Transalp Riva – Von der Zugspitze zum Gardasee 6 Etappen – 350 km – 5200 hm – Level 2

mtb tour garmisch gardasee

  • Zugspitze Starten an Deutschlands höchsten Berg, ankommen am Gardasee
  • Via Claudia Wir verlassen häufig den alten Römerweg und entdecken neue Pfade
  • Perfekter Einstieg Genau die richtige Mischung aus Sport und Genuss

mtb tour garmisch gardasee

Reiseablauf

1. tag – anreise nach biberwier im zugspitzgebiet.

Mit den Reiseunterlagen, die Sie ca. 14 Tage vor Reiseantritt zugeschickt bekommen, erhalten Sie die genaue Hotel-Adresse und weitere Infos. Die Anreise sollte bis ca. 18:00 Uhr erfolgen. Treffen Sie Ihre Gruppe und den Guide. Nach der Tour-Besprechung geht es zum gemeinsamen Abendessen.

2. Tag – Von Biberwier nach Imst/Pitztal – 40 km, 800 hm

Das mächtige Massiv der Zugspitze im Rücken, starten wir bereits mit einem ersten Höhepunkt. Wir erklimmen auf einsamen Wegen den Fernpass und rollen am kristallblauen Fernsteinsee mit seinem romantischen Schloss vorbei. Alpenlandschaft wie im Bilderbuch. Wir übernachten in Imst oder im Pitztal.

3. Tag – Von Imst/Pitztal nach Lafairs – 37 km, 850 hm

Der Alpenhauptkamm liegt bereits zum Greifen nah. Wir genießen erst die Aussicht auf die Ötztaler Alpen und dann den rasanten Downhill hinunter zum eisblauen Inn. Auf der alten Römerstraße erreichen wir Lafairs. Entspannung in der Sauna.

4. Tag – Von Lafairs ins Vinschgau – 81 km, 940 hm

Schon die Römer hatten Respekt vor der Schlucht bei Altfinstermünz, die sich wie ein unbezwingbarer Riegel vor den Reschenpass schiebt. Unsere Mountain-Bikes meistern diese Herausforderung mit Bravour und schon liegt uns der Reschensee zu Füßen. Das ewige Eis des Ortlers im Blick sausen wir ins Vinschgau hinab. Liebliches Südtirol – wir kommen! Im Vinschgau genießen wir die exzellente Südtiroler Küche.

5. Tag – Vom Vinschgau nach Nals – 58 km, 720 hm

Ein Tag der Sinne. Mit einem freundlichen „Grüß Gott“ passieren wir Reinhold Messners Schloss und genießen den Cappuccino im legendären Meran. Auch die Mittagsrast ist standesgemäß in einer Buschenschänke mit selbstgemachtem Holunderblütensaft und kräftigem Speck. Tagesziel ist der Weinort Nals bei Bozen. Wir entspannen im Wellness unseres Hotels.

6. Tag – Von Nals nach Trento – 74 km, 990 hm

Weinberge, der Kalterer See und der Blick auf die weißen Dolomiten prägen heute den erlebnisreichen Tag. Am Nachmittag sausen wir flussabwärts an der Etsch entlang bis nach Trento, der Stadt des Konzils. Es bleibt genug Zeit für einen Stadtbummel oder Kultur.

7. Tag – Von Trento nach Riva / Torbole – 58 km, 930 hm

Der Gardasee liegt um die Ecke! Wir passieren verwinkelte Dörfer und bestaunen die Kletterakrobaten im wilden Sarca-Tal. Italien hüllt uns ein. Das Mekka der Mountainbiker ist erreicht. Mehrgängiges Abschiedsessen.

8. Tag – Abreise

Nach dem Frühstück werden die Bikes verladen. Im Reisebus treten Sie die Rückreise nach Biberwier an. Danach individuelle Heimreise.

Mein Tipp zur Transalp Riva

mtb tour garmisch gardasee

„Auf diese Tour ist ALPS besonders stolz. Einst unter dem Namen 'Transalp light' eingeführt verbirgt sich alles andere als reduzierter Inhalt. Selbst erfahrene Mountainbiker sind immer wieder rundum begeistert. Die Tour schafft nämlich den Spagat zwischen tollem Mountainbike-Erlebnis und genussvollem Rad-Abenteuer. Somit ist für jeden etwas dabei. Obwohl ich die Tour schon viele Jahre führe, freue ich mich auf jeden Termin. Denn immer sind hier besonders nette Leute dabei.“ Anne Kerz , ALPS Guide führt die Transalp Riva.

Reise-Info als Katalog-PDF

Anreise: Selbstanreise per PKW, Bahn nach Biberwier/Österreich.

Streckenart: Forst- und Radwege, Asphalt-Nebenstraßen, kurze Trailpassagen.

Tagesleistung: 720-990 Höhenmeter, 37-81 Kilometer

Gesamtleistung: 5200 Höhenmeter, 350 Kilometer

Im Reisepreis enthalten: Geführte Tour mit 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, mehrgängige Abendmenüs) in guten 3-4-Sterne-Hotels im DZ, oft mit Wellness, Gepäcktransport, Rücktransfer im komfortablen Reisebus.

Mindestteilnehmer: 8 Personen

EZ-Zuschlag: optional 190 €

Einzelzimmer-Hinweis: Bei ausgewählten Terminen (10.08.2024, 11.08.2024, 17.08.2024 & 18.08.2024) gibt es keine Einzelzimmer für eine Übernachtung in Morter – Hotel Krone. Hier werden Sie im Doppelzimmer untergebracht.

Detaillierter Tagesablauf

Termine 2024.

  • 15.06. bis 22.06.2024 *
  • 22.06. bis 29.06.2024
  • 29.06. bis 06.07.2024

Dieser Termin ist ausschließlich für E-Mountainbiker reserviert. Alle Details finden sich in unserem exklusiven E-Bike Katalog und auf einer eigenen Internet-Webseite. Bei diesen Touren müssen alle Teilnehmer mit ihrem E-MTB vertraut sein und schon Erfahrungen damit gesammelt haben. Alle Infos unter www.go-ebike.de "> E-MTB only

  • 01.06. bis 08.06.2024
  • 30.06. bis 07.07.2024
  • 13.07. bis 20.07.2024
  • 20.07. bis 27.07.2024
  • 28.07. bis 04.08.2024
  • 06.07. bis 13.07.2024
  • 07.07. bis 14.07.2024
  • 14.07. bis 21.07.2024
  • 21.07. bis 28.07.2024
  • 03.08. bis 10.08.2024 *
  • 10.08. bis 17.08.2024
  • 17.08. bis 24.08.2024 *
  • 24.08. bis 31.08.2024
  • 31.08. bis 07.09.2024 *
  • 04.08. bis 11.08.2024
  • 11.08. bis 18.08.2024
  • 18.08. bis 25.08.2024
  • 25.08. bis 01.09.2024
  • 01.09. bis 08.09.2024

Noch nicht überzeugt? Wir haben noch mehr in petto!

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Ihre Guides

Anja Quiskamp Tourenguide

Anja Quiskamp Tourenguide

Anja ist erfahrener Guide und hat bereits auf Mallorca, Sizilien, Toskana und an der lykischen Küste der Türkei MTB-Touren geführt. Doch diese Sonnenziele können ihrer Meinung nach nicht mit den Alpen konkurrieren. Anja fährt am liebsten quer über die Alpen. Um dies auszuleben hat sie derzeit ihren Beruf als Sozialpädagogin an den Nagel gehängt. Im Winter lebt sie in der Schweiz, ist Skilehrerin und leitet zudem ein kleines Sporthotel.

Anne Kerz Tourenguide

Anne Kerz Tourenguide

Unabhängig von der Disziplin bewegt sich Anne gerne. Im Arbeitsalltag als Physiotherapeutin oder auch in ihrer Freizeit. In ihrer Wahlheimat München erkundet sie die Region mit dem Mountainbike. Ein besonderer Genuss dabei sind die nahe gelegenen Alpen. Sie liebt es bergauf zu fahren, tolle Ausblicke zu genießen und in urigen Hütten einzukehren. Für ALPS guidet sie die Transalp Riva und arbeitet auch im ALPS Office.

Benedikt Pauli Tourenguide

Benedikt Pauli Tourenguide

Benedikt, der von allen meist nur Bene genannt wird, ist als waschechter Münchner schon früh dem Mountainbiken verfallen. Seit seinem 11 Lebensjahr ist er damit in den Alpen unterwegs. Um möglichst wenig Zeit im Büro und möglichst viel Zeit in den Bergen zu verbringen, ist er nicht nur als MTB-Guide, sondern auch als Skilehrer in Lenggries und privat auch zu Fuß und mit Tourenski unterwegs.

Christian Auffenberg Tourenguide

Christian Auffenberg Tourenguide

Er lebt zwar in Hamburg, aber seit jeher sind die Berge seine Leidenschaft, im Sommer wie im Winter: ob mit dem Rad oder auf Ski oder in Kletterschuhen. Als sportiver Allrounder liebt Christian alles, was mit den Alpen zu tun hat, vor allem auch diesen einzigartigen Natur- und Kulturraum, den es immer wieder neu zu entdecken, aber eben auch zu schützen gilt.

Dirk Meyn Tourenguide

Dirk Meyn Tourenguide

Dirk ist in Niedersachsen an der Elbe zu Hause, aber seit seiner Kindheit schon von den Bergen fasziniert. Am liebsten ist er im Sommer in den Alpen und Dolomiten unterwegs. Diese traumhafte Landschaft möchte er gerne auch anderen Menschen näherbringen und guidet deshalb die E-MTB Transalp Riva.

Elena Elfes Tourenguide

Elena Elfes Tourenguide

Ganz gleich zu welcher Jahreszeit, es vergeht kein Tag, an dem Elena nicht sportlich unterwegs ist; im Sommer Biken und Wandern, im Winter Skaten, Skitouren gehen und die ein oder andere Abfahrt auf der Piste. Um den Bergen näher zu sein, ist sie aus Krefeld an den Schliersee gezogen. Ein flowiger Trail ist ein perfekter Tagesabschluss. Genießen, Spaß haben und Gruppendynamik gehören zu einer schönen Tour dazu.

Felice de Schutter Tourenguide

Felice de Schutter Tourenguide

Vor vier Jahren entdeckte Felice das Bikepacking für sich. Die erste Tour führte sie von Deutschland nach Albanien, um dann im Jahr darauf 3 Monate die deutschen, italienischen, französischen und schweizer Alpen zu durchqueren. Bei ihrer letzten 6-monatigen Tour durchquerte sie ganz Mexiko von Nord nach Süd. Nun freut sich Felice auf eine schöne Zeit in den Alpen und darauf, ihre Leidenschaft mit anderen zu teilen.

Jochen Meyer Tourenguide

Jochen Meyer Tourenguide

Der Name seiner Website verrät bereits viel über ihn. Unter www.reisemeyer.de hat sich Jochen selbst ein wenig dargestellt. Er ist ein weiterer Profi im ALPS-Team. Denn Jochen ist ausgebildeter Reiseleiter, Expeditionsführer und begleitet seit über zehn Jahren alle Arten von Reisen im exotischen Oman. Im Sommer tankt er Energie bei unseren Alpenüberquerungen. Viele kennen ihn noch aus seiner Zeit als Bikeguide auf Sizilien.

Marcel Tschannerl Tourenguide

Marcel Tschannerl Tourenguide

Marcel ist im österreichischen Flachland aufgewachsen. 2014 zog es Ihn nach Südtirol und er machte das Hobby zum Beruf. So absolvierte er die Ausbildung zum Südtiroler Bikeguide und ist für mehrere Bikeschulen tätig. Beim Guiding möchte der Archäologe und Bauforscher nicht nur die spannendsten Abfahrten aufspüren, sondern auch die besten Einkehrmöglichkeiten sowie Geschichte und Kultur erfahrbar machen.

Markus Prikryl Tourenguide

Markus Prikryl Tourenguide

Markus ist seit über 25 Jahren leidenschaftlicher Mountainbiker. Sein Motto: Eine schöne Radtour misst man nicht in Höhenmeter, Kilometer oder Stunden, sondern viel mehr an den eindrucksvollen Erlebnissen und Begegnungen in der Natur. Nun freut er sich ganz besonders, diese Leidenschaft auf vielen Transalp Touren mit ALPS Gästen zu teilen. Markus ist seit 2015 im ALPS Team und führt die Transalp Riva.

Niklas Schnitzlein Tourenguide

Niklas Schnitzlein Tourenguide

Bei Niklas ging es noch nie ohne Fahrrad. Nach 3 Jahren Ausbildung und einem Jahr fest im Beruf, entschloss er sich die Welt auf dem Bike und mit dem Ski zu bereisen. Seitdem ist er Bike Guide und Skilehrer unter dem Motto: Indoor out and outdoor in... :-) Mountainbike Guiding heißt für Niklas, dass seine Gäste viel Spaß haben werden, den Alltag komplett hinter sich lassen können, dabei die Sicherheit aber immer Vorrang hat.

Robin Hahn Tourenguide

Robin Hahn Tourenguide

Bei Robin begann alles mit dem Besuch von Reisevorträgen zu Fahrradweltreisen. Vom Reisefieber gepackt, radelte Robin den Rhein einmal komplett der Länge nach ab. 2020 brach er dann auf eine am Ende über 1.800 km lange Biketour auf, welche ihn durch Deutschland, Österreich, Italien und Slowenien führte. Dabei beschloss er die MTB-Guide Ausbildung zu absolvieren. Seitdem ist das Guiden in den Sommermonaten für ihn nicht mehr wegzudenken.

Simon Kern Tourenguide

Simon Kern Tourenguide

Simon ist kein gebürtiger Bayer, hat seinen Lebensmittelpunkt aber vor vielen Jahren nach Oberbayern verlegt. Nichts ist für ihn deshalb naheliegender, als die Berge auf dem Mountainbike zu erobern. Seit einigen Jahren hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und beschäftigt sich seit dem ausschließlich mit Bikes und biken. Im Sommer ist er oft mit dem Mountainbike in den Bergen zwischen Karwendel und Dolomiten anzutreffen. Als ausgebildeter Bikeguide, ist das Tourenfahren zwischenzeitlich zu einer Passion für ihn geworden. Der Spaß steht für Simon immer im Vordergrund.

Torsten Forkert Tourenguide

Torsten Forkert Tourenguide

Grüne Wälder, hohe Berge und eine paar Gleichgesinnte im Schlepptau, (um Stock und Stein zu überwinden) – Der Idealzustand für Torsten. Nach mehreren Jahren, die er als Mountainbike-Guide in Südeuropa und am Gardasee unterwegs war, fand er 2015 zu ALPS und radelt seit dem frisch, fröhlich, frei im Sommer über die Alpen. Die MTB Riva und die Drei Zinnen Tour ist sein Areal (sowie das Trailcamp Harz). In seinem zweiten Leben arbeitet Torsten als Klettertrainer und Erlebnispädagoge und studiert Soziale Arbeit.

Wiltrud Schmid Tourenguide

Wiltrud Schmid Tourenguide

Seit 2008 führt Wiltrud die Gäste von ALPS sicher über die Alpen. Wiltrud wohnt in den Bergen in Garmisch-Partenkirchen. Sie ist zertifizierte MTB-Fahrtechniktrainerin DIMB sowie Skilehrerin DSLV und Windsurf- und Kitesurf Instructor VDWS. Wiltrud ist außerdem passionierte Skitourengeherin - und wann immer es geht, an der frischen Luft unterwegs! Wiltrud freut sich schon auf schöne Bergradltage mit Euch.

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TransAlp: Garmisch - Gardasee / 2-Level-Guided

Der TransAlp-Klassiker: Durch Tirol, Südtirol und das Trentino an den Gardasee. Der Stilfserjoch-Nationalpark mit dem atemberaubenden Blick auf den alles überragenden Ortler, die Fahrt durch das unberührte Val Mora, die Felsenschlucht Val d‘Uina, der aussichtsreiche Höhentrail‚ Via Alta Camuna  und die Brenta-Dolomiten sind nur einige der Höhepunkte dieser Alpenüberquerung. Diese Top-Route von Garmisch zum Gardasee ist ein „Muss“ unter den Transalp-Touren. Und Ihr Vorteil: Sie können je nach Tagesform zwischen zwei Varianten wählen.

  • 7 x Übernachtung in 3-Sterne Hotel im DZ, Du/WC
  • 7 x Frühstück
  • 6 x Abendessen
  • Gepäcktransport
  • Shuttle zum Gaviapass
  • 2 bikeAlpin-Guides
  • Rücktransfer im klimatisierten Bus

Anforderungen

Tagesetappen.

  • km = Kilometer
  • hm = Höhenmeter
  • S↑ = Schiebestrecke bergauf in Höhenmeter
  • S↓ = Schiebestrecke bergab in Höhenmeter
  • F/- = inklusive Frühstück
  • -/A = inklusive Abendessen
  • F/A = inklusive Frühstück und Abendessen
  • F/M/A = Vollpension

Anreise bis 18:30 nach Ehrwald in Tirol, etwa 20 km südwestlich von Garmisch-Partenkirchen gelegen. Gemeinsames Abendessen und Tourbesprechung. [-/A]

Ehrwald - Pfunds // Variante I: Wir verlassen Ehrwald und fahren hinüber nach Biberwier. Die rund 250 Höhenmeter hinauf zum Fernpass sind schnell bewältigt. Auf Trails und Schotterwegen geht es hinunter zum Schloss Fernsteinsee und weiter nach Nassereith und Imst. Am Nachmittag fahren wir auf aussichtsreichen Wegen hoch über dem Inntal nach Pfunds.   [87 km, 1490 hm, F/A]

Ehrwald - Pfunds // Variante II   Wir verlassen Ehrwald und fahren hinüber nach Lermoos, wo wir gleich den ersten längeren Anstieg zur Grubigalm in Angriff nehmen. Hier erwartet uns das erste Highlight: der Blindseetrail hinunter zur Fernpasshöhe. Auf Trails und Schotterwegen fahren wir hinunter zum Schloss Fernsteinsee und weiter nach Nassereith und Imst. Am Nachmittag geht es auf aussichtsreichen Wegen hoch über dem Inntal nach Pfunds. [89 km, 1890 hm, F/A]

Pfunds - Münster // Variante I:   Vorbei an Altfinstermünz folgen wir dem Inn ins Unterengadin. Dann geht es bergauf zur Nobertshöhe, weiter nach Nauders und schließlich zum Reschenpass. Entlang des Reschen- und Haidersees, mit erstklassigen Ausblicken auf die höchsten Südtiroler Berge wie die Königsspitze und den Ortler, erreichen wir Burgeis im Vinschgau. Durch das malerische Münstertal fahren wir bergauf zum Etappenziel Münster im schweizerischen Kanton Graubünden.  [65 km, 1470 hm, F/A]

Pfunds - Münster // Variante II: Wir folgen dem Inn bis nach Sur En. Hier beginnt der Anstieg durch die Felsenschlucht Val d'Uina. Im oberen Teil führt uns ein schmaler, in den Fels gehauener Steig zum Schlinigpass, und im weiteren Verlauf erreichen wir die Sesvenna-Hütte. Anschließend rollen wir hinunter ins Vinschgau und erreichen unser Tagesziel Münster.   [63 km, 2090 hm, S ↑ 200, F/A]

Münster - S. Caterina // Variante I: Durch das wunderschöne Val Mora im Nationalpark Stilfserjoch erreichen wir die Stauseen Lago di Cancano und Lago di S. Giacomo. Wir folgen eine Weile den Ufern beider Seen und fahren anschließend auf leichten Wegen hinunter nach Bormio. Mit Seilbahn-Unterstützung geht es hinauf nach Bormio 2000. Auf Schotterwegen erreichen wir unser Tagesziel in S. Caterina. [56 km, 1560 hm, F/A]

Münster - S. Caterina // Variante II: Durch das wunderschöne Val Mora im Nationalpark Stilfserjoch erreichen wir die Stauseen Lago di Cancano und Lago di S. Giacomo. Wir folgen eine Weile den Ufern beider Seen und fahren anschließend auf flowigen Trails hinunter nach Bormio. Mit Seilbahn-Unterstützung geht es hinauf nach Bormio 2000, einige Höhenmeter sind auch noch auf dem Bike zu bewältigen, bevor wir S. Caterina auf Trails und Schotterwegen erreichen. [67 km, 1890 hm, F/A]

Hinweis: Bei der ersten Tour, die am 15.06.2024 startet, wird von Bormio durch das Valfurfa nach S. Caterina gefahren da die Seilbahn noch geschlossen hat.

S. Caterina - Dimaro // Variante I: Am Morgen bringt uns der Bus-Shuttle hinauf zum landschaftlich beeindruckenden Gaviapass. Anschließend folgt eine lange Abfahrt hinunter nach Pezzo. Über den Tonalepass und entlang des Val Vermiglio und des Val di Sole erreichen wir Dimaro am Fuße der Brenta-Dolomiten.  [55 km, 980 hm, F/A]

S. Caterina - Dimaro // Variante II: Den Gaviapass werden wir mit dem Shuttle in Angriff nehmen. Von der Passhöhe rollen wir hinunter nach Pezzo. Im Valle di Viso fahren wir hinauf bis kurz unterhalb der Montozzoscharte. Nun folgen wir dem Trail Alta Via Camuna bis zum Passo Tonale. Durch das Val Vermiglio und Val di Sole gelangen wir zum Etappenziel Dimaro am Fuße der Brenta-Dolomiten.   [66 km, 1490 hm, F/A]

Dimaro - Ponte Arche // Variante I: Mit der Daolasa-Seilbahn fahren wir hinauf zum Rifugio Solander. Gegenüber erheben sich die Felsgipfel der Brenta-Dolomiten. Nach einer Abfahrt vorbei an Madonna di Campiglio geht es wieder bergauf zum abgelegenen Lago di Agola. Im Anschluss überqueren wir den für Transalpbiker bereits legendären Bärenpass nach Stenico und Ponte Arche. [56 km, 1230 hm, S↑150, F/A]

Dimaro - Ponte Arche // Variante II: Auf Forstwegen fahren wir hinauf zum Passo Campo Carlo Magno, der die Täler Val di Sole und Val Rendena miteinander verbindet. Kurz darauf erreichen wir den bekannten Skiort Madonna di Campiglio in den Brenta-Dolomiten, deren Felswänden wir auch im weiteren Verlauf folgen. Nachdem wir am Lago Agola vorbeigefahren sind, überqueren wir den für Transalpbiker bereits legendären Bärenpass nach Stenico und Ponte Arche. [53 km, 1790 hm, S↑150, F/A]

Ponte Arche - Gardasee // Variante I: Von Ponte Arche fahren wir durch kleine Dörfer hinauf nach S. Giovanni al Monte, dem traditionsreichen Treffpunkt für Biker in den Gardasee-Bergen. Auf der Abfahrt hinunter zum Lago di Tenno bieten sich die ersten beeindruckenden Ausblicke auf den See. Ein kurzer letzter Anstieg führt uns zum Dorf Campi, von wo aus wir die Festung Bastione erreichen. Von hier aus genießen wir einen perfekten Blick auf den See sowie die Orte Riva und Torbole. Übernachtung in Torbole, Riva oder Arco. [34 km, 1260 hm F/-]

Ponte Arche - Gardasee // Variante II: Durch kleine Bergdörfer fahren wir hinauf zum Monte Casale, dem ultimativen Aussichtspunkt auf den Gardasee. Die Ausblicke sind wahrlich traumhaft und atemberaubend, weit über das hinaus, was Worte beschreiben können. Auf Trails und Forstwegen fahren wir hinunter zum Lago di Tenno, und über das Dörfchen Campi erreichen wir die Festung Bastione, von der aus wir einen perfekten Blick auf den See mit den Orten Riva und Torbole haben. Übernachtung in Torbole, Riva oder Arco.  [46 km, 1760 hm F/-]

Nach dem Frühstück Rücktransfer zum Ausgangspunkt. Ankunft gegen 13:00 Uhr. [F/-]

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Höhenprofil

Reisetermine 2024.

15.06 - 22.06.2024

Einzelzimmer

Plätze im DZ frei Plätze im EZ frei

29.06 - 06.07.2024

Plätze im DZ frei keine EZ mehr frei

13.07 - 20.07.2024

Noch 2 Plätze im DZ frei, nur Buchung für zwei Personen möglich. Keine EZ mehr frei.

27.07 - 03.08.2024

nicht mehr buchbar

10.08 - 17.08.2024

24.08 - 31.08.2024

Plätze im DZ frei Keine EZ mehr frei

31.08 - 07.09.2024

TransAlp: Garmisch - Gardasee / 2-Level

  • zwei professionelle bikeAlpin-Guides
  • beide Varianten täglich garantiert
  • täglich Wechselmöglichkeit
  • Gepäcktransport inclusive
  • Rücktransfer im klimatisierten Bus inklusive
  • 3% Rabatt für Stammkunden

8 Tage pro Person

( Einzelzimmer zzgl. 290 € )

Tour-Merkliste

Transalp Riva – From the Zugspitze to Lake Garda 6 stages – 350 km – 5200 m elevation gain – Level 2

mtb tour garmisch gardasee

  • The Zugspitze Starting at Germany's highest mountain, arrival at Lake Garda
  • Via Claudia Ride along the historic Romans roads
  • Perfect start This tour offers the perfect mix of sports and enjoyment

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First day – Arriving at Biberwier

You'll receive all travel documents about 14 days before departure. They contain the exact hotel address and further information. Please arrive by about 6:00 p.m. You'll meet your group and the guide. After discussing the tour, the group will go to dinner together.

Second day – From Biberwier to Imst/Pitztal – 40 km, 800 m elevation gain

With the mighty massif of the Zugspitze at our backs, our starting point is the first highlight. On lonely roads we'll climb the Fern Pass and roll by the crystal blue waters of Lake Fernstein with its romantic castle. Alpine landscape straight out of a picture book. We arrive and stay over night in Imst or in the Pitztal valley.

Third day – From Imst/Pitztal to Lafairs – 37 km, 850 m elevation gain

The main Alpine ridge is practically within reach. We'll have a great view of the Ötztal Alps and then we'll enjoy the fast downhill ride to the ice-blue Inn river. We'll reach Lafairs on an old Roman road. Relaxation in the sauna.

Fourth day – From Lafairs to the Vinschgau – 81 km, 940 m elevation gain

Even the Romans had respect for the Finstermünz Gorge, which is like an insurmountable bar blocking access to the Reschen Pass. Our mountain bikes master this challenge with flying colors and then Lake Reschensee lies at our feet. Mount Ortler's eternal ice within view, we'll zoom down into the Vinschgau Valley. Lovely South Tyrol - here we come!

Fifth day – From Vinschgau to Nals – 58 km, 720 m elevation gain

A day for the senses. With a friendly "hello", we'll pass Reinhold Messner's castle and enjoy cappuccino in legendary Merano. The typical lunch break will be in a Buschenschänke (mixture of restaurant and tavern) serving homemade elderberry juice and tasty bacon. Today's destination is the wine-growing town Nals in the Appiano municipality. We'll relax in our hotel spa.

Sixth day – From Nals to Trento – 74 km, 990 m elevation gain

Vineyards, Lake Kaltern and the view of the white Dolomites characterize our eventful day today. In the afternoon, we'll whiz down along the Adige river towards Trento, where the Counter-Reformation started. There will be plenty of time for shopping or excursions.

Seventh day – From Trento to Riva / Torbole – 58 km, 930 m elevation gain

Lake Garda is right around the corner! We'll pass quaint villages and admire the climbing acrobats in the wild Sarca Valley. Italy envelops us. Arrival at the mecca of mountain bikers. We'll enjoy a multi-course farewell dinner together.

Eighth day – Departure

After breakfast, the bikes are loaded onto the bus. Return trip by bus back to Biberwier. Upon arrival in Biberwier, everyone travels home individually.

My tip for Transalp Riva

mtb tour garmisch gardasee

„ALPS is particularly proud of this tour. Although we initially called it 'Transalp light', it is anything but a tour with reduced content. Even experienced mountain bikers are absolutely delighted over and over again. This tour succeeds in bridging the gap between a great mountain bike experience and pleasurable cycling adventure. So it includes something for everyone. Even though I've ridden it more than 30 times, I still look forward to each new tour. Because there are always particularly nice people on this ride.“ Anne Kerz , ALPS bike guide for the Transalp Riva.

Travel information

Arrival: Arrival by car or train to Biberwier/Austria.

Type of route: Forest and bike paths, asphalt side roads, short trail passages.

Daily distance: 720-990 m elevation gain, 37-81 kilometers

Total distance: 5200 m elevation gain, 350 kilometers

Included in the price: Guided tour with 7 overnight stays and half board (breakfast buffet, multi-course dinner menus, farewell menu) in good 3 or 4-star hotels, often with a spa, in a double room. Luggage transport, return transfer in a comfortable bus.

Minimum number of participants: 8 people

Single Room Supplement: optional € 190

Single room note: On selected dates (10.08.2024, 11.08.2024, 17.08.2024 & 18.08.2024) there are no single rooms for an overnight stay in Morter – Hotel Krone. Here you will be accommodated in a double room.

Detailed Itinerary

Travel dates 2024.

  • 15.06. to 22.06.2024 *
  • 22.06. to 29.06.2024
  • 29.06. to 06.07.2024

This date is solely for E-Mountainbikers. All details can be found in our exclusive E-Bike brochure and on our own Internet Webpage. For our E-MTB tours all participants must be familiar with their E-Bikes. Further information under www.go-ebike.de "> E-MTB only

  • 01.06. to 08.06.2024
  • 30.06. to 07.07.2024
  • 13.07. to 20.07.2024
  • 20.07. to 27.07.2024
  • 28.07. to 04.08.2024
  • 06.07. to 13.07.2024
  • 07.07. to 14.07.2024
  • 14.07. to 21.07.2024
  • 21.07. to 28.07.2024
  • 03.08. to 10.08.2024 *
  • 10.08. to 17.08.2024
  • 17.08. to 24.08.2024 *
  • 24.08. to 31.08.2024
  • 31.08. to 07.09.2024 *
  • 04.08. to 11.08.2024
  • 11.08. to 18.08.2024
  • 18.08. to 25.08.2024
  • 25.08. to 01.09.2024
  • 01.09. to 08.09.2024

Not convinced yet? We have more up our sleeves!

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Your guides

Anja Quiskamp Tour guide

Anja Quiskamp Tour guide

Anja is an experienced guide and has already led MTB tours in Mallorca, Sicily, Tuscany and on the lyrical coast of Turkey. But in her opinion, these sunny destinations cannot compete with the Alps. Anja prefers to ride across the Alps. To live this out, she has currently given up her job as a social pedagogue. In winter, she lives in Switzerland, is a ski instructor and also runs a small sports hotel.

Anne Kerz Tour guide

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Benedikt Pauli Tour guide

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Christian Auffenberg Tour guide

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Dirk Meyn Tour Guide

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Marcel Tschannerl Tour guide

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Markus Prikryl Tour guide

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Wiltrud Schmid Tour guide

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mtb tour garmisch gardasee

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Transalp Garmisch – Gardasee / Level 1

Transalp Garmisch – Gardasee

  • Unterwegs auf der legendären Via Claudia Augusta
  • Kulturelle Höhepunkte im Vinschgau
  • Die bekannteste Transalp Route

max 10

Tourablauf im Detail

  • Wir starten immer samstags!
  • Level 1: Kondition 1–2 / Fahrtechnik 1 / Es besteht ggf. die Möglichkeit in die Level 2 oder 3 Gruppe zu wechseln. Die Etappenorte sind immer die gleichen.
  • Anreise: Selbstanreise nach Garmisch
  • Gesamtleistung: 4.530 Höhenmeter, 385 Kilometer
  • Streckenbeschreibung: Hauptsächlich Radwege, ruhige Nebenstraßen und Schotterwege, geringer Trail-Anteil, keine Schiebe-/Tragepassagen
  • Reisedauer: 5½ Bike-Etappen, 7 Tage
  • Leistungen: 6 Übernachtungen in schönen 3-4 Sterne Hotels mit Frühstück, meistens mit Wellness/Sauna, 6 x Halbpension, Guide, Gepäcktransport, Begleitfahrzeug, Rücktransfer, Bilder der Tour
  • Teilnehmer: 6–10 Personen
  • Preis: 1469,- €, EZ-Zuschlag: 240,- € * * Sollte ein EZ in einem Hotel nicht möglich sein, wird der Zuschlag anteilig erstattet.

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Reise-Termine

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Albrecht-Route

Mit dem mountainbike über die alpen.

Trail an der Montozzo-Scharte

Der Klassiker: Transalp auf der Albrecht-Route

Garmisch- Fernpass – Landeck – St. Anton – Verwalltal – Galtür – Ischgl – Fimberpass – Scuol – Pass da Costainas – Münstertal – Val Mora – Passo Verva – Grosio – Val Rezzalo – Passo Gavia – Pezzo – Montozzo-Scharte – Val di Sole – Madonna di Campiglio – Passo Ballino – Gardasee

Länge: ca. 469 km Höhenmeter: ca. 12.000 hm Etappen: 7, Hinweise zu Varianten bei den einzelnen Tagesberichten

Die beste Zeit ist von Mitte/Ende Juni bis Mitte/Ende September, wenn der Schnee von den hohen Pässen verschwunden ist und es im Herbst noch nicht wieder geschneit hat. Es ist immer wichtig, sich vor und während der Reise rechtzeitig zu informieren und die aktuelle Wetterlage im Auge zu behalten.

Übersichtskarte

  • schwarz : aktuelle Albrecht-Route
  • rot : aktuelle Varianten der Albrecht-Route
  • magenta : Ur-Route

Albrechtroute aktuell Hauptroute Nebenroute versus Ur Route 2004

Basis des Tourberichts in Text und Bild ist die Ur-Route, wie ich sie im Jahr 2004 gefahren bin. Seitdem hat sich die Albrecht-Route zu meiner Überraschung und Freude zum Dauerbrenner in der Transalp-Szene entwickelt.

Die grundsätzliche Einteilung der Etappen hat sich bewährt und wurde im Laufe der Jahre nur geringfügig verändert. Ansonsten habe ich immer wieder die Route überprüft und an den Stellen angepasst, wo man sie verbessern kann. Einerseits werden neue Wege gebaut, andererseits habe ich gezielt danach gesucht, Straßenpassagen verschwinden zu lassen, zugunsten von Schotterpisten oder noch besser Trails. Änderungen an der klassischen Route habe ich sehr behutsam vorgenommen. Auf den Übersichtskarten der einzelnen Etappen kann man sich die Unterschiede anschauen. Der Vergleich der Höhenprofile zeigt die Entwicklung der Albrecht-Route. Die Ergebnisse resultieren aus meinen Recherchen zur Version v2 der Albrecht-Route, die von mir im Internet dokumentiert wird. Die Ergebnisse der laufenden Recherchen sind in diesen Bericht eingeflossen, der den aktuellen Stand dokumentiert.

Übersicht Etappen der Hauptroute mit Hinweisen auf Varianten

1. Tag : 76,5 km, 904 hm Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – alter Fernpass – Schloss Fernstein – Nassereith – Strad – Imst – Schönwies – Zams – Landeck – Variante: Biberwier

2. Tag : 76,6 km, 2262 hm Landeck – St. Anton am Arlberg – Verwalltal – Heilbronner Hütte – Galtür – Ischgl – Fimbertal – Bodenalpe – Variante: Tobadill – Ischgl

3. Tag : 64,3 km, 2063 hm Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – Tschierv – Variante: St. Maria im Münstertal

4. Tag : 77,7 km, 1370 hm  Tschierv – Val Mora – Lago Cancano – Torri di Fraele – Arnoga – Passo di Verva – Eita – Grosio – Variante: Torri di Fraele über Bormio

5. Tag : 46,6 km, 2183 hm Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gavia-Pass – Pezzo – Variante: Passo Foppa/Mortirolo

6. Tag : 60,3 km, 2169 hm Pezzo – Case di Viso – Montozzo-Scharte – Lago di Pian Palu – Pejo – Fucine – Val di Sole – Dimaro – Madonna di Campiglio – Variante: Passo Tonale

7. Tag : 67,4 km, 1151 hm Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Passo del Gotro – Albergo Brenta – Val d’Algone – Stenico – Ponte Arche – Cure – Passo Ballino – Tennosee – Villa del Monte – Tenno – Deva – Riva – Torbole – Variante: Sarcatal

Vergleich Höhenprofile der aktuellen Albrecht-Route mit der Ur-Route 2004

Albrecht Route profil aktuell

Nachfahren der Tour

Tourenvorschläge.

Die sorgfältig recherchierten und sauber dokumentierten Tourenvorschläge spiegeln den Zeitpunkt der Erstellung wider. Für die Aktualität und Richtigkeit der Informationen kann ich aus verständlichen Gründen nicht garantieren. Ich freue mich über jeden Hinweis zu aktuellen Veränderungen . Das Nachfahren der Routenvorschläge geschieht auf eigene Gefahr. Jegliche Haftung aus der Benutzung der Informationen aus den Tourberichten, den Detail und sonstigen Informationen ist ausgeschlossen. Das gilt vor allem für Unfälle, angerichtete Flurschäden oder begangene Ordnungswidrigkeiten. Einzelne Streckenabschnitte können zwischenzeitlich einem Fahrverbot unterliegen oder nur für Fußgänger erlaubt sein. An diesen Strecken muss das Fahrrad geschoben werden. Schieben kann man sein Fahrrad immer, dann ist man nämlich Fußgänger.

Tipps für Unterkünfte und Raststationen

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen – siehe Kontakt .

Folgendes ist im Webshop verfügbar:

  • Kartenscans
  • Finisher Bikeshirt
  • TOPO-Karte für Garmin GPS-Geräte

Transalp Roadbook 1

Klappentext Transalp Roadbook 1

Eine der beliebtesten Routen über die Alpen ist Andreas Albrechts Tour vom bayrischen Garmisch-Partenkirchen zum Gardasee. Inzwischen sind Tausende von Transalplern seinen Routenvorschlägen gefolgt. Die Albrecht-Routen bieten alles, was das Herz eines echten Mountainbikers höher schlagen lässt: Grandiose Passübergänge, einsame Hochtäler, traumhafte Singletrails und urige Hütten. Dabei muss sich der Mountainbike-Abenteurer durch so wenige Schiebepassagen wie möglich quälen. Aus gutem Grund ist die Albrecht-Route also längst ein Klassiker. Die Albrecht-Route hat sich zum Dauerbrenner in der Transalp-Szene entwickelt. Trotzdem lässt sie sich immer noch verbessern. Einerseits werden neue Wege gebaut. Andererseits habe ich gezielt danach gesucht, Straßenpassagen verschwinden zu lassen zugunsten von Schotterpisten oder noch besser Trails. Die Ergebnisse resultieren auch aus meinen Recherchen zur Version v2 der Albrecht-Route, die im Internet dokumentiert wird. Dazu gibt es auch Informationen in diesem Buch. Änderungen an der klassischen Route habe ich trotzdem nur sehr behutsam vorgenommen. Diese werden in dieser Neuauflage zusammengefasst und dokumentiert. Der Tourbericht aus der Befahrung im Jahr 2004 bleibt die Grundlage für dieses Buch. Das hat historische Gründe. Er spiegelt den Geist der Albrecht-Route wieder, so wie sie ist.

  • im Buchhandel oder versandkostenfrei direkt beim Verlag
  • berücksichtigt die aktuelle, verbesserte Streckenführung, mit Hinweisen zur 6-Tage-Variante und v2
  • v2-Strecken sind auf den Übersichtskarten markiert
  • Änderungen im Vergleich zu alten Auflagen sind hier dokumentiert
  • Ebenfalls erhältlich als eBook – mehr Info hier

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Inhalt von YouTube immer anzeigen

Andreas Albrecht

Die hier dokumentierten Strecken stammen aus mehreren Komplettbefahrungen und einzelnen Recherchetouren, um die Strecke zu optimieren.

Ur-Route gefahren vom 5.-11. September 2004

Transalp Team Ur-Route 2004

Team Ur-Route v.l.n.r.: HaPe (Ulm – bis 3. Tag), Reiner (Arnstadt), Olaf (Mainz), David (München), Matze (Gräfenroda), Uli (Gelnhausen) † ,  Andreas (Gotha), Christian (Deggendorf)

Die Bilder stammen von der Original-Befahrung und Erkundungen einzelner Streckenabschnitte. Wenn nicht anders angegeben, unterliegen sie meinem Copyright. Ansonsten ist der Bildautor genannt. Die Bildrechte liegen in diesen Fällen beim Autor, der mir das Recht zur Veröffentlichung erteilt hat.

Und am Ende sind es nicht die Jahre in deinem Leben, die zählen. Es ist das Leben in deinen Jahren. Abraham Lincoln (1809-1865)

Vorbemerkung: Diesen Originalbericht habe ich kurz nach der „Erstbefahrung“ der Albrecht-Route geschrieben. Ich habe ihn soweit als möglich unverändert gelassen. Das hat einerseits historische Gründe, andererseits spiegelt er den Geist der Albrecht-Route, nach meinem Empfinden, gut wider. Die Fotos stammen überwiegend von der ersten Befahrung. Ich habe sie sparsam ergänzt an den Stellen , wo ich kein Bildmaterial zur Verfügung hatte.

Meine erste Transalp bin ich im Jahre 1994 gefahren. Danach kamen Jahre des Ausprobierens und des Suchens nach einer optimalen Route. Seit dem Jahr 2000 war ich auf der richtigen Fährte, Jahr für Jahr, Tour für Tour. 4 Jahre später, im September 2004, war ich endlich zufrieden.

Alles passt zusammen. Die Strecke, die Truppe, das Wetter – alles spielt mit. 7 Tage Sonnenschein, stahlblauer Himmel und nicht zu heiß, besser kann es gar nicht sein. Ich hatte mich im Vorfeld, mit einem Augenzwinkern, sogar an den Mondphasen orientiert, um den richtigen Zeitpunkt für die Transalp festzulegen. Wir sind am Ende einer Vollmondphase losgefahren. Da ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass es eine Schönwetterphase gibt. In die Route habe ich alle Highlights einbauen können, die ich in den letzten Jahren befahren habe. Viele Mountainbiker haben seitdem Anregungen aus meinen Tourberichten aufgegriffen und sind verschiedene Varianten meiner Transalps ab Garmisch nachgefahren. Rückmeldungen aus dem Internet und aus den Hotels an den Etappenorten bestätigen mir das immer wieder. Zunächst war ich erstaunt über die Resonanz, dann natürlich erfreut, dass so viele „meine“ Touren nachfahren. Möglicherweise liegt das an meiner Einstellung zum Mountainbiken in den Alpen. Ich will möglichst viel fahren können, gerade im hochalpinen Bereich. Die Schiebepassagen sollen sich in Grenzen halten. Bikegeschleppe, besonders bergab, finde ich nervig. Das geht offenkundig vielen so. Außerdem habe ich darauf geachtet, für den Fall schlechten Wetters eine alternative Route zu haben, auf der die Transalp weitergehen kann. Zum Glück habe ich diese selten gebraucht.

1. Tag: Fernpass

Gesicherte Trailpassage am Fernpass

Strecke : 76,5 km, 904 hm Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – alter Fernpass – Schloss Fernstein – Nassereith – Strad – Imst – Schönwies – Zams – Landeck

  • 4 %: Straße
  • 49 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 42 %: Feldweg, Schotter
  • 5 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 01-ALR-Garmisch-Landeck.gpx

siehe auch Variante Biberwier

  • GPS-Track : 01-var-ALR-Biberwier.gpx

01 map albrecht route

Aktuelles Höhenprofil

01 ALR Garmisch Landeck

Inzwischen könnte ich meine Route aus dem Gedächtnis fahren. Trotzdem habe ich das Roadbook aus drei A4-Seiten und die 18 gescannten Kartenausschnitte dabei, um auf Nummer sicher zu gehen. Wir sind eine prima Truppe. Schon zu Ostern haben wir uns am Gardasee getroffen und sind gemeinsam Touren gefahren. Menschlich passen wir gut zusammen. Es geht in Garmisch-Partenkirchen los. Wir starten am Parkplatz hinter dem Hauptbahnhof. Es ist ein Sonntag. Das hat den Vorteil, dass wir in der Regel allein auf der Strecke sein werden. Eine Gruppe fährt parallel zu uns. Wie sich am Abend in Landeck herausstellt, nach meinen Roadbooks. Gemächlich setzen wir uns in Richtung Zugspitze in Bewegung.

Start unter der Zugspitze

Diese erste Etappe ist zum Einrollen gut geeignet. Jeder kann seinen Rhythmus finden. Von allen Streckenvarianten ist etwas dabei: grober Schotter, Trail-Passagen, einfache Strecken zum Rollen, bergauf, bergab. Nicht zu viel auf einmal: und immer der Blick auf Wälder, Seen und die Berge der Alpen.

Häselgehr Wasserfall

Bei dem herrlichen Altweibersommer ist es ein Genuss für die Sinne und ein wohliges Gefühl auf der Haut, die von der Sonne verwöhnt wird.

Ehrwald mit Zugspitze

Das Panorama ist überwältigend.

Ehrwald: Panorama mit Zugspitze aus einer anderen Perspektive, aber immer gewaltig

Bei diesem warmen Spätsommerwetter kommt ein Stopp am Weißensee wie gerufen.

Weißensee

Danach folgt die einzige größere Herausforderung auf der ersten Etappe, der Anstieg zum alten Fernpass.

Auf dem Weg zum alten Fernpass

Am alten Fernpass sehen wir auf die Autoschlange hinunter, die sich in Richtung Imst quält. Wir sind frei und ungebunden und rauschen die Schotterpiste hinab. Beim Überqueren der Straße müssen wir erst eine Lücke in der unablässig vorüberziehenden Autokarawane abpassen. Die beeindruckendste Passage auf der ersten Etappe ist ohne Zweifel der ausgesetzte Wegabschnitt der uralten „Via Claudia“. Inzwischen ist er als S0-Trail mit einem Hauch von S1 einzustufen. In der Tiefe schimmert der Fernsteinsee zwischen den Bäumen hindurch.

Fernsteinsee

Die eisenbeschlagenen Wagenräder der alten Römerkarren haben sich im Laufe der Jahrhunderte tief ins Gestein gegraben.

Uralte Wagenspuren am Fernpass

Seit einigen Jahren ist der Weg aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Mountainbiker kommen uns entgegen. Sie kämpfen sich den Weg hinauf. Für uns geht es heute fast nur bergab.

Schloss Fernstein

Zunächst fahren wir durch Nassereith und danach durch das Gurgltal abwärts in Richtung Inntal. Dabei fühlen wir uns ein wenig an Wege in unseren heimischen Mittelgebirgen erinnert.

Gurgltal

Imst passieren wir an der neuen Kirche . Am Ufer des Inns erreichen wir den Radweg in Richtung Landeck.

Am Inn

Nach der Stippvisite am Inn halten wir uns nicht lange mit Pausen auf, sondern fahren in flotter Formation weiter. Olaf gibt einen guten Windschatten. Er fährt viel Rennrad. Wir erreichen ein flottes Tempo.

Easy going nach Landeck

An einer Wasserstelle, kurz vor dem Tagesziel, halten wir an.

Wasserstellen gibt es jede Menge auf der Strecke der gesamten Transalp

Eine Nonne auf einem Fahrrad, die von unserer Spitzengruppe zügig passiert wurde, radelt nach kurzer Zeit entspannt vorbei. So schnell waren wir also doch nicht. Weiter geht’s! In wenigen Minuten sind wir im Hotel „Mozart“ in Landeck. Das hauseigene Schwimmbad und ein Sonnenbad im Garten warten schon auf uns.

Hotel Mozart Landeck

Wir sind guter Dinge. Die Wetteraussichten sind hervorragend. Wir freuen uns auf das leckere Abendessen. Seitdem ich hier übernachte, habe ich meine Abendgarderobe ein wenig angepasst. Eine leichte Mikrofaserhose für den Abend ist immer dabei, ebenso wie ein T-Shirt, das nicht zu fahrradmäßig aussieht. Ich mache ein Schwätzchen mit dem Hotel-Chef Thomas Radlbeck, den ich auf einer Messe in Erfurt kennengelernt hatte. Ich freue mich über das Wiedersehen.

Thomas ist so, wie ich viele Österreicher schätzen gelernt habe: verlässlich, professionell und immer herzlich. Er erzählt mir, dass immer mehr Radfahrer sein Hotel frequentieren. Manche seien für eine Story gut. Einer sei einmal mangels trockener Wechselkleidung barfuß und in Unterwäsche zum Abendessen erschienen, was die anderen Anwesenden und vor allem seine Mutter, die Seniorchefin des Hauses, nicht gerade zu Begeisterungsstürmen hinriss. Mit einem Augenzwinkern also hier der Hinweis: Im Hotel „Mozart“ herrscht Ordnung, Krawattenzwang besteht allerdings nicht.

  • ab Biberwier leichtere Strecke über Radweg Via Claudia
  • verläuft parallel zur Fernpassstraße
  • separates Höhenprofil nicht notwendig

1. Tag : 79 km, 849 hm Garmisch-Partenkirchen – Ehrwald – Fernpass – Schloss Fernstein – Strad – Imst – Landeck

albrecht route01

  • Hotel Mozart : Nähe Bahnhof, Superkomfort, Schwimmbad, super Essen, Telefon: 0043/5442/64 222, abschließbare Radgarage, Reinigungsgerät, Werkstatt und Trockenraum …….. sicher, sauber

Ebenso ein toller Ausgangspunkt für einen Radurlaub über mehrere Tage.

Dazu kann man verschiedene Bus- und Bahntransfers nutzen. Ab einer Nächtigung im Hotel Mozart erhält man die Tirol West Card mit zum Beispiel freien Bustransfers. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von

  • Wochenticket Verkehrsverbund Tirol
  • Regio-Biking-Wochenkarte Tirol

Damit könnte man zum Beispiel entspannt und stressfrei die 1. Etappe der Albrecht-Route mal ohne schweren Rucksack fahren. Geht ganz einfach:

  • mit Zug von Landeck bis Innsbruck
  • mit Zug von Innsbruck über Seefeld nach Garmisch-Partenkirchen
  • ggf. sogar mit Zug von Garmisch nach Ehrwald

Habe ich zum Beispiel bei der Überprüfung meiner Strecken in dieser Region genauso gemacht.

Rosengartenschlucht

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen – siehe Kontakt

2. Tag: Verwalltal

Idylle an den Scheidseen

Strecke : 76,6 km, 2262 hm Landeck – St. Anton am Arlberg – Verwalltal – Heilbronner Hütte – Galtür – Ischgl – Fimbertal – Bodenalpe

  • 16 %: Straße
  • 38 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 39 %: Feldweg, Schotter
  • 7 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 02-ALR-Landeck-Bodenalpe.gpx

siehe auch Variante über Tobadill

  • GPS-Track : 02-var-ALR-Tobadill-Ischgl.gpx

02 map albrecht route

Der Gardasee liegt für die anderen gedanklich noch in weiter Ferne. Für mich ist er schon heute nah. Ich gehe im Geiste die Etappen durch und bin mir sicher, dass wir alle Highlights auf der Strecke erleben werden. Für den zweiten Tag hatte ich mir vorgenommen, über St. Anton durch das Verwalltal nach Ischgl zu fahren. Erst einmal heißt es, Strecke zu machen. Am Abzweig ins Paznauntal verabschieden sich Uli und HaPe für heute. Sie fahren die kürzere Strecke Richtung Ischgl. Sie wollen es heute ruhig angehen lassen. Uli kennt den Weg aus dem letzten Sommer. Wir werden uns auf der Bodenalpe wiedertreffen. Gegen Mittag sind sie dort und Uli bestätigt mir per SMS die Ankunft. Ab Flirsch ist es ruhig auf der Strecke. 

Flirsch

Wir wechseln auf Nebenwege, die im Winter als Langlaufloipen genutzt werden. In St. Anton am Arlberg ist Gelegenheit, sich zu versorgen. Wir machen insgesamt nur kurze Pausen. Das ist besser für den Körper, der sich auf langandauernde Belastung, aber nicht auf ständige Höchstleistung einstellen muss. Bei dem schönen Wetter ist es kein Problem, mal kurz zu stoppen und eine Banane oder einen Riegel reinzuschieben. Nach der Ortsdurchfahrt biegen wir am Hotel „Mooserkreuz“ ins Verwalltal ab.

Mooser Kreuz

Im Jahr 2000 bin ich hier das erste Mal entlang gefahren. Damals noch mit dem etwas unsicheren Gefühl, was mich auf der Transalp so alles erwarten wird. Heute bin ich ganz entspannt und genieße das langsame Eintauchen in die Gebirgswelt. Das Verwalltal ist ein so genanntes V-Tal, das relativ sanft ansteigend das Überschreiten der Baumgrenze bei rund 2000 Meter für den Normalbiker zum Vergnügen werden lässt.

Verwalltal mit Patteriol

Die Konstanzer Hütte ist schnell erreicht und passiert. Jetzt schon eine Pause einzulegen, wäre unklug. Danach würde es sich doppelt schwer treten.

Verwalltall nach Konstanzer Hütte

An der Schönverwall-Hütte ist die Schotterpiste zu Ende. Der Trail beginnt. Wir trudeln in kurzen Abständen ein und machen uns auf den Weg bis zu einer Brücke.

An der Schönverwallhütte beginnt der Trail

Damals begann hier eine Schiebepassage in Richtung Heilbronner Hütte, die mit ein paar Tragepassagen gewürzt war. Das ist nun Geschichte. Hier ein Bild zur Erinnerung.

Erinnerung

Update Verwalltal

Ca. 1,5 km nach der Schönverwall-Hütte gibt es ab der Brücke einen neuen Pfad. Dieser führt in Serpentinen auf das Plateau bei den Scheidseen.

Der Trail im Verwalltal von der Schönverwall-Hütte (im Hintergrund) hinauf zu den Scheidseen lässt sich bis zur Brücke nun gut fahren und danach zumindest gut schieben.

Der Trail im Verwalltal lässt sich von der Schönverwall-Hütte bis zur Brücke gut fahren. Danach kann man zumindest gut schieben. Auf dem Hochplateau bei den malerischen Scheidseen lässt es sich auf jeden Fall wieder fahren.

Auf dem Plateau kann man wieder fahren

Schließlich meistern alle den Schlussanstieg zur Heilbronner Hütte. Matze und Christian fahrenderweise, die anderen schieben das letzte Steilstück.

Heilbronner Hütte

Auf der Terrasse knallt die Sonne wie im Hochsommer. Ich esse ein kleines Süppchen, auf mehr habe ich keinen Appetit. Hinweis : Inzwischen ist die Hütte bei gutem Wetter sehr überlaufen. Ich würde in dem Falle dort keine Rast machen, sondern zum Kops-Stausee abfahren. Die Abfahrt in Richtung Kops-Stausee ist bei diesem herrlichen Wetter ein Traum.

Blick von der Heilbronner Hütte zur Silvretta-Gruppe

Die Abfahrt ist im oberen Teil steil, weist aber keine technischen Schwierigkeiten auf. Wir lassen es einfach rollen und halten immer wieder kurz an, um die Aussicht auf die Bergketten der Silvretta zu genießen.

Leichte aber steile Abfahrt von der Heilbronner Hütte

Nach der Verbella Alpe muss man aufpassen, um den kurzen, steilen Anstieg zur linken Seite der Schranke nicht zu verpassen. Dieser führt zum wunderschönen Stausee Kops. Nach rechts in Richtung Partenen weiter abwärts zu rollen, ist zwar verführerisch, hilft aber nicht viel weiter. Wir kurbeln ein kurzes steiles Stück nach oben. Ein paar entgegenkommende Wanderer helfen mental ungemein, den mühsamen Gegenanstieg zu bewältigen. Am Stausee halten wir kurz inne. Das Wasser ist durch die eingeschwemmten Sedimente milchig himmelblau.

Stausee Kops

Kurz nach dem Pfad überquert man die Straße in Richtung Gasthaus Zeinisjoch. Man bleibt auf dem Wanderweg. Der mündet direkt auf dem MTB-Weg in Richtung Galtür.

Zeinisjochhaus

Das Zeinisjoch ist eine Bemerkung wert. Es hat vermutlich seinen Namen vom einheimischen Ausdruck für die Tränen der Tiroler Kinder. Viele von ihnen mussten bis in die 1940er Jahre ihre damals bitterarme Heimat verlassen, um sich in Schwaben als Dienstmädchen oder -jungen zu verdingen.

Hier am Joch verabschiedeten sie sich von ihrer Familie und wurden den Schleppern übergeben. Es ist für uns heute kaum mehr vorstellbar, welche Armutsgrenze vor historisch kurzer Zeit durch die Alpen ging. Im damals reichen und mächtigen Deutschland veranlasste dies manche Einwohner, sich zum allgewaltigen Herrscher über das Leben der ihnen anvertrauten bzw. gekauften Seelen aufzuschwingen. Zum Glück ist mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges diese unsägliche Tradition hinweggefegt worden.

Nun aber genug des geschichtlichen Exkurses. Wir genießen die rasante Abfahrt in Richtung Galtür, das schnell in Sichtweite gelangt.

Die Kühe sind satt wir auch

Die Lawinenverbauungen sind deutlich zu erkennen. Sie sollen Galtür nach den tragischem Unglück im Jahre 1999 vor Wiederholungen schützen. Man sieht deutlich, dass die Lawinenhänge nicht bewaldet und nicht mit Skiliften erschlossen sind. Es war wohl eher eine Verkettung unglücklicher Umstände, die damals im Winter nach tagelangen Schneefällen den weißen Tod in den jahrhundertealten Ort brachte.

Lawinenverbauung in Galtür

Wir fahren in den Ort ab, um auf dem Radweg neben der Trisanna bergab zu rollen. Inzwischen hat man sich auf die Zunft der radelnden Sommergäste eingestellt. Der Weg ist bestens ausgeschildert. Kurz hinter Galtür, bei einzelnstehenden weißen Häusern (Apart Alexander), folgen wir dem Schotterweg entlang der Trisanna. In der Schlucht rücken die Felswände dicht aneinander. Nach einem verheerenden Hochwasser im August 2005 wurde der Weg neu angelegt und ist seitdem gut ausgebaut. Ischgl ist schnell erreicht.

Ischgl

Schließlich erreichen wir oberhalb der Ortslage Ischgl einen Wegabzweig ins Fimbertal. Dort soll heute für uns Endstation sein. Wir kurbeln den zwar steilen, aber durchaus fahrbaren Weg zur Bodenalpe hinauf.

Im Fimbertal endlich fertig für heute

Wir übernachten hier und nicht wie viele andere auf der Heidelberger Hütte. Diese ist oft sehr überlaufen, von Hüttenromantik keine Spur mehr. Dereinst zählte ich dort mehr als 80 Mountainbiker über Nacht, dazu rund 100 Wanderer- und Sangesfreunde der Alpenvereinsektion Heidelberg. Da wurde die alpine Einsamkeit zum Massenerlebnis. Die Wirtin der Bodenalpe Esma empfängt uns herzlich und wir beziehen unsere Zimmer. Die Zimmer sind sauber und mit Dusche/WC und TV gut ausgestattet. Abendessen und Frühstück sind schmackhaft und reichlich. Fazit: sehr empfehlenswert.

Bodenalpe

  • im Falle schlechten Wetters kurze Strecke nach Ischgl
  • am Giggler Tobel meist nasse Trailanteile, ggf. schieben
  • ab dem Ort See entlang der Paznaun-Talstraße bis Ischgl mit diversen Umfahrungen

Strecke : 37,9 km, 1514 hm Landeck – Perfuchs – Perfuchsberg – Tobadill – Vordergiggl – Giggler Tobel – Frodenegg – See – Sesselebene – Kappl – Ebene – Ischgl – Bodenalpe

  • 32 %: Straße
  • 55 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 9 %: Feldweg, Schotter
  • 4 %: Trail, Pfad

Aktuelles Höhenprofil der Variante über Tobadill nach Ischgl

02 var ALR Tobadill Ischgl

Bilder an der Strecke der Variante über Tobadill – See

Panorama auf Grins mit Parseierspitze

2. Tag : 78 km, 2240 hm Landeck – St. Anton am Arlberg – Verwalltal – Heilbronner Hütte – Galtür – Ischgl – Fimbertal – Bodenalpe

albrecht route02

  • Berghotel Basur , Flirsch 148, 6572 Flirsch, Österreich, Tel.: +43 5447 5206

St. Anton am Arlberg

Der Ort liegt an der Strecke, wenn man zum Beispiel die erste Etappe verlängern oder hier starten will (unter Auslassung der 1. Etappe Garmisch -Landeck).

Hotel Montfort in St. Anton

  • Hotel Montfort : A-6580 St. Anton am Arlberg, Dorfstraße 57, Tel. +43-5446-2310
  • das Hotel befindet sich am Beginn der Fußgängerzone, direkt an der Albrecht-Route
  • Hotel Jägerhof
  • Direkt an der alternativen Route des 2. Tages gelegen. Niveauvolles, familiär geführtes 4-Sterne-Hotel im Ortszentrum von Ischgl (Nähe Kirche).
  • Adresse: Eggerweg 11, A-6561 Ischgl/Tirol, Tel.: +4354445206

Ischgl Hotel Jägerhof

  • Berghotel im Fimbertal oberhalb von Ischgl:  www.bodenalpe.at   Tel.: 0043-5444-5285 

Bodenalpe

Inzwischen ist die Albrecht-Route für die Bodenalpe ein fester Bestandteil des Sommergeschäfts geworden. Mich verbindet eine herzliche Freundschaft mit der Familie Walser.

3. Tag: Königsetappe über den Fimberpass und Pass da Costainas

Fimberpass mit Fluchthorn

Strecke : 64,3 km, 2063 hm Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – Tschierv

  • 2 %: Straße
  • 20 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 53 %: Feldweg, Schotter
  • 25 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 03-ALR-Bodenalpe-Tschierv.gpx

siehe auch Variante nach St. Maria im Münstertal

  • GPS-Track : 03-var-ALR-StMaria.gpx

03 map albrecht route

Es ist in der Tat eine ordentliche Aufgabe, die heute vor uns liegt. Der Alpenhauptkamm wird zweimal bezwungen. Das sollte man nur bei gutem Wetter riskieren.

Fimberpass

Noch ist es kühl, als wir uns an der Bodenalpe auf die Räder schwingen. Die Sonne taucht die Bergspitzen in ein rötliches Licht. Nach und nach ergreift sie Besitz vom Tal.

Aufbruch im Morgenlicht an der Bodenalpe

Die Schotterpiste ist gut fahrbar, mal mehr, mal weniger steil. An der Schweizer Grenze künden nur die Schilder davon, dass wir die Euro-Zone verlassen, zumindest offiziell.

Das ist nicht der Zöllner

 Im Engadin ist die europäische Einheitswährung als zweites Zahlungsmittel neben dem Schweizer Franken akzeptiert. Wir unterbrechen die Fahrt immer wieder durch Fotopausen. Das Morgenlicht ist dazu ideal.

Heidelberger Hütte schon in Sichtweite

Nach einer guten Stunde ist die Heidelberger Hütte erreicht.

Sammelpunkt an der Heidelberger Hütte

Alle Mountainbiker, die hier übernachtet haben, sind bereits ausgeflogen. Wir haben den Aufstieg zum Fimberpass für uns allein.

Jetzt gehts los

Der Weg zum Pass erfordert zwar ein paar Schiebepassagen, dauert aber kaum eine Stunde und ist sogar teilweise fahrbar.

Von wegen reine Schiebepassage zum Fimberpass

In vielen Berichten steht folgendes geschrieben: Im Mittelalter sollen über diesen Pass die Toten aus Ischgl zum Friedhof nach Sent im Engadin gebracht worden sein, denn das Paznaun gehörte jahrhundertelang zur Gemeinde Sent. Im Winter war der Weg unbegehbar. Man ließ deshalb die Leichen einfrieren und brachte sie im Frühjahr in Sent unter die Erde. Klingt gut, oder nicht?

Der Wahrheit kommt wohl folgende Version näher. Die Gemeinde Sent hatte sehr große Weidegebiete im Paznaun erworben. Ischgl gehörte lange Zeit kirchlich zu Sent. Es gibt eine alte Überlieferung über die Toten. Da sich die Senter nur im Sommer in Ischgl aufhielten, dürfte es nur sehr selten vorgekommen sein, dass Leichen für einen späteren Transport eingefroren wurden. (Quelle: Cla Rauch – Gemeinde Sent). Wie dem auch sei. Am Fimberpass überschreiten wir eine Sprachgrenze. Im Unterengadin spricht man Rätoromanisch. Sie ist die vierte Amtssprache der Schweiz und hat ihre Wurzeln im Lateinischen. Wanderer und Biker grüßen sich mit „Allegra“. Der Pass heißt Cuolmen d’Fenga.

Gleich geschafft der Pass ist zum Greifen nah

Nach und nach treffen alle am Pass ein und sind beeindruckt vom großartigen Panorama.

Fimberpass mit Fluchthorn

Die Abfahrt auf dem weithin einsehbaren Pfad gehört zu den berühmten Trails in den Alpen.

Der legendäre Trail am Fimberpass

Wir genießen den anspruchsvollen Single-Trail ins Unterengadin.

Der legendäre Trail Der eine fährt der andere schiebt

Bis zur winzigen Alp Chöglias sind 500 Tiefenmeter zu überwinden. Je nach Fahrkönnen und Geländebeschaffenheit müssen einige Passagen geschoben werden. Heute hat der Trail den idealen Grip – nicht zu nass und nicht zu trocken. Sogar ich fahre weite Teile. Könner fahren bei guten äußeren Bedingungen fast die gesamte Strecke. Der Pfad ist teilweise ausgewaschen und führt an Abbruchkanten entlang. Bei entsprechender Vorsicht sollte das aber kein Problem darstellen.

Begegnung in der Nähe der Alp Chöglias

Später überquert man eine abenteuerliche Bachbrücke und einen Gletscherbach.

Die Brücke gibt es nur im Sommer

Weiter geht es das Tal hinab.

Ruppige Piste Richtung Griosch

Ab Griosch fahren wir weiter auf der guten Naturstraße in Richtung Vna. Kurz vor der Ortslage biegen wir scharf rechts ab in Richtung Val Sinestra. Später teilt sich der Wiesenweg. Der Wegweiser zeigt an, dass der untere linke Weg direkt zum Kurhaus führt. Er wird wenig später zum anspruchsvollen Wurzel-Trail, der an der Abbruchkante des Flusses steil nach unten geht. Nach einer Rechtskurve muss man Obacht geben. Hier ist ein Felsabbruch. Die dadurch entstandene Steilstufe ist ca. 1,50 Meter hoch.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Ich würde den Drop nicht riskieren. Vom Kurhaus Val Sinestra führt eine schöne Naturstraße nach Sent. Der Ort liegt hoch über dem Inntal mit direktem Blick ins Val d’Uina. Von hier aus geht es über einen Panoramaweg hinab nach Scuol. Eine Rast am Supermarkt im Ortszentrum mit Auffüllung der Vorräte ist empfehlenswert.

Scuol

Die Auffahrt nach S-charl ist eine reine Fleißaufgabe. Wenn die Säge klemmt: es gibt einen Bus, der im Rahmen der Kapazität Fahrräder mitnimmt. Die Auffahrt führt im Val Minger durch eine Mondlandschaft.

Auffahrt nach S charl im Val Minger

Nach starken Regenfällen kann die Naturstraße durch Murenabgänge verschüttet sein. Der werden zwar immer so schnell als möglich beseitigt. Es kann aber kurzzeitige Sperrungen geben. Also auf der Tour immer die Augen und Ohren offenhalten.

S-charl

Der Dorfbrunnen ist ein natürlicher Sammelpunkt.

S-charl

Hier hält der Postbus. Wer Kräfte sparen will oder muss, kann seine Fahrräder in Scuol außen am Bus verstauen und sich kutschieren lassen. Ich hatte es HaPe vorgeschlagen, aber sein Ehrgeiz war stärker.

Leider hat er seinem Knie damit keinen Gefallen getan. Bei der folgenden Auffahrt zur Alp Astras schwillt es stark an. Nichts geht mehr. Er muss zurück nach Scuol rollen. David überbringt uns an der Alp Astras diese Nachricht. Wir hatten schon besprochen, dass in solchen Fällen eine klare Entscheidung getroffen wird. Per SMS informiert mich HaPe, dass er in Scuol ein Hotelzimmer genommen hat und am nächsten Tag von seiner Nichte mit dem Auto abgeholt wird. Schade, dass er die Tour abbrechen muss, er war ein angenehmer Begleiter.

Falls man eine Pause in S-charl einlegen will: das „Crusch Alba“ liegt direkt am Weg.

Hotel Crusch Alba

Von S-charl aus führt der Weg entlang idyllischer Bergwiesen und einem munter murmelnden Bach.

Idylle auf dem Weg zum Pass da Costainas

Nur ein einziges steiles Stück kann einen aus der Puste bringen. Die Hochebene zur Alp Astras erweist sich immer wieder als Rennstrecke.

Am Start

Christian und Matze sind die Sieger.

Alp Astras

Von der Terrasse der Alp Astras haben wir einen weiten Blick zurück über die angenehm zu fahrende Strecke.

Blick von Alp Astras

Der wunderschöne Trail zum Pass da Costainas ist gut fahrbar und ein Traum.

Hochalpiner, fahrbarer Trail zum Pass da Costainas

Einer aus der Gruppe opfert sich und öffnet und schließt ein Gatter. So können alle anderen Fahrer von sich sagen, den Pass komplett fahrenderweise bezwungen zu haben.

Pass da Costainas auch fahrbar

Ich bin immer wieder fasziniert von dieser einzigartigen Möglichkeit, den Alpenhauptkamm fahrenderweise zu bezwingen, ohne dass man auf einer Teerstraße fährt. Es ist wirklich ein Genuss für alle, die ewiges Schieben im unwegsamen Gelände satt haben. Andere sind ebenfalls fasziniert von den Möglichkeiten, sich am Pass zu entspannen.

Die Abfahrt enthält gleich zu Beginn ein kurzes, sehr steiles Schotterstück.

Steile Abfahrt vom Pass da Costainas

Leider macht Olaf dabei Bekanntschaft mit dem Untergrund. Eine ausgeprägte Schotterflechte ziert für den Rest der Tour seinen rechten Oberarm und den Unterschenkel.

Nochmal gut gegangen

Als wir die Wiese erreichen, sind die Schwierigkeiten vergessen. Eine Traumabfahrt auf gutem Schotter bis Lü wartet auf uns. Die Sicht ist fantastisch. Der Ortler mit seiner dicken Schneehaube liegt zum Greifen nah vor uns. Fotopause!

Lü mit Ortler im Hintergrund

In Lü gibt es eine beliebte Rast- und Übernachtungsmöglichkeit, die Pension Hirschen. Wir fahren diesmal durch. Kurz nach dem Örtchen kreischt meine vordere Scheibenbremse erbärmlich. Der Bremsbelag ist komplett abgefahren. Zum Glück hat David passende Ersatzbeläge dabei. Ich war so dusselig, das vor der Tour nicht zu kontrollieren. Aus seinen eigenen Fehlern lernt man wohl am besten. Das wird mir nicht noch einmal passieren. Etappenende ist nach leichter Schotterabfahrt in Tschierv im oberen Münstertal.

Strecke : 67,7 km, 2065 hm Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – St. Maria im Münstertal

  • 10 %: Straße
  • 18 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 47 %: Feldweg, Schotter
  • GPS-Track : 03-var-ALR-StMaria.gpx (von Lü bis St. Maria im Münstertal)

So sind wir bei der Ur-Route gefahren. Der Grund war die Übernachtung in der urigen Jugendherberge „Chasa Plaz“ , die ich von vorherigen Touren kannte. Wegen des warmen Spätsommerwetters konnte unsere Pasta-Party im Freien stattfinden. Es wurde relativ früh dunkel. Wir saßen noch lange im Freien zusammen. Das Glühen der Berge zeigte an, dass morgen wieder ein herrlicher Tag auf uns warten würde.

Abendliche Pasta Party

Aktuelles Höhenprofil der Variante nach St. Maria im Münstertal

03 var ALR StMaria komplett ab Bodenalpe

3. Tag : 68 km, 1996 hm Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – St. Maria im Münstertal

albrecht route03

  • bei Schneegefahr auf dem Fimberpass im Inn-Tal bleiben und via Pfunds, Martina auf dem Inn-Radweg bis Scuol
  • siehe zum Beispiel Albrecht-Route eMTB – 2. Tag oder Albrecht-Route Gravelbike

Schnee am Fimberpass im Juli

  • Diese Entscheidung muss ggf. schon auf der 2. Etappe ab Landeck getroffen werden.
  • Das ist mir auch schon einmal auf der Bodenalpe passiert. Ich musste umkehren und zurück über Landeck fahren. Danach ging es weiter durch das Inntal.
  • Wir mussten damals sogar über den Reschenpass, um ins Münstertal zu gelangen
  • Hotel Al Rom : direkt an der Ofenpass-Straße gelegen. Bei Ankunft kann das Fahrrad gereinigt und über Nacht in der abschließbaren Bikegarage abgestellt werden. Wäscheservice möglich gegen einen kleinen Obolus.

Hotel Al Rom in Tschierv

  • Pension Hirschen – Telefon: +41 81 858 51 81      hirschen-lue.ch   

Lü Gasthof Hirschen

Sta. Maria im Münstertal

Chasa Jaro Janine Hofer bietet fünf Doppelbettzimmer in einem sehr alten Haus an (ca. 800 Jahre), welches liebevoll restauriert ist. Alle Zimmer sind alte Holzstuben. Man teilt sich das moderne Badezimmer und das Gäste-WC mit anderen Bewohnern. Da es nur wenige Zimmer gibt, ist die Anzahl der Gäste überschaubar. (Tipp von Karsten Voß)

  • Via Veglia 95 (bzw. Döss da Punt 95)
  • CH-7536 Sta. Maria Val Müstair GR
  • Telefon Janine Hofer: +41 76 570 14 93
  • www.chasa-jaro.ch

Chasa Jaro

4. Tag: Val Mora, Passo di Verva

Grobe Schotterabfahrt vom Passo di Verva nach Eita

Strecke : 77,7 km, 1370 hm  Tschierv – Val Mora – Lago Cancano – Torri di Fraele – Arnoga – Passo di Verva – Eita – Grosio

  • 17 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 62 %: Feldweg, Schotter
  • 11 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 04-ALR-Tschierv-Grosio.gpx

siehe auch Variante ab St. Maria im Münstertal und ab Torri di Fraele über Bormio

  • GPS-Track : 04-var-ALR-StMaria-PraVau.gpx
  • GPS-Track : 04-var-ALR-Torri-di-Fraele-Bormio.gpx

04 map albrecht route

Nach dem Start in Tschierv folgt die Strecke dem MTB-Weg 444, der inzwischen Teil des Nationalpark-Marathons ist. Dieser wird von den Schweizern jedes Jahr im August ausgerichtet. Nach einer schönen Einrollstrecke über Fuldera verlieren wir etwas Höhe, ehe in Runca die Auffahrt zum Döss Radond beginnt. Bei Pra da Vau wird es etwas flacher und eine Wasserstelle gibt Gelegenheit, die Trinkflaschen nachzufüllen. An der Weggabel mündet die Nebenroute ein, die in St. Maria im Münstertal begonnen hat und bis hierher deutlich steiler und anstrengender ist.

Auffahrt zum Döss Radond

Nächster Sammelpunkt und Wasserstelle ist in der Nähe der Alp Praveder.

Alp Praveder

Nach einer kurzen Rast sind die letzten Höhenmeter zum Döss Radond schnell vergessen.

Die letzten Meter zum Döss Radond

Kurz hinter der Alpe ist es soweit.

Alpe bei Döss Radond

Das Ziel des ersten Anstieges des Tages ist in Sichtweite.

Döss Radond

Wir finden alle wieder zusammen. Es ist sonnig, aber ein wenig frisch. Wir sind in den Bergen ganz allein unterwegs, abgesehen von den vielen Murmeltieren, die sich durch ihr charakteristisches Pfeifen bemerkbar machen. Matze kann die Geräusche täuschend echt nachmachen. Es ist, also ob sie sich unterhalten. Wir ziehen die Windjacken über und genießen die Abfahrt durchs Val Mora.

Val Mora hier verlief im Mittelalter eine alte Handelstrasse

Hier verlief im Mittelalter eine alte Handelsstraße. Sie verlor ihre Bedeutung, als andere Passübergange entstanden sind wie der Pass Umbrail. Der Umbrail ist mit 2601 m zwar deutlich höher als der Döss Radond (2234 m). Der Weg ist im unteren Teil des Val Moras sehr erosionsgefährdet. Das Hochtal ist bei diesem Wetter einfach überwältigend. Wir halten oft an und schauen auf die uns umgebenden Dreitausender.

Val Mora - Wasserstelle in der Nähe der Alp Mora

Die Bilder brennen sich ein. Diese alpine Kulisse sucht ihresgleichen. Wildromantisch ist es hier. Man meint, jeden Moment könnte Winnetou um die nächste Wegbiegung geritten kommen. Es werden in der Tat immer mehr Wanderreiter im Val Mora gesichtet.

Und es werden in der Tat immer wieder Wanderreiter im Val Mora gesichtet

Die Schotterpiste wird zu einem Wiesentrail, der sich später durch Krüppelkiefern schlängelt.

Idyllischer Wiesentrail im Val Mora

Ab der Bachbrücke wird das Tal schmaler. Der Pfad zieht sich an der linken Flussseite durch die Geröllhalden und zwingt einen ab und an zum Absteigen. Wer nach einem schneereichen Winter zu früh im Jahr oder nach starken Regenfällen unterwegs ist, kann Pech haben. Dann kann es passieren, dass der Weg nach einem Lawinenabgang im Winter oder einem Murenabgang im Sommer verschüttet ist.

nach der Brücke beginnt der Trail durch die Geröllhalden

In der Regel kann man ab Mitte Juni den Trail passieren. Er wird von der Schweizer Seite aus betreut. Infos zum aktuellen Zustand erhält man bei der Touristinfo im Val Müstair . Wir nähern uns der grünen Grenze am Passo Val Mora.

Val Mora: kurz vor Italien

Am Passo Val Mora verlassen wir die Schweiz über die grüne Grenze. 

Passo Val Mora

Nach der grünen Grenze sind wir in Italien. Wer die Augen nicht aufsperrt, bekommt die Grenze gar nicht mit.

Nach der grünen Grenze nun schon in Italien wer die Augen nicht aufsperrt bekommt die Grenze gar nicht mit

Am Passo di Fraele geraten die Stauseen ins Blickfeld. Der erste See ist der Lago di San Giacomo di Fraele.

Der erste Stausee ist der Lago di San Giacomo di Fraele

Wir halten uns bei der Seeumfahrung rechts. Der zweite See ist der Lago di Cancano.

Am Lago di Cancano ist man dann in Italien

Wir passieren die Einmündung des Schotterweges vom Passo di Alpisella. Am Rifugio San Giacomo stehen die Liegestühle einladend in der Sonne. Kaffeepause!

Rifugio San Giacomo

Als ob sich seit unserem letzten Aufenthalt nichts verändert hätte, ist das kleine Kätzchen wieder zur Stelle und turnt auf David herum.

Rifugio Giacomo

Wir fahren weiter, immer die Schotterpiste am See entlang. Oberhalb der Staumauer halten wir beim Rifugio Monte Scale an und bewundern die Bergwelt. Das Sommer-Skigebiet des Stilfser Jochs ist deutlich zu erkennen. Klar zeichnen sich die dunklen Liftmasten über dem weißen Schnee ab.

Eindrucksvolle Aussicht am Rifugio Monte Scale

Der Zickzackweg durch die Felswand des Valle Forcola ist gut sichtbar. Bei solchem Wetter ist das eine wunderbare Strecke. Von Santa Maria aus wäre es jedenfalls möglich, diese Variante zu fahren.

Man müsste in dem Fall das Val Mora auslassen und die wenig befahrene Straße zum Pass Umbrail nehmen. Dann ginge es weiter auf dem Höhentrail zur Bocchetta di Forcola. Eine schwere Entscheidung: bisher ist sie bei mir immer zu Gunsten des Val Mora ausgefallen. Irgendwie erscheint mir diese Route logischer. Die Variante über die alten Militäranlagen aus dem 1. Weltkrieg ist eher passend als Fortsetzung einer Transalproute, wenn man vom Stilfser Joch her kommt. Diese Idee ist inzwischen in der Albrecht-Route Top of the Rocks umgesetzt.

Weiter geht’s in Richtung Torri di Fraele.

Lago delle Scale

An den Torri di Fraele sind wir nicht alleine.

Torri di Fraele

Wer oben steht, hat gewonnen! In unserer Gruppe geht es friedlicher zu. Wir begutachten die vor uns liegende Strecke.

Torri di Fraele Blick Val Viola

Nun gut, über den folgenden Weg brauche ich nicht lange zu rätseln. Nach den Torri di Fraele geht es in der dritten Serpentine rechts ab Richtung Arnoga, über die Schotterpiste „Decouville“.

Torri di Fraele: Blick auf Serpentinenstrecke und geradeaus in Richtung Val Viola

Entstanden ist die Strecke für eine Kleinbahn beim Bau der Stauseen Lago di San Giacomo e Fraele und Lago di Cancano.

Decouville

Dafür brauchen wir heute viel Zeit, nicht weil wir müde sind, sondern weil uns der Anblick überwältigt und wir immer wieder innehalten, um alles in uns aufzunehmen.

Gletscher des Cima di Piazzi 3439 m

In den letzten Tagen habe ich in Anbetracht der uns umgebenden landschaftlichen Highlights immer wieder gesagt: „Am nächsten Tag wird es noch einen Zacken schärfer!“ Es stimmt tatsächlich. Das ist das Schöne an dieser Traum-Transalp. Die Eindrücke eines Tages werden von den Impressionen des nächsten übertroffen. In Arnoga machen wir Halt, um einen Cappuccino zu trinken. Die Rast war unnötig, wie ich im Nachhinein feststellen musste. Durch die Pause verliert man die Lockerheit in den Beinmuskeln, die sich auf der langen Flachstrecke eingestellt hat. Die kann man am Passo di Verva gut gebrauchen. Matze und Christian fahren die schwere Schotterpiste komplett durch. Alle anderen schieben ab und zu.

Kampf zum Passo di Verva

Schließlich erreichen wir die Passhöhe.

Passo di Verva

Den Schotter-Downhill nach Eita lassen wir ruhig angehen.

Abfahrt vom Passo di Verva

Immer wieder unterbrechen wir die Abfahrt. Es wäre eine Sünde, diese beeindruckende Landschaft einfach an sich vorbeiziehen zu lassen.

Felsen in der Nähe des Rifugio Falcks

Der Felsen in der Nähe des Rifugio Falcks gibt Gelegenheit zum Herumkraxeln und Herumschauen. Wenig später kommt das kleine Bergdörfchen Eita ins Blickfeld.

Eita

Im Bergdörfchen Eita hat uns das Leben wieder. Hier wird noch ursprüngliche Landwirtschaft betrieben, allem Anschein nach meist von den älteren Bewohnern des Tales.

Ein Bauer und seine Frau sind damit beschäftigt, mit Hilfe einer Art Häckselmaschine den Dung zu zerkleinern, um ihn besser auf die Felder aufbringen zu können. Im Vorgarten eines kleinen, uralten Bauernhauses liegt ein alter Mann im Schatten. Er hat sich in Filzdecken eingemummelt, seine Frau ruht neben ihm. Ich grüße freundlich: „Buon giorno!“. Sie nicken und wünschen uns eine gute Reise: „Buon viaggio, ragazzi!“ Es wirkt wie eine Idylle. Ich kann mir gut vorstellen, wie hart das Leben hier oben war. Es ist sicherlich nicht einfach für ursprüngliche Lebensformen, sich in der heutigen Zeit zu behaupten. Aber wir sollten uns bemühen, ihre Lebensräume zu schützen und zu bewahren, damit auch zukünftige Generationen die Schönheit und Vielfalt dieser Natur erleben können. Ich denke vor mich hin: „Die Leute hier oben würden wahrscheinlich besser zurechtkommen, wenn sie sich selbst behelfen müssten. Ganz im Gegensatz zu uns verstädterten Menschen des 21. Jahrhunderts mit all unserem Schickimicki-Kram wie Handy, vollgefedertem Bike und GPS.“

Nun ist es aber genug mit dem Philosophieren. Es geht abwärts ins Valtellina. Das Etappenziel Grosio ruft.

Grosio

In Grosio wartet das „Hotel Sassella“ auf uns. Die rasante Abfahrt über 1000 Höhenmeter auf der kleinen Straße bläst alle fragenden Gedanken aus dem Kopf. Die mediterrane Luft des Valtellina tut ein übriges, um keine bohrenden Zweifel über Sinn oder Unsinn einer Transalp aufkommen zu lassen. Freudig begrüße ich Marcella und Jim Pini, den Chef des familiär geführten Hotels. Ich fühle mich wie zu Hause.

Hotel Sassella - damals noch mit dem Namen Albergo

Strecke : 72,7 km, 1576 hm  St. Maria im Münstertal – Pra da Vau – Val Mora – Lago Cancano – Torri di Fraele – Arnoga – Passo di Verva – Eita – Grosio

  • 12 %: Straße
  • 15 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • GPS-Track : 04-var-ALR-StMaria-PraVau.gpx (von St. Maria i.M. bis Pra da Vau) dann weiter wie Hauptroute mit GPS-Track : 04-ALR-Tschierv-Grosio.gpx

Bei unserer Tour auf der Ur-Route starteten wir in St. Maria. Buchstäblich aus dem Stand geht es nur bergauf. Und das bis Pra da Vau auf einer sehr steilen Schotterpiste. Dort ist nun die Verbindung mit der Hauptroute, wie oben beschrieben.

Aktuelles Höhenprofil der Variante Start in St. Maria im Münstertal über Passo di Verva nach Grosio

04 var ALR StMaria PraVau komplett bis Grosio

Strecke : 72,0 km, 871 hm  Tschierv – Val Mora – Lago Cancano – Torri di Fraele – Premadio – Bormio – Tola – Le Prese – Sondalo – Grosio

  • 6 %: Straße
  • 41 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 41 %: Feldweg, Schotter
  • 12 %: Trail, Pfad

Von den Torri di Fraele geht es auf den Serpentinen und parallelen Trails hinab nach Premadio und weiter auf Rad- und Nebenwegen hinunter bis Grosio. Dabei passiert man im Valdisotto bei Aquilone die Stelle des katastrophalen Val Pola-Bergsturzes vom 28. Juli 1987 (siehe das Bild in der folgenden Fotostrecke). Wenn man die Albrecht-Route als 6-Tages-Tour fahren will, empfiehlt sich diese Variante. Ab Le Prese fährt man gleich zur „La Baita“ ins Val Rezzalo (verkürzt die Transalp um einen Tag): siehe den Bericht zu einer 6-Tage-Tour .

Aktuelles Höhenprofil der Variante ab Torri di Fraele über Bormio und den Sentiero Valtellina nach Grosio

04 var ALR Torri di Fraele Bormio komplett ab Tschierv

Bilder an der Strecke der Variante ab Torri di Fraele über Bormio und den Sentiero Valtellina nach Grosio

Wenn man von den Torri di Fraele auf der Nebenstraße nach Premadio abfährt, gibt es einen schönen High Speed Trail.

Trail von Torri di Fraele nach Premadio

Ab Premadio über Bormio bis Grosio verläuft die Strecke fast durchgängig auf schönen Radwegen entlang der Adda bis Grosio. Die fehlenden Teilstücke werden weiter ausgebaut.

Sentiero Valtellina

Der Radweg verläuft inzwischen fast durchgängig abseits der Straße von Bormio bis an den Comer See. Zwischen Aquilone und Le Prese kann man im Tal der Adda noch immer die Spuren des gewaltigen Bergrutsches von 1987 sehen. Das führte dazu, dass der Gaviapass asphaltiert wurde, da die Straße nach Bormio verschüttet war.

Val Pola

Detaillierte Informationen zum Bergsturz vom 28. Juli 1987: hier .

4. Tag : 73 km, 1503 hm St. Maria im Münstertal – Val Mora – Lago Cancano – Arnoga – Passo Verva – Eita – Grosio

albrecht route04

Wenn man am 5. Tag die Hauptroute über Val di Rezzalo fahren will, kann man sich überlegen, ob man von Grosio aus noch bis nach Sondalo fährt und dort im HOTEL DELLE ALPI übernachtet. Das liegt im Ortsteil Bolladore direkt an der Albrecht-Route. Von Grosio bis Bolladore sind es ca. 5 km und 150 Höhenmeter.

  • Hotel Sassella, I-23033 Grosio, Via Roma 2 +39-0342-847272, super Küche, Sauna; www.hotelsassella.it

Hotel Sassella

Inzwischen ist aus dem Albergo ein Hotel geworden, das im Sommer gut von Transalplern frequentiert wir. Davon sind die meisten auf der Albrecht-Route unterwegs .

  • Hotel Le Corti, I-23034 Grosotto, Via Patrioti 73, Tel.: +39-0342-848624     www.garnilecorti.it

Sondalo-Bolladore

  • HOTEL DELLE ALPI 23035 Sondalo (SO), Via Bolladore, 19, Tel.: +39-0342-801412 (liegt an der Nebenroute)

Übernachtungstipps an der Variante über Bormio

  • Hotel Giardino , Via Per Piatta, 11, 23032 Bormio SO, Italien, Tel.: +39 0342 903132
  • HOTEL Funivia , Via Funivia, 34, 23032 Bormio SO, Italien, Tel.:  +39 0342 903242
  • Ostello Alpino , Via Milano, 88, 23032 Bormio SO, Italien, Tel.: +39 0342 902712

5. Tag: Val di Rezzalo, Gaviapass

Gaviapass Rifugio Bonetta

Strecke : 46,6 km, 2183 hm Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gaviapass – Pezzo

  • 35 %: Straße
  • 36 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 20 %: Feldweg, Schotter
  • 9 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 05-ALR-Grosio-Pezzo.gpx

siehe auch Variante über Passo Foppa/Mortirolo, Col Carette

  • GPS-Track : 05-var-ALR-Mortirolo.gpx
  • GPS-Track : 05-var-ALR-PdLegno-Pezzo

05 map albrecht route

Ein prüfender Blick am Morgen zum Himmel. Wolkenschleier hängen am Himmel. Talabwärts ist eine dunkle Wolkenformation zu sehen, die anscheinend langsam näher kommt. Sollte uns das Wetterglück verlassen?

Ich berate mich mit David, der sich ebenfalls mit den Wetteranzeichen in den Alpen auskennt. Wir analysieren die Lage: kein starker Wind, kein starkes Absinken der Temperaturen über Nacht. Der Luftdruck ist in etwa gleich geblieben. Nichts deutet auf einen gravierenden Umschwung der Wetterlage hin. Bei schlechten äußeren Bedingungen würde ich auf keinen Fall über das Val di Rezzalo zum Gaviapass fahren. Als wir ca. zwei Kilometer nach Grosio den Abzweig zum Passo Foppa/Mortirolo erreichen, schieben sich die ersten Berggipfel durch die Wolken. Sie entpuppen sich als Hochnebel. Keine Frage, wir fahren zum Val di Rezzalo. Per email hatte ich vorsorglich unsere Durchreise bei Alessandro, dem Hüttenwirt von La Baita angekündigt. Unterwegs überholt uns Alessandro im Auto. Offensichtlich ist er auf dem Weg zur Berghütte. Wir werden erwartet.

Die steile Auffahrt nach Fumero beginnt in Le Prese. Die Straße ist gut befahrbar und hat kaum Verkehr.

Auffahrt von Le Prese nach Fumero

Die Sonne hat die letzten Nebelschwaden vertrieben und heizt uns tüchtig ein. Wasserstellen gibt es unterwegs genug. Am Ortsende von Fumero ist ein Parkplatz. Wir warten, bis die letzten eintrudeln.

Fumero

Uli hat es langsam angehen lassen und erreicht als letzter den Treffpunkt. Er ist offensichtlich gut eingefahren. Mit einem erfrischenden, „Auf geht’s, Jungs!“, rollt er ohne Pause weiter. Seine Leistungsfähigkeit setzt uns immer wieder in Erstaunen. Nach dem letzten Wanderparkplatz beginnen die Steilstücke.

Auffahrt Val Rezzalo

Teilweise ist die Strecke mit groben Steinplatten gepflastert. Die Zwischenräume sind durch Kies und Sand zugespült. Es ist trotzdem ein zähes Fahren. Ich suche, soweit es geht, den schmalen Streifen am Rand, der mit dem Mountainbike besser zu befahren ist. Eine dreiviertel Stunde quält man sich ein bisschen. Dann öffnet sich das Hochtal bei San Bernardo.

San Bernardo

La Baita erreicht man über einen Abzweig, der mit einem kurzen steilen Anstieg gewürzt ist.

Anfahrt La Baita: in Sichtweite der Kirche links hinauf und steil

Es ist immer wieder eine Offenbarung, dass es so etwas Schönes gibt. In einer Höhe von 1800 bis 1900 Metern liegen einzelne Gehöfte verstreut im Tal. Strommasten sucht man vergeblich. Vereinzelt wird ein wenig Landwirtschaft betrieben. Viele der alten Hütten sind in der letzten Zeit behutsam instand gesetzt worden und dienen als Wochenendhäuschen oder Sommerfrische für die Leute aus dem Tal.

La Baita

Die Terrasse von „La Baita“ liegt in der Sonne. Wir schlürfen Latte Macchiato und genießen den selbstgemachten Heidelbeerkuchen.

Rast an La Baita

Ich freue mich, Alessandro wiederzusehen. Wir tauschen in einem Gemisch aus Deutsch und Italienisch Erinnerungen aus. Er betreibt die einzige Übernachtungsmöglichkeit für durchreisende Transalpler im Tal. Inzwischen genießt La Baita einen legendären Ruf in der Transalp-Szene.

Strom gewinnt die Hütte durch einen kleinen Generator, der durch Wasserkraft betrieben wird. Seit einigen Jahren kommen immer mehr Urlauber ins Tal, angeregt durch die verschiedenen Tourberichte im Internet. Wer hier übernachten will, sollte unbedingt vorher reservieren ( www.rezzalovacanze.com ) oder einen Tag vorher anrufen, da die Hütte nicht immer besetzt ist. Bei der Tourplanung ist es für mich immer eine schwere Entscheidung, soll ich nun in Grosio oder in „La Baita“ übernachten. Beide Orte haben ihre speziellen Reize. Leider liegen sie so dicht nebeneinander, dass man sich für eine von beiden Möglichkeiten entscheiden muss. Bei meinen Touren habe ich mich immer wieder einmal für „La Baita“ entscheiden – eine gute Wahl. Als wir bei Alessandro bezahlen wollen, winkt er nur ab: „Mille gracie per pubblicita!“, sagt er zu mir. Ich bedanke und verabschiede mich für dieses Mal.

La Baita

Frisch gestärkt machen wir uns an die Weiterfahrt.

Val di Rezzalo

Die Trasse wurde einst aus militärischen Gründen gebaut. Bis zu den letzten Gehöften auf einer Höhe von ca. 2200 m ist sie als breite Schotterpiste ausgebaut. Die erste Hochebene wird über eine steile Serpentinenstrecke erreicht.

Serpentinen zum ersten Plateau

Auf dem ersten Plateau liegt Saleit.

Saleit

Weiter geht es steil bergauf.

Auf dem Weg zum zweiten Plateau

Die Sonne knallt auf uns nieder. Uli hatte angekündigt, dass er eine kleine Badepause im eiskalten Bergbach einlegen will. Diesmal hat er sogar extra ein Thermometer mit, 6° Celsius zeigt es an. Er war schon ein verrückter Hund.

Abkühlung

Je nach Kondition und Gewicht des Rucksacks müssen trotz des hergerichteten Weges einige Schiebepassagen eingelegt werden. Wie nicht anders zu erwarten, bleiben Matze und Christian bis weit über das zweite Plateau hinaus im Sattel. Nach der zweiten Brücke ist für die meisten Schluss. Inzwischen wurde der Weg bis zur Passhöhe instand gesetzt. Der Weg ist trotzdem sehr steil. Da geht bei den meisten nichts mehr, außer gemütlich das Rad zu schieben und ab und zu anzulupfen.

Schieben Tragen

Das allerletzte Stück zum Passo dell’Alpe ist wieder fahrbar.

Passo dell'Alpe - geschafft!

Die Sonne scheint, es weht ein kühler Wind. Keiner hält sich deshalb lange am Pass auf. Nach der Passhöhe rasten wir ausgiebig in einer windgeschützten Mulde an einem Gletscherbach.

Rast

Kein Mensch außer uns ist zu sehen. Es herrscht Stille um uns, nur ab und zu unterbrochen durch das Pfeifen der Murmeltiere. Langsam entschließen wir uns aufzubrechen. Solche schönen Tage weit oben in den Bergen sind selten und man sollte sie genießen. Schließlich machen wir uns auf den Weg hinab zur Gaviapass-Straße.

Valle dell'Alpe: Trail in Richtung Gaviapass-Straße mit Pizzo Tresero im Hintergrund

An der Ponte dell’Alpe beginnt die relativ leichte Auffahrt auf Asphalt zum Gaviapass.

Ponte dell Alpe

Am Rifugio Berni hat man einen guten Blick auf den Dosegu-Gletscher zwischen Punta San Matteo und Pizzo Tresero.

Dosegu Gletscher 2004

Interessant ist der Vergleich mit dem Jahr 2015, als ich das folgende Bild machte.

Beliebter Fotospot am Rifugio Berni

Der Rückgang des Gletschers innerhalb von 11 Jahren ist recht deutlich zu sehen. Ob das nun auf die viel beschworene Klimaerwärmung von Menschenhand zurückzuführen ist oder nur die Folge normaler Temperaturschwankungen im Laufe der Erdgeschichte, wer weiß das schon so genau? Das Ziel dieser Transalp, der Gardasee, lag in der letzten Eiszeit unter einer mehrere hundert Meter dicken Eisdecke begraben. Heute sind die Ufer mediterran geprägt. Da stelle ich mir die Frage, was damals die Ursache für die Erwärmung und das Ende der Eiszeiten war. Einflüsse durch den Mensch können es nicht gewesen sein. Egal, wir sind in der Jetztzeit unterwegs. Es sind noch ein paar Höhenmeter bis zum Gaviapass. Jeder tritt sein Tempo. Kurz vor dem Ziel wird die Straße am Lago Bianco relativ flach.

Lago Bianco am Gaviapass

Das ist immer ein Signal für ein kleines Wettrennen, wenn zwei Mountainbiker nicht weit auseinander liegen. Ich trete an, Olaf liegt in meinem Windschatten und will vorbeiziehen. Ich denke, lass ihn den Punkt für die Bergwertung holen und will ihn abklatschen. Er versteht es offensichtlich als Zeichen, gemeinsam einzurollen. Das tun wir.

Rast am Gaviapass im Rifugio Bonetta

Wir räkeln uns vor dem Berggasthaus in der knallenden Sonne und genießen die Aussicht. Hier sind wir umgeben von stolzen Bezwingern der Passhöhe: Rennradlern, Cabriofans und den unvermeidlichen Motorradfahrern! Die Abfahrt vom Pass beginnt mit der rasanten Fahrt durch eine Mondlandschaft. Riesige Steinblöcke liegen links und rechts der Straße. In einer Kehre halten wir an. Tief unter uns liegt das Pendant zum Lago Bianco – der Lago Nero.

Lago Nero bei der Abfahrt vom Gaviapass

Wir bleiben ein Stück auf der Gaviapass-Straße. Am Tunnel, den wir rechts umfahren, genießen wir kurz das Feeling des alten Schotterpasses. Die Straße wurde erst Ende der 1980er Jahre komplett asphaltiert.

Gavia Tunnel alte Strasse

Jetzt ist die Straße komplett asphaltiert. Der Grund ist folgender: ein gewaltiger Erdrutsch blockierte 1987 die Straße von Sondalo nach Bormio (siehe die Infos dazu im Bericht zur Nebenroute des 4. Tages). Der Gaviapass war die einzige Zufahrtsmöglichkeit von Süden her. Die Straße wurde damals in kurzer Zeit geteert. David kennt sie noch im ursprünglichen Zustand. Am Felsen studieren wir die Inschrift einer Gedenktafel. Im Jahre 1954 sind hier 54 Alpini ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Militärlasters verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und riss die jungen Soldaten in den Tod. Frische Blumen zeugen davon, dass ihrer noch gedacht wird. Nachdenklich schauen wir in die einige hundert Meter tiefe Schlucht, ehe wir weiterfahren.

Monte Gavia

Auf dieser Seite des Gaviapasses ist die Straße stellenweise so schmal, dass nur ein Auto passieren kann. Bei der Abfahrt bieten sich tolle Ausblicke auf die Adamello-Presanella-Gruppe! Die Landschaft ist einfach atemberaubend.

Adamello Presanella

Im unteren Teil wird die Straße breiter und wir heizen mit High-Speed ins Tal. In einer scharfen Rechtskurve auf einer Höhe von ca. 1700 m verläuft ein feiner Singletrail nach Pezzo.

Trail nach Pezzo

In Pezzo endet diese Etappe. Das kleine italienische Bergdorf liegt strategisch günstig für die Albrecht-Route, wenn man am nächsten Tag die Montozzo-Scharte in Angriff nehmen will.

Pezzo

Dort gibt es das „Da Giusy“ mit 3 Zimmern, in denen bis zu 14 Biker unterkommen können. Im Restaurant kann man am Abend essen gehen. Morgen ist der Montozzo angesagt. Wird der Wettergott uns weiter gewogen sein?

Strecke : 40,7 km, 1751 hm  Grosio – Passo Foppa/Mortirolo – Col Carette – Vezza d’Oglio – Ponte di Legno – Pezzo

  • 43 %: Straße
  • 48 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 8 %: Feldweg, Schotter
  • 0 %: Trail, Pfad
  • Vor allem sinnvoll bei Schlechtwetter und Gewittergefahr in den Bergen.
  • Dann ist die Fahrt über Val di Rezzalo und Gaviapass zu gefährlich.
  • Ab Grosio auf kaum befahrener Nebenstraße zum Passo Foppa/Mortirolo.
  • Weiter auf landschaftlich überragender Strecke via Col Carette nach Vezza d’Oglio.
  • Im Valcamonica schöner Radweg nach Ponte di Legno.
  • Die Variante über den Passo Foppa/Passo Mortirolo wird dadurch deutlich aufgewertet.
  • Sinnvoll, wenn man am 6. Tag nicht über die Montozzo-Scharte fahren kann oder will, sondern auf die Nebenroute über den Passo Tonale ausweicht.

Aktuelles Höhenprofil der Variante über Passo Foppa/Mortirolo und Col Carette ins Valcamonica

05 var ALR Mortirolo

Wenn man bis Pezzo weiterfahren möchte, dann verlängert sich die Strecke wie folgt: GPS-Track : 05-var-ALR-PdLegno-Pezzo.gpx

Aktuelles Höhenprofil der Variante über Passo Foppa/Mortirolo Valcamonica bis Pezzo

05 var ALR Mortirolo komplett bis Pezzo

Der unterschiedliche Sprachgebrauch Mortirolo/Foppa ist verwirrend. Die Geschichte ist schnell erzählt.

De facto gibt es sowohl den einen als auch den anderen. Der Passo del Mortirolo liegt abseits der Straße, wenn es nach dem Passo della Foppa hinunter nach Monno geht. Der eigentliche Straßenpass ist der Foppa. Der Hotelchef Jim Pini vom legendären „Hotel Sassella“ in Grosio hat mir die Zusammenhänge erklärt. Foppa ist wie gesagt die alte, richtige Bezeichnung für den Straßenpass. Als dann der Giro d’Italia einige Male über diesen Pass führte, benutzte ein Reporter aus Unkenntnis den Namen des Passes del Mortirolo, der Luftlinie keinen Kilometer entfernt liegt, aber nur auf einem Wanderweg zu erreichen ist. Ich habe es überprüft.

Passo del Mortirolo in echt

Das Schild ist da! Nur zu Fuß zu erreichen oder mit dem Mountainbike auf dem Weg 435, ca. 500 m und 90 Höhenmeter oberhalb des Albergos Mortirolo. Was der eine Reporter sagte, haben dann alle nachgeplappert und so bürgerte sich im Laufe der Zeit der „falsche“ Name für den „richtigen“ Pass ein. Durch die offenkundig hochwirksame normative Kraft des Faktischen ist inzwischen auch der Name „Foppa“ von den Wegweisern vor Ort verschwunden. Allerdings gibt es auch eine Geschichte zum Namen des Passes von den Leuten aus dem Valcamonica. Das liegt von Grosio aus auf der anderen Seite. Sie sagten schon immer, dass sie zum Mortirolo gehen. Also akzeptieren wir das als guten Kompromiss und verwenden je nach Lust und Laune beide Bezeichnungen.

Wie dem auch sei, im Jahre 2006 habe ich bei meiner Rennrad Transalp an einem Holzpfahl noch diesen verblichenen Schriftzug vorgefunden.

Passo Foppa

Historisches Foto: Passo Foppa – so stand es dereinst auf dem Schild geschrieben! Was währt schon ewig?

Inzwischen hat der Passo del Mortirolo aufgerüstet. Es gibt einen Container mit Möglichkeit zum Waschen, Umziehen und Aufwärmen.

Unterschlupf am Mortirolo

Ohne eine Selfie Point geht heutzutage gar nichts mehr.

Passo del Mortirolo

Davor befindet sich ein stabiler Pflock, auf dem man ein Smartphone in der richtigen Höhe abstellen kann, damit das Selfie gelingt. Eine Rastmöglichkeit gibt es im Albergo Mortirolo, das etwas unterhalb der Passhöhe liegt.

Albergo Mortirolo

Zur Nebenroute über den Col Carette nach Vezza d’Oglio muss man ein paar dutzend Meter zurück zum Abzweig der Almstraße fahren. Die Strecke ist einfach, aber landschaftlich sehr reizvoll.

Auffahrt Col Carette

Bei gutem Wetter empfiehlt sich am Col Carette ein kurzer Abstecher über einen alten Militärweg zum Pianaccio.

Pianaccio

Dort hat man eine fantastische Rundsicht zum Passo Tonale, der Adamello-Pressanella-Gruppe und hinunter ins Valcamonica. Die Abfahrt vom Col Carette erfolgt zunächst auf einer geteerten Almstraße.

Abfahrt vom Col Carette

Später folgen Abschnitte auf Schotter und Waschbeton, die einige steile Bergabpassagen enthalten. Den Talgrund erreicht man in Vezza d’Oglio. Dort kann man rasten.

Vezza d Oglio

Rechts an der Waldkante verläuft der Radweg im Valcamonica, der Einschnitt im Hintergrund links ist der Passo Tonale.

Mit oder ohne Pause geht es auf dem Radweg weiter nach Ponte di Legno zum Hotel Raggio di Luce. Das dient als Ziel für die Fahrer der Nebenroute, insbesondere für diejenigen, die am nächsten Tag auf der Nebenroute bleiben und direkt zum Passo Tonale fahren.

Raggio di Luce

Carla, die Hotelchefin, spricht so rasend schnell Deutsch wie ihre Muttersprache Italienisch. Ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert. Das blitzsaubere Hotel liegt in ruhiger Lage etwas oberhalb von Ponte di Legno. Wer hier Station macht, hat bei dieser kurzen Etappe ausreichend Zeit für einen Stadtbummel.

Regenbogen über Ponte di Legno

5. Tag : 50 km, 2254 hm Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gavia-Pass – Ponte di Legno

albrecht route05

Val di Rezzalo

  • Rifugio La Baita, Mobil: +39-3407953688, www.rezzalovacanze.com , Alessandro spricht deutsch
  • Da Giusy – 3 Zimmer für 14 Biker

Da Giusy

Ponte di Legno

  • Hotel Raggio di Luce , Chefin Carla spricht perfekt deutsch, sichere Bikegarage mit Waschmöglichkeit, Wäscheservice auf Anfrage 25050 Temu, Via Valeriana 46 – loc. Plazza (Vorort von Ponte di Legno) Tel. +39 0364 900852 – mobil. +39 338 1140510 Auf Anfrage bereitet Carla gerne ein Abendessen mit Produkten aus der Region und aus ihrem Bio-Garten direkt am Haus zu (siehe folgende Bilder).

Hotel Raggio di Luce

6. Tag: Montozzo

Trail an der Montozzo-Scharte

Strecke : 60,3 km, 2169 hm Pezzo – Case di Viso – Montozzo-Scharte – Lago di Pian Palu – Pejo – Fucine – Val di Sole – Dimaro – Madonna di Campiglio

  • 11 %: Straße
  • 35 %: Feldweg, Schotter
  • GPS-Track : 06-ALR-Pezzo-Madonna.gpx

siehe auch Variante über Passo Tonale

  • GPS-Track : 06-var-ALR-Passo-Tonale.gpx
  • GPS-Track : 06-var-ALR-Tonalina.gpx

06 map albrecht route

Am Morgen ist es diesig in den Berge. Es ist eindeutig Hochnebel. Keine zwei Sekunden brauche ich zu überlegen, um zu wissen, dass heute die Montozzo-Scharte ruft. Pezzo erwacht langsam, da sitzen wir schon auf den Rädern.

Pezzo

Nach dem Start erreichen wir schnell Case di Viso. Hier endet die Straße und die Schotterpiste beginnt. Die langgezogenen Serpentinen zeichnen sich deutlich am Berghang ab.

Blick zurück von der Alta Via Camuna ins Valle di Viso - im Hintergrund die Auffahrt in Richtung Montozzo-Scharte

Im Hintergrund rechts sieht man die Auffahrt in Richtung Bozzi-Hütte. Die Montozzo-Scharte ist der Einschnitt ganz rechts im obigen Bild.

Case di Viso

In Case de Viso erinnert ein kleines Denkmal an den 1. Weltkrieg, in dessen Folge die Militärstraße zur Montozzo-Scharte entstand. Heute bietet das Tal ein friedliches Bild. Hoffen wir, dass es immer so bleibt.

Valle di Viso

Zunächst moderat ansteigend und gut fahrbar kommen bald ein paar steilere Stellen, die manch einen kurz aus dem Sattel zwingen. Die Sonne verbirgt sich hinter den Nebelschleiern. Das ist uns recht. Bei der ersten Erkundung und bei der Tour Top of the Rocks hatten wir pralle Sonne beim Anstieg. Das war nicht das reine Vergnügen.

Moderate Auffahrt Top of the Rocks

Bis zum Rifugio Bozzi al Montozzo zieht sich das Feld weit auseinander. Matze zieht durch, wahrscheinlich wieder auf dem großen Kettenblatt.

Letzte Nebelfetzen kurz vor dem Rifugio Bozzi

Das Rifugio Bozzi liegt auf einem kleinen Sattel mit traumhafter Aussicht auf die Berge und ins Tal. Die Nebel verziehen sich just in dem Moment, als wir alle wieder beisammen sind.

Rifugio Bozzi vor der Montozzo Scharte

Wir machen eine ausgedehnte Pause und besichtigen die Überreste der alten Stellungen und Kriegsbauten.

An der Bozzi Hütte

Was hier oben verteidigt werden sollte, will sich mir zum wiederholten Mal nicht erschließen. Die Verteidigungslinien zogen sich hinüber bis zum Passo Tonale. Der alte Weg über den Passo dei Contrabbandieri ist noch vorhanden und wäre eine Erkundung wert. Meine Gedanken gehen ein paar Jahre zurück. Im September 2000 stand ich schon mal dort oben. Just in dem Moment, als wir die Scharte erreichten, brach ein Gewitter mit Hagelschauern los. Der Regen verwandelte die Schotterpiste in einen Sturzbach. Total verdreckt und durchnässt suchten wir in Pejo Zuflucht in einem Hotel. Ähnliche Wetterkapriolen sollten sich wiederholen, als wir mit Roland Schymik zu Dreharbeiten für die DVD „Abenteuer Alpencross 2 – Die Albrecht-Route“ unterwegs waren. Wir übernachteten damals im Rifugio Bozzi und fanden am Morgen eine leichte Schneedecke vor – und das im Juli. Schaut euch das Bild an. Wintersachen sollte man also immer dabei haben, selbst im Hochsommer.

Wintereinbruch Anfang Juli

Bei dieser Tour ist der Wettergott auf unserer Seite. Die Sonne hat alle Nebelfetzen in der Höhe längst verjagt.

Schiebepassage zur Montozzo Scharte

40 Prozent Steigung, aber gleich ist es geschafft.

40 Prozent Steigung aber gleich ist es geschafft die letzten Meter sind die steilsten

Montozzo Scharte: der zweithöchste Übergang nach dem Gaviapass, der höchste Off-Road Übergang bei der Albrecht-Route.

Siegerpose zu Recht

An der Montozzo-Scharte haben sich Überreste von Schützengräben erhalten. Eine kleine Gedenktafel erinnert an die sinnlosen Opfer dieses Gebirgskrieges. Wir halten inne und lassen das grandiose Panorama der Cevedale-Gruppe auf uns wirken. Weit über 3500 Meter sind die Berge hier hoch. Die Sicht ist unglaublich klar, der Himmel stahlblau. Der Trail ist vom höchsten Punkt beginnend zunächst gut fahrbar.

Impressionen des Montozzo-Trails

Montozzo Trail

Ein paar Mal queren wir kleine Bäche, die im Spätsommer nicht viel Wasser führen. Nach einer kleinen Almhütte wird der Weg steiler. Von einem Felsplateau öffnet sich plötzlich der Blick auf den türkisblauen Lago di Pian Palu, der rund 500 Höhenmeter tiefer im Talkessel liegt.

Lago Pian Palu

Der Weg 111 gabelt sich bei ca. 2150 Metern. Links oder rechts? Egal, beide führen zum Stausee und haben ihre speziellen Reize. Zwischenzeitlich war mal der linke Abzweig als Trail für Mountainbiker vorgesehen, wie das folgende Bild zeigt.

Weggabel 111 links

Wir haben damals den rechten Abzweig genommen. Mittlerweile ist das Teil einer offiziellen lokalen MTB-Route.

Weggabel 111 MTB 105

Auch der Singletrail hinunter zum Lago di PIan Palu ist teilweise recht anspruchsvoll. Sicherlich ein Leckerbissen für alle Fahrtechniker mit ein paar Appetithäppchen wie diesem.

Kniffliger Trailabschnitt

Wir überqueren ein paar Bäche. Dieser ist besonders spannend.

Nicht alles ist fahrbar

Matze fährt vorneweg und wartet an einer sonnigen Stelle, damit alle aufschließen können. Es dauert eine Weile. Dann kommt Reiner. Er hat einen kleinen Überschlag hinter sich. Der Helm hat Schlimmeres verhütet . Wir begutachten die Delle im Material. Ohne Kopfschutz hätte das Böse ausgehen können. Olaf und David fehlen noch. Matze und ich laufen schließlich ein Stück zurück. Doch kein Grund zur Sorge. Olaf hat eine Bachquerung genutzt und seine Schürfwunde am Bein ausgewaschen. Als wir die Staumauer erreichen, liegen alle kniffligen Stellen hinter uns.

Lago di Pian Palu

Ein Angler zieht gerade eine große Forelle aus dem Wasser, „Buon appetito!“, rufe ich ihm zu. Wir schauen eine Weile seinen Bemühungen zu, den Fisch aus dem Wasser zu bringen. Schließlich fahren wir los. Bis zur Fontanino di Pejo geht es eine gute Schotterstraße abwärts. An der Quelle füllen die Einheimischen das Wasser in große Kanister ab. Dem heiligen Nass werden heilende Kräfte zugeschrieben. Die Straße wird langsam zur Asphaltpiste. In Pejo halten wir kurz an. In den Serpentinen hinab ins Tal zweigt nach rechts ein Radweg ab, der rasch an Höhe verliert. Er führt direkt zum Radweg im Val di Sole. Auf diesem ziehen wir durch bis Dimaro.

Radweg Val di Sole bei Pellizano

Olaf und ich geben uns abwechselnd Windschatten, so dass wir in Windeseile in Dimaro sind. Es ist früher Nachmittag, der Supermarkt hat noch geschlossen. Zeit für eine Rast. Die Sonne brennt heiß. Wir essen im Schatten ein paar Kleinigkeiten, denn es liegen reichlich 800 Höhenmeter im Anstieg vor uns. Wenn es Probleme mit den Bikes geben sollte, liegt direkt am Weg das B&B Jolly .

BB Jolly in Dimaro

Roberto gab mir den Tipp für die neue Routenführung in Dimaro. Ein kleiner Schlenker über Carciato umgeht die Passage auf der oft stark befahrenen Straße in Richtung Madonna di Campiglio. Man kommt dann direkt im Val Meledrio raus.

Val Meledrio

Der MTB-Weg nach Madonna di Campiglio verläuft im Val Meledrio und ist gut ausgeschildert. Entlang der Flanke der Brenta bieten sich herrliche Ausblicke auf die Felsentürme der Gebirgsgruppe. Es ist schön, wenn man zwischen dem Treten, Schwitzen und Luftholen Zeit und Lust findet, um den Blick schweifen zu lassen.

Entlang der Brenta von Dimaro nach Madonna di Campiglio

Man schreibt es englischen Bergfreunden zu, dass sich von der Brenta aus der alpinistische Tourismus entwickeln konnte. Durch eine Vielzahl von Klettersteigen gehört der Bergstock zu einem der am besten erschlossenen alpinen Wandergebiete. Mittlerweile hat sich der MTB-Tourismus etabliert. Die Wegmarkierungen sind eindeutig: immer den Schildern Richtung MTB-Madonna folgen. Der Weg führt am Rand eines Canyons entlang.

Brücke über den Canyon bei der Auffahrt von Dimaro nach Madonna di Campiglio

Den Canyon überqueren wir auf einer überdachten Holzbrücke.

Canyon

Dann wird der Weg flacher und bleibt im Schatten der Bäume bei sehr angenehmen Temperaturen.

Auffahrt Madonna di Campiglio

Es folgen ein paar steilere Abschnitte, ehe man sich bei der Malga Pra del Mazza in die Nähe der Autostraße befindet. Auf die Straße zu wechseln ist keine Versuchung. An der Malga Mondifra füllen wir zum letzten Mal Wasser in die Trinkflaschen.

Passo Campo Carlo Magno

Am Waldrand verläuft die Schotterpiste der Auffahrt – gleich ist es geschafft! Bei einem kleinen Lift ist der höchste Punkt erreicht und es geht abwärts.

Brenta bei Madonna di Campiglio

Am Golfplatz ist es vollbracht. Es geht nur noch abwärts!

Das Hotel „Arnica“ meines Freundes Matteo liegt mitten im Zentrum von Madonna di Campiglio. Matteo war damals gerade mit den Planungen für seine erste Transalp beschäftigt. Da komme ich gerade recht. Ich empfehle ihm unsere gerade eben gefahrene Strecke. Einer seiner Begleiter kommt dazu und ich zeige ihnen anhand meiner gescannten Karten die Route. Der Einfachheit halber überlasse ich ihnen gleich die Blätter und wünsche ihnen viel Glück und gutes Wetter für ihre Tour. Das hat geholfen. Nach gelungener Transalp schickte mir Matteo (rechts im Bild) ein Foto vom Pass da Costainas.

Ragazzi

Wir lassen den Tag in einer Pizzeria ausklingen, nehmen einen Absacker an der Bar unseres Hotels und verkrümeln uns zeitig ins Bett.

Strecke : 59,1 km, 1843 hm Ponte di Legno – Passo Tonale – Baita Velon – Fucine – Val di Sole – Dimaro – Madonna di Campiglio

  • 21 %: Straße
  • 30 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 44 %: Feldweg, Schotter

Die Nebenroute startet in Ponte di Legno am Hotel Raggio di Luce und verläuft danach auf dem Radweg Val Sozzine. Dabei passiert man direkt die Seilbahn zum Passo Tonale (geöffnet Anfang Juni bis Anfang September, nimmt Fahrräder mit). Am Val Sozzine muss man auf die Staatsstraße SS 42 wechseln. Während der Hauptferienzeit im August muss man bis zum Passo Tonale u.U. mit starkem Verkehr rechnen (ggf. Seilbahn nutzen). Kurz nach dem Hotel La Roccia kann man an der Mittelstation ebenfalls in die Seilbahn wechseln.

Aktuelles Höhenprofil der Variante über Passo Tonale

06 var ALR Passo Tonale komplett bis Madonna

Wenn man sich in Pezzo entscheidet, die Montozzo-Scharte auszulassen, erreicht man über den Verbindungsweg Tonalina die Staatsstraße SS 42. Dort trifft man auf die eben beschriebene Variante über den Tonalepass. Die Strecke verkürzt sich wie folgt: GPS-Track : 06-var-ALR-Tonalina.gpx

Aktuelles Höhenprofil der Variante über Passo Tonale ab Pezzo

06 var ALR Tonalina komplett bis Madonna

In Ponte di Legno beginnt die Auffahrt zum Passo Tonale auf der Straße.

Ponte di Legno

Diese Nebenroute gibt es aus gutem Grund. Schnee ist im Hochgebirge im Sommer möglich, wie das folgende Bild zeigt. Es ist Zeit für eine Pause. Gegenüber vom Kriegerdenkmal ist eine Kaffeestube zum Aufwärmen.

Früher Schnee am Passo Tonale

6. Tag : 64 km, 2217 hm Ponte di Legno (Precasaglio) – Pezzo – Montozzo-Scharte – Pejo – Fucine – Dimaro – Madonna di Campiglio

albrecht route06

  • Hotel „Serena“, tel.: +39-0463-974974  – I-38025 Dimaro, Via Gole 90, sehr gute Zimmer, hervorragendes Essen: www.serena-hotel.com
  • B&B Jolly: +39-0463-974206, Via Gole 154, www.jollydimaro.it

Madonna di Campiglio

  • Hotel Arnica
  • 38086 Madonna di Campiglio, Via Cima Tosa 32
  • tel +39-0465-442227

Hotel Arnica

Die Albrecht-Route ist inzwischen in Madonna di Campiglio im Sommergeschäft ein schöner Nebenerwerb, nicht nur für das Hotel Arnica.

  • Madonna di Campiglio, Via Cima Tosa, 50
  • TEL: 0039-0465-443344
  • Bed and Breakfast, mit Sauna und Restaurant, zentral gelegen, Supermarkt in der Nähe
  • Sonderpreis für Biker, Garage, Möglichkeit für Reparaturen und Bikewäsche, Wäscheservice für Bikeklamotten
  • Garni dello Sportivo
  • Madonna di Campiglio, Via Pradalago, 29
  • Tel.: 0039-0465-441101
  • Im Zentrum von Madonna di Campiglio, an der Seilbahn Pradalago. Sehr gutes Frühstückbuffet. Sichere Bike-Garage. Wäsche-Service.
  • Famiglia Stefani

7. Tag: Gardasee

Der Gardasee ruft!

Strecke : 67,4 km, 1151 hm Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Passo del Gotro – Albergo Brenta – Val d’Algone – Stenico – Ponte Arche – Cure – Passo Ballino – Tennosee – Villa del Monte – Tenno – Deva – Riva – Torbole

  • 27 %: Straße
  • 31 %: Feldweg, Schotter
  • 6 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track : 07-ALR-Madonna-Torbole.gpx

siehe auch Variante entlang der Sarca

  • GPS-Track : 07-var-ALR-Stenico-Sarca.gpx

07 map albrecht route

Es ist frisch, als ich am Morgen aus dem Fenster blicke. Die Sonne steigt langsam über die Berge. Es wird wieder ein schöner Tag. Passend zum Abschluss dieser grandiosen Tour. Das Frühstück ist reichhaltig: Käse, Wurst, Marmelade, Obst und eine Vielzahl verschiedener Kuchen. Wir schaffen uns damit eine gute Grundlage, denn mit größeren Essenspausen unterwegs wollen wir uns nicht aufhalten.

Start in Madonna di Campiglio am frühen Morgen

Wir fahren durch das Ortszentrum, am See vorbei durch den kühlen Wald in Richtung Rifugio Vallesinella. Auf einem Trail geht es abwärts zum Wasserfall. Das Rifugio Cascata di mezza ist noch geschlossen.

Cascata di Mezzo - Rifugio Cascate

Wir überqueren die kleine Holzbrücke.

Steg unterhalb des Wasserfalls

Danach fahren und schieben wir gemütlich den folgenden Single-Trail entlang.

Steg

Am Anfang ist der Wurzeltrail feucht und glitschig durch den ständigen Sprühnebel des Wasserfalls. Bald erreichen wir eine Forststraße, die uns abwärts in Richtung Malga Brenta bringt.

Morgenstimmung am Rande der Brenta

Aus den Wiesen steigt der Tau auf. Die morgendliche Stimmung ist märchenhaft. Die Schotterpiste das Val d’Agola hinauf ist nur mäßig steil und lässt sich hervorragend fahren. Ich teste mich mal aus und bleibe an Matze und Christian dran bzw. sie reduzieren ihr Tempo so, dass ich folgen kann. Bald ist der Hohlweg erreicht, der zum Lago d’Agola führt.

Lago d'Agola

Am See wird traditionsgemäß Rast in der Nähe des abgestorbenen Baumstumpfes gemacht.

Morgenstimmung am Lago d'Agola

Wir sitzen noch im Schatten, da erhebt sich die Sonne über die Bergspitzen der Brenta. Nach und nach erstrahlt der still da liegende See im gleißenden Sonnenlicht. Gemächlich nehmen wir die kurze, heftige Schiebepassage in Angriff. Ich feure Christian an, der die Wiese so weit hochfährt, bis es nicht mehr geht. Eine starke Leistung!

Schiebepassage auf der Wiese

Der letzte größere Anstieg vor dem Gardasee wird bezwungen. Später verläuft der Pfad im Wald.

Auf dem steilen Pfad bergauf kommt der kurze Halt für das Foto gerade recht

Der Bärenpass ist erreicht.

Bärenpass

Am Bärenpass verschnaufen wir für ein Gruppenfoto. Noch weiß keiner von uns, dass wir ein Stück Transalpgeschichte geschrieben haben.

Gruppe Transalpgeschichte

Danach lassen wir die Glocke der Kapelle erklingen und bereiten uns auf die Abfahrt vor.

Kapelle am Bärenpass

Erst muss noch der Passo del Gotro bezwungen werden, das geht schnell. Im Spätsommerdunst liegt das Val d’Algone vor uns.

Trail vom Passo del Gotro zur Malga Movlina

Eine traumhafte Abfahrt wartet auf uns.

Blick zurück zur Brenta

Es folgen rund 700 Höhenmeter abwärts auf Schotter bis zum Rifugio Brenta. Danach sind es weitere 500 Tiefenmeter auf einer kleinen Asphaltstraße.

Albergo Brenta im Val d'Algone

Am Talende verstauen wir die Windjacken. Es ist deutlich wärmer geworden. Erstaunlicherweise bläst uns diesmal in Richtung Stenico der Wind nur mäßig ins Gesicht. Jeder sucht trotzdem so gut es geht einen Vordermann, der ihm Windschatten spendet. Auf der Piazza Centrale in Stenico werden die Punkte für die Sprintwertung vergeben.

Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten, den Gardasee zu erreichen.

Die zwei klassischen Hauptvarianten kennen alle aus der Gruppe schon. Da ist zum einen der Weg über den Passo di Ballino eine oft gefahrene Möglichkeit. Landschaftlich sehr reizvoll ist zum anderen der Weg durch das einsame Val di Lomasone. Der Wermutstropfen ist allerdings, dass man dabei sehr steile Schiebestücke auf alten Römerpfaden zu überwinden hat (siehe meinen Tourbericht im Archiv ). Beide Varianten belohnen den erfolgreichen Transalpler mit dem ersten Blick auf den Gardasee aus mehreren hundert Metern Höhe. Während unserer Ostertourenwoche am Gardasee sind wir beide Alternativen gefahren und entscheiden uns für die leichtere Variante entlang der Sarca. Sie wird weiter unten als Nebenroute beschrieben.

Unangefochten ist inzwischen die Strecke über Ponte Arche und auf Nebenwegen zum Passo Ballino fester Bestandteil der Hauptroute. Sie wird hier und im Transalp Roadbook 1 dokumentiert und beschrieben. In Stenico geht es den Berg hinab. Schnell ist Ponte Arche erreicht. Auf schönen Schotterwegen geht es weiter zum Passo Ballino.

Dasindo

Schließlich ist der Passo del Ballino erreicht. Es geht nur noch bergab.

Passo del Ballino: der Gardasee liegt nahezu 700 Höhenmeter tiefer

Man kann den Gardasee schon förmlich riechen. Vorher passieren wir den Tennosee.

Tennosee

Dann ist es soweit. Der Gardasee kommt zum ersten Mal ins Blickfeld.

Blick zum ersten Mal auf den Gardasee

Es ist immer wieder ein tolles Gefühl. Nur wenig später passieren wir den Ort, der dem Tennosee seinen Namen gab.

Tenno

Es geht abwärts auf alten Karrenwegen durch die Weinberge. Schließlich erreicht man den Hafen von Riva.

Riva

Die Jungs gaben später den Anstoß für die Albrecht-Route Top of the Rocks . Zum Abschluss erfolgt die beeindruckende Fahrt am Ufer des Gardasees entlang, hinüber nach Torbole.

Von Riva nach Torbole direkt am Seeufer entlang

Hier trifft die Nebenroute durch das Sarcatal wieder auf die Hauptroute. Der Gardasee breitet sich in seiner ganzen Pracht vor uns aus.

Gardasee mit Blick zur Ponalestraße

Weiter geht es am Seeufer entlang.

Alter Hafen von Torbole

Hoffentlich reicht die Konzentration für die letzten Meter? Bei der Ankunft am Gardasee möchte Matze am liebsten das Fahrrad gegen sein geliebtes Surfbrett austauschen, als er die Surfer auf dem Wasser sieht.

Surfen am Gardasee

Noch ein paar Meter den Strand entlang und wir stehen vor dem Strandcafé in Torbole, wo ich meine Transalps am Gardasee immer beende.

Finisher bei der ersten Komplettbefahrung der Albrecht-Route

Finisher Ur-Route v.l.n.r.: Olaf , Matze (knieend), David, Andreas Albrecht, Reiner, Christian, Uli †

Der Gardasee ist die unangefochtene Nummer 1 als Ziel einer Transalp. Warum wohl? Die Bilder sprechen für sich.

Altissimo - kürzeste Verbindung von hochalpin zu mediterran

Der Gardasee ist von Nord nach Süd ca. 55 km lang. Es gibt unendlich viele Tourenmöglichkeiten, die ich in einigen Gardasee GPS Bikeguides beschrieben habe.

Strecke : 73,2 km, 919 hm Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Passo del Gotro – Albergo Brenta – Val d’Algone – Stenico – Premione – Ponte Sarca – Sarche – Pietramurata – Dro – Arco – Torbole

  • 20 %: Straße
  • 52 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 23 %: Feldweg, Schotter

Aktuelles Höhenprofil der Variante entlang der Sarca

07 var ALR Madonna Stenico Sarca Gardasee komplett

Bei der Ur-Route sind wir aus den oben beschriebenen Gründen diese Variante gefahren. Sie erfordert ab Stenico kaum zusätzliche Höhenmeter. Landschaftlich sehr reizvoll ist die Route auf der alten Sarca-Straße. In Jahrmillionen hat sich der Fluss zwischen Ponte Arche und Sarche in den Fels gegraben, bevor er bei Torbole in den Gardasee mündet. Wir überqueren die Schlucht auf der Ponte Sarca, die sich in einem kühnen Bogen über die Schlucht spannt.

Ponte Sarca

Ein kurzes Stück müssen wir auf der Straße fahren. Der Seitenstreifen gibt uns genug Platz, um unbedrängt vom Verkehr schnell vorwärts zukommen. Ein Radweg trennt uns bald vom Verkehr. Vor dem ersten Tunnel zweigt er links ab. Er verläuft auf der Strada Vecchia im Sarcatal. Es ist ganz still hier. Der Fluss führt um die Jahreszeit wenig Wasser. Der alte Straßenbelag war damals übersät mit Gesteinsbrocken. Langsam holte sich die Natur die Straße zurück. Bäume und Büsche wuchsen durch den bröckelnden Asphalt. An manchen Stellen blieb nur eine schmale Gasse für uns übrig. In einer Kurve rollten wir vorsichtig an die kleine Mauer heran, die die Straße begrenzt. Senkrecht fällt die Felswand ab, unten gurgelt der Fluss. Da stockt einem der Atem. Drei Tunnel, durch die der Verkehr braust, umfahren wir elegant. Dieses Stück erinnerte mich an die alte Ponale-Straße. Sie könnte in etwa zur selben Zeit gebaut worden sein. Inzwischen ist aus dieser alten Schluchtstrecke ein Radweg entstanden.

Entlang der Sarca-Schlucht

Schließlich endet diese Reise in die Vergangenheit oberhalb von Sarche.

Sarche

Hier beginnt die fruchtbare Ebene, die sich vom Gardasee über Arco und Dro bis zum Lago Toblino erstreckt.Am Ortseingang von Sarche überqueren wir erneut die Sarca und biegen sofort auf den Radweg ab, der dem Flusslauf folgt. Entspannt rollen wir die letzten Kilometer zum Finale unserer Transalp. In Pietramurata führt der Radweg durch die Steinwüste der Marocche. Sie entstand durch den gewaltigen Abbruch einer ganzen Felswand des Monte Brento vor ca. 6000 Jahren.

Marocche

Die Marocche ist ein charakteristisches Bergsturzgebiet, das durch Felsabbrüche vor einigen tausend Jahren entstanden ist. Dabei wurde eine gewaltige Steinwüste aus Felsblöcken gebildet. Jetzt gibt es kein Halten mehr, n Höchstgeschwindigkeit rasen wir auf Dro zu. Wie Olaf immer sagt: „Ein Eis geht immer noch.“ Am Kreisverkehr in Dro befindet sich die Gelateria „Maui“. Hier gibt es weit und breit das beste hausgemachte Eis der Region, behaupte ich. Unsere Eisspezialisten Olaf und Reiner sind erst skeptisch, bestätigen aber meine Meinung.

Gelateria Maui

Von Dro aus folgen wir dem Flusslauf der Sarca auf einem alten Karrenweg, der durch Olivenhaine führt.

Olivenhaine bei Ceniga

Die kurze Pause in Dro gibt Schwung für den nun wirklich letzten Anstieg durch die Olivenhaine bei Ceniga. An der alten Römerbrücke bei Ceniga wird noch einmal Halt gemacht.

Ponte Romano bei Ceniga

Es geth weiter, vorbei an den Kletterfelsen von Arco. In der Felswand ist immer viel los.

Castello di Arco

In Arco beginnt der letzte Teil der Nebenroute, entlang der Sarca an den Gardasee.

Radweg an der Sarca kurz vor Torbole: riecht man schon den Lago?

An der Brücke stößt die Nebenroute wieder auf die Hauptroute.

7. Tag : 75 km, 862 hm Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Val d’Algone – Stenico – Villa Banale – Sarche – Arco – Torbole

albrecht route07

  • Villa Stella: Via Strada Granda, 104 – 38069 Torbole Tel + 39 0464 505354, www.villastella.it

Villa Stella in Torbole

  • Aktivhotel Santalucia Via Santa Lucia 6, (Gps Via Pontalti), I-38069 TORBOLE SUL GARDA (TN), Tel.: 0039-0464-505140,  www.aktivhotel.it

Nach dieser Transalp war uns allen bewusst, dass wir etwas Besonderes erlebt hatten. Abgesehen vom Wetterglück sind wir eine traumhafte Route durch die Alpen gefahren. Meine jahrelange Recherche hatte sich ausgezahlt: Startort, Strecke, Zielort und Einteilung der Etappen. Alles fühlte sich rund an. Ich machte mich daran, die gefahrene Strecke zu dokumentieren. Das war eine Fleißaufgabe, ging aber mit der entsprechenden Routine zügig vonstatten. Es fehlte nur noch ein griffiger Name für die Transalp-Route.

Wie es zum Namen Albrecht-Route kam

Die Geschichte ist schnell erzählt. 2003 war ich mit einer Gruppe auf einer Transalp unterwegs, die in der Streckenführung der hier dokumentierten Route schon sehr nahe kam. Bei der Schiebepassage von der Heidelberger Hütte zum Fimberpass waren wir nicht alleine unterwegs und man kam mit anderen Transalplern ins Gespräch. Ein Mitglied meiner Gruppe wurde gefragt, was er denn für eine Strecke fährt und mit wem er unterwegs sei. Er antwortete, dass unsere Gruppe von Garmisch an den Gardasee fährt und dass Andreas Albrecht die Gruppe führt. Die Reaktion war die Gegenfrage: „Mit dem Albrecht?“ Ich wusste damals nichts von meiner zaghaft im Wachsen begriffenen Popularität und nahm das mit einem Achselzucken und ohne weiteren Kommentar meinerseits zur Kenntnis. Nach der Transalp schickte mir der betreffende Uwe Richter (übrigens ein Belgier) diese kleine Fotomontage.

Der Albrecht

Und so kam eins zum anderen. Ein Jahr später bin ich diese Ur-Route gefahren und suchte nach einem griffigen Namen. Ich dachte mir in einem kleinen Anflug von „Größenwahn“, warum nicht diese Transalp „Albrecht-Route“ nennen? Gesagt, getan! Jetzt muss ich mit den Folgen leben. 😉

Wie auch immer, am Ende des Tages bleibt die Frage:

Gardasee

Die Albrecht-Route lebt! An den Stellen, wo zu viel Asphalt als Untergrund vorkam, habe ich recherchiert und nach meinem Gefühl bessere Abschnitte gefunden, die dem grundsätzlichen Charakter der Strecke entsprechen, bzw. stärker unterstreichen. Dies ist ein fortlaufender Prozess, weil die Wege in den Alpen einer ständigen Veränderung unterworfen sind. Einige Verbesserungen habe ich direkt in die Hauptroute einfließen lassen (z.B. am 2. Tag die Passage zwischen Flirsch und St. Anton, die nun vollständig abseits der Hauptstraße verläuft). Andere Strecken sind in der Albrecht-Route v2 dokumentiert.

Hier stelle ich Videos vor, die geeeignet sind, sich einen Eindruck von der Strecke zu verschaffen. Wer sein Video hier veröffentlichen möchte, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzten: siehe Kontakt .

Einen guten Eindruck vom aktuellen Streckenverlauf bekommt ihr auf diesem You-Tube-Video . Danke an die KaAn Bikers !

Einen Überblick über die Strecke gewinnt ihr auch hier:

Rückreise, Shuttle, Gepäcktransport

Blick von Nago zurück auf den Gardasee

Wenn man die Alpen mit dem Fahrrad überquert hat, kann man auch die Rückfahrt per Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln organisieren. Das klappt mit Regionalzügen ohne Voranmeldung. Man muss nur etwas Geduld und Zeit mitbringen. Aber warum nicht, wenn man die Rückreise als Teil des Urlaubs auffasst? Entschleunigung ist das Motto – das passt doch perfekt auf diese Form des Reisens.

Konkret sieht die Rückfahrt so aus:

Strecke mit dem Fahrrad in zwei Abschnitten:

  • ca. 60 km, ca. 300 hm

Mit dem Rad von Torbole nach Rovereto

  • Torbole – Nago – Mori – Rovereto Bhf
  • ca. 20 km, ca. 300 hm
  • Radweg ist sehr gut ausgeschildert und nicht zu verfehlen
  • GPS-Track:  Radweg-Torbole-Rovereto.gpx
  • Download: hier klicken

Übersichtskarte Radweg Torbole – Rovereto

Radweg Torbole Rovereto

Mit dem Zug von Rovereto zum Brenner

  • mit Regionalzug bis Brenner (keine Reservierung notwendig)
  • rechtzeitiges Erscheinen am Bahnhof sinnvoll
  • ggf. Umsteigen in Bozen

Mit Rad vom Brenner nach Innsbruck

  • Brenner – Gries am Brenner – Steinach a. B. – Matrei – Innsbruck
  • ca. 39 km, ca. 10 hm
  • GPS-Track: Brenner-Innsbruck.gpx
  • bei schlechtem Wetter mit Regionalzug bis Innsbruck

Übersichtskarte Brenner – Innsbruck

Brenner Innsbruck

Von Innsbruck nach Hause

  • per Regionalzug z.B. Innsbruck – Garmisch – München oder Innsbruck – Kufstein – München
  • per Regionalexpress oder ICE weiter nach Hause

Mit dem Zug zurück macht diese Reise rund. Es muss ja nicht gleich der Orient-Express sein.

Orient-Express

Einfach ist es nicht! In Regionalzügen braucht man in Italien, Österreich und Deutschland keine Reservierungen. Man ist dadurch flexibel, muss aber immer einen Plan B einkalkulieren, wenn es mal nicht wie gewünscht klappt. Eine kurzfristige Reservierung für Schnellzüge nach Innsbruck oder München zu ergattern, ist in der Sommersaion praktisch aussichtslos, weil es viel zu wenige Kapazitäten gibt. Soviel zum Thema nachhaltige Verkehrswende.

In der Schweiz ist man sehr viel weiter, wie man am Beispiel eines Großraumwaggons nur für Fahrradtransport sieht: hier in der Rhätischen Bahn.

Radtransport in der Schweiz

Shuttle, Gepäck

Folgende deutschsprachige Anbieter organisieren einen Rücktransport vom Gardasee und auf Anfrage ggf. einen individuellen Gepäcktransport entlang der Strecke der Albrecht-Route:

  • www.bikeshuttle.it : mit Sitz in Mals am Reschenpass – Tel: 0039-320-3114552
  • www.bikeshuttle.at : mit Sitz in Nauders am Reschenpass, TRANSALP-HOTLINE: 0043-664-1217050

Ein besonders toller Service wird hier angeboten. PKW-Überführung vom Start- zum Zielort: www.transalp-shuttle.com Tel: 0043-676-6877008  Das klappt bestens, wie ich selber mehrfach erleben durfte. Rechtzeitige Anmeldung ist sinnvoll, in der Sommersaison sind sie schnell ausgebucht.

Außerdem gibt es direkt vor Ort in Torbole folgenden Anbieter:

  • Shuttle Express Andre Conti (spricht sehr gut deutsch) – Kleinbus für 8 Personen mit Klimaanlage, auch Transalpshuttle. Sitz: Torbole sul Garda – Tel.: +39 329 1635392

Vorsicht bei preisgünstigen Shuttleanbietern !

Man sollte sich im Vorfeld über die Modalitäten, Fahrzeuge und Ziele erkundigen.

Shuttle "Finger weg"

Rückmeldungen

Siehe hier auf dieser separaten Seite .

Albrecht-Route XXL

Militärpiste an der Bocca di Caplone

Die Albrecht-Route hat sich zum Dauerbrenner in der Transalpszene entwickelt. Aus vielen Rückmeldungen weiß ich, dass manche die Route mit ihren verschiedenen Varianten oft mehrfach befahren. Diese „Wiederholungstäter“ erfreuen sich daran, dass die Albrecht-Route erprobt und ausgereift ist. Was liegt also näher, als zusätzliche Möglichkeiten zur Erweiterung der Route vorzustellen? Dazu habe ich intensiv recherchiert und stelle eine XXL-Route vor.

Erweiterungen XXL

map-Albrecht-Route-MTB-XXL-2024

Detailliert wird die Albrecht-Route XXL hier präsentiert. Lasst euch inspirieren!

Transalp Garmisch-Gardasee

Auf den spuren der römer an den lago (variotour), der alpencross klassiker im vario-konzept.

Auf historischen Wegen: Über Jahre haben wir Dir hier das Optimum herausgeholt: Wir brauchen 6 sehr vielseitige Etappen Anlauf für den erfrischenden Sprung in den Gardasee! Von lieblich bis schroff hast Du täglich die Wahl zwischen mindestens 2 Varianten.

Jubel

Individuell und Flexibel : Sogar das STERN-Magazin konnte sich bereits von dieser Tour überzeugen und berichtet über diese Route! Auf dieser Tour fühlt sich jeder wohl: Wir fahren in zwei (oft sogar drei) Gruppen auf zwei (bzw. drei) unterschiedlichen Strecken - einer leichten und einer schweren. Entsprechende Teilnehmerzahl vorausgesetzt, fahren wir zusätzlich auch eine mittlere Variante! Abends trifft man sich in der gemeinsamen Unterkunft wieder. Du kannst von Tag zu Tag entscheiden, welche Strecke Du Dir zutraust. Ideal ist diese Tour auch für Paare oder Gruppen, die ein stark unterschiedliches Leistungsniveau haben. Die Übernachtungen auf dieser Tour sind alle mit Halbpension (außer der letzten Übernachtung am Gardasee) und in komfortablen Gästehäusern und Hotels. So kannst Du Dich zwischen den Etappen optimal entspannen. Ideal ist diese Tour auch als Einstiegs-Alpencross geeignet! Diese Tour wird ständig weiterverbessert, wir haben auch in diesem Jahr wieder einige feine Wege als Alternativen gefunden. Als absolutes Highlight haben wir (stabiles Wetter vorausgesetzt!) die Uinaschlucht in die Tour eingebaut. Dieser in Fels gehauene Weg gilt als einer der TOP-Spots der Alpen!

Höhenprofil Level 1

mtb tour garmisch gardasee

Für wen ist unser Transalpklassiker geeignet?

  • Top für Einsteiger: Die Route ist perfekt für die erste Alpenüberquerung wenn Du noch nicht weisst wie es Dir 6 Tage hintereinander auf dem Bike geht.
  • Kein hoher Fahrtechnikanspruch: Der Anspruch auf den Abfahrten ist hier nicht zu hoch. Daher ist die Tour auch super geeignet, wenn Deine Fahrtechnik noch nicht perfekt ist! Trotzdem bauen wir natürlich wo es geht einige nicht zu schwere Trails mit ein für maximalen Fahrspass!
  • Paare, Familien und Freunde: Wenn Ihr auf dem Bike unterschiedlich stark seid, ist diese Route perfekt. Denn durch das Variokonzept findet jeder von Euch das passende Level und am Abend feiert Ihr wieder gemeinsam im selben Hotel. Meist fahren wir die Tour sogar in 3 Levels jeden Tag!
  • Prima auch für Konditionsstarke: Das schwere Level der Tour bietet mit einer Fahrleistung von fast 11.000 Höhenmetern und einer täglichen Leistung um die 2.000 Meter auch den starken Bikern das richtige Level.
  • Geniessertour: Es gibt keinen Fahrtstress auf dieser Strecke und die Möglichkeiten zur Einkehr sind hier zahlreich und werden wo möglich auch gerne genutzt.

Die folgenden Hinweise/Empfehlungen sind als Ergänzung zu unseren allgemeinen Packlistenempfehlungen zu verstehen! Auch sind natürlich Deine persönlichen Ansprüche nicht berücksichtigt.

  • Packlistenempfehlung

Welches Bike?

Der Transalpklassiker ist eine klassische Transalp mit allen Facetten. Das Bike muss leicht rollen für die langen Anstiege und die Transferpassagen. Aber ebenso geeignet sein, leichtere Trail uns lange Abfahrten sicher zu beherrschen.   Pflicht ist immer ein Bike mit frischem umfassenden Service!   Unsere Empfehlung:

  • Trailbike / Downcountrybike idealerweise nicht zu schwer und mit 120 - 140mm Federweg. Auch ein Hardtail kann funktionieren, dann sollte aber ganz besonders auf die folgenden Hinweise geachtet werden!
  • Breiter Lenker: Je nach Fahrstil und Körpergrösse 740 - 800mm breit
  • Ausreichend dimensionierte Bremsen: vorne/hinten 180mm Bremsscheieben. Über 80kg Körpergewicht vorne 200mm Scheiben.
  • Passende Bereifung: Es gilt einen guten Kompromiss aus Gewicht/leichtem Rollwiederstand und gutem Halt im Gelände zu finden. Vor allem vorne empfehlen wir Reifen mit gutem Halt und einer Breite von mind. 2,3 Zoll. Kaufempfehlung: Schwalbe NobbyNick (SnakeSkin) oder HansDampf. Hinten kann es ein Reifen mit weniger Mittelprofil sein, der dadurch leichter rollt. Wir fahren gerne den WickedWill von Schwalbe oder auch hier den NobbyNick. Tubeless funktioniert hier perfekt!
  • Versenkbare Sattelstütze , idealerweise mit Remote-Bedienung vom Lenker aus. Ein hoher Verstellweg bringt hier mehr Spass und Sicherheit!

Was fürs Bike mitbringen?

  • Passende Bremsbeläge (2 Paar) und diese immer im Rucksack mitführen!
  • Passendes Schaltauge
  • Ersatzschläuche (mind. 2) und ggf. Tubelessreparaturset (Salami) und Milch als Ersatz
  • Kettenschloss passend zur Kette
  • Multitool und Pumpe (bei Tubeless können CO2 Patronen sinnvoll sein]
  • Kleinen Lappen und Kettenöl
  • V.a. bei Systemlaufrädern sind Ersatzspeichen sinnvoll

Du kannst diese Tour auch als Exklusiv-Tour mit Deinen Freunden, Deinem Bikeclub buchen. Eigener Termin, Guide und Etappenplanung nur für Euch, flexible Gestaltung der Tagesetappen... Wir können die Tour verändern, verkürzen, verlängern....fast alles ist möglich!   So funktioniert´s: Melde Dich bei uns im Büro mit allen Infos zu Eurer Gruppe und idealerweise einer Auswahl an Terminen. Wenn wir alle Eckdaten zusammen abgesteckt haben, machen wir uns sofort an die Planungen und legen gleich einen ganz eigenen exklusiven Termin für Euch im Netz an. Du bekommst den Link dazu - daraufhin kannst Du die Gruppe anmelden oder auch jede(r) einzeln buchen. So hast Du als Organisator der Gruppe keine Arbeit mit zahlungen etc. Jede(r) Mitstreiter(in) bekommt dann alle wichtigen Infos automatisch zugesendet.

Auf dieser Tour haben wir langjährige Hotelpartner und arbeiten sehr gut zusammen.   Dadurch herrscht eine gute und persönliche Atmosphäre und wir stossen mit Wünschen immer auf offene Ohren.   Die Unterkünfte liegen idR im ordentlichen ***-Bereich. Oft gibt es Sauna oder einen Pool.   Verpflegt werden wir am Abend mit einem mehrgängigen Menü und am Morgen mit einem vollwertigen und reichhaltigen Frühstücksbuffet.   Übernachtet wird standardmässig in Doppelzimmern. Es gibt eine begrenzte Zahl Einzelzimmer (gegen Aufpreis buchbar). Auf Wunsch können wir auch Dreibettzimmer organisisern, z.B. wenn Ihr zu dritt auf Tour geht.   ACHTUNG: Einzelzimmer können auch im Appartement mit zwei Zimmern aber gemeinsamen Bad sein!

Beispielhafte Unterkunft Transalpklassiker

Hier seht Ihr die Routenführung unserer Transalp Vario1 von Garmisch-Partenkirchen an den Gardasee. Natürlich ist das nur eine ungefähre Darstellung und die gefahrenen Varianten weichen im Detail davon ab.

Auf der Garmisch-Gardasee Tour braucht Ihr keine Fremdwährung. Überall wird mit Euro bezahlt.   Die Tour beinhaltet bereits alle Abendessen und Frühstücke wenn wir unterwegs sind. An zusätzlichen Kosten müsst Ihr einplanen:   - Getränke unter Tags und am Abend ca. 15€ / Tag - letztes Abendessen am Gardasee ca. 25€ - Verpflegung während der Tour ca. 10€ / Tag   Die Höhe der Kosten ist natürlich sehr individuell und hängt von Deinen Gewohnheiten und Deinem Bedarf ab. Die angenommenen Richtwerte sind für normale Verpflegung und ohne teure alkoholische Getränke kalkuliert.

Picknick auf Tour

Via Claudia Augusta

Wir bewegen uns auf dieser Route entlang historischer Wege. Die Via Claudia Augusta wurde vor rund 2.000 Jahren von den Römern zur ersten richtigen Strasse über die Alpen ausgebaut. Es wurden dazu die Wege der Kelten, Etrusker und Räter genutzt um den militärischen Nachschub zu erleichtern und den Handel der angrenzenden Völker anzuregen.

  • Informationen zur Via Claudia Augusta

Uinaschlucht und Plamort

Ein Highlight auf der Strecke ist (stabiles Wetter vorausgesetzt) die Fahrt durch die Uinaschlucht. Der in den Fels gehauene Weg und eine alpine beeindruckende Hochebene sind sicher ein besonderes Erlebnis der Tour.   Mit SIcherheit ist die Uinaschlucht ein Hightlight auf jedem Alpencross.   Zwar ist die Auffahrt vom Inntal nicht ganz einfach, es wird lang, steil und in der Schlucht wird das Bike gschoben. Aber die Uinaschlucht ist wirklich eindrucksvoll und der tolle Trail zum Schlinig Pass mit der EInkehr in der Sesvenna Hütte ist die Mühen in jedem Fall wert! Die Aussicht von hier oben ist dann noch das i-Tüpfelchen und macht diesen Übergang perfekt.   Wir haben aber auch eine tolle Alternative falls das Wetter nicht passt oder für alle denen diese Variante zu schwer ist: Das Plamort ist eine fantastische Hochebene mit Blick auf die Gletscher des Ortler-Massivs. Dieser Fleck wurde im Stellungskrieg zwischen Tirol und Italien hart umkämpft und viele Bauten und Details zeugen von dieser Zeit. Eine ganz besondere Atmosphäre!

  • Informationen zur Uina-Schlucht

Übernachtung und Verpflegung

  • 6 ÜN in guten Hotels, z.T. mit Sauna oder Pool
  • 5 x Abendessen (leckeres Menü mit mehreren Gängen)
  • 6 x Frühstück (idR reichhaltiges Buffet)

Tour-Guiding & Services

  • Zwei Tourguides für zwei Levels
  • Gepäcktransport im eigenen Begleitfahrzeug
  • Gepäckservice bis aufs Zimmer
  • Reisesicherungsschein
  • Fotoservice und Downloadlink zu den Bildern
  • abendliches Briefing mit Vorstellung der Etappen

Shuttle- und Transfers

  • Rücktransfer mit Biketransport

Treffpunkt am , Uhr: Klammstrasse 47, 82467 Garmisch Partenkirchen größere Karte

Christian Wolff

Christian Wolff

Schon seit über 20 Jahren mit grossem Erfahrungsschatz in den Bergen aktiv, ob auf alpinen Touren, beim Klettern oder mit Schneeschuhen - das Bike bleibt Christians Lieblings-Sportgerät. Ob hoch oder runter, Genuss oder Trail oder wenn das Bike mal länger geschultert werden muss. Hauptsache frische Luft und Abenteuer! Im Fall der Fälle hilft er dem Reiter als Krankenpfleger und dem Ross als passionierter Schrauber. Und kleine Spässe am Rande oder der Espresso werden sowieso nicht ausgelasssen!

Trainer bei folgenden Terminen:

Thomas Wilschrei

Thomas Wilschrei

hat auf dem Crosser, Rennrad, XC-Bike und Enduro wohl schon alles durchgemacht was man sich vorstellen kann und noch mehr. Aus Brandenburg vor vielen Jahren nach Sterzing gewandert kennt er die Berge mitllerweile besser als viele Einheimische! Mit seiner sehr ruhigen und immer souveränen Art ist er der perfekte Begleiter auf allen Touren. Ach ja: Wandelndes Sportlexikon!

Denise Klawonn

Denise Klawonn

ist ausgebildete MTB Fachübungsleiterin. Sie bringt bereits viel Erfahrung aus anderen Guidetätigkeiten mit und ist ausserdem ehrenamtlich für eine MTB-Gruppe des DAV tätig. Das Herz der gebürtigen Hessin und Wahlmünchnerin schlägt für die Berge und die Trails, die es dort zu finden gibt. So ist sie immer auf der Suche nach einem neuen Trailabenteuer und freut sich, dies mit anderen zu teilen und die Begeisterung weiterzugeben. Mit viel Spaß im Sattel gibt sie gerne Tipps und freut sich, wenn andere Biker/innen vorankommen und man nach einem gelungenen Biketag gemütlich beisammensitzt und sich austauscht

Trainerin bei folgenden Terminen:

Ralph Nöth

Ralph bringt euch immer mit einem Lächeln ans Ziel. Mit ihm fehlt es euch bestimmt nicht an Spaß, Kaffee, Eis und Freude auf dem Trail. Die Natur und die langen Tage im Sattel mag er genauso wie anpruchsvolles Terrain. Ralph guidet nicht nur unsere Alpenüberquerungen sondern ihr findet ihn auch bei unseren Fahrtechniktrainings. Und wenns mal irgendwo knirscht und knackt hilft er euch damit das Rad schnell wieder flott ist.

Trainer bei folgendem Termin (Änderungen vorbehalten):

Andrew Upton

Andrew Upton

entdeckte seine Leidenschaft für den Radsport bereits als Jugendlicher in England. Nach seiner aktiven Wettkampfzeit unter britischer Lizenz ist jetzt Genuss und Entspannung mit dem Bike in den Vordergrund gerückt. Als ausgebildeter Mechaniker steht er Euch auch bei Pannen professionell zur Seite! Mit seiner entspannten Art und immer einem Lachen auf den Lippen verbunden mit seinem britischen Humor entsteht auch noch ein wenig mehr „Multi-Kulti“ Atmosphäre auf unseren Touren.

Sebastian Kroll

Sebastian Kroll

kennt nicht nur die Technik und die Route sondern auch immer den Weg zur besten Eisdiele! Bestens gelaunt führt er durchs Land und immer wieder hat er ein extra Landschaftsschmankerl zu bieten. Als Ingenieur für Fahrwerkstechnik sucht und findet er den perfekten Ausgleich zur Schreibtischarbeit im Sattel. Sei es das Bike oder das Rennrad. Mit dem Mountainbike über die Alpen zu fahren bedeutet für Sebastian, eine wertvolle Zeit mit Freunden in großartiger Natur und Landschaft zu verbringen, jeden Moment zu genießen, zurückzufinden zu den wirklich wichtigen und schönen Dingen. Diese Erfahrung möchte er mit Euch teilen.

Wie andere Mitfahrer(innen) diese Tour finden:

Preise und Anmeldung (Bitte beachte, dass E-Bikes auf unseren Touren nicht zugelassen sind)

Grundpreis für diese veranstaltung pro person, zimmerbelegung.

Weißt Du schon, mit wem Du das Zimmer teilen willst? Falls ein 3-Bett-Zimmer gewünscht ist, gib bitte beide Zimmerpartner an. Dann gib bitte hier die E-Mail-Adresse dieser Person ein. Die Adresse dient nur der eindeutigen Zuordnung, es wird in diesem Zusammenhang keine E-Mail verschickt. Die Angabe ist nicht bindend und kann nur berücksichtigt werden, wenn sie schlüssig ist. Wenn die genannte Person diese Veranstaltung nicht bucht oder ein Einzelzimmer bucht oder selbst eine andere Zimmerbelegung wünscht, kann der hier angegebene Wunsch nicht berücksichtgt werden.

Weißt Du schon, mit wem diese/r Teilnehmer/in das Doppelzimmer teilen will? Dann gib bitte hier die E-Mail-Adresse dieser Person ein. Die Adresse dient nur der eindeutigen Zuordnung, es wird in diesem Zusammenhang keine E-Mail verschickt. Die Angabe ist nicht bindend und kann nur berücksichtigt werden, wenn sie schlüssig ist. Wenn die genannte Person diese Veranstaltung nicht bucht oder ein Einzelzimmer bucht oder selbst eine andere Zimmerbelegung wünscht, kann der hier angegebene Wunsch nicht berücksichtgt werden.

Beträge der Anmeldungen (ohne Anrechnung eines etwaigen Gutscheins)

Bei Buchung mehr als 42 Tage vor Beginn dieser Veranstaltung berechnen wir bei Deiner Online-Anmeldung zunächst nur eine pauschale Anzahlung in Höhe von 258,00 € pro Teilnehmer/in. Über den Restbetrag erhältst Du später eine Rechnung.

Auf Warteliste eintragen

Diese Veranstaltung ist derzeit leider ausgebucht. Hier kannst Du Dich für diese Veranstaltung unverbindlich auf die Warteliste eintragen. Derzeit sind Personen auf der Liste für diesen Termin eingetragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch einmal ein Platz frei wird, ist umso größer, je weiter der Termin in der Zukunft liegt. Falls noch einmal ein Platz für diesen Termin frei wird, bekommen alle, die auf der Warteliste eingetragen sind, eine Info per E-Mail. Dann gilt "First come, first serve": Alle auf der Warteliste haben dann also die gleiche Chance, den frei gewordenen Platz als erster zu buchen.

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MTB Transalp: Von Garmisch an den Gardasee

Twin-konzept: auf zwei verschiedenen routen von garmisch an den gardasee.

  • MTB Transalp im TWIN-Konzept, 7 Tage
  • der Klassiker unter den Alpenüberquerungen
  • unterwegs in Kleingruppen
  • Levelvariante-Wahlmöglichkeit bei Durchführung des TWIN-Konzepts
  • Übernachtungen in Hotels und Pensionen mit Halbpension
  • Schifffahrt nach Malcesine
  • NEU: Einführung TRIPLE-Konzept: an einem Termin geplant
  • geprüfter Bike Guide

mtb tour garmisch gardasee

Der Hauptklassiker unter den Alpenüberquerungen mit dem Mountainbike ist die Route von Garmisch an den Gardasee. Die Tour hat verschiedene Streckenverläufe in den diversen Schwierigkeitsstufen. Ob gemütlich entlang der Via Claudia Augusta (Variante 1) oder über hochalpines Gelände (Variante 2): sie finden in jedem Fall Ihren favorisierten Weg an den Lago di Garda. In unserer Twin-Version haben Sie die Möglichkeit, jeden Tag neu zu entscheiden, ob Sie die anspruchsvollere oder die einfachere Alternative wählen möchten. Während in Variante 1 maximal bis zu 1100 Höhenmeter absolviert werden, klettern Sie bei der fortgeschrittenen Variante auch mal 1450 Höhenmeter nach oben. Auch fahrtechnisch sind die Streckenabschnitte in Variante 1 etwas fordernder, jedoch immer gut fahrbar. Wir haben unsere Strecke von Garmisch an den Gardasee weiter verfeinert und das neue Triple-Konzept erarbeitet. Für 2024 ist ein Termin im Triple-Konzept geplant. Hier haben Sie drei Wahlmöglichkeiten: Bio-MTB in Variante 1, Bio-MTB in Variante 2 und E-MTB in Variante 1. Alle weiteren Termine 2024 werdem im bewährten TWIN-Konzept angeboten. Abends trifft sich die gesamte Gruppe zum Abendessen im selben Hotel wieder. Unsere Strecke führt uns mit Variationen über das Gurgtal, den Vinschgau, vorbei am Kalterer See an den schönen Gardasee. Zum Abschluss nehmen Sie das Schiff, um an Ihr Hotel zu gelangen. Schöner könnte der Kontrast am Ende der Tourenwoche nicht sein!

Information zum TWIN-Konzept: Das TWIN-Konzept kann erst ab einer Teilnehmerzahl von insgesamt 10 Personen durchgeführt werden. Bei einer niedrigeren Gesamt-Gruppengröße (unter 10 Personen) wird ein geprüfter Bike Guide die Gruppe führen. Der Bike Guide wird die Variante an die Gruppenstärke entsprechend auswählen. Wenn das TWIN-Konzept nicht realisiert werden kann, werden Sie im Vorfeld darüber informiert. Diese Information erhalten Sie 20 Tage vor vereinbarten Reisebeginn. Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld das TWIN-Konzept nicht garantiert werden. Die Durchführung des TWIN-Konzepts ist nicht gewährleistet. 

Information zum TRIPLE-Konzept: geplanter Termin: 28.07 - 03.08.2024: Der Termin 28.07 - 03.08.2024 ist im TRIPLE-Konzept mit drei Gruppen geplant: Bio-MTB mit Variante 1 und 2 (das bewährte TWIN-Konzept) + E-MTB mit Variante 1. Die Durchführung der drei Gruppen kann erst durchgeführt werden, wenn ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den drei verschienenen Wahlmöglichkeiten besteht. Die Durchführung des TRIPLE-Konzepts ist erst ab einer ausgewogenen Gesamt-Gruppengröße von mind. 15 Personen möglich. Wenn das TRIPLE-Konzept nicht realisiert werden kann, werden Sie im Vorfeld informiert. Die Information erhalten Sie 20 Tage vor Reisebeginn. Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld das TRIPLE-Konzept nicht garantiert werden kann und von der Buchungszusammensetzung abhängig ist. Die Durchführung des TRIPLE-Konzepts ist nicht gewährleistet. 

Am Anreisetag treffen Sie sich mit Ihrem geprüften Bike Guide um 12:15 Uhr in Garmisch-Partenkirchen zu Fuße des höchsten Bergs Deutschland - der Zugspitze, 2962 m. Nach der gemeinsamen Begrüßung ist ein kurzer Bike Check. Offene Fragen bezüglich der Tour, der Ausrüstung oder Ihres Mountainbike werden geklärt. Es folgt die erste Halbtagesetappe bis Ehrwald. 

Variante 1: Über den Eibsee führt die Route ins Loisachtal und weiter nach Ehrwald. ca. 45 Kilometer ↑550 ↓300 Höhenmeter

Variante 2: Vom Eibsee erfolgt die Auffahrt zum Hochthörl auf 1488 m. Eine Traumabfahrt auf Forstwegen führt Sie bis nach Ehrwald.  ca. 35 Kilometer ↑900 ↓650 Höhenmeter

Variante 1: Vom Fernpass folgen Sie der Via Claudia Augusta vom Gurgltal bis nach Imst. Leicht verläuft die Strecke im Inntal über den Jakobsweg entlang des Hanges. Über Imsterau und Imsterberg pedallieren Sie in Richtung Landeck-Zams. Der letzte Abschnitt verläuft über den Inntalradweg bis nach Lafairs.  ca. 90 Kilometer ↑700 ↓700 Höhenmeter

Variante 2: Die Mountainbiker*innen der Variante 2-Route erreichen Lafairs, nachdem vorher der Fernpass, 1209 m und die Pillerhöhe, 1558 m, überwunden wurden. Auf Waldwegen erklimmen Sie den höchsten Passübergang. Von dort stammen bedeutende urgeschichtliche Funde eines Brandopfer- und römischen Kultplatzes, die im tief unter Ihnen liegenden archäologischen Museum von Fließ ausgestellt werden. Sie genießen die anschließende Abfahrt durch blumige Almen hinunter zum blauen Inn, den Sie bei Kauns erreichen. Innaufwärts führt die Route zu Ihrem heutigen Hotel in Lafairs.  ca. 80 Kilometer ↑1450 ↓1450 Höhenmeter

Variante 1: Goldrain im Vinschgau, 907 m, erreichen Sie nach einer Etappe der Natur- und Kulturhighlights. Alte Festungen wie die bei Nauders säumen die Auffahrt zum Reschenpass. Sie erreichen das Dreiländerdreieck Österreich – Schweiz – Italien und schließlich den ältesten Passübergang der Alpen. Auf wunderbaren Radwegen fern des Hauptverkehrs, entlang des Reschen- und Haidersees nun immer abwärts hinein nach Italien. Der Alpenhauptkamm liegt hinter Ihnen. Im mittelalterlichen Glurns erwartet Sie ein fast mediterranes Klima und sicherlich auch das erste italienische Gelato. Links und rechts der Strecke thronen mittelalterliche Burgen und Klöster, wie die Churburg von Schluderns oder die Marienberg. Apfelplantagen, die im Mai die Hänge wie beschneit erscheinen lassen, säumen den Weg nach Goldrain. Sie sind in Italien!  ca. 90 Kilometer ↑1050 ↓1300 Höhenmeter

Variante 2: Über den Grün- und Schwarzsee gelangen Sie von Nauders auf die Reschener Alm, 2020 m. Einmalige Weitblicke zurück ins Inntal, zum Ortler, den Ötztaler Alpen und hinab zum Reschensee entschädigen für die Extrahöhenmeter. Es folgt eine schöne Abfahrt zum Reschensee und Sie gelangen vorbei am Haidersee auf den Vinschgauradweg nach Goldrain.  ca. 85 Kilometer ↑1450 ↓1750 Höhenmeter

Variante 1: Der Kalterer See, 214 m, ist das heutige Tagesziel. Dorthin gibt heute die Etsch die Richtung vor. Zunächst auf dem Dammweg in lockerer Fahrt bis Töll, wo der Blick frei wird hinunter auf das in der Talebene liegende Meran. Ein kurzer Besuch des ehemaligen römischen Militärlagers lohnt sich auf alle Fälle. Zeit für einen Cappuccino ist auch vorhanden. Verschlungene Wege durch die Südtiroler Obstgärten, wo sich ein Mittagessen bei Südtiroler Speck, Kaminwurzen und Käse schlichtweg nicht vermeiden lässt. Schließlich weiter über die berühmte Weinanbau-Region Andrian und Eppan, über den eher unbekannten, aber nicht minder schönen Montiggler See bis zum Hotel unweit des Kalterer Sees in   Auer.  ca. 90 Kilometer ↑800 ↓1200 Höhenmeter

Variante 2: Sie folgen dem Vinschgauradweg bis Töll und gelangen über den Marlinger Höhenweg zum Schloß Lebenberg bei Lana. Ab hier folgen Sie der Südtiroler Weinstraße und erkunden ab Eppan unbekannte Trails auf dem Bergrücken um die Montiggler Seen. Die letzte Abfahrt des Tages bringt Sie zum Kalterer See.  ca. 85 Kilometer ↑1300 ↓1600 Höhenmeter

Variante 1: Sie folgen der Südtiroler Weinstraße bis in das Etschtal. Mezzacorona ist das Tor in das Val di Non. Über Spormaggiore und Andalo gelangen Sie an das Hotel in Molveno.  ca. 55 Kilometer ↑1100 ↓400 Höhenmeter

Variante 2: Bis Spormaggiore erfolgt die Routenführung identisch zur Variante-1 Route. Ab hier wählen Sie die fordernde Brenta Bike Route nach Andalo. Über Valbiole erreichen Sie Ihr Hotel am Lago di Molveno.  ca. 60 Kilometer ↑1450 ↓800 Höhenmeter

Variante 1: Das grandiose Finale zum Gardasee, dem Mekka für Mountainbiker*innen, belohnt uns mit einem Tourentag der Superlative. Die zauberhafte Bergwelt der Brenta vor Augen, direkt am See entlang führt der Weg nach Süden. Die letzten Höhenmeter entlang der Sarcatal Bikeroute halten sich in Grenzen. Letztlich fast nur noch bergab erreichen Sie den Lago di Garda. Angekommen lassen Sie sich mit Gelato, Cappuccino und einem „Birra a la Spina” verwöhnen. Sie genießen in vollen Zügen den letzten Tag am Gardasee. Mit dem Schiff erreichen Sie Ihr Hotel in Malcesine.  ca. 60 Kilometer ↑700 ↓1450 Höhenmeter

Variante 2: Parallel zur Variante 1 Gruppe starten Sie die Tour Richtung Süden entlang eines spannenden Trails direkt am Molveno See. Nach einer schönen Abfahrt ins Sarcatal, werden Ihre Muskeln nochmals bei einer Auffahrt nach San Giovanni gefordert. Der Blick von hier auf den Gardasee ist beeindruckend. Entlang eines Höhenwegs gelangen SIe zum Lago di Tenno und weiter zur "Bastione", einem alten Wehrturm, oberhalb des Gardasees gelegen. Es trennen Sie nur 200 Tiefenmeter vom Endziel Lago di Garda. Sie genießen in vollen Zügen den letzten Tag am Gardasee. Mit dem Schiff erreichen Sie Ihr Hotel in Malcesine.  ca. 55 Kilometer ↑950 ↓1750 Höhenmeter

Nach dem gemeinsamen Frühstück ist die gemeinsame Busrückfahrt an den Ausgangspunkt. Es folgt die individuelle Abreise. 

Die Etappen in der Übersicht: Variante 1: 1. Etappe: Garmisch – Ehrwald: 45 km, 550 hm↑ 350 hm↓ 2. Etappe: Ehrwald – Lafairs: 90 km, 700 hm↑ 700 hm↓  3. Etappe: Lafairs – Vinschgau: 90 km, 1050 hm↑ 1300 hm↓ 4. Etappe: Vinschgau – Kalterer See: 90 km, 800 hm↑ 1200 hm↓ 5. Etappe: Kalterer See – Molveno: 55 km, 1100 hm↑ 400 hm↓ 6. Etappe: Molveno – Gardasee: 60 km, 700 hm↑ 1450 hm↓ Gesamt: 430 Kilometer und 4900↑ 5400↓ Höhenmeter Hinweis: Die E-MTB Strecke entspricht der Variante 1.

Variante 2: 1. Etappe: Garmisch – Ehrwald: 35 km, 900 hm↑ 650 hm↓ 2. Etappe: Ehrwald – Lafairs: 80 km, 1450 hm↑ 1450 hm↓  3. Etappe: Lafairs – Vinschgau: 85 km, 1450 hm↑ 1750 hm↓ 4. Etappe: Vinschgau – Kalterer See: 85 km, 1300 hm↑ 1600 hm↓ 5. Etappe: Kalterer See – Molveno: 60 km, 1450 hm↑ 800 hm↓ 6. Etappe: Molveno – Gardasee: 55 km, 950 hm↑ 1750 hm↓ Gesamt: 400 Kilometer und 7500↑ 8000↓ Höhenmeter

Wichtiger Hinweis: Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren. 

Information zum TRIPLE-Konzept: geplanter  Termin: 28.07 - 03.08.2024: Der Termin 28.07 - 03.08.2024 ist im TRIPLE-Konzept mit drei Gruppen geplant: Bio-MTB mit Variante 1 und 2 (das bewährte TWIN-Konzept) + E-MTB mit Variante 1. Die Durchführung der drei Gruppen kann erst durchgeführt werden, wenn ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den drei verschienenen Wahlmöglichkeiten besteht. Die Durchführung des TRIPLE-Konzepts ist erst ab einer ausgewogenen Gesamt-Gruppengröße von mind. 15 Personen möglich. Wenn das TRIPLE-Konzept nicht realisiert werden kann, werden Sie im Vorfeld informiert. Die Information erhalten Sie 20 Tage vor Reisebeginn. Bitte beachten Sie, dass im Vorfeld das TRIPLE-Konzept nicht garantiert werden kann und von der Buchungszusammensetzung abhängig ist. Die Durchführung des TRIPLE-Konzepts ist nicht gewährleistet. 

  • 6 x Hotel im DZ
  • Halbpension
  • täglicher Gepäcktransport
  • Rücktransfer an den Ausgangspunkt
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
  • Mittagessen 
  • Trinkgelder
  • ggf. Parkgebühren
  • zusätzliche Transferkosten

Sie wohnen in schönen Gasthäusern, Drei- und Vier-Sterne-Hotels in ausgesuchter Lage. Viele der Hotels verfügen über einen eigenen Wellnessbereich. 

Fahrtechnisch einfache Transalp auf leichten Trails, Rad- und Schotterwegen. Gesundheit und Kondition für Strecken bis zu 90 km und 1200 hm im Aufstieg (Variante 1) und bis zu 90 km und 1450 hm im Aufstieg (Variante 2).  Information bei Durchführung des TWIN-Konzepts bzw. TRIPLE-Konzepts: Die Einteilung in die jeweilige Gruppe erfolgt vor Ort in Absprache mit den Bike Guide. 

Bitte beachten Sie: Einzelzimmer nur begrenzt verfügbar Kein Einzelzimmer in Molveno! Einzelzimmerzuschlag: ab 200,- Euro 

Zur Information: Termin 01.09-07.09.2024: Hotel La Limonaia (06.09-07.09.2024)

Personalausweis oder Identitätskarte

Ein*e Mountainbiker*in beim MTB Fahrtechniktraining während der Übung Stufen fahren.

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  • TOURENRAD & E-BIKE TOUREN
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  • TRANSALP: GARMISCH - GARDASEE (NEU)
  • E-MTB/MTB TRANSALP: GARMISCH - COMER SEE
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TRANSALP: GARMISCH - GARDASEE "BEST OF" 2021

Rad+natur in kooperation mit bike alpin.

REISEANBIETER & REISEVERANSTALTER   bikeAlpin GmbH

REISEFÜHRUNG & TOURGUIDE   Rad+Natur  |  Leitung: Dieter Knedlik

             Termine auf Anfrage              |            geführte 7-Tages Mountainbike Tour

mtb tour garmisch gardasee

HINWEIS ZUR TEILNEHMERZAHL

Mindestens   8 Teilnehmer

REISELEISTUNGEN (inkl.)

Preis je person / teilnehmer.

Eigene Anreise mit Bahn oder Pkw. Parkmöglichkeiten am Startort vorhanden.

Leistungen:

    •    6 x Übernachtung in 3-Sterne Hotel                     im DZ, Du/WC     •    1 x Übernachtung in Gasthof oder                      2-Sterne Hotel im DZ, Du/WC

    •    7 x Frühstück     •    4 x mehrgängiges Abendmenü     •    Gepäcktransport     •    Rad + Natur/bikeAlpin-Tourguide     •    Rücktransfer im klimatisierten Bus

 Preise auf Anfrage!

REISE-ETAPPEN (Level I & II)

TAG 1     eig. Anreise nach Ehrwald

TAG 2    Ehrwald  > Pfunds

TAG 3     Pfunds  >  Glurns

TAG 4    Glurns  >  St. Walburg

TAG 5    St. Walburg  >  Dimaro

TAG 6    Dimaro  >  Ponte Arche

TAG 7    Ponte Arche  >  Gardasee

TAG 8    Rückreise

DIE TOUR AN DEN GARDASEE

Diese Transalp ist vollgepackt mit Highlights, die sich auf der Strecke Garmisch-Gardasee finden lassen: Wir starten am Fusse der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, erleben die faszinierende Uina Schlucht - ein in den Fels geschlagener Steig, der von der Schweiz nach Südtirol führt, geniessen das Panorama hoch überm Vinschgau und fahren die grandiosen Trails am Rabbijoch. Die letzte Etappe über den Monte Casale an den Gardasee bildet den perfekten Abschluß für einen Alpencross.

Es gelten die  Allgemeinen Geschäftsbedingungen  der bikeAlpin GmbH.

Ehrwald - Gardasee

Mittelschwere, teils hochalpine TransAlp

mtb tour garmisch gardasee

 bikeAlpin -Level:  Mittelschwer

Höhenmeter bergauf:   10048

Gesamtkilometer:            385

Bike-Etappen:                    6

Höchster Punkt:               2463m

TAG 1 Eigenständige Anreise nach Garmisch/Ehrwald

Anreise bis 18:30 nach Ehrwald ca. 20 km südwestlich von Garmisch. Gemeinsames Abendessen und Tourbesprechung. [-/-]

TAG 2 Ehrwald > Pfunds

Ehrwald - Pfunds Wir verlassen Ehrwald und fahren hinüber nach Biberwier. Die rund 250 Höhenmeter rauf zum Fernpass sind schnell gepackt. Auf Trail und Piste hinunter zum Schloß Fernsteinsee und weiter nach Nassereith und Imst. Am Nachmittag geht es hoch zur Pillerhöhe (1530m), dann auf Trail und Piste hinunter ins Inntal. Wir folgen noch dem Inn bis zum ersten Etappenziel Pfunds. [79 km, 1645 hm, F/A]

TAG 3 Pfunds > Glurns

Pfunds - Glurns Wir verlassen Tirol und folgen dem Inn bis nach Sur En. Jetzt wird‘s spannend, das Val d’Uina eine der schönsten Schluchten, liegt vor uns. Zunächst geht es noch auf Wald- und Schotterpisten hoch bis zu einer Alm. Die letzten Kuhweiden lassen wir hinter uns, dann folgen wir einem schmalen, in Fels gehauenen Steig zum Schlinigpass. Auf Trails geht es dann zur Sesvenna-Hütte (2256m) mit besten Ausblicken auf den 3900 Meter hohen, vergletscherten Ortler. Auf aussichtsreicher Piste fahren wir hinunter nach Schlynig und weiter nach Glurns, unserem Etappenziel. [59 km, 1598 hm, S↑ 250 hm, F/A]

Video Uina-Schlucht!

TAG 4 Glurns > St. Walburg

Glurns - St. Walburg Durch den Vinschgau mit den Obstplantagen fahren wir hinunter nach Naturns (550m). Dies war vorerst der gemütliche Teil der heutigen Etappe. Nun geht es mit besten Ausblicken auf den Vinschgau sportlich hoch zur Naturnser Alm (1910m) und hinüber zum Vigiljoch. Anschließend biken wir hinunter nach St. Pankraz im Ultental und packen auch noch die restliche Strecke nach St. Walburg (1130m) am Zogglerstausees. [87 km, 2018 hm, F/A]

TAG 5 St. Walburg > Dimaro

St. Walburg - Dimaro Ein großes Erlebnis wird heute der Weg hoch durch das Kirchbergtal zur Bärhappalm. Die letzten 200 Höhenmeter zum Rabbijoch (2449m) sind Schiebestrecke. Nur noch wenige Meter geht es hinunter und wir stehen vor der in toller Bergkulisse gelegenen Haselgruber Hütte. Nach der Rast folgt eine Trailabfahrt mit besten Ausblicken auf die Brenta-Dolomiten hinunter ins Rabbital. Über Terzolas erreichen wir unser heutiges Etappenziel Dimaro. [50 km, 1490 hm, S↑ 200 hm, F/-]

TAG 6 Dimaro > Ponte Arche

Dimaro - Ponte Arche Auf einer Forstpiste biken wir zum Passo Campo Carlo Magno (1630m). Es folgt eine Abfahrt ins Val Agola. Nun bergauf zum einsam gelegenen Lago di Agola; nach einer ca. 30 minütigen Schiebepassage stehen wir am Passo Bregn de I’Ors (1836m). Eine rund 20 Kilometer lange Abfahrt hinunter nach Stenico (600m) und Ponte Arche (400m) folgt. [58 km, 1750 hm, S↑ 200 hm, F/A]

TAG 7 Ponte Arche > Gardasee

Ponte Arche - Gardasee Von Ponte Arche schrauben wir uns hoch zum Monte Casale und fahren auf starken Trails hinüber nach S. Giovanni. Der Lago ist nun praktisch schon in Sichtweite. Der kurze Gegenanstieg nach Campi lohnt sich, denn so haben wir noch eine tolle Abfahrt direkt nach Riva. Übernachtung in Torbole, Riva oder Arco. [52 km, 1547 hm, F/-]

TAG 8 Rückreise

Nach dem Frühstück Rücktransfer zum Ausgangspunkt. Dort Ankunft gegen 13:00 Uhr. Anschließend individuelle Heimreise. [F/-]

FRAGEN AN DEN TOURGUIDE

Werdegang von Dieter Knedlik

Dieter Knedlik steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon:  09177 / 25 94 46

Fax:          09177 / 25 94 47 Mobil:      0175 / 44 34 941

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Klassiker Garmisch - Gardasee

Garmisch - gardasee.

mtb tour garmisch gardasee

SelfGuided GPS-Transalp Classico

Gps-alpencross von garmisch nach riva (2 level).

GPS-Transalp Classico

  •  Testsieger Transalp "bike" 11/05"        
  •  Beste Gesamtnote        
  •  Top Preis/Leistung        
  •  Familiär - Freundlich - Zuverlässig

Eine der beliebtesten GPS-Alpenüberquerungen in einer mittleren (Lv2) und einer mittelschweren (Lv3) Variante. Unser Selfguiding Topseller mit vielen Abschnitten der historischen Römerstraße Via Claudia Augusta.

  • 2 Level/Routen
  • gemeinsame Unterkunft
  • *täglicher Gruppenwechsel möglich (Nicht beim Termin 30.06.24)
  • ideal für Pärchen, Freunde oder Gruppen mit unterschiedlichen Leveln

Facettenreicher GPS-Alpencross mit 7 Etappen mitten durch die Zentralalpen. Startpunkt dieser Selfguided-Transalp ist am Fuße des Wettersteingebirges, unterhalb der 2962m hohen Zugspitze. Bei Ehrwald zweigt die GPS-Bike-Route auf die mittelalterliche Römerstraße Via Claudia Augusta ab. Es folgen 6 abwechslungsreiche Etappen auf der beliebtesten GPS-Transalp-Route zum Gardasee. Imposante Hochgebirgs-Kulissen, urige Hütten, deftige Küche und reizvolle Bergseen bescheren echtes MTB-Transalp Feeling.

Ab 2 Personen buchbar. Gleich Plätze reservieren!

Gruppenrabatt:

  • 7 % Rabatt p.P. bei gleichzeitiger Buchung von mind. 12 Personen.

Die Rabatte werden auf den Grundreisepreis gewährt, keine zusätzlichen Übernachtungen, Textilien oder sonstige Zusatzleistungen. Fällt die Teilnehmerzahl durch Stornierungen unter die genannten Zahlen, entfallen oder reduzieren sich auch die Rabatte entsprechend!

Der jeweilige Anmelder erhält systembedingt zunächst nur eine Bestätigung/Rechnung für sich selbst. Mitangemeldete Teilnehmer erhalten innerhalb 1-3 Tagen eine eigene Bestätigung/Rechnung per Mail.

MTB-Touren Daten

  • 9570 hm down

Untergrund:

  • 2 längere Schiebe­passagen, ca. 1 Std. Uina-Schlucht 30min Bärenpass

Besonderheiten:

Für die Durchquerung der Uina-Schlucht sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit Voraussetzung.

  • 11000 hm up
  • 11360 hm down
  • viele Wald- und Schotter­pisten
  • einige Radwege
  • einige Singletrails
  • 3 längere Schiebe­passagen, ca. 1 Std. Uina-Schlucht ca. 1.Std zum Rabbijoch 30min Bärenpass

Informationen MTB-Touren

Gps-transalp classico.

Höhenprofil Garmisch - Imst  Tag 1

  • Tag 8 - Abreisetag  |  Touren Lv 2  |  0 km  | 0 hm up  | 0 hm down  | Keine  | Frühstück ca. 08.00 Uhr Rücktransfer zum Ausgangspunkt. Dauer ca. 4-5 Stunden, je nach Verkehr. Zeiten vorbehaltlich Änderungen.

MTB-Termine - Preise - Leistungen - Buchung

Zum Buchen auf das farbige Kästchen klicken!

  • EUR 89,00 **ZusatzÜN/F am Vorabend bei Garmisch
  • ab EUR 46,00 Reise-Rücktrittskosten-Versicherung

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DZ = Unterbringung im Doppelzimmer. Bei Hüttenübernachtungen nicht immer möglich. Siehe jeweilige Reise­beschreibung!

MBZ = Unter­bringung im Mehr­bett­zimmer, meist 3-4 Betten. Bei Hütten­über­nachtungen ggf. Matratzen­lager.

Minibus = Anzahl freier Plätze für die An­reise im Go Crazy Mini­bus ab/bis 63303 Dreieich (bei Frankfurt). Zu­stieg ent­lang der Anfahrts­route mög­lich. Zustieg unterwegs bitte vor Buchung mit uns tele­fonisch ab­stimmen und be­stätigen lassen.

Albrecht Route Garmisch Gardasee mit dem Mountainbike

Karte & gps download.

Unser GPS-Track hat keinen Anspruch auf Richtig- oder Vollständigkeit. Wege und Trails ändern sich fortlaufend. Bitte beachte unseren Haftungsausschluss . Ist dir ein Fehler aufgefallen? Dann schick uns bitte eine Nachricht

Albrecht Route Bilder

Zusatz informationen zur albrecht route (v2).

Die Albrecht Route ist eine Alpenüberquerung mit dem Bike. Andreas Albrecht hat sie erstmals 2004 auf seiner Website veröffentlicht. Seitdem gilt sie als eine der beliebtesten MTB Transalp Routen der Alpen. Sie ist allerdings nicht eigens ausgeschildert und ist nur im Sommer fahrbar. Sie ist eine der beliebtesten Transalp-Routen, die vom bayrischen Garmisch-Partenkirchen zum Gardasee in Italien führt. Tausende von Mountainbike-Fans sind bereits Andreas Albrechts Routenvorschlägen gefolgt und können bestätigen, dass die Route alles bietet, was das Herz eines echten Bikers höher schlagen lässt: grandiose Passübergänge, einsame Hochtäler, traumhafte Singletrails und urige Hütten. Die neue Version v2 der Route hat noch weitere Verbesserungen zu bieten. So wurden beispielsweise neue Wege gebaut und Straßenpassagen verschwinden zugunsten von Schotterpisten oder noch besseren Trails. Diese Variante V2 stellen wir hier auch vor.

Die sieben Etappen dieser MTB Alpenüberquerung fordern einen Mountainbiker heraus. Knappe 14.000 Höhenmeter und 460 Kilometer sind zu bewältigen. Doch die wunderschöne Landschaft und die gut fahrbare Strecke mit vielen Trails entschädigen für die Anstrengung. Insgesamt sind bei dieser Routenführung nur wenige Stunden Schiebe- und Tragepassagen enthalten. Das hängt allerdings stark von der jeweiligen fahrtechnischen und konditionellen Leistungsfähigkeit des Fahrers ab.

Zum Start dieser Alpenüberquerung kann man sich zunächst auf Asphaltstraßen und Forstwegen einfahren. Landschaftlich ist der Eibsee ein erster Vorgeschmack auf die vielen Natur-Highlights die im weiteren Verlauf folgen. Daher ist diese Variante empfehlenswert. Ebenso ist die später folgende „Trailabfahrt“ zum Fernsteinsee ein weiteres Highlight dieser Etappe. Der weitere Verlauf bis zum Etappenziel in Landeck ist allerdings nicht erwähnenswert. Die zweite Etappe startet dann wir am Vortrag mit einfahren auf Asphalt und Forstwege. Sie führt dann durch das wunderschöne und ursprüngliche Verwalltal zur Neuen Heilbronner Hütte (2.308 m). Die konditionell anspruchsvolle Auffahrt ist zwischenzeitlich durchgängig fahrbar.

Albrecht Route: lange Forstautobahnen leider inklusive

Die Abfahrt von der Neuen Heilbronner Hütte ist leider reine Forstautobahn. Kein Trail weit und breit. Auch die Variante über das Zeinisjoch verbessert den Downhill nicht signifikant. Den Ärger über die vielen trailfreien Tiefenmeter zieht sich bis zum Etappenziel auf der Bodenalpe oder der Heidelberger Hütte durch. Allerdings wird man ab Ischgl mit einer steilen Rampe konfrontiert, die den Ärger dann auf sich zieht. Die Rampe führt unangenehm in das Fimbertal hinein. Erst ab der Mittelstation wird der Uphill angenehmer zu fahren.

Die Heidelberger Hütte ist die letzte Einkehrmöglichkeit vor dem Fimberpass . Ab hier muss man ca. eine Stunde sein Mountainbike schieben. Allerdings wird diese Mühe mit einem der besten Trails der Alpen belohnt. Dieser Übergang mit dem fahrtechnisch anspruchsvollen Trail ist eine der lohnenswertesten Varianten einer MTB Alpenüberquerung. Ab Scuol führt die Albrecht Route dann weiter über den Pass da Costainas zum Etappenziel nach Tschierv.

Auf der nächsten Etappe durchquert man einen Teil des Schweizer Nationalparks. Hier ist der Name Programm: saftig grüne Wiesen, urige Einkehrmöglichkeiten und teils unberührte Natur. Jedoch verlässt man die Schweiz nach kurzer Zeit über das traumhafte  Val Mora und den Passo Val Mora (2.127 m) wieder nach Italien. Hinter dem Val Mora geht es zu dem gut ausgeschilderten Stauseen Lago di San Giacomo di Fraele und Lago di Cancano. Der weitere Verlauf der Albrecht Route führt über den landschaftlich sehr schönen Passo di Verva und Eita nach Grosio.

Hinter Grosio wartet anschließend der lange und harte Uphill zum Gaviapass . Ab Le Prese ist das gemütliche Einfahren dann vorbei. Zuerst führt die Straße noch vergleichsweise sanft über die Serpentinen hinauf. Im weiteren Verlauf wird es auf einem alten Karrenweg immer anspruchsvoller und steiler zu fahren. Hinter dem Rifugio La Baita zieht sich der Weg dann noch anstrengend zäh bis zur Straße in Richtung Gaviapass (2.621 m).

Über den Gaviapass nach Pezzo

Direkt hinter dem landschaftlich traumhaft schönen Gaviapass führt die Straße auf vielen Serpentinen zum Etappenziel nach Pezzo. Den dunklen Straßentunnel kann man dabei übrigens auf der rechten Seite umfahren. Auf der folgenden Etappe führt die Straße zuerst nach Case di Viso. Anschließend führt ein alter Militärweg anstrengende 800 Höhenmeter zum Rifugio Bozzi hinauf. Und ab hier schiebend auf die Montozzo -Scharte. Die wenigen Höhenmeter bis zur Scharte sind allerdings ein hartes Stück Arbeit. Gefühlt schiebt man sein Mountainbike senkrecht den Weg hinauf. Der folgende Trail hinab über den Lago di Pian Palu ist ein MTB-Trail mit dem Prädikat Weltklasse! Dieser technisch anspruchsvolle und sehr abwechslungsreiche Naturtrail ist neben dem Fimberpass das Trail-Highlight dieser Alpenüberquerung.

Es folgt eine lange Fahrt über einen Radweg durch das Val di Sole. Es ist eine der vielen zähen Transitpassagen, die die Albrecht Route für trailfreudige Alpencrosser doch recht unattraktiv machen. In Dimaro folgt dann der letzte Uphill zum Etappenziel Madonna di Campiglio. Der lange, zähe und teils steile Uphill durch den Wald sollte man nicht unterschätzen. Schier endlos zieht sich die Auffahrt in den Skiort in den Brenta Dolomiten .

Das Finale dieser Alpenüberquerung führt ab Madonna di Campiglio an den Gardasee. Auf dem Papier kann man es auf der letzten Etappe relativ gemütlich angehen lassen. Jedoch folgt nach dem Start schnell eine Schiebepassage auf den Bärenpass hinauf. Anschließend geht es sehr schön durch die Brenta bergab bis zum Ziel der Albrecht Route, dem Gardasee. 

Start und Anreise Garmisch-Partenkirchen

Dank der Albrecht Route hat sich Garmisch als Startort für viele Alpencrosser etabliert. Allerdings startet man auf dieser Strecke über längere Transitstrecken auf Asphalt oder Forstweg. Das macht den Startort nicht attraktiv für eine traillastige Transalp. Für die Anreise nach Garmisch empfehlen wir die Bahn. Das ist unkompliziert und hat den Vorteil, dass du deinen Rückweg vom Gardasee zurück nach nicht nach Garmisch-Partenkirchen planen musst. Sondern du kannst eine direkte Heimreise planen. Ebenfalls schont die Anreise mit der Bahn die Umwelt. Bei der Anreise mit der Bahn solltest du frühzeitig einen Platz inklusive Fahrradmitnahme buchen. Einige Zugverbindungen sind derart überfüllt, dass es sein kann, dass du einige Stunden warten musst.

Albrecht Route V2 Etappenübersicht

1. Etappe: Garmisch-Partenkirchen – Eibsee – Ehrwald – Fern-Pass – Schloss Fernstein – Strad – Imst – Kronburg – Tramser Weiher – Landeck 2. Etappe: Landeck – Paznauntal – Strengen – Flirsch – St. Anton am Arlberg – Verwall-Tal – Heilbronner Hütte – Galtür – Ischgl – Fimber-Tal – Bodenalpe 3. Etappe: Bodenalpe – Fimberpass – Vna – Sent – Scuol – S-charl – Pass da Costainas – Lü – Münstertal (Tschierv) 4. Etappe: Münstertal – Val Mora – Lago Cancano – Arnoga – Passo Verva – Eita – Trail nach Fusino – Grosio 5. Etappe: Grosio – Le Prese – Fumero – Val di Rezzalo – Passo dell‘ Alpe – Gavia-Pass – Pezzo Trail – Pezzo 6. Etappe: Pezzo – Montozzo-Scharte – Pejo – Fucine – Dimaro – Madonna di Campiglio 7. Etappe: Madonna di Campiglio – Bärenpass – Stenico – Ponte Arche – Tennosee – Campi – Pinza Trail – Bastione – Riva

Vergleichstabelle der Alpencross-Klassiker

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Federweg - Mountainbike Blog

MTB Touren bei Garmisch-Partenkirchen

MTB Spot Garmisch-Partenkirchen

MTB Spot Garmisch-Partenkirchen

Auf 708 m liegt die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen. Bekannt ist der 28.000 Einwohner fassende Kurort nicht nur, weil er ein Springen der Vierschanzentournee sein eigenen nennen darf, sondern auch weil „GaPa“ 1936 Austragungsort der Olympischen Winterspiele war.

Inhaltsverzeichnis

Mountainbiken in und um garmisch-partenkirchen, biken wo andere bergsteigen, unterkünfte, mtb touren & trails bei garmisch-partenkirchen.

Unterhalb des höchsten Berges Deutschlands, der Zugspitze, lässt es sich fast schon naturgemäß ausgezeichnet biken. Rund um Garmisch-Partenkirchen laden zahlreiche Seen, Hütten und Täler dazu ein per Bike erkundet zu werden.

Je nach Kondition und technischer Versiertheit bieten sich Mountainbike Touren in allen erdenklichen Schwierigkeitsgraden an. Wer sich beispielsweise für die Auffahrt zur Enningalm in den Ammergauer Alpen entscheidet hat nach nicht einmal 1.000 Höhenmetern nicht nur die Wahl zwischen Weißbier oder Hellem, sondern auch zwischen verschiedenen Singletrails für die Abfahrt.

Mit dem Mountainbike auf die Enningalm

Geschafft: Mit dem Mountainbike auf die Enningalm

Ebenfalls mit Einkehrschwung versehen ist die Auffahrt zur Reintalangerhütte. Das lang ins Wetterstein-Gebirge reichende Tal ist nicht nur bei Bergsteigern auf dem Weg zu Zugspitze beliebt, sondern auch kilometerlanger Singeltrail.

Blick ins Reintal

Blick ins Reintal

Apropos Bergsteigen: Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur zum Mountainbiken ein Eldorado. Besonders an den Wochenenden zieht es zahlreiche Wanderer in die Region, um die zahlreichen Gipfel der umliegenden Berge zu erklimmen. Das sorgt nicht nur für Stau auf den Straßen, sondern sollte beim biken unbedingt berücksichtigt werden, um Konflikte mit Wanderern zu vermeiden.

Unter der Woche und auch außerhalb der Hauptsaison im Herbst lassen sich hier noch tolle Touren fahren, ohne dem touristischen Trubel ausgesetzt zu sein.

Wie erwähnt gestaltet sich die Anfahrt mit dem Auto an den Wochenenden sehr staureich. Jedoch lässt sich Garmisch-Partenkirchen auch mit dem Zug von München aus in etwa 1,5 Stunden erreichen. Bei problemloser Fahrradmitnahme. Wer noch etwas länger im Zug verweilen möchte, kommt über Grainau und Mittenwald direkt zu den nächsten Mountainbike Regionen.

Abfahrt am Igelsee

Abfahrt am Igelsee

Für die stressfreie Anreise per Bahn empfiehlt es sich sowohl das Bayern Ticket* als auch das Fahrrad Ticket im Vorfeld online zu kaufen. Vor allem an den Wochenenden bilden sich vor den Fahrkartenautomaten häufig lange Schlangen.

Booking.com

Eibsee Trails von der Hochthörlehütte

Eibsee vor dem Zugspitzmassiv

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MTB-Tour zur Reintalangerhütte

Blick von der Hütte ins Reintal

MTB Tour zur Enningalm mit Abfahrt auf dem Rotmoos Trail

Der Wegweiser für Mountainbiker

Mountainbike Tour auf den Wank

Blick vom Wank auf Garmisch-Partenkirchen

MTB Tour rund um die Mieminger Kette

mtb tour garmisch gardasee

Blindsee Trail & Co: Mountainbiken im Bikepark Lermoos

Bikepark Lermoos

 Schwer  In der nur zwei Autostunden von München entfernten “Tiroler Zugspitz Arena” hat sich ein Mountainbike Spot mit anspruchsvollen Strecken etabliert, die mehr als nur den Blindsee Trail zu bieten hat.

Wankumrundung mit Hülltlsteig Trail

Huettlsteig

Planseerunde mit dem Mountainbike

Mit dem Mountainbike am Plansee

Barmsee – Ferchensee Runde von Wallgau

MTB Runde Barmsee – Ferchensee

Bike and Hike auf die Dreitorspitze

Blick von der Dreitorspitze

  • Zahn, Achim (Autor)

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Transalp mit dem Gravelbike – Basisroute – Von Garmisch zum Gardasee

Auf der karte, etappe 1 basis: von grainau nach prutz – ulp garmisch gardasee gravel, etappe 2 basis: von prutz nach goldrain/morter – ulp garmisch gardasee gravel, entdecke orte, die du lieben wirst.

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Etappe 3 Basis: Von Goldrain nach Auer – ULP Garmisch Gardasee Gravel

Etappe 4 basis: von auer nach torbole – transalp garmisch gardasee gravel, dir gefällt diese collection, fragen und kommentare, collection-statistik.

  • Distanz 351 km
  • Zeit 25:07 Std
  • Höhenmeter 3 880 m

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Home » Prices and Trans-Siberian Tickets » Trans-Siberian Railway Prices

Ticket prices for the Trans-Siberian Railway also depend on the current ruble exchange rate.

Is the Trans-Siberian Railway expensive?

Before starting on your Trans-Siberian Railway adventure you naturally want to know what the entire trip will cost. Although this sounds like a simple question, it is pretty difficult to answer. The Trans-Siberian Railway price of travel depends on the following factors:

  • Which travel class do I want to use? The price for a first class ticket is about three times the price of a 3rd class ticket
  • Am I willing to buy the tickets myself and assume responsibility for the organisation of the trip?
  • How many stopovers do I want to make? The more breaks, the higher the total price.
  • What sort of accommodation do I want? Will it be a luxury hotel or will a hostel dormitory be sufficient?
  • What tours and excursions would I like to go on?
  • What is the current exchange rate for rubles?

Basically, everything from a luxury to a budget holiday is available. If you buy yourself a 3rd Class nonstop ticket at the counter, a few hundred Euros will cover the price. All you will experience is a week on the Trans-Siberian train and will see nothing of the cities on the way. There is, however, any amount of room for upward expansion. Everyone makes different choices about which aspects they are willing to spend money on. I personally prefer to save money on accommodation and railcar class, visit as many cities and do as many trips as possible. To enable better classification of your travel expenses I have contrasted two typical traveler types. In the third column you can calculate the total cost of your own journey on the Trans-Siberian Railway. Please keep in mind that these are only rough estimations and not exact prices.

The all-in costs seem fairly high at first. However, they cover everything and it is quite a long journey taking four weeks. Many people forget to consider that when looking at the list. We should also deduct the running costs for food and leisure at home. I think most visitors to this page will classify themselves somewhere between the two categories, that is around the € 2,000 – € 2,500 range. When comparing these prices with other travel packages, you get the impression that it is hardly worthwhile travelling individually on the Trans-Siberian Railway. Please keep in mind that most packages last no more than 14 days and you are herded like cattle through the most beautiful locations.

If you spend less time on the Trans-Siberian Railway you will, of course, pay less. I chose this particular travel length because I prefer not to do things by halves. If you fulfill your dream of travelling on the Trans-Siberian Railway, enjoy it and don’t rush things. But it’s up to you, of course. Try playing around with the form a bit to find the appropriate price for your trip.

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COMMENTS

  1. Von Garmisch zum Gardasee über Via Claudia

    Transalp Riva - Von der Zugspitze zum Gardasee 6 Etappen - 350 km - 5200 hm - Level 2. Transalp Riva. - Von der Zugspitze zum Gardasee. Zugspitze Starten an Deutschlands höchsten Berg, ankommen am Gardasee. Via Claudia Wir verlassen häufig den alten Römerweg und entdecken neue Pfade.

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  4. Transalp Garmisch-Gardasee

    Transalp Garmisch-Gardasee ist eine schwere Mountainbike-Tour: 478 km in 30:23 Std. Schau diese Route an oder plan deine eigene! Dennis hat ein Outdoor-Abenteuer mit komoot geplant! Distanz: 478 km | Dauer: 30:23 Std ... Schwere Mountainbike-Tour. Sehr gute Kondition erforderlich. Fortgeschrittene Fahrtechnik nötig.

  5. Transalp Garmisch

    24.08-30.08.2024. 27.07-02.08.2024. *) Dieser Termin ist bereits ausgebucht oder fällt aus. Tour Buchen. Die Transalp Route Garmisch - Gardasee Level 1 zählt zu den Klassikern untern den Alpenüberquerungen. Wir starten in Garmisch, folgen der Via Claudia Augusta und beenden den Alpencross in Riva.

  6. Albrecht-Route

    In 7 Etappen mit dem Mountainbike von Garmisch an den Gardasee. Tourbericht Transalp auf der Albrecht-Route ausführlich in Wort und Bild. ... Eine der beliebtesten Routen über die Alpen ist Andreas Albrechts Tour vom bayrischen Garmisch-Partenkirchen zum Gardasee. Inzwischen sind Tausende von Transalplern seinen Routenvorschlägen gefolgt ...

  7. Transalp Garmisch-Gardasee

    Auf der Garmisch-Gardasee Tour braucht Ihr keine Fremdwährung. Überall wird mit Euro bezahlt. Die Tour beinhaltet bereits alle Abendessen und Frühstücke wenn wir unterwegs sind. ... Mit dem Mountainbike über die Alpen zu fahren bedeutet für Sebastian, eine wertvolle Zeit mit Freunden in großartiger Natur und Landschaft zu verbringen ...

  8. TRANSALP: Garmisch

    Die Route von Garmisch an der Gardasee ist seit Jahren ein Klassiker unter den TransAlp-Routen. Diese wird als 2-Level-Guided Tour durchgeführt. Das bedeutet, dass wir mit 2 Tourguides unterwegs sind, die unterschiedliche Strecken fahren. Ein Guide wird eine leichte Route, der zweite Guide eine mittelschwere bis schwere Route nehmen.

  9. MTB Transalp: Von Garmisch an den Gardasee

    TWIN-Konzept: auf zwei verschiedenen Routen von Garmisch an den Gardasee. MTB Transalp im TWIN-Konzept, 7 Tage. der Klassiker unter den Alpenüberquerungen. unterwegs in Kleingruppen. Levelvariante-Wahlmöglichkeit bei Durchführung des TWIN-Konzepts. Übernachtungen in Hotels und Pensionen mit Halbpension.

  10. TRANSALP: GARMISCH

    die tour an den gardasee Diese Transalp ist vollgepackt mit Highlights, die sich auf der Strecke Garmisch-Gardasee finden lassen: Wir starten am Fusse der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, erleben die faszinierende Uina Schlucht - ein in den Fels geschlagener Steig, der von der Schweiz nach Südtirol führt, geniessen das Panorama hoch ...

  11. Touren: ULPtours

    Die Tour führt von Garmisch über den Reschenpass zum Gardasee und ist mit nur ca. 5900 Höhenmetern und ca. 360 Kilometern in fünf Etappen eine sehr gute Einsteiger-Transalp. Der Unterschied zur Garmisch-Gardasee Genießer Tour liegt in der täglichen Fahrdauer und den zusätzlichen Höhenmetern.

  12. GPS Transalp (e-) + MTB

    MTB-Touren Daten MTB-Level 2: MTB-Fahrtechnik: MTB-Kondition: e-Bike geeignet: 7 Etappen; 423 km; 8300 hm up; 9570 hm down ... Klassiker wie Garmisch - Gardasee und Dolomiten-Durch­querungen. Auch Fans von MTB-Enduro (e)-Bikes finden eine große Aus­wahl an speziellen SingleTrail orientierten Enduro-Touren und Trailrides. Fahrtechnik-Kurse ...

  13. von Garmisch an den Gardasee

    von Garmisch an den Gardasee ist eine schwere Mountainbike-Tour: 293 km in 22:20 Std. Schau diese Route an oder plan deine eigene! E.S Biker 2708 hat ein Outdoor-Abenteuer mit komoot geplant! Distanz: 293 km | Dauer: 22:20 Std ... MTB-Touren. Rennradtouren. Radtouren. Bikepacking.

  14. Alpencross

    Alpencross - Garmisch - Gardasee ist eine schwere Mountainbike-Tour: 360 km in 27:42 Std. Schau diese Route an oder plan deine eigene! Fredrik Müller hat ein Outdoor-Abenteuer mit komoot geplant! Distanz: 360 km | Dauer: 27:42 Std

  15. Albrecht Route Garmisch Gardasee (V2)

    Die Albrecht Route Garmisch Gardasee ist inzwischen ein echter Magnet für Mountainbike-Alpencrosser. Zurecht, denn die Strecke führt wunderschön und und nur bedingt anspruchsvoll über die Alpen. ... MTB-Tour von Sterzing über den Plose nach Brixen Diese Mountainbike-Tour "Trail-Hunter Brixen" in 4 Etappen von Sterzing über den Plose ...

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    Schwer Auf einem schier endlosen Trail führt diese MTB-Tour von Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen entlang der Partnach durch das schöne Reintal zur Reintalangerhütte und zurück. ↔️ Länge: 39,95 km. ↗️ Höhenmeter: 1.297 m. Rundtour: Ja. Dauer: 4 Std.

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    Unsere geführte Tour wird von einem erfahrenen Bike-Guide und Wanderführer begleitet und startet in Garmisch-Partenkirchen. Die Tour dauert etwa 7-8 Stunden und führt Sie auf eine Tagestour mit dem E-Bike von Garmisch-Partenkirchen zur Wetterstein Alm. Von dort aus wandern Sie zum Schachen, der auf 1866 hm liegt.

  18. Basisroute

    Transalp mit dem Gravelbike - Basisroute - Von Garmisch zum Gardasee. Collection von Holger S. 4 Touren. 25:07 Std. 351 km. 3 880 m. 25. Von Grainau bei Garmisch-Partenkirchen geht es durchs Loisachtal nach Tirol, wo du in Ehrwald auf den berühmten Fernradweg Via Claudia Augusta triffst. Auf dem alten Römerweg gelangst du über den ...

  19. Trans-Siberian Railway Prices Calculation

    Tours: Short excursions only (great wall, etc.): ~50€ Simple tour to Lake Baikal: ~200€ Tour to the Gobi Desert: ~100€ Short excursions: ~50€ Total price: 350€ Short excursions (~50€) Gobi-Tour (~100€) Tour to Lake Baikal (~200€) Total price: 0€ Expenses: Public transport: ~50€ Self Cooking: ~5€ * 28 Tage = 140€ Total ...

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