilder: Kleine Blendenzahl und kurze Belichtungszeiten

Generell gilt bei Tierportraits: Blende auf (= kleine Zahl) , damit möglichst viel Licht auf den Sensor trifft und du deine Belichtungszeit verkürzen kannst. Da Wildtiere sich zumeist nicht wie Statuen verhalten, sondern immer in  Bewegung sind, brauchst du eine kurze Belichtungszeit, um diese Bewegungen einzufrieren und Unschärfen zu vermeiden . Je nach Schnelligkeit des Motivs sind dabei mindestens 1/500 Sekunden nötig.

Ein gemächlich wandernder Elefant wird sich z.B. locker mit 1/500 Sek ablichten lassen, um einen Geparden bei der Hatz einzufrieren, wirst du mit 1/1000 Sek oder sogar deutlich kürzerer Belichtungszeit belichten müssen, damit das Foto scharf ist.

Gepard bei der Hatz

(Blende: 8 | Brennweite: 400 mm | Belichtungszeit: 1/1600 Sek | ISO: 1000)

safari suche mit kamera

(Blende: 5,6 | Brennweite: 360 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 640)

Außerdem musst du bei der Wahl deiner Belichtungszeit auch noch deine Brennweite bedenken (siehe oben). Als Grundregel gilt, dass die Belichtungszeit nie länger als der Umkehrwert deiner Brennweite sein sollte , bei 200mm Zoom also mindestens 1/200 Sekunden.

Eine offene Blende (= kleinstmöglicher Blendenwert) ermöglicht dir außerdem, dein Motiv schön freizustellen und ein schönes Bokeh (= verschwommener Hintergrund) zu erzeugen. Wenn du zoomst, verstärkt sich der Effekt!

Diesen Gelbschnabel-Toko habe ich z.B. mit weit offener Blende 5,6 und 270mm Brennweite fotografiert. Wie du siehst, ist der Hintergrund verschwommen und kaum mehr zu erkennen und der Vogel hebt sich schön ab.

Fotografieren auf Safari: Gelbschnabel-Toko

(Blende: 5,6 | Brennweite: 270 | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 250)

Auch bei der Hyäne, die mir in der Serengeti vor die Kamera lief kann man das Bokeh sehr schön erkennen.

Wildtiere fotografieren Bokeh

(Blende: 5,6 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 360)

Blende schließen bei Landschaftsaufnahmen

Wenn du Landschaften fotografieren möchtest  oder Tiere in Landschaften einbinden willst, musst du dich an die Grundregeln der Landschaftsfotografie halten, wo die Priorität meistens darin liegt, den größtmöglichen Teil des Fotos scharf abzubilden. Um die sogenannte Tiefenschärfe zu erreichen, musst du deine Blende schließen (= großer Blendenwert), als Richtwert empfiehlt sich bei Landschaften ein Wert zwischen 8 und 11 .

Safari Fotografie Landschaft

(Blende: 8 | Brennweite: 50 mm | Belichtungszeit: 1/100 Sek| ISO: 100)

Eine geschlossene Blende bedeutet aber im Gegenzug auch weniger Licht auf dem Sensor , was bei schlechten Lichtverhältnissen bedeutet, dass du länger belichten musst, um das Foto scharf zu bekommen. Sollte das nicht möglich sein, musst du die Lichtempfindlichkeit (ISO) erhöhen, um die für ein korrekt belichtetes Foto notwendige Lichtmenge innerhalb der kurzen Belichtungszeit zu erreichen.

Passe den ISO-Wert an, um kurze Verschlusszeiten zu ermöglichen

Ein gutes Beispielfoto ist dieses Bild eines Löwen, das ich während der Safari im Krüger-Nationalpark gemacht habe. Um das Tier und die es umgebende Landschaft scharf abzulichten, habe ich den Blendenwert auf 9 erhöht. Da ich das Foto mit 300 mm Zoom aufgenommen habe, musste ich auch die Belichtungszeit entsprechend berücksichtigen. (300 mm entspricht 450 mm bei Kleinbild, daraus folgt dass ich im Idealfall 1/500 Sekunden Belichtungszeit wählen sollte, um ein scharfes Bild zu erhalten) Diese Zeit konnte ich nur dadurch erreichen, dass ich auch den ISO-Wert auf 500 hochschraubte.

safari suche mit kamera

(Blende: 9 | Brennweite: 300 mm | Belichtungszeit: 1/500 Sek | ISO: 500)

Das Resultat war so scharf, dass ich den Löwen sogar ausschneiden konnte und immer noch ein zufriedenstellendes Ergebnis erhielt- zum Glück, denn es sollte sich um die einzige Löwensichtung während meiner Reise in Südafrika handeln!

safari suche mit kamera

Generell empfehle ich dir bei der Wildlife- Fotografie, vor allem in wechselnden Lichtverhältnissen, auf die ISO- Automatik zu setzen. Das Verhalten von wilden Tieren ist unberechenbar. Überlässt du der Kamera die Einstellung des ISO- Werts stellst du sicher, dass das Tier auch korrekt belichtet ist, wenn es schnell zwischen Licht und Schatten wechselt oder sich eine Wolke vor die Sonne schiebt. 

Tipp: Bei den meisten Kameras kannst du den maximalen ISO- Wert begrenzen. Ich stelle auf meiner Nikon D750 immer ISO 6400 als obere ISO- Grenze ein, da ich weiß, dass die Kamera bis zu diesem Wert akzeptable Ergebnisse liefert. 

fotografieren auf safari leopard

Tipp: Bei den meisten Nikon-Kameras und einigen höherwertigen Canon und Sony Modellen kannst du unter der Einstellung der ISO-Empfindlichkeit auch eine maximale Belichtungszeit einstellen. So kannst du z.B. bei ISO-Automatik eine maximale Belichtungszeit von 1/500 Sekunden einstellen. Wenn du dann im Modus Blendenpriorität „A“ fotografierst und deine Blende so weit wie möglich öffnest, wird die Kamera immer mit mindestens 1/500 Sekunden belichten und die dafür benötigte ISO automatisch wählen!

Das ist ein tolles Feature für Tierfotografie , du darfst bloß nicht vergessen, diese Einstellungen nach dem Fotografieren auf Safari wieder zurückzusetzen!

Welches Zubehör empfiehlt sich bei einer Safari-Reise?

Das meiste Zubehör habe ich eigentlich im Laufe des Artikels schon angesprochen. Hier ist noch einmal eine Auflistung aller benötigten Dinge neben deiner Kameraausrüstung:

  • ein guter Reisezoom* oder eine Kombination aus Weitwinkelobjektiv* und Teleobjektiv*
  • Qualitativ hochwertige UV-Filter* für beide Linsen als Schutz vor Staub. (beim Kauf von UV-Filtern auf die Größe des Filtergewindes achten!)
  • Polfilter* für Weitwinkelobjektiv
  • Reinigungsset* mit Blasebalg, Lens-Pen, Mikrofasertuch etc.
  • Eventuell Stativ* (ich empfehle dir ein Einbein-Stativ (Monopod)* , da im Safariwagen kaum Platz für ein Dreibein-Stativ ist.)
  • Wenn kein Stativ dann ein kleiner Bohnensack* zur Auflage
  • Ersatzakkus* – mindestens einer, empfehlen würde ich dir zwei, vor allem bei Systemkameras. (Achte darauf, das für deine Kamera passende Modell zu kaufen!)
  • Ausreichend Speicherkarten* (meiner Erfahrung nach ist es besser, mehrere 32 oder 64 GB Speicherkarten dabei zu haben, als eine große). Achte auch auf die Schreibgeschwindigkeit , Serienbilder in RAW benötigen schnelle Speicherkarten!
  • Im besten Fall einen Laptop* und eine externe Festplatte* zum Sichern der Daten. Idealerweise machst du täglich ein Backup deiner Fotos !

Was sollte ich noch beim Fotografieren auf Safari beachten?

Serienbildfunktion Safarifotografie

(Blende: 5,6 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 1000)

Nachdem du jetzt schon eine ganze Menge an technischen Inputs für deine perfekten Safarifotos erhalten hast und dir wahrscheinlich schon der Kopf raucht, sofern du wirklich den ganzen Inhalt durchgearbeitet hast, möchte ich dir jetzt noch ein paar allgemeine Tipps für bessere Tierbilder geben.

  • Aktiviere den Bildstabilisator am Objektiv!
  • Stelle den Motor ab . Das ist nicht bei allen Tieren möglich (z.B. Raubkatzen oder Elefantenbullen), ist aber sehr hilfreich, um scharfe Fotos zu erhalten.
  • Aktiviere den „Nachführ-Autofokus“ , auch „kontinuierlicher Autofokus“ genannt (Nikon = AF-C, Canon = AI-Servo). Bei dieser Methode wird das Motiv automatisch verfolgt, sobald der Auslöser halb durchgedrückt wird.
  • Fokussiere immer auf die Augen der Tiere !
  • Sträucher und Büsche oder schlechtes Licht erschweren der Kamera mit Autofokus korrekt zu fokussieren, eventuell musst du manuell (nach)fokussieren !
  • Nutze einen Bohnensack oder ein Einbeinstativ (Monopod) für mehr Stabilität
  • Mache mehrere Aufnahmen (Serienbildfunktion) , speziell bei großen Brennweiten ist die Gefahr einer Verwacklung der ersten Aufnahme hoch! Außerdem erhöhst du so die Chancen auf einmalige Fotos z.B. wenn der Löwe gähnt oder das Flusspferd unerwartet das Maul aufreißt.
  • Fotografiere die Tiere auf Augenhöhe . So fühlt sich der Betrachter als wäre er selbst Teil der Aufnahme und das Bild wirkt intensiver.

fotografieren auf safari augenhöhe

  • Beachte den Lichteinfall und arbeite mit dem Licht . Safaris in den frühen Morgenstunden oder in der sogenannten „Goldenen Stunde“ , kurz vor Sonnenuntergang, sind Ausfahrten in der Mittagszeit vorzuziehen. Zu Mittag ist das Licht hart, die Farben wirken ausgewaschen und flau. Außerdem sind die Tiere meiner Erfahrung nach am Morgen und in den Abendstunden deutlich aktiver.

Fotografieren auf Safari Licht

(Blende: 5,6 | Brennweite: 300 mm | Belichtungszeit: 1/500 Sek | ISO: 900)

  • Habe Geduld! Fotos von Wildtieren lassen sich nicht planen, oft ist man stundenlang auf Suche und dann geht es plötzlich sehr schnell!
  • Kenne deine Ausrüstung und die Einstellungen! Wer beim Anblick des Tieres erst überlegen muss, wo er die Verschlusszeit anpasst, verpasst mit Sicherheit den perfekten Moment. 
  • Denke an die Grundlagen der Bildgestaltung . Halte dich an die Drittelregel und lasse ein Tier nie aus dem Bild hinauslaufen oder blicken. Fotografiere so, dass das Motiv vor sich immer genug Raum hat.
  • Geize im Zweifel nicht mit der ISO . Besser ein Foto, das etwas verrauscht ist, als ein unterbelichtetes oder unscharfes Bild! Bei stark wechselnden Lichtverhältnissen, nutze die ISO-Automatik!
  • Reinige deine Ausrüstung nach jedem Game Drive. Entferne Staub mit dem Blasebalg und einem weichen Pinsel von der Linse. Schlieren kannst du mit einem sauberen Mikrofasertuch und etwas Reinigungsflüssigkeit abwischen. 

Wohin reisen für spektakuläre Safari-Fotos?

safariland tansania

(Blende: 5,6 | Brennweite: 500 mm | Belichtungszeit: 1/1000 Sek | ISO: 200)

Safaris kann man in vielen Ländern Afrikas machen und jedes ist auf seine Art und Weise einzigartig. Wo man hinreisen möchte ist auch ein wenig Geschmackssache. Wer die typische Landschaft mit Schirmakazien und endlosen Weiten sucht sowie großen Wert auf das Fotografieren von Raubtieren, wie Löwen und Leoparden legt, sollte sich die Masai Mara in Kenia oder die Serengeti in Tansania ansehen. Eine extrem hohe Tierdichte erwartet dich auch in Botswana , das mit dem Okavango Delta und dem Chobe Nationalpark über zwei der schönsten Nationalparks des Kontinents verfügt.

Wenn du selbst fahren möchtest und ein abwechslungsreiches Reiseziel suchst, dann ist Südafrika die Safaridestination deiner Wahl. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut und das Land lässt sich ebenso wie der Nachbarstaat Namibia , auch als Selbstfahrer gut erkunden. Neben zahlreichen Nationalparks mit Möglichkeiten für Tierfotografie punktet Südafrika auch mit herrlichen Stränden , großartigen Wanderrouten, einer abwechslungsreichen Kulinarik und bunten Metropolen. Kapstadt gilt völlig zu recht als eine der aufregendsten und schönsten Städte der Welt .

Tipp: In Südafrika und Namibia bestehen auch beste Chancen auf das Fotografieren der „Big-Five“ , denn in beiden Ländern gibt es noch eine (gefährdete) Nashorn-Population. Die größten Chancen auf Nashorn-Sichtungen hast du im Hluhluwe-Umfolozi-Park in Südafrika , aber auch im Etosha-Nationalpark in Namibia sind mir einige vor die Linse gelaufen. Was die „Big-Five“ genau sind und woher der Name dieser Wildtiere stammt, kannst du in diesem Artikel von Gudrun nachlesen.

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Du bist dir nicht sicher, wie man für eine Safari in Afrika richtig packt? Dann schau dir meine ultimative Safari-Packliste an! Falls du mit deiner Kamera überfordert bist, dann guck dir unbedingt auch meinen online Fotokurs an, in dem ich dich Schritt für Schritt vom Automatikmodus in Richtung manueller Fotografie führe.

Ich hoffe, dass dir meine Tipps für besseres Fotografieren auf Safari gefallen haben und du davon profitieren kannst. Es würde mich ehrlich freuen, wenn dir die Tipps in diesem Artikel helfen, bessere Fotos zu schießen! Wie so oft macht auch bei der Wildlife-Fotografie Übung den Meister und ich kann dir nur ans Herz legen regelmäßig zu üben und die Fototipps umzusetzen.

Warst du schon einmal auf Safari? Gibt es noch etwas, was man beim Fotografieren von Wildtieren beachten sollte? Ich freue mich über deine Tipps und Anregungen in den Kommentaren! Gerne kannst du den Beitrag auch auf Pinterest teilen!

Wenn du noch mehr Safarifotos sehen willst, lies meinen Bericht über die Safari im Etosha-Nationalpark und schau dir meine schönsten Tansania Bilder an.

Hat 1 Jahr in Mexiko gelebt, ist solo durch Neuseeland & Australien gereist und war im Overlander im südlichen Afrika unterwegs. Lisa liebt Abenteuer- und Aktivreisen, spannende Herausforderungen und ist dabei immer auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv. Dafür schleppt sie auch gerne ihre gesamte Kameraausrüstung auf einen Berg.

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Lieber ein Objektiv zu viel dabei haben als eines zu wenig – Interview mit Alexander Müller

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Hallo Lisa, gute Idee gleich eigene Reisen anzubieten und auch noch speziell für Fotografen. Dann drücke ich mal die Daumen 🙂 Hab mit Interesse Deine Fototipps gelesen, da auch niemals ohne Kamera verreise. Völlig richtig, dass eine gute Ausrüstung nicht automatisch bessere Fotos macht. Aber was die Argumente gegen ein Zoom betrifft: Wenn man nicht die höchsten Ansprüche hat und mit seinen Bildern später keine großformatigen Plakatwände bestücken möchte, wird man die Unterscheide zwischen einem hochwertigen Zoom und einer hochwertigen Festbrennweite oft garnicht feststellen können. Das sind schon Feinheiten auf hohem Qualitätsniveau. Und die Sache mit dem Objektivwechsel, wenn gerade etwas Tolles in der Umgebung aber der „falschen“ Entfernung passiert, sollte man nicht unterschätzen. LG Stefan

Hallo Stefan,

Danke für dein Kommentar! Das mit dem Zoom ist völlig richtig und so habe ich es ja auch beschrieben. Ein Hobbyfotograf wird vermutlich den Unterschied zwischen einem Reisezoom und einer Festbrennweite kaum feststellen können. Bei höheren Ansprüchen und Fotos für Druck etc. ist das vermutlich anders. Ich selbst setze bei Safaris aktuell nur noch auf zwei Kameras, um für alle Fotosituationen gewappnet zu sein, aber auch um ein Backup zu haben, falls eine Kamera mal streikt.

Liebe Grüße Lisa

Liebe Lisa,

vielen Dank für den interessanten Beitrag. Da ich nun seit 2 Jahren mit der Systemkameras (Sony A7R3 und Sony A73) auf Safari unterwegs bin kann ich hier vielleicht noch ein paar zusätzliche Infos zum Thema Systemkameras auf Safari beitragen. Generell sollte man sich bei solch teuren und weiten Reisen überlegen, eine Ersatzkamera dabei zu haben. Nichts ist ärgerlicher, wie ohne Kamera dazustehen weil Sie den Dienst verweigert. Das ist mir schonmal passiert und dann ist man sehr froh, auf ein Backup zurückgreifen zu können. Bei Systemkameras ist gerade auf Safari und beim Objektivwechsel zu beachten, dass der Sensor komplett freiliegt und nicht durch einen Spiegel leicht geschützt ist. Dadurch hatte ich noch keine Safari ohne einen verunreinigten Sensor. Sollte man sich also auf einer Safari auf eine Systemkamera einlassen, dann muss man sich vorher unbedingt mit Sensorreinigung beschäftigen und die Utensilien dafür mit auf Safari nehmen. Ansonsten stehen die modernen Systemkameras den DSLRs nicht mehr wirklich nach. Beide Systeme haben vor und Nachteile.

Noch zu meinen Erfahrungen bei der Objektivwahl. Die Kombination aus Tele Zoom und Weitwinkel hätte mir auf meinen Trips nicht ausgereicht. Gerade der Brennweitenbereich zwischen 35mm und 100mm würde mir hier extrem fehlen. Man kommt gerade auf Safaris in Kenia und Tansania viel näher an die Tiere als man Anfangs glaubt und da können 100mm schnell unbrauchbar werden. Meine Empfehlung wäre also hier entweder auf das durchgängige Reisezoom zu setzen oder noch ein zusätzliches objektiv für den Brennweitenbereich dazwischen mitzunehmen.

Viele Grüsse Jan

Danke für dein ausführliches Feedback. Ob jemand mit einem Reisezoom glücklich wird hängt schon sehr stark von den Ansprüchen ab. Ich persönlich fahre mittlerweile am besten mit einer Kombi aus zwei Bodies mit je einem Standardzoom 24-70 mm und einem Tele (aktuell das 200-500 mm Nikkor). Damit bin ich bei meiner letzten Safari in Tansania sehr gut ausgekommen.

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safari suche mit kamera

5 Tipps für bessere Safari-Fotos

Eine safari ist oft ein einmaliges erlebnis – da möchte man natürlich die bestmöglichen fotos, um sich ein leben lang daran zu erinnern..

Am Fuße der Chyulu Hills in Kenia streift ein Löwe durch die Savanne.

Jedes Jahr brechen zahlreiche Touristen in Afrika zu einer Safari auf. Jeder hofft, dass er nicht nur mit einmaligen Erinnerungen zurückkehren wird, sondern auch mit besonders eindrucksvollen Bildern. Das perfekte Foto ist aber alles andere als reine Glückssache. Mit sorgfältiger Planung kann man die Qualität der eigenen Bilder so gut es geht verbessern. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen ihr das Meiste aus euren Aufnahmen herausholen könnt.

Ein Leopard im Naturschutzgebiet Masai Mara in Kenia, der sich gerade noch geputzt hat, blickt auf ...

KAMERAS: DIE WAHL DER „WAFFEN“

Stellt eure Kameraausrüstung mit Bedacht zusammen. Sie sollte es euch ermöglichen, so nah wie möglich am Geschehen zu sein, ohne zu schwer zu sein. Am einfachsten erreicht ihr das mit austauschbaren Objektiven – vorzugsweise mit einem Zoom-Objektiv um die 200 bis 400 Millimeter und einem Weitwinkelobjektiv für Landschaftsaufnahmen. Optimal wären natürlich zwei separate Kameras, eine mit einem langen Objektiv und eine mit einem Weitwinkelobjektiv. Schließlich möchte man den großen Moment nicht verpassen, weil man gerade sein Objektiv wechselt, wenn der Löwe seine Beute niederreißt. Zudem kann die staubige Luft einem freiliegenden Bildsensor schaden. Stative sind eher nicht zu empfehlen – sie sind oft unnötig schwer und der Platz auf dem Fahrzeug ist begrenzt. Steckt zusätzliche Batterien, Akkus und Speicherkarten ein, da ihr nur wenig Gelegenheit haben werdet, eure Kamera tagsüber aufzuladen oder Bilder zu übertragen. Egal, für welche Ausrüstung ihr euch entscheidet – vor der Reise solltet ihr mit allen Funktionen vertraut sein. Wer zu beschäftigt damit ist, sich mit der Funktionsweise einer neuen Kamera auseinanderzusetzen, wird vermutlich eine Menge verpassen.

Ein Safariführer von der ol Donyo Lodge blickt in den Chyulu Hills in Kenia bei Sonnenuntergang ...

PROFI EMPFOHLEN

Auf den ersten Blick erscheint es verlockend, auf eigene Faust eine Safari zu organisieren und so Geld zu sparen. Aber die zusätzlichen Ausgaben für professionale Safarianbieter wie Safari Professionals lohnen sich. Erfahrene Reiseberater haben auch kleine oder private Touren im Angebot, bei denen man sich nicht um den besten Sitzplatz streiten muss oder schon weitergefahren wird, ehe man ein Foto machen kann. Ein guter Safariführer hat außerdem eine Menge Erfahrung und das nötige Wissen im Umgang mit wilden Tieren, um euch zur richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen – beste Voraussetzungen für das perfekte Foto. Wenn ihr stattdessen allein oder mit einem unerfahrenen Betreiber unterwegs seid, riskiert ihr verpasste Gelegenheiten und unterdurchschnittliche Aufnahmen.

Über den Hügeln im Loisaba Conservancy im kenianischen County Laikipia geht die Sonne auf.

LICHT IST DER SCHLÜSSEL

Für gute Fotos braucht man gutes Licht – ein Grundsatz, der auch in der Naturfotografie gilt. Es spielt keine Rolle, wie teuer eure Ausrüstung ist: Ohne gutes Licht wirken die Bilder flach und uninteressant. Die Chance auf die bestmöglichen Aufnahmen wird einen daher vermutlich auch ein bisschen Schlaf kosten. Wer vor dem Sonnenaufgang aufsteht, erwischt das beste Licht. Außerdem sind im Schutze der Dunkelheit etliche Tiere unterwegs, die während der Hitze des Tages eher im Schatten ruhen. Auch die Abenddämmerung eignet sich perfekt, um ein paar Tiere zu fotografieren, die gerade von ihrer Nachmittagsruhe aufwachen, während die Sonne hinter dem Horizont versinkt.

Ein junger Elefant im Samburu-Nationalreservat in Kenia bläst sich Sand über den Kopf und Rücken.

GEDULD IST EINE TUGEND

Die Aufregung verlockt vielleicht dazu, von der Elefantenherde ein paar Bilder zu machen und dann weiterzuziehen – aber Geduld zahlt sich aus. Für die wirklich spektakulären Aufnahmen muss man oft einige Zeit mit den Tieren verbringen und sie beobachten. Mit der Zeit wird man ein besseres Verständnis für ihr Verhalten und ihre Beziehungen untereinander entwickeln. Das wird sich auch in den Bildern widerspiegeln.

Flamingos fliegen über den Nakurusee. Die Aufnahme entstand während eines Flugs mit Scenic Air Safaris von ...

PERSPEKTIVWECHSEL

Autosafaris sind bei Weitem das beliebteste Mittel, um die Landschaft und die Tiere Afrikas zu entdecken – aber nicht das einzige. Laufsafaris bieten einem die Möglichkeit, zu Fuß durch den Busch und die Savanne zu stromern und Dinge zu entdecken, die man im Auto vielleicht übersehen hätte. Auch Fahrradtouren sind eine gute Möglichkeit, sich mit vollem Körpereinsatz in die Safari zu stürzen. Fürs Fotografieren sind sie aber nicht ideal, da sich Fahrräder und Kameras nicht so gut vertragen. Wenn Geld keine Rolle spielt, kann man sich auch bei den Angeboten von Scenic Air Safaris umsehen, um Afrika aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten. Das Unternehmen hat sich auf Niedrigflüge spezialisiert, die einem einen einzigartigen Blick auf die Landschaft und ihre Tierwelt ermöglichen. 

Jeff Heimsath auf Instagram folgen.

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Apple Safari (Tutorial): Einfach im Web surfen

Durchsuche einfach das Internet auf deinen Apple Geräten mit Safari. Wie Safari eigentlich funktioniert und was damit alles möglich ist, erkläre ich dir in diesem Tutorial.

Als Erstes schauen wir uns an, auf welchen Geräten und wie wir Safari überhaupt öffnen und verwenden können. Anschließend nehmen wir die Oberfläche der App im Detail auseinander, um zu verstehen, wie diese funktioniert und was alles möglich ist. Einen genaueren Blick werfen wir dann noch auf die Lesezeichen, Verlauf und Erweiterungen, sowie das Speichern von Passwörtern, den Inkognito-Modus und die Einstellungen.

Safari ist ein Internetbrowser wie Google Chrome, Firefox oder Microsoft Edge. Safari ist von Apple und funktioniert auch ausschließlich auf Geräten von Apple, also Mac-Computern, iPhone, iPad, iPod und Co. Da diese Exklusivität besteht, ist der Browser natürlich auch perfekt auf diese Geräte ausgerichtet und bietet die beste Akku- und Performance Leistung. Safari ist standardmäßig auf deinem Gerät installiert und kann auch nicht deinstalliert werden. Wir schauen uns Safari jetzt vorrangig am Mac-Computer an, aber auch auf dem iPhone in der App.

Haben wir jetzt auf die App geklickt, befinden wir uns direkt in Safari. Hier sehen wir auf der Startseite, also wenn wir keine Internetseite, sondern ein leeres Tab offen haben, unsere letzten Seiten, welche wir häufig aufgerufen haben oder gespeicherte Favoriten. Oberhalb in der Mitte haben wir jetzt die URL-Leiste, über welche wir einfach einen Suchbegriff oder Domain einer Webseite, also bspw. youtube.com eingeben können, um diese aufzurufen oder danach mit einer Suchmaschine zu suchen. Ich verwende hier Google, deswegen werden mir dann Ergebnisse von dort angezeigt. In den Einstellungen können wir das aber auch ändern, später noch mehr dazu. Während wir oberhalb etwas in die Leiste eingeben, bekommen wir auch Vorschläge zu direkten Seiten, unseren Lesezeichen oder auf unserem Verlauf basierend. Befinden wir uns auf einer Seite, sehen wir in dem Feld genau den Link von der Seite, wenn wir darein klicken und am rechten Rand, können wir die Seite erneut laden und am linken Rand in einen optimierten Reader-Modus, also perfekt zum Lesen von Texten wechseln, falls dieser verfügbar ist. Sind wir in diesem, können wir am rechten Rand auch alles zur Schrift einstellen. Am Schloss vor dem Seitentitel erkennen wir auch, ob es sich um eine sichere Webseite handelt. Wir können jetzt im Hauptfenster auf die jeweiligen aufgerufenen Internetseiten zugreifen. Am oberen linken Rand, können wir jetzt auch noch unsere Lesezeichen und Leseliste aufrufen, später noch mehr dazu und über die Pfeiltasten zurück zur letzten Seite oder dann wieder zur bisherigen kehren. Hier können wir auch lange darauf drücken, um alle unsere letzten Seiten zu sehen und mit der Maus zu einer bestimmten direkt zu springen. Über den roten Punkt können wir Safari auch wieder schließen, sowie über den gelben Punkt minimieren und über den grünen im Vollbildmodus öffnen. Am rechten Rand, haben wir jetzt über den Pfeil nach oben, auch die Möglichkeit die aktuelle Seite zu speichern in verschiedenen Apps oder in unseren Lesezeichen, sowie diese zu teilen. Wir haben jetzt auch die Möglichkeit über das Plus am rechten Rand, mehrere Tabs, also Fenster zu öffnen, womit wir dann quasi eine weitere Webseite, wie die bisherige aufrufen können. Wir sehen dann alle unsere geöffneten Fenster, unter der Menü-Leiste und können darüber auch immer zwischen diesen Wechseln, hier sehen wir auch immer den Namen der aktuellen Seite und über das X am linken Rand ein Tab auch wieder schließen. Am oberen rechten Rand können wir auch in eine Übersicht von allen unseren geöffneten Tabs gelangen, wo wir auch eine Seitenvorschau sehen, diese schließen können oder über das Plus eine neue Seite öffnen oder per Drag-and-Drop Neuanordnen. Hast du mehrere Apple Geräte und hast bspw. Tabs auf deinem iPhone offen, siehst du dieser hier auch und kannst so einfach auch an einem anderen Gerät auf diese zugreifen.  Wir haben am Mac jetzt oberhalb noch eine Menüleiste, wo wir unter Ablage, auch neue Fenster einfach öffnen können und bestehende auch schließen oder die Webseiten teilen. Unter Bearbeiten, haben wir die Standardmöglichkeiten wie kopieren, einfügen, rückgängig, wiederholen oder nach bestimmten Wörtern auf einer Seite suchen. Im Bereich “Darstellung” können wir festlegen, welche Symbole im Menü angezeigt werden sollen, was super praktisch ist um Safari nach unseren Bedürfnissen anzupassen. Hier können wir bspw. direkt eine Lesezeichen-Schaltfläche, eine Druck oder Per Mail versenden Option, den Verlauf, unsere Startseite oder iCloud Tabs als Schaltfläche hinzufügen, mit welchen wir dann interagieren können. Falls wir eine Touch-Bar haben, können wir hier auch die Symbole darauf einstellen, sowie festlegen, ob unsere Leseliste, immer unter dem Menü angezeigt werden soll, sowie eine Statusleiste in der unteren linken Ecke, wo wir Links schon sehen, bevor wir sie angeklickt haben. Des Weiteren können wir hier auch die Seite vergrößern oder verkleinern, sowie neu laden und die verschiedenen Ansichten öffnen. Im Menü können wir dann noch den Verlauf und die Lesezeichen verwalten, sowie unter Fenster unsere Tabs nach etwas bestimmten anordnen, oder ein Tab fixieren, duplizieren oder in einem neuen Programmfenster öffnen. Abschließend finden wir unter Hilfe, noch alle Informationen zu Safari an sich und Support, falls wir diesen benötigen sollten. Wählen wir auf einer Seite einen Text aus, können wir mit einem rechten Mausklick, auch diesen Text als Suche bei Google eingeben oder im Safari Lexikon nachschlagen. In der iPhone oder iPad App, haben wir auch die URL-Leiste ganz oben, welche auch als Suche fungiert. Am unteren Rand können wir dann vor oder zurück, sowie die aktuelle Seite teilen, wo wir sie auch zu unseren Lesezeichen und Co. hinzufügen können, diese auch durchsuchen, die URL-Kopieren oder als App auf unserem Homescreen speichern. Rechts daneben können wir dann auch auf unsere Lesezeichen und Verlauf zugreifen und eine Übersicht aller unseren offenen Tabs öffnen, wo wir dann unten in der Mitte auch ein neues Erstellen können, sowie Tabs von unseren anderen Geräten sehen und ein anderes offenes Tab anklicken oder entfernen. 

Lesezeichen & Verlauf

Schauen wir uns jetzt aber noch unseren Verlauf und unsere Lesezeichen noch genauer an. Lesezeichen sind dafür gut, Seiten zu speichern, welche wir dann einfach schnell wieder öffnen können. Wir finden unsere Lesezeichen in einem eigenen Fenster, wenn wir in der Standardübersicht oberhalb auf das Icon neben den Pfeilen klicken. Hier wird zwischen unseren Lesezeichen, welche wir explizit erstellen und unserer Leseliste, differenziert. Wir können eine Seite zu unseren Lesezeichen hinzufügen, in dem wir diese aufrufen und dann im Menü unter Lesezeichen auf Lesezeichen hinzufügen klicken. Hier können wir auch festlegen, was für einen Namen oder Beschreibung dieses haben soll. Das Favicon, also das kleine Vorschaubild der Webseite, wird auch immer angezeigt. Wir können dann innerhalb der Lesezeichen-Liste auch mit einem rechts Klick Ordner erstellen, umso noch mehr Struktur in diese zu bringen. Wir können einzelne Lesezeichen aber auch per Drag-and-Drop neu anordnen und mit einem rechtsklick auch wieder löschen oder bearbeiten. Es gibt hier auch ganz oben einen Ordner namens Favoriten, da sind die Lesezeichen drin, welche wir auf der neuen Tab-Seite bei Safari sehen. Über das Menü können wir auch festlegen, dass in dieser Übersicht häufig besuchte Webseiten angezeigt werden sollen oder nicht, sowie darüber auch auf alle unsere Lesezeichen zugreifen. Die Inhalte der Favoritenliste können wir auch über Darstellung, oben im Programmmenü anheften, um immer direkt darauf zugreifen zu können. Scrollen wir in der Lesezeichenliste ganz nach oben, können wir diese auch durchsuchen. Die Leseliste ist dafür da, welche wir übrigens auch im Fenster öffnen können, um Seiten oder Artikel zu speichern, welche wir später mal lesen wollen. Wir können etwas zur Leseliste hinzufügen, in dem wir in der URL-Leiste auf das kleine Plus am linken Rand klicken. Das geht aber natürlich auch wieder über das Menü, wo wir die Leseliste natürlich auch direkt öffnen können. Neben diesen beiden Sachen, haben wir jetzt auch noch unseren Verlauf, wo wir alle unsere geöffneten Seiten chronologisch sehen und erneut öffnen können. Hier können wir unseren gesamten Verlauf in einer täglichen Übersicht öffnen, wo wir oben rechts auch nach einer bestimmten Seite suchen oder den kompletten Verlauf löschen können. Im gleichnamigen Menüpunkt, können wir auch direkt auf unsere zuletzt geschlossen Fenster zugreifen, was praktisch ist, um aus Versehen geschlossen Tabs, einfach wieder öffnen zu können. In der App fürs iPhone oder iPad, finden wir alle drei Sachen, in einem eigenen Tab am unteren Rand, wo wir diese alle auswählen und am unteren rechten Rand bearbeiten können. Scrollen wir nach oben, können wir auch alle durchsuchen. Wir können hier eine Seite zur Leseliste oder den Lesezeichen hinzufügen, über das Teilen-Symbol, wenn wir uns auf einer Seite befinden.

Erweiterungen

Wir können an einem Mac-Computer, unseren Safari-Internetbrowser auch mit sogenannten Erweiterungen ergänzen. Diese Erweiterungen können wir aus dem Mac-AppStore herunterladen und dann diese nach dem individuellen Einrichten, in Safari verwenden. Hier gibt es kostenlose oder kostenpflichtige, womit man die Funktionen von Safari enorm erweitern kann. Sobald wir Safari dann neugestartet haben, können wir die Erweiterungen direkt verwenden. Die meisten Erweiterungen können wir über die Symbolleiste hinzufügen. Ich habe hier bspw. die Safari Erweiterung von 1Password installiert, was ein Passwort Manager ist, worüber ich dann immer neben der URL-Leiste drauf zugreifen kann, um meine Passwörter auf Webseiten einfach eingeben zu können. Je nach Erweiterung hast du natürlich unterschiedliche Möglichkeiten und Funktionen. Wir können unsere Erweiterungen über das Menü beim Safari-Schriftzug in den Einstellungen verwalten. Hier sehen wir alle installierten Erweiterungen und finden auch heraus, auf was diese Zugriff haben und können diese über den Haken deaktivieren oder über eine Schaltfläche auch komplett wieder deinstallieren. Am unteren Rand kommst du hier auch direkt zum AppStore, wo du empfohlene Erweiterungen sehen kannst.

Ich habe dir in meinem neuen Instagram-Beitrag auch einige sehr interessante Erweiterungen für Safari vorgestellt. Folge mir dafür gerne auf Instagram  @simontutorial .

Passwörter speichern

Wir haben jetzt auch die Möglichkeit, jedes Mal, wenn wir ein Passwort auf einer Seite in Safari eingeben, diesen in unserem Safari zu speichern, um beim nächsten Mal, über das Schlüsselsymbol dieses direkt automatisch einsetzen zu lassen und es nicht selber mehr eingeben zu müssen. Sowas ist super praktisch, wenn du lange und komplizierte Passwörter hast und einfach deine Login-Daten eingeben willst. Wenn du ein gespeichertes Passwort verwenden willst, musst du auch immer dein Passwort oder Touch-ID zum Entsperren eingeben, also man kann nicht einfach über dein Safari, auf deine Passwörter zugreifen. Die Passwörter werden auch über deine iCloud auf allen deinen Geräten verfügbar gemacht, also kannst du diese auch bspw. auf dem iPhone oder iPad verwenden, bzw. dir werden diese dann auf der Seite vorgeschlagen und in der App kannst du natürlich auch neue Passwörter speichern. In den Einstellungen, kannst du unter Passwörter auch alle deine gespeicherten Passwörter verwalten, sowie neue Passwörter hinzufügen am unteren Rand oder ausgewählte entfernen. Hast du sehr viele Passwörter gespeichert, hilft dir die Suche am oberen rechten Rand bestimmt gut weiter, wenn du nach einem bestimmten suchst. Unter Details, kannst du auch dein Passwort bspw. anzeigen lassen. Aus Datenschutztechnischen Gründe besteht hier natürlich die Fragen, ob es sicher bzw. gut ist, seine Passwörter im Safari-Browser zu speichern. Das muss jeder für sich selber festlegen, ob das für einen in Frage kommt und  hier  habe ich auch noch eine Seite verlinkt, wo du mehr über den Umgang von deinen Passwörtern bei Safari erfährst. Ich persönlich greife hier auf eine externe Lösung namens  1Passwort  zurück, die mir die gleichen Funktionen aber mehr Sicherheit gibt. Dazu habe ich auch schon ein Tutorial auf meinem Kanal gemacht und zu einem noch sichereren Konkurrenten, welcher Kostenlos ist, namens KeePass gibt es auch  ein Tutorial .

Inkognito-Modus

Wie bei jedem Internetbrowser haben wir auch bei Safari die Möglichkeit ein sogenanntes privates oder Inkognito-Tab zu öffnen. Dieses können wir am Mac unter Ablage öffnen, wo wir in ein ganz neues Fenster kommen. Ein privates Fenster gibt dir die Möglichkeit Safari normal zu verwenden, ohne das das Programm deinen Verlauf, Suche oder automatisch ausgefüllten Inhalte aufzeichnet und du so für dich privat surfen kannst und Safari dein Nutzungsverhalten nicht für irgendetwas verwendet, wie bspw. Vorschläge und Co. Das heißt aber nicht, dass dich Webseite mit Cookies oder Co. nicht erkennen, das ist weiterhin der Fall. In der iPhone App kannst du ein privates Fenster öffnen, in dem du in die Tab-Übersicht gehst und dort unterhalb links auf Privat klickst. Hier öffnet sich dann eine neue Tab-Übersicht, mit allen deinen privaten Tabs und kannst dort über die App anonymisiert surfen. Wenn du auch für Webseiten anonym bleiben willst, lohnt es sich einen Blick auf VPN-Anbieter zu werfen, die dir dieses und noch vieles mehr ermöglichen. Von einem der größten Anbieter, namens NordVPN, habe ich auch schon  ein Tutorial auf meinem Kanal gemacht .

Einstellungen

Werfen wir abschließend noch einen Blick in die Einstellungen von Safari, wo es einiges gibt. Diese erreichen wir am Mac über den Namen im Menü. Hier können wir unter allgemein festlegen, ob Safari unser Standardinternetbrowser sein soll und was geöffnet werden soll, wenn wir Safari, ein neues Fenster oder Tab öffnen. Wir können auch eine Startseite festlegen, welche wir dann über die Startseiten-Schaltfläche immer aufrufen können. Auch ob unser Verlauf nach einer bestimmten Zeit automatisch gelöscht werden soll, sowie welcher Ordner der Favoriten Ordner unsere Lesezeichenliste ist und wo heruntergeladene Inhalte gespeichert werden sollen, können wir hier auch noch festlegen. Unter Tabs, können wir festlegen, das geöffnete Seiten als Tabs geöffnet und nicht als einzelne Fenster, was wesentlich übersichtlicher ist. Auch ob wir bestimmte Tastenkürzel zum Bedienen der Tabs aktivieren wollen, können wir hier noch festlegen und ob wir die Favicons der Webseiten in diesen sehen wollen. Unter automatisch ausfüllen, können wir festlegen, wenn wir Kontakte, Passwörter, Benutzernamen und Co. irgendwo eingeben wollen, dass Safari uns Sachen vorschlägt, welche wir dann direkt auswählen können. Welche Sachen es uns hier vorschlägt können wir einzeln auch einstellen. Unter Suche können wir unsere Suchmaschine festlegen und ob wir intelligente Suchfelder von Safari verwenden wollen. Bei Datenschutz können wir uns vor betrügerischen Webseiten warnen lassen, welche von Google identifiziert werden und sagen ob JavaScript ausgeführt werden soll. Dies kann zwar verhindern das dein Gerät mit Schadinhalten infiziert wird, aber viele Webseiten verwenden auch normal JavaScript, was das Bedienen dieser für dich schwierig macht. Unter Datenschutz können wir festlegen, ob Webseiten übergreifend dein Verhalten tracken dürfen und ob Cookies generell blockiert werden sollen bzw. alle unsere gespeicherten Cookies verwalten. Auch ob wir Apple Pay in Safari verwenden wollen können, kann man hier aktivieren. Unter Webseiten, können wir alle Berechtigungen sehen und verwalten, welche Webseite darauf zugriff haben. Abschließend unter erweitert, können wir auch noch u.a. Festlegen, dass Seiten, welche wir in unsere Leseliste speichern, direkt offline verfügbar gemacht werden sollen, sowie eine maximale minimale Schriftgröße festlegen für Texte und vieles mehr. Auf dem iPhone oder iPad finden wir die Einstellungen zu Safari, in der allgemeinen Einstellungsapp. Hier können wir die Appsprache festlegen, sowie welche Suchmaschine wir verwenden wollen und ob uns Safari Vorschläge und Co. geben darf. Auch die automatisch ausfüllen, unsere Favoriten und Download-Einstellungen finden wir hier und wir können festlegen, ob eine Tableiste eingeblendet werden soll, sowie wie neue Links geöffnet und Tabs geschlossen werden. Hier haben wir auch alle unsere Datenschutz-Einstellungen wo wir zusätzlich eine Betrugswarnung Funktion haben. Unseren kompletten Verlauf und Webseite Daten, also Cookies, können wir hier auch mit einem Klick löschen und alles zu den Berechtigungen der verschiedenen Webseiten einstellen und ob wir Desktop Versionen von Seiten sehen wollen oder die Seiten größer. Ganz unten können wir noch die offline Leseliste aktivieren und unter erweitert haben wir auch noch  die Möglichkeit alle Daten aufzurufen, welche Webseite über uns gesammelt haben und JavaScript aktivieren. Auch auf neue experimentelle Funktionen können wir hier zugreifen und diese für uns aktivieren, falls wir dies möchten.

Jetzt weißt du, wie du einfach mit Safari im Internet surfen kannst. Für mehr Tutorials zu anderen Apple Programmen, kannst du  meinen YouTube-Kanal  gerne kostenlos abonnieren. Über das Teilen des Tutorials freue ich mich immer sehr und falls du noch Fragen oder Feedback haben solltest, kannst du dieses gerne in den Kommentaren hinterlassen, bis zum nächsten Mal.

Geschrieben von Simon Das letzte mal aktualisiert am 10.05.2022 Dieses Tutorial enthält keine bezahlte Werbung.

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Matthias Haltenhof Fotografie

Startseite » Blog » Objektiv für Safari (Canon, Nikon & Sony)

Objektiv für Safari (Canon, Nikon & Sony)

Du fährst demnächst auf eine Safari und suchst ein Objektiv dafür? Hier kommen meine Empfehlungen für Canon, Nikon und Sony!

Inhaltsverzeichnis

Safari Objektiv für Canon EOS Kameras

Safari objektiv für nikon kameras, safari objektiv für sony kameras, bildstabilisator.

safari suche mit kamera

Diese Objektive mit größerer Brennweite werden Teleobjektive genannt. Objektive wie ein 55-250 mm oder de 70-200 mm sind nicht ausreichend, um nah genug heranzoomen zu können. Deshalb habe ich Empfehlungen für Safari Objektive zusammengestellt, die entsprechend höhere Brennweiten haben. Diese Objektive gehen bis 600 mm Brennweite.

Objektiv für Safari (Meine Empfehlungen)

Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary

Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary

Für Canon EOS Kameras, egal ob APS-C oder Vollformat, empfehle ich dir das Sigma 150-600 mm Contemporary .

Es hat eine Brennweite bis 600 mm, sodass du weit an die Tiere heranzoomen kannst.

Außerdem bringt es einen Bildstabilisator mit, damit du deine Bilder nicht so schnell verwackelst.

Das Sigma 150-600 mm Contemporary ist nicht günstig, aber verglichen mit den Objektiven direkt von Canon bietet es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Schärfe ist gut.

Es passt an alle Canon EOS Spiegelreflexkameras . Über den jeweiligen Adapter kannst du es auch an den spiegellosen Canon EOS M und EOS R Systemkameras verwenden.

Auch für Nikon Kameras empfehle ich das Sigma 150-600 mm Contemporary für Safaris. Es hat eine passend große Brennweite und einen Bildstabilisator.

Genau wie sein Canon Pendant verfügt über einen sehr flotten Autofokusmotor, damit die Scharfstellung schnell vonstatten geht.

Im Lieferumfang ist erfreulicherweise auch eine passende Streulichtblende und eine Stativschelle enthalten.

Es passt an alle Nikon Spiegelreflexkameras . Mit dem FTZ Objektivadapter kannst du es auch an den spiegellosen Nikon Z Systemkameras verwenden.

Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS

Sony FE 200–600 mm F5,6–6,3 G OSS

Für Sony Kameras musst du etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber dafür bekommst du dann eine sehr gute Qualität.

Meine Empfehlung hier ist das Sony FE 200-600 mm f/5.6-6.3 G OSS . Es ist ein Teleobjektiv mit einer Brennweite von 200-600 mm. Damit kannst du also auch weiter entfernte Tiere gut vergrößern. Es hat einen Bildstabilisator, sodass du deine Bilder nicht so leicht verwackelst. Im Lieferumfang ist auch die Streulichtblende enthalten.

Es passt an alle Sony Kameras mit E-Mount Anschluss . Dazu zählen also unter anderem alle Kameras der Sony Alpha 7 und Sony Alpha 6000 Reihe .

Safari Objektiv

Safari Objektiv

Worauf solltest du bei einem Safari Objektiv achten?

Ein solches Teleobjektiv gibt es in verschiedenen Brennweiten. Gängig sind beispielsweise Zoomobjektive von 55-200 oder von 70-200 mm. Diese Zoomobjektive sind für überschaubares Geld zu haben. Das Problem ist aber, dass die Brennweiten für eine Safari nicht ausreichen. Da du oftmals weiter entfernt von den Tieren bist, ist der Bildausschnitt dann immer noch zu klein. Die Tiere sind also im Bild nicht besonders groß zu sehen.

Daher empfehle ich als Safari Objektiv eher Zoomobjektive mit Brennweiten von 200-600 mm.

Je größer die Brennweite ist, umso leichter verwackelst du dein Bild. Deshalb ist es für Safari-taugliche Objektive sinnvoll, auf einen Bildstabilisator zu achten.

Hast du noch Fragen zu Objektiven für eine Safari? Hast du andere Empfehlungen, die sich dafür lohnen? Möchtest du noch mehr über eine Safari Fotoausrüstung wissen? Schreib mir in den Kommentaren!

7 Kommentare

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Hallo Matthias, ich fliege demnächst nach Sri Lanka und möchte dort auch mal wieder eine Safari machen. Jetzt habe ich eine sehr günstige Gelegenheit für ein Sigma 100-400 für meine Sony Alpha 7. Denkst du, dass ich damit glücklich werde oder sollte ich lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und auf 600 mm gehen? Vielen Dank im Voraus für deine Antwort und mach weiter so.

Nutzer Avatar

Hallo Steffi,

natürlich sind 600 mm besser als 400 für Tierfotografie, aber ich denke wenn du da ein gutes Angebot hast, dann würde ich das Sigma nehmen.

Liebe Grüße,

Nutzer Avatar

Hallo Matthias, erst mal Danke für diene tollen Seiten hier. Verfolge sie immer wieder. Ich habe mal ne Frage zum „Safari-Objektiv“ Ich habe eine Eos 77D und das Tele Canon EF 70-300 mm 1:4-5,6 IS USM II. Werde nächstes Jahr in Tansania zur Safari gehen. Schwerpunkt Großwild. Jetzt lese ich immer, man sollte min. 400-600 mm dabei haben. Habe jetzt aber auch gelesen, dass in Tansania bei den „einschlägigen“ Nationalparks wie Serengeti, Tarangire etc. die Tiere nicht sooo wirklich scheu sind und man mit 300mm (+Crop 1,5) ausreichend bedient wäre. Mir geht es hautsächlich um die schiere Menge der Objektive, das Gewicht, und das nicht „wechseln“ wollen bei den staubigen Verhältnissen. Mitnehmen werde ich auch noch das Weitwinkel EF-S 10-22 mm. Wie siehst du die Sache? Danke dir schon mal und weiter so!

Hallo Sven,

danke dir! Das ist nicht so leicht einzuschätzen. Wie ich im Beitrag auch geschrieben habe, sehen ich eher Brennweiten zwischen 200-600 mm für Wildlife. Die Frage ist halt, ob du dich auf die Aussagen verlässt, dass die Tiere in diesen Gebieten nicht so scheu sind. Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. 🙂

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Hallo Matthias. Ich habe seit kurzem eine A99 . Gibt es eine akzeptable Möglichkeit das Objektiv auch hiermit zu benutzen.Evtl. auch mit kleinen, akzeptablen Einbußen. Adapter? In diversen Foren wird man nicht wirklich schlau. Oder weißt du evtl. eine Alternative? Gehe im Oktober nach Namibia. Was würdest du mir auch als City bzw. Innen Objektiv empfehlen mit dem man relativ viel abgedeckt bekommt? Hoffe du kannst mir weiterhelfen. Im voraus schon mal vielen Dank. Martin

Hallo Martin,

das kann ich dir nicht aus dem Hut sagen, tut mir leid. In Sachen Sony A-Mount bin ich nicht wirklich im Thema drin.

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es gibt von Sigma oder Tamron doch auch 150-600er mit A-Mount. Beim Sigma gehe ich einmal davon aus, dass hier nur der Anschluß ein anderer ist, als bei denen für Nikon oder Canon.

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Ausdruck vom 22.04.2024

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Ratgeber: so stellen sie den safari-browser richtig ein (ios 15).

Viele Webseiten arbeiten mit Cookies und Tracking-Programmen, die Ihr Verhalten mitverfolgen und an Werbeunternehmen senden. Apples Browser bietet Optionen, Ihre Privatsphäre zu schützen. So stellen Sie ihn auf dem iPhone richtig ein.

Wir empfehlen für iPhones die Nutzung des Safari-Browsers, da er hier die besten Privatsphäre-Einstellungen bietet. Apple lässt inzwischen aber auch  andere Browser als Standard zu.  Dieser Ratgeber bezieht sich auf Safari unter iOS 15.0.1.

So stellen Sie Safari ein

Alle folgenden Menüpunkte finden Sie in den Geräteeinstellungen (App mit Zahnradsymbol) unter dem Punkt "Safari". Die Punkte sind in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie im Safari-Menü erscheinen. Punkte, die für Sicherheit und Datenschutz nicht relevant sind, überspringen wir.

Siri & Suchen

Wenn Sie die Option "Von dieser App lernen" aktivieren, bezieht Apples Sprachassistent*in Siri Informationen aus Ihrer Nutzung des Safari-Browsers in die Suche mit ein. Siri lernt dabei Ihre Vorlieben, um möglichst passende Treffer anzuzeigen.

Laut Apple speichert Siri diese Lernfortschritte lokal auf dem Gerät und sendet sie nicht an Apple. Wenn Sie mehrere Geräte mit derselben Apple-ID verwenden, werden die Daten Ende-zu-Ende-verschlüsselt zwischen den Geräten synchronisiert . Aus unserer Sicht ist diese Funktion daher unbedenklich.

Allerdings stand Siri 2019 in der Kritik , da Sprachbefehle ohne das Wissen der Nutzer*innen von Apple mitgehört wurden. Die Firma gibt an , diese Praxis inzwischen gestoppt zu haben.

Wenn Sie Siri für Safari nicht nutzen möchten, deaktivieren Sie alle Schieberegler unter "Siri & Suchen".

Suchmaschine

Bei der Safari-Suche ist standardmäßig Google eingestellt. Hier lassen sich mit DuckDuckGo  oder Ecosia Suchmaschinen einstellen, die weniger Daten über Sie sammeln und auswerten. Darüber hinaus stehen nur noch Microsofts Suchmaschine Bing und Yahoo zur Auswahl.

Wenn Sie eine andere Suchmaschine nutzen wollen, die bei Safari selbst nicht gelistet ist, können Sie diesen immerhin zum Safari-Startbildschirm machen. So geht's:

  • Öffnen Sie die Safari-App.
  • Rufen Sie die Suchmaschine auf, zum Beispiel  startpage.com .
  • Tippen Sie auf den Teilen-Button (Viereck mit Pfeil am unteren Bildschirmrand).
  • Wählen Sie "Zum Home-Bildschirm" (Viereck mit Plus-Zeichen).
  • Wählen Sie oben rechts "Hinzufügen".
  • Startpage erscheint jetzt als Symbol auf dem Startbildschirm des iPhones.

Suchmaschinenvorschläge

Ist diese Option aktiv, schickt das Gerät schon beim Tippen die Suchanfrage an die eingestellte Suchmaschine. Diese liefert dann passende Suchvorschläge zurück. Dabei landen auch Suchanfragen bei der Suchmaschine, die man nie abgeschickt hat. Wenn Sie das stört, können Sie die Funktion ausschalten.

Safari-Vorschläge

Ist diese Option aktiv, schlägt Safari schon beim Tippen Ergebnisse aus dem Internet, aus iTunes, dem App-Store oder auch Orte in der Nähe und Ähnliches vor. Alle eingegebenen Suchbegriffe, den Standort (bei aktivierten Ortungsdiensten) und weitere Daten schickt Safari dabei an Apple.

Laut Apple werden die Informationen über Nutzer*innen, die zum Erstellen der Vorschläge nötig sind, anonymisiert übertragen und können nicht mit Ihnen in Verbindung gebracht werden. Wenn Sie ganz sichergehen und so wenige Daten wie möglich an das Unternehmen schicken möchten, schalten Sie die Funktion aus.

Toptreffer vorab laden

Mit dieser Funktion lädt Safari Webseiten schon einmal vorab, wenn der Browser aufgrund statistischer Daten vermutet, dass man diese Seite gleich aufrufen wird.

Vorteil: Die Seite ist dann schneller da. Nachteil: Auch Tracker und Cookies von diesen Seiten werden schon geladen. Diese Seiten können Sie somit tracken, obwohl Sie sie überhaupt nicht aufgerufen haben.

Mit einem guten Tracking-Schutz, zum Beispiel über einen Inhaltsblocker, ist das allerdings kein großes Problem. Mehr dazu weiter unten.

Automatisch ausfüllen

Ist diese Option aktiv, füllt Safari Kontakt- und Zahldaten in Webformularen automatisch aus. In der Vergangenheit konnten Webseiten so hinterlegte Daten abgreifen. Um die Sicherheit zu erhöhen, hat Apple deshalb einen Zwischenschritt eingeführt. Einzutragende Daten müssen nun zusätzlich angetippt werden.

Auch Passwörter werden automatisch eingetragen. Wenn Sie das möchten, ändern Sie dies unter Einstellungen > Passwörter .

Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, können Sie statt der integrierten Browser-Funktion einen  Passwort-Manager  Ihrer Wahl nutzen.

Pop-Ups blockieren

Diese Option sollte stets aktiviert sein. Sie verhindert, dass sich Webseiten öffnen, die Sie gar nicht aufgerufen haben. Dies schützt zum Beispiel vor Phishing-Angriffen.

Erweiterungen: Inhaltsblocker

Sie können für Safari einen Inhaltsblocker installieren. Eine solche Erweiterung für den Browser entfernt Werbeanzeigen und Tracker aus Webseiten.

Es gibt viele verschiedene Inhaltsblocker zur Auswahl, zum Beispiel Crystal, Adblock Plus oder "Firefox Klar". Um einen Inhaltsblocker in Safari zu aktivieren, müssen Sie ihn erst aus dem App-Store installieren. Dann erst erscheint im Safari-Menü unter Erweiterungen der Punkt Inhaltsblocker .

Nach der Installation tippen Sie den Menüpunkt Erweiterungen an und aktivieren dort den Inhaltsblocker per Schieberegler (falls er nicht schon aktiv ist).

Cross-Sitetracking verhindern

Ist diese Funktion aktiv, werden Cookies von Drittanbietern komplett blockiert .

Wir empfehlen, diese Option anzuwählen und zusätzlich einen Inhaltsblocker zu verwenden (siehe oben).

Vergessen Sie nicht, bereits vorhandene Cookies zu löschen, wenn Sie die Funktion das erste Mal aktivieren. Wie das geht, steht weiter unten.

IP-Adresse verbergen

Diese mit iOS 15 neu eingeführte Funktion ist automatisch aktiv. Sie leitet die eigene IP-Adresse auf dem Weg zu aufgerufenen Webseiten über Apples Dienst iCloud Private Relay um, wodurch sie verschleiert wird. Wer nicht möchte, dass alle seine Verbindungen zunächst über Apple geleitet werden, kann die Funktion deaktivieren.

Aus unserer Sicht brauchen Sie die Funktion nicht, wenn Sie  Cross-Sitetracking verhindern (siehe oben) aktiviert und einen Inhaltsblocker eingerichtet haben.

Alle Cookies blockieren

Unter diesem Punkt können Sie nicht nur Cookies von Drittanbietern, sondern alle blockieren. Viele Seiten funktionieren dann aber nicht mehr richtig. Wir empfehlen, diese Option nicht zu aktivieren und stattdessen einen Inhaltsblocker zu verwenden (siehe oben).

Falls Sie Cookies blockieren möchten, denken Sie auch daran, bereits vorhandene Cookies zu löschen (siehe unten). Denn diese können sonst weiterhin zum Auslesen von Informationen über Sie verwendet werden.

Betrugswarnung

Safari versucht zu erkennen, wenn eine Website gefälscht ist oder betrügerische Inhalte enthält. Apple benutzt dafür Googles Dienst "Safe Browsing" und lädt in regelmäßigen Abständen eine Liste mit schädlichen Adressen von Google nach.

Laut einem aktuellen technischen Test von IT-Blogger Mike Kuketz erfolgt der Abgleich der aufgerufenen Adressen mit der Liste lokal auf dem Gerät. Google erfährt also nicht, wohin man surft.

Wir empfehlen, die Funktion zu aktivieren.

Datenschutzwahrende Werbungsmessung

Mit dieser Funktion misst Apple nach eigenen Angaben anonymisiert, welche Werbeanzeigen Nutzer*innen anklicken und stellt die Informationen den Betreiber*innen von Webseiten zur Verfügung. Wenn Sie möchten, können Sie diese Funktion ausschalten.

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Ist diese Einstellung aktiv, übermittelt Safari Webseiten, die Apple Pay anbieten, automatisch die Information, ob Sie Apple Pay nutzen. Wenn Sie dies nicht möchten, können Sie die Funktion ausstellen. Mit Apple Pay bezahlen können Sie dann trotzdem.

Verlauf und Websitedaten löschen

Hier können Sie vorhandene Cookies, den Surfverlauf und den Suchverlauf im Nachhinein löschen. Dies empfiehlt sich zum Beispiel, wenn Sie Cross-Site-Tracking verhindern zum ersten Mal aktivieren.

Kamera, Mikrofon und Standort

Unter diesen drei Punkten (überschrieben mit "Einstellungen für Websites") können Sie einstellen, ob Websites auf Ihre Kamera, das Mikrofon oder Ihren Standort zugreifen dürfen. Wir empfehlen, jeweils die Einstellung „Fragen“ zu wählen, sodass jede Webseite um Erlaubnis bitten muss, ehe sie auf Kamera, Mikrofon oder Standort zugreift.

Hinweis: Seit iOS 14 informiert Ihr iPhone Sie darüber, ob gerade eine App auf Kamera oder Mikrofon zugreift. Dazu werden kleine orange bzw. grüne Punkte in der Statusleiste angezeigt .

So löschen Sie alte Cookies in Safari

Wenn Sie bereits vorhandene Cookies löschen, aber den Surfverlauf behalten wollen, gehen Sie zu  Einstellungen > Safari > Erweitert > Website-Daten . Dort ist jede Webseite einzeln aufgeführt, die bereits Cookies in Ihrem Browser hinterlassen hat.

Sie können die Cookies einzelner Webseiten löschen. Ganz am Ende der Liste können Sie mit Alle Website-Daten entfernen alle Cookies auf einmal löschen.

Das bringt "privates Surfen"

Diesen Punkt erreichen Sie nicht über die Geräteeinstellungen, sondern direkt über den Safari-Browser. Öffnen Sie den Browser, tippen Sie danach auf das kleine Doppelquadrat-Symbol unten rechts. Tippen Sie dann auf den kleinen Abwärts-Pfeil in der Mitte (entweder beschriftet mit "Startseite" oder "Tabs"). Wählen Sie im erscheinenden Menü den Punkt "Privat".

Ist der "Private Surfmodus" aktiviert, speichert Safari keine Surf-Chronik und keine eingegebenen Suchbegriffe.

Allerdings surfen Sie in diesem Modus nicht anonym und trackingfrei: Webseiten können vorhandene Cookies trotzdem auslesen. Außerdem ist Ihre IP-Adresse weiterhin sichtbar . Die IP-Adresse ist ein technischer Marker, über den sich Nutzer*innen beim Surfen identifizieren lassen.

Passwörter in Safari speichern oder nicht?

Wenn Sie auf eine Webseite surfen, auf der Sie sich anmelden müssen, fragt der Safari-Browser, ob er sich die Zugangsdaten merken soll. Stimmen Sie zu, kann Safari die Zugangsdaten beim nächsten Mal mit einem Fingertipp eintragen (siehe oben: Punkt "Automatisch ausfüllen").

Apple speichert solche Zugangsdaten in seinem eigenen Passwort-Manager – dem Schlüsselbund. Man kann sie dann auch mittels der iCloud über mehrere Geräte hinweg synchronisieren. Der Schlüsselbund gilt als sehr sicher und wird in der iCloud so verschlüsselt, dass selbst Apple die Daten nicht lesen kann.

Für den Alltagsgebrauch ist diese Methode akzeptabel. Noch sicherer ist es, einen separaten Passwort-Manager zu nutzen, da bei Browsern aufgrund ihres großen Funktionsumfangs die Gefahr einer unentdeckten Sicherheitslücke immer relativ hoch ist.

Neu seit iOS 14: Passwortüberwachung in Safari

Safari überprüft seit iOS 14, ob Ihre gespeicherten Passwörter bei Datenlecks verloren gegangen oder gestohlen wurden. Nach eigenen Angaben verwendet Apple dabei starke Verschlüsselungsverfahren, sodass die Passwörter privat bleiben und nicht von Apple ausgelesen werden können.

Wir empfehlen, unter Einstellungen > Passwörter > Sicherheitsempfehlungen  die Funktion „Kompromittierte Passwörter erkennen“ einzuschalten.

An derselben Stelle sehen Sie eine Liste von Diensten, für die Ihre Passwörter entweder kompromittiert oder unsicher sind. Über den Button Passwort auf Webseite ändern gelangen Sie auf die jeweilige Webseite, um Ihr Passwort zu ändern.

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Auch Apple reagiert auf die DSGVO: Der Konzern stellt neuerdings viele zusätzliche Infos und Einstellungsmöglichkeiten für iPhone und iPad bereit. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir die wichtigsten Optionen für den Datenschutz für Sie aufgelistet.

Heimweg-App Glympse kurz vorgestellt

Mit Glympse können Sie Ihren Standort per Link freigeben. Ihre Begleitung braucht also keine App. Allerdings kann Ihr Standort leicht ohne Ihr Wissen an Dritte gegeben werden. Die Firma Glympse Inc. sitzt in den USA und teilt Informationen aus der App mit Facebook und Google.

Surfen mit Tor (Android)

Das Anonymisierungs-Netzwerk Tor kann dabei helfen, einen Teil der Spuren, die man beim Surfen im Netz hinterlässt, zu verschleiern. Welche Android-Software man für Tor braucht und wie man sie benutzt, erklären wir in den folgenden Abschnitten.

Wir suchen Verstärkung

Schon lange keinen neuen Beiträge mehr auf mobilsicher.de gesehen? Kein Wunder - unser Team hat Winterpause gemacht. Ab Mai geht es bei uns mit neuen Inhalten weiter. Dafür suchen wir noch Verstärkung:

safari suche mit kamera

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  • marcobuegel
  • Jul 17, 2021

Was ist das ideale Equipment für tolle Safari-Fotos?

Updated: Jul 19, 2021

safari suche mit kamera

Es erreichen mich häufiger E-Mails und private Nachrichten auf Facebook oder Instagram zum Thema: "Was benötige ich für gute Safari-Fotos?". Viele planen wohl bald eine ausgiebige Reise, und bei nicht wenigen scheint der afrikanische Kontinent auf dem Plan zu stehen. Da es nicht effizient ist auf alle Anfragen einzeln einzugehen, hinterlege ich euch meine Tips und Ratschläge auf meinem Blog, zum lesen und nachschlagen bei Bedarf. Da der Begriff Safari in aller Regel den Schwerpunkt auf Tiersichtungen hat, werden ich in diesem Beitrag meinen Fokus selbstverständlich auch auf die Tierfotografie legen.

Definition der Erwartungen an die Fotos

Eine der häufigsten Fragen an mich ist wohl welche Ausrüstung man denn für gute Fotos benötigt. Da klingeln bei mir sofort die Alarmglocken.

Der Begriff "gut" lässt sich nämlich extrem weit dehnen, je nachdem wie die persönlichen Ansprüche sind. Frag zwei Fotografen, und du erhältst zwei verschiedene Meinung zur Definition dessen, was gute Fotos ausmacht. In aller Regel ist es jedoch so, dass die Leute die nach solchen Auskünften fragen, nicht zwingend grosse fotografische Vor-Erfahrung besitzen und meist auch mit eher einfachen aber technisch soliden Fotos absolut zufrieden sind. Sie wollen einfach nur Erinnerungen heimbringen und nicht im lokalen Foto-Club damit angeben oder gar einen Fotowettbewerb gewinnen.

Aber es gibt eben auch jene darunter, die sich auf Instagram, Youtube und Co von den vielen tollen Fotos beeindrucken lassen. Sie wissen jedoch meist nicht, was es wirklich dazu braucht, damit solche Bilder möglich werden. Es bleibt aber bei einigen die Erwartungshaltung, ihre Bilder müssten dann auch so, in eben diesem Look daher kommen.

Erfahrung & Wissen vs. Technik

Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass gute Technik zwar definitiv seine Berechtigung hat, am Ende jedoch Erfahrung und Know-How fast immer gewinnt. Der versierte Amateur wird mit einer entry-level Ausrüstung im Schnitt definitiv die schöneren Fotos schiessen, wie der Laie mit der 25'000 Euro Profiausrüstung.

Das ist also schon mal die erste, eigentlich richtig gute Nachricht. Hochwertiges Equipment kann definitiv helfen, ist aber am Ende meist nicht zwingend matchentscheidend :-)

Wo liegt dein maximales Budget?

Der finanziell mögliche Rahmen, gibt im Grunde schon mal extrem viel vor. Wenn du lediglich 2'000 oder max. 3'000 Euro Budget hast, dann müssen wir gar nicht erst im Regal ganz oben suchen gehen. Wir beschränken uns dann direkt auf etwas ältere Gebrauchtsysteme oder halt die aktuelle Einstiegsklasse. So kann man bereits viel Druck raus nehmen und die Erwartungshaltung angleichen.

Wildlife Fotografie ist generell überaus komplex und anspruchsvoll

Für gute Wildlife Fotos braucht es eben noch viel mehr als nur das Equipment oder technisches bzw. fotografisches Verständnis. Daher erlaube ich mir einen kurzen Exkurs in ein ganz anderes, fast noch wichtigeres Themenfeld. Es hilft enorm wenn man sich mit dem Verhalten von Tieren auskennt, wenn man ihre bevorzugten Habitate kennt und ihre Bewegungsrouten und Tagesabläufe versteht. Die besten Fotos sind oftmals nicht einfach nur zufällig entstanden, sondern entspringen grosser Erfahrung, Planung und auch Geduld.

Mit dem Auto einfach nur ziel- und planlos durch den Nationalpark fahrend, hat selten jemandem grossen Erfolg gebracht - klar tolle Zufallssichtungen gibt es immer, aber meist steckt der Schlüssel zum Erfolg in einer soliden Planung.

Beispiel gefällig?

Schauen wir uns doch mal die Löwen an. Nebst den Elefanten und Nashörnern, sind sie wohl die beliebtesten Tiermotive auf Safari. Löwen sind extrem faule Tiere, sie schlafen oder faulenzen cirka 15-17 Stunden am Tag. Daher gibt es auch diese vielen, immer gleichen und eher langweiligen Löwenfotos. Die Chancen stehen also gut, dass du als klassischer Safaritourist, sowas vorfinden wirst:

safari suche mit kamera

Sony A9ii + Sony 135 F1.8 GM @ F7.1, 1/160s und ISO 100

Fotos von Tieren werden jedoch immer dann spannend, wenn diese etwas machen bzw. man eine Interaktion zeigen kann. Das kann mit der eigenen Art sein, beispielsweise Mutter mit Jungem, oder es kann auch auch die Jagd auf Beute oder das Verjagen eines Beuteräubers etc. sein. Sobald Tiere etwas machen, kann auch ein Gefühl bzw. Emotionen in Richtung Betrachter transportieren.

Solche Fotos setzen allerdings voraus, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, ggf. einer Gruppe von Tieren länger zu folgen bzw. diese für einige Stunden zu beobachten. Ebenfalls benötigt man dazu bestmöglichen, nahen Zugang zum Motiv - Was oft nur über spezialisierte Anbieter, sicher und stressfrei möglich ist.

Damit erhöhen sich die Chancen am Ende auch andere Fotos von Löwen zu bekommen:

safari suche mit kamera

Sony A1 + Sony 400 F2.8 GM @ F2.8, 1/1600s und ISO 800

safari suche mit kamera

Sony A7SIII + Sony 400 F2.8 GM @ F2.8, 1/800s und ISO 12'800

safari suche mit kamera

Sony A1 + Sony 600 F4 GM @ F4.0, 1/3200s und ISO 800

safari suche mit kamera

Sony A1 + Sony 400 F2.8 GM @ F2.8, 1/3200s und ISO 640

In was soll ich denn nun investieren?

Auf alle Fälle nicht zwingend und primär in deine Ausrüstung. In erste Linie rate ich dir bezüglich Safari-Fotografie dazu, dich mit einem darauf spezialisierten Anbieter in Verbindung zu setzen.

Professionelle Anbieter von Fotoreisen bringen dich meist näher ans Geschehen, und sowohl dein Guide als auch der Fahrer, haben immer fotografisch relevante Gesichtspunkte vor Augen und sind bemüht dir stets den besten Winkel, das beste Licht oder die bestmögliche Nähe zum Motiv zu bieten. So gelingen auch mit relativ einfacher Ausrüstung ganz tolle Fotos.

Bevor du nun viel Geld für (neues) Equipment ausgibst, investier lieber etwas mehr in deine Reise, und buche dir für den einen oder anderen Teil der Reise spezialisierte Anbieter. Das kostet zwar etwas mehr, versorgt dich aber meist mit spannenderen und spezielleren Motiven. Zwei der mit Abstand relevantesten Stichworte zu erfolgreicher Wildlife-Fotografie heissen nicht umsonst: ZUGANG & NÄHE

safari suche mit kamera

Boot von Foto-Safari Anbieter Pangolin Foto Safaris ( https://www.pangolinphoto.com )

In den Grundprinzipien funktioniert die Wildlife-Fotografie, wie die klassische Porträtfotografie von Menschen. Wenn du beim Betrachter das Gefühl von Nähe und Intimität wecken willst, dann musst du auch nahe am Motiv sein und nicht mit >800mm Brennweite aus dem Auto, oder Versteck heraus fotografieren.

safari suche mit kamera

Sony A7RIV + Sony 24-70 F2.8 GM @ 24mm, F5.0, 1/250s und ISO 100

Aber warum rennen dann alle Profis mit diesem teuren Equipment rum?

Dies hat gleich mehrere Gründe. Zum einen verdienen Profis damit Ihren Lebensunterhalt und da zählt jedes bisschen Extraqualität etc. ob man den Auftrag bekommt oder eben nicht. Ebenso spielen sich viele der spannendsten Szenen in der Wildlife-Fotografie am frühen Morgen oder späten Abend ab, da hilft es definitiv eine Ausrüstung zu haben die einem erlaubt bereits 15-20min vor bzw. nach den anderen noch fotografieren zu können.

In diesem Bereich wird exorbitant viel Geld ausgegeben, für nur wenige Minuten Extrazeit, ein Quäntchen mehr Schärfe, Kontrast, schönere Separierung, schnellerer AF-Speed oder ein besseres Gegenlichtverhalten usw.

Der Laie kann die wenigsten dieser Vorteil sinnvoll ausnutzen, weshalb es meist keinen grossen Sinn macht solch erhebliche Investitionen zu tätigen- ausser natürlich man will es einfach und kann es sich leisten.

Was aber sind denn nun die Mindestanforderungen an das Equipment?

Mindestanforderungen als solche existieren eigentlich gar nicht, da jeder ein anderes Profil, Kenntnisse und andere Qualitätsansprüche besitzt. Ich kann euch nachfolgend nur einige Ratschläge und Empfehlungen, aus meinem Erfahrungsschatz vieler Afrikareisen mit auf den Weg geben.

Kameratyp (APSC vs. Vollformat)

APSC oder Vollformat ist eigentlich egal. Eine Crop.Kamera (APSC) hat natürlich den Vorteil dass sie mit der identischen Linse etwas mehr Reichweite hat als eine Vollformatkamera (und zwar um den sogenannten Crop-Faktor ( https://www.ifolor.ch/inspirationen/crop-faktor-bei-dslr-kameras ). Die Vollformat Kamera ist meist etwas besser bei schlechten Lichtverhältnissen und hat in aller Regel die etwas bessere Freistellung.

Mit APSC bist du aber meist etwas kompakter, leichter und preiswerter unterwegs als mit Vollformat.

Handy-Fotografie

Vielen werden jetzt denken, spinnt der Typ jetzt vollkommen, was soll ich denn mit einem Handy aus Safari? In der Realität kommt man aber gerade Giraffen, Elefanten, Antilopen, teilweise auch Löwen etc. relativ nahe. Da kann eine gute Handy-Kamera aus einem Modell der letzten 2-3 Jahre absolut hervorragende Dienste leisten und bereits den Bereich eines guten Weitwinkels solide abdecken. Auch die RAW Fotografie ist damit möglich. Wer also leicht reisen möchte, kann einen nicht unwichtigen Brennweitenbereich, bereits mit seinem Smart-Phone abdecken. Vor knapp 10 Jahren wäre dies noch undenkbar gewesen ..

Brennweiten

Die meisten denken immer man braucht mindestens 600mm Brennweite und sogar noch Telekonverter, denn sonst ginge auf Safari nichts. Das stimmt nur sehr bedingt, denn aus meiner Erfahrung kommt man auf Safari den meisten Tieren überraschend nahe. Also wenn man nicht gerade auf kleine Vögel spezialisiert ist, dann würde ich sagen mit bis zu 400mm bist du bestens bedient. Oft ist sogar 400mm noch zu viel ;-)

Diese Löwin kam von sich aus selber immer näher und plötzlich waren 400mm Festbrennweite eigentlich schon zuviel des Guten.

safari suche mit kamera

Sony A1 + Sony 400 F2.8 GM @ F2.8, 1/1250s und ISO 2500

Tele Festbrennweiten oder Telezooms

Wenn für dich maximale Flexibilität ein grosses Thema ist und du es höher gewichtest als maximal Bildqualität, dann solltest du dich nach guten Telezooms umsehen. Das sind meist so 100-400, 200-500, 150-600 oder 200-600mm Objektive der Kamera Hersteller oder "Third Party" Linsen wie die von Tamron und Sigma zum Beispiel.

Hier liegst du im Preisrahmen von circa 1200-2'500 Euro/Objektiv (Neupreis!)

Wenn du die maximale Bildqualität willst, gerne mal Telekonverter adaptieren möchtest und viel in speziellen und schwierigen Lichtsituationen fotografierst (Gegenlicht, frühmorgens oder spätabends), dann kommen würd dich eigentlich fast nur Festbrennweiten wie 400mm F2.8 oder 600mm F4 in Frage. Ebenso wenn du maximal Freistellung deines Motivs möchtest bzw. schnelle Action einfangen willst, da brauchst du möglichst offenblendige, lichtstarke und schnell fokussierende Linsen.

Hier liegst du dann im Preisrange von 9'000-14'500 Euro/Objektiv (Neupreis!)

Welche Kamera (Hersteller)?

Da bin ich jetzt ganz mutig und behaupte mal es spielt stand heute fast keine Rolle mehr, sofern du nicht in der obersten Liga mitspielen möchtest. Eine halbwegs aktuelle DSLR/DSLM mit 20-40 Megapixeln, solidem Autofokus und um die 6-10 Bilder pro Sekunde Serienfeuer reicht allemal für tolle Safari-Bilder. Ganz besonders dann, wenn man sich einem spezialisierten Anbieter von Fotosafaris anschliesst. Auch gute Bridgekameras können heutzutage einiges leisten. Jedoch für Vögel bzw. speziell Vögel im Flug "BIF" könnte es etwas eng werden, wenn die Technik nicht passt.

Bessere Ausrüstung braucht nur wer wirklich die Grenzen ausloten möchte, mit seinem System bereits an (technische) Grenzen stösst oder spezielle kreative Umsetzungen machen will, bei denen ein günstigeres System im Work-Flow hinderlich wäre.

Weshalb denn immer dieser Hype um's Equipment?

Marketing, das haben-wollen-Gefühl, man nennt es auch Neu-Deutsch "GAS" = Gear Acquisition Syndrome usw. Die Hersteller wollen verkaufen und wir wollen immer das Neuste und Beste und denken dies würde dann alle unsere eigenen Unzulänglichkeiten "kaschieren".

Sämtliche Kameras die vor 5,10 oder auch 15 Jahren bereits tolle Wildlife Fotos produziert haben, können dies auch heute noch in kundiger Hand. Verändert hat sich eigentlich nur, dass mit den aktuellen Systemen auch ein weniger begabter Laie in der Lage ist zumindest halbwegs scharfe und kaum verwackelte Fotos zu schiessen.

safari suche mit kamera

Sony A7SIII + Sony 600 F4.0 GM @ F4.0, 1/2000s und ISO 400

Deine Ansprüche, dein Budget, deine Art vom Reisen (leicht, kompakt etc) und deine Fähigkeiten, sind die Basis zur Entscheidungsfindung zum besten Equipment für dich .

Aber wie bereits erwähnt, die besten Fotos sind nicht abhängig von deinem Equipment, sie zeigen spezielle Momente, Kompositionen, Lichtstimmungen etc.

Weiterhin viel Spass bei deiner Wildlife-Fotografie :-)

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  • Hinzufügen deiner Kontaktdaten
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  • Verwenden von Kontakten aus der App „Telefon“
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  • Einführung in die App „FaceTime“
  • Tätigen von FaceTime-Anrufen
  • Annehmen von FaceTime-Anrufen
  • Erstellen eines FaceTime-Links
  • Aufnehmen eines Live Photo
  • Aktivieren von Live-Untertiteln in einem FaceTime-Anruf
  • Verwenden anderer Apps während eines Anrufs
  • Tätigen eines FaceTime-Gruppenanrufs
  • Anzeigen der teilnehmenden Personen in einem Raster
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  • Zusammenarbeiten an Dokumenten in der App „FaceTime“
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  • Anruf als Spam melden
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  • Suchen nach Dateien und Ordnern
  • Verwalten von Dateien und Ordnern
  • Senden von Dateien
  • Konfigurieren von iCloud Drive
  • Teilen von Dateien und Ordnern auf iCloud Drive
  • Teilen des Standorts
  • Bekannte treffen
  • Deinen Standort via Satellit teilen
  • Hinzufügen oder Entfernen einer anderen Person
  • Orten einer anderen Person
  • Erhalten einer Mitteilung, wenn eine Person ihren Standort ändert
  • Andere Person bei Standortänderungen benachrichtigen
  • iPhone hinzufügen
  • Hinzufügen der iPhone Wallet mit MagSafe
  • Erhalten einer Mitteilung beim Zurücklassen eines Geräts
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  • Markieren eines Geräts als „Verloren“
  • Löschen eines Geräts
  • Entfernen eines Geräts
  • AirTag hinzufügen
  • Teilen eines AirTag oder eines anderes Objekts in der App „Wo ist?“ auf dem iPhone
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  • Erhalten einer Mitteilung beim Zurücklassen eines Objekts
  • Orten eines Objekts
  • Markieren eines Objekts als „Verloren“
  • Entfernen eines Objekts
  • Anpassen von Karteneinstellungen
  • Einführung in die App „Fitness“
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  • Ändern von Mitteilungen für die App „Fitness“
  • Teilen deiner Aktivität
  • Apple Fitness+ abonnieren
  • Suchen von „Apple Fitness+“-Trainings und -Meditationen
  • Starten eines Trainings oder einer Meditation in Apple Fitness+
  • Erstellen eines eigenen Plans in Apple Fitness+
  • Gemeinsames Training mit SharePlay
  • Ändern der angezeigten Bildschirmelemente während eines Trainings oder einer Meditation in Apple Fitness+
  • Laden eines Trainings oder einer Meditation in Apple Fitness+
  • Einführung in die App „Freeform“
  • Erstellen von Freeform-Boards
  • Zeichnen oder Schreiben per Hand
  • Text hinzufügen
  • Formen hinzufügen
  • Hinzufügen von Dateien
  • Verwenden durchgehender Stile
  • Positionieren von Objekten auf einem Board
  • Durchsuchen von Freeform-Boards
  • Teilen und Zusammenarbeiten
  • Löschen und Wiederherstellen von Boards
  • Einführung in die App „Health“
  • Hinterlegen deiner Gesundheitsinfos
  • Einführung zu Gesundheitsdaten
  • Anzeigen deiner Gesundheitsdaten
  • Teilen von Gesundheitsdaten
  • Ansehen von Gesundheitsdaten, die andere geteilt haben
  • Herunterladen der Gesundheitsakte
  • Gesundheitsakten anzeigen
  • Überwachen der Stabilität beim Gehen
  • Protokollieren von Zyklusinformationen
  • Anzeigen von Vorhersagen und Verlauf des Menstruationszyklus
  • Protokollieren deiner Medikamenteneinnahme
  • Weitere Informationen über deine Medikamente
  • Gemütszustand protokollieren
  • Mentale Gesundheit testen
  • Einrichten eines Zeitplans für den Fokus „Schlafen“
  • Deaktivieren von Weckern und Löschen von Schlafplänen
  • Hinzufügen oder Ändern von Schlafplänen
  • Aktivieren oder Deaktivieren des Fokus „Schlafen“
  • Ändern der Entspannungsphase, des Schlafziels und mehr
  • Anzeigen des Schlafprotokolls
  • Prüfen der Lautstärkepegel von Kopfhörern
  • Verwenden von Audiogrammdaten
  • Registrierung als Organspender
  • Erstellen eines Backups deiner Gesundheitsdaten
  • Einführung in die App „Home“
  • Durchführen des Upgrades auf die neue Home-Architektur
  • Einrichten von Geräten
  • Geräte steuern
  • Steuern deines Zuhauses mit Siri
  • Verwenden von Stromnetzprognose zur Planung deines Energieverbrauchs
  • Konfigurieren des HomePod
  • Steuern deines Zuhauses
  • Erstellen und Verwenden von Szenen
  • Verwenden von Automationen
  • Konfigurieren von Sicherheitskameras
  • Verwenden der Gesichtserkennung
  • Aufschließen deiner Tür mit einem digitalen Hausschlüssel
  • Konfigurieren eines Routers
  • Andere zum Steuern von Geräten einladen
  • Hinzufügen weiterer Haushalte
  • Abrufen von Musiktiteln, Filmen und TV-Sendungen
  • Klingeltöne abrufen
  • Verwalten von Käufen und Einstellungen
  • Einführung in die App „Journal“
  • Schreiben im Journal
  • Anzeigen vorheriger Journaleinträge
  • Ändern von Journaleinstellungen
  • Vergrößern von Objekten
  • Ändern der Einstellungen
  • Anwesenheit von Personen in deiner Umgebung erkennen
  • Erkennen von Türen in deiner Nähe
  • Abrufen von Bildbeschreibungen für deine Umgebung
  • Vorlesen von Text und Beschriftungen in deiner Nähe
  • Einrichten von Kurzbefehlen für den Erkennungsmodus
  • Hinzufügen und Entfernen von E-Mail-Accounts
  • Konfigurieren einer eigenen E-Mail-Domain
  • Abrufen von E-Mails
  • Senden von E-Mails
  • Zurückrufen von E-Mails mit „Senden widerrufen“
  • Beantworten und Weiterleiten von E-Mails
  • Speichern eines E-Mail-Entwurfs
  • Hinzufügen von E-Mail-Anhängen
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  • Markieren von E-Mail-Anhängen
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  • Suchen nach einer E-Mail-Nachricht
  • Organisieren von E-Mails in Postfächern
  • Markieren oder Blockieren von E-Mails
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  • Verwenden des E-Mail-Datenschutzes
  • Ändern von E-Mail-Einstellungen
  • Löschen und Wiederherstellen von E-Mail-Nachrichten
  • Hinzufügen des Widgets „Mail“ zum Home-Bildschirm
  • Drucken von E-Mail-Nachrichten
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  • Auswählen weiterer Routenoptionen
  • Suchen von Stopps auf einer Route
  • Anzeigen einer Routenübersicht oder einer Routenliste
  • Ändern der Einstellungen für gesprochene Wegbeschreibungen
  • Abrufen von Fahrtrouten
  • Abrufen einer Wegbeschreibung zum geparkten Auto
  • Einrichten der Navigation für E-Fahrzeuge
  • Melden von Verkehrsstörungen
  • Abrufen von Fahrradrouten
  • Abrufen von Fußgängerrouten
  • Abrufen von ÖPNV-Routen
  • Löschen der letzten Routen
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  • Laden von Offline-Karten
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  • Ansehen und Sichern von Messungen
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  • Einrichten der App „Nachrichten“
  • Informationen zu iMessage
  • Senden und Antworten auf Nachrichten
  • Zurückrufen und Bearbeiten von Nachrichten
  • Verfolgen von Nachrichten
  • Weiterleiten und Teilen von Nachrichten
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  • Verwenden von iMessage-Apps
  • Aufnehmen und Bearbeiten von Fotos oder Videos
  • Teilen von Fotos, Links und mehr
  • Senden von Stickern
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  • Ändern von Mitteilungen
  • Blockieren, Filtern und Melden von Nachrichten
  • Löschen von Nachrichten und Anhängen
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  • Suchen nach neuer Musik
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  • Art der Musikwiedergabe ändern
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  • Verwenden von News-Widgets
  • Anzeigen speziell für dich ausgewählter Storys
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  • Laden von „Apple News+“-Ausgaben
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  • Suchen nach neuen Storys
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  • Hinzufügen oder Entfernen von Accounts
  • Erstellen und Formatieren von Notizen
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  • Bearbeiten, Teilen und Organisieren von Alben
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  • Verwenden der geteilten iCloud-Fotomediathek
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  • Bearbeiten und Verwalten einer Liste
  • Suchen und Verwalten von Listen
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  • Das Widget „Erinnerungen“ verwenden
  • Ändern von Einstellungen in der App „Erinnerungen“
  • Surfen im Web
  • Suchen nach Websites
  • Anpassen der Safari-Einstellungen
  • Ändern des Layouts
  • Verwenden von Safari-Profilen
  • Öffnen und Schließen von Tabs
  • Verwalten deiner Tabs
  • Anzeigen der Safari-Tabs eines anderen Apple-Geräts
  • Teilen von Tabgruppen
  • Verwenden von Siri für das Anhören einer Webseite
  • Hinzufügen von Lesezeichen für beliebte Webseiten
  • Sichern von Seiten in einer Leseliste
  • Anzeigen von mit dir geteilten Links
  • Hinzufügen von Anmerkungen zu einer Webseite und Sichern als PDF
  • Automatisches Ausfüllen von Formularen
  • Laden von Erweiterungen
  • Ausblenden von Werbeanzeigen und ablenkenden Inhalten
  • Leeren des Cache
  • Privates Surfen im Web
  • Verwenden von Passkeys in der App „Safari“
  • Kurzbefehle
  • Verfolgen von Aktienkursen
  • Verwalten mehrerer Aktienlisten
  • Lesen von Wirtschaftsnachrichten
  • Hinzufügen von Gewinnberichten zu deinem Kalender
  • Verwenden des Widgets „Aktien“
  • Übersetzen von Text, Sprache und Konversationen
  • Text in Apps übersetzen
  • Übersetzen mit der Kameraansicht
  • Abonnieren von Apple TV+, MLS Season Pass oder Apple TV-Kanälen
  • Hinzufügen deines TV-Anbieters
  • TV-Sendungen, Filmen und andere Inhalte abrufen
  • Ansehen von Sportsendungen
  • Ansehen von Major League Soccer mit MLS Season Pass
  • Wiedergabe steuern
  • Mediathek verwalten
  • Einstellungen ändern
  • Erstellen einer Aufnahme
  • Wiedergabe einer Aufnahme
  • Bearbeiten oder Löschen einer Aufnahme
  • Aufnahmen auf dem aktuellen Stand halten
  • Verwalten von Aufnahmen
  • Suchen oder Umbenennen einer Aufnahme
  • Aufnahme teilen
  • Aufnahme duplizieren
  • Aufbewahren von Karten aller Art in der App „Wallet“
  • Einrichten von Apple Pay
  • Verwenden von Apple Pay für kontaktlose Zahlungen
  • Apple Pay in Apps und im Web verwenden.
  • Bestellungen nachverfolgen
  • Verwenden von Apple Cash
  • Apple Card verwenden
  • „Savings“ verwenden
  • Bezahlen im ÖPNV
  • Zugang zu deinem Zuhause, Hotelzimmer und Fahrzeug
  • Ausweise hinzufügen
  • Karten verwenden
  • Verwenden von COVID-19-Impfkarten
  • Überprüfen des Apple Account-Guthabens
  • Expressmodus verwenden
  • Verwalten von Wallet
  • Karten oder Tickets entfernen
  • Anzeigen von Wetterdaten
  • Anzeigen der Wetterbedingungen an anderen Orten
  • Anzeigen von Wetterkarten
  • Verwalten von Wettermitteilungen
  • Verwenden von Widgets „Wetter“
  • Kennenlernen der Wettersymbole
  • Verwenden von Siri
  • Potenzial von Siri erkunden
  • Bereitstellen von Informationen über dich für Siri
  • Ankündigen von Anrufen und Mitteilungen durch Siri
  • Hinzufügen von Siri-Kurzbefehlen
  • Vorschläge von Siri
  • Verwenden von Siri im Auto
  • Ändern der Einstellungen für Siri
  • Kontaktieren der Rettungsdienste
  • Notruf SOS via Satellit verwenden
  • Anfordern des Pannendiensts via Satellit
  • Einrichten und Anzeigen deines Notfallpasses
  • Verwenden der Funktion „Wegbegleitung“
  • Verwalten der Unfallerkennung
  • Zurücksetzen der Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen bei einem Notfall
  • Einrichten der Familienfreigabe
  • Hinzufügen von Mitgliedern in der Familienfreigabe
  • Entfernen von Mitgliedern in der Familienfreigabe
  • Teilen von Abonnements
  • Teilen von Einkäufen
  • Teilen des Standorts mit der Familie und Orten von vermissten Geräten
  • Konfigurieren von Apple Cash für Familien und Apple Card für Familien
  • Konfigurieren der Kindersicherung
  • Konfigurieren eines Geräts für ein Kind
  • Einführung in „Bildschirmzeit“
  • Schonen deiner Augen mit „Bildschirmentfernung“
  • Bildschirmzeit einrichten
  • Festlegen von Kommunikations- und Sicherheitslimits und Blockieren von unangemessenen Inhalten
  • MagSafe-Ladegeräte und externe MagSafe Batterien
  • MagSafe-Cases und MagSafe-Hüllen
  • Qi-zertifizierte kabellose Ladegeräte
  • Verwenden von AirPods
  • Verwenden von EarPods
  • Apple Watch
  • Drahtloses Streamen von Videos und Fotos an ein Apple TV oder Smart-TV
  • Anschließen eines Displays über ein Kabel
  • HomePod und andere kabellose Lautsprecher
  • Koppeln des Magic Keyboard
  • Eingeben von diakritischen Zeichen
  • Wechseln zwischen Tastaturen
  • Verwenden von Kurzbefehlen
  • Auswählen eines alternativen Tastaturlayouts
  • Ändern von Optionen für Eingabehilfen
  • Externe Speichergeräte
  • Bluetooth-Zubehör
  • Teilen der Internetverbindung
  • Erlauben von Telefonanrufen auf dem iPad und Mac
  • Verwenden des iPhone als Webcam
  • Handoff von Aufgaben zwischen Geräten
  • Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen zwischen iPhone und anderen Geräten
  • Streamen von Videos oder Spiegeln des iPhone-Bildschirms
  • Sofortiges Starten von SharePlay
  • Verwenden von AirDrop zum Senden von Objekten
  • Herstellen einer Verbindung zwischen iPhone und Computer über ein Kabel
  • Dateien geräteübergreifend übertragen
  • Übertragen von Dateien per E-Mail, Nachrichten oder AirDrop
  • Übertragen von Dateien oder Synchronisieren von Inhalten mit dem Finder oder mit iTunes
  • Dateien mit iCloud auf dem aktuellen Stand halten
  • Verwenden eines externes Speichergeräts, eines Dateiservers oder eines Cloud-Speicherdienstes
  • Einführung zu CarPlay
  • Herstellen der Verbindung mit CarPlay
  • Verwenden der integrierten Bedienelemente deines Fahrzeugs
  • Verwenden der detaillierten Wegbeschreibungen
  • Ändern der Kartenansicht
  • Anzeigen deines Kalenders
  • Senden und Empfangen von Textnachrichten
  • Ankündigen eingehender Textnachrichten
  • Wiedergeben von Podcasts
  • Wiedergabe von Hörbüchern
  • Anhören von News-Storys anhören
  • Verwenden anderer Apps mit CarPlay
  • Ändern der Anordnung von Symbolen auf dem CarPlay-Home-Bildschirm
  • Ändern der Einstellungen in CarPlay
  • Einführung in die Funktionen der Bedienungshilfen
  • Aktivieren von Bedienungshilfen für die Konfiguration
  • Anpassen der Bedienungshilfeneinstellungen für Siri
  • Öffnen von Funktionen mit dem Bedienungshilfen-Kurzbefehl
  • Ändern von Farben und Helligkeit
  • Text leichter lesbar machen
  • Reduzieren von Bewegung auf dem Bildschirm
  • App-spezifisches Anpassen visueller Einstellungen
  • Vorlesen von Bildschirminhalt und Eingaben
  • Vorlesen der Audiobeschreibungen
  • Aktivieren und Einüben von VoiceOver
  • Ändern der VoiceOver-Einstellungen
  • Verwenden von VoiceOver-Gesten
  • Verwenden des iPhone bei aktiviertem VoiceOver
  • Steuern von VoiceOver mithilfe des Rotors
  • Verwenden der Bildschirmtastatur
  • Schreiben mit dem Finger
  • Verwenden von VoiceOver mit einer externen Apple-Tastatur
  • Verwenden eines Brailledisplays
  • Eingeben von Brailleschrift auf dem Bildschirm
  • Anpassen von Gesten und Tastaturkurzbefehlen
  • Verwenden von VoiceOver mit einem Zeigergerät
  • Verwenden von VoiceOver für Bilder und Videos
  • Verwenden von VoiceOver in Apps
  • AssistiveTouch verwenden
  • Anpassen der Reaktion des iPhone auf Berührungen
  • Auf Rückseite tippen
  • Verwenden des Einhandmodus
  • Anrufe automatisch beantworten
  • Ausschalten der Vibration
  • Ändern der Einstellungen für Face ID und Aufmerksamkeit
  • Verwenden der Sprachsteuerung
  • Anpassen der Seitentaste oder der Home-Taste
  • Verwenden der Apple TV Remote-Tasten
  • Anpassen der Zeigereinstellungen
  • Anpassen der Tastatureinstellungen
  • Anpassen der AirPod-Einstellungen
  • Aktivieren der Apple Watch-Synchronisierung
  • Steuern eines Apple-Geräts in der Nähe
  • Einführung in die Schaltersteuerung
  • Konfigurieren und Aktivieren der Schaltersteuerung
  • Objekte auswählen, Aktionen ausführen und mehr
  • Steuern von mehreren Geräten mit einem Schalter
  • Verwenden von Hörhilfen
  • Verwenden von Live-Mithören
  • Verwenden der Geräuscherkennung
  • Einrichten und Verwenden von RTT und TTY
  • Auslösen des LED-Blitzes bei Hinweisen
  • Anpassen der Audioeinstellungen
  • Abspielen von Hintergrundgeräuschen
  • Anzeigen von Untertiteln und erweiterten Untertiteln
  • Anzeigen von Transkriptionen für Intercom-Mitteilungen
  • Anzeigen von Live-Untertitel (Beta)
  • Text eingeben, um zu sprechen
  • Aufnehmen einer persönlichen Stimme
  • Verwenden der Funktion „Geführter Zugriff“
  • Verwenden der integrierten Datenschutz- und Datenschutzfunktionen
  • Festlegen eines Codes
  • Einrichten von Face ID
  • Einrichten von Touch ID
  • Festlegen des Zugriffs auf Informationen im Sperrbildschirm
  • Schützen deiner Apple-ID
  • Verwenden von Passkeys zum Anmelden bei Apps und Websites
  • Mit Apple anmelden
  • Teilen von Passwörtern
  • Automatisches Ausfüllen von starken Passwörtern
  • Ändern von schwachen oder kompromittierten Passwörtern
  • Anzeigen von Passwörtern und zugehörigen Informationen
  • Sicheres Teilen von Passkeys und Passwörtern mit AirDrop
  • Verfügbarkeit von Passkeys und Passwörtern auf all deinen Geräten
  • Automatisches Ausfüllen von Bestätigungscodes
  • Automatisches Ausfüllen von SMS-Codes
  • Mit weniger CAPTCHA-Abfragen anmelden
  • Verwenden der Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Sicherheitsschlüssel entfernen
  • Verwalten der Informationsfreigabe mit der Funktion „Sicherheitsprüfung“
  • Steuern der Zustimmungen zum App-Tracking
  • Kontrolle über geteilte Standortdaten
  • Festlegen des Zugriffs auf Informationen in Apps
  • Festlegen, wie Apple Werbung präsentiert
  • Festlegen des Zugriffs auf Hardwarefunktionen
  • Verwenden der integrierten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen auf dem iPhone
  • Sicheres Internetsurfen mit iCloud Privat-Relay
  • Verwenden einer privaten Netzwerkadresse
  • Verwenden der Option „Erweiterter Datenschutz“
  • Blockierungsmodus verwenden
  • Verwenden des Schutzes für gestohlene Geräte
  • Warnungen zu sensiblen Inhalten empfangen
  • Kontaktschlüsselbestätigung verwenden
  • iPhone ein- oder ausschalten
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  • Verkaufen, Verschenken oder Inzahlunggabe deines iPhone
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  • Installieren oder Entfernen von Konfigurationsprofilen
  • Wichtige Informationen zur Sicherheit
  • Wichtige Informationen zur Handhabung
  • Weitere Ressourcen für Software und Service
  • FCC-Konformitätserklärung
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  • Apple und die Umwelt
  • Informationen zur Entsorgung und zum Recycling
  • Nicht autorisierte Änderungen von iOS

Anpassen der Safari-Einstellungen auf dem iPhone

safari suche mit kamera

Startseite anpassen

Wenn du einen neuen Tab öffnest, wird standardmäßig deine Startseite geöffnet. Du kannst deine Startseite mit neuen Hintergrundbildern und Optionen anpassen.

Die Startseite in der App „Safari“ mit Website-Favoriten, in der Leseliste gesicherten Websites und Websites, die auf deinen anderen Apple-Geräten geöffnet sind. Unten auf dem Bildschirm befindet sich die Taste „Bearbeiten“.

Scrolle auf der Seite nach unten und tippe auf „Bearbeiten“.

Wähle die Optionen für die Darstellung deiner Startseite aus:

Favoriten: Zeige Kurzbefehle zu deinen Lieblingswebseiten an, die mit einem Lesezeichen versehen wurden. Weitere Informationen findest du unter Hinzufügen von Lesezeichen für beliebte Websites .

Häufig besucht: Zeige häufig von dir besuchte Websites direkt an.

Mit dir geteilt: Zeige Links an, die mit dir in „Nachrichten“, Mail und anderen Apps geteilt wurden. Weitere Informationen findest du unter Anzeigen von mit dir geteilten Links .

Datenschutzbericht: Informiere dich darüber, wie viele Tracker und Websites von Safari blockiert wurden. Weitere Informationen findest du unter Datenschutzbericht anzeigen .

Siri-Vorschläge: Du kannst erlauben, dass während der Suche in der App „Kalender“ und anderen Apps geteilte Websites angezeigt werden.

Leseliste: Webseiten anzeigen, die sich aktuell in deiner Leseliste befinden. Weitere Informationen findest du unter Aktuelle Webseite zur Leseliste hinzufügen .

Zuletzt geschlossene Tabs: Öffne zuletzt geschlossene Tabs erneut.

iCloud-Tabs: Zeige geöffnete Tabs von anderen Apple-Geräten an, auf denen du mit derselben Apple-ID angemeldet bist und auf denen Safari in den iCloud-Einstellungen oder Systemeinstellungen aktiviert ist. Weitere Informationen findest du unter Verwalten deiner Tabs mit Tabgruppen .

Bild aus Mediathek auswählen

Hinweis: Deine Einstellungen für die Startseite werden auf allen Apple-Geräten aktualisiert, auf denen die Option „Startseite auf all deinen Geräten verwenden“ aktiviert ist und auf denen du mit derselben Apple-ID mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung angemeldet bist.

Textgröße für eine Website in Safari ändern

Verwende die Taste „Seiteneinstellungen“, um den Text größer oder kleiner darzustellen.

die Taste „Seiteneinstellungen“

Tippe auf das große A, um die Schrift zu vergrößern, oder das kleine A, um sie zu verkleinern.

Anzeigesteuerelemente für eine Website in Safari ändern

Du kannst das Suchfeld ausblenden, zur Reader-Darstellung wechseln und mehr.

Suchfeld ausblenden: Tippe auf „Symbolleiste ausblenden“ (tippe auf den unteren Teil des Bildschirms, um sie wieder einzublenden).

Reduzierte Ansicht einer Webseite anzeigen: Tippe auf „Reader einblenden“ (wenn verfügbar).

Tippe auf „Reader ausblenden“, um zur normalen Ansicht zurückzukehren.

Darstellung einer Webseite auf einem Desktop-Computer ansehen: Tippe auf „Desktop-Website anfordern“ (wenn verfügbar).

Du kannst auch die Safari-Einstellungen in den Einstellungen „Bedienungshilfen“ anpassen. Wähle „Einstellungen“  > „Bedienungshilfen“ > „App-spezifische Einstellungen“. Tippe auf „App hinzufügen“ und dann auf „Safari“, um die Einstellungen anzupassen.

Position für das Sichern von Downloads auswählen

Wenn du in Safari eine Datei lädst, kannst du auswählen, ob sie in iCloud oder auf deinem iPhone gespeichert wird.

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iCloud Drive: Wähle diese Option aus, um Downloads im Ordner „Downloads“ in iCloud Drive zu sichern. Dann kannst du auf jedem iPhone, iPad oder Mac auf die geladene Datei zugreifen, wenn du mit derselben Apple-ID angemeldet bist.

Auf meinem iPhone: Wähle diese Option aus, um Downloads im Ordner „Downloads“ auf deinem iPhone zu sichern.

Passwörter für Websites mit einer Gruppe teilen

Du kannst eine Gruppe von vertrauenswürdigen Kontakten erstellen und mit dieser eine Reihe von Passwörtern teilen. Die Passwörter sind für jedes Gruppenmitglied immer aktuell und du kannst jederzeit ein Mitglied entfernen.

Weitere Informationen findest du unter Erstellen von Gruppen für geteilte Passwörter .

Datenschutzeinstellungen für Safari anpassen

Du kannst die Datenschutzeinstellungen auswählen, die für alle Websites in Safari gelten sollen, und Ausnahmen für einzelne Websites erstellen. Weitere Informationen findest du unter Privates Surfen im Web .

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Nur in der EU : Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking

Auch im Inkognito-Modus bleibt ein iPhone auf einer entsprechend präparierten Webseite identifizierbar. Verantwortlich ist ein neues URI-Schema für alternative App-Stores.

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Apple Safari soll in der EU das Tracking seiner Nutzer vereinfachen.

Der iOS-Entwickler Mysk hat ein Video veröffentlicht , in dem er die Möglichkeit des Cross-Site-Trackings von iOS-Geräten in der EU über den Safari-Browser demonstriert. Verantwortlich dafür soll ein neues URI-Schema sein, das die Installation von alternativen App-Stores von einer Webseite ermöglicht. Safari führt auch dann Marketplace Kit aus, wenn die Webseite gar nicht zu dem App-Store gehört.

Nur zehn Zeilen Code sorgen dafür, dass Marketplace Kit im Anschluss versucht, einen alternativen App-Store zu downloaden. Dies scheitert zwar bereits an der Autorisierung und wird mit HTTP-Code 500 " Internal Server Error " quittiert, im POST-Request von Safari ist aber eine eindeutig identifizierbare Client-Id enthalten.

Solange die Attribute " adpURL " und " storeAccountName " einem zugelassenen Marktplatz entsprechen, schickt Marketplace Kit die besagte Client-Id ohne weitere Autorisierung. Auch JWT-Tokens würden laut Mysk nicht validiert und weitergegeben.

Nur Nutzer in der EU betroffen

Die gesendete Id bleibt dabei auch bei unterschiedlichen Webseiten immer gleich, so dass sich diese lediglich untereinander austauschen müssen, um Geräte über mehrere Webseiten nachverfolgen zu können. Die geschieht auch, wenn Safari im Inkognito-Modus ist. Andere Browser blockieren den Kontaktversuch und senden den POST-Request samt Payload mit Client-Id nicht.

Da Apple nur innerhalb der EU verpflichtet ist, alternative App-Stores anzubieten, und spezielle Anpassungen nur für diese Region vorgenommen hat, funktioniert der Angriff in anderen Regionen nach bisherigem Kenntnisstand nicht. Wirksamen Schutz bieten aktuell nur andere Browser.

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Die EU hat das nicht verbockt. Bei Android gibt's das Problem nicht, bei Windows gibt's...

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Nur in der EU: Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking

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    Quelle: connect. Wir erklären, wie Sie im Safari-Browser auf dem iPad oder iPhone eine Webseite gezielt nach einem bestimmten Begriff durchsuchen können. Durch Tippen auf den Suchbefehl...

  7. Tipps und Tricks für eindrucksvolle Safari-Fotos

    Tipps und Tricks für eindrucksvolle Safari-Fotos. von Susanne Schlesinger. Schöne Bilder halten die Erinnerung an Ihre Safari auch noch lange nach der Reise lebendig. Auch wenn Sie keine Profikameraausrüstung besitzen, können Sie mit unseren Tipps und Tricks trotzdem ansprechende Fotos von Ihrer Safari mit nach Hause bringen und ...

  8. Sicher surfen mit Safari

    Anonymer suchen. Standardmäßig stehen in Safari mit Google, Microsoft Bing, Yahoo, DuckDuckGo und Ecosia fünf Suchmaschinen zur Auswahl, von denen man auf dem Mac in den Vorgaben des Programms...

  9. Du hast eine Fotosafari geplant? 25 Tipps für das Fotografieren bei

    Safari-Fototipp #1-4: Die Auswahl des richtigen Kamera-Equipments für die Fotosafari. Fotosafari-Tipp #1: Die Auswahl des richtigen Objektives für die Fotosafari. Safari-Fototipp #2: Lohnt sich ein Stativ auf der Fotosafari? Fotosafari-Tipp #3: Bohnenbeutel anstelle des Stativs.

  10. Fotografieren auf Safari

    Welche Kamera für das Fotografieren auf Safari. Grundsätzlich rate ich dir zu einer Kamera, mit der du Blende, Verschlusszeit und ISO-Wert manuell einstellen kannst. Und obwohl ich selbst immer zu einer Kamera mit Wechselobjektiven greifen würde, ist auch eine gute Bridgekamera mit manuellen Einstellmöglichkeiten durchaus für eine Safari geeignet.

  11. Privates Surfen im Web in der App „Safari" auf dem iPhone

    Tippe auf „‚Privates Suchen'-Suchm." und wähle dann eine Suchmaschine aus. Datenschutzbericht anzeigen. Safari unterstützt dich dabei zu verhindern, dass Tracker dich über verschiedene Websites hinweg verfolgen und deine IP-Adresse sehen.

  12. Fotografieren auf Safari Tipps

    Welche Kamera eignet sich am besten für Safari Fotografie? Vollformat vs. APS-C Kamera bei der Safarifotografie. Mit Systemkameras auf Fotosafari? Welches Objektiv empfiehlt sich beim Fotografieren auf Safari? Was ist der Nachteil einen Reisezooms? Was ist der Nachteil von zwei oder mehr Objektiven? Machen zwei Kamera-Bodies auf Safari Sinn?

  13. 5 Tipps für bessere Safari-Fotos

    Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen ihr das Meiste aus euren Aufnahmen herausholen könnt. Ein Leopard im Naturschutzgebiet Masai Mara in Kenia, der sich gerade noch geputzt hat, blickt auf und sieht in die Kamera. Foto von Jeff Heimsath. KAMERAS: DIE WAHL DER „WAFFEN" Stellt eure Kameraausrüstung mit Bedacht zusammen.

  14. Apple Safari (Tutorial): Einfach im Web surfen

    Durchsuche einfach das Internet auf deinen Apple Geräten mit Safari. Wie Safari eigentlich funktioniert und was damit alles möglich ist, erkläre ich dir in diesem Tutorial. Als Erstes schauen wir uns an, auf welchen Geräten und wie wir Safari überhaupt öffnen und verwenden können.

  15. Suchen nach Websites mit der App „Safari" auf dem iPad

    Inhaltsverzeichnis. Suchen nach Websites mit der App „Safari" auf dem iPad. In der App „Safari" kannst du nach Websites oder spezifischen Informationen suchen, indem du eine URL oder einen Suchbegriff eingibst. Im Web suchen. Gib einen Suchbegriff, einen Satzteil oder eine URL in das Suchfeld ein.

  16. Mit einem Bild bei Google suchen

    Safari. Edge. Bild hochladen. Rufen Sie google.com auf. Klicken Sie auf „Suche anhand von Bildern" . Klicken Sie auf Datei hochladen. Wählen Sie ein Bild aus. Klicken Sie auf...

  17. Objektiv für Safari (Canon, Nikon & Sony)

    Safari Objektiv für Canon EOS Kameras. Sigma 150-600mm F5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary. Für Canon EOS Kameras, egal ob APS-C oder Vollformat, empfehle ich dir das Sigma 150-600 mm Contemporary. Es hat eine Brennweite bis 600 mm, sodass du weit an die Tiere heranzoomen kannst.

  18. Safari-Browser richtig einstellen mit iOS 15

    Bei der Safari-Suche ist standardmäßig Google eingestellt. Hier lassen sich mit DuckDuckGo oder Ecosia Suchmaschinen einstellen, die weniger Daten über Sie sammeln und auswerten. Darüber hinaus stehen nur noch Microsofts Suchmaschine Bing und Yahoo zur Auswahl.

  19. Was ist das ideale Equipment für tolle Safari-Fotos?

    Eine halbwegs aktuelle DSLR/DSLM mit 20-40 Megapixeln, solidem Autofokus und um die 6-10 Bilder pro Sekunde Serienfeuer reicht allemal für tolle Safari-Bilder. Ganz besonders dann, wenn man sich einem spezialisierten Anbieter von Fotosafaris anschliesst. Auch gute Bridgekameras können heutzutage einiges leisten. Jedoch für Vögel ...

  20. Fotografieren auf Safari

    Zwei Kameras und 2 Objektive (die gleichen Objektive wie unter 2) Die erste Option ist dabei sicherlich der größte Kompromiss. Zum einen sind die Universalobjektive von der Qualität mit den meisten Einschränkungen verbunden und zum anderen sind 200 oder 250mm Telebrennweite für eine Safari u.U. nicht genug.

  21. Surfen im Web mit der App „Safari" auf dem iPhone

    In der App „Safari" kannst du im Web surfen, Websites öffnen, eine Vorschau für Website-Links anzeigen, Webseiten übersetzen lassen und die App „Safari" wieder zu deinem Home-Bildschirm hinzufügen, wenn sie entfernt wurde.

  22. Safari-Einstellungen

    Wählen Sie „Einstellungen" > „Safari". Dort stehen Ihnen folgende Optionen zur Verfügung: Auswählen einer Suchmaschine. Bereitstellen der Informationen für das automatische Ausfüllen. Auswählen der bei einer Suche anzuzeigenden Favoriten. Öffnen von Links im Hintergrund oder als neue Seite. Unterdrücken von Pop-Ups.

  23. Anpassen der Safari-Einstellungen auf dem iPhone

    Öffne die App „Safari" auf deinem iPhone. Tippe auf und führe beliebige der folgenden Schritte aus: Suchfeld ausblenden: Tippe auf „Symbolleiste ausblenden" (tippe auf den unteren Teil des Bildschirms, um sie wieder einzublenden). Reduzierte Ansicht einer Webseite anzeigen: Tippe auf „Reader einblenden" (wenn verfügbar).

  24. Nur in der EU : Safari auf iOS ermöglicht Device Tracking

    April 2024, 15:40 Uhr, Martin Böckmann. Apple Safari soll in der EU das Tracking seiner Nutzer vereinfachen. (Bild: Apple/Screenshot) Der iOS-Entwickler Mysk hat ein Video veröffentlicht, in dem ...