bergwerk tour ruhrgebiet

Zechen, Berg- und Hüttenwerke

Ausflüge in die arbeitswelt unter tage.

Helm auf, Grubenlampe an und los geht’s zu einem Ausflug in die Welt des Bergbaus. Denn zahlreiche stillgelegte Bergwerke und Zechen im Ruhrgebiet, dem Sauerland und der Eifel wurden erhalten und sind heute für Besuchende geöffnet. Mit Zeche Zollverein in Essen wurde die einst größte Steinkohlezeche der Welt sogar zum Welterbe der Unesco erklärt. Bei (geführten) ober- und unterirdischen Rundgängen über die Zechengelände bekommen die Besuchenden einen Eindruck davon, wie schwer die Bergleute in den Zechen, Berg- und Hüttenwerken einst malochen mussten, und erfahren viel über die Industriegeschichte des Landes. Besonders beeindruckend sind die Industriedenkmale mit ihren gigantischen Maschinen und Fördertürme übrigens am Abend. Wenn es draußen dunkel wird, leuchtet das Licht hier in allen Farben.

Kohle und Stahl

Giganten der industriekultur.

Als eines der imposantesten Industriedenkmäler gehört die Zeche Zollverein heute zum Unesco-Welterbe . Die einst größte Steinkohlezeche der Welt führt Besuchende über den Denkmalpfad durch Zeche und Kokerei. Auf verschiedenen Führungen bekommen die Teilnehmenden einen Einblick in die Zeit, in der die Anlage noch aktiv war. Entlang riesiger stillstehender Maschinen führen ausgebildete Guides, die früher teils selbst auf der Zeche gearbeitet haben, durch die Übertageanlagen und erzählen authentische „Püttgeschichten“ von damals. Es gibt ein breites Angebot an Führungen und Mitmachangeboten speziell für Familien mit Kindern, wie beispielsweise die Familienschicht in der Mitmachzeche oder die Rätsel-Reise Ruhr-Museum. Zudem hat im Sommer das Werksschwimmbad geöffnet, im Winter dann die 150 Meter lange Zollverein-Eisbahn. www.zollverein.de

Zwei weitere industriekulturelle Highlights sind die ehemaligen Zechen in Dortmund: Die Zeche Zollern gilt als Prunkstück der Industriekultur, sieht sie auf den ersten Blick doch mehr nach einem hochherrschaftlichen Haus als nach einer Zeche aus. Ein geführter Rundgang über ihre Tagesanlagen zeigt jedoch: Hier hat in der Vergangenheit so mancher Bergmann bis an seine körperlichen Grenzen malocht. Bei den nächtlichen Führungen über das Gelände der Kokerei Hansa steht die Ästhetik im Mittelpunkt: Beim Panoramablick aus dem Kohlenturm fallen bizarre Schatten an die Wände des illuminierten Industriedenkmals und geheimnisvolle Geräusche verleihen alten Maschinen und Gebäuden ein neues Gesicht.

Einen Blick in die Vergangenheit werfen Besuchende auch bei Führungen über das stillgelegte Hüttengelände im heutigen Landschaftspark Duisburg-Nord. Bei nächtlichen Fackelführungen leuchten die Industriegebäude noch einmal so feurig wie vor drei Jahrzehnten. Bei Exklusivführungen haben Besuchende außerdem die Möglichkeit, unbekanntes Terrain zu betreten. Dann öffnen die Hüttenguides sonst verschlossene Türen zu alten Werkshallen und zur Schaltzentrale. Darüber hinaus bietet der Landschaftspark Duisburg-Nord auch viele andere Freizeitangebote. Unter anderem können Familien mit Kindern hier radfahren, tauchen oder auch klettern . www.landschaftspark.de  

Suche nach Erzen

Unter der erde von eifel und sauerland.

Bei Bergwerken denken die meisten sofort an das Ruhrgebiet . Es lohnt sich aber auch ein Ausflug ins Sauerland , denn auch hier ist die Erde ganz schön durchlöchert. Jedoch gruben die Bergleute hier nicht nach Kohle, sondern hofften, möglichst viele Erze abzubauen. Zahlreiche mittlerweile stillgelegte Erzbergwerke können heute besichtigt werden und erzählen Geschichten aus harten Arbeiterleben und einem oftmals gefährlichen Arbeitsalltag. Eine Übersicht der verschiedenen Besucherbergwerke und Museumsstollen gibt es unter: www.sauerland.com/hoehlen-bergwerke

Der Erzbergbau hat auch in der Eifel eine lange Tradition: Bereits vor mehr als 2.000 Jahren wurde hier nach Erzen geschürft, um Metalle zu gewinnen. In der Grube Wohlfahrt in Hellenthal-Rescheid und in der Grube Günnersdorf in Mechernich können sich Besuchende auf die Spuren von echten Bergmännern begeben. Sicher mit Helmen ausgestattet folgen die Teilnehmenden der Grubenführungen dem Guide, der sie in die Tiefen des Bergwerks führt. www.grubewohlfahrt.de | www.bergbaumuseum-mechernich.de

Bergbau im Museum

Über- und unterirdisch unterwegs.

Im Anschauungsbergwerk und im Seilfahrtsimulator gibt das Deutsche Bergbau-Museum Bochum einen authentischen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Im Seilfahrt-Simulator erleben Besuchende eine laute und wackelige Grubenfahrt. Auf einem gut 1,2 Kilometer langen untertägigen Streckennetz erhalten sie dann Eindrücke vom unterirdischen Arbeitsalltag, echte Bergmänner berichten auf Touren aus ihrer Zeit als Hauer, Gruben-, Elektro- oder Maschinensteiger. Vier überirdische Rundgänge beleuchten zudem anhand von 3.000 Exponaten sowohl die Geschichte der deutschen Steinkohle als auch die weltweite Entwicklung des Bergbaus.

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist aufgrund seiner Größe und vielen Originalmaschinen sowie nachgebauten Schauplätzen das bedeutendste Bergbau-Museum der Welt und eines von acht deutschen Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft.

Auf zum nächsten Familienausflug

Hier geht’s lang zu vielen weiteren abwechslungsreichen Ausflugszielen und Tipps für tolle Tagestrips. Oder bist Du auf der Suche nach Momenten, die Erinnerungen schaffen? Dann auf in Euer Familienabenteuer - FamilYeah.

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+49- (0) 203-4291919 [email protected]

Revier unter Tage

• Dauer: 6 Stunden
• Min. Teilnehmerzahl: 35
• Ganzjährig frei wählbar
• 55,00 € pro Person
• inkl. Bustransfer
• inkl. Eintritte & Führungen

Diese besondere Tour führt uns in die Tiefen des Ruhrgebiets.

Im Bergbaumuseum klären wir die Frage: Wie fühlt es sich an, in einem Förderkorb in 1.200 m Tiefe zu fahren? Erleben Sie hautnah eine rasante Fahrt – der deutschlandweit einmalige Seilfahrtsimulator macht es möglich. Unten angekommen führt der Weg durch eine Wetterschleuse, in der Sie kurzfristig die hohe Temperatur verspüren, in der die Bergleute Hochleistungen erbringen. Im Anschluss besuchen Sie die Dauer-Ausstellung dieses größten Bergbaumuseum der Welt.

Auch in der Zeche Nachtigall in Witten können Sie den Arbeitsbedingungen der Bergleute realistisch nachspüren. In der „Wiege des Ruhrbergbaus“ besichtigen Sie, ausgerüstet mit Helm und Grubenlampe, einen echten Steinkohleflöz und erleben die einzigartige Atmosphäre eines historischen Abbaubetriebes unter Tage. In der Museumsgastronomie haben Sie die Möglichkeit im Anschluss eine kleine Rast einzulegen.

Eine noch völlig unbekannte Welt wartet zum Abschluss der Tour in Bochum auf Sie. Erleben Sie die Jahrhunderthalle „unter Tage“. Sie besuchen die ehemaligen Versorgungsschächte dieses Industriedenkmals unter der Erde, die früher Teil eines weit verzweigten unterirdischen Systems waren, das externe Produktionsstätten in ganz Bochum miteinander verband.

Treff- und Endpunkt

Reisebushaltestelle neben dem Bochumer Hbf (Wittener Straße) oder nach Absprache

Feste Termine zum anmelden und Wunschtermine auf Anfrage möglich (Bei einer Mindestteilnehmerzahl von 35 Personen)

• professionelle Reiseleitung
• Bustransfer
• Eintritt ins Bergbaumuseum Bochum
• Eintritt und Stollenführung "Zeche Nachtigall"
• Führung "Unterwelt Jahrhunderthalle"

Impressionen

Welche Kleidung soll ich tragen?

Wichtig ist festes und geschlossenes Schuhwerk. Mit Sandalen, anderem offenem Schuhwerk oder Absatzschuhen können wir die Tour nicht empfehlen. Auch wenn die Temperaturen den Jahreszeiten entsprechend warm sind und es trocken ist, sind zum Teil untertage nicht mehr als 10-12°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 80%. Eine wärmende Fleecejacke oder Pullover sind daher empfehlenswert. Zum Schutz vor Schmutz und Verletzungen bitte eine feste lange Hose mitbringen.

Was muss ich noch beachten?

Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Geschäfts- und Buchungsbedigungen für Rallyes und Gruppenführungen.

Was sind die Stornobedingungen?

Ist die führung barrierefrei.

Leider ist die Führung nicht barrierefrei, da mitunter originale Stollen betreten werden.

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www.youtube.com

Themenverzeichnis

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Die schönste Zeche der Welt

Das unesco-welterbe zollverein, zollverein-magazin 1/2024.

Zeitloses Welterbe. Die Bedeutung von Industriekultur

Jubiläumswoche auf Zollverein

Highlights und Programm

April / Mai / Juni 2024

Die Führungen durch die ehemaligen original erhaltenen Übertageanlagen der Zeche und Kokerei Zollverein sowie über das Gelände der UNESCO-Welterbestätte machen Geschichte erlebbar.

Team Challenge auf der Zeche

Interaktives Angebot für Firmen- und Privatgruppen

Zweck und Schönheit

Von Altem und Neuem

Zeitlosigkeit und Wandel

Bauen für die Zukunft

Zechenschicht

Teamwork für Kinder von 6 bis 12 Jahren

Das Geheimnis der Zeche Zollverein

Willi Matuschek und der vergessene Schatz

Kindergeburtstag im Denkmalpfad Zollverein

Wieder ein Jahr älter werden und echte Abenteuer erleben!

Große Zollverein-Rundfahrt

Gemütlich unterwegs mit dem Gästeführer

Aktuelle Veranstaltungen und kommende Highlights

Planen Sie Ihren Besuch auf Zollverein

Anfahrt, Öffnungszeiten und gastronomische Angebote: Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Besuch!

Folgen Sie dem Weg der Kohle

Wir empfehlen die Buchung von Tickets im Ticketshop . 

Anmeldung und Beratung  Telefon 0201 246810 E-Mail [email protected]  

Genießen und Übernachten auf dem Welterbe

Kreative Spitzenküche mit regionaler Note, Street Food aus aller Welt oder Kaffee und Kuchen – bei Ihrem Besuch auf dem Welterbe Zollverein steht Ihnen ein großes gastronomisches Angebot zur Verfügung. Genießen Sie diese Vielfalt in einmaliger Atmosphäre, inmitten spektakulärer Maschinen oder mit Panoramablick.

Mit einem herzlichen Glück Auf werden Sie im „hotel friends“ begrüßt. Das Designhotel mit 67 Zimmern ist individuell und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die Lounge ist nicht nur für Hotelgäste geöffnet. Hier können Sie Ihren Tag auf dem Welterbe mit einem Frühstück beginnen, Snacks genießen oder den Abend an der Bar ausklingen lassen.

Innovative Spitzengastronomie mit Strahlkraft

Mediterrane Küche in rauer Industriekulisse

Bistro Schacht XII

Getränke, Snacks und deftige Mahlzeiten

Café Kohlenwäsche

Eine Imbiss-Oase im Herzen der Kohleproduktion

“die kokerei” – café & restaurant

Spektakuläre Ausflugs-Location auf der Kokerei

Café Zollverein auf Schacht 3/7/10

Der Treffpunkt im Phänomania

Designhotel mit Bergbauatmosphäre

#hotelfriends

Speisen im Denkmal

Kulinarische Highlights am Sonntag

Picknick auf dem Fördergerüst

Mit dem pkw.

Für den Besuch der Zeche Zollverein geben Sie „Fritz-Schupp-Allee“ in Ihr Navigationsgerät ein. Wenn Sie zur Kokerei Zollverein möchten, nutzen Sie für Ihr Navigationsgerät bitte die Angabe „Arendahls Wiese“.

Parken und Laden

Kostenfreie Parkplätze für Autos sind ausgeschildert und befinden sich sowohl auf der Zeche (A1, A2 und B) als auch auf der Kokerei (C). Bitte beachten Sie, dass der Parkplatz A2 aus zwei Parkflächen besteht, die in der Mitte nicht miteinander verbunden sind.

Das Parkdeck Zollverein (Kokerei, Im Welterbe 11) ist kostenpflichtig. Kosten: 1,80 €/Stunde, Tagesticket 7,50 €. Bitte beachten Sie: es ist keine Barzahlung möglich, aktuell kann nur mit EC-Karte gezahlt werden. Hier befinden sich vier Ladeplätze (22 kW Schnell-Lader) für E-Autos.

Für Reisebusse stehen Haltebuchten an der Fritz-Schupp-Allee zur Verfügung. Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf dem Parkplatz C an der Kokerei.

Auf dem Parkplatz A1 stehen zehn Ladeplätze mit HPC-Technik und 100 Prozent Ökostrom bereit, an sieben von ihnen kann mit bis zu 300 kW geladen werden. Die Bezahlung erfolgt über gängige Ladekarten und Apps sowie Ad-hoc-Laden per Kreditkarte.

Mit dem ÖPNV

Mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen Sie das Gelände über die Haltestellen „Zollverein“ (Straßenbahn 107, auch „Kulturlinie“) und „Zollverein-Nord“ (Straßenbahn 107, auch „Kulturlinie“, Bus 170, Bus 183 oder Regionalbahn RB32) sowie die Haltestellen „Kokerei Zollverein“ und „Kohlenwäsche“ (Bus 183).

Hier geht's lang

Das Welterbe auf einen Blick! Hier finden Sie alle Museen, Veranstaltungsorte, Cafés oder Unternehmen auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in einer interaktiven Karte. Mit einem Klick erhalten Sie zusätzlich eine Kurzinfo oder können sich dorthin navigieren lassen.

Günstiger als man denkt

Viel zollverein fürs geld.

Red Dot Design Museum Di–Do und Sa-So Einzelticket Vollzahler /ermäßigt: 6 € / 4 € Kinder bis 11 Jahre frei Fr nach eigenem Ermessen [Pay-What-You-Want]

Ruhr Museum Dauerausstellung und Portal der Industriekultur Einzelticket Vollzahler/ermäßigt: 10 € / 7 € Dauer-, Sonder- und Galerieausstellung und Portal der Industriekultur (Ruhr Museum komplett) Einzelticket Vollzahler/ermäßigt: 15 € / 11 € Sonderausstellungen Einzelticket Vollzahler/ermäßigt: 10 € / 7 € Gruppen ab 10 Personen: 5 €

Galerieausstellungen Einzelticket Vollzahler/ermäßigt: 5 € / 4 € Gruppen ab 10 Personen: 2 €

Kinder / Jugendliche unter18 Jahren sowie Schüler und Studierende unter 25 Jahren kostenfreier Eintritt

Phänomania Erfahrungsfeld Vollzahler/ermäßigt: 7 € / 6 € bzw. 5 € Kinder von 3 bis 5 Jahren: 3 €

Zollverein-Führungen Zeche und Kokerei Einzelticket Vollzahler/ermäßigt: ab 11 € / 8 € bei einstündigen und 15 € / 12 € bei zweistündigen Führungen Erlebnisführungen für Kinder oder Familien in der Mitmachzeche: 8 € (für Kind/Jugendlichen)

Zollverein-Rundfahrten Vollzahler /ermäßigt: 13 € / 10 € Gruppenpreise: ab 205 €

Linie UNESCO-Welterbe Zollverein Vollzahler: 5 € Kinder (4-14 Jahre): 3 € Familienticket (2 Erw. + eigene Kinder): 12 € Gruppen ab 10 Personen, Erwachsene: 4 €, Kinder 3 €

Öffnungszeiten der wichtigsten Angebote

Zollverein kann rund um die Uhr besucht werden, die Außenflächen sind immer zugänglich. 

Besucherzentrum Ruhr Mo-So 10:00-18:00 Uhr, am 24., 25. und 31.12. geschlossen

Infopunkt Kokerei 1. April bis 31.10.2024 täglich 11:00-17:00

1. November 2024 bis 31. März 2025 Mo-Fr 12:00-15:00 Sa, So und feiertags 11:00-15:00 am 24., 25. und 31.12.2021 geschlossen

Infopunkt Parkplatz A1 Mo-So 10:00-17:00 Uhr

Zollverein-Führungen Öffentliche Zollverein-Führungen finden täglich statt.

Red Dot Design Museum Di-So und an Feiertagen 11:00-18:00 Uhr, am 24., 25. und 31.12. geschlossen

Ruhr Museum Mo-So 10:00-18:00 Uhr, am 24., 25. und 31.12. geschlossen

Phänomania Erfahrungsfeld Sa und So 10:00-16:00 Uhr (letzter Einlass: 14:00 Uhr) Für Gruppen außerhalb der Ferien auch werktags möglich 24., 25., 26., 31.12. sowie am 01.01. geschlossen

Zollverein für …

Das Welterbe für Entdecker

Zollverein für Aktive

Das Welterbe für Sportsfreunde

Zollverein für Naturliebhaber

Grüne Vielfalt auf dem Welterbe

Zollverein für Kunst- und Kulturfans

Viel mehr als Industriekultur!

Zollverein für Familien & Kinder

Wie gemacht für kleine und große Entdecker

Staunen erlaubt: ein einzigartiger Ort für Erlebnisse

Täglich laden die vielfältigen Angebote auf dem 100 Hektar großen Gelände dazu ein, die Welt von Kohle, Koks, Kunst und Kultur im Herzen des Ruhrgebiets zu erleben.

Entdecken Sie die Industriegeschichte

Das Regionalmuseum des Ruhrgebiets

Willkommen in der Welt des Designs!

Von zu Hause aus und vor Ort

Die Bedeutung des Ruhrgebietsfußballs in all seinen Facetten

30. Mai bis 2. Juni 2024

Extraschicht als Teil der Local Hero Woche auf Zollverein.

Performing Arts Choreographisches Zentrum NRW Tanzlandschaft Ruhr

Eine Kunst ist es, hier nicht auf seinen Geschmack zu kommen

Hörvergnügen in einzigartiger Atmosphäre

Ausstellungen, Archive, Foto-Führungen

Schon mal so verrückt baden gegangen?

Einer faszinierenden Vergangenheit auf der Spur

Phänomenal interessant und voll spannender Erfahrungen

Einzigartige Eisbahn inmitten der spektakulären Industriekulisse der Kokerei Zollverein

Zukunftsstandort mit Perspektiven

Wo vor mehr als 150 Jahren Kohle gefördert wurde, wird heute die Zukunft gestaltet, werden Impulse für neue Ideen gesetzt und große Momente erlebbar gemacht: als Bildungsstandort, Gründerzentrum oder Eventlocation.

Wirtschaftsstandort Welterbe

Der Standort Zollverein

Zollverein Eventlocations

Neues Informations-Zentrum in Planung

Fertigstellung bis 2025

Von Kohle, Koks und harter Arbeit

Hier muss es heiß gewesen sein!

Besondere Aura von Stahl

Tradition und Moderne

Zollverein auch international ein Beispiel für Wandel

Wandel proaktiv gestalten

Ein Ort für alle

Symbolträchtiger Auftakt mit Arschbomben-Contest

Welterbe vermitteln

Gästeführer auf Zollverein

Nachhaltige Entwicklung

Zukunftsstandort und Agenda 2030

Alfried Krupp Schülerlabor der Künste

Modellprojekt fördert junge Menschen in Kunst und Kultur

Woher die Zeche Zollverein ihren Namen hat

Von Mutungen, Vornamen und Zecheninhabern

Dicht im Schacht

Umsetzung bis 2024

Auf Zollverein: die Folkwang Universität der Künste

„Wir wollen noch digitaler werden“

Resümee und Ausblick

Die Ackerhelden auf Zollverein

Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche

Ein Supermagnet auf der Kokerei

Forschung auf Zollverein

Innovatives Welterbe

Zwischen Konservierung und nachhaltiger Entwicklung

Industrielles Welterbe

Internationaler Kongress auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein

Lebendige Geschichtsvermittlung

Förderung durch die NRW-Stiftung

RAG Campus auf Zollverein

Arbeiten in der ehemaligen Kaue

Freunde und Förderer Zollverein

Förderverein unterstützt neue Projekte

Das Fotogedächtnis Deutschlands

Nationales Bundesinstitut für Fotografie

Geschichtskreis Stoppenberg

Lokale Historie erfahren

Auf gute Nachbarschaft

Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Bezirk

Die Zollverein-App

Navigation auf dem Welterbe

Bewahren und gestalten

Große Herausforderungen mit spannenden Ergebnissen

Triple Z wächst weiter

Hallen für Innovation und Produktion

„Symbol der Zukunft“

Zukunftsstandort für Kultur und Wirtschaft

Zwei Wochen, vier Rollen, rund 5.000 begeisterte Gäste

Orange rolltreppe auf zollverein erstrahlt in neuem glanz, autorenlesung auf zollverein, gold-zertifizierung für zollverein, jetzt mal tacheles – diskussionsrunde auf zollverein zu wasserstoff.

Nichts verpassen: der Zollverein-Newsletter

Zollverein als reiseziel für gruppen und individualtouristen.

Immer wieder einen Besuch wert

Unsere Angebote für Journalisten, Blogger und Online-Multiplikatoren

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Reiseführer rund um die Welt

Die 10 schönsten Zechen im Ruhrgebiet

Viele alte Zechen wurden wieder hergerichtet und ziehen mittlerweile Touristen statt Bergleute an. Hier die Auswahl der (mittlerweile) 17 schönsten Zechen im Ruhrgebiet, die einen Besuch wert sind.

Die Reihenfolge hat nur bedingt was zu sagen. Sicherlich sind Zollverein und Zollern die spektakulärsten Zechen, aber alle hier in der Liste sind einen Besuch wert. Mittlerweile sind es übrigens 17 Tipps, auch wenn in der Überschrift noch die schön runde „10“ steht. Alles ab Platze 11 ist über die Jahre neu hinzugekommen.

Platz 1 Zeche Zollverein (Essen)

Die Zeche Zollverein (siehe Bild ganz oben) ist die ehemals größte Zeche des Ruhrgebiets, sie war der zentrale Ort der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010 und ist das einzige UNESCO-Welterbe im Ruhrgebiet. Mit Ruhrmuseum, Design-Museum, Kokerei Zollverein, Restaurants und Cafés Anziehungspunkt die Nummer 1 im Ruhrgebiet. Hier könnt ihr auch einen ganzen Tag verbringen.

Platz 2 Zeche Zollern (Dortmund)

Das Schloss der Arbeit in Dortmund, die Zeche Zollern. Wie Zollverein heute ein Museum, indem aber auch Events wie der alternative Karneval Geierabend stattfindet. Zollern besticht durch seine herrlichen Jugendstil-Hallen und Backstein-Gebäude.

Platz 3 Zeche Nordstern (Gelsenkirchen)

Rund um die Zeche Nordstern in Gelsenkirchen ist der Nordsternpark entstanden. Das ehemalige Bundesgartenschaugelände – bei schönem Wetter ein tolles Ausflugsziel. In der Nähe befindet sich mit der Schurenbachhalde ein weiteres Ziel, das es sich lohnt zu besuchen.

Platz 4 Das UFO in Lünen (Lünen/Kreis Unna)

Anfang der 90er-Jahre hat sich Stardesigner Luigi Colani den ehemaligen Zechenturm vorgenommen und zu einem futuristischen UFO umgestaltet. Im UFO selber hat eine Lounge Platz gefunden, die für Firmenevents angemietet werden kann. Das Fördergerüst wurde für die Lüner Zeche Minister Achenbach gebaut.

Platz 5 Zeche Erin (Castrop-Rauxel)

Wo früher Bergleute einfuhren, steht jetzt ein kleiner grüner Park. Der Erin-Park . Grün wie die grüne Insel Irland, die Vorbild für den Park war, weil die ehemalige Gründer des Bergwerks aus Irland stammte.

Platz 6 Zeche Ewald (Herten/Kreis Recklinghausen)

Ein schlummernder Star, der noch etwas geweckt werden muss. Am Wochenende präsentiert der Revuepalast Ruhr in einem ehemaligen Zechengebäude Travestieshows, zudem gibt es auf dem Gelände des ehemaligen Hertener Bergwerks einige gastronomische Einrichtungen wie einen Biergarten. Das Gebäude hat gigantische Ausmaße. Ein weiterer Pluspunkt. Direkt angrenzend liegt die Halde Hoheward mit Wanderwegen an dem astronomischen Observatorium.

Platz 7 Zeche Minister Stein   (Dortmund)

1985 schloss Dortmunds letzte Zeche. Von der Bergbaugeschichte ist nicht mehr viel zu sehen. Außer dem umgestalteten Hammerkopfturm , in dem heute u.a. ein Call Center Zuhause ist.

Platz 8 Das Bergbau-Museum (Bochum)

In Bochum. Eher Disneyland als eine echte Zeche, deshalb nur auf Platz 7. Ursprünglich stand der Zechenturm nämlich in Dortmund und wurde für das Museum nach Bochum verpflanzt. Trotzdem: Das Bergbau-Museum mit seinem Besucher-Stollen lohnt sich.

Platz 9 Zeche Amalie (Essen)

Zugegeben in diesem Fall ist die Zeche nur romantische Kulisse. Ohne sie wäre der Krupp-Park in Essen aber nur halb so schön. Der Park ist eine neue Grünanlage neben der Thyssen-Krupp-Hauptverwaltung . Mit See und Blick aufs Zechengerüst.

Platz 10 Zeche Holland (Bochum)

Die Wattenscheider Zeche beeindruckt durch ihr Gerüst und das Schild am Turm. Sie kommt in diese Liste als mahnendes Beispiel. Sie verfällt nämlich leider zunehmend. Schade drum. Dabei ist in ihrem Schatten doch James Bond geboren ( siehe eigene Geschichte hier ), behauptet jedenfalls der Biograph von Bond Autor Ian Fleming.

Platz 11: Zeche Waltrop (Waltrop/Kreis Recklinghausen)

Diese Zeche habe ich leider erst spät entdeckt. Ich weiß auch nicht warum: Die Zeche Waltrop in Waltrop ist eins der am schönsten hergerichteten Bergwerke im Ruhrgebiet. Es fehlt zwar das klassische Fördergerüst, aber die Gebäude sind toll. Mehrere werden inzwischen vom in Waltrop gegründeten Versandhandel Manufactum genutzt. Es gibt auch einen Outlet-Store.

Platz 12: Zeche Bonifacius (Essen)

Noch einmal Essen. Eine schon 1967 stillgelegte Zeche. Der Erhalt ist einem Geschäftsmann zu verdanken, der das Gelände schon in den 1970ern kaufte und so Gebäude und Zechenturm vor dem Abriss rettete. Heute befindet sich ein schöner Biergarten, ein Tagungs-Hotel und ein Restaurant auf dem Gelände. Und verschiedene Firmen natürlich.

Platz 13: Fürst Leopold (Dorsten/Kreis Recklinghausen)

Eine der Zechen, die lange Kohle gefördert haben. Bis 2010. Viele Gebäude wie der Zechenturm oder die Lohnhalle sind erhalten. Hier gibt es einen Biergarten, ein Café, eine Eisdiele, Räumlichkeiten für Hochzeiten und Partys. Insbesondere an einem warmen tag ein guter Tipp, um ein kühles Bier zu trinken.

Platz 14: Zeche Carl (Essen)

Die Zeche Carl in Essen -Altenessen ist eher für die Veranstaltungen, die dort stattfinden, bekannt. Seit den 1980er-Jahren spielen hier Bands und Comedians. Sie sollte abgerissen werden, wurde dann aber nach Widerstand einer Bürgerinitiative in ein soziokulturelles Zentrum mit Veranstaltungssälen umgebaut. Außerhalb von Veranstaltungen gibt es nicht allzu viel zu sehen.

Platz 15: Zeche Radbod (Hamm)

Leider könnt ihr die Zeche Radbod in Hamm nur so wie auf dem Bild sehen. Mit Zäunen davor. Das Gelände ist in der Regel abgesperrt. Ärgerlich. Trotzdem kann ich einen Ausflug nur empfehlen: Hier stehen auf engstem Raum drei große Zechengerüste, zudem sind einige alte Zechengebäude erhalten.

Platz 16: Zeche Hannover (Bochum)

Die Zeche Hannover ist aber besonders attraktiv für Kinder (und ihre Eltern). Hinter der Backstein-Zeche gibt es einen Bergbau-Spielplatz mit kleinem „Bergwerk“ und Loren für Kinder. Die Zeche in Bochum war über 100 Jahre in Betrieb. Von 1870 bis 11973. Heute gibt es in der Zechen ein kleines Museum und davor einen Shop mit Ruhrgebietssouvenirs.

Platz 17: Zeche Hansa (Dortmund)

Die Zeche Hansa ist die kleine unbekanntere Schwester der Kokerei Hansa , die gleich daneben steht. Von der Zeche Hansa, auf der seit 1869 Kohle gefördert wurde, stehen noch ein altes Fördergerüst (Original von 1932, nach dem Krieg wiederaufgebaut) und einige alte Gebäudeteile. Um den Turm ist leider ein Zaun gezogen.

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Fahrradfahren im Erlebnisbergwerk - ein einzigartiges Erlebnis unter Tage

Radtour-termine fã¼r 2024/2025.

» Aktuell stehen noch keine Termine fest.

» 12.05.2024 um 10.00 Uhr – ausgebucht

» 09.06.2024 um 10.00 Uhr – ausgebucht

» 15.09.2024 um 10.00 Uhr – ausgebucht

» 13.10.2024 um 10.00 Uhr – ausgebucht

» 17.11.2024 um 10.00 Uhr – ausgebucht

» 19.01.2025 um 10.00 Uhr

» 16.02.2025 um 10.00 Uhr

Hinweise und Voraussetzungen:

Ab 2024 ist die Verwendung eigener Fahrräder bei Radtouren unter Tage nicht mehr möglich.

- Fahrradfahren unter Tage nur mit Fahrradhelm möglich

- Guter Gesundheitszustand

- Festes Schuhwerk

- Wir empfehlen Sportkleidung

- Gesunde Einstellung zum Fahrradfahren in Hohlräumen

- Rückgabe und Umtausch von Eintrittskarten ist nicht möglich.

- Es sind keine E-Bikes möglich

Um das Unter-Tage-Flair genießen zu können, bieten wir Ihnen einen Rundkurs mit einer Länge von ca. 1000–1200 m an. Sie werden selbstverständlich von den Guides geführt.

Radfahrer sollten sich trotzdem auf völlig ungewohnte Fahr- und Klimabedingungen einstellen. Temperaturen um die 24° C und etwa 20–25 % Luftfeuchtigkeit, dazu nur spärlich ausgeleuchtete Strecken im Salz und alles in 500–700 m Tiefe, lassen keinen Vergleich mit Bedingungen im Freien zu. 

Die Tour dauert ca. 2 Stunden mit Ein- und Ausfahrt zum Preis von 67,00 Euro/Person.

Getränke sind unter Tage vorhanden.

Besichtigungen von Festsaal, Konzertsaal und Tunnelrutsche sind möglich.

Unsere Mountainbike sind ausgestattet mit 21-Gang-Kettenschaltung. Einen Fahrradhelm erhalten Sie hier vor Ort. Sie können auch den eigenen Helm mitnehmen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und bitten Sie die Termine rechtzeitig abzustimmen.

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Glück Auf in der Welt des weißen Goldes

Unsere Bergleute nehmen Sie mit auf eine spannende und unvergessliche Reise bis zu 800 Meter unter die Erde. Es erwarten Sie faszinierende und einzigartige Einblicke in das einst größte Kalibergwerk der Welt. Erleben Sie die einmalige Atmosphäre unter Tage mit riesigen Kristallen, atemberaubenden Hallen und der geheimnisvollen Geschichte um den legendären Goldschatz der Reichsbank.

Das Bergwerk erleben

Wir laden Sie ein zu einem spannenden Ausflug in die Welt des weißen Goldes. Entdecken Sie Bergbautechnik zum Anfassen an einem Ort, über den Sie staunen werden.

Faszination unter Tage

Einzigartige Kulisse

Spektakuläre Akustik in der Tiefe

Info-Hotline

Dienstag bis Samstag, 08:30 bis 16:00 Uhr

Montags, 08:30 bis 14:00 Uhr

Tel. 036969 42 4101

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Die 10 schönsten Gipfel im Ruhrgebiet | Komoot

Gipfel im ruhrgebiet.

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Die 10 schönsten Gipfel im Ruhrgebiet

Feuerwachturm Farnberg

Wander-Highlight

Die Feuerwachtürme in den Waldgebieten „Die Haard“ und „Hohe Mark“ leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Waldbränden. Der 39 Meter hohe Stahlfachwerkturm Farnberg ist in Zeiten erhöhter Waldbrandgefahr mit … weiterlesen

Halde Haniel

Mountainbike-Highlight

Die Halde ist eine der höchsten des Ruhrgebiets und erhebt sich 150 Meter über das Umland. Die wild erschlossenen Abfahrten und Singletrails haben es teilweise in sich und es hat … weiterlesen

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Halde Rheinelbe

Der Recklinghäuser Künstler Herman Prigann arbeitete die ehemalige Schutthalde in ein Kunstkonzept ein: Aus der Industriebrache, auf der sich seit der Stilllegung der Zeche Wald und Vegetation ausbreiten konnten, entstand … weiterlesen

Tipp von Rapunzel

Feuerwachturm Rennberg

Auf der Gipfelregion des Rennbergs stand bereits früher ein hölzerner Feuerwachturm und Aussichtsturm. Das marode gewordene Bauwerk, das 35 m hoch war, wurde 2009 abgerissen und durch den auch 35 … weiterlesen

Halde Rungenberg

Schöne Aussicht über eine Pott-Klassiker,wie die Arena,Zeche Hugo und zahlreiche andere Halden. Nicht die schönste, aber trotzdem eine Reise wert.

Bismarckturm Hagen am Goldberg

Der Bismarckturm im Hagener Stadtwald gehört mit zu den drei Türmen des 3 TürmeWEGs in Hagen. Leider auch nicht immer offen.

Harkortberg und Harkortturm

Der Harkortturm, ein Aussichtsturm auf dem Harkortberg in Wetter (Ruhr), wurde 1884 zum Gedenken an Friedrich Harkort erbaut. Der Entwurf der Düsseldorfer Architekten Otto van Els und Bruno Schmitz siegte … weiterlesen

Halde Norddeutschland

Fahrrad-Highlight

Einmal im Jahr Pflichtprogramm. Gegen Abend, wenn die Sonne von Westen scheint, hat man einen überragenden Blick übers Ruhrgebiet.

Tetraeder Bottrop

Die Straße verleitet zu schnellem Fahren, aber Achtung die Kurven sind eng und Gegenverkehr ist auch möglich. Brems Dich.

Mechtenberg

In der letzten Jahren ist der Mechtenberg mit dem Bismarck Turm stark zugewachsen. Kurze Trail Abfährt auf der Westseite. Achtung sehr glatt bei Nässe.

Beliebt rund um die Region Ruhrgebiet

Wander-Collection von komoot

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Entdecken die beliebtesten Touren im Ruhrgebiet

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• Recklinghausen
• Naturpark Hohe Mark - Westmünsterland

Touren im Ruhrgebiet - Ihr Spezialist für Führungen durchs Revier

Begleiten Sie mich auf Touren zwischen Weltkulturerbe und Schrebergarten, Europas höchster Ausstellungshalle und dem kleinen Büdchen an der Ecke.

Besuchen Sie mit mir Arbeitersiedlungen, Fußballstadien, Halden, Kanal und Emscher.

Tauchen Sie ein mit mir in die Geschichten des Ruhrgebietes, immer fachkundig aber natürlich auch unterhaltsam präsentiert.

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Langzeitdoku über das Ende des Bergbaus im Ruhrgebiet

Westart . 20.04.2024 . 04:10 Min. . UT . Verfügbar bis 20.04.2026 . WDR . Von Dirk Fleiter .

Stand: 16.04.2024, 22:05 Uhr

Mit der Zeche "Prosper Haniel" in Bottrop schloss 2018 das letzte Steinkohlebergwerk Deutschlands. Für das Ruhrgebiet ging damit eine Ära zu Ende.

150 Jahre lang hat der Bergbau Land und Leute geprägt. Was diese Zäsur vor Ort bedeutet, davon erzählt der Dokumentarfilm "Vom Ende eines Zeitalters". Die Filmemacher Christoph Hübner und Gabriele Voss haben über 40 Jahre die Veränderungen im Ruhrgebiet beobachtet und Menschen begleitet, die den Einschnitt hautnah erlebten. Denn Strukturwandel bedeutet nicht nur, dass Zechen schließen und Landschaften rekultiviert werden. Auch der soziale Zusammenhalt muss sich neu definieren. "Vom Ende eines Zeitalters" kommt am 25. April in die Kinos. 

Autor des TV-Beitrags: Dirk Fleiter

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Verlust des Arbeitsplatzes – und Verschwinden einer Kultur

Artikelzusammenfassung.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Der zweieinhalb Stunden lange Dokumentarfilm "Vom Ende eines Zeitalters" von Christoph Hübner und Gabriele Voss beleuchtet den Strukturwandel im Ruhrgebiet am Beispiel der Stadt Bottrop und deren 162-jährige Geschichte des Kohlebergbaus, der 2018 endete. Mit melancholischen Untertönen wird der Wandel von dem einst von Bergarbeitern dominierten Stadtteil Bottrop-Ebel zu einem Ziel wohlhabender Zuwanderer aus dem nahegelegenen Essen aufgezeigt. Der Film thematisiert auch die schwindende Kultur und Gemeinschaft rund um den Bergbau, einschließlich dem Fußballverein VfR Polonia Ebel, dessen Existenz wegen finanzieller Probleme bedroht ist. Der Film betont, dass der Wandel nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die kulturelle Identität der Region kostet. Der Film erscheint ab dem 25. April in den Kinos.

Man kann in Vom Ende eines Zeitalters gut sehen, dass all die Trauer, die im Blick auf den Wandel liegt, nur an einer bestimmten Form von Arbeit hängt. An den Gewinnen, die sich mit dem Bergbau im 19. Jahrhundert machen ließen und heute eben anderswo. Was die Kumpel im Rückblick eint, ist der Verlust des Arbeitsplatzes – und zugleich eben auch das Verschwinden einer Kultur, die sich darum entwickelt hatte.

Diese Ambivalenz durchzieht fast jede Begegnung, prägt die Geschichten, die erzählt werden. Die wenigen Bergbauarbeiter, die noch leben und von früher erzählen können, sträuben sich gegen die Folklorisierung ihres Arbeitslebens, wenn sie umgehend auf die Härten des Bergbaus zu sprechen kommen – auf die Toten, die es beim Kohleabbau unter Tage immer gegeben hat. Und dann ist aber gerade die Folklore, die Rückbesinnung auf das, was es gegeben hat, Teil der Zukunft, etwa in den Geschichten, die Thomas Schwarzer bei seinen Touren über renaturierte Halden erzählen kann.

"Im Rückblick kommt mir der Prosper/Ebel-Zyklus wie eine Grablegung, ein Trauermarsch vor. Es war mehr Abschied nehmen, zu Ende bringen, zu Ende spüren, als wir es uns damals klargemacht haben. Jeder Film, das sieht man heute, besitzt so eine Abschiedsgeste. Es ist mehr in den Bildern, als wir damals wussten", hat Werner Ružička, der langjährige Leiter der Duisburger Dokumentarfilmwoche, schon vor Jahren über die Arbeit von Hübner und Voss gesagt. Die anfangs auch seine Arbeit war. Ružička arbeitete Ende der 1970er als Produktionsleiter an dem ersten Film mit, gehörte mit Hübner und Voss zu einer Gruppe, die vom damaligen "Ruhrfilmzentrum" als einer Institution träumte – einem Ort, von dem aus sich in der Konsequenz der politischen Aufbrüche nach 1968 in die Produktion ausströmen ließ, zu den "Kollegen", in die sozialen Schichtungen von Gesellschaft. Hübner und Voss, auch das wird im Film kurz erwähnt, wohnten für den Dreh seinerzeit in der Bergbausiedlung in Bottrop-Ebel, in einer Wohnung, wie sie für die Kumpel und ihre Familien gedacht waren.

Auch diese Aufbrüche sind vorbei, aus dem Ruhrfilmzentrum ist keine Institution geworden. Und Vom Ende eines Zeitalters ist über die 45 Jahre der Beobachtung selbst Teil der Geschichte, des Wandels geworden, den der Film festhalten will – ein Dokumentarismus, der auf Beobachtung und Dauer setzt, in dem Hübner/Voss nicht im Bild sind, präsent nur durch die wenigen historisch-vermittelnden Anmerkungen der Stimme aus dem Off.

Und das heißt auch, Teil eines gewissen Mythos über die vermeintliche Integrationsfähigkeit des Bergbaus zu sein. In diesem Mythos gibt es nur Zusammenhalt und keine Unterschiede, weil man sich aufeinander verlassen können musste im Stollen. Was zum Gelingen von Integration der verschiedenen Generationen von Arbeitsmigranten (erst aus Polen, dann aus der Türkei, Italien, Tunesien, u. a.) dann quasi zwangsläufig hat glücken lassen. Solche Erzählungen könnten am Ende des Bergbaus in Bottrop genauer untersucht und ebenso kritisch hinterfragt werden wie die männerdominierte, wenn nicht petromaskuline Kumpelkultur. Aber das wäre dann Aufgabe für eine andere Filmschaffende – nach dem stillen Requiem auf eine Epoche, die Vom Ende eines Zeitalters geworden ist.

" Vom Ende eines Zeitalters" läuft ab 25. April im Kino.

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Einmal quer durch NRW – das sind die schönsten Orte des Ruhrtalradweges

Stand: 27.04.2024, 12:18 Uhr

Von: Mirjam Ratmann

Einmal mit dem Rad von Winterberg bis Duisburg – und dabei stets an der Ruhr entlang. Auf 240 Kilometern führt der Ruhrtalradweg an einigen der schönsten Orte des Ruhrgebiets vorbei.

Winterberg/Duisburg – Das Ruhrgebiet, bietet zahlreiche Möglichkeiten für eine Auszeit in der Natur : Sei es auf einem der vielen Wanderrouten oder mit dem Rad, zum Beispiel auf der Erzbahntrasse zwischen Bochum und Gelsenkirchen . Und auch sonst gibt es in NRW Touren, die sowohl für Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene auf dem Rad geeignet sind , berichtet 24RHEIN.

Ruhrtalradweg führt von Winterberg nach Duisburg

Einer der beliebtesten Radwege NRWs, ja gar in ganz Deutschland, ist der Ruhrtalradweg , der auf 240 Kilometern von Winterberg bis nach Duisburg führt. Dabei geht es stets entlang an der Ruhr – dem Fluss, der wie kein anderer in Deutschland sinnbildlich für die Verbindung von Industriekultur und Natur steht. Daher ist Startpunkt der Route Winterberg – dort entspringt die Quelle der Ruhr. Durch diese Orte führt der Ruhrtalradweg:

• Fröndenberg
• Holzwickede
• Mülheim an der Ruhr

Abstecher entlang der Stecke: Eintauchen in Mittelgebirge und Industriekultur

Ab Winterberg führt der Radweg zunächst durch die waldreiche Mittelgebirgslandschaft und Wiesentäler des Sauerlandes. Auf dem Weg ins Herz des Ruhrgebiets führt der Weg Radfahrerinnen und Radfahrer unter anderem durch die Altstadt von Arnsberg und das Rosendorf Assinghausen. Im Besucherbergwerk in Bestwig lässt sich ein Stopp einlegen, wenn man Einblicke in den Erzabbau unter Tage bekommen möchte.

An der Ruhr selbst verweisen zahlreiche industriekulturelle Relikte auf die Geschichte der Region. So kann man das Kettenschmiedemuseum in Fröndenberg, die Wiege des Bergbaus in Witten, stillgelegte Zechenanlagen in Hattingen und Essen oder das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen besuchen.

Außerdem ist die Ruhrtalfähre „Hardenstein“ fester Bestandteil der Hauptroute des Radweges. Sie setzt Radfahrerinnen und Radfahrer auf der Höhe der gleichnamigen Burgruine Hardenstein und der Herbeder Schleuse in Witten sicher von einem zum anderen Ruhrufer über.

Sechs Etappen des Ruhrtalradwegs von Leicht bis Schwer

Der Ruhrtalradweg teilt sich auf insgesamt sechs Etappen auf, die alle zusammen in zwei bis drei Tagen absolviert werden können. Wer jedoch nicht die gesamten 240 Kilometer fahren möchte, kann auch nur eine der folgenden Etappen wählen:

• Etappe 1: Von Winterberg nach Meschede; 02:27 Stunden; 40,5 km; mittelschwer
• Etappe 2: Von Meschede nach Wickede; 03:11 Stunden; 53,3 km; schwer
• Etappe 3: Von Wickede nach Herdecke; 02:36 Stunden; 43,9 km; mittelschwer
• Etappe 4: Von Herdecke nach Hattingen; 01:57 Stunden; 32,8 km; leicht
• Etappe 5: Von Hattingen bis Mülheim an der Ruhr; 02:51 Stunden; 48,4 km; mittelschwer
• Etappe 6: Von Mülheim an der Ruhr nach Duisburg; 01:10 Stunden; 18,3 km; leicht

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) beschreibt den Ruhrtalradweg als weitgehend flach und asphaltiert. Nur auf den ersten 35 Kilometern gibt es Steigungen. Insgesamt werden 650 Höhenmeter überwunden. Je mehr es Richtung Ruhrgebiet geht, desto flacher wird es. Manche Wege führen dabei über oder direkt am Wasser vorbei und sind meist autofrei. Da die Route zudem durch Orte und Städte führt, bietet er Radfahrerinnen und Radfahrern immer wieder die Möglichkeit für eine Rast, um sich mit Essen und Trinken zu versorgen.

Ruhrtalradweg laut ADFC „4-Sterne-Qualitätsroute“

Der Ruhrtalradweg wurde 2006 eröffnet und bereits 2007 zum Radweg des Jahres in NRW ernannt. 2009 verlieh der ADFC dem Ruhrtalradweg den Titel „4-Sterne-Qualitätsroute“ und gab ihm damit vier von möglichen fünf Sternen. Bewertet und ausgezeichnet wurden unter anderem die Routenführung, Wegweisung und Anbindung an Bus und Bahn. So kann man beispielsweise gut mit der Bahn nach Winterberg, Meschede, Arnsberg, Dortmund, Essen oder Duisburg fahren und von dort eine oder mehrere Etappen der Route beginnen.

„Trotz des lebhaften Flairs von Metropolstädten wie Dortmund, Essen und Duisburg führt die Route immer durch das grüne unverfälschte Ruhrtal und über weite Strecken direkt entlang des Flusslaufs – ideal für radelnde Naturliebhaber mit Sinn für Abwechslungsreichtum!“, so lautete das Fazit des ADFCs. Übrigens: Entlang der Strecke des Ruhrtalradwegs bieten Trinkbrunnen, Wasserspender und Refill-Stationen die Möglichkeit, seine Trinkflaschen kostenlos mit Leitungswasser aufzufüllen. (mira)

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