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Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) den gesetzlichen Auftrag, Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen in Deutschland zu geben. Neben Standardimpfempfehlungen für die gesamte Bevölkerung oder für bestimmte Altersgruppen spricht sie Impfempfehlungen für Menschen mit besonderen Indikationen aus. Die STIKO empfiehlt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit e.V. (DTG) Reiseimpfungen zum individuellen Schutz Reisender mit einem Expositionsrisiko gegenüber bestimmten impfpräventablen Erkrankungen und um den Import von Infektionserregern in das bereiste Land oder bei Rückreise nach Deutschland zu verhindern. Reiseimpfberatungen sind die optimale Gelegenheit, um den individuellen Impfstatus zu überprüfen und mögliche Impflücken auch bei den Standardimpfungen zu schließen.

Aktuelle Empfehlungen

Empfehlungen der STIKO und der DTG e.V. zu Reiseimpfungen, Epid Bull 14/2024

Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie ergänzt die neue veröffentlichung zu reiseimpfempfehlungen die bisherigen stiko -empfehlungen.

Die Reiseimpfempfehlungen der STIKO wurden bislang allgemein gehalten. Da Fernreisen, ausbildungs- oder berufsbedingte Auslandsaufenthalte zunehmen und die Reise- und Impfmedizin immer komplexer wird, hat die STIKO beschlossen, ihre Empfehlungen zu Reiseimpfungen zu konkretisieren. Hierfür wurde 2019 die Arbeitsgruppe "Reiseimpfungen" etabliert, um offene Fragestellungen in diesem Themenbereich evidenzbasiert nach STIKO -Methodik aufzuarbeiten. Nach Erweiterung der Arbeitsgruppe durch eine Kooperation mit der deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin, Reisemedizin und Globale Gesundheit ( DTG ) wurden die Empfehlungen erstmals in Form der 4. Aktualisierung im April 2022 gemeinsam veröffentlicht.

Zu den von der STIKO und der DTG empfohlenen Reiseimpfungen gehören aktuell die Impfungen gegen Cholera, COVID-19 , FSME , Gelbfieber, Hepatitis A und B, Influenza, Japanische Enzephalitis, Meningokokken der Serogruppen ACWY, Poliomyelitis, Tollwut und Typhus. Impfungen gegen diese Erkrankungen werden in den erstmals am 8. April 2021 erschienenen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission ( STIKO ) zu Reiseimpfungen ausführlich besprochen. Sie umfassen allgemeine Aspekte bei der reisemedizinischen Beratung, berücksichtigen Besonderheiten für bestimmte Personengruppen und geben einen orientierenden Überblick über Epidemiologie und Risikofaktoren einer Übertragung von impfpräventablen Erkrankungen. Eine ausführliche Darstellung zugelassener Reiseimpfstoffe mit den jeweiligen Impfschemata und Indikationsstellungen sowie eine Ländertabelle ermöglichen einen umfassenden Überblick über die im jeweiligen Land zu berücksichtigenden Erkrankungen.

Die Empfehlungen sollen der Ärzteschaft als Hilfestellung für eine Reiseimpfberatung dienen. Die Empfehlungen der STIKO zu Reiseimpfungen werden fortlaufend aktualisiert; Änderungen im Jahresverlauf können online eingesehen werden ( https://doi.org/10.25646/8156) und sind durch blaue Randmarkierungen gekennzeichnet. In der jährlich im ersten Quartal erscheinenden Printausgabe sind die Aktualisierungen des zurückliegenden Jahres enthalten.

Da das Infektionsrisiko je nach aktuellem Impfstatus, Reiseland, Art und Dauer der Reise, Saison, geplanten Aktivitäten sowie möglicher vorbestehender Grunderkrankungen individuell unterschiedlich ist, ist eine reisemedizinische Beratung vor einer Reise ins Ausland zu empfehlen. Die STIKO , die DTG und auch das Robert Koch-Institut führen keine individuellen Beratungen zu Impfungen durch, auch nicht zu Reiseimpfungen. Hierfür stehen spezialisierte niedergelassene Ärzt:innen sowie Tropeninstitute und teilweise Gesundheitsämter zur Verfügung. Informationen über aktuelle gesundheitliche Risiken im Reiseland finden sich auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes ( www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-gesundheit ).

Stand: 20.06.2022

Was ist neu bei den Empfehlungen der STIKO und der DTG zu Reiseimpfungen?

Die am 8. April 2021 erstmalig von der STIKO veröffentlichten und seither regelmäßig aktualisierten Reiseimpfempfehlungen der STIKO und der DTG sollen Impfärzt:innen eine Hilfestellung bei der Beratung und Anwendung von Reiseimpfungen bieten. Zusätzlich zu den bisherigen STIKO -Empfehlungen enthalten sie z. B. Hintergrundinformationen in Form von allgemeinen Aspekten bei der reisemedizinischen Beratung. Außerdem widmet sich ein Kapitel ausführlich den Impfungen bei besonderen Risikogruppen; zu beachtende Besonderheiten werden für die folgenden Gruppen aufgeführt: Schwangere, Stillende, Kleinkinder, ältere Reisende, Reisende mit Grunderkrankungen, Migrant:innen, die Freund:innen oder Verwandte im Ausland besuchen, Personen mit Langzeitaufenthalt und Katastrophenhelfer:innen.

Im Kapitel „Anmerkungen zu einzelnen Impfungen“ werden die impfpräventablen Erkrankungen ausführlich dargestellt, wobei neben der Indikation für die Impfung ein Überblick über die Epidemiologie und die Übertragbarkeit der Infektion nach Reiserückkehr gegeben wird. Die aktuell in Deutschland zugelassenen Impfstoffe werden hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit besprochen und ihre Anwendung in Form von Impftabellen anschaulich abgebildet, ggf. zusätzlich eine mögliche Anwendung in Form von Kombinationsimpfstoffen.

Länderspezifische Reiseimpfungen werden in Form einer alphabetisch sortierten Ländertabelle dargestellt, die einen ersten Überblick gibt und bereits differenziert, für welche Impfung eine Nachweispflicht bzw. eine Empfehlung bei bestimmten Risiken oder bei allen Reisenden besteht. Mit den Reiseimpfempfehlungen der STIKO und der DTG ist eine umfassende Reiseimpfberatung möglich, die sowohl individuelle Voraussetzungen des Reisenden einschließlich evtl. Vorerkrankungen und besonderer gesundheitlicher Risiken ( z.B. Medikamenteneinnahme) als auch Reiseroute, Reisedauer und Reisestil berücksichtigen sollte.

Wo kann man sich reisemedizinisch beraten lassen?

Da das Infektionsrisiko je nach aktuellem Impfstatus, Reiseland, Art und Dauer der Reise, Saison, geplanten Aktivitäten sowie möglicher vorbestehender Grunderkrankungen individuell unterschiedlich ist, ist eine reisemedizinische Beratung vor einer Reise ins Ausland zu empfehlen.

Die STIKO , die DTG und auch das Robert Koch-Institut führen keine individuellen Beratungen zu Impfungen durch, auch nicht zu Reiseimpfungen. Hierfür stehen spezialisierte niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Tropeninstitute und teilweise Gesundheitsämter zur Verfügung. Informationen über aktuelle gesundheitliche Risiken im Reiseland finden sich auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes .

Stand: 24.05.2023

Weitere Informationen

• Reiseassoziierte Infektionskrankheiten
• Liste der tropenmedizinischen Institutionen in Deutschland
• Auswärtiges Amt: Reise und Sicherheitshinweise
• Hinweise zur Kostenübernahme

Stand: 04.04.2024

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Bereit zu reisen: Die besten Tipps

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Reiseapotheke: Was nicht fehlen sollte

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Wo Mücken gefährliche Krankheiten übertragen können, ist ein konsequenter Mückenschutz unerlässlich. Wie du dich am besten gegen die Blutsauger wappnest, erfährst du hier.

Wichtige Hinweise:

Einige Personengruppen haben besondere gesundheitliche Risiken. Dazu zählen z. B: Schwangere, Stillende, Kleinkinder, ältere Reisende sowie Reisende mit Grunderkrankungen. In diesen Fällen sollte rechtzeitig vor Planung und Antritt der Reise ärztlich abgeklärt werden, ob und welche speziellen Maßnahmen vor oder während der Reise nötig sind.

Für die Einreise aus anderen Ländern (oder z. B. auch bei längeren Transitaufenthalten an Flughäfen in relevanten Gebieten) können spezielle Einreisebestimmungen und Impfvorschriften gelten. Bitte beachte hierzu immer die aktuellen Einreise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes.

Alle Angaben sind zur Information für Reisende gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.

Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbesondere bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.

Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.

Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für deine Gesundheit bleibst du selbst verantwortlich.

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App tipp fit for travel, reisemedizin und impfempfehlungen per app.

Welche Impfungen brauche ich in Namibia? Wo in der Nähe meiner Wohnung finde ich einen Tropenmediziner? Was gehört in jedem Fall in meine Reiseapotheke? In Tschechien droht eine Grippewelle – soll ich meine Prag-Reise also lieber verschieben?

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Reisemedizi­nische Beratung: Impf­pass muss mit

Im Impf­pass werden Reiseimpfungen dokumentiert. © Stiftung Warentest

Welche Impfungen infrage kommen, klärt eine reisemedizi­nische Beratung, etwa bei Tropen­instituten, weiterge­bildeten Reise- oder Allgemeinmedizinern (Adressen etwa unter www.fit-for-travel.de , www.crm.de ). Sie ist vor allem vor Fernreisen – selbst ans Mittel­meer und nach Osteuropa–, vor Lang­zeit­auf­enthalten und bei ungewöhnlichen Bedingungen zu empfehlen, spätestens sechs Wochen vor Reiseantritt. Manche Impfungen brauchen für optimalen Schutz etwas Zeit oder eine mehr­fache Dosis. Oft lohnt die Beratung aber auch noch kurz­fristig.

Der Schutz wirkt welt­weit. Bei der reisemedizi­nischen Beratung muss der Arzt immer auch den Impf­pass kontrollieren. Denn die in Deutsch­land empfohlenen Stan­dard­impfungen schützen vor Erregern, die welt­weit vorkommen, im Ausland vielleicht sogar öfter. Bei Erwachsenen ist alle zehn Jahre die Impfung gegen Tetanus und Diph­therie auf-zufrischen und einmal die gegen Keuchhusten, eventuell auch gegen Polio. Es gibt alle vier Impfungen in einer Spritze. Außerdem sollten Erwachsene mit dem Arzt besprechen, ob sie eine Masern­impfung brauchen. Auch bei Kindern und Jugend­lichen sind eventuelle Impf­lücken zu schließen. Wir halten alle Stan­dard­impfungen bis auf die Wind­pocken­impfung grund­sätzlich für sinn­voll (siehe „Impfungen für Kinder“ aus test 03/2012).

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4 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

@oekomoonie: Tatsächlich ist es möglich, die drei Impfungen wie in Ihrem Fall innerhalb weniger Wochen zu geben. Bei diesem verkürzten Impfschema ist laut Fachinformation des Herstellers eine vierte Impfung nach einem Jahr empfohlen. Wenn diese Impfungen vollständig gegeben sind, ist eine Auffrischung frühestens nach 10 Jahren nötig. Möglicherweise kann, wie Sie anmerken, eine Blutbestimmung von Antikörpern gegen Hepatitis A und B zeigen, ob in Ihrem Fall bereits ein ausreichender Schutz aufgebaut ist. Sie sollten individuell mit dem Arzt, z.B. einem Reisemediziner, besprechen, wie Sie am besten vorgehen.

Ich habe mich vor 1,5 Jahren gegen Hepatitis A und B in einer Kombi Impfung impfen lassen. Der Abstand zwischen der 2. und der 3.Impfung betrug keine 6 Monate sondern nur wenige Wochen. Meine Ärztin meinte damals, dass es wichtig sei nach Möglichkeit alle 3 Impfungen vor der Abreise machen zu lassen. Seitdem frage ich mich, ob das so korrekt ist. Angesichts der Tatsache, dass diese Impfungen teuer sind und ich sie super schlecht vertragen habe wäre es für mich von Bedeutung dass der Impfschutz minimum 10 Jahre anhält. Weiß jemand ob sich für mich ein Test auf IgE (?!) lohnt? Generell würde ich es toll finden, wenn der Artikel über Reiseimpfungen um diesen Passus ergänzt werden könnte.

Von Freunden, Verwandten, Nachbarn höre ich jedes Jahr was sie für Reisen unternommen haben. Sie haben sich jedes Mal gegen bestimmte Kranheiten impfen lassen. Sie haben also einen Schutz den ich nicht habe. Ich bin seit Jahrzenten nicht mehr im Ausland gewesen. und frage mich, ob ich erst einmal einige Zeit um diese Personen einen Abstand halten muß damit ich mich nicht von mitgebrachten Krankheiten anstecke.

Guter Artikel über Reiseimpfungen, aber ein abschließender Hinweis zur größten Gefahr im Ausland fehlt: der Straßenverkehr! Sehr oft wird diese Gefahr in erheblicher Weise unterschätzt, da man von mitteleuropäischen Verhältnissen ausgeht und noch nicht mal osteuropäische Verhältnisse kennt, was für viele tragisch endet.

gut. beraten. reisen.

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• Fachberatung

Dr. med. Susanne Pechel

Ärztin für Tropenmedizin Diplom für Tropenmedizin und medizinische Parasitologie

Dr. med. Susanne Pechel, DTMP ist Tropenmedizinerin, Gründerin, Redaktionsleitung und Geschäftsführerin der Fachredaktion interMEDIS GmbH. Als Interviewgast zum Thema Reise- und Tropenmedizin nahm sie an TV-Sendungen teil, wie der Abendschau, den Sat1-Nachrichten, Welt der Wunder, Die Sprechstunde u.a.m. Zu aktuellen reisemedizinischen Themen informiert sie durch Fit For Travel und anderen aktuellen Medizinprojekten der interMEDIS.

Als Referentin wirkt sie bei medizinischen Fortbildungen mit oder als Interviewgast in verschiedenen Hörfunksendungen, Print- und digitalen Medien. Ihre fachliche Ausbildung zur Tropenmedizinerin absolvierte Pechel nach ihrer Approbation an der Ludwigs-Maximilians-Universität am Bernard-Nocht-Institut in Hamburg und am Tropeninstitut München,   wo sie auch zum Thema Malariaprophylaxe bei Reisenden promovierte. Nach ihrer fachlichen Spezifizierung im Bereich der Tropenmedizin, war sie für das Tropeninstitut München tätig. Seit 1990 bereist sie als Tropenmedizinerin und ehrenamtliche Vorsitzende der von ihr gegründeten Stiftung CED (Christlicher Entwicklungsdienst) regelmäßig Entwicklungshilfeprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika.

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Susanne Pechel arbeitet seit über 30 Jahren im Non-Profit-Sektor der Entwicklungszusammenarbeit und absolvierte den zweijährigen berufsbegleitenden Lehrgang im Fundraising Management an der Fundraising Akademie in Frankfurt. interMEDIS bietet Content- und Projektmanagement im Non-Profit-Sektor an, insbesondere in den Themenschwerpunkten humanitäre Hilfe, Umwelt- und Tierschutz.

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Jupiter Facts

Jupiter is a world of extremes. It's the largest planet in our solar system – if it were a hollow shell, 1,000 Earths could fit inside. It's also the oldest planet, forming from the dust and gases left over from the Sun's formation 4.5 billion years ago. But it has the shortest day in the solar system, taking only 10.5 hours to spin around once on its axis.

Introduction

Jupiter's signature stripes and swirls are actually cold, windy clouds of ammonia and water, floating in an atmosphere of hydrogen and helium. The dark orange stripes are called belts, while the lighter bands are called zones, and they flow east and west in opposite directions. Jupiter’s iconic Great Red Spot is a giant storm bigger than Earth that has raged for hundreds of years.

The king of planets was named for Jupiter, king of the gods in Roman mythology. Most of its moons are also named for mythological characters, figures associated with Jupiter or his Greek counterpart, Zeus.

Jupiter, being the biggest planet, gets its name from the king of the ancient Roman gods.

Potential for Life

Jupiter’s environment is probably not conducive to life as we know it. The temperatures, pressures, and materials that characterize this planet are most likely too extreme and volatile for organisms to adapt to.

While planet Jupiter is an unlikely place for living things to take hold, the same is not true of some of its many moons. Europa is one of the likeliest places to find life elsewhere in our solar system. There is evidence of a vast ocean just beneath its icy crust, where life could possibly be supported.

Size and Distance

With a radius of 43,440.7 miles (69,911 kilometers), Jupiter is 11 times wider than Earth. If Earth were the size of a grape, Jupiter would be about as big as a basketball.

From an average distance of 484 million miles (778 million kilometers), Jupiter is 5.2 astronomical units away from the Sun. One astronomical unit (abbreviated as AU), is the distance from the Sun to Earth. From this distance, it takes sunlight 43 minutes to travel from the Sun to Jupiter.

Orbit and Rotation

Jupiter has the shortest day in the solar system. One day on Jupiter takes only about 10 hours (the time it takes for Jupiter to rotate or spin around once), and Jupiter makes a complete orbit around the Sun (a year in Jovian time) in about 12 Earth years (4,333 Earth days).

Its equator is tilted with respect to its orbital path around the Sun by just 3 degrees. This means Jupiter spins nearly upright and does not have seasons as extreme as other planets do.

With four large moons and many smaller moons, Jupiter forms a kind of miniature solar system.

Jupiter has 95 moons that are officially recognized by the International Astronomical Union. The four largest moons – Io, Europa, Ganymede, and Callisto – were first observed by the astronomer Galileo Galilei in 1610 using an early version of the telescope. These four moons are known today as the Galilean satellites, and they're some of the most fascinating destinations in our solar system.

Io is the most volcanically active body in the solar system. Ganymede is the largest moon in the solar system (even bigger than the planet Mercury). Callisto’s very few small craters indicate a small degree of current surface activity. A liquid-water ocean with the ingredients for life may lie beneath the frozen crust of Europa, the target of NASA's Europa Clipper mission slated to launch in 2024.

› More on Jupiter's Moons

Discovered in 1979 by NASA's Voyager 1 spacecraft, Jupiter's rings were a surprise. The rings are composed of small, dark particles, and they are difficult to see except when backlit by the Sun. Data from the Galileo spacecraft indicate that Jupiter's ring system may be formed by dust kicked up as interplanetary meteoroids smash into the giant planet's small innermost moons.

Jupiter took shape along with rest of the solar system about 4.5 billion years ago. Gravity pulled swirling gas and dust together to form this gas giant. Jupiter took most of the mass left over after the formation of the Sun, ending up with more than twice the combined material of the other bodies in the solar system. In fact, Jupiter has the same ingredients as a star, but it did not grow massive enough to ignite.

About 4 billion years ago, Jupiter settled into its current position in the outer solar system, where it is the fifth planet from the Sun.

The composition of Jupiter is similar to that of the Sun – mostly hydrogen and helium. Deep in the atmosphere, pressure and temperature increase, compressing the hydrogen gas into a liquid. This gives Jupiter the largest ocean in the solar system – an ocean made of hydrogen instead of water. Scientists think that, at depths perhaps halfway to the planet's center, the pressure becomes so great that electrons are squeezed off the hydrogen atoms, making the liquid electrically conducting like metal. Jupiter's fast rotation is thought to drive electrical currents in this region, with the spinning of the liquid metallic hydrogen acting like a dynamo, generating the planet's powerful magnetic field.

Deeper down, Jupiter's central core had long been a mystery. Scientists theorized Jupiter was a mostly homogeneous mix of hydrogen and helium gases, surrounding a small, solid core of heavier elements – ice, rock, and metal formed from debris and small objects swirling around that area of the embryonic solar system 4 billion years ago.

NASA’s Juno spacecraft, measuring Jupiter’s gravity and magnetic field, found data suggesting the core is much larger than expected, and not solid. Instead, it’s partially dissolved, with no clear separation from the metallic hydrogen around it, leading researchers to describe the core as dilute, or “fuzzy.”

As a gas giant, Jupiter doesn’t have a true surface. The planet is mostly swirling gases and liquids. While a spacecraft would have nowhere to land on Jupiter, it wouldn’t be able to fly through unscathed either. The extreme pressures and temperatures deep inside the planet crush, melt, and vaporize spacecraft trying to fly into the planet.

Jupiter's appearance is a tapestry of colorful stripes and spots – the cloud bands that encircle the planet, and the cyclonic storms dotting it from pole to pole. The gas planet likely has three distinct cloud layers in its "skies" that, taken together, span about 44 miles (71 kilometers). The top cloud is probably made of ammonia ice, while the middle layer is likely made of ammonium hydrosulfide crystals. The innermost layer may be made of water ice and vapor.

The vivid colors you see in thick bands across Jupiter may be plumes of sulfur and phosphorus-containing gases rising from the planet's warmer interior. Jupiter's fast rotation – spinning once every 10 hours – creates strong jet streams, separating its clouds into dark belts and bright zones across long stretches.

With no solid surface to slow them down, Jupiter's spots can persist for many years. Stormy Jupiter is swept by over a dozen prevailing winds, some reaching up to 335 miles per hour (539 kilometers per hour) at the equator. The Great Red Spot, a swirling oval of clouds twice as wide as Earth, has been observed on the giant planet for more than 300 years. More recently, three smaller ovals merged to form the Little Red Spot, about half the size of its larger cousin.

Findings from NASA’s Juno probe released in October 2021 provide a fuller picture of what’s going on below those clouds. Data from Juno shows that Jupiter’s cyclones are warmer on top, with lower atmospheric densities, while they are colder at the bottom, with higher densities. Anticyclones, which rotate in the opposite direction, are colder at the top but warmer at the bottom.

The findings also indicate these storms are far taller than expected, with some extending 60 miles (100 kilometers) below the cloud tops and others, including the Great Red Spot, extending over 200 miles (350 kilometers). This surprising discovery demonstrates that the vortices cover regions beyond those where water condenses and clouds form, below the depth where sunlight warms the atmosphere.

The height and size of the Great Red Spot mean the concentration of atmospheric mass within the storm potentially could be detectable by instruments studying Jupiter’s gravity field. Two close Juno flybys over Jupiter’s most famous spot provided the opportunity to search for the storm’s gravity signature and complement the other results on its depth.

With their gravity data, the Juno team was able to constrain the extent of the Great Red Spot to a depth of about 300 miles (500 kilometers) below the cloud tops.

Belts and Zones In addition to cyclones and anticyclones, Jupiter is known for its distinctive belts and zones – white and reddish bands of clouds that wrap around the planet. Strong east-west winds moving in opposite directions separate the bands. Juno previously discovered that these winds, or jet streams, reach depths of about 2,000 miles (roughly 3,200 kilometers). Researchers are still trying to solve the mystery of how the jet streams form. Data collected by Juno during multiple passes reveal one possible clue: that the atmosphere’s ammonia gas travels up and down in remarkable alignment with the observed jet streams.

Juno’s data also shows that the belts and zones undergo a transition around 40 miles (65 kilometers) beneath Jupiter’s water clouds. At shallow depths, Jupiter’s belts are brighter in microwave light than the neighboring zones. But at deeper levels, below the water clouds, the opposite is true – which reveals a similarity to our oceans.

Polar Cyclones Juno previously discovered polygonal arrangements of giant cyclonic storms at both of Jupiter’s poles – eight arranged in an octagonal pattern in the north and five arranged in a pentagonal pattern in the south. Over time, mission scientists determined these atmospheric phenomena are extremely resilient, remaining in the same location.

Juno data also indicates that, like hurricanes on Earth, these cyclones want to move poleward, but cyclones located at the center of each pole push them back. This balance explains where the cyclones reside and the different numbers at each pole.

Magnetosphere

The Jovian magnetosphere is the region of space influenced by Jupiter's powerful magnetic field. It balloons 600,000 to 2 million miles (1 to 3 million kilometers) toward the Sun (seven to 21 times the diameter of Jupiter itself) and tapers into a tadpole-shaped tail extending more than 600 million miles (1 billion kilometers) behind Jupiter, as far as Saturn's orbit. Jupiter's enormous magnetic field is 16 to 54 times as powerful as that of the Earth. It rotates with the planet and sweeps up particles that have an electric charge. Near the planet, the magnetic field traps swarms of charged particles and accelerates them to very high energies, creating intense radiation that bombards the innermost moons and can damage spacecraft.

Jupiter's magnetic field also causes some of the solar system's most spectacular aurorae at the planet's poles.

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Advice for all destinations.

Read the information on the COVID-19: Health Considerations for Travel page for advice on travelling during the COVID-19 pandemic.

Vaccinations and malaria risk

Review both the Vaccination and Malaria sections on this page to find out if you may need vaccines and/or a malaria risk assessment before you travel to this country.

If you think you require vaccines and/or malaria risk assessment, you should make an appointment with a travel health professional:

• How to make an appointment with a travel health professional

A travel health risk assessment is also advisable for some people, even when vaccines or malaria tablets are not required.

• Do I need a travel health risk assessment?

Risk prevention advice 

Many of the health risks experienced by travellers cannot be prevented by vaccines and other measures need to be taken.

Always make sure you understand the wider risks at your destination and take precautions, including:

• food and water safety
• accident prevention
• avoiding insect bites
• preventing and treating animal bites
• respiratory hygiene
• hand hygiene

Our advice section gives detailed information on minimising specific health risks abroad:

• Travel Health Advice A-Z

Other health considerations

Make sure you have travel insurance before travel to cover healthcare abroad.

Find out if there are any restrictions you need to consider if you are travelling with medicines .

Know how to access healthcare at your destination: see the GOV.UK English speaking doctors and medical facilities: worldwide list

If you feel unwell on your return home from travelling abroad, always seek advice from a healthcare professional and let them know your travel history.

Vaccinations

• Confirm primary courses and boosters are up to date as recommended for life in Britain - including for example, seasonal flu vaccine (if indicated), MMR , vaccines required for occupational risk of exposure, lifestyle risks and underlying medical conditions.
• Courses or boosters usually advised: Hepatitis A.
• Other vaccines to consider: Diphtheria; Rabies; Tetanus; Typhoid; Yellow Fever.
• Selectively advised vaccines - only for those individuals at highest risk: Hepatitis B.

Yellow fever vaccination certificate required for travellers aged 1 year or over arriving from countries with risk of yellow fever transmission . 

Notes on the diseases mentioned above

• Diphtheria :  spread person to person through respiratory droplets. Risk is higher if mixing with locals in poor, overcrowded living conditions.

Risk is higher where personal hygiene and sanitation is poor.

Risk is higher for long stays, frequent travel and for children (exposed through cuts and scratches), those who may require medical treatment during travel.

• Tetanus :  spread through contamination of cuts, burns and wounds with tetanus spores. Spores are found in soil worldwide. A total of 5 doses of tetanus vaccine are recommended for life in the UK. Boosters are usually recommended in a country or situation where the correct treatment of an injury may not be readily available.
• Typhoid :  spread mainly through consumption of contaminated food and drink. Risk is higher where access to adequate sanitation and safe water is limited.
• Yellow Fever :  spread by the bite of an infected, day-biting mosquito. The disease is mainly found in rural areas of affected countries but outbreaks in urban areas do occur. Vaccination is usually recommended for all those who travel into risk areas. (View yellow fever risk areas here), and areas where there is an outbreak ongoing (check the 'news' section for outbreaks). In addition, certain countries may want to see proof of vaccination on an official yellow fever vaccination certificate - check above under Immunisations .

Malaria is a serious and sometimes fatal disease transmitted by mosquitoes.You cannot be vaccinated against malaria.

Malaria precautions

• Malaria risk is low throughout the year in all areas including the Canal Zone and Panama City. Risk is highest in Darien, Guna Yala, Panam and San Blas Provinces.
• Malaria precautions are essential. Avoid mosquito bites by covering up with clothing such as long sleeves and long trousers especially after sunset, using insect repellents on exposed skin and, when necessary, sleeping under a mosquito net.
• See malaria map – additional information can be found by clicking on the Regional Information icon below the map.
• Low to no risk: antimalarial tablets are not normally advised.
• If you have been travelling in a malarious area and develop a fever seek medical attention promptly. Remember malaria can develop even up to one year after exposure.

Other Health Risks

Altitude and travel, dengue fever.

There is a risk of exposure to coronavirus (COVID-19) in this country.

Please be aware that the risk of COVID-19 in this country may change at short notice and also consider your risk of exposure in any transit countries and from travelling itself. 

• The 'News' section on this page will advise if significant case increases or outbreaks have occurred in this country.

Prior to travel, you should:

• Check the latest government guidance on the FCDO Foreign travel advice and country specific pages for travel to this country and the rules for entering the UK on return.
• Ensure you are up to date with UK recommendations on COVID-19 vaccination.
• You can check this in the FAQ's.
• If you are at increased risk of severe COVID-19 you should carefully  consider your travel plans  and consider seeking medical advice prior to making any decisions.

For further information, see  Coronavirus disease (COVID-19)  and  COVID-19: Health Considerations for Travel  pages.

Zika Virus Infection

This country has been categorised as having a risk of Zika (ZIKV) virus transmission.

ZIKV is mainly spread through mosquito bites. The mosquito responsible most commonly bites during daylight hours and is common in towns and cities. 

The illness is usually mild but infection during pregnancy may lead to babies being born with birth defects. There is no vaccine currently available against ZIKV.

Advice for All Travellers

You should practice strict mosquito bite avoidance at all times. Do not travel without adequate travel insurance . Seek pre-travel health advice from a travel health professional 6 to 8 weeks in advance of travel.

Additional recommendations for pregnant travellers or those planning pregnancy

If you are planning pregnancy in the very near future you should consider whether you should avoid travel to this country.

• contact your GP, obstetrician or midwife for further advice, even if you have not been unwell or had any symptoms of ZIKV infection
• use barrier methods of contraception during and after travel and for the duration of your pregnancy, even in you have not been unwell or had any symptoms of ZIKV infection
• If you develop symptoms of ZIKV infection, it is recommended that you avoid becoming pregnant for a further 2 months following your recovery
• 2 months afterwards if you are female
• 3 months afterwards if you are male or if both partners travelled

These measures reduce the chance of sexual transmission of ZIKV and/or the risk of ZIKV infection in pregnancy.

For further information, see Zika virus infection page.

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