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Mit dem Fahrrad ans Nordkap – WELCHE ROUTE?

Einmal mit dem Fahrrad ans Nordkap fahren. Ein Traum vieler Radfahrer! Bei dem Gedanken an diese Tour schwingt etwas Mystisches, etwas Karges, Einsames und Wildes mit. Den nördlichsten Punkt Europas mit dem Fahrrad zu erreichen weckt den Traum, die eigenen Grenzen auszuloten, den Stürmen Skandinaviens zu trotzen und seinen inneren Schweinehund den Kampf anzusagen. Frei sein, die Natur zu spüren, unterm Sternenhimmel zu schlafen und morgens mit Blick auf die gewaltigen Fjorde vor dem Zelt heißen Kaffee zu schlürfen. All das und noch viel, viel mehr verspricht eine Radreise durch Skandinavien ans Nordkap. Aber welche Route soll man nur wählen? 

Mit dem Fahrrad ans Nordkap Route Planung

1. Die Route durch Finnland

1.1. Camping: Laavu & Kota

1.2. Mücken in Finnland

1.3. Alternative Routen im Norden Finnlands bis ans Nordkap

1.4. GPX Daten zum Download

2. Die Route durch Norwegen

1.1. Anreise/Beginn der Route

1.2. Die Küstenstraße

1.3. Tunnel

1.4. Alternative Routen in Norwegen

1.5. GPX Daten zum Download

3. Die Route durch Schweden

Fahrradroute ans Nordkap durch Norwegen Finnland Schweden

Norwegen, Schweden oder Finnland?

Ein Blick auf die Landkarte verrät, dass die Route ans Nordkap entweder durch Norwegen, Schweden oder Finnland führen kann. Bei der Routenplanung sollte dir der Unterschied dieser skandinavischen Länder bewusst sein. Während Norwegen für seine Berglandschaften, Fjorde und Bergseen bekannt ist, erwarten dich in Finnland und auch in einem großen Teil Schwedens vorwiegend Wälder und unendlich viele, wunderschöne Gewässer. Unsere Radreise führte uns am Hinweg zum Nordkap durch Norwegen, auf der Rückfahrt durchquerten wir Finnland von Nord nach Süd. Aber welche Route soll man nun wählen? Wie sieht es mit den Jahreszeiten aus, wie stark ist der Straßenverkehr und wie nervig sind eigentlich die Mücken?

Übrigens: Eine genaue Auflistung unserer Ausrüstung für diese Tour findest du hier !

Finnland Route Fahrrad Iron Curtain Trail Nordkap

Die Route durch Finnland ist komplett konträr zu der Route in Norwegen. Finnlands Fläche besteht zu einem großen Teil aus Wald und Seen . Einmal in Google Maps auf Finnland gezoomt, kommen die unzähligen Gewässer deutlich zum Vorschein. Während Finnland bei vielen als flaches Land bekannt ist, misst der höchste Berg immerhin stolze 1317 Meter! Flach ist Finnland also bei weitem nicht, schon gar nicht entlang der Russischen Grenze, also im östlichen Teil des Landes. Auch wenn man nicht ganz so viele Höhenmeter wie in Norwegen zu überwinden hat, sammeln sich dank vieler kleiner Hügeln (die durchaus mal steil werden können!) etliche Höhenmeter an.

Auf unserer Route durch Finnland trafen wir immer wieder auf den Iron Curtain Trail (EuroVelo 13) . Der Iron Curtain Trail (EV13) ist mit knapp 10.000km einer der längsten Europäischen Fernradwege und führt von der Barentsee (im Norden Norwegens) entlang des ehemaligen Eisernen Vorhanges bis zum Schwarzen Meer. In Finnland führt der Fernradweg durch sehr, sehr (wirklich sehr) abgelegene Gebiete entlang der russischen Grenze. Wir hatten oft das Gefühl, seit Tagen keine Menschen mehr gesehen zu haben. Manchmal hielten wir es für wahrscheinlicher, einem Bären über den Weg zu fahren als einer Person. Diese Einsamkeit bringt auch gähnend leere Straßen mit sich – der Traum eines jeden Radfahrers! Uns hat die Route trotzdem hier und da auf große Hauptstraßen gebracht. Das lag aber wohl daran, dass wir dem Iron Curtain Trail nicht strickt folgten und aufgrund des nahenden Winters manchmal eine starkbefahrene Abkürzung einem einsamen Umweg bevorzugten, um schneller in Helsinki anzukommen. Markierungen des EV13 haben wir übrigens äußerst selten gesehen, es lohnt sich also, die GPX Daten des Iron Curtain Trails dabeizuhaben. 

In Helsinki mit dem Fahrrad angekommen!

1.1. Camping in Finnland: Laavu & Kota

Was uns in Finnland besonders gut gefiel, waren die kleinen, öffentlich zugänglichen Shelter ! In Finnland werden sie Laavu und Kota genannt. Ein Laavu ist ein kleines Holzshelter, das zu einer Seite offen ist. Man kann darin aber sehr bequem und gut geschützt übernachten. Kotas hingegen sind rundum geschlossen und haben eine Feuerstelle in der Mitte des Raums. Besonders bei kalten Temperaturen oder bei Regenwetter eine himmlische Nächtigungsmöglichkeit . Das Netz dieser Shelter ist in Finnland dermaßen gut ausgebaut, dass wir beinahe jede Nacht in einem Laavu oder in einer Kota verbringen konnten. Während unserer Reisezeit (Herbst), fanden wir immer einsame Shelter mit ausreichend Feuerholz vor. Unglaublich, wie gut dieses Netz gepflegt und gewartet wird und dann jedem kostenlos zur Verfügung gestellt wird!

Diese Shelter sind vorwiegend für Wanderer gebaut und stehen dementsprechend oft an für Radfahrer eher ungünstig erreichbaren Stellen. Zwei Mal ist es uns passiert, dass wir das vollgepackte Fahrrad ein bis zwei Stunden durch unwegsames Gelände hieven mussten, um das Shelter zu erreichen. Der Aufwand lohnt sich aber so gut wie immer, denn diese unerreichbaren Plätze sind sehr idyllisch gelegen. Manche dieser Shelter sind sogar auf Maps.me oder OSM eingezeichnet, die Einträge sind aber nicht immer am neuesten Stand. Es gibt auch noch einige Webseiten , die bei dem Auffinden von Laavus und Kotas hilfreich sind, die meisten sind jedoch auf Finnisch. Hier eine englische Webseite:

https://www.retkikartta.fi/?lang=en

Und hier ein Beitrag, der das skandinavische Netzwerk an frei zugänglichen Shelter gut erklärt und einen tollen Überblick zu jedem Land bietet:

https://www.gone71.com/shelter/

Laavu - Typisches Laavu in Finnland mit Feuerstelle mitten im Wald!

Unsere Reisezeit in Finnland war der September . Finnland taucht im Herbst in wunderschöne bunte Farben und es ist wohl eine der schönsten Jahreszeit dort! Natürlich wird es schon sehr frisch, unsere Wasserflaschen war morgens regelmäßig gefroren. Der Herbst bringt den riesen Vorteil mit sich, dass es auch den Mücken bereits zu kalt ist! Auch wenn wir es selbst nicht erleben mussten – uns haben einige Menschen mit schmerzverzerrtem Blick von der Mückenplage Finnlands erzählt. Für Reini wäre das wohl die Hölle gewesen…

Die Netze brauchten wir in Norwegen in erster Linie gegen "Knots".

1.3. Alternative Routen im Norden Finnlands bis ans Nordkap

Die Route durch Finnland ans Nordkap führt fast unweigerlich durch die finnische Kleinstadt Inari . Dort gibt es für die Weiterfahrt allerdings ein paar Alternativen :

Die direkte Route führt nach Nordwesten über die Norwegische Grenze bis Karasjok und weiter bis nach Honningsvåg und bis ans Nordkap. Auch die nördliche Route von Inari bietet sich an, wenn man zum Beispiel in Vadsø oder Vardø in das Boot der Hurtigruten steigen möchte. Wir haben uns für die östliche Route entschieden, die von Inari nach Kirkenes führt. Auf dieser Strecke sind wir so gut wie keinem Auto begegnet, man hat die Straßen für sich alleine und ist umgeben von unberührter Natur. In der Grenzstadt Kirkenes ist man direkt an der russischen Grenze und quasi im hintersten Eck Norwegens angekommen. Manche fahren auch noch an die geschichtsträchtige Grenze Jakobselv und sind somit tatsächlich bis „ganz hinten“ gefahren. In Kirkenes kann man dann in das Boot der Hurtigruten steigen und zum Beispiel bis Honningsvåg fahren. Eine beliebte Abwechslung vieler Radfahrer, denn so erhält man noch mal einen ganz neuen Blick auf die nördlichsten Fjorde Norwegens. Kosten belaufen sich für diese Strecke auf ca. 100 Euro pro Person mit Fahrrad ohne Kabine.

Das Boot der Hurtigruten ist eine Alternative für Radfahrer am Weg zum Nordkap.

1.4. GPX Daten für Finnland zum Download

Hier stellen wir dir die GPX Daten unserer Route zur Verfügung. Sie sind bestimmt nicht 100% optimal, es lohnt sich also, den Daten NICHT blind zu folgen.

Die Statistik zu dieser Route sieht folgendermaßen aus:

  • Route von Kirkenes bis Helsinki
  • 1797 Kilometer
  • 11.587 Höhenmeter
  • 25 gefahrene Tage

Download

2.1. Anreise/Beginn der Route

Für die Fahrt zum Nordkap entschieden wir uns für die Route durch Norwegen. Um von Dänemark nach Norwegen zu kommen, nahmen wir die Fähre von Hirtshals nach Larvik . Es gibt aber auch andere Fähren, die nach Kristiansand ,  Stavanger  oder sogar nach Bergen fahren. Weil wir Familie in und um Oslo haben, kam für uns nur die Route über Oslo in Frage. Hätten wir diese Umstände außer Acht gelassen, wäre unsere Wahl wohl auf Stavanger gefallen, um von dort der Küste entlang weiter gen Norden zu radeln. Gleichwohl wissend, dass diese Strecke die Höhenmeter und Kilometer ORDENTLICH in die Höhen getrieben hätte! 

2.2. Die Küstenstraße

Route für eine Radreise durch Norwegen an das Nordkap

Von Oslo nach Trondheim fuhren wir über Østerdalen , was so viel Bedeutet wie das „östliche Tal“. Hat man den sehr uncharmanten Großraum Oslos erst mal hinter sich gelassen, ist dieser Abschnitt geprägt von Wäldern und sanften Bergen, von Gewässern und ruhigen Straßen. Je weiter man sich Trondheim nähert, desto schöner wird es! Kurz vor Trondheim wartet dann der erste Blick auf einen Fjord, die von nun an zum täglichen Begleiter werden. Landschaftlich wird es ab Trondheim immer spektakulärer und man befindet sich nun auf der Küstenstraße und am EuroVelo 1 .

Je nach Jahreszeit dürfte entlang der Küstenstraße mehr oder weniger Verkehr sein. Wohnmobile haben im Sommer Hochsaison und es ist wirklich unglaublich, was da an manchen Orten los ist. Seinen Höhepunkt findet die Wohnmobil-Saison auf den Lofoten , die zum Zeitpunkt unseres Besuchs heillos überlaufen waren. Zum Radfahren war das kein Genuss und auch das Wildcampen ist auf den Lofoten nur mehr an gekennzeichneten Plätzen erlaubt, die dementsprechend voll waren. Nicht ohne Grund sind die Lofoten ein Touristenmagnet, schließlich sind die steilen Berge und die weißen Sandstrände wirklich unvergleichlich schön! So richtig genossen haben wir die Lofoten erst, als wir zu Fuß auf einen der vielen, unbekannten Berggipfeln gewandert sind. Bei diesen Aussichten bleibt einem sprichwörtlich die Luft weg!

Besonders interessant wurde es für uns ab dem Moment, als wir die Lofoten Richtung Norden verließen. Als hätte jemand den Schalter umgelegt und mit einem Knips die Autos verschwinden lassen. Plötzlich waren die Straßen leer, die Gegend einsam und fast noch schöner, als auf den Lofoten. Ab hier verliebten wir uns noch einmal mehr in Norwegen und seine wilde Natur. Ende August erreichten wir das Nordkap und die gesamte Strecke nach den Lofoten empfanden wir als einsam und landschaftlich wunderschön. Man traf immer mehr Radfahrer, aber starker Straßenverkehr blieb von nun an aus. Die Insel Senja , die Blicke auf die Lyngenalps und die Weitsichten auf der Nordkapinsel werden wir nie vergessen. Sogar das Nordkap hatten wir für eine halbe Stunde für uns alleine!

Weißer Sandstrand auf den Lofoten in Norwegen!

2.3. Tunnel

Auf einer Route durch Norwegen bis ans Nordkap dürfen die vielen Tunnel nicht unerwähnt bleiben. Von „absolut problemlos“    bis    „ schrecklich furchteinflößend“ war hier alles dabei. Wobei „schrecklich furchteinflößend“ eigentlich nur der Nappstraumtunnelen auf den Lofoten ist:

Der Tunnel ist in der Hochsaison sehr stark frequentiert und für Radfahrer gibt es eigentlich keinen Platz. Fährt man auf dem viel zu schmalen Bürgersteig im Tunnel, muss man ständig Angst haben, in den Gegenverkehr runter zu fahren. Die Alternative, direkt auf der Straße zu fahren, hätten wir uns nicht getraut. Der Tunnel ist sehr eng, führt unter dem Meer durch und hat dementsprechend viele Höhenmeter. Man ist bergauf als Radfahrer also viel zu langsam. Obendrein ist der Tunnel sehr schlecht belüftet, die riesigen Ventilatoren machen einen entsetzlichen Lärm und wenn man wieder draußen ist, hat man das Gefühl, eine Packung Zigaretten inhaliert zu haben. Der Nappstraumtunnelen lässt sich scheinbar mit einem kleinen Boot, das einmal täglich fährt, umfahren. Wir haben das selbst nicht gemacht, aber von anderen Radfahrern gehört, dass es möglich ist. 

Der berühmt berüchtigte 7 km lange Nordkaptunnel , der 212 Meter unter das Meer führt, lag mir (Angi) seit Beginn der Reise im Magen, nur um dann festzustellen, dass es gar nicht so wild war. Natürlich war es kein Genuss, aber wir hatten das Glück von maximal fünf Autos im Tunnel überholt zu werden. Ein Tunnel ohne Autos ist die halbe Miete als Radfahrer! 

Übrigens : Es gibt auch eine Möglichkeit, den Nordkaptunnel zu umfahren! Man kann mit den Hurtigruten von Havøysund nach Honningsvåg fahren, kostet ca. 50 Euro pro Person. Man erspart sich so keinen einzigen Kilometer, aber man muss nicht mehr durch den Tunnel. Das Hurtigrutenboot fährt auf dieser Strecke aber nur an wenigen Tagen pro Woche, es sollte also gut geplant sein!   

Einer der einfachen Tunnel mit tollem Ausblick!

2.4. Alternative Routen in Norwegen

Außerdem wollen wir noch erwähnen, dass Norwegen (zumindest ab Höhe Trondheim) relativ wenig Alternativen bei der Routenwahl zulässt. Möchte man nicht gerade Single-Trails folgen, bleibt im Grunde nur die Küstenstraße oder die E6 im Landesinneren. Und Letztere will man als Radfahrer wirklich vermeiden. 

Immer wieder bieten sich kleine Seitenstraßen für „ Ausflüge “ nach Osten oder Westen an. Wer also Lust hat, kann so ein paar extra Kilometer dazu hängen und ein paar weniger besuchte Inseln oder die im Osten liegenden Gletscher besuchen. Die Küstenstraße ist aufgrund der vielen Fjorde oft „unterbrochen“ und wird mit Fähren verbunden. Für Radfahrer und Fußgänger sind geschätzt 80% der Fähren kostenlos! Sogar die lange Überfahrt von Bodø zu den Lofoten kostet Radfahrern keinen Cent. Ab und zu gibt es auch luxuriöse und sehr bequeme „ speed boats “ zwischen den Fjorden, die haben jedoch ihren Preis. Für den Fall der Fälle können sie aber durchaus eine große Hilfe sein!

Fähren in Norwegen sind für Radfahrer fast immer kostenlos.

2.5. GPX Daten für Norwegen zum Download

Hier stellen wir dir die GPX Daten unserer Route zur Verfügung. Die Statistik zu dieser Route sieht folgendermaßen aus:

  • Route von Larvik bis ans Nordkap
  • 2773 Kilometer
  • 21.146 Höhenmeter
  • 41 gefahrene Tage

Über Schweden trauen wir uns kein Urteil zu geben, schließlich radelten wir lediglich von Stockholm bis Oslo und kennen die Strecke rauf in den Norden noch nicht. Tendenziell ist aber auch in Schweden eher mit Wäldern und Seen zu rechnen, als mit hohem Gebirge. Entlang der Norwegischen Grenze ist es allerdings bergiger, als im Osten des Landes. Wer mehr über die Strecke in Schweden weiß – wir freuen uns auf Ergänzungen in den Kommentaren am Ende dieses Artikels! Das hilft bestimmt dem einen oder anderen weiter.

Radreisen in Schweden Mitte Oktober. Es hatte -7 Grad!

Es ist kein Geheimnis, dass wir beide große Bergliebhaber sind und unser Herz an Norwegen verloren haben. Nicht ohne Grund sind wir für diesen Winter nach Nordnorwegen zurückgekehrt! Wir empfanden die Route durch Norwegen demnach als wesentlich reizvoller, als jene durch Finnland. Dem wollen wir aber sofort hinzufügen: Das ist eine sehr, sehr individuelle Wahrnehmung! Wer schon immer von Finnland und dessen wilde Wälder und Seen träumt, der soll sich von unseren Erfahrungen hier auf keinen Fall abschrecken lassen!! Natürlich ist Finnland ein schönes Land und auch wir durften traumhafte Momente dort erleben. Unsere Meinung ist und bleibt eine subjektive Momentaufnahme. Deswegen raten wir dir, unbedingt auch andere Blogs zu lesen oder Meinungen einzuholen. Man soll sich niemals auf eine Informationsquelle verlassen. Auch nicht auf unsere ;-)

Habt ihr schon eine Radreise ans Nordkap gemacht oder steckt ihr vielleicht schon in den Vorbereitungen? Welche Route habt ihr bzw. würdet ihr wählen? Schreibt uns das gerne in die Kommentare! Und falls hier ein Schweden-Experte mitliest, sind wir über Ergänzungen sehr dankbar :-)!

Radreise zum Nordkap

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Kommentar schreiben

Klaus ( Samstag, 12 Februar 2022 23:13 )

Hi und servus, danke für euren Beitrag. Es macht wirklich Spaß eure Reiseberichte zu lesen. Ich war 2016 zuletzt am Nordkap. Ich bin in Alta gestartet. Von dort gibt es wenig Alternativen bis Honningsvåg ;-) Nach einem Besuch am Globus bin ich per Postschiff nach Kjöllegfjord und von dort über die einzigste Strasse nach Kirkenes. Ab da habe ich mich am EV13 orientiert und bin so bis Athen geradelt. Die Etappe durch Finnland war, abgesehen von den Mücken und Bremsen, grandios. Vor allem habe ich die Einsamkeit genossen. Wild zelten musste ich nur einmal, sonst gab es immer einen Campingplatz. Die Campingplätze in Finnland sind meist recht spartanisch ausgestattet, aber Imme sehr ruhig und entspannt. Oft gibt es sogar eine finnische Sauna :-) Dieses Jahr starte ich erneut Richtung Nordkap. Ich starte bei Heidelberg und fahre meist entlang einer der EuroVelo Routen. Von HD über Hamburg, Fehmarn nach Dänemark. Kopenhagen, Malmö, Stockholm. Entlang der Ostseeküste bis nach Finnland und über Inari zum Nordkap. Dann habe ich vor dem EV-1 bis nach Frankreich zu folgen... Ich werde berichten :-) Grüsse Klaus

Angi & Reini ( Samstag, 19 Februar 2022 11:01 )

Hi Klaus, wow, da hast du dir ja einiges vorgenommen!! Wir sind besonders gespannt, wie dir die Stecke an der Ostseeküste in Schweden gefallen wird. Da freuen wir uns, wenn du uns ein Update schicken würdest :-) Liebe Grüße und gute Reise! Angi & Reini

Sebastian ( Sonntag, 20 Februar 2022 )

Super Sache! Vielleicht schaff ich das mit dem Fahrrad ja auch nochmals durch den hohen Norden. Beste Grüße, Sebastian (gone71) ;)

Angi & Reini ( Sonntag, 20 Februar 2022 16:01 )

hey Sebastian, wie cool, dass du dich meldest!! Vielen Dank für deinen mega genialen Beitrag zu den Shelter-Netzwerken in Skandinavien. Das ist so hilfreich! Und eine Reise mit dem Fahrrad durch die hohen Norden können wir wirklich nur mehr als empfehlen ;-) Liebe Grüße aus Nordnorwegen, Angi & Reini

Otto ( Dienstag, 22 Februar 2022 15:00 )

Hallo ihr zwei. Super Beitrag über eure Nordkaptour!! Meine Tour beginnt Anfang Mai. Meine geplante Route : Von Salzburg über Tschechien / Polen / Baltikum nach Tallinn. ( Wenn es die politische Lage zulässt). Mit der Fähre nach Helsinki über Tampere die Finnische Seenplatte nach Oulu und nach Ivalo. Von da auf den Landweg ans Nordkap. Zurück geht's dann über die Norwegisch Küste nach Stavanger und mit der Fähre nach Hirtshals. Über Dänemark und Deutschland zurück nach Salzburg! Im Oktober möchte ich wieder zu Hause sein. Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit in Nordnorwegen und eine gute Weiterreise. Liebe Grüße aus Salzburg, Otto

Dirk ( Sonntag, 27 Februar 2022 13:29 )

Durch Schweden ist es auch ganz nett. War jedenfalls unsere Erfahrung auf unserer "Nordroute Köln Formentera" 2013 (GPS Track, Bilder sowie Erlebnisse finden sich in einem gleichnamigen Reisetagebuch im Netz). Natürlich - viel Wald, gelegentlich Moskitos, meist nur schwach frequentierte Straßen - dafür leider keine sooo spektakuläre Landschaft wie in Norwegen. Doch alles geht halt nicht und manche Dinge haben ihren Preis. Andererseits kann auch langweiliges Terrain seinen Charme haben. Raus aus der Reizüberflutung, rein ins eigene Ich. Nordkaptunnel? Ebenso selbstverständlich nicht der Reißer, doch in einer knappen Stunde ist er zu bewältigen, je nach Fitness auch bedeutend schneller. "Eure" Strecke würde ich bei einer Rundreise anders herum empfehlen. Während der Fahrt durch Finnland kann man Kondition aufbauen für Norwegen, auf dem Rückweg lockt die beeindruckendere Landschaft.

Angi & Reini ( Dienstag, 08 März 2022 09:45 )

@Otto: Wow, du hast eine sehr, sehr große Tour vor dir!! Das wird wunderschön, da sind wir uns sicher. Und Anfang Mai ist ja bald :-) Wir senden dir ganz liebe Grüße in die Heimat!! @Dirk: Danke für deine Schweden- Ergänzung! Der Tipp, über Finnland rauf und Norwegen runter, ist sicherlich nicht verkehrt! Finden wir gut und wir haben unterwegs auch ein paar getroffen, die das so gemacht haben. Und Finnland ist definitiv ein Land zum Fit werden :-) Liebe Grüße!

Karl-Heiz ( Sonntag, 13 März 2022 21:20 )

Moin Ihr beiden, danke für die vielen Information zur Radreise zum Nordcup. Ich bin schon fleißig an informationen sammeln , den ich möchte als Ausstieg aus dem Arbeitsleben zum Nordkap zu fahren. Zeit habe ich denn ja genug. Nur ich brauche an meinen Unterkünften oder zwischen durch noch etwas Strom, für mein E-Bike. Aber das sollte auch kein Problem sein. Euch weiterhin viel Spaß auf den Radreisen. Gruß Karl-Heinz aus der nähe Hamburg

Philipp ( Sonntag, 13 März 2022 21:26 )

Hallo zusammen Hab mich sehr über euren Bericht gefreut und bin gespannt auf die Videos. Da kommen einige Erinnerungen hoch. Ich bin vor einigen Jahren die Route mitten durch Schweden gefahren und dann nach Östersund rüber zu Norwegen gewechselt. Schweden war sehr waldig und besonders im Süden eher eintönig. Je weiter man in den Norden kommt, desto schöner wird es. In Norwegen bin ich dann wie ihr über die Lofoten der Küste entlang ans Nordkapp geradelt. Da ich Ende Juni auf den Lofoten war, hatte es noch keinen Touristen andrang und man konnte es herrlich geniessen. Ich wollte dann eigentlich über Finnland zurückfahren, aber aufgrund der vielen Mücken ab der finnischen Grenze hatte ich dann aufgehört :)

Franjo ( Freitag, 22 April 2022 15:41 )

Hallo, servus, eine sehr anregende Seite. Vielen Dank dafür. Ich habe schon einige nützliche Infos hinzugewinnen können. Ich werde voraussichtlich in der 19. KW aus der Nähe von Augsburg aufbrechen. Strecke: Augsburg – Glückstadt – Nordseeküstenradweg in Dänemark - in Schweden die Sverigeleden, ungefähr bis Höhe Polarkreis – Lofoten/Vesteralen – Nordkap – Iron Curtain Trail nach Helsinki. Soweit der Plan � Schaun mer mal, wie weit ich kommen werde – habe ja als frischgebackener „Zeitmillionär“ keinen Druck.

Alexander ( Dienstag, 17 Mai 2022 18:52 )

Hallo aus Schweinfurt, vielen Dank für eure Tipps. Ich versuche ab dem 1. Juni via Kiel-Göteborg-Oslo-Trondheim-Lofoten ans Nordkap zu gelangen. Bin echt gespannt wie das gehen wird und bin gerade dabei alles "überflüssige" wieder auszusortieren. Ich werde berichten.... Alexander

Beate Jansen ( Samstag, 28 Mai 2022 19:55 )

Alles sehr spanneden zu lesen, wir wollen nächstes Jahr vom Nordkap nach Deutschland zurück radeln. Ich bin nicht so die Bergfahrerin, deshalb bin ich im Moment noch auf Finnland fixiert, habe aber durch eure Mückengeschichten jetzt doch etwas Respekt bekommen. Kennt jemand eine Tour bei der es keine extremen Steigungen gibt, die nicht durch Finnland führt? Wäre sehr dankbar über Tipps. LG Beate

Carsten ( Sonntag, 21 August 2022 12:39 )

Vielen Dank für euren Bericht. Ich plane wie Karl Heinz aus Hamburg nach Ende meines Arbeitsleben zu starten. Vielleicht kann Karl Heinz mal berichten wie es war. Vielen Dank Carsten aus Hamburg

Deniz ( Samstag, 12 November 2022 09:15 )

Danke für die Ausführlichen Informationen. Ich halte noch kurz inne, und mache mich bald auf den Weg. Wish me Well <3

Fleckl-Sandy ( Dienstag, 27 Dezember 2022 09:21 )

Mir geht‘s ähnlich, Eure Seite zur Radtour Oslo-Nordkap ist für mich sehr hilfreich. Ich möchte diesen Sommer (August/September) von den Lofoten ans Nordkap fahren - habe leider nur 4 Wochen zur Verfügung. Ursprünglicher Plan war von Trondheim aus loszufahren. Da ich a bissl was anschauen möchte (Lofoten, Tromsö) und nicht nur in den Boden schauen will, um Kilometer zu machen, daher meine Frage. Wie viele Tage ward Ihr von Trondheim bzw. den Lofoten aus zum Nordkap unterwegs? Und wieviele Kilometer am Tag schafft man tatsächlich? Ich stelle mir vor, dass man oft auch an den Fährstellen steht und lange warten muss. Ist das so? Liebe Grüße Sandra

Stefan ( Dienstag, 27 Dezember 2022 15:23 )

Hallo ihr beiden, danke für eure ausführlichen Tourenbeschreibungen und nachdem ich mittlerweile auf ziemliche viele Bikepacking-Vlogger gestossen bin die mit Gravelbikes und extrem minimalistisch Reisen, finde ich es auch toll das ihr noch auf dem "herkömmlichen" Wegen reist und nicht so viel Wert darauf legt jeden Tag 100km+ zu fahren. Ich plane dieses Sommer auch eine ähnliche Route von Flensburg über den Ochsenweg/Fähre/Oslo - Trondheim und dann rüber nach Schweden. Wie hat euch denn das Stück zwischen Oslo und Trondheim gefallen? War das der EV3 den ihr gefahren seid? Liebe Grüße und einen guten rutsch in neue Jahr :)

Anne ( Freitag, 13 Januar 2023 19:50 )

Ein gesundes neues Jahr für Euch! Vielen Dank für die so zahlreichen Informationen auf Eurer Seite. Sie hilft uns bei der Vorbereitung unserer Radreise 2024 ans Nordkap. Vor allem eure Videos gefallen uns ausgezeichnet. Wir haben reichlich 5 Monate Zeit und planen von Dänemark nach Südnorwegen, Oslo, Göteborg, Götakanal, Stockholm hoch ans Nordkap und wieder zurück über Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen nach Hause. Nun sammeln wir alle Infos und Erfahrungsberichte, was auch unsere Vorfreude steigert. Liebe Grüße Anne und Ralf aus der Oberlausitz

Klaas ( Sonntag, 05 Februar 2023 11:42 )

Moin von der Küste, ziemlich toll die Norwegen Strecke, entspricht sie doch so ziemlich zu 95 % meiner geplanten Tour für dieses Jahr. Da kann ich mir noch die eine oder andere Information bei euch ziehen. Als Tipp für alle anderen möchte ich noch einen Link zu den norwegischen Tunneln teilen. Denn nicht alle Tunnel sind für Radfahrer freigegeben. https://www.cycletourer.co.uk/maps/tunnelmaplrge.shtml In diesem Sinne, immer genügend Gummi auf den Speichen, Klaas vom Fischland ��‍♂️

amara_ricardo_adventure ( Freitag, 24 Februar 2023 10:38 )

Hallo ihr lieben Vorab hab ich eines zu sagen...ihr seid genial. Super coole Touren die ihr da gefahren seid. Dies hab ich auch vor mit meinem Husky, allerdings aus der Schweiz gestartet� Ich würde mich riesig freuen wenn ihr euch bei mir melden könntet� ein paar zusätzliche Tipps von so erfahrene Dudes wie euch, für so eine grosse Reise, wäre sicher noch cool. Ganz liebe Grüsse, Amara & Ricardo [email protected]

Jürgen & Manuela ( Donnerstag, 16 März 2023 12:12 )

Hi Ihr Lieben, vielen Dank für Eure schönen Videos und die informativen Beiträge. Wir sind Anfang Mai 2021 von München über Tschechien, Polen, Litauen, Lettland und Estland Richtung Norden geradelt. Da eine Einreise nach Finnland wegen Corona nicht möglich war, sind wir mit der Fähre nach Kapellskär bei Stockholm und dann die Ostseeküste entlang nach Finnland. Dann war eine Einreise möglich und wir haben es ans Nordkap geschafft (Tag 57). Zurück ging es auf Eurer Norwegen-Route nach Oslo (unsere Wege haben sich am 22.07.2021 in Trondheim gekreuzt) und von Kiel nach München. Eine schöne Rundtour mit 8.000 km in 3 Monaten, die wir niemals vergessen werden. Euch noch viele gemeinsame erlebnisreiche und unfallfreie Touren. Wir freuen uns auf Eure Berichte. Jürgen & Manuela

Heike ( Dienstag, 21 März 2023 09:04 )

Hallo! Ich bin durch Zufall jetzt auf eure Seite und eure tollen Videos gestoßen - sehr sympathisch, informativ und toll gemacht. Ich starte mit meiner Schwester Ende April aus dem Sauerland in Richtung Nordkap - zwar mit Ebikes, aber sonst hätten wir uns das (mit Ende 50 und nicht mehr ganz sooo sportlich) nicht zugetraut. Wegen persönlicher Kontakte nach Schweden werden wir die Route durch Schweden wählen (über Sverigeleden via Malmö, Göteborg, Stockholm und dann nach Norden), anschließend ein Stück Finnland, dann Norwegen und es hoffentlich bis zum Nordkap schaffen. Als Highlight der Reise planen wir dann den Rückweg über Norwegen - so weit wir kommen, denn Ende August wollen (müssen) wir wieder zu Hause sein. Großen Respekt haben wir noch vor den Mücken, Bremsen und ähnlichem Getier - das könnte schon alles ziemlich verleiden.... Wir werden sehen und gerne berichten! Vielen Dank für eure Inspiration und viele Grüße von Heike & Christina

Marlies Niederberger ( Montag, 17 April 2023 15:54 )

Salü, wir waren im Jahr 2011 am Nordkap. Von der Schweiz aus,Liechtenstein, Oesterreich, Deutschland, Polen, Kaliningrad, baltische Staaten, Finnland, Norwegen, Puuh war sehr anstrengend. Jetzt 12 Jahre später versuchen wir es nochmals über Norwegen ans Nordkap zu gelangen. Diesesmal starten wir von Hamburg aus....Bin mal gespannt was da alles auf uns zukommt.... Eurer Bericht macht mich richtig "gluschtig" um aufs velo zu steigen und loszuradeln. Herzlichen Dank für den tollen bericht. Marlies aus der Schweiz (ohne E-Bike)

Marco aus Hamburg ( Donnerstag, 03 August 2023 17:23 )

Hallo, vielen Dank für euren Bericht. Wir haben in den nächsten Jahren vor zum Nordkap zu radeln. Eine Frage die uns umtreibt ist wie es mit den lade Möglichkeiten für e-bikes aussieht. Könnt ihr da etwa berichten?

Saddle Stories ( Freitag, 04 August 2023 15:34 )

Hallo Marco, Sobald ihr in Unterkünften nächtigt, habt ihr Strom. Generell ist Norwegen ein sehr E-Mobilitätsfreundliches Land. Aber wir haben natürlich keinerlei Erfahrung mit E-Bikes und können euch daher auch nur schlecht Weiterhelfen. Machbar ist es bestimmt! Schöne Reise!

Bernhard ( Freitag, 01 September 2023 10:32 )

Herzlichen Dank für eure super Beiträge. Ich plane für Sommer 2024 die Reise von OÖ aus ans Nordkap, sofern ich solange frei bekomme, sonst eben von Oslo aus. Aber ich werde wie Marco aus Hamburg (Moin) mit dem E-Bike fahren und habe aber den Luxus, ein Begleitfahrzeug zu haben, also meine Freundin fährt mit dem Bus und ich mit dem Rad. So können wir ein paar Strecken (zB die Tunneln) mit dem Bus fahren. Was ich gerne wissen möchte, ist die Radstecke auch mit dem Bus / Auto befahrbar oder weichen die Radwegen von den normalen Straßen weit ab? Danke euch vielmals und weiter so! LG aus OÖ, Bernhard

Peter Maier ( Samstag, 02 September 2023 16:17 )

Mich würde mal interessieren: Arbeiten die Leute eigentlich heutzutage nichts mehr? Wenn man die Berichte liesst, sieht es so aus, als ob jeder zweite Bundesbürger monatelang unterwegs ist, um zum Nordkap zu gelangen. Solange würde ich niemals Urlaub bekommen. Heutzutage gehört man wohl schon zu den Ausnahmen, wenn man in seinem Leben nicht mindestens einmal eine mindestens 5000 Kilometer lange Radreise unternommen hat

Peter Maier ( Samstag, 02 September 2023 16:29 )

Was mir aber auch bei Rad-Berichten auffällt: Es wird immer enorm übertrieben um anzugeben. Z.B. gab es mal eine Gruppe, die von Stuttgart zum Nordkap gefahren ist. Die haben dann was von über 4000 Kilometer berichtet. Von Stuttgart bis zum Nordkap sind es laut Internet etwa 3300 Kilometer. Natürlich hat es jeden Tag 35 Grad oder 20 Grad Minus und der Wind bläst und man muss jeden Tag 20000 Höhenmeter überwinden, auch wenn nichts davon wahr ist. Irgendwie werden die meisten Menschen zu Bestien wenn sie von ihren Leistungen beim Radfahren berichten. Eigentlich mag ich keine Menschen. Abstossende Lebewesen.

Josef ( Freitag, 08 September 2023 10:01 )

Liebe Angelika und Reinhard, vielen Dank für eueren tollen Bericht über die Reise mit dem Rad zum Nordkap! Im August bin ich und meine Frau mit einer Reisegruppe im Bus von Rovaniemi (Finnland) zum Nordkap und über die Lofoten und Schweden wieder zurück. In Melbu haben wir zwei Österreicher getroffen, die mit dem Rad zum Nordkap unterwegs waren. Seit dem lässt es mir keine Ruhe mehr. Ich will auch mit dem Rad zum Nordkap fahren. Ich bin dann hier auf euere Seite gestoßen. Ich habe so viele Fragen an euch, dass es hier zuviel wäre. Wir sind quasi Nachbarn. Ich wohne in der Nähe von Salzburg. Darf ich euch mit meinen Fragen belästigen? Herzlichen Dank und alles Gute. Noch ein Wort zu @Peter Maier. Ich glaube, er ist nicht sehr glücklich. Er tut mir leid.

Angelika ( Sonntag, 10 September 2023 07:20 )

Hallo Josef! Ja klar! Melde dich bitte per Mail bei uns: [email protected] � Liebe Grüße

Katrin ( Freitag, 15 September 2023 16:18 )

Hi ihr Zwei, vielen Dank und Chapeau für eure tollen Bericht und Erlebnisse. Auch wenn ihr mit dem Rad zurückgefahren seid: Habt ihr Informationen wie gut man mit dem Rad in den öffentlichen zurückreisen kann bzw. habt ihr da sogar eine Empfehlung? Liebe Grueße

Wagner Clerk ( Freitag, 20 Oktober 2023 07:34 )

Ich möchte Ihnen allen einen glaubwürdigen und aufrichtigen privaten Kreditgeber empfehlen, der mir innerhalb weniger Stunden nach so vielen gescheiterten Versuchen, einen Kredit zu bekommen, meinen Kredit genehmigt hat. Ich war überrascht und froh, dass der private Kreditgeber mich gerettet und mir einen angeboten hat Darlehen mit 2 % Zinssatz, kontaktieren Sie sie jetzt, wenn Sie ein dringendes Darlehen benötigen. E-Mail: [email protected]

Peter ( Samstag, 04 November 2023 18:35 )

Hallo ihr zwei! Wie seid ihr eigentlich vom Nordkapp nach Kirkenes gekommen, wo die Finnland-Route nach Süden beginnt? Liebe Grüße

Angelika ( Sonntag, 05 November 2023 10:12 )

Hi Peter, wir sind mit der Hurtigruten gefahren! Liebe Grüße �

Dékány ( Dienstag, 19 März 2024 23:04 )

Wir bieten Privatpersonen (Privatkredite) und Genossenschaften verschiedene Kredite mit einem Zinssatz von 2 % an. Damit können Sie Ihren finanziellen Verpflichtungen zwischen 1.000 und 100.000.000 Euro (Pfund, Euro oder Dollar) nachkommen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns: ([email protected]) Kreditangebot

Richard ( Sonntag, 24 März 2024 12:47 )

Sie benötigen dringend einen Kredit? Geschäftskredit, Privatkredit, Studienkredit, Autokredit usw. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte: ([email protected]) Kreditangebot.

Helene ( Dienstag, 26 März 2024 09:17 )

Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure extrem spannenden und authentisch wirkenden Berichte, die sind echt eine große Bereicherung für uns! Wir planen diesen Sommer auch aufs Nordkapp zu fahren von Trondheim weg, haben aber nur Rennräder, denkt ihr die Küstenroute in Norwegen ist mit Rennrädern packbar? Vielen Dank nochmal und Hut ab vor euren Leistungen, Helene

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Radfahren in Nordkapp

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Launer-Reisen

Radreise Nordkap

  • Durchgehende Radreiseleitung und Betreuung
  • Viele Eintritte und Stadtführung Stockholm inklusive

Mit dem Fahrrad durch Skandinavien mit Schweden, Finnland und Norwegen 19 Tage

Auf unserer Radreise Nordkap durch Schweden, Finnland und Norwegen bis ans Nordkap lernen Sie phantastische Landschaften kennen. Und das alles super bequem in 19 Tagen. Genießen Sie mit uns eine 19–tägige Bus- und Raderlebnisreise durch Skandinavien. Unser Fernreisebus überbrückt die Entfernungen und Sie haben dazwischen ausgesuchte Radstrecken. Wir fahren über Schweden und Finnland nach Norwegen ans Kap. Genießen Sie unsere 19–tägige Rundreise mit dem Bus und Rad, bei der Sie auf der Weiterreise Norwegen pur erleben können. Somit durchfahren Sie das Traumland Norwegen nahezu komplett. Eine Reise durch das Reich der Mitternachtssonne. Die einzigartige Stimmung der nordischen Sommernächte ist unvergleichlich.  

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  • Fahrt im Fernreisebus mit WC, Klimaanlage usw. 
  • 1 x Fähre Travemünde–Trelleborg/Malmö (oder andere Fährverbindung) in Doppelkab. innen Du/WC mit Abendessen/Frühstück
  • 1 x Fähre Oslo – Kiel in Doppelkabinen innen Du/WC mit Abendessen/Frühstück
  • 16 x Halbpension (Abendessen und Frühstücksbuffet) in guten Mittelklassehotels mit Du/WC
  • Radreiseleitung
  • Eintritt Felszeichnungen in Alta und Kirchdorf Gammelstad
  • Eintritt ins Stadshuset (Stockholm) mit Führung
  • Nordkap-Maut bzw. Gebühr
  • Busbegleitung, Fahrrad- und Gepäcktransport während der Reise (Sie radeln ohne Gepäck)

Nicht enthaltene Leistungen: nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, evtl. weitere Eintritte, Reiseversicherung, persönliche Ausgaben, Trinkgeld

Allgemeines zur Reise

Reiseprofil.

Auf unserem Weg durch Schweden und Finnland gibt es nur eine ziemlich bergige Etappe. Mehrere Strecken sind demgegenüber recht flach; die meisten mehr oder weniger hügelig. Anders sieht es in dem Gebirgsland Norwegen aus. Dort sind die meisten Etappen, wenn man sie komplett fährt, durchaus sportlich. Allerdings besteht nahezu jeden Tag die Möglichkeit, nur ein Teilstück zu fahren oder die Etappe nach etwa der Hälfte zu beenden und in unseren Bus umzusteigen. Dementsprechend ist es möglich, die gesamte Radreise inklusive der norwegischen Etappen mit einem gemäßigten Anforderungsprofil zu fahren. Fährt man hingegen alle Etappen mehr oder weniger komplett, ergibt sich eine gemäßigte bis sportliche Radreise. Die Tour ist sowohl für Tourenrad/Trekkingbike als auch für Mountainbike geeignet.Wir sind ganz überwiegend auf asphaltierten Wegen unterwegs. Teilweise gibt es zwar unbefestigte, aber sehr gut rollende Straßen – eine skandinavische Spezialität. Es ist also keine typische, grobstollige Mountainbikebereifung notwendig. Am besten geeignet ist ein Trekkingreifenprofil. Zum Nordkap und zurück ist es ein weiter Weg. Eine Reise, die als Radtour sehr gut in 19 Tagen zu schaffen ist, wenn große Strecken mit dem Reisebus überbrückt werden (am Tag ca. 1 bis 5 Std.).

Informationen

Die Höhenmeterangaben sind ungefähre Richtwerte.   Sie nehmen bei dieser Tour Ihr eigenes Fahrrad mit. (Leihrad gegen Aufpreis.)   Mit unserem Reisebus werden je nach Etappe und Lage des Hotels Transfers durchgeführt. 

Bei Buchung bitten wir um Geburtsdatum,-ort und Ausweisnummer.

Deutsche Staatsbürger benötigen einen Personalausweis oder Reisepass. Für Bürger aus anderen Staaten können andere Einreise- und Visabestimmungen gelten.

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Weitere Informationen

Mit dem fahrrad zum nordkap: exklusiv bei launer-reisen.

Wir von Launer-Reisen entführen Sie auf eine unserer wohl spektakulärsten Radreisen. Radeln Sie mit uns und mit dem Fahrrad zum Nordkap. In 19 Tagen lernen Sie auf Ihrer Reise mit dem Rad zum Nordkap die ganze Schönheit der skandinavischen Länder Schweden, Finnland und Norwegen kennen. Während der Bus- und Raderlebnisreise begleiten wir die Gruppen mit einer durchgängigen Radreiseleitung und -betreuung. Mit dem Fahrrad zum Nordkap fahren bedeutet der Aufbruch in ein unvergessliches Abenteuer, das Sie in die sagenhaften Natur Skandinaviens, durch imposante Städte und zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten führt. Unsere Radexperten, die auf der gesamten Strecke mitradeln, führen Sie mit dem Fahrrad bis zum Nordkap durch komplett Norwegen und das Reich der Mitternachtssonne. Behalten Sie die einzigartigen nordischen Sommernächte für immer in Erinnerung. Mit einer Radtour gelingt das besonders gut.

Lassen Sie uns gemeinsam mit dem Fahrrad zum Nordkap radeln und die schönste Zeit des Lebens genießen.

Höchste Qualität mit Launer-Reisen bei Ihrer Tour mit dem Rad zum Nordkap

Qualität, Expertise und Erfahrung – seit 45 Jahren stehen wir von Launer-Reisen für anspruchsvolle Radreisen und Aktivurlaube auf einem besonders hohen Niveau. Neben der Tour, bei der Sie mit dem Fahrrad zum Nordkap fahren, haben wir für Sie zahlreiche Radreisepakete mit einem umfassenden Serviceangebot geschnürt. Sie können wahlweise eine geführte Gruppenreise oder eine individuelle Radreise buchen. Ganz gleich wofür Sie sich dabei entscheiden, wir haben im Vorfeld bereits alles für Sie organisiert – von Übernachtungen über Verpflegung bis hin zu Gepäcktransport und vielen weiteren Leistungen. Unsere Strecken haben wir stets so geplant, dass diese vorwiegend auf gut ausgebauten und beschilderten Wegen entlangführen. Selten bewegen wir uns abseits davon. Wie auch auf der Fahrt mit dem Fahrrad zum Nordkap legen wir einige herausfordernde Etappen sicher mit dem Reisebus zurück.

Lernen Sie jetzt unser großes Angebot an exklusiven Radreisen kennen, die wir für Sie in Deutschland, Europa und sogar weltweit durchführen. Wer sich dafür entscheidet, mit dem Fahrrad zum Nordkap zu fahren, trifft in jedem Fall eine hervorragende Wahl.

Was erwartet Sie bei der Reise mit dem Rad zum Nordkap?

Wir beginnen die Fahrt mit dem Fahrrad zum Nordkap mit der Fährenüberfahrt von Lübeck-Travemünde nach Trelleborg/Malmö. Die erste Radstrecke führt uns zusammen durch die schwedische Landschaft Småland bis zum Ziel Växjö. Auf dem ersten Teil besuchen wir unter anderem das malerische Schloss Gripsholm, das allseits aus dem gleichnamigen Roman von Kurt Tucholsky bekannt ist. Angekommen in der schwedischen Hauptstadt, bleibt natürlich ausreichend Zeit für einen Bummel durch das wunderschöne Stockholm. Entlang des schwedischen Ostseeküstenradwegs fahren wir mit dem Fahrrad zum Nordkap bis zur Höga Kusten, die Hohe Küste, die als Abschnitt des Bottnischen Meerbusens zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Nachdem wir die historische Grenzstadt Happaranda erreicht haben, verabschieden wir uns von Schweden und brechen mit dem Fahrrad bis zum Nordkap nach Finnland und menschenleeren Weiten des Lapplands auf. Im Anschluss erwartet uns bereits die Grenze nach Norwegen, wo wir dem Porsangerfjord als längsten Fjord Nordnorwegens folgen, der uns bis vor die Nordkapinsel führt. Auf dem Weg passieren wir neben zahlreichen Fjorden auch imposante Gebirge wie die berühmten Lyngen-Alpen und radeln mit dem Fahrrad zum Nordkap durch die fantastische Bergwelt der Ofoten-Berge bis zum Polarkreis. Von dort geht es ins Dovrefjell, wo noch wilde Moschusochsen leben bis auf die weitläufigen Hochebenen hinauf, bis wir Oslo erreichen. Nehmen Sie sich hier ausreichend Zeit für einen Stadtbummel. Im Anschluss wartet das absolute Highlight mit dem Besuch des Vigelandparks auf Sie, der über 200 Skulpturen aus Bronze und Granit zum Bestaunen bereithält, bevor es zum Fähranleger geht und wir zurück nach Hause schippern.

Während der gesamten Fahrt mit dem Fahrrad zum Nordkap werden wir von unserem Reisebus begleitet, mit dem wir viele Strecken motorisiert zurücklegen. In den von uns vorab gebuchten Hotels erwartet Sie ein ausgewogenes und gesundes Abendessen und Frühstücksbuffet. Ebenso im Preis inbegriffen sind bereits diverse Eintrittsgelder zu Sehenswürdigkeiten, Mautgebühren und der Gepäcktransfer, sodass Sie mit dem Rad zum Nordkap ganz entspannt fahren können. Wir kümmern uns professionell um das gesamte „Drumherum“.

Erleben Sie das Einzigartige auf dem Fahrrad zum Nordkap

Die Fahrt mit dem Fahrrad zum Nordkap ist etwas ganz Besonderes und wird von uns bereits seit vielen Jahren durchgeführt. Jedes Jahr erfreut sich die Radreise großer Beliebtheit, sodass es sich lohnt schnell zu buchen. Bedenken Sie immer, dass bei einer Gruppenradreise die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Seit 1974 vertrauen Sie bei uns auf hochwertige Radreisen und Aktivreisen in Deutschland, Europa und sogar der ganzen Welt, die wir bei Launer-Reisen mit viel Liebe und Leidenschaft für Sie planen. Ob mit dem Fahrrad zum Nordkap, Rundfahrten, Sternfahrten oder Streckenfahrten, wir geben Ihnen immer die Launer-Garantie.

Ihre Fahrt mit dem Fahrrad zum Nordkap buchen Sie einfach und unkompliziert auf unserer Webseite. Hier finden Sie ausführliche Informationen und Videos. Gerne unterstützen wir Sie auch persönlich. Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu uns auf.

Reisebedingungen

Mindestteilnehmer: 18 Personen bei einer Absagefrist bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn. (Weitere Hinweise siehe Info & Service). Gemäß Reisebedingungen gilt für diese Reise Stornostaffel: A

1. Tag: Anreise - Fähre nach Trelleborg/Malmö (Fähre Änderung vorbehalten)

5.30 Uhr Abfahrt ab Wört/Betriebshof Launer-Reisen im komfortablen Reisebus über die A7 (Würzburg–Kassel–Hannover–Hamburg) nach Lübeck–Travemünde. Dort Einschiffung auf die Fähre. Um ca. 22.00 Uhr legt die Fähre ab. Abendessen an Bord und Übernachtung. (Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern z.B. Kiel/Rostock oder andere. Dies ist unter Vorbehalt) (–/–/A)

2. Tag: Bahntrassenradeln in Småland (47 km – 150 hm)

Nach einem frühen Frühstücksbuffet legt die Fähre in Trelleborg an. Ankunft gegen 7.00 Uhr. Mit unserem Bus fahren wir nach dem Ausschiffen durch Südschweden, wo es beinahe noch so aussieht wie in Dänemark. In der wohl bekanntesten schwedische Landschaft, Småland, werden wir uns auf einer ehemaligen Bahntrasse gemütlich einradeln. Ziel der Radstrecke ist Växjö am Schnittpunkt zweier Seen, die grünste Stadt Europas. Per Bus geht es anschließend zur Übernachtung im Raum Jönköping/Linköping. (F/–/A)

3. Tag: Schloss Gripsholm/Södertälje–Stockholm (ca. 45 km – ca. 450 hm)

Mit dem Bus fahren wir auf der E4 nach Nordwesten. Bevor in Södertälje unsere heutige Radetappe startet, lohnt sich ein kleiner Umweg nach Mariefred am Mälarsee. Dort steht das malerische Schloss Gripsholm, bekannt aus dem gleichnamigen Roman von Kurt Tucholsky. Zurück in Södertälje, einer Stadt an einer Bucht des Mälarsees, steigen wir auf unsere Räder. Nach etwa 30 km erreichen wir die Vororte von Stockholm. Die schwedische Hauptstadt hat ein phantastisches Netz an Fahrradwegen. Übernachtung in Stockholm). (F/–/A)

4. Tag: Stadtrundfahrt durch Stockholm per Rad (37 km – 300 hm)

Viele Stockholmer fahren mit dem Rad durch ihre Stadt. Wir machen es ebenso. Per Rad erkunden wir die wunderschöne Hauptstadt Schwedens, die mehr im Wasser zu liegen scheint als auf dem Land. Über 14 Inseln erstreckt sich das Stadtgebiet. Im Zentrum die malerische Altstadtinsel mit dem königlichen Schloss. Sie sehen auch das interessante Rathaus, in dem alljährlich das prächtige Nobelpreisbankett stattfindet. Schließlich führt uns die Stadtrundfahrt hinaus nach Schloss Drottningholm, dem schwedischen Königsschloss, das auf der UNESCO–Weltkulturerbe–Liste steht. Übernachtung im Raum Söderhamn. (F/–/A)

5. Tag: Der Küstvägen längs der Jungfrukusten (74 km – 400 hm)

Für die heutige Etappe haben wir Ihnen ein besonders schönes Stück des Cykelspåret längs ostkusten herausgesucht. Dieser schwedische Ostseeküstenradweg führt über 2.500 km von Ystad an der Südspitze Schwedens bis ganz ’hinauf‘ nach Haparanda an der finnischen Grenze. Auf dem ’Kustvägen‘ radeln wir an der sogenannten Jungfrukusten entlang. Zwischenziel ist Galtström, wo sich eine stillgelegte, historischen Eisenhütte befindet. Ein Café lädt zum Verweilen ein und in der Nähe gibt es eine lauschige Badestelle. Dann radeln wir auf Schleichwegen nach Sundsvall. Diese Gründerzeitstadt wurde ab 1888 nach einem Stadtbrand neu aufgebaut. Nirgendwo sonst in Schweden, außer in Stockholm, gibt es so viele Prachtbauten aus Stein (Übernachtung im Raum Sundsvall). (F/–/A)

6. Tag: UNESCO-Welterbe Höga Kusten (47 km – 450 hm) 

Die heutige Etappe ist wieder wunderschön, aber anspruchsvoll. In ständigem Auf und Ab geht es über die Höga Kusten, die Hohe Küste. Wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und der einzigartigen Bodenhebungsgeologie gehört dieser Abschnitt des Bottnischen Meerbusens zum UNESCO–Weltnaturerbe. Start der Radtour ist an der Högakustenbron, einer der längsten Hängebrücken der Welt und dem zweithöchsten Bauwerk in Schweden. Das Nordkap ist noch weit. Darum haben wir an diesem Nachmittag noch eine längere Busfahrt Richtung Norden. (F/–/A)

7. Tag: Kirchdorf Gammelstad und Radtour zum schwedisch–finnischen Grenzfluss (32 km – 150 hm)

Dass Schweden ein Land mit großen Distanzen ist haben wir bereits kennengelernt. Im heimeligen Kirchdorf Gammelstad können wir uns ein weiteres Mal davon überzeugen. Denn das hölzerne Dorf rund um die imposante Steinkirche wurde extra für Kirchgänger mit weitem Anreiseweg gebaut. Weil es das mit Abstand größte und am besten erhaltene seiner Art ist, wurde es auf die UNESCO–Weltkulturerbeliste gesetzt. Am Nachmittag stehen die letzten Radkilometer in Schweden an. Ziel der Etappe sind die beeindruckenden Stromschnellen Kukkolaforsen im Torneälv, der zugleich der Grenzfluss zu Finnland ist. Mit dem Bus geht es dann durch die historische Grenzstadt Happaranda hinüber nach Finnland in den Raum Kemi. (F/–/A)

8. Tag: Durch die endlosen finnischen Wälder (40 km – 150 hm)

Am Vormittag steht das höchst interessante und facettenreiche Museum Arktikum in Rovaniemi, der Hauptstadt Finnisch Lapplands auf dem Programm (fakultativ). Nur wenige Kilometer nördlich der Stadt überqueren wir anschließend den Polarkreis (Fotostopp). Wir sind nun im Reich der Mitternachtssonne. Inmitten der endlosen finnischen Wälder steigen wir auf unsere Räder. Der einzigen durchgehenden Straße in der Gegend folgen wir bis zur alten, urigen Holzkirche von Sodankylä. Von dort bringt uns der Bus in den Raum Saariselkä, dem nördlichsten Ferienort der Europäischen Union. (F/–/A)

9. Tag: Lappland – Die menschenleere Weite des Nordens (49/71/90 km – 400/700/900 hm)

Der heutige Tag führt uns durch die menschenleere Weite Lapplands. Vorbei am Inari–See, dem größten See in Nordfinnland, geht unsere Fahrt (per Bus) über Inari, dem Hauptort der finnischen Samen, in Richtung finnisch-norwegischer Grenze. Grenzfluss ist der Inarijoki. Im Grenzort Karigasniemi kaufen die Norweger gerne ein, weil es dort preisgünstiger ist. Eine Radlstunde weiter liegt Karasjok, der Sitz des norwegischen Samen-Parlaments. Dahinter erstreckt sich die menschenleere Weite der Finnmarksvidda, einer Hochebene in der nordnorwegischen Provinz Finnmark. Übernachtung im Raum Karasjok/Lakselv. (F/–/A)

10. Tag: Am Porsangerfjord entlang zum Nordkap (38 km – 200 hm)

Wir folgen dem längsten Fjord Nordnorwegens, dem Porsangerfjord, nach Norden bis auf die Nordkapinsel. Mittags geht es weiter per Bus. Auf der ganzen Strecke sind die Ausblicke atemberaubend, untermalt von dem ganz besonderen Licht Lapplands. Sicherlich sehen wir unterwegs auch Rentiere. Erster großer Höhepunkt des Tages ist eine besondere Landschaftsformation, die wir nach einem kleinen Spaziergang von unserem Stopp aus erreichen. Nach dem Abendessen machen wir uns noch einmal auf den Weg hinaus in die helle Nacht. Das Nordkap ruft! Auf je individuellen Wunsch und je nach Wetter, kann die anspruchsvolle Strecke über die Nordkapinsel zur Hälfte auch mit dem Rad zurückgelegt werden (18 km – 450 m). Es ist natürlich ein ganz besonderes Gefühl, mit dem Rad am berühmten Nordkap-Globus anzukommen. Doch auch die Ankunft mit dem Bus an diesem Sehnsuchtsziel ist ein einzigartiges Erlebnis, das Sie nicht wieder vergessen werden. Erleben Sie den magischen Moment, um Mitternacht vom 300 m hohen Nordkapfelsen über das Eismeer in Richtung Nordpol zu blicken! Glücklich und voller Eindrücke lassen wir uns dann von unserem Bus durch die immer noch taghelle Nacht zurück ins Hotel bringen. Rückkehr ins Hotel spät in der Nacht. (F/–/A)

11. Tag: Atemberaubendes Fjordpanorama und die Felszeichnungen von Alta (20 km - 170 hm)

Nach der langen, erlebnisreichen Nacht machen wir uns heute erst spät auf den Weg. Bequem im Bus geht es mit fantastischen Ausblicken entlang des Porsangerfjordes nach Süden. Auf der E6 biegen wir ab nach Alta, das wir bereits am frühen Nachmittag erreichen. Wir haben viel Zeit und Muße, um die prähistorischen Felszeichnungen im Alta Freilichtmuseum zu bewundern. Wer auch an diesem Tag noch eine kleine Runde mit dem Rad drehen möchte, kann mit unserem Guide auf hübscher Strecke rund um Alta und evtl. bis zum Hotel radeln. Übernachtung im Raum Alta. (F/–/A)

12. Tag: Von Alta nach Narvik entlang zahlreicher Fjorde und Gebirge (14 km - 280 hm)

Nach den vielen Kilometern im Sattel auf dem Weg zum Nordkap können wir uns auf der heutigen Strecke im Bus erholen. Für Geist und Seele gibt es weiterhin grandiose Landschaften zu bestaunen. Die Fahrt führt entlang zahlreicher Fjorde und hoher Gebirge. Darunter die berühmten Lyngen–Alpen, die direkt aus dem Meer emporsteigen. Unser Tagesziel ist die sympathische Stadt Narvik, die sich aus einem einstigen kleinen Fischerdorf rund um den weltgrößten Erzverladehafen entwickelt hat. Auch heute kann, wer möchte, noch ein paar Kilometer pedalieren, und es lohnt sich! Denn es geht über die brandneue und spektakuläre Halogaland-Brücke. Übernachtung im Raum Narvik. (F/–/A)

13. Tag: Durch die Granitwelt der Ofoten–Berge (60 km - 500 hm)

Unsere heutige Etappe führt uns durch die phantastische Bergwelt der Ofoten–Berge. Kurz hinter Narvik schwingen wir uns auf die Räder. Gegen Ende steht ein 250m hoher Pass an, von dem wir dann hinunter sausen zum Ofotfjord. Dort wartet am Fähranleger bereits der Bus auf uns. Fähre Skarberget - Bognes. Vom Wasser aus blicken wir noch einmal zurück auf die Granitgiganten der Ofoten. Am Nachmittag können wir uns von den Anstrengungen des Tages erholen, während uns unser Busfahrer sicher in den Raum Fauske bringt, wo wir übernachten. Genießen Sie die wunderschöne Abendstimmung. Noch immer sind wir im Land der Mitternachtssonne (F/–/A)

14. Tag: Vom Fjord zum Polarkreis (41/74 km – 100/750 hm)

Wir folgen kleinen Nebenstraßen durchs bäuerliche Saltdal parallel zur E6. Es geht vorbei an Wiesen und Weiden und alten Holzhäusern. Im Saltfluss sehen wir vielleicht hier und da einen Lachsangler stehen. Nach einer Pause pedalieren wir einen großen Anstieg hinauf zu einem atemberaubende Hochtal am Rande des Saltfjells, wo uns die nordische Weite in ihren Bann zieht. Auf topfebener Straße rollen wir dort oben bis zum Polarkreis, den wir vor rund einer Woche im finnischen Rovaniemi in umgekehrter Richtung überquert haben. Vom Polarkreis geht es per Bus zur Übernachtung in der Raum Mosjøen. (F/–/A)

15. Tag: Durchs grüne Mittelnorwegen (55 km – 450 hm)

Nach wenigen Kilometern per Bus erreichen wir den gewaltigen Wasserfall Laksfossen, an dem wir einen Fotostopp machen. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Süden. Auf Höhe des Nationalparks Børgefjell lassen wir uns vom Bus hinauf ins Gebirge unweit der schwedischen Grenze fahren. Dort rollen wir auf einer wunderbaren kleinen Nebenstraße entlang eines ausgedehnten Sees und durch weite Wälder. Immer wieder liegen am Wegesrand einsame Bauernhöfe. Am Ende der Etappe entsteht durch mehrere Abfahrten hinunter ins Namdalen eine negative Höhenmeterbilanz, die wir gerne mitnehmen. Übernachtung im Raum Trondheimfjord. (F/–/A)

16. Tag: Der Rondanevegen – Auf nationaler Touristenstraße durch eine grandiose Gebirgslandschaft (33/67 km – 200/600 hm)

An Trondheim vorbei folgen wir der E6 bequem im Bus Richtung Süden. Hinter Oppdal geht es hinauf ins Dovrefjell, wo noch wilde Moschusochsen leben. Der älteste norwegische Nationalpark liegt jedoch im wilden Rondane–Gebirge. An seiner östlichen Seite führt eine der 18 norwegischen nationalen Touristenstraßen entlang. Ihr werden wir nun per Rad folgen. Es bietet sich ein Panorama, das an Kanada erinnert. Nach einer Pause erklimmen wir einige hundert Höhenmeter bis auf eine weitläufige Hochebene.Auf den weiteren Kilometern bestaunen wir die umliegenden Gipfel des Rondanegebirges. Schließlich sausen wir 750 hm hinunter ins tief eingeschnittene Gudbrandsdalen, das größte und bedeutendste der norwegischen Täler. Wer auf die meisten Höhenmeter verzichten möchte, kann selbstverständlich nach der Pause in unseren bequemen Bus einsteigen. Übernachtung in Lillehammer oder Hamar (F/–/A).

17. Tag: Vom größten See Norwegens in die norwegische Hauptstadt Oslo (39/54 km – 350/550 hm)

Für die letzte Radetappe haben wir für Sie lauschige Sträßchen inmitten des Mjøsa–Sees herausgesucht, des größten Sees Norwegens. Über eine Halbinsel geht es gemütlich durch Wiesen und Felder, immer wieder mit Blick über das glitzernde Wasser. Mit etwas Glück sehen wir auch den ältesten Raddampfer der Welt. Wer ein paar zusätzliche Höhenmeter einsammeln will, dreht noch eine Runde über die hübsche kleine Insel Helgøya. Um die Mittagszeit erwartet uns unser Bus zur Radverladung an einer Badestelle. Weiterfahrt ins Hotel im Raum Oslo  (F/–/A)

18. Tag: Vigelandpark und Fährreise nach Kiel (Fährabfahrt unter Vorbehalt)

Am Morgen bringt uns der Bus zur wahrscheinlich beliebtesten Sehenswürdigkeit Oslos, dem Vigelandpark mit seinen über 200 Skulpturen aus Bronze und Granit. Anschließend geht es zum Fähranleger. Bis zum Einschiffen besteht die Möglichkeit, noch einmal ins Zentrum zu spazieren, das sich in fußläufiger Entfernung befindet. Empfehlenswert ist z.B. eine Besichtigung des sehenswerten Rathauses. Auf dem Weg dorthin kommt man durch das neu gestaltete, quicklebendige ehemalige Speicherviertel mit seinen vielen Bars und Cafés. Gegen 14.00 Uhr Ausfahrt mit der Fähre durch den Oslofjord. Vom Wasser bietet sich zum Abschied ein wunderbarer Blick auf die einmalig gelegene norwegische Hauptstadt. Durch den kompletten Oslofjord, vorbei an zahllosen Booten und schicken Wohnlagen geht es dann hinaus aufs offene Meer. (F/–/A)

(Achtung: die Fährverbindung kann sich ändern z.B. Rostock oder andere. Dies ist unter Vorbehalt)

19. Tag: Kiel - Wört

Auch die Fahrt am Morgen durch die Kieler Förde bis zum Norwegenkai im Zentrum der schleswig–holsteinischen Hauptstadt ist ein Erlebnis. Für Bahnfahrer günstig: Der Fähranleger liegt in fußläufiger Entfernung vom Kieler Hauptbahnhof. Ankunft der Fähre ist gegen 10:00 Uhr. Unser Reisebus bringt uns anschließend über Hamburg, Kassel und Fulda zurück nach Wört, wo wir bei normalem Verkehrsaufkommen gegen 21:30 ankommen. (F/–/–)

Kundenrezensionen

Kundenmeinung hans-georg | juli 2022.

es war meine erste Radreise mit einer Gruppe, bisher bin ich immer allein gefahren,u nd meine erste Tour mit Launer Reisen. Am ersten Radel-Tag folgte eine für mich als Nicht-Rennfahrer ein fast mörderischer Streckenabschnitt auf frisch verlegtem groben Schotter, auf dem ich dem vorausfahrenden Guide erst in der zweiten Unterstützungsstufe meines E-Bikes folgen konnte. War das ein Test der Leistungsfähigkeit oder lag es an mir? Aber ich habe es geschafft, es hat mir sogar Spaß gemacht. Beide Guides der Nordlandtour sind Rennradguides, man merkt es am hohen Tempo.

Beeindruckt war ich von den landschaftlich schönen Strecken, die durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen führten. Glückwunsch zur gelungenen Streckenauswahl. Die Stadtführung durch Stockholm hat mich begeistert. Das Wetter hat auch mitgespielt, am Nordkap schien die Sonne. Wenn der Wetterbericht Regen ankündigte, wurde schnell eine andere Radstrecke zu einer anderen Tageszeit ausgewählt und gefahren. Danke an die Radguides Nicolai und Klaus für ihren Einsatz und ihre Flexibilität. Der Urlaub war sehr gut organisiert, Mich hat Skandinavien begeistert, ich werde bestimmt wiederkommen. Die Verpflegung war sehr gut, trotz der Anstrengungen habe ich zu meinem Leidwesen zugenommen.

Zusammengefaßt :

Es war ein toller Urlaub. Das wird nicht meine letzte Launer-Reise sein.

Freundliche Grüße

Kundenmeinung Gisela | Juli 22

Hallo gesamtes Launer Team! Vergangene Woche kehrte ich von der 2019 gebuchten, durch Corona 2x verschobenen, somit lange ersehnten Nordkap- Reise zurück. Die Reisegruppe war durch den "Corona-Reisestau" sehr groß, die beiden Guides Nikolai Neumann und Klaus Oks und die beiden Busfahrer hatten richtig viel zu tun. Dies zu den Voraussetzungen.

ABER: Alles war so super organisiert, dass man manchmal aus dem Bus ausstieg und die Räder standen schon parat! 

Bei Hotelankünften waren die Reisetaschen im Nu ausgeladen und die Hotelschlüssel wurden gereicht.

Tolle Teamarbeit!

Zur Reise, die durch ein Bilderbuch-Schweden führte, lange, einsame Strecken durch Finnland und der Höhepunkt das Nordkap mit dem Rad zu erreichen war einmalig! Sogar das Wetter spielte mit. Am Abend lichteten sich die Wolken und die Sonne schien über Mitternacht hinweg! An zwei Tagen war das Wetter nicht ganz so gnädig. Aber die gewandten Guides verfolgten den Regenradar, switchten das Zeitfenster der Radtour um und wir fuhren mit dem Bus aus dem Regen heraus um uns dann erst auf die Räder mit neuer und angepasster Radstrecke zu setzen. Es wäre zu vermuten dass nach dem Nordkap Erlebnis " die Luft etwas raus" gewesen wäre. Nein...es ging weiter, jeder Tag brachte ein neues kleines Highlight. Ob es das Erklimmen auf den Rädern zum Hochplateau war, das Umfahren eines Fjords, eine Fährüberfahrt oder durch sattes Grün an vielen Seen entlang, jeder Tag war für ein Erlebnistag.

Eure Reisebeschreibungen im Katalog sind nicht übertrieben!  Viele Bus km müssten natürlich auch gefahren werden, doch die sich veränderten Landschaften, kurze Fotostopps, ausfürchliche Informationen über Land und Leute von den Reiseleitern oder ausgesuchte Podcasts ließen keine Langeweile aufkommen.  Danke, dass es an Bord keine sonstige (Musik)-Beschallung gab. Für die Esspausen boten Bernd, später Harald ihre Spezialitäten an. Wer wollte war dabei, wer eine Alternative suchte fand in den angesteuerten Supermärkten etwas für sich. Das alles stressfrei und auf Wohlfühl-Level.

Wir mussten feststellen, dass, wenn auch nervig, das Maskentragen im Bus und alle sonstigen Hygienemaßnahmen ihre Berechtigung hatten- und bestimmt auch weiterhin haben werden. Leider gab es einen Corona-Fall, der aber aufgrund dieser Maßnahmen zum Glück keine Verbreitung fand. 

Beim Fertigstellen eines (dicken) Fotobuchs fiel die Auswahl der zig Fotos echt schwer. Ich bin immer noch begeistert. 

Ganz herzlichen Dank für diese aussergewöhnliche, naturnahe, super ausgearbeitete Reise und die persönliche Betreuung von der Buchung an, bis zum "Tschüß, bis zum nächsten Mal!"

Gisela, Eppstein

Kundenmeinung Gabriele und Werner | Juli 2022

Liebes Launer Team, wir bedanken uns ganz herzlich für eure viele Arbeit und Mühe diese tolle Reise zu organisieren und durchzuführen. Ja es ist anstrengend jede Nacht in einem anderen Hotel, auch das frühe Aufstehen, aber bei soviel Licht fällt es nicht schwer und wir haben soviel erlebt und gesehen. Es waren traumhafte Radtouren, eine phantastische Landschaft, auch die Kultur und Wissenswertes über Land und Leute wurde uns zugänglich gemacht. Die Hotels waren alle super, das Essen überall wunderbar, bei kleinen Wetterumschwüngen wurde von den Guides sofort reagiert. Die Reise ist jeden Cent wert. Dies war unsere 8. Reise mit Launer und es werden noch weitere hinzukommen. Viele Grüße und alles Gute Gabriele und Werner

Kundenmeinung Sabine B. | Juli 2022

Liebes Launer-Team,

nun ist meine großartige Fahrradreise zum Nordkap, auf die ich Corona-bedingt so lange hin gefiebert habe, leider schon wieder zu Ende. Die Reise war perfekt geplant und durchgeführt. Die beiden Reiseleiter, Nicolai und Klaus, waren hochprofessionell, sportlich, immer hilfsbereit und kompetent und haben uns mit Wissen und Unterhaltung bereichert. Man kann es nicht besser machen! Die Busfahrer Bernd und Harald fuhren souverän und sicher, wir durften von ihrer Erfahrung profitieren und sie haben uns kulinarisch verwöhnt. Die schönsten Streckenabschnitte der 3 Länder, Schweden, Finnland und Norwegen, haben wir auf gut ausgearbeiteten Radltouren "erfahren", die zudem auch noch an die Wetterverhältnisse angepasst wurden. Man hätte die unterschiedlichen Landschaften nicht besser kennenlernen können. Auch die Länge der Strecken entsprach meinen Wünschen und meiner Leistungsfähigkeit. Sogar mit dem Weihnachtsmann konnten wir sprechen. Natürlich war das Highlight die Radltour zur Mitternachtssonne zum Nordkap bei bestem Wetter, aber auch sonst hatte die Tour bis zum letzten Tag einen gelungenen Spannungsbogen. Obwohl die Reise ausgebucht war und die Gruppe entsprechend groß, war es harmonisch und es herrschten Spaß und Sportsgeist. Die Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad in Stockholm gestaltete sich dank der Streckenposten stressfrei. In komfortablen Hotels konnten wir uns erholen oder in der Rooftopbar den Tag ausklingen lassen oder stolz im höchsten Holzgebäude der Welt residieren. Das war perfekt. Nur ein ganz kleiner Wunsch ist für mich offen geblieben. Ich hätte sehr gern die Stadt Trondheim besichtigt. Ansonsten durfte ich aber 19 tolle Tage erleben bei einem Mix aus Natur, Kultur, Sport und Erholung. Ihr habt mir ein tolles Erlebnis ermöglicht und bleibende Erinnerungsmomente geschaffen. Dafür möchte ich euch allen ein ganz herzliches "Dankeschön" sagen und ich freue mich schon auf die nächste Reise mit euch.

Viele Grüße Sabine B.

Email Othmar N. / Dezember 2017

Sehr geehrte Damen und Herren, bevor das Jahr zu Ende geht, blickt man manchmal auf Erlebtes zurück: ich nahm heuer an der von Ihnen organisierten Nordkap-Radreise durch Skandinavien teil. Es war für mich ein besonderes Erlebnis, auch dank der beiden Reiseleiter Herrn Dr. Jan Altmann und Dr. Nicolao Neumann. Durch ihre professionelle und sympathische Art gelang es ihnen die Gruppe in Genuss- und sportive Radfahrer zu teilen und so die verschiedensten Bedürfnisse zu berücksichtigen und auf alle Teilnehmer individuell einzugehen. Dafür möchte ich, auch im Namen meines Zimmerkollegen Herrn V., den beiden wirklich ein großes Kompliment aussprechen. Da ich auf jeden Fall ein sportlicher Radfahrer bin, hatte ich anfangs Bedenken, dass ich nicht wirklich auf meine Kosten komme. Durch Nikolaos und auch Jans Einsatz wurden diese Bedenken schnell zerstreut! Auch die Verpflegung durch die Bus-Chauffeure, besonders durch Bernd, klappte hervorragend. Alles in allem eine sehr gelungene Reise, gut organisiert und professionell durchgeführt. Danke dafür dem gesamten Team. Ich wünsche Ihnen allen eine friedliche Weihnachtszeit. Mit freundlichen Grüßen Othmar N am 17.12.2017

Email von Familie B. aus der Pfalz | August 2014

Guten Tag, Herr Launer, 

wir denken, dass Sie sich über Rückmeldungen zu Ihren Reisen freuen, und deshalb schreiben wir Ihnen heute diese mail.

Gesehen haben wir uns nur kurz am 3. Juli 2014 früh morgens, bevor wir Richtung Skandinavien und ans Nordkap aufbrachen. Dazu folgendes:

Diese Reise war wunderschön, sehr beeindruckend und vielseitig und wird uns immer in sehr guter Erinnerung bleiben. Unsere erste Überlegung vor Buchung, von Alta zurückzufliegen, haben wir Gott sei Dank nicht weiter verfolgt, das wäre schade gewesen, denn die Tage im wunderschönen Norwegen sind eine perfekte Vervollständigung der Tour. Die Organisation war perfekt, den beiden Reiseleitern Jan und Toni, die sich klasse ergänzen, gebührt ein ganz dickes Lob, ebenso Bernd, und später Harald, die uns souverän 8000 km kutschierten, besonders Bernd auch noch für die tollen Picknicks an exponierten, landschaftlich schönen Stellen. Die Radrouten in den unterschiedlichsten Landschaften waren ein Highlight nach dem anderen, mit dem absoluten Höhepunkt natürlich, um Mitternacht bei gutem Wetter samt Fahrrad am Nordkap zu stehen. Wir waren besonders davon angetan, dass jede Radtour und alle Besichtigungen ohne Zeitdruck bewältigt werden konnten, nunja, die Abende sind ja auch länger hell als im Süden. Davon abgesehen hatten wir das Glück, die ganze Reise über bestes Radfahrwetter zu haben, bis auf ein paar wenige Regentropfen, und die Gruppe fand sehr schnell zusammen und war außergewöhnlich harmonisch.

Zwei kleine Anmerkungen zum Schluß kommen dennoch: Die beiden "radlosen" Tage von Honningsvag nach Alta und von Alta nach Narvik sind sehr lang. Natürlich wussten wir, dass wir km machen müssen Richtung Süden. Aber "mit den Hufen gescharrt" hat jeder, wieder aufs Rad zu kommen. Vielleicht können Sie da noch eine Radtour einbauen. Und eine Übernachtung hatten wir ca. 20 km nördlich von Trondheim. Wir kennen Trondheim von einer Campingreise und besuchten damals den Niadaros-Dom, ein historisches Bauwerk, das seinesgleichen in Skandinavien sucht. Da Trondheim auch in Ihrer Südnorwegenreise nicht bereist wird, könnten Sie ev. da noch etwas erweitern. In Oslo z. B. lag das Hotel ideal, um abends noch bummeln zu gehen. Und kommt es bei dieser Reise darauf an, ob sie 18 oder 19 Tage lang ist und wegen 1 Nacht mehr 100 oder 200 Euro teurer ist?

Wir waren zum ersten Mal mit Ihnen unterwegs, ausschlaggebend war u. a., dass man das eigene Fahrrad mitnehmen kann. Bisher hatten wir unsere Radreisen selbst organisiert und ehrlich gesagt, hatten wir auch Bedenken, ob wir mit dem "Gruppenradeln" und der Zeitstruktur zurechtkommen würden. Die Zweifel wurden vom ersten Tag an über Bord geworfen. Unter Ihren Angeboten findet sich noch so einiges, was uns interessieren würde. Über das Zusenden Ihres Kataloges für 2015 zu gegebener Zeit würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Familie B. aus der Pfalz

Email von Eugen und Elfriede W. | Juli 2014

Laudatio für Launer Reisen

Allgemeinhin ist es heutzutage üblich geworden alle empfangenen Dienstleistungen als selbstverständlich zu sehen-man hat ja schließlich dafür bezahlt und das wär’s dann gewesen. Hierüber denke ich etwas anders, denn von Nix kommt meistens Nix.

Zunächst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich Ihnen wegen des liegengebliebenen Gepäckstücks Umstände für die Nachsendung bereitet habe. Nochmals vielen Dank für die Zusendung mit der aufwendigen Verpackung. 

Und auch vielen, vielen Dank für diese wunderbare Nordlandreise, mit welcher mir eine Art Lebenstraum erfüllt wurde. Nachdem ich vor 37 Jahren auf dem höchsten Punkt in Europa (Montblanc) stand fehlte mir noch zur Ergänzung der nördlichste Punkt in Europa das Nordkap. Nachdem ich mit 84 Jahren der wohl älteste Teilnehmer war, stellt sich die Frage, bis zu welchem Alter ich von Ihnen noch eine Teilnahmelizenz erhalten kann. 

Bereits durch die Donaureise an den Launer Reiseluxus gewöhnt, hat sich dies bei der Skandinavienreise wiederholt und man kann mit Fug und Recht sagen, dass es allen Teilnehmern ausnahmslos gut gefallen hat. Ihre Organisation ist ganz einfach hervorragend.

Dazu geholfen haben vor allem die Reiseleiter Dr.Jan Altmann und Toni Kraaz, sowie die Fahrer Bernd und Harald. Sie haben im Wesentlichen dazu beigetragen, dass diese Reise zu einem einmaligen Erlebnis wurde. Dass ich rein zufällig bei der letzten Radverladung anl. eines Interviews mit Toni Kraaz für einen Norwegischen Reporter aus Lillehammer als Fotomodell wirken durfte war sehr erfreulich. 

Einen teilweisen praktischen Dank habe ich damit abgestattet, dass ich Ihr Reiseunternehmen fleißig weiter empfohlen habe, wobei ich doch hoffe, dass damit auch bei Ihnen weitere Reisebuchungen entstehen.

Mit vielen freundlichen Grüßen  Eugen und Elfriede W.

Email von von Familie R. von der Nordkap Radtour | August 2013

Sehr geehrtes Launer Team,

Immer wieder gibt es Dinge oder Ereignisse, die in ihrer Einmaligkeit nicht wiederholbar sind. Dazu gehört wohl unsere Radreise zum Nordkap, von der wir letzte Woche zurückkehrten. Die Qualitäten dieser Reise sind/waren vielfach: Schon die schriftlichen Unterlagen im Vorfeld vermochten enorm zu überzeugen. Und mit dieser Gründlichkeit sollte es weitergehen. Jede und jeder hatte seinen vorgesehenen Platz im Bus, war darüber vielleicht etwas überrascht und merkte bald, wie klug das arrangiert war. Die zwei Guides, sehr aufmerksame Leitfiguren, die ihr Handwerk verstanden und denen nichts, aber auch gar nichts zu viel war. Jan Altmann wusste der Reise weit mehr Inhalte zu verleihen, als man sich erhofft hatte. Seine humorvolle und zugleich äusserst diplomatische Art fand in jeder Situation den rechten Ton. Seine unterwegs vermitteltenInformationen fanden offene Ohren und seine passenden Fortsetzungsgeschichten wurden von mal zu mal bei allen beliebter, ja man begann sogar darauf zu warten. Sie kamen einer fast authentischen Autorenlesung gleich. Vermutlich werden viele Reiseteilnehmer zu Hause den Elchtest selbst weiterlesen. Jans sportliche Fitness konnte sich locker mit den Stärksten der Gruppe messen. Aber er blieb stets bescheiden und verstand selbst die weitaus weniger Sportlichen der Gruppe zu bestätigen. Dafür liebte ihn die ganze Reisegruppe. Schon nach seinem Abschied in Kiel fehlte uns sein sonores JA, mit dem er jeweils seine Ansagen begann. Toni Kraaz, verdiente Servierdüse im fahrenden Bus und überlegter Reisebegleiter, den scheinbar nichts aus der Ruhe zu bringen vermochte, stand an Sportlichkeit und Diplomatie auch nicht hinten an. Er war bereit auch Sonderwünsche zu erfüllen, soweit dies in seiner Kompetenz lag. Seine Gemütlichkeit und sein Witz wurden von allen sehr geschätzt. Launer Reisen kann sich glücklich schätzen solch grossartige Menschen als Guides im Team zu haben!

Beide Guides wurden, sobald sie das weisse T-Shirt Grösse XXL trugen, zu Weltmeistern im Veloverlad. Alle Achtung! Die neu errechnete Statistik kann da genauere Zahlen liefern über die Leistung der Gewichtheber. Zu denen zählen natürlich auch die beiden Bernds. Jan sagte es sehr schön: "Zum Glück musste ich mich nicht zwischen den beiden entscheiden, es wäre schwierig geworden!" Die beiden Bernds zeigten sich stets bei Laune, waren zuverlässig, freundlich, sicher am Steuer, scheinbar nie müde und versorgten die Truppe immer bestens mit ess‐ und trinkbarem Nachschub. An dieser Stelle sollen auch die vielen spendierten Äpfel und Bananen und natürlich der beliebte Wein ein herzliches Dankeschön bekommen! Ausserdem suchten und fanden die Bernds fast immer wunderbare Rastplätze für die Pausenverpflegung, zeitweise sogar mit Bademöglichkeit. Ihnen beiden gilt ebenfalls ein ganz grosses Lob. Alle diese vier Personen stellten während der ganzen Reise ihre persönlichen Bedürfnisse sehr weit hinten an, um voll für die Gruppe präsent zu sein. Ganz herzlicher Dank an euch!!!

Die Reise selbst führte fast täglich zu neuen und unerwarteten Höhepunkten, seien es ausgesuchte Strecken, Wege fernab der Strasse, Aussichten, Stadtführungen, wechselnde Landschaften und vieles mehr. Wir glauben, dass sich die Gruppe darin einig war: Die Reise ist zwar ziemlich teuer, aber die Leistungen rechtfertigten den Preis. Dazu tragen natürlich auch die ausgesuchten Hotels bei. Es war immer wieder spannend, wo und wie übernachtet werden sollte. Da gibt es rückblickend nichts zu meckern, alles war tip top. Ein bisschen Anpassungsfähigkeit darf auch von den Teilnehmern erwartet werden. Die beiden Schiffspassagen waren ziemlich verschieden ‐ und dies fanden wir ebenfalls gut. Alles in Allem eine Superreise!

Die emotionalen Abschiedsszenen nach fast 3 Wochen sprachen Bände. Dass es auf dem Parkplatz in Wört noch zu Troubles kam, fällt hier eigentlich gar nicht mehr ins Gewicht, ausser für die Betroffenen. Und last not least: Dass diese Reise in Alta nicht zu Ende sein musste, ist ein geglückter Schachzug des Anbieters, super! Der Rückweg zulande durch Norwegen schliesst einen schönen Bogen und vermag die Eindrücke von Skandinavien etwas zu vervollständigen. Wir werden, wo immer es Sinn macht, diese Reise und den Anbieter wärmstens empfehlen.

Mit 1000 wunderschönen Erinnerungen im Kopf und lieben Grüssen

Waltraud und Horst R.

Meinung Nordkap Radreise Wilfried S. | Januar 2014

Liebes Launer-Team, 

vielen herzlichen Dank für die schöne Foto-CD von der Nordkapreise 2013. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Ein nachträgliches Dankeschön an die Tourenleiter Jan und Toni sowie den Busfahrern Bernd und Bernd. Sie alle haben eine hervorragende Arbeit geleistet. Für mich ist mit dieser Reise ein Traum in Erfüllung gegangen.Es war wunderbar. 

Mit freundlichen Grüßen

Wilfried S.

Walter und Regula aus der Schweiz waren bei der Nordkap Radreise dabei | September 2011

Lieber Paul Launer

Besten Dank für das Mail. Ja, wir sind wieder gesund und munter zurück aus dem Norden, wo es uns sehr gut gefallen hat. Die Reise war sehr gut organisiert und viel Kulturelles wurde da hineingepackt, was wir sehr geschätzt haben. Wir waren noch nie in Skandinavien und jetzt meinen wir, dass wir sehr viel gesehen haben. Ein großes Kompliment für seine ruhige und sichere Fahrweise möchten wir Bernd aussprechen. Wir fühlten uns sehr sicher im Bus. Auch Jan hat seinen Job gut gemacht. Seine Informationen waren sehr lehrreich und manchmal auch aufheiternd. Die abwechslungsreichen und schönen Velostrecken gefielen uns ausgezeichnet. Dass alle das Nordkap mit dem Velo erreicht haben freute uns ganz besonders und für uns ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Herzlichen Dank für das Angebot wegen der Leihgebühr. Wir werden uns später gerne wieder einmal bei einer Launer-Reisen anmelden und da können sie gerne diesen Betrag anrechnen, wenn Ihnen das so passt.

Herzliche Grüße und vielen Dank für Alles ! !

Walter und Regula G. aus der Schweiz

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Für Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training.

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Mountainbike - MTB

Level1 (einsteiger).

Tagesleistung und Kondition: < 80 km, < 1500 Hm: Fahrzeit: Bis zu 4 Stunden solltest Du schon im Sattel sitzen können Gelände: Diese Touren finden oft auch schon im alpinen Bereich statt. MTB-Fahrtechnik: Leicht: Auch als Anfänger schaffst Du das. Du solltest Wiesenwege, Schotterstraßen und auch gut ausgebaute Wanderwege fahren können. Kleine Hindernisse wie Stufen, oder eine hervorstehende Wurzel kann vorkommen. Über Wasserrinnen zu fahren erfordert Deine Aufmerksamkeit. Kurven: Die Kurven sind im Normalfall leicht zu nehmen. Gefälle und Steigung: Gut zu meistern. Wenn es mal steil wird Beispielweise 70% dann haben wir minimale Schiebestrecken.

LEVEL 3 (KÖNNER)

Tagesleistung und Kondition: < 100 km, < 2100 Hm: Gute körperliche Fitness setzen wir voraus. Bis zu 600 Höhenmeter (aufwärts) in einer Stunde sollten Sie schaffen. Ein regelmäßiges Training ist notwendig, dass Sie Freude an der Tour haben. Fahrzeit: Zwischen 3 bis 5 Stunden im Sattel sitzen können sollten Dir keine Probleme bereiten. Gelände:   Meist alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge.

MTB-Fahrtechnik: Mittel bis schwer: Du solltest Dein Fahrrad schon gut im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1000 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft.

Kurven: mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen.  

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht.

LEVEL 4 (“PROFIS”)

Tagesleistung und Kondition: > 100 km, > 2500 Hm: Sehr gute körperliche Fitness setzen wie voraus. 600 Höhenmeter (aufwärts) und vielleicht noch darüber innerhalb einer Stunde stellt für Sie kein Problem dar. Zur Kondition sei zu sagen: Natürlich sind wir keine Mountainbike-Profi-Sportler. Aber unser Anspruch ist schon hoch. Ein regelmäßiges Training auch im Winter ist notwendig, damit Sie Freude an der Tour haben. Fahrzeit: Zwischen 4 bis 7 Stunden im „Sattel“ bzw. mit dem Rad im Gelände zu sein sollte Ihnen keine Probleme bereiten. Gelände:   Alpines Gelände – Da wo Mountainbiken Spaß macht. Im Mittelgebirge oder Gebirge. Mit Geröll, schweren Steinblöcken, Stufen, Spitzkehren, umgefallene Bäume, Hindernisse jeglicher Art usw. kennen Sie sich aus.

MTB-Fahrtechnik: Schwer bis sehr schwer: Du solltest Dein Fahrrad bestens im Griff haben. Wir gehen davon aus, dass Du im Jahr mit Deinem MTB im Gelände mindestens 1500 und mehr Kilometer fährst. Über Steine, Geröll, Wurzeln, Stufen und Treppen zu fahren machen Dir Spaß. Auch die Trailabfahrten erfordern hohe Konzentration und Kraft. Extreme Steilrampen bei denen auch das Kettenblatt aufsitzt kommen vor. Tragestrecken sind ebenso logisch und dabei.

Kurven: Mit engen Kurven wie Spitzkehren ist oft zu rechnen. Ob rauf oder runter. Fahrtechnik ist gefordert!

Gefälle und Steigung: Anstiege auch mal länger wie 2 Stunden am Stück zu fahren ist für Sie keine „Überleistung“. Das Fahrrad schieben oder tragen stellt ebenso kein Problem für Sie da, wenn es zu steil aufwärts oder abwärts geht. Verblockte Trails, Felsbrocken, Erdrutsche sind Herausforderungen, die Ihnen Spaß machen.

— — — —

Wir weisen darauf hin, dass eine 100% exakte Klassifizierung nicht möglich ist. Mit unseren Einteilungen können Sie sich eine Vorstellung machen, was Sie erwartet. Sollten Fragen offen sein, dann rufen Sie uns bitte an.

Unsere Leistungsprofile sollen es Ihnen ermöglichen, einzuschätzen, ob Sie in der Lage sind, diese Rennradreise körperlich zu schaff en. Mit Ihrer Buchung melden Sie sich zu einer geführten Gruppen-Radreise an. Wir betonen hier die Gruppendynamik. In der Regel begleitet ein Rennradguide unsere geführten Rennradtouren. Der Rennradguide orientiert sich am Leistungsvermögen der jeweiligen Gruppenmitglieder. Dieses kann je nach Gruppe mehr oder weniger hoch sein. Der Guide ist immer bestrebt, die in der Ausschreibung genannten Touren durchzuführen und hinsichtlich des gefahrenen Tempos den bestmöglichen Kompromiss zu finden.

Sind Sie ein äußerst starker Radfahrer. Dann kann Ihnen das gefahrene Tempo möglicherweise zu langsam sein. Wir wollen Sie nicht ausbremsen und empfehlen daher äußerst starken Radfahrern Folgendes: Sie sollten im Besitz eines Navigationsgerätes sein und evtl. auch von Kartenmaterial (min. 1:200.000). Mit den von Launer-Reisen zur Verfügung gestellten GPX-Dateien können Sie Ihrem Fahrspaß frönen und alleine oder mit ähnlich starken Fahrern vorweg fahren. Unser Rennradguide weist Sie zu Etappenbeginn in die Strecke mit Bushaltepunkten, Verpflegungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Ziel (Hotel oder Busverladepunkt) ein. Rennradguide und Busfahrer sind – wenn nötig und Telefonnetz vorhanden – telefonisch erreichbar.

Sind Sie der sportliche Typ, der es schafft auch am Berg den Gruppenschnitt zu übertreffen. Sie fahren in der geführten Gruppe ganz oder zeitweise mit und akzeptieren aus sportlicher Sicht ein weniger anspruchsvolles Fahren im Bewusstsein, sich für eine Gruppenreise entschieden zu haben. Kürzere Anstiege fahren sie vorne in der Gruppe mit dem Rennradguide hinauf und warten am Scheitelpunkt auf den Rest der Gruppe. Bei längeren Anstiegen/Pässen fahren Sie Ihr eigenes Tempo und warten am Scheitelpunkt/Pass auf den Rest der Gruppe und den Rennradguide, der lange Anstiege hinten fährt, um weniger starke Teilnehmer zu unterstützen und die Gruppe für den Fall von Pannen/Unfällen vor sich zu haben.

Sie sind der „Ausdauertyp“ (siehe 3 Räder): Für diesen Fall fahren Sie engagiert in der Gruppe das Tempo mit, das unser Guide unter Berücksichtigung der jeweiligen Teilnehmer vorgibt.

Auch für ungeübte Rennradsportler geeignet – Diese Leistungsgruppe haben wir nur im Programm, wenn wir parallel eine Trekking-Radgruppe anbieten, der Sie sich jederzeit anschließen können.

Für ungeübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Sie wollen nicht dauerhaft angestrengt Rennrad fahren sondern mehr die frische Luft, Land, Leute und Kultur genießen. Für diesen Fall fahren Sie, wenn in der Rennradausschreibung 2 Kilometerangaben stehen, in der Regel die kürzere Tour. Das bedeutet aber auch, dass Sie Etappen teilweise mit dem Bus überbrücken.

mittel – mittelschwer

Für geübte Rennradfahrer mit etwas Kondition – Bei dieser Tour sollten Sie vielleicht schon ca. 300 bis 600 Kilometer in den Beinen haben. Tagesleistungen bis 100 Kilometer werden vorausgesetzt. Höhenmeter bis 1500 möglich. „Sie sind eher ausdauernd. Sie können/wollen dauerhaft 23-25 km/h in der Ebene fahren und 500-650 hm/h steigen.

hoch – schwer

Für geübte und trainierte Rennradfahrer mit Kondition und regelmäßiger Betätigung. Bei dieser Tour sollten Sie mindestens 1000 bis 1500 Kilometer in den Beinen haben, damit die Tour Spaß macht! Wir gehen davon aus, dass Sie locker 5 Stunden oder auch mehr im Sattel sitzen können. Bergfahrten ob hinauf und natürlich hinunter bereiten Ihnen keine Schwierigkeiten. Tagesleistungen bis zu 150 Kilometer sind hier keine Frage…Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 8/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 2000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher sportlich. Sie können/wollen dauerhaft 26-27 km/h in der Ebene fahren und 650-800 hm/h steigen.“

schwer – sehr schwer

Für ambitionierte Hobbysportler, mindestens 3 x wöchentliches Training wird vorausgesetzt. Hier gehen wir davon aus, dass 2000 Trainingskilometer als „Maßstab“ absolviert haben. Ebenso sollten Ihnen 6 bis 8 Stunden im Sattel richtig Spaß machen. Dann sind Sie hier richtig. Bergfahrten sind für Sie kein Thema. Hauptsache bergauf! Tagesleistungen bis 150 – aber auch darüber hinaus sind „normal“. Passerfahrung zwingend, Sie sollten in der Lage sein längere Steigungen mit min. 9/10 km/h zu fahren, Rennrad erforderlich, Fahren in der Gruppe wird erwartet, auch Windschattenfahren sollte kein Problem sein. Höhenmeter bis 3000 ab und zu auch darüber möglich. „Sie sind eher leistungsorientiert. Sie können/wollen dauerhaft 28 km/h und mehr auf der Ebene fahren und 800 hm und mehr in der Stunde steigen. „

Wenn Sie nicht die von uns vorgeschlagenen Kilometer haben, dann ist das oft kein Beinbruch, denn viele unserer Teilnehmer gehen regelmäßig zum Joggen und im Winter zum Langlaufen bzw. Skaten. Oder fahren sportiv Inliner. Dies ist eine gute Ergänzung zum Radsport, die sich natürlich in der Fitness wieder spiegelt. Die Kilometerangaben bei den Schwierigkeitsgraden sind natürlich bei unseren Trainingslagern insbesondere im Frühjahr nicht so sehr wichtig. Sie gehen ja ins Trainingslager um Kilometer zu machen und um fit zu werden. Aber dennoch sollten Sie eine Jahresleistung der angegebenen Kilometer regelmäßig erreichen.

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Mit dem Fahrrad zum Nordkap: Reisedoku – ist es den Hype wert?

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by  Florian Bassfeld

Dezember 14, 2023

mit dem Fahrrad zum nordkap quitandgo

Mit dem Fahrrad zum Nordkap zu radeln, ist eine echte Challenge, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Heute möchte ich euch zwei waschechte Abenteurer vorstellen, die die Herausforderung angetreten sind und nebenbei noch eine richtige coole Reisedoku für euch erstellt haben.

1. Stellt euch kurz vor: Wie heißt ihr? Welchen Beruf habt ihr gelernt? Wie alt seid ihr?

Hey, wir sind Franzi, 32 Jahre und Fabi 31 Jahre. Franzi hat Sozialpädagogik studiert und zuletzt bis 2021 beim Jugendamt gearbeitet. Fabian ist Disponent im Güterkraftverkehr.

mit dem fahrrad zum nordkap quitandgo1

2. Wie seid ihr dazu gekommen, mit dem Rad auf Reise zu gehen?

Wir kamen beide wirklich sehr spät zum Radreisen. Genauer gesagt, hatten wir mit dem Thema bis in unsere späten 20er nichts zu tun. Bevor wir im April 2021 zu einer einjährigen Radreise aufbrachen, hatten wir noch nie zuvor eine Radreise unternommen.

Wir sind Fahrrad gefahren, um von A nach B zu kommen, das wars dann aber auch. Die Idee zu der Reise per Rad kam zufällig, durch eine Doku auf Netflix „Pedal the world“, die Franzi nicht mehr losgelassen hat. Wir waren gerade in einer Phase, wo wir überlegt haben ein Haus zu kaufen.

Den nächsten Schritt sozusagen zu gehen. Schnell haben wir jedoch gemerkt, dass wir dies nur in Betracht gezogen haben, weil es gesellschaftlich so vorgegeben ist. Wir wollten keinen hohen Kredit aufnehmen, den wir dann unser Leben lang nur mit zwei Vollzeitjobs abbezahlen können. Wir wollten noch Mal was ganz anderes, was Verrücktes machen. So kam die die Idee einer langen Reise, einer Weltreise.

Zu dem Zeitpunkt waren wir beide Recht überarbeitet und Unzufriedenheit mit unserem Alltag, der nicht viel Aktivitäten in der Natur enthielt, sondern eher viel Netflix, Chill und ungesundes Essen. Wir waren beide sehr übergewichtet, die absolute Herausforderung einer Radreise wollten wir als Chance nutzen daran etwas zu ändern.

3. Wie lange seid ihr schon auf Reise?

Im April 2021 sind wir zunächst für 13 Monate unterwegs gewesen. Wir sind von Deutschland aus bis nach Gibraltar gefahren, über Niederlande, Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal.

Danach waren wir ca 1 Jahr in Deutshland, bis wir im April 2023 erneut aufbrachen, diesmal mit dem Ziel Nordkap. 

4. Was hat euch bewegt, mit dem Fahrrad zum Nordkap zu radeln?

Fast wäre es eine andere Richtung geworden, nämlich nach Osten über den Balkan in die Türkei und vielleicht noch weiter. Nach Westen waren wir ja schon gefahren und wir wollten erneut von Deutschland aus los fahren.

Wir wollten unbedingt im die Türkei. Aber dann haben wir von den weißen Nächten gelesen und sind den Gedanken nicht mehr los geworden, wie es wäre, dort Fahrrad zu fahren, wo die Sonne drei Monate nicht mehr untergeht. 

5. Was war eure größte Herausforderung auf dem Weg zum Nordkap?

Definitiv die Kombi aus unglaublich vielen fiesen, miesen, beißenden und stechenden Insekten und der Anstrengung der täglichen Höhenmeter bis zum Nordkap.

6. Was war der schönste Moment bei eurer Reise mit dem Fahrrad zum Nordkap?

Oh, da gab es so viele. Rentiere, so viele Rentiere die genau vor uns den Weg kreuzten. Unglaubliche Aussichten, so wunderschön und surreal, dass man sich manchmal dachte, das gibt’s doch einfach nicht.

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Türkises Wasser vor schneebedeckten Bergen, wilde Lupinen in lila und pink, unglaubliche Farbenspiele der Natur, und auch am Himmel. Wir hatten viele Hochs und Tiefs während des Weges ans Nordkap, es war eine unglaubliche Emotionsachterbahn.

Im Video von unserer Radreise mit dem Fahrrad zum Nordkap, bekommt ihr einen guten Einblick: 

Wir waren uns nicht sicher, ob wir es rechtzeitig schaffen würden, denn im September kann dort oben schon Schnee liegen und somit gibt es nur ein kleines Zeitfenster, um anzukommen. 

7. Welche Route habt ihr für eure Reise mit dem Fahrrad zum Nordkap gewählt und warum?

In Norwegen sind wir aus Schweden auf Höhe Trondheim eingefahren. Von da sind wir dem Eurovelo 1 gefolgt. Immer an der zerklüfteten Küste entlang. Das ist wohl der klassischste Weg, um zum Nordkap zu gelangen.

Er führt auch über die berühmte und beliebte Inselgruppe der Lofoten. Alle Fähren auf dem Weg sind übrigens für Radfahrer komplett kostenlos. Wohnmobile zahlen teilweise 150€ pro Fahrt, und davon gibt es einige.

8. Was waren die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände bei eurer Nordkapreise und warum?

Wetterfeste Kleidung und genug Wechselsachen sollte man unbedingt dabei haben. Auch wenn man sich im Sommer aufmacht, sollte man sich Gewahr sein, dass es Temperaturschwankungen geben kann.

Das Wetter ändert sich in Norwegen binnen weniger Augenblicke. Aus Sonne, wird Platzregen und plötzlich ein Gewitter. Aus einer Briese werden schnell Windböen von 100 kmh.

Das und mehr haben wir alles dort erlebt, plus Temperaturen von 30 Grad bis 8 Grad. Das sollte man unbedingt bedenken und nicht den Fehler machen zu wenig einzupacken oder nur Sommerkleidung mitzunehmen.

Ach ja, und eigentlich würden wir gerne sagen Mückenspray, aber wir hatten zum Schluss ein Sammelsurium an bestimmt 6 verschiedenen Produkten, ob in Deutschland gekauft oder vor Ort, nichts hat wirklich geholfen..Also sollte man auch mental gut aufgestellt sein um die Insektenangriffe zu ertragen.

9. Auf welche Ausrüstungsgegenstände würdet ihr heute bei einer Reise mit dem Fahrrad zum Nordkap verzichten?

Wir haben sicher einiges dabei, was man nicht unbedingt braucht. Z.b ein Siedler von Catan Spiel 😄, oder auch zwei Campingstühle, allerdings haben wir gerne etwas mehr Komfort und nehmen in Kauf, dass wir dadurch mehr Gepäck haben, schwerer sind und dadurch natürlich auch langsamer.

10. Wie finanziert ihr eure Reise?

Wir haben vor unserer ersten Reise über ein Jahr gespart und wirklich jeden Cent an die Seite gelegt. Wir finanzieren unsere Reisen also selber durch Ersparnisse, mittlerweile aber auch durch Einnahmen unser Reisedokumentationen, die auf YouTube zu sehen sind.

11. Was würdet ihr heute anders machen, wenn ihr nochmal zum Nordkap aufbrechen würdet?

Mückensichere Kleidung kaufen, definitiv. Aber ansonsten, wenig wahrscheinlich. Sich vielleicht doch noch etwas mehr Zeit nehmen, wir waren doch recht spät und kamen erst Ende August am Nordkap an. Die beste Zeit ist im Juli. 

12. Wie sehen eure weiteren Reisepläne aus? 

Vor wenigen Tagen sind wir in Neuseeland gelandet. Mit den Fahrrädern natürlich. Wir dachten uns, nach 17 Ländern und 17.000km in Europa wird es jetzt Zeit für ein Überseeabenteuer. Ein neuer Kontinent, neue Herausforderungen und das beste- hier ist jetzt Sommer, während in Europa Winter ist. 

13. Wo kann man euch und eure Reise verfolgen?

Auf YouTube:  www.youtube.com/QuitandGo

www.instagram.com/quit.and.go

www.quitandgo.de

Vielen Dank für das coole Interview und viel Spaß auf euren weiteren Abenteuern!

Florian Bassfeld

Nordkap Impossible Florian Bassfeld

Über den Autor von "Nordkap Impossible"

Hi, ich bin Florian Bassfeld, Skandinavien Liebhaber und Autor des Bestsellers „Nordkap Impossible.“ Mit meiner Nordkap Reise konnte ich bereits mehreren tausend Menschen Mut machen ihre Träume zu leben und war schon in Radio & Fernsehen zu Gast. Ich war bereits zweimal am Nordkap in Norwegen. 2019 bin ich mit Fahrrad und Husky ohne Geld zum Nordkap geradelt und 2023 habe ich einen Roadtrip zum Nordkap unternommen, um mein Fahrrad wieder zu holen. Auf dieser Seite teile ich meine Reiserfahrungen und gebe dir die besten Tipps aus der Praxis an die Hand, damit auch deine Reise zum Nordkap ein unvergessliches Abenteuer wird. Klicke einfach auf den Button, wenn du mehr über mich erfahren willst.

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Radwandern auf der Nordkap-Tarifa-Route

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Eine weitere Ultracycle-Race-Route durch ganz Europa, die wir auf ihre Tauglichkeit zum Radwandern überprüfen: Das Nordkap-Tarifa-Race soll mit 7400 km das längste Radrennen der Welt sein und eine der sichersten Routen haben! 2022 fand es zum dritten Mal statt. In diesem Beitrag findest du alles über die NCTA-Route von Norden nach Süden durch ganz Europa, die interaktive Karte mit ähnlichen Routen und die GPX-Datei zum Herunterladen.

Ja Ich möchte gerne die Routen herunterladen!

Nordkap - Tarifa 7400 km alle 2 Jahre seit 2018

Alle 2 Jahre in der Mitsommernacht, am 20. Juni, startet das Radrennen vom nördlichsten zum südlichsten Punkt Europas. Bei der Anmeldung können Teilnehmer sympathischerweise angeben, wie weit sie mitfahren möchten. 4 Optionen stehen zur Auswahl: bis Helsinki (1753 km, 15.000 hm), bis Bregenz (4070 km, 28.000 hm), bis Nizza (5370 km, 48.100 hm) oder Tarifa (7370 km, 80.000 hm). Wie man sieht, sind die Alpen und Spanien für den Löwenanteil der Höhenmeter verantwortlich.

Insgesamt geht es durch 15 Länder. Ein Zeitlimit gibt es nicht, der Gewinner bekommt alle Kudos. Hier geht's zur Northcape-Tarifa-Website . Abgekürzt wird das Radrennen meist mit NCTA. Das Rennen ist unsupported, wer mitmacht muss also alles mitnehmen, was nötig ist. Für die meisten bedeutet das ein Bikepacking-Setup auf einem Gravel-Bike (so eine Art Rennrad mit breiteren Reifen).

Wer hat die Nordkap-Tarifa-Radroute gemacht?

Transbike Adventures ist die Organisation, die das Nordkap-Tarifa-Rennen und noch einige andere internationale Ultracycle-Rennen organisiert. So zum Beispiel das Iberica Traversa in 2 Varianten, eine über Schotter und eine auf der Straße, das Marokko Bike Adventure oder das Alaska Divide. Ganz schön abenteuerlich.

Das engagierte Team findest du auf der Transbike-Adventure-Website . Andy Buchs ist für das Nordkap-Tarifa-Rennen verantwortlich und hat die Route erstellt. Auf der Website des Rennens kannst du nachschauen, wer alles an der Routenplanung beteiligt war.

Die sicherste Radrace-Route durch ganz Europa

“Der Organisator des Rennens, Andi Buchs, hatte sich zum Ziel gesetzt, nicht nur ein anspruchsvolles, sondern vor allem SEHR sicheres Rennen zu machen. Ich kann an einer Hand abzählen, wie oft ich auf den gesamten 7.390 km die Straße gefährlich fand. Und dann habe ich noch Finger zum Zählen übrig. Dies unterscheidet das Rennen wirklich von anderen, bei denen sich die Organisatoren entweder nicht übermäßig um die Verkehrssituation kümmern oder den Fahrern erlauben, ihre eigenen Routen auszuwählen. Es ist einfach unmöglich zu wissen, wie sicher eine Straße ist, ohne selbst mit dem Fahrrad dort gewesen zu sein. Andi ist bei der Planung des Rennens die gesamte Strecke abgefahren.“ – Christopher Ross Bennett

Quelle: Christophers Blog-Artikel zu seiner Nordkap-Tarifa-Erfahrung (aus dem Englischen übersetzt)

Schauen wir uns diese vielversprechende Route also mal genauer an. Genauer bedeutet, dass wir die Route bis auf Dorf-Niveau nachvollzogen haben. Die garantiert genaue Route bekommst du nur, wenn du dich für das Rennen anmeldest. Die Organisatoren stecken jedes Jahr viel Mühe in die Aktualisierungen und auf der Website findest du sogar ein Change-Log der Route .

Routenverlauf im Vergleich zu anderen Europa-Routen

Das Rennen startet um Mitternacht. Das ist praktisch, denn auf dem kurzen Stück vom Nordkap bis nach Alta geht es durch 7 Tunnel . Der Tunnel vom Nordkap zum Festland ist der längste und tiefste. Du brauchst zusätzliches Licht. Nutze die Ruhe der Nacht für die Tunnelquerung. Bei Verkehr sind Tunnel laut und unangenehm. Hier findest du sehr genaue Informationen zu jedem Tunnel.

Zunächst führt die Route durch Finnland. Allzu viel Auswahl an Straßen gibt es dort ja nicht. Aber wie wir schon in unserem Artikel über Radwander-Routen in Finnland herausgestellt haben, kannst du Finnland auch komplett auf Waldwegen durchqueren. Nun, Andi Buchs führt die Teilnehmenden des Nordkap-Tarifa-Rennens nicht über Waldwege, sondern über kleine Straßen .

Nordkap-Tarifa-Route in Finnland

Die Route unterscheidet sich von anderen großen Routen, die durch Finnland verlaufen, wie EuroVelo 11 oder NorthCape4000-Routen. Zunächst verläuft die Route auf derselben Straße vom Nordkap aufs Festland wie der EuroVelo 1. Beim ersten Richtungswechsel nach Süden radelst du aber schon auf neuen Wegen. Ein kleiner Teil der Route verläuft auf dem EuroVelo 7 und ein weiterer Streckenabschnitt auf dem EuroVelo 11. Große Teile der finnischen Route gleichen jedoch keiner anderen internationalen Route und verlaufen trotzdem auf Straßen und nationalen Fahrradrouten.

Polen, Tschechien, Deutschland und Alpen

Auch in Polen und Deutschland nutzt die Route nationale und regionale Fahrradrouten und keine der bekannten internationalen Routen. Am Bodensee landet sie auf dem Rheinradweg und quert die Alpen in Andermatt (Oberalppass 2046 m). Dann geht's Richtung Süden nach Locarno und Richtung Westen nach Aoste. Südlich von Aoste darfst du dich auf den höchsten Alpenpass, den Col d'Iseran mit 2764 m freuen. Von Seez bis Mizoën ist die Route mit einem Teil der Route des grandes alpes identisch.

Nordkap-Tarifa-Route durch die Alpen

Die Route windet sich geschickt durch die Alpen und trifft erst in Nizza wieder auf den EuroVelo 8. Höhenmeter werden dabei nicht gescheut. Auf den 1120 km von Bregenz am Bodensee bis nach Nizza am Mittelmeer radelst du 20.000 m bergauf und auch wieder bergab.

Auf die Iberische Halbinsel kommst du auf der NCTA-Route über Andorra . Von Ax-les-Thermes erkletterst du die Pyrenäen über den Port d'Envalira (2407 m), ein gemäßigter Pass mit durchschnittlich 4,8% Steigung. Ab und zu trifft die Route in Spanien auf den Europe Divide Trail und in Granada ein Mal auf den EuroVelo 8. Beide verlaufen ebenfalls von Norden nach Süden durch den Osten Spaniens.

Nordkap-Tarifa-Route in Spanien

Der Sierra Nevada westlich von Granada sind wohl einige Höhenmeter der Route zuzuschreiben. Sie macht nämlich einen sportlichen Abstecher auf den Pico del Veleta (3398 m) , dem höchsten Punkt der Route, der gleichzeitig ein Checkpoint im Rennen ist. Dann geht es durch die reichlich hügelige Landschaft nach Tarifa zum Ziel.

Radwandern auf der Nordkap-Tarifa-Route?

Ja, für die Strecke vom Nordkap bis Bregenz . Die Route ist interessant und abwechslungsreich, ergänzt bestehende internationale Routen und verläuft wo immer möglich auf Asphalt. Zudem soll sie sicherer sein als andere Ultracycle-Race-Routen.

Anspruchsvoll

Willst du von Bregenz weiter nach Süden, musst du über die Alpen . Die Nordkap-Tarifa-Route führt über kleinere Straßen und sorgt mit bekannten Pässen gleichzeitig für ein lohnenswertes Landschaftserlebnis . Ganz verkehrsarm ist so mancher Pass natürlich nicht. Ob du in deinem Fahrradurlaub auf dem Tourenrad mit Gepäck so viele Höhenmeter machen möchtest, hängt davon ab, wie trainiert du bist und wie schnell du vorankommen willst. Was bedeutet Fahrradreisen für dich?

Willst du von Bregenz nach Spanien, bleibt als flache Alternative nur der Weg über Westfrankreich. Ist das keine Option für dich, dann ist die Nordkap-Tarifa-Route über Andorra durch die Pyrenäen eine interessante Variante. Durch Spanien gibt es kaum eine leichte Route: Hitze, Wind und steile Anstiege fordern beträchtliche Anstrengungen, um die besondere Landschaft des Landes zu erleben. Das Frühjahr ist ideal zum Radfahren in Spanien. Wenn du vom Nordkap kommst, erreichst du Spanien im September .

Rennstrecken können abwechslungsreich, kreativ und bisweilen zu anspruchsvoll für eine Radreise mit Gepäck durch Europa werden. Am besten du bringst viel Zeit mit, probierst es aus und hast einen Plan B parat. Also...

Schwing dich aufs Fahrrad, teile die schönsten, die sichersten, die kürzesten, längsten oder praktischsten Fahrradrouten mit anderen. Sprich über Fahrradreisen Verschenk' mal ein Rad oder einen Fahrradtag! Gib einfach nicht auf, bis alle Fahrrad fahren. Denn Fahrradfahren macht glücklich.

Einige Karten in diesem Artikel wurden mit MapHub unter Verwendung der Karte National Geographic, Esri, DeLorme, HERE, UNEP-WCMC, USGS, NASA, ESA, METI, NRCAN, GEBCO, NOAA, iPC erstellt. Einige Karten in diesem Artikel wurden mit GPXSee unter Verwendung der Karte 4U map erstellt, Daten CC BY-SA by OpenStreetMap.

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Mit dem Fahrrad zum Nordkap Eine Radreise mit dem Liegerad an Nordkap

Touren-Wegweiser für Radfahren, Wandern und Autoreisen

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  • Länderübersicht

Norwegen, Radweg 1-6, Küstenweg, Tromsø - Nordkap

Übersicht zur radtour.

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Die auf den folgenden Seiten beschriebene 547 Kilometer (inkl. Fährstrecken) lange Radtour beginnt in der Stadt Tromsø in Nord-Norwegen und führt meist über die Europastraßen 6 und 69 zum nördlichsten für Autos erreichbaren Punkt Europas, dem Nordkap.

In unserer Übersichtsseite zum Eurovelo 1 sind alle von uns beschriebenen Abschnitte des Eurovelo 1 dargestellt.

Streckenverlauf der Radtour

Wir starten die Radtour zum Nordkap in der norwegischen Stadt Tromsø und folgen zunächst ein kurzes Stück der Europastraße 8 in Richtung Südosten, wechseln auf die RV91 durch das 24 Kilometer lange Breivikdalen, queren mit Hilfe von zwei Fähren den Ullsfjord und den Lyngenfjord und erreichen in Olderdalen schließlich die E6.

Die E6 wird nun unser ständiger Begleiter auf dem Weg nach Norden. Von der Westseite des Lyngenfjords haben wir einen wunderbaren Blick auf die bis zu 1500 Meter hohen Gletscher der Lyngenalpen auf der Westseite des Fjords.

Unser Radweg begleitet den Lyngenfjord nun über 20 Kilometer nach Norden. Bei schönem Wetter ist die Aussicht auf die Lyngenalpen einmalig. Hinter der Ortschaft Djupvik verlässt die E6 den Lyngenfjord in Richtung Nordosten und wechselt anschließend von einem Fjord zum nächsten.

Am Oksfjord steigt unser Radweg auf der E6 dann recht steil zu einem 402 Meter hohen Pass hinauf. Von oben wird man mit einem herrlichen Ausblick auf das nördlich liegende Gebirge mit dem Øksfjordjøkelen (Øksfjord-Gletscher) belohnt. Es folgt eine rasante Abfahrt hinunter zum Meer, der sich aber driekt wieder ein Anstieg auf 290 Meter Höhe anschließt.

Der lang gestreckte Langfjord wird seinem Namen gerecht. Der Fjord will kein einfach Ende nehmen, irgendwann aber macht die E6 dann einen scharfen Knick und der Langfjord geht in den riesigen Altafjord über.

Die Stadt Alta am südlichen Ende des Altafjords ist die letzte Möglichkeit alles Erdenkliche einzukaufen. Nach Verlassen des Altafjordes geht es steil aufwärts.

Unser Radweg führt uns nun über 110 Kilometer durch eine sehr einsame Landschaft. Im mittleren Bereich dieses Abschnitts erwartet uns eine leicht hügelige Hochebene. Hier wachsen keine Bäume mehr. Der Blick geht unendlich weit über die Tundra. Ein wenig erinnert uns die Gegend an manche Landschaften in Island. Gegenwind und schlechtes Wetter können hier sehr unangenehm werden. Bei schönem Wetter ist dieser Abschnitt sicher einer der landschaftlichen Höhepunkte dieser Radtour. Es gibt keine Orte, lediglich eine Lappensiedlung auf halber Strecke. Nach 87 Kilometern gibt es in der Ortschaft Skaidi an einem Straßenknoten eine Tankstelle mit Kiosk.

Mit Erreichen des über 100 Kilometer langen Porsangerfjords verlassen wir die Europastraße 6. Wir folgen nun der E69 direkt nach Norden zum Nordkap. Die E69 begleitet den Porsangerfjord an seinem westlichen Ufer. Auf den ersten 50 Kilometern fallen die Berge steil ins Meer und lassen der Straße nur einen schmalen Uferstreifen. Hin und wieder sind kürzere Tunnel in den Felsen gesprengt worden.

Die Landschaft besteht hier nur aus Fels und ein wenig Tundra. Bei schlechtem Wetter ist es hier ausgesprochen öde.

Eine Herausforderung dieses Abschnitts unserer Radtour ist der 6,8 Kilometer lange Nordkap-Tunnel. 212 Meter unter dem Meeresspiegel wird das eisige Nordmeer unterquert.

Die letzten 30 Kilometer zum Nordkap fordern mit etlichen steilen Anstiegen und vielen Höhenmetern bis endlich der nördlichste Punkt Europas erreicht ist.

Lofoten

Übersichtstabelle zur Radtour

Übernachtungsmöglichkeiten.

Die Übersichtskarte am Beginn dieser Seite stellt alle Übernachtungsmöglichkeiten während der Radtour von Tromsø zum Nordkap dar. Bei etwas Sorgfalt bei der Auswahl der Übernachtungsorte ist es immer möglich auf einem Campingplatz mit Hütten oder auch in Hotels zu übernachten. Es müssen jedoch auch mal Tagesetappen bis zu 90 Kilometer in Kauf genommen werden. Als Alternative bieten sich - insbesondere im nördlichen Bereich ab Alta - immer wieder sehr gute Möglichkeiten für das Zelten in der Natur abseits der Ziviliation an.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es folgende Möglichkeiten zur Anreise nach Tromsø:

  • Mit dem Flugzeug. Der Flughafen liegt auf der Ostseite der Insel Tromsøya ( Karte ).
  • Mit dem Hurtigruten -Schiff erreicht man Tromsø aus Süden oder Norden kommend entlang der norwegischen Küste.
  • Mit Fernbussen aus dem Norden und Süden.

Von Süden kommend erreicht man Tromsø über die Radtour 1-5 von Bodø aus (siehe Übersichtskarte Norwegen ).

Hauptreisezeit ist sicherlich der Sommer mit 24 Stunden Helligkeit. Aber auch während der Wintermonate ist diese Strecke im Prinzip befahrbar. Jedoch muss man mit Schnee und starkem Wind rechnen und auch mal warten bis der Schneeflug die Straße geräumt hat. Und vor allem ist es dunkel, bis auf das Nordlicht.

Höhenprofil der Radtour

In der Abbildung am unteren Ende der Seite ist das Höhenprofil für die Radtour von Tromsø zum Nordkap dargestellt. Auf einer Entfernung von 544 Kilometern sind 5400 Höhenmeter mit einer durchschnittlichen Steigung von 2,9% ansteigend zur kurbeln!

GPS-Navigation

Über unsere Übersichtsseite zum Eurovelo 1 könnt ihr alle Garmin-Tracks zu den Küsten-Radwegen durch Norwegen mit vielen Streckenvarianten zum Download beziehen.

Weitere Informationen zur Tour

Auf den folgenden Seiten gibt es weitere Informationen zur Tour:

  • Interaktive Karte mit Höhenprofil zur Route. Die Karte kann vergrößert werden und zwischen verschiedenen Kartenanbietern gewechselt werden. Durch Umschalten auf Google Streetview kann man Wege und Landschaft als Bild ansehen.
  • Streckenübersicht mit Übernachtungsmöglichkeiten und weiteren wichtigen Punkten entlang der Route.
  • Detailbeschreibung der Route mit dem Verlauf der Route, vielen Bildern, Karten, Höhenprofilen und vielem Mehr.

Alle Seiten zur Tour sind direkt über die Seitenübersicht am Beginn jeder Seite erreichbar.

  • Datenschutz

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Auf Tour - Mit dem Fahrrad zum Nordkap und weiter nach Tarifa

Reisebericht einer fahrradreise quer durch europa, augsburg - nordkap - tarifa: die letzten zeilen.

karte-augsburg-nordkap-tarifa

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Mit dem Fahrrad zum Nordkap

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Leserstory: Radtour durch Skandinavien : Mit dem Fahrrad zum Nordkap

Fast 4000 Kilometer hat Carsten Fleck auf seiner Fahrradtour zum Nordkap zurückgelegt. Besondere Motivation: An seinem 50. Geburtstag wollte er am Ziel sein.

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"Ich liebe Nordeuropa und das Fahrradfahren. So kam ich vor ein paar Jahren bei einer Tour durch Dänemark auf die Idee, zum Nordkap zu radeln. Das Zeitbudget: acht Wochen. Die besondere Motivation: Ich wollte unbedingt meinen 50. Geburtstag am Nordkap feiern. Im Juli ging es dann endlich los." ...

3.849 Kilometer und 27.767 Höhenmeter liegen zwischen meinem Wohnort Mönchengladbach-Giesenkirchen und dem Nordkap. In Deutschland schlage ich das Zelt auf Campingplätzen auf, da wildcampen hier eher schwierig ist. Außerdem lässt der Zustand der Radwege ziemlich zu wünschen übrig. Das ändert sich dann im Fahrradland Dänemark schlagartig.

OM System Tough TG-7 - Kamera

Schneller als angenommen erreiche ich bereits nach neun Tagen Hirtshals, von wo aus es per Fähre nach Bergen geht. Den Plan, die Stadt zu besichtigen,verwerfe ich schnell: Sechs große Kreuzfahrtschiffe haben angelegt, das Gewusel ist mir zu viel. Doch schon zwei Kilometer später genieße ich Ruhe und eine traumhafte Landschaft: Fjorde, Fjorde, Fjorde!

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Auf der Strecke gibt es einige Tunnel, im Süden teilweise für Fahrradfahrer gesperrt, sodass man auf den alten Straßen am Fjordufer entlangfahren darf. Später werde ich im Norden noch eine Komfortvariante kennenlernen: Dort sind die Tunnel mit Fahrradampeln ausgerüstet. Sobald man einen Button drückt, werden die Autofahrer gewarnt, dass im Tunnel Fahrradfahrer unterwegs sind.

Ohnehin stelle ich fest, dass die norwegischen Pkw-Fahrer viel rücksichtsvoller sind als die deutschen. Als super Übernachtungsmöglichkeit erweisen sich in Skandinavien auch die sogenannten Shelterhütten.

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Viele Privatleute bieten sie in ihrem Garten an. Besonders gastfreundlich zeigt sich ein Lehrer namens Are. »Where are you going?«, fragt er mich auf einer Passhöhe. Als ich ihm von meinem Reiseplan erzähle, ist er so begeistert, dass er mich in sein 50 Kilometer entferntes Sommerhaus einlädt. Damit ich nicht daran vorbeifahre, stellt er ein großes Pappschild auf.

Abgesehen von sechs Regentagen zeigt sich das Wetter von seinen besten Seiten. Allerdings zehrt der Wind ab und zu an meiner Kraft, vor allem auf Pässen in Fjordnähe, da dort oft Fallwinde wehen. Zum Glück herrschen Traumbedingungen, als ich rund 200 Kilometer südwestlich von Trondheim über den Atlanterhavsveien radle, eine acht Kilometer lange Brückenstraße über die Inseln zwischen Molde und Kristiansund.

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Die Mitternachtssonne scheint, und die Blicke über das ruhige Meer sind unbezahlbar. Weiter Richtung Norden geht es über die Vesterålen und die Lofoten. Ein defekter Schalthebel zwingt mich zu einer dreitägigen Pause, da das Ersatzteil aus Oslo geschickt werden muss. Auch das hat sein Gutes: Ich treffe Kate, eine Langstreckenradlerin aus England, und besuche mit ihr das Svolvær Lamholmen Festival, ein großartiges Musikevent.

Kurz vor dem Ziel erweist sich der Norkapptunnelen mit fast sieben Kilometern Länge als Herausforderung. Er schraubt sich bis zu 212 Meter unter dem Meeresspiegel hinab, ist eng und bietet keinen Fahrradweg. Zum Glück herrscht im August bereits Nebensaison und somit wenig Verkehr. Vor dem Nordkapplateau sorgt ein Sturm für eine weitere Zwangspause, sogar Wohnmobile landen im Graben.

Am nächsten Tag jedoch erreiche ich bei sonnigen 20 Grad das felsige Kap – einen Tag vor meinem Fünfzigsten. Ein überwältigender Moment! Pünktlich gesellt sich als Geburtstagsgast mein guter Freund Daniel dazu. Dass wir gebührend feiern, versteht sich von selbst.

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Erscheinungsdatum 02.04.2024

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Russian Tours and Cruises from Express to Russia

  • Moscow Tours

Our 20 Best Moscow Tours of 2022

Join us on an unforgettable tour to Moscow, the capital of Russia. Imagine visiting Red Square, St. Basil’s the Kremlin and more. Moscow is one of Europe’s most vibrant cities and one of Russia’s most historical. All of our tours to Moscow are fully customizable and can be adjusted to fit any budget. Our most popular tours are listed below. Please click on the tour details to learn more or contact us for more information about our Moscow tours using the form at the side of the page. You can also schedule a call with one of our Russian travel specialists to learn more.

Moscow Kremlin, photo by Walkerssk on Pixabay

Classic Moscow

This is our most popular Moscow tour that includes all the most prominent sights. You will become acquainted with ancient Russia in the Kremlin, admire Russian art in the Tretyakov Gallery, listen to street musicians as you stroll along the Old Arbat street, and learn about Soviet times on the Moscow Metro tour.

Accommodation

PRIVATE TOUR

St. Basiils Cathedral, Moscow, Photo by vierro from Pexels

A Week in Moscow

This tour is a perfect choice for those who wish to get to know Moscow in depth. One of the highlights of this package is the KGB history tour which gives an interesting perspective on the Cold War. You will also have time for exploring the city on your own or doing extra sightseeing.

Photo by Andrey Omelyanchuk on Unsplash

Weekend in Moscow

This tour is a great way to get acquainted with the capital of Russia if you are short of time. You will see all the main attractions of the city, the most important of which is the Kremlin - the heart of Russia. The tour starts on Friday and can be combined with a business trip.

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Group Tour Moscow Break by Intourist

Russia's capital has so much to offer, from the Kremlin and the Metro to the Old Arbat street and the Tretyakov Gallery. Besides these sites, you will also visit a fascinating country estate which today is quite off the beaten path, Gorky Estate, where the Soviet leader Lenin spent the last months of his life.

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Kolomenskoye Tour with transport

The history of Kolomenskoye stretches back for centuries. In 1380, Dmitri Donskoi’s army passed through Kolomenskoye on their way to the Kulikovo battlefield, and it was...

Tours by car

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Kremlin, Red Sq., Cathedrals & Armory Tour

The Kremlin is truly a fascinating structure, at the same time it is an ancient tower, the city’s former military fortification, a palace, an armory, the sovereign treasury...

Walking tours

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Kremlin, Red Sq., Cathedrals, Armory, Diamond Fund Tour

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Old Arbat walking tour

You will be told of the street’s interesting history and view the street’s artisan culture. You will also have the opportunity to view and purchase souvenirs from the...

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Tour to Sergiev Posad with transport

Considered by some to be the Russian Vatican, Sergiev Posad is the temporary residence of the Patriarch of the Russian Orthodox Church. The Trinity St. Sergius Monastery (Lavra)...

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Tour to Kuskovo with transport

The Kuskovo Estate often called the Moscow Versailles due to its perfectly preserved French park, is an example of an 18th century, luxurious Moscow summer residence. Its history...

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Tour to Tsaritsyno with transport

The Tsaritsyno Estate is located in the southern part of Moscow. The estate was constructed for Catherine the Great by the Russian architects Bazhenov and Kazakov in a romantic...

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Moscow Metro and Old Arbat Tour

The Moscow Metro is one of the largest and most grandly built metro systems in the world. It was meant to be a showcase of the Soviet Union’s achievements for both the Russians...

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Vodka Museum Tour with transport (excursion and vodka tasting)

Vodka is an important component of Russian life, an element of national identity and everyday culture. We invite you to visit the Vodka Museum and feel the atmosphere of long-gone...

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Mikhail Bulgakov Apartment Museum

This apartment museum located close to Patriarch Ponds became the prototype of the "bad apartment" described in the novel "The Master and Margarita." Currently the museum's...

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Kremlin, Red Sq., Cathedrals & Diamond Fund Tour

Portrait of Leo Tolstoy by Ilya Repin (1887)

The State Museum of Lev Tolstoy Tour

Take this opportunity to learn more about the Russian writer Lev Tolstoy. During the visit to the museum you will see part of a vast collection of exhibits connected to Tolstoy...

Novodevichy convent, Moscow, Russia, image from Shutterstock

Novodevichy Convent Tour with transport

Tour of the Novodevichy Monastery. Founded in 1524 by Grand Prince VasiliIoanovich, the original convent was enclosed by fortified walls and contained 12 towers. The structure...

St. Basil's Cathedral, Moscow, Russia, image from Shutterstock

City Tour with Visit to St. Basils & Red Sq. with transport

Panoramic City Tour. This Moscow tour is a great start to your trip and the best way to get acquainted with many of the city’s major highlights. Our professional guide will...

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City Tour of Moscow

Head to the heart of Moscow with a professional guide on a 4-hour private walk through the city center. See Tverskaya and Old Arbat streets, Theatre Square with the world-famous...

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Moscow Metro walking tour

The Kremlin, Moscow, Russia, image from Shutterstock

Kremlin, Red Square and Cathedrals Tour

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KGB Tour with transport

This is a very interesting and insightful tour. You will visit places connected with Stalin’s terror - a time of great repression and fear. You will be shown monuments to...

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Soviet and Post-Soviet Moscow Tour

The tour begins with a drive or walk down Tverskaya Street – a Soviet masterpiece. In the years of Soviet power, Tverskaya began to undergo a transformation: it was widened...

Girl with Peaches by Alexander Serov

Tretyakov State Gallery Tour

This world-famous gallery contains masterpieces of Russian art beginning in the 10th century up until today. You will view exquisite Russian icons and paintings from the 18th and...

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Jewish Heritage of Moscow Tour

This tour offers a detailed look into the history and present-day life of the Jewish community of Moscow. On the tour, you will visit sites connected with the cultural and religious...

Vodka, photo by Detonart at Pixabay

Vodka Museum Tour with transport (excursion only)

Customer

Lena, our guide in Moscow was excellent. She was very knowledgable and could answer any question we had for her. We liked that she could pick up on our interests and take us places we might not have thought of to go. When we realized that one of the places we had chosen to see would probably not be that interesting to us, she was able to arrange entry to the Diamond Fund and the Armoury for us. Riding the Metro with Lena was a real adventure and a lot of fun. In Saint Petersburg we found Anna well versed in the history of the Tsars and in the Hermitage collection. Arkady in Veliky Novgorod was a very good guide and answered all of our questions with ease. Novgorod was perhaps a long way to go for a day trip, but we did enjoy it. Vasily was a great driver to have and kept us safe with good humour and skill. We enjoyed ourselves so much, my daughter says she is already planning to return. We would both have no hesistation to recommend ExpresstoRussia to anyone we know.

Just wanted to let you know that My grandson Bruno and I couldn´t have been more pleased with our week in Moscow (6/15 - 6/21). We were absolutely enchanted with the whole experience, including getting lost a couple of times in the Metro during our free time. Although both our guides (both Eleanas) were excellent, I would particularly commend the first one (she took us to the Tatiakov, the KGB tour, and to that beautiful cemetery where so many great Russian artists, authors, composers, musicians, militarists, and politicians are buried). Her knowledge is encyclopedic; and her understanding of today´s Russia as a product of its past was, for us, truly enlightening. I will be taking another tour in Russia, with my wife, within the next two or three years. I will be in touch with you when the time comes. Meanwhile, I will refer you to other potential visitors to Russia as I meet them.

Tours to Moscow

Our Moscow tours are land only meaning that you arrange your own air travel to Russia and our expert staff meets you at the airport and handles everything else from there. Our online Airline Ticket booking system offers some of the most competitive rates to Russia available on the web so if you need tickets, please visit our Russian air ticket center . Rest assured that you will be taken great care of on one of our Moscow tours. Express to Russia has a fully staffed office in Moscow that will help to make your visit fun, informative and unforgettable. Please remember that of all these tours are private and can be adjusted to your taste. You can add, replace or skip some sights; you can add more days to the package or cut the tour short. Our specialists will be glad to help you create the tour of your dreams!

Novodevichy Convent, Moscow

Moscow, a City Like No Other

Moscow is Russia’s largest city with a population of between 12 and 13 million. It is also Europe’s largest city and when you visit Moscow, you can feel it. The layout and architecture of the city is eclectic, ranging from crooked, ancient streets and alleyways to wide, bustling boulevards, from medieval churches to Stalin skyscrapers and to modern, glass buildings towering over everything and of course in the center of it all is the Kremlin and the magnificent Red Square. Moscow is also home to a fantastic, efficient and very beautiful metro system – each station having its own special design. In fact, Express to Russia’s Moscow metro tours and excursions are some of our most popular attractions that we offer. On our Moscow tours, you will see this and more.

Moscow Kremlin in the times of Ivan III

Moscow Tours centering on Russian History

Moscow has a long and interesting history and has been the capital of Russia in many of its different iterations – capital of the Grand Duchy of Moscow , the Russian Empire and of course the Soviet Union (who could ever forget the Soviet Union?). Moscow, was founded in the 12th century by Prince Yuri Dolgaruki (Yuri of the long arms – he really did have long arms!). From that time on, it was home to the Russian Tsars until Peter the Great moved the capital to St. Petersburg in 1703. The city has survived invasions and sieges from the Mongols, the Tartars, the Poles, Lithuanians and Napoleon but has always persevered. Our Moscow tours will enlighten you on this great history and give you insights into Muscovites and their unique culture. Our Moscow tours show you what the city is like today but also brings to life the past. Moscow never seems to sleep and is bursting with energy. A Moscow tour with Express to Russia is truly the best way of getting to know Russia’s largest and most vibrant city.

Frequently Asked Questions From Our Travelers

What is the best time to visit moscow.

Any time of year is fine depending on what you plan to do. Summertime is pleasantly warm, ideal for exploring the city and its vibrant atmosphere, but Moscow will be much busier and accommodation is more expensive. Winter can be quite cold but beautiful nonetheless, and this is unproblematic if you intend to spend most of your trip in museums and galleries. There are also various festivals and events organised throughout the year. For more information about the best time to visit, read our guide

How many days are enough in Moscow?

If you plan your itinerary strategically and aren’t averse to a packed schedule, you can cover Moscow’s main sights over a long weekend. Most popular attractions are in the city centre, and the Moscow Metro allows you to cover much ground in a small amount of time. Ensure that your accommodation is fairly central and book tickets in advance, so that you can make the most of your days. For an informative and well-organised day out, check out our Moscow day tours with options to suit all interests.

Do they speak English in Moscow?

As Russia’s capital city, tourists are well accommodated in Moscow. There should be English-speaking staff in restaurants, bars, hotels, shops and attractions in tourist hotspots, and there are also English-speaking tourist police. Transport services have English translations on their maps and English announcements via intercom; alternatively, order taxis from the Yandex Taxi app (Russian Uber), though it’s unlikely that your taxi driver will speak English. If you get stuck and cannot communicate, it’s fine to use Google Translate.

Is it safe to travel to Moscow?

It is no less safe to travel to Moscow than to any European city if you exercise common sense and look after your belongings. As with every city some regions can be more unsavoury than others, but no tourist attractions are located there. The traffic in Moscow is notorious, so exercise caution when crossing roads. Do not take unlicensed taxis; book in advance or take public transport, which is widespread and perfectly safe. If you encounter any problems, look for the special tourist police who can help you. For more information, read our guide about staying safe in Russia .

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Ostexperte.de

Die fünf schönsten Fahrrad-Routen in Moskau

Ein tag auf zwei rädern: die fünf schönsten rad-touren durch moskau.

Im Unterschied zu Amsterdam, Kopenhagen oder Münster ist Moskau natürlich nicht gerade als Fahrradstadt berühmt. Dennoch kann man die russische Hauptstadt auch auf seinem – oder einem geliehenen – Drahtesel unsicher machen. RBTH empfiehlt die besten Routen.

Von Irina Sidorowa, RBTH

1. “I follow the Moskva” (29 km)

Die malerische Route am Fluss Moskwa hält euch in sicherem Abstand von den unübersichtlichen Hauptverkehrsstraßen. Am Nagatinskaja-Ufer genießt ihr gleich mehrere Architektur-Highlights der Stadt. Dann überquehrt ihr den Fluss über die Nowospasskij-Brücke.

Weiter geht’s dann über die Ustinskij-Brücke zum “Zentrum der Macht”: dem Roten Platz und dem Kreml-Ufer. Wenn die Christi-Erlöser-Kathedrale am Horizont auftaucht, halten wir Ausschau nach dem Luschniki-Stadion und Neujungfrauenkloster und am Sawwinskaja-Ufer entlang.

Haltet euch weiter in Richtung der Metro-Stationen Smolenskaja und Krasnopresnenskaja, dann erreicht ihr bald die die futuristische Skyline des Business-Zentrums Moscow City.

2. Auf den grünen Spuren der Sowjet-Vergangenheit (13 km)

Wenn ihr genug habt vom Stadtzentrum, fahrt raus zum WDNCh, dem einstigen Ausstellungsgelände der Errungenschaften der Volkswirtschaft. Dieser riesige und einzigartige Park beherbergt über 500 kleine “Schätze”, 49 von ihnen gehören zum Kulturerbe. Durch den Park geht es dann bis zum Botanischen Garten, weiter der Ausschilderung nach zum Steingarten, manchmal auch als “Steindschungel” bezeichnet.

Dann kommt der Ostankino-Park mit seinen weiten Alleen, Teichen und weiten Grünanlagen. Dahinter verstecken sich dann Gebäude-Ensembles aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Das Ostankino-“Schloss” ist dann der Höhepunkt der Tour: ganz aus Holz und mit einzigartigem historischen Interieur.

3. Großstadtlichter-Tour (12 km)

Diese Tour ist nachts am schönsten: All die Kontraste der russischen Hauptstadt werden im Dunkeln viel sichtbarer. Vom Taras-Schewtschenko-Ufer geht es in richtung Moscow City, dann vorbei an einer der sieben Moskauer “Stalin-Schwestern”, dem früheren Hotel Ukraine, heute Radisson Royal.

Entlang dem Bereschkowskaja- und Worobjowskaja-Ufer fahren wir zu den Sperlingsbergen. Oben angekommen, ist sicher ein kleines Päuschen fällig. – mit einem weiten Panorama-Blick über die glitzernde und blinkende Metropole. Von hier aus sind alle sieben Stalinschen Hochhäuser zu sehen. Findet ihr sie alle? Vorbei am Außenministerium und über den Arbat erreicht ihr dann den Roten Platz und den Kreml.

4. Im Herzen der Hauptstadt (9 km)

Hier entlang gehts ins echte Herz Moskaus: Vom Puschkin-Platz radeln wir zum Gebäuder der Moskauer Regierung, dann über den Neuen Arbeat zu den Patriarchenteichen. Zwischendurch bietet sich ein Besuch im Bulgakow-Museum an.

Auch das Moskauer Satire-Theater und das Theater Mossowjet sind einen Abstecher wert. Über den Garten-Triumph-Platz kommt ihr dann zum Ermitage-Garten. Und hier habt ihr euch eine kühle Limo im Schatten der Bäume verdient.

5. Grünes-Zentrum-Tour (7 km)

Zu Beginn dieser Route überqueren wir den Fluss Moskwa und nehmen Kurs auf den langgezogenen Stadtpark Tschistyje Prudy mit Straßenausstellungen und kleinen Pavillons zum gemütlichen Verweilen. Zahlreiche Skulpturen und Denkmäler säumen den Weg und erinnern an Literatur- und Musikwerke.

Weiter zur Turgenewskaja und zum Sacharow-Prospekt erwartet euch bald der beeindruckende Komsomolskaja-Platz der drei Bahnhöfe in die Richtungen Kasan, St. Petersburg (einst Leningrad) und Jaroslawl. Von dort aus nach links erreicht ihr den großen Sokolniki-Park.

Wir wünschen Ihnen eine schöne und sichere Fahrt!

Dieser Beitrag ist zuerst bei RBTH erschienen.

  • Fünf Tipps für die russische Post
  • Reise-Reportage: Die Krim, fünf Jahre danach
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