Mountainbiken: So geht's

Mountainbiken – die Berge hinauf auf Forstwegen, hinunter auf dem Singletrail. Eine abenteuerreiche Art, sich in der Natur zu bewegen. Und gerade deswegen gibt es bei dieser Bergsportart auch einiges zu beachten.

Die richtige Ausrüstung zum Beispiel, sowohl was Kleidung und Schutz als auch Fahrrad angeht. Auch die Vorbereitung einer Mountainbike-Tour will durchdacht sein – hinsichtlich eigener Präferenzen und Können, aber auch in puncto Naturschutz. Und wie ich mich auf der Tour gegenüber meinen Mitmenschen und der Natur verhalte, wie ich mit unvorhergesehenen Herausforderungen umgehe, darüber habe ich mir am besten vorab schon mal Gedanken gemacht. Unsere Themenseite zum Mountainbiken fasst die wichtigsten Grundlagen zusammen, in vielen Alpenvereinssektionen gibt es Kurse und Schulungen für die Praxis.

Zur Basisausrüstung für das Mountainbiken gehören Fahrradhelm, Brille und Handschuhen , ein Reparaturset mit passendem Schlauch, Flickset, kleinem Werkzeug und kleiner Pumpe, weitere Kleidung sowie spezielle Mountainbike-Ausrüstung (je nach Tourtyp und -länge) und ggf. ein kleines Schloss sowie ein Lichtset für den Straßenverkehr (Front- und Rücklicht).

Das optimale Bike

Alles zu MTB-Helmen und Schutzausrüstung

Reifen, Schutzbleche und Sattel – und deren optimale Einstellung

Wetterschutzbekleidung

Tourentipps und Planung

Bevor ihr euch das erste Mal auf den Trail wagt, solltet ihr euch am besten schon mal mit der Sportart auseinandergesetzt haben. Welches Bike macht Sinn für mich? Wie mache ich mich fit für die Tour? Und was sollte ich zum Thema Fahrtechnik wissen?

Tipps für MTB-Neulinge

Einführung in die MTB-Fahrtechniken

...und weitere Techniktipps für MTB-Fans

Worauf ihr bei der Vorbereitung eurer Tour noch achten solltet, erfahrt ihr in unseren Artikeln zur Tourenplanung . Dazu gehören zum Beispiel der optimale Aufbau einer Mountainbike-Tour, die 3x3-Matrix, Wegearten und Schwierigkeiten von Singletrails. Eine Vielzahl an Tourenvorschlägen findet sich auf alpenvereinaktiv.com , dem Tourenportal des Alpenvereins. Ein sorgfältiges Prüfen, ob die Strecke meinem Können entspricht, ist aber auch bei der digitalen Vorbereitung unerlässlich.

Hilfreich für die Tourenplanung sind die Alpenvereinskarten Bayerische Alpen (BY1-BY 22) im Maßstab 1:25.000. Informationen zu diesen und weiteren Alpenvereinskarten gibt es hier .

Auch die Nachbereitung ist ein wichtiges Thema, denn ein technisch komplexes Sportgerät wie ein Mountainbike will nicht nur genutzt, sondern auch gepflegt werden.

Aufbau einer Mountainbike-Tour

Welcher Weg passt zu mir? Und darf ich den fahren?

Tourentipps in ganz Deutschland

Fahrzeitrechner

Auf einen Blick: 10 DAV-Empfehlungen fürs Mountainbiken  und Lexikon des Mountainbikens

Sicherheit unterwegs

Mountainbiken ist ein Ausdauersport, der Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraussetzt. Sorgfältige Planung mit allen zur Auswahl stehenden Hilfsmitteln, abgestimmt auf die aktuellen (Wetter-)Verhältnisse, ist essenziell. Vor allem der technische Zustand des Bikes sollte vor jeder Fahrt gewissenhaft geprüft werden, allem voran die Bremsen. Insbesondere das Bergab-Fahren erfordert, das Tempo an die jeweilige Situation und das eigene Können anzupassen. Dies gilt einmal mehr beim E-Biken.

Risikomanagement beim Mountainbiken

Erste Hilfe

Pannen beheben

Naturschutz

Gerade beim Biken ist Naturschutz ein sensibles Thema, speisen sich an der vermeintlichen Naturzerstörung doch die meisten der Vorurteile gegenüber Mountainbiker*innen. Wer diese widerlegen will, feilt am besten an der Fahrtechnik, um Rinnen und Bremswellen auf den Wegen zu vermeiden. Und dass die Berge nachts den Wildtieren gehören sollten, gilt für alle Bergsportarten gleichermaßen.

Für die Anreise empfiehlt der Alpenverein die umwelt- und klimafreundliche Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Bei einer Anfahrt mit dem PKW sollte die Länge der Tour in einem vernünftigen Verhältnis zur Anreise stehen.

Viele weitere Tipps zum umweltverträglichen Mountainbiken findet ihr zum Beispiel bei Natürlich biken .

Heute gibt es zahlreiche Spielarten des Radelns in den großen und kleineren Bergen. Das ist ein großer Vorteil des Mountainbikens: Der Sport lässt sich beinahe überall ausüben, auch vor der eigenen Haustüre, ohne vorher mit dem Auto fahren zu müssen.

Das E-Mountainbike vergrößert diesen Radius noch und lockt immer mehr Menschen aufs Rad. Den Standpunkt des DAV zum Thema E-Bikes haben wir hier für euch zusammengefasst .

Zu den wichtigsten Spielarten des Mountainbikens zählen:

Tourenradeln: Egal ob im Flachland, Mittel- oder Hochgebirge, von der Haustür weg oder im Urlaub – Tourenfahrer*innen lieben den Aktionsradius mit dem Mountainbike. Die Grenze für Kilometer und Höhenmeter setzen allein Lust und Laune bzw. die eigene Kondition.

All Mountain: Für diese technische Variante des Mountainbikens ist einiges an Erfahrung notwendig, denn es geht mit dem Bike in die hohen Berge. Das Gelände ist nicht nur steil und daher fahrtechnisch anspruchsvoll, sondern es sind auch die alpinen Komponenten bei der Tourenplanung und unterwegs zu beachten.

Bike & Hike: So lassen sich Gipfel erklimmen – lange, über Talwege führende Zustiege lassen sich zeitsparend mit dem Rad machen. An einer Hütte oder am eigentlichen Bergfuß wird dann das Bike deponiert und der weitere Weg zu Fuß – oder im Spätwinter/Frühling auch mit den Tourenski – gegangen.

Bikebergsteigen: Im Gegensatz zu Bike & Hike ist hier das Ziel, mit dem Bike den einen oder anderen Steig auf einen Gipfel zu bewältigen. Exzellentes Fahrkönnen, ein hohes Maß an Erfahrung und Risikokompetenz, Einschätzen des Eigenkönnens sowie sensibelstes Verhalten gegenüber der Natur sind selbstverständlich für solch außergewöhnliche Unternehmungen.

Themen dieses Artikels

Alpenüberquerung Vorbereitung

Eine solide Grundkondition und die für das ausgewählte Level passende Fahrtechnik sind die besten Voraussetzungen für eine gelungene Transalp. Sollten Sie nicht von Haus ein gut trainierter und erfahrener Biker sein, empfehlen wir eine mehrwöchige Vorbereitung. Aber selbst die beste Kondition ist kein Ersatz für die entsprechende Fahrtechnik. Im Zweifelsfall empfehlen wir Ihnen im Vorfeld einen Fahrtechnikkurs zu machen. Ein gründlicher Bikecheck und evtl. Austausch der Verschleißteile gehört ebenfalls zur Vorbereitung wie die Kontrolle der Ausrüstung, unsere Packliste kann Ihnen dabei helfen.

Anforderung, Kondition, Fahrtechnik

Ob Sie die Tour persönlich als „leicht“ oder „schwer“ empfinden, hängt von Ihrem Trainingszustand, Ihrer körperlichen Verfassung und ihrer Fahrtechnik ab. In jedem Fall ist eine gute Ausdauer entscheidend für Ihren persönlichen Genuss und ein Gewinn für die Gruppe.  Je nach gebuchtem Schwierigkeitsgrad  der Alpenüberquerung sollten Sie über die entsprechende Kondition und Fahrtechnik verfügen. Die Anforderungen an Ihre Fahrtechnik entsprechen unserer Tourbewertung. „Leicht“-Touren stellen entsprechend niedrigere Anforderungen, für „schwere“ Touren müssen Sie Ihr Bike dagegen unter allen Umständen sicher beherrschen. In jedem Fall ist es besser, auf schwierigen Passagen das Bike zu schieben, als einen Sturz mit Materialschäden und Verletzung zu riskieren. 

Richtiges Training für einen Alpencross

  • Biken Sie regelmäßig für zwei bis vier Stunden (mit Rucksack)  - und das möglichst in hügeligem Gelände
  • Fahren Sie am besten eine (oder mehrere) Tagesetappe(n) entsprechend der ausgeschriebenen Länge und der Höhenmeter.
  • Fehlende Höhenmeter lassen sich durch mehr Kilometer ausgleichen.
  • Unternehmen Sie im Vorfeld wenigstens eine mehrtägige Biketour – das bringt Sattelhärte.
  • Not macht übrigens erfinderisch: ein Teilnehmer aus Bottrop ist als Training zehn Mal eine Halde (Höhenunterschied ca. 100 m) hochgefahren und hatte so dann auch 1000 HM in den Beinen - und das drei Mal die Woche.

Gesundheitscheck

Mit der Anmeldung zu den Transalp Touren bestätigen Sie, dass Sie körperlich und gesundheitlich den Anforderungen gewachsen sind. Wenn Sie z.B. unter Bluthochdruck leiden, gerinnungshemmende Medikamente usw. einnehmen, müssen Sie Ihre Tourpläne vorher mit Ihrem Hausarzt absprechen! Wenn Sie auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten angewiesen, Diabetiker oder Allergiker etc. sind, informieren Sie unbedingt und diskret den Guide am Begrüßungsabend. 

Höhenprofile / Karten

Die Höhenprofile der einzelnen Etappen Ihrer Tour, finden Sie als PDF zum Download bei der jeweiligen Reise. Dort steht Ihnen auch eine online-Landkarte mit der eingezeichneten Route zur Verfügung. Tipp: Nehmen Sie die ausgedruckten Tages­profile mit auf die Tour - so haben Sie die Anstiege und Abfahrten im Blick.

Weitere Hinweise zur Vorbereitung auf eine Alpenüberquerung

vorbereitung mountainbike tour

Welches e-Mountainbike ist geeignet?

vorbereitung mountainbike tour

Ausrüstungs-Checkliste Alpencross

vorbereitung mountainbike tour

Welches Tour-Level ist richtig für mich?

vorbereitung mountainbike tour

Weches Mountainbike ist geeignet?

Tour-Merkliste

  • Baden-Württemberg
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfahlen
  • Sachsen-Anhalt
  • Niederösterreich
  • Oberösterreich
  • Salz­burger Land
  • Appenzell Innerrhoden
  • Mountainbiken
  • Kooperation

Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

3 Tipps für den perfekten Wanderrucksack

Vorbereitung auf die erste mountainbike-tour.

Wenn Du neu in diesem Sport bist, kann die Planung Deiner ersten Mountainbike-Tour sowohl aufregend als auch beängstigend sein.

Damit Du ideal starten kannst, habe ich in diesem Beitrag Tipps für Dich zur Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour.

Du erfährst welche Ausrüstung Du für eine Mountainbike-Tour brauchst und wie Du Deine Route planst.

Außerdem erfährst Du, welche Sicherheitsvorkehrungen Du treffen musst, um eine erfolgreiche und angenehme Tour zu erleben.

Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

Inhaltsverzeichnis

Grundlegende Ausrüstung für eine Mountainbike-Tour

Starten wir bei der Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour mit den Basics.

Bevor Du Dich auf die Trails begibst, solltest Du Dich vergewissern, dass Du die richtige Ausrüstung hast, damit Du sicher und komfortabel unterwegs bist.

Hier sind einige der wichtigsten Dinge, die Du für Deine erste Mountainbike-Tour brauchst:

Das richtige Mountainbike

Ein Mountainbike wurde speziell für Geländefahrten entwickelt und verfügt über einen robusten Rahmen, eine Federung und breitere Reifen für bessere Traktion und Kontrolle.

Es gibt mehrere Arten von Mountainbikes, die jeweils für unterschiedliche Arten von Gelände und Fahrstilen ausgelegt sind. Hier sind einige der gängigsten Typen von Mountainbikes:

  • Hardtail : Hardtail-Mountainbikes haben eine Vorderradaufhängung, aber keine Hinterradaufhängung. Sie sind in der Regel leichter als Full-Suspension-Bikes und haben eine effiziente Kraftübertragung, was sie gut für Cross-Country-Fahrten macht. Sie können auch für Trail- und All-Mountain-Fahrten verwendet werden, obwohl sie nicht so komfortabel wie Full-Suspension-Bikes sind.
  • Full-Suspension : Full-Suspension-Mountainbikes haben sowohl eine Vorder- als auch eine Hinterradaufhängung. Sie bieten eine bessere Traktion und Kontrolle auf technisch anspruchsvollem Gelände, insbesondere auf Abfahrten. Sie sind jedoch in der Regel schwerer und teurer als Hardtails.
  • Trailbikes : Trailbikes sind in der Regel Full-Suspension-Mountainbikes, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollen Trail-Strecken konzipiert sind. Sie sind in der Regel leichter und wendiger als All-Mountain-Bikes und haben eine Federung, die auf eine breite Palette von Geländebedingungen ausgelegt ist.
  • All-Mountain-Bikes : All-Mountain-Bikes sind Full-Suspension-Mountainbikes, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollem Gelände konzipiert sind. Sie haben in der Regel mehr Federweg als Trailbikes und sind auf aggressiveres Fahren ausgelegt.
  • Enduro-Bikes : Enduro-Bikes sind speziell für den Enduro-Rennsport entwickelt worden. Sie haben eine Federung, die für den Einsatz auf technisch anspruchsvollem Gelände und für lange Abfahrten ausgelegt ist. Sie haben in der Regel viel Federweg und eine robuste Konstruktion, um den Anforderungen des Enduro-Rennsports gerecht zu werden.
  • Downhill-Bikes : Downhill-Bikes sind für den Einsatz auf extrem steilen und technisch anspruchsvollen Abfahrten konzipiert. Sie haben eine starke Federung und eine robuste Konstruktion, um den extremen Belastungen standzuhalten. Sie sind in der Regel schwerer als andere Arten von Mountainbikes und werden oft von Liften auf die Spitze der Abfahrt gebracht.

Ein passender Helm

Ein Helm ist die wichtigste Sicherheitsausrüstung, die Du beim Mountainbiken tragen kannst. Achte auf einen Helm, der gut sitzt und Deinen Kopf ausreichend schützt.

Es gibt verschiedene Arten von Helmen – nachfolgend zeige ich Euch die gängigsten vier:

  • Full-Face-Helm : Full-Face-Helme bedecken das gesamte Gesicht und den Kopf und bieten den höchsten Grad an Schutz. Sie werden oft von Downhill-Fahrerinnen und -Fahrern und Freeridern getragen, die auf extremen und technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • All-Mountain-Helm : All-Mountain-Helme bieten mehr Schutz als ein Standard-Helm, aber nicht so viel wie ein Full-Face-Helm. Sie haben eine größere Abdeckung an der Rückseite des Kopfes und an den Schläfen und sind oft mit einer Visierkappe ausgestattet. Sie sind ideal für All-Mountain-Fahrerinnen und -Fahrer, die auf technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • Standard-Helm : Standard-Helme bieten einen guten Schutz für den Kopf und sind leicht und belüftet. Sie sind ideal für Cross-Country- und Trail-Fahrerinnen und -Fahrer, die auf weniger technisch anspruchsvollen Strecken unterwegs sind.
  • BMX-Helm : BMX-Helme ähneln Full-Face-Helmen, bieten aber weniger Schutz und sind leichter. Sie werden oft von BMX-Fahrerinnen und -Fahrern getragen, die auf Dirt-Jump- und Skatepark-Strecken unterwegs sind.

Handschuhe sorgen für besseren Halt am Lenker, verringern die Ermüdung der Hände und schützen im Falle eines Sturzes die Hände.

Ob man sich letztlich für Handschuhe bis zu den Fingerkuppen oder den gesamten Finger umschließend entscheidet ist dabei jedem selbst überlassen.

Passendes Schuhwerk

Mountainbike-Schuhe sollten eine robuste Sohle haben, die beim Fahren auf unebenem Terrain Halt, Traktion und Stabilität bietet.

Die richtige Kleidung

Trage bequeme, feuchtigkeitsableitende Kleidung, in der Du Dich frei bewegen kannst. Die Kleidung sollte nicht zu weit sein, damit sie nicht am Fahrrad hängen bleibt.

Wasserflasche oder Trinkrucksack

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist von entscheidender Bedeutung, daher solltest Du genügend Wasser für Deine Fahrt mitnehmen.

Ob in Flaschen am Rad befestigt, oder in einer Trinkblase kannst Du frei entscheiden. Ich persönlich ziehe die Trinkblase immer vor.

Fahrradtaschen

Fahrradtaschen sind eine nützliche Ausrüstung, um Gegenstände während der Fahrt zu transportieren. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können an verschiedenen Stellen des Fahrrads befestigt werden.

  • Satteltaschen : Satteltaschen werden unter dem Fahrradsattel befestigt und bieten Platz für Werkzeug, Ersatzschläuche und andere kleine Gegenstände. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können aus verschiedenen Materialien wie Nylon oder Leder hergestellt sein.
  • Rahmen-Taschen : Rahmen-Taschen werden am Rahmen des Fahrrads befestigt und bieten Platz für Werkzeug, Ersatzschläuche oder andere kleine Gegenstände. Sie sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und können entweder aus Nylon oder Leder hergestellt sein.
  • Lenkertaschen : Lenkertaschen werden am Lenker des Fahrrads befestigt und bieten Platz für Gegenstände, auf die während der Fahrt schnell zugegriffen werden soll, wie zum Beispiel Snacks, Karten oder ein Mobiltelefon. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich und können aus Nylon oder anderen Materialien hergestellt sein.

Reparaturset

Es empfiehlt sich, ein Reparaturset mit einem Ersatzschlauch, einer Pumpe, Reifenhebern und einem Multitool mitzuführen, um alle mechanischen Probleme zu beheben, die unterwegs auftreten können.

Geroldsee und Barmsee Mountainbike Rundtour

Planung der Route

Die Planung der Route ist entscheidend für eine erfolgreiche Mountainbike-Tour.

Recherchiere die Strecken und bestimme vorab den Schwierigkeitsgrad. Suche nach Strecken, die Deinem Können entsprechen, und berücksichtige das Terrain, die Entfernung sowie die Höhenmeter.

Lieber zu wenig als zu viel – das gilt nicht nur für die erste Tour.

Zur Routenplanung nutze ich gerne Apps bzw. Websites wie outdooractive , komoot oder Strava .

Prüfe außerdem das Wetter und die Streckenbedingungen. Informiere Dich über die Wettervorhersage und den Zustand der Wege, bevor Du losfährst, um sicherzustellen, dass die Trails sicher und zum Fahren geeignet sind.

Vorbereitung auf die erste Mountainbike-Tour

Zusammenfassung

Die erste Tour mit dem Mountainbike kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein, aber es ist wichtig, dass man sich richtig vorbereitet.

Mit der richtigen Ausrüstung, der Planung der Route, einer guten körperlichen und geistigen Vorbereitung und einem gewissen Maß an Sicherheit kannst Du eine sichere und angenehme Tour erleben.

Denk daran, mit Strecken zu beginnen, die Deinem Können entsprechen, trinke genug und wisse, wann Du umkehren oder um Hilfe bitten musst.

Liebe Grüße Stefan

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Anfang 2017 habe ich meine Leidenschaft für die Fotografie und insbesondere die Natur entdeckt und bin seitdem so oft wie möglich draußen unterwegs. Die Natur ist für mich der ideale Ausgleich für den stressigen Alltag – dafür stehe ich auch liebend gerne um 2 Uhr Nachts auf, um pünktlich zum Sonnenaufgang den ersten Gipfel absolviert zu haben und am Aussichtspunkt zu stehen.

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vorbereitung mountainbike tour

Einsteiger Mountainbike: 6 Tipps für ultimativen Fahrspaß

Du suchst den ultimativen Kick beim Fahrradfahren? Wenn Du auf Deinem Bike sitzt, kann Dich nichts mehr halten? Du möchtest im Wald und in den Bergen über Stock und Steine fetzen, coole Stunts ausprobieren und bei jeder Abfahrt die volle Kontrolle über Dein Gefährt haben? Dann wird es Zeit, dass Du Dir ein Mountainbike holst und die ersten Trails ausprobierst! Mit unseren sechs Tipps für Einsteiger auf dem Mountainbike bist Du bestens gewappnet für Deine Ich bin raus -Abenteuer auf dem Trail!

  • 1. Das passende Bike für MTB-Anfänger
  • 2. Die optimale MTB-Anfänger-Ausrüstung
  • 3. Tipps für die Wartung Deines Bikes
  • 4. Tipps und MTB-Tricks für Anfänger
  • 5. Kondition und Balance
  • 6. Die besten Snacks

vorbereitung mountainbike tour

Auf der Suche nach Deinem passenden Bike Outfit? Dann lass Dich jetzt beraten!

#1 Das passende Bike für MTB-Anfänger

Bevor Du Dich auf den Sattel schwingen kannst, brauchst Du natürlich das passende Mountainbike. Hier ist die Auswahl riesig und abgestimmt auf unterschiedliche Einsatzgebiete und Komfortwünsche .

Bei der Auswahl des richtigen Bikes stehen Dir viele Möglichkeiten offen. Am besten informierst Du Dich umfassend und lässt Dich gut beraten, bevor Du Dir Dein Mountainbike für rasante Ich bin raus -Abenteuer auf dem Trail anschaffst.

Das richtige Mountainbike für Einsteiger: MTB-Typen

Je nachdem, was du gerne mit Deinem Mountainbike fahren möchtest, bieten sich unterschiedliche „MTB-Typen“ an, die verschiedene Vorzüge mitbringen. Entscheidend ist dabei unter anderem der Federweg , der in Zentimetern angegeben wird und den maximalen Weg darstellt, den die Gabel des Fahrrads zurücklegen kann, um Stöße abzufedern.

  • Cross-Country-MTBs oder Marathon-Bikes : Diese Mountainbikes sind spartanisch ausgestattet, dabei aber sehr sportlich und manövrierfähig. Die Hardtail-MTBs mit eher geringem Federweg sind sowohl dafür geeignet, Höhenmeter zu machen, als auch technische Trails zu meistern. Sie sind leicht und steif und somit die idealen Mountainbikes für schnelle Runden und kleine Rennen mit Freunden.
  • Freeride-Bikes und Downhill-Bikes : So schnell wie möglich abwärts über Stock und Steine heizen, kannst Du mit den Freeride-Mountainbikes. Sie sind robust und bieten Dir eine besonders gute Dämpfung, da sie vorn und hinten gefedert sind und die Federwege lang sind. Diese Mountainbikes sind vor allem für Bikeparks mit speziell angelegten und anspruchsvollen Trails geeignet. Da die Bikes einer hohen Belastung durch viele Sprünge standhalten müssen, sind sie stabil und schwerer als Cross-Country-Bikes oder Trailbikes.

Trailbikes und All-Mountain-Bikes : Diese Mountainbikes sind für ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten konzipiert – sozusagen als Allrounder. Bergauf- und Bergabfahrten sowie Touren auf mittelschweren Trails sind problemlos machbar, ebenso kleinere Sprünge und Drops. Die sportlichen und effektiven Bikes mit mittlerem Federweg sind also gerade für MTB-Anfänger gut.

Das passende MTB für Anfänger: Hardtail oder Fully?

Als erstes stellt sich die Frage: Hardtail oder Fully? Hardtails besitzen lediglich an der Gabel eine Federung, während Fullys vorn und hinten gefedert sind. Hardtails haben den Vorteil, dass sie weniger wiegen, günstiger und weniger wartungsintensiv sind. Sie sind vor allem auf Feldwegen und im Wald gut zu fahren. Fullys hingehen bieten beim Fahren mehr Traktion und erleichtern so auch das Bergauffahren. Downhill federn sie Stöße besser ab und bieten so mehr Fahrsicherheit. Bei Fullys hat das Hinterrad länger Bodenkontakt, sodass das Rad auch bei unebenem Hintergrund eine sehr gute Reifenhaftung hat.

Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass Du Dich mit Deinem Bike auf die richtige Fahrtechnik konzentrierst und viel übst. Dafür und für den Anspruch der Trails, die Du damit fährst, ist ein Hardtail in der Regel ausreichend. Wer gleich richtig einsteigen möchte, kann das Budget natürlich auch ausreizen und sich ein Fully anschaffen.

#2 Die optimale MTB-Anfänger-Ausrüstung

Ganz klar: Beim Mountainbiking und Trailriding kommst Du um den Helm nicht herum. Der gehört zu Deinem Bike-Outfit dazu wie Lenker und Sattel zum Fahrrad. Sicherheit steht nämlich auch hier ganz oben auf Deiner Ausrüstungsliste. Gerade im Gelände ist die Sturzgefahr besonders hoch. In Bikeparks ist in Deutschland übrigens ein Fullface-Fahrradhelm Pflicht, der Deinen gesamten Kopf schützt. Auch Protektoren an Rücken, Brust, Beinen und Armen sind bewährte Ausrüstungsgegenstände beim MTB-Fahren. Aber was brauchst Du noch?

vorbereitung mountainbike tour

Die perfekte Bike-Wear für Mountainbike-Einsteiger

Egal, ob Profi auf allen Trails oder Singletrail-Anfänger: Die passende Fahrradbekleidung macht Deinen Ausflug auf dem Bike nicht nur komfortabler, sondern auch performanter. Bike-Shirts, -Hosen und -Jacken, bei denen nichts zwickt, drückt oder Dich einengt, sind das A und O. Bei Schöffel findest Du daher Fahrradbekleidung für Damen und Herren , die passgenau auf Deine Bedürfnisse beim Trailriding ausgerichtet ist. Hier spielen neben der Passform auch die funktionalen Eigenschaften eine Rolle. Beim Mountainbiking kommst Du nämlich schnell einmal ins Schwitzen. Die Bike-Wear ist deswegen atmungsaktiv , schnelltrocknend und leicht .

Das lässige Shirt Runcatrail ist das ideale Bike-Shirt für das Trailriding, da es durch 4-Wege-Stretch und aktivitätsspezifische Schnittführung ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit bietet. Die Shorts Arosa sind mit 4D BODY MAPPING konzipiert und optimal an die Anforderungen beim Mountainbiking angepasst. Sie sorgen für ein angenehmes Körperklima, Bewegungsfreiheit und besten Fahrkomfort auf Deinem Sattel. Damit Du dabei den Weg und nicht Deinen Hintern spürst, findest Du bei uns auch die innovativen Skin Pants von Schöffel mit 4D BODY MAPPING-System, die sich perfekt als Fahrradunterhosen eignen. Diese findest Du sowohl für Damen als auch für Herren und für Anforderungsprofile von zwei, vier und acht Stunden Nutzungsdauer .

Mit Schöffel auf dem Mountainbike

Shirt Runcatrail L

Falls ein kühler Wind weht oder das Wetter nicht ganz mitspielt, sind spezielle, wasserdichte Fahrradjacken zum Mountainbiking wie die 2.5L Jacket Epic Trail der ideale Begleiter. Neben einer Wassersäule von 20.000 mm hat die Bike-Jacke auch eine hohe Atmungsaktivität und einen sehr guten Feuchtigkeitstransport durch 20.000 MVTR. So dringt Regen nicht durch die Jacke, während Schweiß abtransportiert wird: das perfekte Körperklima eben!

2.5L Jacket Epic Trail M

Accessoires und weitere Ausstattung für MTB-Anfänger

Neben der passenden Bekleidung und dem Helm darf auch weiteres Zubehör nicht fehlen, wenn Du das Maximum an Sicherheit und Performance mit Deinem Bike erreichen willst.

  • passende MTB-Schuhe : Spezielle MTB-Schuhe gibt es als Klickschuhe oder mit normaler Laufsohle. Die Vorteile der Klickschuhe kennst Du aus dem Rennradsport: Die Kraftübertragung ist optimiert. Bei vielen Modellen lässt sich auch die Auslösehärte des Schuhs individuell einstellen. MTB-Schuhe mit einer Laufsohle aus einem griffigen Gummigemisch und einem speziellen Profil schenken Dir mehr Bewegungsfreiheit bei ausreichender Standfestigkeit. Der entscheidende Vorteil dieser Schuhe ist, dass Du im Fall eines Sturzes die Füße deutlich schneller auf dem Boden hast.
  • Fahrradhandschuhe : Sie sind ein wichtiges Element Deiner Ausrüstung. Handschuhe schützen Dich vor Verletzungen, wenn Du stürzen solltest. Sie sorgen auch für mehr Grip am Lenker, gerade bei schweißtreibenden Fahrten. Die Wahl, ob Du fingerlose Handschuhe oder Komplett-Handschuhe tragen möchtest, ist Dir überlassen, jedoch bieten geschlossene Handschuhe mehr Schutz.
  • Brille : Mit einer Brille, ob Sonnenbrille oder spezielle Fahrradbrille, schützt Du Deine Augen vor Schmutz, durch die Luft fliegende Kiesel Deines Vordermanns und vor kleinen Ästen und Zweigen, die Deinen Trail säumen.
  • Protektoren : Als Einsteiger am Mountainbike und wenn Du beginnst, kleinere Tricks zu üben, sind Protektoren an den Schienbeinen und Knien sinnvoll. Protektoren für Beine und Rücken sind ebenfalls praktisch, um Deinen Körper bei Stürzen zu schützen.
  • Rucksack : Die meisten MTB-Fahrer haben auf ihren Touren einen Rucksack dabei. Darin kannst Du ganz praktisch Wechselklamotten, Ersatzschläuche, ein wenig Werkzeug und Snacks mitnehmen. Viele Trailfahrer setzen auch auf Trinkbeutel mit Trinkschläuche, die aus dem Rucksack herausgezogen werden. Das ist aus zwei Gründen nützlich. Nämlich dann, wenn Du aufgrund des Untergrundes immer beide Hände am Lenker haben solltest und dennoch zwischendurch einen Schluck trinken möchtest. Eine Trinkflasche in einer Halterung am Rahmen im unwegsamen Gelände kann hingegen schnell davonfliegen. Außerdem ist nicht jedes MTB dafür geeignet, eine Trinkflaschenhalterung anzubringen.

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#3 Mountainbike-Anfänger: Tipps für die Wartung Deines Bikes

Als Mountainbike-Einsteiger kommst Du um die ein oder andere Panne nicht herum. Deswegen solltest Du zumindest das Nötigste zur Reparatur immer dabeihaben. Dazu gehören neben einem Minitool mit unterschiedlichen Werkzeugen auch mindestens ein Ersatzschlauch und eine Luftpumpe . Ein Fahrradcomputer oder ein Navi sind praktisch, aber nicht notwendig. Wichtiger ist ein Handy , mit dem Du im Notfall Hilfe holen kannst.

Ein weiteres wichtiges Element Deiner Ausrüstung ist der Flaschenhalter am Rahmen . Davon hast Du am besten zwei, wenn Du keinen Trinkrucksack hast. Ein praktisches Ausstattungstool ist auch ein automatisch absenkbarer Sattel. So kannst Du mit nur einem Handgriff von der Satteleinstellung zum Bergauffahren zur Bergab-Einstellung wechseln. Die Absenkautomatik kostet beim Kauf extra, lohnt sich für ambitionierte Fahrer aber auf jeden Fall.

Am besten führst Du vor jeder Tour einen Bike-Check durch mit:

  • Prüfung der Bremsen
  • Prüfung der Schaltung
  • Prüfen der Reifen auf Luftdruck
  • Prüfen aller wichtigen Teile am Rad

Hierbei sollte nichts wackeln oder lose sein. Bei den Reifen sollte der Luftdruck nicht zu hoch sein. Um für Deine Trailrides perfekt vorbereitet zu sein, solltest Du direkt nach der letzten Fahrt die Mäntel Deines Vorderrads und Hinterrads auf Splitter und spitze Kiesel prüfen und diese entfernen.

#4 Die Fahrtechnik: erste Tipps und MTB-Tricks für Anfänger

Schnell fahren kann jeder. Auf einem kurvigen und holprigen Trail bei einiger Geschwindigkeit Dein Gleichgewicht zu halten, ist allerdings gar nicht so einfach. Daher ist es wichtig, dass Du an Deiner Fahrtechnik arbeitest. Dabei beginnst Du als erstes mit dem Bremsen als wichtigste Disziplin.

Beim Bremsen lagerst Du Dein Körpergewicht am besten leicht nach hinten, aber nicht zu weit, damit das Vorderrad nicht an Grip verliert. So verringerst Du das Sturz- und Überschlagsrisiko. Außerdem solltest Du immer dosiert bremsen – gleichzeitig vorne und hinten. Am besten fährst Du stets vorausschauend und immer mit einer Hand am Bremshebel, solange Du noch nicht ganz sicher bist.

Die Grundposition beim Mountainbiking ist so, dass Dein Schwerpunkt über dem Tretlager liegt. Stehend sollten Deine Beine bei waagrecht stehenden Pedalen leicht angewinkelt sein, ebenso Deine Arme am Lenker. So kannst Du bei Hindernissen schnell reagieren und durch abfedernde Bewegungen den Federweg verlängern.

vorbereitung mountainbike tour

Beim Kurvenfahren ist es gut, wenn Du mit dem Blick immer schon im Voraus die Kurve erfasst hast. Folgst Du nämlich Deinem Blick beim Kurvenverlauf, ist das an-, durch- und ausfahren der Kurve kein Problem mehr. Übrigens werden die Kurven meistens stehend durchfahren mit Gewicht auf dem Tretlager. Bergab sitzt Du eher und verlagerst das Gewicht gleichmäßig auf beide Reifen. Vor allem als Einsteiger auf dem Mountainbike solltest Du vor jeder Kurve sachte bremsen.

Bergabfahren geht am besten, wenn Dein Sattel leicht abgesenkt ist. Automatisch absenkbare Sättel sind hier besonders praktisch. Solche mit Klemmverschluss sind jedoch auch komfortabel zu bedienen. Durch den abgesenkten Sattel erhältst Du mehr Bewegungsfreiheit bei der Gewichtsverteilung. Gleichzeitig erreichst Du bei Sturzgefahr mit Deinen Füßen schneller den Boden.

Fahre immer mit beiden Händen am Lenker , wenn Du Trails absolvierst. Unebenheiten im Boden sind manchmal nicht sofort erkennbar und können Dich schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Auch beim Aufsteigen im Gelände ist es wichtig, dass Du den Lenker fest im Griff hast – hier ist außerdem ein stabiler Stand von Vorteil.

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#5 Kondition und Balance – ausreichend Training für Mountainbike-Einsteiger

Eine MTB-Tour ist kein Rennen und schon bei der Anfahrt zum Trail total fertig zu sein, sicher nicht Dein Ziel. Übernimm Dich also nicht . Starte am besten immer locker und langsam in Deine Touren und achte gerade als Singletrail-Anfänger darauf, nicht gleich die langen Strecken und Trails in Angriff zu nehmen. Baue Deine Kondition langsam, aber stetig auf . So hast Du am meisten Spaß. Am besten machst Du auch regelmäßig kleinere Pausen . Das tut nicht nur Deinen Gelenken gut, sondern auch Deinem Kopf. Gerade in anspruchsvollem Gelände ist höchste Konzentration gefragt. Das kann Dich schnell ermüden. Deswegen sind Pausen umso wichtiger.

Eine gute Balance auf dem Rad ist beim Trailriding das A und O. Die kannst Du mit einfachen Spielen trainieren:

  • Hütchenspiel : Hierbei geht es darum, Hütchen während der Fahrt vom Boden aufzuheben. Dazu brauchst Du einige etwa 25 Zentimeter hohe Hütchen und eine flache, breite Stelle, an der Du gegebenenfalls auch zur Seite ausweichen kannst. Wenn Du die Hütchen aufgestellt hast, fährst Du betont langsam an sie heran, stellst auf der Hütchenseite das Pedal nach unten, beugst Dich hinab und greifst danach. Je fließender Deine Bewegungen sind, desto besser geht es. Eine Herausforderung besteht auch darin, nach dem Hinabbeugen und Aufheben weiterzufahren.
  • Schneckenrennen : Versuche, so langsam wie möglich eine Strecke zurückzulegen. Wer zuerst ankommt, hat hier ausnahmsweise mal verloren. Auch dürfen die Füße den Boden nicht berühren. Hier kommt raus, wer die Balance auf dem Rad perfekt halten kann.

Es gibt in vielen Städten inzwischen auch spezielle Kurse, in denen Du das Mountainbiken mit Profis üben und gleichgesinnte Einsteiger kennenlernen kannst. Ebenso wichtig wie das Training ist auch die Regeneration im Radsport . In unserem Blogartikel erfährst Du mehr dazu!

vorbereitung mountainbike tour

#6 Die besten Snacks – nicht nur für MTB-Anfänger

Wann immer Du Dich viel bewegst, solltest Du ausreichend essen und trinken . Tust Du das nicht, bist Du bei etwas Anstrengung schnell unterzuckert und Deine Leistung und Konzentration lassen nach. Das ist gerade auf anspruchsvollen Abschnitten fatal. Am besten hast Du immer ein bis zwei Liter Wasser oder ein anderes Getränk Deiner Wahl dabei sowie Müsliriegel oder andere Snacks, die schnell Energie liefern. Auch Bananen und Traubenzucker sind hier hilfreich – oder die Einkehr in einer Hütte oder einem Gasthof. Allerdings fährt es sich mit allzu vollem Magen nicht mehr so gut.

Wenn du mehr über die Ernährung beim Radsport wissen möchtest, schau doch in unseren Blogartikel!

Saddle up mit den MTB-Tricks für Anfänger von Schöffel

Mountainbiking ist nicht nur ein rasanter, sondern auch ein toller Sport, der viel Spaß und Action bringt. Jahrelang war diese Sportart eine Männerdomäne, doch mittlerweile entdecken auch immer mehr Frauen ihre Freude am Trailriding. Wichtig dabei ist: Hab keine Angst! Mit unseren Tipps und Tricks hast Du eine gute Basis, um Deine ersten Versuche auf dem Trail zu starten – sowohl technisch als auch im Hinblick auf die Fahrradkleidung. Viel Spaß bei Deiner Trail-Tour wünscht Dir Schöffel, Dein Partner für lässig-funktionale Bike-Wear!

Du willst noch mehr rund um den Radsport erfahren? In unseren Blogartikeln erhältst Du heiße Tipps für noch mehr Fahrspaß!

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Biken mit Schöffel

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Radtraining fürs Graveln – steigere Deine Performance auf dem Gravel-Bike

Das Gravel-Bike bietet eine flotte Möglichkeit, sich zu bewegen und den Alltagsstress abzubauen. Sorgen um Muskelkater und Motivationsverlust können durch ein schrittweises und abwechslungsreiches Radtraining, sowie eine Steigerung Deiner Ausdauer verhindert werden. Um einen Einblick in das Gravel-Training zu geben, haben wir den leidenschaftliche Sportler und Triathlon-Trainer Hannes Hoffmann gebeten uns einige Tipps für einen einfachen Fahrrad-Trainingsplan an die Hand zu geben.

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Bikepacking-Packliste: Kurztrip vs. lange Tour

Beim Bikepacking entdeckst Du die Welt auf dem Fahrrad – genau in der richtigen Geschwindigkeit. Wichtig für Deine erste Bikepacking-Tour ist, dass Du die richtige Ausrüstung dabei hast. Doch wie viel Kleidung brauchst Du und auf was kannst Du verzichten wenn Du mehrere Tage unterwegs bist? Gemeinsam mit Schöffel-Markenbotschafterin und Bikepackerin Ana haben wir Dir praktische Tipps für Deine Bikepacking-Packliste zusammengestellt!

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Bike and Hike – Dein Erlebnis beim Wandern mit dem Rad 

Beim Wandern bist Du manchmal auf langen Alm- und Forstwegen unterwegs, die Dich dem Gipfel zwar näherbringen, aber so viel einfacher zu bewältigen wären – etwa mit dem Fahrrad! Aus der Faszination fürs Biken und der Leidenschaft zum Wandern entsteht bei vielen Berg-Enthusiasten eine sportliche Kombination: Bike and Hike. Was genau Bike and Hike ist und was Du am besten anziehst, wenn Du zu Deiner Wandertour mit dem Fahrrad aufbrichst, zeigen wir Dir hier!

Mountainbike Mehrtagestour? Die komplette Packliste für deine Tour & Alpencross!

Nachdem sich mein erster Beitrag zum Thema Packliste ( Packliste für MTB Tagestour ) großer Beliebtheit erfreut, möchte ich euch heute meine Empfehlungen für Mountainbike Mehrtagestouren näher bringen.

Eine gute Vorbereitung auf einen Mountainbike Urlaub oder deine Alpencross macht deine MTB Tour erst so richtig perfekt. Einerseits konditionelle Vorbereitung, und andererseits was die Ausrüstung betrifft. Die Balance zwischen “nur das notwendigste” mitnehmen und “auf alles vorbereitet” zu sein, kann dabei oft schwer zu finden sein.

Aus diesem Grund schreibe ich meine Tipps und Erfahrungswerte für deine MTB Tour in diesem Beitrag zusammen. Du bekommst von mir keine fertige Packliste die du nur mehr ausdrucken musst, sondern Ideen & Tipps die dir helfen werden deine eigene persönliche Packliste für deine individuelle Reise zusammenzustellen. Bevor es an die Packliste für MTB Mehrtagestouren geht, noch ein paar Fragen die mir häufig zu diesem Thema gestellt werden:

Welchen Rucksack für deine Mountainbike Mehrtagestour nehmen?

Da gibt es keine eindeutige Antwort. Es kommt ganz auf die Länge der Tour an. Für mich sind folgende Eigenschaften wichtig: wenig Gewicht, separates Fach für die Trinkblase und Tragekomfort. Insgesamt habe ich 3 verschiedene Mountainbike Rucksäcke:

  • 12l Ontyzz Rucksack für Tagestouren
  • 22l Salewa Ultra Train für Mehrtagestouren 2-3 Tage
  • 35l Salewa Alp Trainer für Alpencross und Mehrtagestouren die länger als 3 Tage sind

Welches Mountainbike ist für meine Mehrtagestour geeignet?

Das kann auch nicht pauschal beantwortet werden. Es kommt ganz darauf an wie technisch die Tour wird. Es ist aber meistens so, dass maximal 2-3 Schlüsselstellen dabei sind wo man meinen würde ein Fully zu brauchen. Der Rest der Tour (also 99%) sind gut mit einem Hardtail bewältigbar. Ich greife im Zweifel lieber zum Hardtail oder Racefully da der Gewichtsunterschied enorm ist. Ein modernes Hardtail hat weniger als 10kg, das Fully meistens um die 14kg. Die wirst jede Minute deiner Tour froh darüber sein mit dem 4kg leichteren Hardtail unterwegs zu sein.

Wie lange sollte eine Tagesetappe auf einer Mehrtagestour sein?

Für mich schaue ich immer, dass an einem Tage nicht mehr als 2500hm und 70km zu bewältigen sind. Dann kommt man im gemütlichen Fahrtempo am Nachmittag beim Tagesziel an und hat noch etwas Zeit zu relaxen. Wenn du eine Tour für eine Gruppe planst, empfehle ich eine einfache und kurze Grundstrecke festzulegen (das können 800hm und 20km sein), und zusätzliche Varianten. Das heißt alle fahren die Grundstrecke, und die die mit einer besseren Kondition ausgestattet sind machen noch 2-3 Berge mit. Diese Art der Planung eignet sich auch wunderbar für Schlechtwettertage wo meist die Motivation für Extrakilometer noch all zu hoch ist. 

Packliste für deine MTB Mehrtagestour

Ähnlich zu der Packliste für Tagestouren , gliedere ich die Packliste für mehrere Tage in 4 Kategorien:

Reparaturpaket

Energiezufuhrpaket.

  • Kleidung & Wärmepaket
  • Navigation & Sicherheit
  • Schlauch in der richtigen Dimension sollte immer dabei sein (auch wenn man Tubeless fährt). Wer aufs Gewicht achtet kann zu den superleichten  Tubolito Schläuchen  greifen. Diese starten bei ca. 23g und sind superleicht (aber auch ziemlich teuer).
  • Bei gewöhnlichen Schläuchen (mit schwarzer Gummimischung) tut es jedes handelsübliche Flickzeug. Ich bin seit gefühlten 20 Jahren überzeugt vom  Rema Tip-Top Flickzeug , reiben, kleben, fertig ;-).
  • Wer Tubeless unterwegs ist braucht etwas anderes. Zum einen schadet es nicht ein wenig Milch dabei zu haben. Ich greife am liebsten zum Produkt von  Schwalbe, Doc Blue . Beim Produkt ist eine kleine 60ml Flasche dabei, das ist genau eine Gesamtfüllung für einen Reifen – die passt wunderbar ins Reparaturpaket.

Gummiwürste zum Mantel flicken

  • Fahrradwerkzeug

Zwei Möglichkeiten: entweder alles nach den eigenen Bedürfnissen zusammenpacken, oder ein geeignetes Multitool finden:

  • alles einzeln: Reifenheber, Inbusschlüssel in den richtigen Größen, Ventiladapter, kleine Zange, Schraubendreher falls benötigt.

Multiwerkzeug fürs Fahrrad

  • Wieder 2 Möglichkeiten: entweder eine gute alte Luftpumpe die man im besten Fall irgendwo am Rahmen montieren kann. ( ich fahre mit dieser Luftpumpe )
  • Oder ganz modern mit einer  CO2 Luftpumpe . Ich habe mir dieses System angesehen. Es funktioniert wirklich gut und man spart Zeit und Kraft wenn man den Reifen nicht mit der Mini-Pumpe aufpumpen muss. Außerdem ist es ziemlich unmöglich, einen Tubeless Reifen der vom Felgenhorn gesprungen ist, mit der Minipumpe aufzupumpen. Da macht CO2 definitiv Sinn. Auch in einem Wettkampf würde ich auf CO2 setzen. Beachte allerdings: eine Patrone reicht für einen, maximal 1,5 Reifenfüllungen. Du solltest also immer 2 volle Patronen dabei haben. Ich setze da lieber auf meine Minipumpe da ich damit beliebig viele Reifen aufpumpen kann und zudem Kosten spare, da sich die Patronen mit der Zeit aufs Budget schlagen.

Ich habe bei meinen ersten Touren den Fehler gemacht die gesamte Nahrung (also Riegel) für alle Tourtage mitzuschleppen. Das geht für 1-2 Tage, aber nicht wenn du eine Woche unterwegs bist – es wird einfach zu schwer und verbraucht unnötig Platz. Außerdem schmeckt dir der gleiche Riegel spätestens am dritten Tag nicht mehr und du schleppst dich um sonst ab. Nimm dir lieber jeden Tag etwas beim Frühstück mit. Manchmal kommt man auch bei Tankstellen oder Supermärkten vorbei – auch das ist eine Variante, aber nur für den Tagesproviant!

Abgesehen davon wirst du auf deiner MTB Tour folgendes brauchen:

  • Tabs für dein Wasser – Elektrolytische Energiezufuhr ist echt wichtig (2 pro Tag reichen)
  • Notfall Riegel gegen den Hunger-Ast wenn dein Tagesproviant aufgebraucht sein sollte (es reicht wenn du 2 davon mitnimmst, solltest du sie wirklich aufbrauchen, hol dir unterwegs neue)
  • Geld. Mache Mittagspausen! Gönne deinem Körper eine kurze Erholungspause. Vergiss nicht, du machst Urlaub, kein Wettrennen. Zu Mittag empfehle ich leichte Kost, ich persönlich esse gerne eine deftige Suppe mit Einlage. Am Nachmittag noch Kaffee und Kuchen auf einer Almhütte und der Tag ist perfekt ;-).

Kleidung & Wärmeschutz

Je nach Jahreszeit muss man mehr oder weniger Kleidung dabei haben, fixe Bestandteile sollten sein:

  • 2 Trikots (damit du immer ein trockenes zum Umziehen hast, vielleicht ein kurzes und ein langarm)
  • 2 Radinnenhosen + 1 Kurze Überhose und 1 Lange Überhose
  • 2 paar Fahrradsocken
  • dünne Regenjacke (ich benutze eine Fox Regenjacke , am besten eine Nummer größer kaufen, dann passt sie über die dickere Fahrrad Jacke)
  • dicke Fahrradjacke (ich benutze eine Fox Ranger Jacke )
  • 1 paar Wärmesohlen (und ein Tiefkühlbeutel, denn: verpackst du die Solen luftdicht, kannst du sie weiterverwenden!)
  • Winddichter Schal (ein  dünner für Sommer , ein  dicker für Winter )
  • Handschuhe (dicke Neopren Handschuhe + dünne MTB Handschuhe )
  • Kopfbedeckung (so wie immer, im Sommer was dünnes , und  im Winter etwas wärmeres  mit der Option die Ohren zu schützen)
  • Sonnenbrille (ich habe mir die selbsttönende Alpina Twist Five geholt und bin sehr zufrieden, die Gläser laufen nicht an und können aus dem Rahmen raus genommen werden, sehr praktisch). Alternativ solltest du eine klare Brille und eine Sonnenbrille dabei haben.

Zusätzlich für die Hütte / das Hotel

kleine Zahnbürste und Zahnpasta

Weiters brauchst du auf der Hütte oder in dem Gästehaus Schlapfen (kannst unmöglich mit den Klick-Schuhen durchs Haus stampfen). Ich nehme mir ganz gerne Gratis-Schlapfen von Hotels mit und benutze sie dann auf Radtouren. Solltest du keine zuhause haben, kann man solche Einweg-Schlapfen günstig kaufen. Das praktische ist das geringe Gewicht, geringer Platzbedarf und du kannst sie nach der letzten Übernachtung einfach wegwerfen. 

Ansonsten empfehle ich ein paar warme Socken, eine Unterhose und ein T-Shirt. Nachdem man dies nur abends und nachts an hat, kann man es auf Tour & Alpencross auch mehrmals anziehen. Vergiss bei der Ankunft nicht zu fragen ob es einen Wäscheservice gibt. Falls ja: Fahrradsachen bei jeder Gelegenheit durchwaschen lassen.

Navigation und Sicherheit

Hier gilt das gleiche wie bei Tagestouren. Die richtige Navigation ist eines der entscheidenden Kriterien einer gelungen Alpencross oder anderer MTB Mehrtagestour. Ich fahre ausschließlich mit Handy-Navigation. Es gibt duzende (zum Großteil) gute Apps wie Komoot, Outdooractive und Strava. Für meinen Geschmack ist allerdings die Bergfex-App die erste Wahl. Schon mit der kostenlosen Version, hast du einen zuverlässigen Begleiter. Die kannst Touren aus der Community speichern und abfahren, aber auch selber Touren zusammenbauen, oder sogar importieren. Zusammen mit Herzfrequenzdaten und Geschwindigkeit, Steigung usw. ein komplettes Cockpit. Die App stelle ich vielleicht in einem eigenen Artikel mal genauer vor. Fazit: Navigation = wichtig.

Akkupack + Halterung für den Lenker

Das Navigieren mit dem Handy funktioniert 100 Mal ohne Probleme. Aber es ist ein technisches Gerät und als solchen natürlich auch nicht 100% ausfallsicher. Es kann irgendwo Regenwasser rein kommen, es fliegt bei einem Sturz runter und ist kaputt, es kann dir gestohlen werden oder der Akku geht trotz externem Akkupack trotzdem mal leer. Lange Rede, kurzer Sinn: besorg dir zur Sicherheit eine Karte von dem Gebiet in dem du unterwegs bist. Von Freytag und Berndt gibt es tolle 1:50.000 Karten von jedem Winkel Österreichs (und Umgebung). Die Karten sind mittlerweile reißfest und Feuchtigkeit abweisend, also was fürs Leben. Wenn du dir andere Karten besorgst, achte darauf dass Höhenlinien und Forstwege/Güterwege eingezeichnet sind.

Ich weiß, es braucht wieder Platz, aber Erste Hilfe ist nun mal wichtig. Es kann immer etwas passieren, und dann ist man froh wenn man sich halbwegs versorgen kann. Deshalb nehme ich immer zumindest ein Fläschchen Desinfektionsmittel mit. Damit (und mit Wasser) kann man offene Wunden erst-versorgen bis man die notwendigen Maßnahmen durchführt. Meiner Meinung nach ist das ein guter Anfang. Paar Pflaster und eine Pinzette schaden aber auch nicht. Es gibt Erste-Hilfe Päckchen fürs Radfahren, ich habe  dieses  (nicht) immer dabei ;-). Ich finde es praktisch, da man es auch via Klettverschluss an den Rahmen montieren kann, also keine Ausrede mehr wegen Platzmangel!

Ein weiterer wichtiger Punkt zum Thema Sicherheit – eine Trillerpfeife! In guten Rucksäcken verbaut, wenn nicht, dann einfach einstecken. Stell dir vor du verhungerst weil du 50 Meter unter einem Weg liegst und dich keiner bemerkt – das wäre mit einer lauten Pfeife anders gelaufen….

Zusammenfassung zur Packliste MTB Alpencross & Mehrtagestouren

Alles was ich geschrieben habe ist nur meine Empfehlung, die Dinge mit denen ich gut durchkomme. Wenn du alles beisammen hast, steck alles in Tiefkühlbeutel (am besten einen für Gewand, einen für Nahrung, einen für Werkzeug, etc). Das schützt deine Sachen vor Regenwasser! Eine Sache noch die in keine Kategorie passt: Handyladekabel! Das wäre dann aber alles. Ich wünsche dir viel Spaß beim Planen deines nächsten MTB Abenteuers. Ich hoffe ich konnte dir ein paar gute Ideen für deine persönliche MTB Mehrtagestour Packliste liefern!

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Mountainbike: Tipps für die Tour

Wie bereitet man sich vor, damit die Bike-Tour nicht unerwartet auf dem Singletrail endet? Mountainbike-Expertin Nathalie Schneitter verrät ihre Tricks rund um Planung und Technik.

Tipps vor dem Start: Um die Mountainbike-Touren unbeschwert zu geniessen, gilt es bereits im Vorfeld einiges zu beachten. Je besser die Vorbereitung, desto grösser der Fahrspass.

Kraftaufbau: Training für den Oberkörper

Präzises Steuern braucht Kraft. Muskeltraining für Rumpf, Rücken und Arme hilft nicht nur der Fahrtechnik, sondern beugt auch Verletzungen vor. Bereits ein paar wenige Kräftigungsübungen zweimal pro Woche können Wunder wirken. Das Mountainbike-Training zu Hause könnte beispielsweise so aussehen: 3 Planks à 30 Sekunden, 3×10 Liegestützen, 3×10 Seitstützen.

Mountainbike-Tour: Planen ist die halbe Miete

Stimmen Sie Distanz, Höhenmeter und fahrtechnische Schwierigkeiten der Mountainbike Touren auf die eigenen Fähigkeiten ab. Gute Ratgeber sind die Website und die App von Schweiz Mobil oder die Landkarten der Swiss Singletrail Maps. Erfahrene Kartenleser werden an den Apps Trailforks und Komoot ihre Freude haben, auch für Bike-Touren ausserhalb der Schweiz.

Reifendruck: Luft ablassen

Die meisten Mountainbiker fahren mit zu viel Luft in den Reifen. Weniger Luft heisst oftmals mehr Bodenhaftung, dadurch fühlt man sich im Gelände gleich viel sicherer. Der ideale Reifendruck für Mountainbikes ist vom Gewicht des Fahrers abhängig: Je schwerer die Person, desto mehr Luft brauchen die Reifen. Ein Luftdruck zwischen 1,6 und 1,8 Bar ist für die meisten Biker ideal.

Das Warm-up: schön locker bleiben

Sich vor dem Mountainbike-Training aufzuwärmen, hilft, Verletzungen vorzubeugen und sorgt für die nötige Lockerheit auf dem Bike. Kopf, Handgelenke, Arme und Hüften zu kreisen, ist ein guter Anfang. Doch auch Squats, Hampelmänner oder Stabilisationsübungen wie Planks sind eine gute Wahl für das Bike Warm-up.

Bike-Helm: Kluge Köpfe schützen sich

Helme schützen nur richtig, wenn sie unbeschädigt sind. Nach Stürzen unbedingt kontrollieren, ob der Mountainbike-Helm keinen Spalt aufweist. Das gilt natürlich auch, wenn man den Helm aus Versehen fallen lässt. Im Zweifelsfall gilt: Besser ersetzen!

Sicher unterwegs – Kraft und moderate Ausdauer sind Voraussetzungen für Mountainbike-Touren. Aber auch Technik ist gefragt. Tipps für das Fahrtraining:

Angst vor Singletrails: mehr Mut

Wurzeln und Steine machen vielen Einsteigern Angst. Fassen Sie Mut und tasten Sie sich an die Hindernisse heran. Inspizieren Sie im Zweifelsfall auch einmal eine Passage zu Fuss. Eine gute Strategie, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Material zu fördern: technische Passagen auf Singletrails mehrmals fahren und dabei von Mal zu Mal das Tempo erhöhen.

Mountainbike-Fahrtechnik: die richtige Haltung

Die perfekte Position auf dem Bike: Fersen nach unten drücken und Gewicht nach hinten verlagern. Knie und Ellenbogen nur so stark anwinkeln, dass man sie als Federung einsetzen kann. Die Arme müssen dabei unbedingt locker bleiben, das Körpergewicht nicht auf dem Lenker abstützen. Eine absenkbare Sattelstütze ist die Wunderwaffe für mehr Fahrsicherheit und kann auch bei älteren Bikes nachgerüstet werden. Und Übung macht den Meister: Eine gute Technik beim Mountainbiken kommt mit der Erfahrung.

«Eine absenkbare Sattelstütze ist die Wunderwaffe für mehr Fahrsicherheit und kann auch bei älteren Bikes nachgerüstet werden.»

Bremsweg berechnen: mit Gefühl und wohldosiert

Beim Bremsen gehört nur der Zeigefinger an die Bremse. Die restlichen Finger halten den Lenker fest. Um unliebsame Stürze über den Lenker zu vermeiden, sollte die Vorderbremse gut dosiert werden. Gebremst wird im Idealfall bereits vor den Kurven, damit man sich in den Kurven aufs Lenken konzentrieren kann. Eine gute Bremstechnik ist Gold wert.

Bike-Rucksack: der Tagesretter 

Einige Utensilien dürfen unterwegs nicht fehlen: zum Beispiel ein Ersatzschlauch und eine kleine Pumpe. Wer den platten Reifen nicht selber wechseln kann, trifft unterwegs bestimmt auf Helfer. Auch Tape und Kabelbinder sind wichtig. Damit lässt sich fast jeder Defekt so beheben, dass man bis ins nächste Dorf rollen kann. Ausserdem empfehlen sich ein Bike Tool, um lockere Schrauben nachzuziehen, und eine kleine Reiseapotheke für alle Fälle.

vorbereitung mountainbike tour

Nathalie Schneitter, Mountainbike-Expertin . Die Solothurnerin und ehemalige Profimountainbikerin gewann 2003 den Schweizermeistertitel und 2004 den Cross-Country-Weltmeistertitel bei den Juniorinnen. 2008 nahm sie an den Olympischen Spielen teil und wurde 2010 Erste beim Weltcup in Champéry. Seit ihrem Rücktritt 2016 arbeitet sie als Bike Guide sowie als Messeverantwortliche bei den Schweizer Velofestivals Bike Days und Urban Bike Festival. Ausserdem ist sie TV-Kommentatorin bei Red Bull TV.

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MTB Transalp: Tipps & Erfahrungsberichte

Gardasee Panorama

Das beliebtste Ziel einer Transalp: Der Gardasee

Für viele Mountainbiker ist eine Alpenüberquerung eine reizvolle Herausforderung. So hat sich seit dem ersten MTB Alpencross von Andreas Heckmair 1989 in Sachen Routen und Material einiges getan. Ohne gründliche Vorbereitung geht es aber auch heute nicht. Hier erfahrt ihr alles, was ihr für eine erfolgreiche Alpenüberquerung wissen müsst.

Inhaltsverzeichnis

Alpencross routen, geführte alpenüberquerungen, welches mountainbike, training & vorbereitung, ernährung & regeneration, unterkünfte, ausrüstung und gepäck, tipps für den notfall, rücktransport, erfahrungsberichte.

Mittlerweile gibt es hunderte verschiedene MTB-Routen für die Alpenüberquerung. Am bekanntesten ist sicher die Heckmair-Route, die auf einer Länge von 312 km von Oberstdorf nach Riva am Gardasee führt.

Ähnlich aber mit deutlich mehr Kilometern verläuft die Joe Route (432 km). Ebenfalls beliebt ist die Albrecht Route (490 km) mit Start in Garmisch-Partenkirchen und Ziel in Torbole.

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Die drei genannten Routen sind von ihrer Charakteristik eher schwer mit vielen Höhenmetern und zahlreichen Singletrails. Für Mountainbiker die es etwas sanfter mögen bieten sich mittlerweile Touren für alle Schwierigkeitsgrade an.

Eine recht einfache Route führt über die Via Claudia und ist mit 3.800 Höhenmetern, verteilt auf 5 Etappen auch für Einsteiger machbar. Individualisten planen ihre Route selbst, wer jedoch lieber auf bewährte Touren zurückgreifen will, findet sowohl im Internet als auch in gedruckter Form bewährte Strecken.

Deutlich weniger bekannt, aber nicht minder reizvoll ist eine Transalp durch Slowenien . Es muss also nicht immer der Gardasee das Ziel sein.

Garmisch - Gardasee: Alpencross mit dem Mountainbike: GPS-Tracks, Roadbooks, Höhenprofile zum Download

Wer den Planungsaufwand scheut, kann sich auch einer geführten Transalp anschließen. Am Markt gibt es immer mehr Alpencross Veranstalter, die nicht nur einen Gepäcktransport organisieren sondern auch einen Guide stellen, der Tempo und Strecke vorgibt.

Bei einer solchen Tour sind in der Regel auch Unterkünfte und Rücktransport im Preis inbegriffen. Man muss jedoch damit leben in einer größeren Gruppe mit Menschen deren Fitness- und Charaktereigenschaften zunächst unbekannt sind zu fahren.

Alpencross Planung

Planung ist das halbe Leben – auch beim Alpencross

Die Wahl des Bikes liegt ganz bei den persönlichen Vorlieben des Fahrers. Für die teils anspruchsvollen Singletrails empfiehlt sich ein gut gefedertes All Mountain Fully . Auf langen Anstiegen kann dagegen ein Hardtail seine Stärken (geringeres Gewicht, höere Steifigkeit) ausspielen. So hat jeder Typ Mountainbike seine vor und Nachteile.

Wichtig ist, dass du dein Bike kennst und beherrschst. So profitierst du von einem gut eingefahrenen Bike (und Sattel !) in der Regel mehr als von Neuheiten, die du noch nicht ausreichend erprobt hast.

Am Straubinger Haus

Mit einem soliden All Mountain Fully bist du bestens gerüstet

Je nach Route liegt die Dauer einer Alpenüberquerung in der Regel bei 5 bis 8 Tagen, in denen nicht nur Kilometer, sondern auch viele Höhenmeter absolviert werden müssen. Das solltest du in deinem Training berücksichtigen.

So ist es wichtig zunächst einige Touren im Grundlagenausdauerbereich (GA) mit einem Puls von 60 % bis 70 % des Maximalpuls zu fahren, um Kondition und Regeneration zu verbessern.

Ist schon eine gewisse Grundausdauer und Bike-Erfahrung vorhanden, reicht es drei Monate vor dem Start das Training zu intensivieren. Nachdem in den ersten drei Wochen die Grundlagenausdauer trainiert wurde, werden nun zwei Kraftausdauereinheiten mit höherem Trainingsumfang hinzugefügt.

Um ein Gefühl für die Belastungen, die bei einem Alpencross auftreten zu bekommen empfiehlt es sich regelmäßig in den Bergen zu fahren. Auch die Fahrtechnik kann auf den Trails in den Bergen verbessert werden.

So kannst du beispielsweise 2x unter der Woche eine Feierabendrunde drehen und am Wochenende in den Bergen Höhenmeter sammeln. Wichtig: Das Training dient nicht nur der Fitness, sondern auch der Simulation des Alpencross. Deshalb sollte so oft wie möglich mit einem Rucksack gefahren werden, der vom Gewicht her ähnlich wie dem auf der Transalp ist. Das trainiert die Rückenmuskulatur und kann so Rückenproblemen bei der Tour vorbeugen.

Auch Regen, Kälte oder Hitze sollten kein Grund sein das Mountainbike in der Garage stehenzulassen.

Die Neue Alplhütte

Eine Hüttentour schweißt zusammen

Gegen Ende der Trainingsphase dürfen als eine Art Generalprobe auch Touren über mehrere Tage unternommen werden. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie du die Belastung verkraftest. Auch die Zusammenstellung des Equipments kann so optimiert werden.

Wenn du zum Start der Transalp 2.000 bis 3.000 Kilometer und 20.000 – 30.000 Höhenmeter trainierst hast solltest du ausreichend gerüstet sein.

Die letzte Woche vor dem Start darsf du getrost dein Bike stehen lassen und Dich voll und ganz der Erholung widmen. Stichwort: Tapering. Durch drastische Reduktion des Trainingsumfangs kann sich der Körper von den Strapazen der vergangenen Wochen erholen. Zusätzlich können durch eine erhöhte Kohlenhydrat-Zufuhr die Energiespeicher aufgefüllt werden.

Neben dem Training sind Ernährung und Regeneration zwei entscheidende Bausteine für eine erfolgreiche Alpenüberquerung. Wenn du bis zu 8 Tage am Stück auf dem Mountainbike verbringst, wirst du kurze Regenerationszeiten zu schätzen wissen.

Gemüsesuppe fördert die Regeneration

Gemüsesuppe fördert die Regeneration

Durch eine gute Ernährung kann nicht nur der Trainingseffekt verbessert, sondern auch die Regenerationszeit verkürzt werden. Während der Belastung solltest du darauf achten, die Kohlenhydratspeicher immer wieder aufzufüllen, um nicht in den Unterzucker zu kommen. Dabei solltest du versuchen dich möglichst „normal“ zu ernähren und Riegel und Gels für den Notfall aufzubewahren.

Es bietet sich an zu Beginn jeder Etappe in einem Supermarkt einzukaufen und sich für den Tag mit Proviant einzudecken. Liegen Hütten auf dem Weg: Umso besser, dann kann etwas Gewicht eingespart werden. Ganz ohne Nahrung solltest du jedoch nicht losfahren, die Wege bis zur Hütte können verdammt lange werden. Mit ein bisschen Obst, Keksen und 1 bis 2 belegten Brötchen bist du gut für die Etappe gerüstet.

Val Ferret

Öfter mal eine Pause machen und die Landschaft genießen

Nach der Ankunft am Zielort dürfen erst mal für 20 Minuten die Füße hochgelegt und ein erster Snack verspeist werden. Beim Abendessen darf dann ordentlich reingehauen werden. Auch hier gilt: Viele Kohlenhydrate (Nudeln, Reis …), Gemüse und Eiweiß sollten auf den Teller. Da Alkohol die Regeneration negativ beeinflusst solltest du den Konsum in Grenzen halten. Eine heiße Schokolade hingegen hilft dem Körper sich schnell von den Strapazen zu erholen.

Am nächsten Morgen am Frühstückstisch solltest du Dich ein bisschen zusammenreißen, geht es doch kurz darauf wieder aufs Bike. Wer mit zu vollem Bauch den ersten Pass hoch Radelt kann Probleme bekommen, wenn der Körper zu viel Energie für die Verdauung aufwenden muss.

Die beste Fitness und das teuerste Mountainbike helfen wenig, wenn bei deiner Alpenüberquerung das Wetter nicht mitspielt. Von traumhaftem Sonnenschein bis zu lebensgefährlichen Wetterumstürzen ist in den Alpen alles möglich. Eines ist jedoch sicher: Im hochalpinen Gelände wird es auch an Sommertagen nicht zwangsläufig warm. Warme Kleidung im Rucksack ist deshalb Pflicht.

Niedrige Temperaturen

Auf einer Transalp kann es auch mal kalt werden

Auch kann es selbst im Juli oder August noch zu Schneefällen im Gebirge kommen. Kälte in Kombination mit Erschöpfung lassen im Gelände schnell die Gefahr von Fahrfehlern steigen.

Das Hauptrisiko sind jedoch Gewitter, da sie in den Sommermonaten nahezu täglich auftreten. Unterscheiden muss man hier zwischen Wärmegewittern und Frontgewittern. Wärmegewitter treten in der Regel am Nachmittag zwischen 16 und 18 Uhr auf und sind damit einigermaßen berechenbar. Blumenkohlförmige Wolkentürme deuten an, dass sich da etwas zusammenbraut.

Frontgewitter hingegen entstehen sehr plötzlich und gehen meist mit einem Wetterumschwung einher. Mit dem Umgang bei Gewittern solltest du dich auf jeden Fall vertraut machen.

Je höher du dich im Gebirge bewegst, desto schwieriger ist es Schutz vor einem Gewitter zu finden. Falls es doch mal passieren sollte und du gerätst auf der Transalp in ein Gewitter, solltest du dich möglichst schnell von allem metallischen und nassen trennen.

Dazu gehört leider auch das geliebte Mountainbike. Auch elektronische Geräte sollten ausgeschaltet und vom Körper entfernt werden. Der Kontakt mit dem Boden sollte möglichst gering gehalten werden. Weitere Infos zum Umgang mit Gewittern findest du beim DAV .

Regenwolken am Stilfser Joch

Je weiter du in Richtung Süden radelst, desto mehr solltest du auch die Sonne als Gefahrenquelle auf dem Radar haben. Lange Schiebepassagen in der Mittagssonne können zu Dehydrierung frühen. Es sollte also immer für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gesorgt werden.

Durch den Schweiß verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch Salze und Mineralien. Diese müssen durch Nahrung und Trinkverhalten ausgeglichen werden. Dazu eignen sich Saftschorlen oder entsprechende Getränkepulver besser als Leitungswasser.

Auch beim Sonnenschutz muss berücksichtigt werden, dass dieser durch starkes schwitzen nachlässt. Eine Sport-Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verhindert das Ablaufen der Creme durch den Schweiß und bietet lange Schutz.

Wer lange in der Hitze unterwegs ist, sollte darauf achten seinen Kopf stets zu bedecken. Ein Schlauchschal bietet sich sowohl bei Kälte als auch bei Hitze als Kopf- und Nackenschutz an.

Sonnenschutz auch im Nacken

Mittlerweile verfügt fast jeder Mountainbiker über die Möglichkeit via GPS zu navigieren. Sei es über ein Navigationsgerät am Lenker, eine Uhr oder das Smartphone. Die Technik ist ausgereift und sollte auch im Gebirge keine Probleme machen. Jedoch solltest du ein paar Dinge im Hinterkopf haben: Sind die Akkus geladen? Wo ist die nächste Lademöglichkeit (nicht jede Hütte bietet Strom)? Sind die GPS-Daten korrekt?

Es hat sich bewährt, dass jeder Teilnehmer seine eigene Navigationsmöglichkeit hat. So kann eine unterschiedliche Qualität der Geräte ausgeglichen und leeren Akkus vorgebeugt werden.

Trotz solider GPS-Technik sollte auf das Mitführen von Kartenmaterial nicht verzichtet werden. Für den Fall, dass die Route geändert werden muss bieten Karten die bessere Übersicht. Die Karten können auf jeden Teilnehmer aufgeteilt werden, so hält sich das Zusatzgewicht in Grenzen. Wer auch die letzten paar Gramm sparen möchte, kann auch die relevanten Teile der Karten kopieren und muss so nicht unnötiges Material tragen.

Vor jeder Alpenüberquerung stellt sich die Frage: Hütte oder Pension bzw. Hotel. Für die Bergromantik empfiehlt sich auf jeden Fall die Hütte. Wer es komfortabler mag, kann seine Tour so planen, dass die Etappen in Ortschaften enden und so auf ein Hotel oder eine Pension zurückgreifen.

Refuge du Col de la Croix du Bonhomme

Abende auf einer Hütte haben ihren Charme

Zwar werden die Berghütten auch immer komfortabler, jedoch bieten Pensionen einige nicht zu verachtende Vorteile:

  • Wäscheservice
  • Einkaufsmöglichkeiten
  • Die Möglichkeit das Bike zu waschen
  • Restaurants
  • Warmes Wasser / Duschen

Beliebt ist mittlerweile auch einen Teil der Nächte in Hütten und den Rest in Pensionen zu verbringen.

Wenn du nicht auf einen Gepäcktransport zurückgreifen möchtest, darfst du dich auf eine spartanische Woche einstellen. Denn alles was mitgenommen wird muss in deinen Rucksack passen.

Dieser sollte nicht mehr als 7 kg wiegen. Auf die 3L Trinkblase sollte also verzichtet werden. Stattdessen solltest du so viel Gewicht wie möglich vom Rücken ans Bike verlagern. Flaschenhalter und Satteltasche sind also sinnvoll.

Viele Gegenstände können auch auf die Gruppe aufgeteilt werden, da sie nur ein Mal Mitgeführt werden müssen (Sonnencreme, diverses Werkzeug).

Eine Alpenüberquerung ist eine klassische Gruppenausfahrt. Jedoch ist die Homogenität der Gruppe ein ganz entscheidender Faktor für das Gelingen und den Spaßfaktor der Tour. Nicht nur charakterlich sondern auch in Sachen Fahrtechnik und Kondition solltet ihr auf einem ähnlichen Niveau sein.

Es ist normal, dass auf einer solchen Tour nicht immer dasselbe Tempo gefahren werden kann und jeder seinen eigenen Rhythmus braucht. Zu große Abstände sind jedoch zum einen demoralisierend und zu anderen gefährlich, wenn im Falle einer Panne oder eines Sturzes der Rest der Gruppe außer Sichtweite ist.

Dieses Risiko steigt mit jedem weiteren Teilnehmer. Auch die Tatsache, dass man optimaler weise auch in der Vorbereitung zusammen fährt, spricht eher für eine kleinere Gruppe von 2 bis 4 Personen.

Damit du im Fall der Fälle handlungsfähig bist, sollte die Ausrüstung stets vor einer Transalp getestet werden. Leichte Reparaturen am Mountainbike sollten selbständig (auch bei schlechtem Wetter und Kälte) durchgeführt werden können.

Die Handhabung der Technik und der Werkzeugs muss sitzen, damit im Falle einer Panne schnell gehandelt werden kann.

Erste Reifenpanne nach wenigen Mertern

Ohne Platten kommt man nicht über die Alpen

Da es bei einer Alpenüberquerung leicht zu Verletzungen kommen kann, sollte ein Erste-Hilfe-Set immer dabei sein. Dieses sollte um Medikamente im Falle von Schmerzen oder Erkrankungen erweitert werden.

Für den Worst Case, den Abbruch der Transalp aufgrund eines Sturzes oder Krankheit solltest du dich im Vorfeld über eine Auslandskrankenversicherung (mit Rücktransport) informieren.

Rückfahrt von Roverteto

Nach erfolgreicher Alpenüberquerung muss Mensch und MTB auch wieder in die Heimat die Heimat zurückkommen. Über den Rücktransport solltest du dir vorher schon Gedanken machen. Das macht zwar unflexibel, kann Dir aber eine Menge Ärger sparen.

Nicht selten stehen Biker in Rovereto am Bahnhof ohne Ticket und werden vom Personal abgewiesen, weil das Bike-Abteil bereits voll ist.

Wenn du rechtzeitig buchtst kommst du ohne Umsteigen in gut 4 Stunden vom Gardasee nach München. Alternativ kommtst du auch mit einem Shuttlebus zurück nach Deutschland.

Mountainbike Alpencross auf der Joe Route

Alpencross auf der Joe Route

Bei der Joe Route handelt es sich um eine der bekanntesten Touren für eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike. Die 1995 zu ersten Mal befahrene Route führt auf einer Länge von 432 km von Oberstdorf nach Riva del Garda. Inhaltsverzeichnis Infos & GPS-Daten Karte Wissenswertes Die Joe… Weiterlesen

Trans Slowenien mit dem Mountainbike

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Training für lange und anspruchsvolle Mountainbike Touren

Irgendwann sucht jeder neue und schwierigere Herausforderungen. Im Bezug auf Mountainbike Touren sind das lange und anspruchsvolle Trips bis hin zum Transalp. Wer in solche Regionen vorstoßen möchte, der muss körperlich top fit auf dem MTB sein. In dieser Rubrik finden Sie Trainingsmethoden zur perfekten Vorbereitung für fortgeschrittene und ambitionieren Tourenfahrer.

Dieser MTB-Trainingsplan ist dafür geeignet, sich die Grundlagenausdauer für anspruchsvolle und lange Mountainbike Touren zu erarbeiten  >>>

Lange Mountainbike Touren enthalten oft bissige Anstiege. Um diese zu meistern, benötigt man ausreichend Kondition  >>>

Mit diesem Trainingsprogramm verbessern Sie Ihre Langzeitausdauer sowie die Streckenleistung für lange Mountainbike Touren  >>>

Mit diesem Trainingsplan zielen schaffen Sie die konditionellen Grundlagen für schwere und lange MTB-Touren bis hin zum Transalp  >>>

  • Seit 1999 online
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  • Am Puls der Berge

Packliste Mountainbike-Tour

  • Fahrradsocken
  • Radhose kurz
  • Mountainbiketrikot

Packliste Mountainbike-Tour – Zusatzausrüstung

  • Mountainbike
  • Fahrradjacke
  • Wechseltrikot
  • Funktionsunterziehshirt
  • Armlinge/Beinlinge
  • Buff ( Stirnband , Halstuch, Schweißtuch in einem und damit ein Allrounder)
  • für die kalte Jahreszeit: Überziehschuhe
  • Sonnenbrille / Fahrradbrille
  • Fahrradhandschuhe
  • Mountainbikerucksack , ca. 20 Liter
  • Regenhülle  für den Rucksack
  • für Downhill-Ambitionierte: Protektoren nicht vergessen!

Spezielle Mountainbike-Ausrüstung

  • Fahrradcomputer
  • GPS Gerät
  • GPS-Uhr /Pulsuhr
  • kleines Lichtset fürs Bike
  • Reparaturset  (Schlauch,  Flickset,  kleines Werkzeug)
  • kleine Pumpe
  • kleines Fahrradschloss

Verpflegung

  • Fahrradtrinkflasche  oder Trinkblase im Rucksack
  • Energieriegel  und andere Verpflegung nach persönlicher Erfahrung

Gesundheit & Erste Hilfe

  • kleines Erste-Hilfe-Set
  • Sonnencreme und Lippenschutz
  • Taschentücher

Standards/Allgemeines – je nach Tourenauswahl

  • Topografisches Kartenmaterial
  • GPS-Gerät
  • Fahrradbeleuchtung
  • aufgeladenes Handy
  • Fotoausrüstung
  • Akkus und Batterien
  • Pass/Versicherungsausweis
  • Taschenmesser
  • Outdoor Feuerzeug / Feuerstahl

Entdecke Fahrrad-Ausrüstung im Bergzeit Shop

vorbereitung mountainbike tour

Packliste Mountainbike-Tour – Zusatzinfos

Jedes Jahr, wenn im März oder April langsam der Schnee schmilzt, vollzieht sich bei vielen Outdoorfreunden eine kleine Metamorphose: Die Ski werden im Keller weiter nach hinten geräumt, das Wachs-Set im Schrank verstaut und dafür das Mountainbike und die kleine Bikewerkstatt hergerichtet. Man freut sich, denn d ie Mountainbike-Saison steht vor der Tür. Das Bike wurde einem gründlicheren Frühjahrsputz unterzogen als die Wohnung, die Motivation ist hoch. Doch vor der ersten Tour stellt sich wie immer die Frage:  Was muss mit? Habe ich etwas vergessen?

Die obige Packliste bezieht sich auf eine normale Mountainbike-Tagestour  in gemäßigtem Gelände, ohne spezielle Anforderungen. Wer zu Extremen neigt oder sich mehr dem Downhill verschrieben hat, der sollte seine Ausrüstung entsprechend vervollständigen. Auch gilt es zu beachten, dass man je nach Länge und Routenwahl der Tour sicher nicht alles mitnehmen braucht. Eine einstündige Tour durch Felder und Wiesen benötigt eben ein anderes Ausrüstungsspektrum als eine zehnstündige Tour in den Alpen. Daher versucht die Packliste Mountainbike-Tour   möglichst vollständig zu sein – gegebenenfalls kann man einige der genannten Ausrüstungsgegenstände getrost zu Hause lassen. Wer eine mehrtägige MTB-Tour plant, sollte einen Blick auf die Packliste Alpencross/MTB-Transalp  werfen.

Hier noch einige generelle Tipps für die nächste MTB-Tour

  • Komfort wird großgeschrieben!
  • Gewichtsfetischisten aufgepasst! Auch beim Biken gilt: leicht spart Kraft . Daher bei der Auswahl der Ersatzklamotten auf niedriges Gewicht achten – lieber die leichte Primaloft-Jacke als den dicken Baumwollkapuzenpullover einpacken.
  • Dem Wettergott huldigen! Manchmal mag es helfen – manchmal eher nicht. Eine gute Regenjacke schadet daher nie und schützt vor Wind und Wetter.
  • Sicherheit geht vor! Das, was man bei der Kleidung an Gewicht spart, darf man dann getrost beim Sicherheitsequipment wieder reinholen. Einige Reparatur-Gegenstände sind Pflicht (kleine Pumpe, Ersatschlauch, kleines Flickset, kleines Werkzeugset), denn jede Tour birgt die Gefahr eines Platten o.ä. Auch auf einen Helm sollte heutzutage bei der Vielzahl an Angeboten in jeder Preis- und Komfortklasse niemand mehr verzichten.
  • Respektiere  die Umwelt! Mountainbiken boomt – und das zu Recht. Es ist ein herrliches Mittel, um sich schnell fortzubewegen und dennoch die Natur intensiv zu erleben. Doch wie immer gilt es auch hier Regeln zu beachten. Da immer mehr und mehr Mountainbiker in die Hotspots pilgern, haben sich oftmals spezielle Routen etabliert, während andere verboten sind. Hier gilt es einfach, sich an die örtlichen Regeln (Wildschutzzonen, Naturschutzzonen) zu halten – so haben alle ihre Freude an und mit der Natur.
  • Respektiere  Deine Mitmenschen! Die Berge sind für alle da und es gibt genügend Platz, um sich auszutoben – wenn Biker und Wanderer aufeinander Rücksicht nehmen und höflich miteinander umgehen, sollte es keine Probleme geben.
  • Respektiere  Deine Grenzen! Herausforderungen sind gut und man wächst ja bekanntlich mit ihnen. Dennoch gilt es seine eigenen Grenzen zu respektieren und sich nicht zu überfordern – wenn Dir der Trail zu lang oder zu schwer erscheint, nimm einen anderen. Die Auswahl ist groß!

Mehr zum Thema Bike & Co. im Bergzeit Magazin

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  • Die Karwendelrunde: MTB-Tour durchs ursprüngliche Gebirge
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Willkommen im Bergzeit Magazin! Hier findest Du Produkttests, Tourentipps, Pflegeanleitungen und Tipps aus der Outdoor-Szene. Von A wie Alpspitze bis Z wie Zwischensicherung. Das Redaktionsteam des Bergzeit Magazins liefert zusammen mit vielen externen Autoren und Bergsport-Experten kompetente Beiträge zu allen wichtigen Berg- und Outdoorthemen sowie aktuelles Branchen- und Hintergrundwissen.

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Die richtige MTB-Ausrüstung für Touren

mountainbike-ausruestung

Aufregende Abenteuer mit dem Mountainbike, im Geschwindigkeitsrausch die Piste runter, querfeldein durchs Gelände und sich neuen Herausforderungen stellen – für viele Radsportler sind diese Touren der Inbegriff von Freiheit. Alles was es dazu braucht:

  • Fahrer, Bike und die richtige MTB-Ausrüstung

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Fahrradbremse einstellen: V-Brake, Rennbremse, Trommelbremse, Magura – Jetzt Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf Mein-Fahrradhändler nutzen!

Wann die Kette spannen und wie ist die optimale...

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Lange MTB-Touren schaffen : So klappt's

Florentin Vesenbeckh

 ·  08.11.2017

Lange MTB-Touren schaffen: So klappt's

Plötzlich ist sie da – die Hüttensaison. Im Winter türmen sich noch die Schneemassen in den Bergen auf. Aber nach der Schneeschmelze kann man die Gipfel mit dem Bike erklimmen. Doch so schnell die Kaiserschmarrn-Saison wieder da ist, so unvorbereitet steht manch Biker da: zu wenig Kilometer in den Beinen, zu viel Kilos auf den Rippen, und am Bike klebt noch die Schlammkruste vom Vorjahr. Aber: Der Geist ist willig! Besonders bei schönem Wetter.

Deshalb verraten wir Ihnen, wie Sie ohne viel Aufwand die ersten großen Touren entspannt angehen können, anstatt am Anstieg qualvoll der Brotzeit entgegenzukeuchen. Dazu gehören ein wenig Training, die passende Übersetzung und der richtige Treibstoff. Egal, ob Ihre Schmerzgrenze bei 1000, 2000 oder 3000 Tageshöhenmetern liegt. Wer das volle Alpenprogramm genießen will, sollte sich nicht nur auf einen Tag beschränken. Eine Tour mit Übernachtung in den Bergen wirkt wie ein entspannendes Mantra auf die Seele. Zudem muss man nicht in aller Frühe loslegen und sich in der Blechlawine über die Autobahn Richtung Berge stauen. Oftmals genügt ein entspannter Start am späten Vormittag, und trotzdem erreicht man in Ruhe die Hütte, wenn die meisten Tagesgäste schon wieder im Abmarsch sind. Genau dann kann man in aller Ruhe die Abendstimmung im Gebirge genießen und am nächsten Morgen die Lungen mit frischer Bergluft füllen.

Für beide Möglichkeiten, Tages-Tour oder volles Programm mit Übernachtung, haben wir Ihnen Trainingspläne, Taktik- und Ernährungstipps zusammengestellt. Sie müssen nur noch überlegen, welche Gipfel Sie in der nächsten Saison erfahren möchten und ein klein wenig beten, dass der Wettergott die Schleusen geschlossen lässt.

WUSSTEN SIE, DASS AUF EINER MTB-TOUR...

• 3 Liter Schweiß können hochtrainierte Sportler pro Stunde verlieren. Untrainierte hingegen kommen nur auf 0,8 Liter. Richtig trinken ist Trumpf.

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vorbereitung mountainbike tour

• 1000 KJ und mehr verbrauchen Mountainbiker in einer Stunde (bei etwa 300 Watt Leistung). Das sind etwa 75 Gramm Riegel pro Stunde.

• 7 Stunden braucht es, bis Fettiges den Magen passiert hat. Zügiger funktioniert das mit Reis, Weißbrot oder Kartoffeln – zwei Stunden.

• 20 Grad Schon diese Temperatur mindert körperliche Leistung. Bei Hitze sollten Sie sich alle 15 Minuten kaltes Wasser über den Kopf kippen.

Das Rüstzeug für eine Bike-Tour in den Bergen

Was brauchen Sie, um große Herausforderungen am Berg zu meistern? Hier finden Sie die Antwort.

Wie fit muss der Körper sein, um eine 1500-Höhenmeter-Tour gut zu überstehen? "Eine solide Athletik und etwas Ausdauer", erklärt Sportwissenschaftler Simon Gessler. Was bedeutet das in Zahlen? "Ein Biker sollte entspannt 500 bis 800 Höhenmeter am Stück bewältigen können, zudem darf der Rücken nicht gleich beim ersten Anstieg ziepen. Wer dreimal pro Woche etwas für seinen Rumpf macht, ist meist schmerzfrei", so Gessler.

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TRAINING; FIT FÜR EINE TOUR IN VIER WOCHEN

Sie haben nicht trainiert und wollen dennoch ohne Schinderei große Touren meistern? Mit unseren Vier-Wochen-Plänen schaffen Sie das. Zusätzlich sollten folgende Übungen dreimal in der Woche absolviert werden. Je drei Sätze mit 15 Wiederholungen, dazwischen zwei Minuten Pause.

Vorgebeugtes Rudern: Stehen Sie aufrecht und halten Sie zwei Gewichte in der Hand. Senken Sie den Oberkörper ab und strecken das Gesäß nach hinten (Beine winkeln leicht an). Ziehen Sie die Gewichte Richtung Brust.

  Vorgebeugtes Rudern

Seitstütz: Legen Sie sich auf die Seite. Der Körper bildet eine Gerade. Heben Sie das Becken vom Boden ab. Ihr Gewicht ruht auf dem Unterarm und den Schuhkanten. Ziehen Sie nun das untere Bein Richtung Brust. Kurz halten und absenken.

  Seitstütz

Becken heben: Legen Sie sich auf den Rücken. Winkeln Sie die Beine an und stellen Sie etwa bei 90 Grad auf. Heben Sie nun das Gesäß an, bis Brust und Hüfte in einer Linie stehen. Strecken Sie das linke Bein aus. Kurz halten und absenken.

  Becken heben

Speiseplan auf der Bike-Tour

Eine Hütten-Tour beginnt schon direkt nach dem Aufstehen am Frühstückstisch. Mit diesen Ernährungstipps fahren Sie ohne Energieloch durch die Berge.

Zum Frühstück

Plörriger Cappuccino, eine Butter­brezel an der Tankstelle und ab in die Berge – nicht selten sieht die Last-Minute-Lösung vor den Berg-Touren so aus. Eine solide Grundlage für anstrengende Hütten-Touren bekommen Sie so nicht in den Tank. Worauf soll das Frühstück vorbereiten, und wann nehmen Sie es zu sich? Steht eine sehr lockere Tour an, ohne brutalen Anstieg, sollte vor allem darauf geachtet werden, dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt. Haferflocken, Reis oder Mischbrot eignen sich dafür bestens. Weißes Brot mit Marmelade passt besser für harte Runden, besonders, wenn man spät dran ist. Der Grund: Nach der Aufnahme von einfachem Zucker, wie er in Marmelade steckt, steigt der Blutzuckerspiegel schnell an und der Körper ist mit Energie versorgt. Problematisch wird es, wenn zu viel Zeit zwischen dem Süßen und der Tour liegt, denn so schnell der Blutzucker steigt, so schnell sinkt er wieder. Dieser schnelle Abfall beunruhigt das Gehirn, es hat Angst vor einem zu niedrigen Energie-Level – wir fühlen uns schwach. Deshalb lieber früher aufstehen und ballaststoffreicher essen.

Wie wäre es mit weißen Brötchen, Marmelade und Honig? Was Ernährungswissenschaftler im Alltag verteufeln, ist für Spätaufsteher perfekt. Das Auszugsmehl und die kurzkettigen Kohlenhydrate der Aufstriche passieren den Magen schnell und sorgen schon beim Tour-Start für ausreichend Energie.

  Brot liefert Kohlenhydrate

Haferbrei, der Klassiker vor sportlichen Belastungen. Nicht ohne Grund, denn die Mischung aus komplexen und kurzen Kohlenhydraten liefert langfristig Energie. Garnieren Sie das noch mit etwas Apfelmus, Marmelade oder Trockenfrüchten. Aber nicht zu viele, da die Ballaststoffe die Verdauung anregen.

  Haferbrei

Machen Sie es wie Tour-de-France-Profis. Die Ausdauerasse schwören auf weißen Reis zum Frühstück. Die Körner besitzen eine hohe Energiedichte, ein gutes Flüssigkeitsverhältnis und geringen Ballaststoffanteil. Das Ganze mit Obst und Kokosfett anrühren. Das perfekte Frühstück für harte Touren.

  Reis hat hohe Energiedichte

Kohlenhydratriegel, Gels mit und ohne Koffein, Proteinriegel, Reiskuchen, Bananen oder Baguette – Radsportler verzehren so ziemlich alles, was Energie bringt. Wie gut die Auswahl an Lebensmitteln wirklich für die Leistung auf dem Rad ist, hängt hochgradig von der Tour ab. Wer nur einen kurzen Anstieg (400 Höhenmeter) vor sich hat, kommt meist mit einer Trinkflasche aus, da die körpereigenen Glykogenspeicher genügend Energie in petto haben, um über die komplette Dis­tanz zu kommen. Anders sieht es bei längeren Fahrten (zwei bis acht Stunden) aus, bei denen eine kons­tante Energiebereitstellung gewährleistet werden muss. Hier entscheidet die regelmäßige Aufnahme von Kohlenhydraten darüber, ob man entspannt ankommt oder tiefenentleert dem Hungerast entgegensteuert. Zudem beeinflusst die Aufnahme von Zuckern auch die Hirnaktivität. Wer zu wenig Süßes im Körper hat, wird unkonzentriert und schlittert der Sturzgrenze entgegen. Und wie viel soll man nun essen? Wer richtig vorsorgen möchte, verdrückt 50 bis 70 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde, abhängig von der Intensität.

Versorgung für Unterwegs

Der Klassiker unter den Treibstoffen: der Energieriegel. Meist steckt ein Maltodextrin-Glucose-Fruktose-Mix drin. Für lockere Touren eignen sich Riegel mit höherem Ballaststoffanteil besser (mit Hafer, Trockenfrüchten), da die Verdauung langsamer läuft und der Blutzucker weniger Schwankungen bekommt.

  Riegel für unterwegs

Wir bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Schon zwei Prozent Flüssigkeitsverlust wirken leistungsmindernd. Deshalb ausreichend trinken, aber wenn möglich, kein pures Wasser, da dies den Natriumhaushalt stört. Lieber ein Elektrolyt Getränk trinken oder Wasser mit einer Messerspitze Salz aufpeppen. Das schützt auch vor Krämpfen.

  Ausreichend trinken auf der Tour

Der Klassiker unter den Energiebomben: die Banane. Ideal für lockere Touren, vor allem in Kombination mit Riegeln oder Gels. Aufgrund des höheren Ballaststoffanteils benötigen die Kohlenhydrate der Banane längere Zeit, um in die Blutbahn zu geraten. Essen Sie Bananen deshalb bei längeren Pausen oder noch vor dem Touren-Start.

  Banane - der Klassiker

Auf der Hütte

Weißwurst statt Power-Gel, ein Helles anstelle des Elektrolyt-Drinks? Kann die klassische Hüttenkost eine Alternative zum hochgezüchteten Labor­essen der Nahrungsergänzungsmittelhersteller sein? Sie kann, denn wer sich die Zusammensetzung der Riegel, Pulver und Gels anschaut, merkt schnell, dass Riegel und Co. nicht mehr als Zuckermischungen mit Zusätzen wie Elektrolyten und etwas Protein sind. Ernährungsberater Philipp Rauscher hat dazu eine klare Meinung: "Je lockerer die Tour, desto normaler kann die Ernährung sein. Wer kein Rennen fährt oder sehr hart unterwegs ist, der kommt auch gut ohne Performance-Produkte aus." Sein Fazit: auf der Hütte lieber zu den süßen und weniger fettigen Produkten greifen. Diese werden meist gut vertragen, im Gegensatz zu manchen Produkten aus dem Lebensmittellabor, die mit ihren Zuckermischungen (zum Beispiel isolierte Fruktose) Magenprobleme auslösen können. Zudem einen Kaffee trinken, denn das Koffein beschleunigt die Wiederherstellung der Glykogenvorräte in der Muskulatur. Eine australische Studie zeigt, dass um 66 Prozent höhere Glykogenwerte im Muskel stecken, wenn Kohlenhydrate mit Koffein aufgenommen werden.

Kaiserschmarrn, das perfekte Essen nach der Tour. Kaiserschmarrn enthält viele Kohlenhydrate aus Einfachzucker und Mehl. Dadurch werden die Glykogenspeicher schnell wieder gefüllt. Die Eier liefern das nötige Eiweiß zum Aufbau von Muskelprotein. Einzig der geringe Natriumanteil schmälert das Gesamtbild – deshalb mit etwas Salzigem kombinieren.

  Kaiserschmarrn

Sie haben etwas Zeit zum Verdauen mitgebracht, und das Härteste der Tour liegt schon hinter Ihnen? Dann greifen Sie zur Brotzeit. Das Mischbrot liefert komplexe Kohlenhydrate, die langsam ins Blut gelangen. Wurst, Käse und Butter verlangsamen zwar die Verdauung aufgrund des Fetts, aber sie decken den Verlust von Eiweiß und Mineralstoffen gut ab.

  Handfeste Brotzeit

Zucker und Stärke pur – so sehen Kuchen oder Germknödel aus. Aufgrund des geringeren Fettanteils (im Vergleich zum Kaiserschmarrn) belasten diese Gerichte den Magen-Darmtrakt weniger. Wer kurz vor der letzten Abfahrt steckt und zügig Energie braucht, kann ruhig zum Knödel oder Kuchen greifen, denn der Zucker ist schnell im Blut.

  Rüblitorte - einfach lecker

Ein Tässchen Kaffee gefällig? Studien zeigen, dass Kaffee beziehungsweise Koffein das Erschöpfungsgefühl hinauszögern kann. Grund dafür ist das ausgeschüttete Adrenalin, das durch Koffein länger im Körper erhalten bleibt. Koffein beeinflusst zudem den Stoffwechsel: Es lässt die Muskeln mehr auf Fettsäuren als Energiequelle zugreifen als auf Muskelglykogen.

MATERIALKUNDE

Einmal mit dem Bike über die Alpen. Eine Woche Berge, Panorama, Abenteuer. Das ist noch immer der Traum vieler Biker. Damit die Tour nicht zur Tortour gerät, zeigen wir Ihnen, wie das ideale Transalp-Bike aussieht und worauf Sie bei Ihrer Ausrüstung besonders achten sollten.

Wer eine Transalp plant, wird sich für die große Fahrt wohl kaum extra ein Bike besorgen. Gestartet wird in aller Regel mit dem Material, das in der Garage steht. Das ist auch gut so, denn: Wer mit ungewohnter Ausrüstung losradelt, kann schon nach wenigen Kilometern böse Überraschungen erleben. Schmerzende Handgelenke, stechende Schmerzen im Rücken oder ein brennender Hintern, weil man zum ersten Mal 80 Kilometer weit im brandneuen Sattel gesessen hat.

Auf einer Transalp sollte nicht nur die Gruppe, sondern auch der Fahrer und sein Bike ein eingespieltes Team sein. Und dennoch gibt es ein paar Tipps, die Sie bei Ihrem Untersatz beherzigen sollten. Die Frage, ob Hardtail oder Fully, ist heute schon beinahe zur Lebenseinstellung geworden. Die Zeiten, in denen man Alpenüberquerern, wegen der geringeren Defektanfälligkeit, pauschal zum Hardtail geraten hat, sind aber längst vorbei. Ein Fully bietet nicht nur mehr Sicherheit auf den oft anspruchsvolleren Routen, sondern auch bergauf spürbar mehr Komfort. Die wichtigsten Tipps für das perfekte Bike haben wir auf diesen beiden Seiten für Sie zusammengetragen.

HARDTAIL ODER FULLY?

Hardtail: Das klassische Hardtail wiegt etwa ein bis zwei Kilo weniger als ein Fully und ist dank ungefedertem Hinterbau wartungsärmer. Auf technisch leichten Routen, wie der sehr beliebten Via Claudia, ist ein 29er-Hardtail klar im Vorteil: Es ist leicht und lässt sich vortriebsstark pedalieren. Meistens können an einem Hardtail auch problemlos zwei Flaschenhalter montiert werden.

  Hardtail

Fullsuspension: Mehr als 13,5 Kilo sollte Ihr Bike im besten Fall nicht wiegen. Je anspruchsvoller die Route, desto mehr Sicherheit und Komfort bringt ein vollgefedertes Bike in der Abfahrt. Aber auch in holprigen Anstiegen spart die Federung Körner, ganz zu schweigen von der Entlastung der Wirbelsäule, die man durch den schweren Rucksack eh zur Genüge belastet.

  Fullsuspension Bike

1. Zwischen 120 und 140 Millimeter Federweg sind ideal – gut zu pedalieren, komfortabel und sicher in der Abfahrt. Passen Sie den Luftdruck vor dem Trip auf das zusätzliche Gewicht des Rucksacks an. Eine Lockout-Funktion erleichtert lange Asphaltpassagen.

2. Sparen Sie beim Sattel nicht unnötig an Gewicht, das kann schnell auf Kosten des Sitzkomforts gehen. Erlaubt ist, was bequem ist und sich vor allem auf langen Strecken bewährt hat. Starten Sie auf eine Alpenüberquerung niemals mit einem völlig neuen Sattelmodell.

3. Mindestens ein Flaschenhalter für eine große Flasche sollte im Rahmen Platz finden, noch besser sind zwei. So spart man sich das Gewicht einer Trinkblase im Rucksack. Hütten, Brunnen oder Bäche – Auffüllmöglichkeiten finden sich in den Alpen regelmäßig.

4. Um die 740 Millimeter breit und leicht gekröpft – unsere Vorstellung des perfekten Lenkers. So behält man stets die Kontrolle und sitzt angenehm aufrecht. Aber Vorsicht: Eine zu aufrechte Sitzposition verlagert das Gewicht mit Rucksack zu weit nach hinten, und das Rad bäumt sich leicht auf.

5. Leichte Laufräder sparen Körner im Anstieg. Hier lohnt sich Gewichts-Tuning besonders, zum Beispiel durch einen Umbau auf Tubeless. Beim Reifenprofil geht man lieber auf Nummer sicher. Breit und griffig (2,2–2,4 Zoll) ist besser als schmal und rutschig.

6. Elf Gänge reichen auf einer Transalp meist nur wirklich starken Fahrern. Ein Zweifach-Antrieb mit großer Übersetzungsbandbreite eignet sich auch für "Normalos". Achten Sie auf einen echten Klettergang, wie ihn zum Beispiel Shimanos 11–46er-Kassette bietet.

7. Lange Alpenabfahrten bringen die Scheiben zum Glühen. Vorne sollte die Bremsscheibe daher mindesten 180 Millimeter groß sein. Schwere Fahrer setzen sicherheitshalber auf eine 200er-Scheibe. Vergessen Sie nicht, passende Ersatzbeläge mitzunehmen.

Generell: Vor der Transalp sollten Sie Ihr Bike gründlich durchchecken (lassen). Neue Schaltzüge, zentrierte Laufräder und ein gewarteter Antrieb erleichtern die Tour. Für den Downhill empfehlen wir eine Teleskopstütze mit Fernbe­dienung oder zumindest einen Sattelschnellspanner.

ZUBEHÖR-EMPFEHLUNGEN

Erst mit der richtigen Ausrüstung wird die Alpenüberquerung zum Vergnügen. Möglichst leicht und reduziert auf das Nötigste sollte sie sein. Rucksäcke mit 25 bis 30 Liter Volumen sind ideal. Größere Modele verleiten nur dazu, mehr einzupacken und tragen sich dann schnell unangenehm. Diese Teile können wir für die große Tour empfehlen.

Osprey Escapist 25: Der Escapist 25 holte sich schon 2011 einen BIKE-Tipp und wurde seitdem kontinuierlich verbessert. Er ist 980 Gramm leicht, durchdacht und dank gelungener Taschenaufteilung gut strukturiert. Der Rücken lässt sich an die Größe seines Trägers anpassen. Preis: 120 Euro.

  Osprey Escapist 25

Vaude Bike alpin 25+5: Ebenfalls ein Testsieger. Der Vaude trägt sich luftig und komfortabel. Er lässt sich besonders leicht und übersichtlich bepacken. Dabei wiegt er gerade mal 990 Gramm und lässt sich zudem bei Bedarf um 5 Liter im Volumen erweitern. Preis: 110 Euro.

  Vaude Bike Alpin 25+5

Apidura Frame Pack: Die 200 Gramm leichte, robuste Rahmentasche erleichtert den Rücken um 4,5 Liter Volumen. Schwere Teile lassen sich so komfortabel transportieren. Wenn auf Ihrer Tour sicher keine Tragepassagen warten, ist das die ideale Lösung gegen Rückenschmerzen. Preis: 90 Euro.

  Apidura Frame Pack

Sea to Summit Tek Towel: Das Tek Towel wiegt in Größe S (40 x 80 cm) gerade mal 140 Gramm, fühlt sich an wie ein Frottee-Handtuch und trocknet besser als so manch anderes Mikrofaser-Handtuch. Damit sorgt es für ein wenig Komfort auf Ihrer Abenteuer-Tour. Preis: 14,95 Euro.

  Sea to Summit Tek Towel

Semptec Hüttenschlafsack: Auch wenn viele Hütten heute schon fast auf Hotel-Komfort aufgerüstet haben, der Hüttenschlafsack gehört noch immer in den Rucksack. Der 200 Gramm leichte und 210 cm lange Mikrofaser Schlafsack lässt sich extrem kompakt verstauen. Preis: 19,90 Euro.

  Semptec Hüttenschlafsack

Sealskinz MTB Thin Mid: Ideal für regenreiche Tage in den Bergen. Wasserdichte Socken halten die Füße dauerhaft trocken und vor allem warm. Gute Modelle tragen sich heute annähernd so komfortabel wie normale Socken. Wir würden sie Überschuhen immer vorziehen. Preis: 53 Euro.

  Sealskinz MTB Thin Mid

Topeak Ninja TC MTN: Am Topeak-Ninja-Flaschenhalter hängt ein Tool mit den 23 wichtigsten Funktionen, wasserdicht verpackt. Wenn Sie jetzt noch die Mini-Pumpe daneben befestigen, haben Sie im Rucksack schnell mal ein halbes Kilo Gewicht eingespart. Preis: 49,95 Euro.

  Topeak Ninja TC MTN

Ortlieb Micro: Die Micro ist inzwischen ein Klassiker. 140 Gramm leicht, fasst sie 0,6 Liter Volumen und ist teleskopstützenkompatibel, weil sie nur am Sattelgestell befestigt wird. Ortlieb-typisch ist die Micro obendrein natürlich auch noch wasserdicht. Preis: 22,95 Euro.

  Ortlieb Micro

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vorbereitung mountainbike tour

  • Ein Ausdauer-Trainingsplan hilft Ihnen dabei, motiviert, regelmäßig und systematisch zu trainieren und Ihre Leistung zu steigern.
  • Dabei ist es wichtig, zwischen Belastungsphasen mit hohem bzw. mittlerem Puls und Regenerationstraining abzuwechseln.
  • Zudem sollten Sie Ihr Training langsam steigern, es möglichst gut in den Alltag integrieren und auch die Technik trainieren.

Wenn Sie längere und häufigere Touren mit dem Mountainbike planen, sollten Sie nicht unvorbereitet an den Start gehen, denn damit Sie richtig Spaß beim Biken haben, ist eine gute Grundlagenausdauer wichtig. Um diese zu erreichen, ist ein bewährter Trainingsplan für das Mountainbike enorm hilfreich. Von uns erfahren Sie, wie Sie Ihre Fahrrad-Fitness optimal mit dem Mountainbike trainieren , welche Sportarten Ihr Training unterstützen und welche Ausrüstung Sie dafür benötigen. Natürlich liefern wir Ihnen auch einen Beispiel-Trainingsplan und Tipps, wie Sie sich Ihre Woche am besten einteilen können .

1. Trainingsplan fürs MTB: Mehr Motivation, Leistungssteigerung und Spaß

Brauche ich eine spezielle ausrüstung.

Neben der üblichen Ausstattung für Mountainbiker benötigen Sie für das Fahrtraining vor allem einen Pulsmesser. Er zeigt Ihnen an, in welchem Pulsbereich Sie trainieren und hilft dabei, das Training effektiv und erfolgreich zu gestalten. Außerdem können Sie zusätzlich mit einem Trainingsfahrrad für Zuhause trainieren. Im Link finden Sie Tipps zum Ergometertraining.

Ein Hauptgrund, warum Sie sich einen Trainingsplan für das Mountainbike erstellen sollten, ist die Motivation. Denn täglich festgelegte Zeiten und Einheiten „zwingen“ Sie dazu, sich daran zu halten und Sie können sich nicht so leicht selbst beschummeln . Hinzu kommt, dass eine Planung Ihnen beim Zeitmanagement hilft . So bekommen Sie Fahrtraining, Job und Familie gut unter einen Hut.

Außerdem ist das systematische Radfahren ein Training, das wesentlich zielführender ist als ein bloßes „In-den-Tag-hinein-trainieren.“ Denn damit Ihr Körper Muskeln und Ausdauer aufbauen kann, sind hochkomplexe Vorgänge erforderlich. Da ist es gut und sinnvoll, mit einem Plan auf Ihr Trainingsfahrrad zu steigen und sich auch mit unterschiedlichen Belastungsvarianten und Ruhephasen zu beschäftigen. Hinzu kommt, dass Sie eine echte Leistungssteigerung nur mit einem gezielten Training erreichen.

Ob Cross Country, Alpencross oder Downhill: Eine gute Grundlagenausdauer ist für alle MTB-Varianten wichtig, denn nur so werden Sie fit für Ihre MTB-Touren . Es macht Ihnen sicherlich keinen Spaß, wenn Sie im herrlichsten Gebirge unterwegs sind und schon nach 20 Kilometern kaum noch Luft bekommen. Aber auch bei den vermeintlich kurzen Abfahrten ist die Belastung zwar kurz, dafür aber enorm intensiv. Da können Ihnen bei einem Rennen bergab schnell die Arme brennen.

Tipp: Das deutsche Unternehmen Haibike hat sich in der MB-Szene einen Namen gemacht. Es bietet hochwertige Bikes an und hat sich in den letzten Jahren vor allem auf E-Mountainbikes konzentriert. Besonders für große Touren kann ein E-Mountainbike den Körper beim Training entlasten, wenn die Ausdauer einmal nachlässt.

2. Optimales Training fürs MTB – Mix aus Belastung und Erholung

Mann fährt mit Mountainbike bergauf durch Matsch

Hohe Belastungen halten Sie mit Schwellentraining durch.

Wichtig ist, dass Sie beim Trainieren auf dem Bike auf die richtige Abfolge von körperlicher Belastung und Regeneration achten . Dabei gibt es unterschiedliche Phasen:

  • Regenerations- und Kompensationstraining mit einem recht niedrigen Puls und einer mäßigen Belastung Ihres Herz-Kreislauf-Systems
  • Fettstoffwechseltraining im GA1-Bereich mit einem mittleren Puls für lange Fahrten und zur intensiven Fettverbrennung
  • Herz-Kreislauf-Training im GA2-Bereich und einem Puls mit höherer Intensität zum Trainieren Ihrer Belastbarkeit und Tempohärte
  • Schwellentraining mit einer sehr hohen Herzfrequenz , um auch hohe Belastungen länger durchzuhalten und sich schneller davon zu erholen
  • Intervalltraining mit einem Wechsel von niedriger und hoher Intensität, wenn Sie für einen Wettkampf trainieren möchten
Die unterschiedlichen Pulsfrequenzen: Im GA1-Bereich sind es etwa 60 bis 70 % des Maximalpulses – hier bekommen Sie noch gut Luft und können sich locker unterhalten. Beim GA2-Bereich steigt der Puls auf 70 bis 80 % des Maximalpulses – jetzt wird deutlich tiefer geatmet, Sie können aber noch sprechen.

3. Langsam steigern und Techniktraining nicht vergessen

Anfänger auf dem Mountainbike

Steigern Sie Ihr Training als Anfänger langsam.

Wichtig dabei sind noch die weiteren Aspekte:

  • Ein Trainingsplan für das Mountainbike kann nur einen Anhalt geben. Denn Sie müssen individuell für sich ein passendes MTB-Training finden . Es soll einerseits in Ihren Zeitplan passen und andererseits auf Ihre körperliche Fitness abgestimmt sein. Nicht zuletzt soll das Ganze auch Spaß machen.
  • Gerade als Anfänger sollten Sie das Training langsam steigern ,um die gewünschte Form aufzubauen. Nach ungefähr 6 Wochen können Sie dann flotter zur Sache gehen.
  • Integrieren Sie Ihren Ausdauer-Trainingsplan so gut es geht in den Alltag – so vermeiden Sie Stress und können sich besser auf das Training konzentrieren .
  • Vernachlässigen Sie bitte niemals die Ruhe- und Regenerationsphasen. Das Regenerationstraining hat einen entscheidenden Anteil an Ihren leistungsmäßigen Fortschritten . Auch Dehneinheiten gehören zu einem erfolgreichen Trainingsplan fürs MTB.
  • Wenn Sie vorhaben, öfter mal Trails zu fahren, ist ein Techniktraining ebenfalls wichtig . Für Ihr Fahrtraining bieten sich entsprechende Praxis-Kurse an. Auch auf YouTube und in Büchern gibt es zahlreiche Anleitungen. Nicht zuletzt lernen Sie auch, wenn Sie erfahrenen Bikern dabei zuschauen, wie diese mit ihren Bikes virtuos über die Trails „fliegen“.
Achtung: Neben einem Ausdauer-Trainingsplan und einem Fahrtraining für eine bessere Mountainbike-Fahrtechnik gilt es noch weitere Aspekte zu beachten. Dazu zählen eine optimale Ernährung sowie die passende Ausrüstung, zu der u.a. die richtigen Mountainbike-Schuhe gehören. Zudem kann ein regelmäßiges Krafttraining nicht schaden, um Ihre Stützmuskulatur zu stärken und den Oberkörper stabiler zu machen.

4. Trainieren mit dem E-Mountainbike?

Die elektrischen Bikes sind immer mehr auf dem Vormarsch. Sie können ein E-Mountainbike beim Training nutzen, um beispielsweise auch bei unterschiedlichen Steigungen mit Motorunterstützung einen regelmäßigen Puls beizubehalten. Wir haben Ihnen die Vor- und Nachteile von E-Mountainbikes aufgeschlüsselt:

  • weniger Kraftaufwand
  • schnelleres Vorwärtskommen
  • geringere Belastung der Gelenke
  • geeignet für Trainingszwecke
  • höhere Anschaffungskosten
  • größeres Gewicht
  • Gefahr der Überschätzung der eigenen Leistung
  • Akkus müssen regelmäßig aufgeladen werden

5. Ihr Wochen-Trainingsplan fürs Mountainbike

Wir haben für Sie einen wöchentlichen Trainingsplan fürs MTB zusammengestellt – sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene:

6. Radlerhosen online bestellen

VAUDE Kinder Hose Kids Elmo Pants VI, Bequeme Radhose für Kinder mit funktionelles Sitzpolster

  • Bequeme Radhose für Kinder mit funktionelles Sitzpolster
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  • atmungsaktiv, elastisch und schnelltrocknend

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  • Verpackungsabmessungen (L x B x H): 15.0 x 10.0 x 3.0 Zm
  • Herkunftsland:- Deutschland
  • Elastischer Bund

Tongdejing Fahrrad-Shorts, Gel-Pad, weiches Sitzpolster, Silikonkissen, stoßfestes Zubehör, Radhose, Reitunterlage, stoßfest, Fahrradunterwäsche-Pads (20D)

  • Diese Outdoor-Radhose bietet zusätzlichen Komfort für Ihr Fahrrad.
  • Unisex-Stil, geeignet für Damen und Herren, ideal für Radfahrer.
  • Atmungsaktives Gewebe hält Sie beim Radfahren kühl und trocken.
  • Schnell trocknend, nicht leicht zu verformen, Feuchtigkeitsaufnahme, Gesäßschutz vor Verletzungen.
  • Weich und modisch, das Gel-Pad ist stoßfest für lange Strecken.

Letzte Aktualisierung am 28.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Bildnachweise: danedwards/AdobeStock, ARochau/AdobeStock, (nach Reihenfolge im Beitrag sortiert)

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Der Fahrradtour- und Bikepacking-Blog

  • Tourenplanung

Bikepacking mit dem Mountainbike: Tipps und Tricks für Einsteiger

bikepacking mit dem mountainbike

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Bikepacking mit dem Mountainbike ermöglicht rasante Fahrten auch im anspruchsvollen Gelände! Gefahren wird auf abwechslungsreichen Trails und Du kannst neue Orte entdecken.

Als begeisterter Bikepacker habe ich im Laufe der Jahre viele Mountainbike-Touren absolviert. Dazu zählen etwa die Italy Divide (1200 km offroad durch Italien), meine Teilnahme beim Tuscany Trail und mein Abenteuer auf dem Jordan Bike Trail in Jordanien.

Auf diesen Reisen konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die ich nun in diesem Artikel mit dir teile.

Inhaltsverzeichnis

Bikepacking mit dem Mountainbike: Grundlagen

Die Auswahl des richtigen Fahrrads und die zum Mountainbike passende Ausrüstung spielen eine wichtige Rolle.

  • Die richtige Ausrüstung ist entscheidend: Dein MTB soll auf dem Trail leicht und wendig bleiben!
  • Die Wahl der richtigen Bikepacking-Route ist entscheidend, damit die Strecke zugleich anspruchsvoll und für deine Fähigkeiten passend ist.: Eine MTB-Tour verläuft meist Offroad im technisch anspruchsvollem Gelände
  • Verschiedene Bikepacking-Taschenoptionen müssen speziell für deine Mountainbike-Geometrie passen: damit das Platzangebot am Rahmen optimal genutzt wird.

In diesem Abschnitt werde ich die Grundlagen des Bikepackings mit dem MTB besprechen und dabei auf wichtige Ausrüstungsgegenstände und Planungsaspekte eingehen.

bikepacking mit dem mountainbike typisches gelände

Bikepacking mit dem MTB oder mit dem Gravel-Bike?

Ist fürs Bikepacking ein MTB oder ein Gravel-Bike besser geeignet? Es kommt auf die von dir gewählte Route an.

  • Bedenke, dass das Mountainbike besser für anspruchsvolles Gelände geeignet sind.
  • Gravel-Bikes hingegen eignen sich besser für etwas flachere Strecken und leichteres Gelände bzw. Schotterwege.

Für Bikepacking-Touren im Gelände empfehle ich ganz klar das Mountainbike! Bei meiner Teilnahme bei der Italy Divide (1200 km quer durch Italien inkl. Voralpen ) war ich etwa Gottes-froh, mein Mountainbike mit Federgabel gewählt zu haben.

Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

bikepacking mit dem mountainbike

Wie wurde dieser Artikel geschrieben? Meine Praxiserfahrung

Als jahrelang begeisterter Bikepacker bin ich schon zahlreiche Touren und Events in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt gefahren.

Als ich zum Bikepacking gekommen bin, habe ich schnell bemerkt: mit einem Gravel-Bike kann man so gut wie jede Strecke fahren – auch Trails und steinige Abfahrten. So wie ich das z.B. bei meiner Tour auf dem Slovenia West Loop gemacht habe.

Ist es immer sinnvoll und macht das Spaß? Oder belaste ich das Bike und meinen Körper dabei nur unnötig? Ich habe festgestellt, dass besonders im Gelände das Mountainbike deutliche Vorteile hat. Daher habe ich diesen Ratgeber zum Thema Bikepacking mit dem Mountainbike geschrieben.

Schon bei meiner Teilnahme beim Tuscany Trail in Italien habe ich festgestellt, dass ein Mountainbike auf dem Trail ganz klar die bessere Wahl ist. Martin Moschek von Biketour Global kommt in seinem Erfahrungsbericht zu ähnlichen Schlüssen.

Wenn es beim Bikepacking richtig zur Sachse geht, entscheide ich mich mittlerweile mehr und mehr fürs Mountainbike beim Bikepacking. Wie auf meiner anspruchsvollen Tour auf dem Jordan Bike Trail oder bei meiner Teilnahme bei der Italy Divide 1200 km quer durch Italien.

bikepacking mit dem mountainbike jordanien

Welche Bikepacking-Route ist ideal für Mountainbikes?

Als begeisterter Bikepacker, habe ich einige gute Strecken für Mountainbikes auf meiner Liste und bin auch schon viele gefahren.

Für anspruchsvolle Bikepacking Strecken mit hohem Schotter und Trail-Anteil, ist die Wahl eines Mountainbikes ideal. Es geht also um Strecken mit vielen losen Steine und steile Steigungen.

Eine speziell fürs Mountainibke geeigneten Strecken stelle ich dir in diesem Abschnitt vor:

  • Bikepacking-Trans-Germany (BTG) : Eine der faszinierenden Routen, die ich ausprobiert habe, ist die Bikepacking Trans Germany. Diese 1655 km lange Strecke führt von Basel nach Kap Arkona auf Rügen und erfordert ein gutes Maß an technischem Geschick und Ausdauer. Mit etwa 20.000 Höhenmetern bietet diese Strecke sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bikepacker eine Herausforderung.

weitere fürs Mountainbike geeignete Bikepacking Strecken sind: Italy Divide , Tuscany Trail , Slovenia West Loop , Jordan Bike Trail .

Lesetipp: Bikepacking Routen & Touren – In Deutschland, Europa und Weltweit in diesem Artikel helfe ich dir dabei, perfekte Strecke für dein MTB-Bikepacking-Abenteuer zu finden.

Wenn ich eine individuelle Strecke plane, achte ich auf die Planung entsprechend den Stärken meines Mountainbikes. Für mich bedeutet das, dass ich Wege mit losem Untergrund, anspruchsvollem Gelände und steilen Anstiegen bevorzuge.

Für die Planung verwende ich meist den hervorragenden komoot Routenplaner .

bikepacking mit dem mountainbike trans germany

Mountainbike Bikepacking Vor- und Nachteile

Hier sind einige meiner wichtigsten Erkenntnisse, die ich auf meinen Mountainbike Bikepacking Touren gesammelt habe:

✅  Gelände: Mountainbikes sind für offroad Strecken konzipiert und können anspruchsvolle Geländearten wie Trails bewältigen ✅  Federung: Mountainbikes verfügen meist über eine Federgabel und/oder besonders breite Reifen . In unwegsamem Gelände sorgen diese Komponenten für deutlich mehr Komfort. ✅  Stabilität: Die breiteren Reifen sowie die Federgabel von Mountainbikes ermöglichen zugleich mehr Traktion und Kontrolle in schwierigem Gelände.

❌ Gewicht: Mountainbikes sind schwerer als andere Fahrradtypen , wie Rennräder oder Gravel-Bikes ❌ Geschwindigkeit: Aufgrund ihrer Bauweise, dem Gewicht und dem hohen Rollwiderstand der breiten Reifen, sind Mountainbikes langsamer als leichtere Fahrräder wie Rennräder oder Gravel Bikes.

Kurz und knapp: die Vor- und Nachteile habe ich dir einer Tabelle zusammengefasst:

Fahrräder fürs Bikepacking mit dem Mountainbike

Bei der Auswahl des richtigen Mountainbikes für Bikepacking sollten einige Faktoren berücksichtigt werden. Auf die Auswahlkriterien bin ich bereits im Artikel welches Fahrrad für Bikepacking detailliert eingegangen.

Meine Empfehlungen für Mountainbikes, die sich gut für Bikepacking eignen, wären:

  • Surly Bridge Club
  • Bombtrack Beyond+
  • Sonder Broken Road
  • Canyon Exceed

Wichtig fürs Bikepacking mit dem Mountainbike sind Faktoren wie Rahmenmaterial, Federung, Reifen und Gepäckbefestigungsmöglichkeiten:

  • Rahmenmaterial: Aluminium vs Stahl vs Carbon vs Titan
  • Die Gepäckbefestigungsmöglichkeiten sollten fürs Bikepacking berücksichtigt werden: Mountainbikes mit großem Rahmendreieck bieten viel Platz für eine geräumige Bikepacking Rahmentasche .
  • Eine weitere Überlegung ist die Federung: vollgefederte Mountainbikes bieten mehr Komfort auf ruppigem Gelände, sind jedoch auch schwerer und wartungsintensiver. Für Bikepacking-Touren auf etwas glatteren Wegen kann ein Hardtail-Mountainbike mit nur einer Federgabel ausreichen.
  • Die Reifenwahl spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle. Breitere Reifen bieten besseren Halt und Komfort auf unebenen Wegen, können aber auch den Rollwiderstand erhöhen. Schwalbe, Maxxis und Continental sind einige der bekanntesten Marken für Mountainbike-Reifen.

Das Sonder Broken Road Titan Hardtail erfüllt so gut wie alle meine Anforderungen. Daher habe ich es mir vor einigen Jahren gekauft und es hat sich seitdem bei zahlreichen Bikepacking Mountainbike Touren als zuverlässiger Begleiter erweisen.

sonder broken road

Reifenwahl und Fahrverhalten

Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass der Reifen eine entscheidende Rolle beim Fahrverhalten und der Leistung sowie Haltbarkeit im Gelände spielt.

Ein empfehlenswerter 29 Zoll Bikepacking/MTB Reifen sind zum Beispiel der Vittoria Mezcal XC-MTB Reifen oder der Continental RaceKing ProTection 2,2 Zoll Faltreifen .

Breite oder schmale Reifen auf dem Mountainbike beim Bikepacking?

Je nach Gelände solltest Du die passende Reifenbreite wählen. Für gröberes Gelände kann eine größere Reifenbreite besser sein, um die Traktion zu erhöhen und Stöße besser abzufedern.

Aus diesem Grund habe ich auf mein Hardtrail-Mountainbike 29 x 2,35 Zoll und somit recht breite MTB-Reifen aufgezogen. Mit den Vittoria Mezcal habe ich im rauen Gelände auf meiner Jordanien Bikepacking Tour hervorragende Erfahrungen gemacht.

mountainbike bikepacking reifen vittoria mezcal

Im Gegensatz dazu bietet eine schmalere Reifenbreite auf glatten Wegen weniger Rollwiderstand und mehr Geschwindigkeit. Auf meinem Dropbar-MTB habe ich aus diesem Grund die etwas schneller rollenden Continental Race King Mountainbike Reifen in 29 x 2,25 Zoll aufgezogen.

Schließlich solltest Du überlegen, ob Du Tubeless Reifen verwenden möchtest oder nicht. Tubeless-Reifen haben einige Vorteile, wie z.B. geringeres Gewicht und verbesserte Pannensicherheit. Sie erfordern jedoch möglicherweise zusätzlichen Wartungsaufwand und eine sorgfältigere Auswahl der Felgen.

Durch spitze Steine, Felsbrocken oder möglicherweise Dornen werden Mountainbike Reifen im Gelände besonders belastet. Ich würde dadurch nur im äußersten Notfall das Mountainbike mit Schlauch im Mantel fahren. Mit Tubeless-Reifen habe ich bisher sehr viel positive und bis auf die Montage kaum negative Erfahrung gemacht.

bikepacking mit dem mountainbike reifenwahl mezcal 1

Bikepacking-Events

Ich möchte dir einige Events vorstellen, die sich ideal für Mountainbikes eignen.

Bikepacking Trans Germany

Eine meiner persönlichen Lieblingsveranstaltungen ist die Bikepacking Trans Germany (BTG) .

Diese Veranstaltung führt die Teilnehmer quer durch Deutschland von Nord nach Süd oder umgekehrt, abhängig von der Ausgabe des Jahres. Die Strecke verläuft größtenteils auf anspruchsvollen Mountainbike-Trails und bietet reichlich Gelegenheit, die beeindruckenden Landschaften des Landes zu genießen. Bei dieser Veranstaltung setzen die Teilnehmer auf Ausdauer, Navigations-skills und Selbstversorgung.

UPDATE: Die BTG findet nicht mehr als Event statt. Die Route kannst Du Dir online jederzeit runterladen und individuell nachfahren.

Seven Serpents und Quick Bite!

Ich möchte auch das Seven Serpents und Quick Bite! Bikepacking Event erwähnen, das durch Slowenien und Italien über weniger bekannte Gebiete und Trails führt.

Das Seven Serpents ist für erfahrene Bikepacker geeignet. Das Quick Bite! Event verläuft auf einer kürzeren Strecke und ist damit etwas zugänglicher. Die Strecken bieten 850 km mit 16 000 hm beim Seven Serpents bzw. 500 km mit 10 000 hm beim Quick Bite!

Atlas Mountain Race

Als Nächstes sprechen wir über das Atlas Mountain Race , eines der weltweit härtesten Bikepacking-Events. Diese Veranstaltung findet in Marokko statt und führt die Teilnehmer ca. 1300 Kilometer durch die beeindruckenden Atlashochebenen sowie entlang vieler weniger befahrener Pisten.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Rennen stellt das teilweise sehr technische Gelände dar, welches sowohl fahrtechnisches Können als auch mentale Stärke erfordert.

Trans Balkan Race

Das Trans Balkan Race ist eine der anspruchsvollsten Radveranstaltungen in Europa.

Hierbei handelt es sich um eine Mountainbike-Ultracycling-Veranstaltung, bei der die Teilnehmer 1.350 km durch die Balkanregion fahren.

Lesetipp: Bikepacking Routen & Touren – In Deutschland, Europa und Weltweit

Ich kann nur empfehlen, dir den Artikel zu weiteren Bikepacking Strecken und Events durchzulesen. Viele individuell befahrbare Mountainbike-Radstrecken zum Erkunden in deinem eigenen Tempo habe ich dort für dich gesammelt.

Auf Simply-Bikepacking findest Du auch einen Bikepacking-Event-Kalender . Dort sind mehr als 100 Bikepacking Events gelistet.

Welche Bikepacking-Taschen sind für Mountainbikes am besten?

Für den Gepäcktransport beim Bikepacking mit dem Mountainbike sind Bikepacking Taschen ein zentraler Bestandteil.

Geeignete Taschen am Mountainbike müssen leicht und gleichzeitig robust sein. Die Taschen sollen den besonders hohen Beanspruchungen beim Bikepacking mit dem Mountainbike standhalten. Gleichzeitig soll das Mountainbike leicht und wendig für maximalen Spaß auf dem Trail bleiben.

Auf zahlreichen Touren und bei Events habe ich bereits unterschiedlichste Ausrüstung getestet. Mit diesen Taschen habe ich am Mountainbike gute Erfahrungen gesammelt.

Mountainbike Rahmentasche

Einige Rahmentaschen sind speziell für die Geometrie am Mountainbike konzipiert. Dadurch passen die Taschen ideal ins Mountainbike-Rahmendreieck und nutze den gebotenen Platz bestens.

Lesetipp: Im Bikepacking Rahmentaschen Test habe ich einen umfassenden Leitfaden zur Auswahl der besten Bikepacking-Rahmentasche geschrieben.

Die passende Rahmentasche fürs Mountainbike zu finden, kann wirklich schwierig sein. Ich habe schon unzählige Rahmentaschen an meinem Sonder Broken Road Hardtail Mountainbike getestet. Viele Taschen nutzen das Platzangebot nicht optimal und kamen somit nicht infrage.

Diese Rahmentaschen habe ich selbst getestet. Mit diesen habe ich hervorragende Erfahrungen gemacht:

Apidura Backcountry Series: Die Backcountry Series Rahmentasche nutzt das Platzangebot an meinem Mountainbike nicht optimal, aber meiner Meinung nach gut genug . Apidura zeigt bei dieser Tasche enorme Expertise in Sachen Bikepacking: Bezogen auf Organisationsmöglichkeiten, Verarbeitung, Robustheit und Funktionen begeistert mich die Backcountry Rahmentasche voll und ganz.

Ich habe die Backcountry Rahmentasche bei meiner Tour auf dem Jordan Bike Trail getestet. An meinem Mountainbike hatte ich die Tasche in der Größe 6 Liter Volumen mit leichten 315 Gramm befestigt.

Besonders gut gefällt mir beim Backcountry Full Frame Pack die doppelte Reisverschlussöffnung. Dadurch kann ich die volle Seitenwand der Rahmentasche vollständig öffnen. Ich habe dann Zugriff auf den vollständigen Inhalt der Tasche.

Damit die Tasche an unterschiedliche Mountainbikes passt, sind die Größen 2,5 Liter, 4 Liter und 6 Liter verfügbar. Mehr Infos zur Mountainbike-Rahmentasche findest du direkt bei Apidura .

bikepacking mountainbike rahmentasche 1

Apidura Expedition Series (zum Praxistest) : Das Apidura Full Frame Pack* aus der Expedition Series gibt es mit bis zu riesigen 7,5 Liter Volumen. Ich habe die Tasche gekauft und sie an meinen Bikes geprüft – leider erfolglos. Bei mir passt die Rahmentasche weder ans Gravel-Bike noch an mein Mountainbike.

Dabei finde ich das große Volumen und die übersichtlichen Organisationsmöglichkeiten dank der vielen Fächer (insgesamt 3 Fächer) und Trennwände richtig klasse. Mein Freund Chris hat die Tasche ausführlich getestet bei unserer gemeinsamen Bikepacking Tour auf der Altravesur und in Jordanien.

Ihm gefällt die Tasche ebenfalls klasse und sie hat auf Tour schon einiges mitgemacht.

bikepacking mountainbike rahmentasche

Ortlieb Rahmentasche (zum Praxistest) : Das Ortlieb Frame-Pack gibt es mit Reißverschluss oder mit Rollverschluss. Ich habe bereits alle Ortlieb Bikepacking Taschen ausführlich getestet . Auch die Rahmentasche von Ortlieb besitze ich in allen verfügbaren Größen und sowohl mit Reißverschluss wie auch mit Rollverschluss .

Auf langen Touren bevorzuge ich die große Frame-Pack-Rahmenasche RC mit 6L* Volumen. Alle Ortlieb Rahmentaschen sind extrem robust und eignen sich daher bestens für den harten Einsatz am Mountainbike.

Die Tasche passt super an die Rahmengeometrie eines Gravel-Bikes. Auch der Platz im Mountainbike-Rahmendreieck wird bestens genutzt.

Ich verwende am liebsten die Tasche mit Rollverschluss: Die große Taschenöffnung ermöglicht mir einen übersichtlichen Einblick ins Tascheninnere. Da die Tasche keine Organisationsmöglichkeiten besitzt, wird es in der großen Ortlieb Rahmentasche leider schnell unübersichtlich.

bikepacking mountainbike rahmentasche 5

Mountainbike Satteltasche

Ich möchte, dass mein Mountainbike auf dem Trail wendig bleibt. Daher packe ich meine Satteltasche möglichst leicht und kompakt.

Wenn ich schnell in die Kurve fahre, soll die Satteltasche nicht schwingen. Im technischen Gelände wie bei zahlreichen Abfahrten auf der Italy Divide , möchte ich mich vollends auf den Trail konzentrieren.

Bei der Italy Divide hatte ich allerdings den recht großen 15 Liter Topeak Backloader* (zum Topeak Bikepacking Taschen Test ) am Mountainbike. Mit derart viel Volumen bepackt, gerät dann jeder Seat-Pack ins Schwingen.

Lesetipp: Die gesamte Übersicht findest Du im ausführlichen Bikepacking Satteltaschen Vergleichstest .

Ich empfehle daher eine Satteltaschen fürs Mountainbike, wie die Ortlieb-Taschen , die einfach zu montieren, klein und sicher zu befestigen sind.

Ortlieb Seat Pack M (zum Test) : Eine strapazierfähige und wasserdichte Satteltasche von Ortlieb. Das Volumen von 11 Litern ist genau richtig für kürzere Mountainbike-Touren. Mit nur 345 g ist die Satteltasche federleicht. Die Tasche sitzt extrem stabil hinter dem Mountainbike-Sattel und schwingt auf dem Trail kaum. Mehr Infos findest Du bei Ortlieb auf der offiziellen Seat Pack Produktseite .

bikepacking mountainbike satteltasche

Tailfin Gepäckträger (zum Test) : ein innovativer und leichtgewichtiger Bikepacking-Gepäckträger. Der Tailfin wird direkt am Fahrradrahmen befestigt und bietet eine stabile Plattform für die Befestigung von Gepäcktaschen oder anderen Ausrüstungsgegenständen.

Am Mountainbike verwende ich den Tailfin besonders gerne, wenn ich auf langen Touren zusätzliches Gepäck oder in heißen Gebieten mehr Wasser, transportieren möchte.

bikepacking mountainbike satteltasche tailfin

Mountainbike Lenkertasche

Achte darauf, dass die Tasche die Handhabung des Mountainbikes nicht beeinträchtigt. Im großen Bikepacking Lenkertaschen Vergleichstest findest Du weitere Informationen zu empfehlenswerten Bikepacking Lenkertaschen.

Am geraden Mountainbike-Lenker gibt es meist recht viel Platz auch für große Lenkertaschen. Ich versuche grundsätzlich jedoch auch die Lenkertasche wirklich minimalistisch zu packen.

Nur so kann das Mountainbike auf dem Trail wenig und leicht bleiben!

Beim Bikepacking mit dem Mountainbike habe ich bis jetzt immer den Topeak Frontloader* als Lenkertasche (zum ausführlichen Topeak Bikepacking Taschen Test ) verwendet. Die Handhabung der Tasche ist dank Harness-System klasse. Bei meiner Tour auf der Itlay Divide und auf dem Jordan Bike Trail hat dieses Setup auch wunderbar funktioniert.

In Zukunft werde ich hier wohl auch auf die leichtere CYCLITE Handle Bar Roll Bag / 01 Lenkertasche* wechseln. Mit den Cyclite Bikepacking Taschen (zum Praxistest) habe ich bereits bei meiner Balkan Bikepacking Tour von Slovenien nach Griechenland extrem positive Praxiserfahrungen gesammelt.

bikepacking mountainbike lenkertasche

Mountainbike Oberrohrtasche

Die Oberrohrtasche kann als zusätzlicher Stauraum für kleinere Gegenstände wie Schlüssel, Handy oder ein kleines Portemonnaie genutzt werden.

Achte darauf, dass die Tasche fest am Oberrohr befestigt ist, um ein Verrutschen oder Klappern während der Fahrt zu vermeiden.

Oberrohrtaschen mit Klettverschluss halten meist schon recht gut. Den idealen Halt wirst Du allerdings nur mit Bikepacking Oberrohrachsen zum Festschrauben erzielen.

Lesetipp: Die gesamte Übersicht findest Du im ausführlichen Bikepacking Oberrohrtaschen Vergleichstest .

Mountainbike Rucksack

Für längere Mountainbike-Touren empfehle ich einen Bikepacking Rucksack , der zusätzlichen Stauraum bietet.

Ich unterscheide hier grundsätzlich zwischen zwei Kategorien: minimalistische Notfallrucksäcke wie dem faltbaren mini Rucksack von Forclaz* . Etwas mehr Komfort bietet der Apidura Packable Backpack* .

Einen kleinen mit Rucksack habe ich auf so gut wie jeder meiner Bikepacking Touren bei. Der kleine Rucksack wiegt nur wenige Gramm.

Für den Transport z.B. von Lebensmitteln für einen halben oder sogar einen ganzen Tag oder für den Flip-Flop Transport nutze ich einen kleinen Notfall-Rucksack unheimlich gerne.

Voll ausgestattete Bikepacking-Rucksäcke wie den CYCLITE Race Backpack / 01* nutze ich, wenn ich grundsätzlich auf der gesamten Mountainbike-Tour mehr Tragekapazität benötige.

Auf meiner Tour entlang des Slovenia West Loop , habe ich z.B. den CYCLITE Bikepacking Rucksack verwendet.

Schlafen und Camping

Beim Bikepacking sind Übernachtungen oft Teil des Abenteuers, deshalb ist es wichtig, auf eine gute Camping -Ausrüstung zu achten. Hier eine Liste der notwendigen Gegenstände:

  • Schlafsack: Ein leichter und kompakter Schlafsack ist für Bikepacking-Touren unerlässlich. Er sollte warm genug für die niedrigsten erwarteten Temperaturen sein.
  • Isomatte: Eine ultraleichte Isomatte ist beinahe unerlässlich für erholsamen Schlaf. Im ultraleicht Isomatten Test gebe ich Tipps zur Auswahl der richtigen Isomatte.
  • Zelt oder Biwaksack: Für Bikepacking-Touren sollte das Zelt absolut minimalistisch, leicht und klein sein. Im Bikepacking Zelt Ratgeber zeige ich Dir, mit welchen Zelten ich bereits ausgezeichnete Erfahrungen gemacht habe. Die Zelte habe ich bereits auf vielen Bikepacking Touren eingesetzt und getestet.

Mit dieser Ausrüstung bin ich gut gerüstet für meine Bikepacking-Abenteuer mit dem Mountainbike und kann die Tour genießen, ohne mir Sorgen um mein Gepäck oder Übernachtungsmöglichkeiten machen zu müssen.

Bikepacking mit dem Mountainbike – Fazit

Es gibt viele verschiedene Fahrräder , die für Bikepacking geeignet sind. Ich habe schon zahlreichen anspruchsvolle Bikepacking Touren unternommen.

Breitreifige Gravel-Bikes und besonders das Mountainbike hat sich dabei immer wieder als erste Wahl herausgestellt.

Du hast Dich für Dein Bikepacking Mountainbike entschieden? Prima! Wie geht es jetzt weiter?

Die richtige Vorbereitung ist entscheidend, um während der Tour keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.

Besonders, wenn die Bikepacking Tour durch anspruchsvolles Gelände führt. Wenn ich meine Touren auf eigene Faust plane, verwende ich für die Routenplanung Apps wie komoot und Strava .

Unterwegs auf dem Mountainbike navigiere ich mit einem passenden Outdoor GPS-Gerät . Wer mag, kann auch das Smartphone für die Fahrrad-Navigation verwenden. Die entsprechende Halterung macht es möglich.

Bei der Planung meiner Mountainbike-Bikepacking-Tour achte ich darauf, dass ich die richtige Ausrüstung dabei habe.

Dazu gehören neben dem Fahrrad selbst auch leichte Gepäcktaschen , Bekleidung, ultraleicht Schlafsack , ultraleicht Isomatte , Proviant und Fahrrad-Werkzeug für eventuelle Reparaturen.

Du hast Dich vorbereitet? Dann wünsche ich Dir jetzt viel Spaß beim Bikepacking mit dem Mountainbike!

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Michael Luplow

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Sicherheit und Rücksicht

Eine Mountainbike-Tour auf einer der vielen Routen durch das Wallis ist ein unvergleichliches Vergnügen. Dabei sollten Sie unbedingt bestimmte Verhaltensregeln einhalten – zu Ihrer Sicherheit, für den Schutz der Natur und für ein optimales Nebeneinander mit anderen Wegnutzern. Ein respektvoller Umgang mit Wegnutzenden ermöglicht es allen, ihre Freizeitbeschäftigung bei besten Bedingungen nachzugehen. Drosseln Sie gerne auch einmal die Geschwindigkeit, sprechen Sie andere Nutzende an und grüssen Sie diejenigen, die sich ebenfalls in den zauberhaften Walliser Landschaften erholen. Die Berge sind ein Vergnügen zum Teilen.

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7 Hüttentouren für ein Alpen-Wochenende

Das Rezept, um aus einer einfachen Mountainbike Tour ein echtes Abenteuer zu machen, ist ganz einfach. Die Zutaten: Ein Wochenende, eine Berghütte und natürlich dein Bike. In den Alpen gibt es gefühlt unendlich viele Berghütten, die dich einladen, den Alltag hinter dir zu lassen und inmitten wunderbarer Natur die Seele baumeln zu lassen. Schon ein Kurztrip mit einer Übernachtung macht deinen Kopf in Null-Komma-Nichts frei und fühlt sich an wie ein echtes Abenteuer. Unsere Touren sind so angelegt, dass ein eher entspannter erster Tag auf dich wartet. So kannst du ohne Stress anreisen, dich erstmal warm fahren und Abends auf der Hütte die Seele baumeln lassen. Am zweiten Tag geht es dann etwas mehr zur Sache, so dass du eine schöne, mehrstündige Tagestour vor dir hast. Beide Tage sind jeweils in einer Tour zusammengefasst – auf zwei Tage verteilt ist alles gut machbar. Alle Touren haben wir so gewählt, dass sie dich zwar an tolle Orte mitten in die Natur führen, dich aber niemals überfordern werden. Du brauchst kein Bergspezialist zu sein, um auf deine Kosten zu kommen und du benötigst auch keine spezielle Bikepacking-Ausrüstung. Wir haben uns für Berghütten entschieden, die voll ausgestattet sind und dir alles bieten, was du für eine Übernachtung benötigst. Dennoch sind die Hütten rustikal und teils mit schlichten aber gemütlichen Matratzenlagern ausgestattet. Berg-Abenteuer pur, allerdings mit genußvollem und stressfreiem Charakter, damit du dein Wochenende vollends genießen kannst. Auch wenn die Tour nur über zwei Tage geht, ist ein bisschen Vorbereitung unerlässlich. Immerhin bist du teilweise in hochalpinem Gelände unterwegs. Die wichtigsten Ersatzteile sollten also im Gepäck sein, wetterfeste Bekleidung sowieso. Alpines Gelände bedeutet auch, dass die Saison dann startet, wenn der Schnee geschmolzen ist. Die meisten Hütten öffnen im April oder Mai. Besonders wichtig ist, dass du dich bei den Hütten anmeldest, damit du nicht vor verschlossener Tür stehst. Denk an genug zum Trinken und Snacks für zwischendurch. Du kommst zwar immer wieder an Hütten oder Jausestationen vorbei, aber sicher ist sicher. Genug der Planung. Jetzt heißt es genießen. Ein wunderbares, abenteuerliches Wochenende in den Bergen wartet auf dich.

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Collection-statistik.

  • Distanz 535 km
  • Zeit 58:30 Std
  • Höhenmeter 16 890 m

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In vielen Regionen findet sich mittlerweile ein gut ausgebautes Netz an Mountainbike-Routen. Von den Alpen über die Mittelgebirge wie Eifel, Harz, Schwarzwald oder Spessart bis hin zum Norddeutschen Tiefland, das sich von Thüringen bis nach Niedersachsen erstreckt: Für jedes Fitnesslevel gibt es die passende Strecke.

Die schönsten MTB-Touren durch Deutschland

Mtb-tour 1 – chiemsee-uferweg: lockere runde um das „bayerische meer“, mtb-tour 2 – vom tegernsee aus an der weißach entlang, mtb-tour 3 – isar-trails: von kloster schäftlarn nach münchen, mtb-tour 4 – durch die ammergauer alpen zum plansee und mit zugspitzblick zurück, mtb-tour 5 – die haard: actionreiche tour durch den wald, mtb-tour 6 – fahrt durch das oytal zur käseralpe, mtb-tour 7 – downhill-spaß auf dem gipfeltrail.

Du siehst bereits die Bergkuppe vor dir. Du gibst alles, denn du weißt, dass du mit einem fantastischen Blick über die Landschaft und einer rasanten Abfahrt belohnt wirst. In Deutschland gibt es unzählige MTB-Strecken, die du mit deinem Bike erkunden kannst. Schwing dich auf den Sattel und los geht’s!

Tipp: Oft musst du dir die Wege mit Wanderern teilen. Ungestörten Fahrspaß bieten speziell für Mountainbikes ausgelegte Bikeparks oder das Trailcenter Rabenberg.

  • Anspruch der Etappen: mittelschwer
  • Länge der Strecke: 52,8 km
  • Fahrtzeit: 3:10 h bei Ø 16,7 km/h
  • Höhenmeter: 210 hm bergauf, 200 hm bergab
  • Max. Steigung: 6 %
  • Ausgangspunkt: Bushaltestelle Hirschauer Bucht

Highlights: Du fährst entlang des Chiemsee-Ufers auf abwechslungsreichem Untergrund. Die Strecke führt über naturnahe Feld- und Schotterwege, asphaltierte Abschnitte und ruhige Nebenstraßen. Unterwegs bieten sich dir malerische Ausblicke über das „Bayerische Meer“, die Chiemsee-Inseln und die Chiemgauer Alpen. Zahlreiche Biergärten, Cafés und Badebuchten laden zu einer Rast ein.

Tipp: Der Chiemgau ist die erste durchgängig ausgeschilderte Mountainbike-Region der Bayerischen Alpen. Mit einem Netz aus 750 Kilometern und 71 Touren kommt jeder Mountainbiker auf seine Kosten. Viele Touren sind auch für das E-MTB oder das Gravelbike geeignet.

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 44,3 km
  • Fahrtzeit: 3:10 h bei Ø 13,9 km/h
  • Höhenmeter: 570 hm bergauf, 570 hm bergab
  • Max. Steigung: 17 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Tegernsee

Highlights: Vorbei am Tegernsee geht es über Leeberg nach Rottach-Egern. Nachdem du die Ortschaften passiert hast, fährst du entspannt entlang der Weißach, die sich nahe Wildbad Kreuth durch eine eindrucksvolle Klamm schlängelt. Auf einem leicht zu befahrenen Kiesweg erreichst du die ganzjährig bewirtschaftete Schwarzentenn-Alm. Nach einer steilen Abfahrt eröffnet sich dir ein traumhafter Blick über den Tegernsee.

Tipp: : Am Tegernsee, genauer in der Gemeinde Kreuth, befindet sich der BaySF Bike Trail – einer der besten offiziellen MTB-Trails in Deutschland .

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 48,2 km
  • Fahrtzeit: 3:27 h bei Ø 14,0 km/h
  • Höhenmeter: 480 hm bergauf, 480 hm bergab
  • Max. Steigung: 15 %
  • Ausgangspunkt: Straßlach, Bushaltestelle Gewerbestraße

Highlights: Das erste Etappenziel ist das Kloster Schäftlarn, wo sich eine kurze Rast im Biergarten anbietet. Nachdem du dich gestärkt hast, fährst du auf den actionreichen Isar-Trails in Richtung München. Entlang des Ufers eröffnet sich dir ein toller Blick auf die Großstadt. Kurz vor Ende der Tour musst du noch einmal alle Kräfte bündeln, denn es folgt ein straffer Anstieg. Nach rund 70 Höhenmetern wartet eine malerische Aussicht über das Isartal.

Tipp: Einige der schönsten MTB-Touren Bayerns führen über die Isar-Trails. Die schmalen Pfade inmitten der wildromantischen Natur sind für jeden Mountainbiker ein Erlebnis.

  • Länge der Strecke: 61,7 km
  • Fahrtzeit: 4:35 h bei Ø 15,4 km/h
  • Max. Steigung: 18 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Grainau

Highlights: Du startest in Grainau, südwestlich von Garmisch-Partenkirchen. Mit Panoramablick auf die Ammergauer Alpen radelst du auf Forstwegen und flowigen Singletrails. Nach einem kurzen, aber knackigen Anstieg erreichst du den Plansee. Im Ehrwalder Talkessel genießt du einen imposanten Blick auf die Zugspitze. Ein Stopp am Häselgehrbach Wasserfall ist ein Muss, bevor es zurück nach Grainau geht.

Tipp: Grainau bietet sich auch als Ausgangspunkt für einen Alpencross mit dem Mountainbike an. Über den Reschenpass schaffen auch Einsteiger die Tour bis zum Gardasee. Beachte, dass Hütten und Hotels in beliebten Regionen gerade im Sommer oft ausgebucht sind. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Reservierung. In unserem Ratgeber erfährst du, welches MTB sich für den Alpencross eignet .

Mountainbike-Touren Deutschland

Nordrhein-Westfalen

  • Länge der Strecke: 46,9 km
  • Fahrtzeit: 3:53 h bei Ø 12,0 km/h
  • Höhenmeter: 530 hm bergauf, 530 hm bergab
  • Max. Steigung: 11 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Haltern am See

Highlights: Du fährst entspannt durch eine sanfte Hügellandschaft bis zum Feuerwachturm Farnberg. Es lohnt sich, die 179 Stufen zu erklimmen: Von der Aussichtsplattform hast du eine atemberaubende Aussicht über die Haard, ein dichtes Waldgebiet. Fahrspaß pur bietet der Dachsberg mit seiner anspruchsvollen Steigung und den rasanten Abfahrten. Den Abschluss der Tour bildet ein schöner Trail nordwestlich des Finkenbergs.

  • Länge der Strecke: 37,3 km
  • Fahrtzeit: 2:52 h bei Ø 13,0 km/h
  • Höhenmeter: 760 hm bergauf, 760 hm bergab
  • Max. Steigung: 22 %
  • Ausgangspunkt: Bushaltestelle Anatsstein

Highlights: Der erste Abschnitt der Tour führt dich auf wildromantischen Pfaden ins Oytal. Nach einem gemächlichen Anstieg erreichst du das Oytalhaus. Der ganzjährig geöffnete Berg-Gasthof ist eine beliebte Raststation bei Wanderern und Bikern. Hier kannst du dich für die steile Auffahrt zur Käseralpe stärken. Nachdem du die ersten Höhenmeter geschafft hast, findest du am imposanten Stuibenfall eine willkommene Abkühlung. Downhill begleiten dich herrliche Ausblicke über das Oytal.

Mountainbike-Touren Deutschland

  • Länge der Strecke: 22,8 km
  • Fahrtzeit: 1:56 h bei Ø 11,7 km/h
  • Höhenmeter: 420 hm bergauf, 420 hm bergab
  • Max. Steigung: 21 %
  • Ausgangspunkt: Bahnhof Brilon

Highlights: Der TrailGround Brilon ist ein toller Bikepark mit spannenden Uphill- und Downhill-Passagen. Kleine Sprünge und enge Kurven lassen dich zur Höchstform auflaufen. Nachdem du den Gipfeltrail gemeistert hast, kannst du dich auf der Abfahrt austoben: Sie wird zurecht Achterbahn genannt. Auf den flowigen Kohlweg und den Schwarzes-Haupt-Trail folgt ein letzter steiler Anstieg zum Steinbruch Bilstein. Anschließend rollst du auf dem Panorama-Trail gemütlich aus.

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Mit dem Mountainbike über die Alpen: Das sind die schönsten Routen

Wer im Sommer auf der Fahrt in den Süden nicht im Stau stehen will, hat eine attraktive Alternative: Er kann sich mit dem Mountainbike oder dem Gravelvelo auf den Weg machen. Theoretisch eignet sich auch ein Rennrad für das Vorhaben, allerdings verlassen etliche motorisierte Ferienreisende die Autobahn zugunsten einer Pässefahrt. Damit man von Automobilen und Motorrädern verschont bleibt, empfiehlt sich darum ein Velo, das sich für Schotterwege oder Saumpfade eignet.

Zugegeben: Das Ganze kann zu einer grossen körperlichen Herausforderung werden. Die einen suchen genau das, die anderen nehmen ein E-Mountainbike zur Hilfe.

Für Einsteigerinnen und Einsteiger eignet sich insbesondere der Gardasee als Ziel. Den grössten See Italiens pedalierend zu erreichen, liegt vor allem bei deutschen Touristen schon länger im Trend. So führen gleich mehrere legendäre Bike-Strecken aus Deutschland an den Lago di Garda. Sie gelten als Classiques unter den sogenannten Transalp-Routen.

Heckmair-Route: Diese Route wurde 1989 von Andreas Heckmair ausgearbeitet und in der Mountainbike-Zeitschrift «Bike» veröffentlicht. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Heckmair-Route in der Eigernordwand, die von Andreas’ Vater gelegt wurde. Die Heckmair-Route fürs Bike gilt als erste Alpenüberquerung mit dem Mountainbike.

Wer die Route wählt, tut das vor allem aus nostalgischen Gründen. Denn inzwischen gibt es attraktivere Optionen. Die Route beginnt in Oberstdorf im Allgäu und endet nach sechs Etappen am Gardasee. Schweizerinnen und Schweizer steigen am besten am dritten Tag in Davos ein. www.heckmair-route.de

Joe-Route: 1995 entwickelte Achim Zahn alias Serac Joe die Joe-Route als Variante neben der Heckmair-Route. Sie führt teilweise parallel zur Strecke von 1989 ebenfalls von Oberstdorf nach Riva del Garda. Allerdings umfasst sie eine Etappe mehr, ist 120 Kilometer länger und weist mehr Höhenmeter sowie einige Schiebe- und Tragepassagen auf. Schweizerinnen und Schweizer können am dritten Tag in Scuol beginnen. https://www.gps-tour.info/de/touren/detail.6975.html

Albrecht-Route: 2004 veröffentlichte Andreas Albrecht eine Route von Garmisch-Partenkirchen nach Torbole am Gardasee auf seiner Website. Sie ist technisch weniger anspruchsvoll als jene von Heckmair und Joe. Albrecht hat seine Route zudem für E-Mountainbikes und Gravelbikes adaptiert. Auch bei Albrecht steigen Schweizerinnen und Schweizer am besten in Scuol ein. transalp.info/albrecht-route/

Tourenportal von Uli Stanciu: Wer einen möglichst hohen Singletrail-Anteil sucht, sollte sich an die Site von Uli Stanciu halten. Er scheint fast jedes Tal und jeden Übergang in den italienischen Alpen unter die Räder genommen zu haben. Hier lassen sich einzelne Teilstücke aneinanderhängen, wobei stets Infos zur Beschaffenheit des Untergrunds hinterlegt sind. Wer sich das Zusammenbauen sparen will, kann auch eine vorgefertigte Tour auswählen. www.bike-gps.com

Um auf den richtigen Pfad zu finden, lädt man sich am besten die GPS-Daten auf ein Navigationsgerät oder aufs Handy. Die Routen von Heckmair und Joe findet man kostenlos auf der Navigations-App Komoot. Hier erhält man auch Infos zur Wegbeschaffenheit.

Die GPS-Daten von Albrecht und Stanciu bezieht man fairerweise über deren Portale. Die Kosten betragen bei beiden um die 15 Euro. Albrecht liefert für seine Touren zudem kostenlose Roadbooks mit wertvollen Informationen. Wer mit der Wahl der Route überfordert ist, schliesst sich einer geführten Tour an. Im Netz finden sich zahlreiche Anbieter.

Auf allen Routen überquert man Pässe, die auf knapp über 2000 Meter über Meer liegen. Auf dieser Höhe liegt in der Regel von Mitte Juni bis Ende September kein Schnee. Wer den August vermeidet, kann kurzfristiger buchen oder sogar erst vor Ort spontan einchecken. Dabei gilt: Je grösser der Ort, desto einfach findet man in der Regel eine Unterkunft.

Mit Vorteil begibt man sich nicht allein auf die Reise. Zu zweit oder zu dritt ist man in den Bergen sicherer unterwegs und kann sich im Notfall gegenseitig unterstützen und Hilfe anfordern. Bricht man dennoch zu einem Solotrip auf, empfehlen sich dafür die Monate Juli und August. Denn dann befinden sich meist noch andere auf der Strecke. Auch ist es in diesem Fall ratsam, einen GPS-Spotter mitzunehmen, mit dem man auch in einem Funkloch einen Notruf absetzen kann.

Ein kleiner Tagesrucksack ist das ideale Gepäckstück auf dem Bike. Theoretisch sind diese Rucksäcke tatsächlich für Tagestouren gedacht, praktisch kann man damit sehr wohl eine ganze Woche oder sogar länger unterwegs sein.

Eine Regenjacke ist selbst bei guten Prognosen sinnvoll. Zum einen sind Wetterwechsel immer möglich, zum anderen schützen die Jacken auch vor Wind. Essenziell ist das Ladekabel fürs Handy. Schliesslich kann ein Smartphone auch als Zahlungsmittel, Übersetzer und vieles mehr dienen.

Für die Rückreise gibt es verschiedene Optionen. Wer einen Direktzug nach Zürich möchte, findet diesen in Peschiera del Garda, täglich ohne Umsteigen (ab 16.48 Uhr, an 22.27 Uhr), sechs Stunden Fahrt für 75 Euro in der 2. Klasse oder 115 Euro in der 1. Klasse. Ein Veloplatz kostet 12 Euro.

Die Herausforderung: Peschiera liegt am anderen Ende des Sees, rund 60 Kilometer von Riva del Garda entfernt. Die Strecke ist flach und schön, wenn sich der Verkehr auf der Hauptstrasse in Grenzen hält. Oder aber man nimmt das Boot nach Sirmione (direkt) oder nach Peschiera (mit Umsteigen in Garda). Bei der Velomitnahme gilt es, die Farben im Fahrplan zu beachten. Es gibt Weiss (kein Problem), Gelb (wenig Platz auf dem Boot) und Rot (Velos nicht erlaubt). www.navigazionelaghi.it

Relativ stressfrei ist die Rückreise auch über München. Während der Saison gibt es fünfmal in der Woche Shuttlebusse von Riva del Garda in die bayrische Landeshauptstadt (sieben Stunden Fahrt, ab 130 Euro). Von dort fahren täglich sieben Direktzüge nach Zürich (dreieinhalb Stunden, ab 50 Euro). www.fahrtwind.de

Körperliche Herausforderung in paradiesischer Landschaft: Mountainbiker bei Livigno in der Lombardei. Saro17 / E+ / Getty

Tour of the Alps: Tobias Foss holt seinen ersten Sieg für Ineos Grenadiers

Filed Under: Radsport News , Straßenradsport Tagged With: News , Tobias Foss , Tour of the Alps

15. April 2024 by Michael Behringer Leave a Comment

Radsport: Tobias Foss hat den Auftakt der Tour of the Alps für sich entschieden. Der Norweger gewann den Sprint der ersten Gruppe souverän vor Chris Harper.

Tobias Foss gewinnt den Auftakt

Der im Januar neu zur Mannschaft gestoßene Tobias Foss (Ineos Grenadiers) hat seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Nach 133,3 Kilometern hat sich der Norweger vor Chris Harper (Jayco – AlUla) aus Australien und Esteban Chaves (EF Education – EasyPost) aus Kolumbien durchsetzen können. Im Sprint der ersten Gruppe war der mittlerweile 26-Jährige nicht zu schlagen. Die erste Etappe führte die Profis von Neumarkt/Egna nach Kurtinig/Cortina. Die 47. Ausgabe der Tour of the Alps wird am Freitag zu Ende gehen und wartet – wie gewohnt – mit zahlreichen Bergetappen auf die Profis. Tobias Foss wird morgen das Leadertrikot tragen.

Tobias Foss wins the opening stage of Tour of the Alps! #ToTa https://t.co/dGBj1Jbbua pic.twitter.com/4bNiXEiE7I — Eemeli (@LosBrolin) April 15, 2024

About Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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