voyager sonde heute

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Lesezeit: 2 min

voyager sonde heute

Seit 1977 sind die "Voyager"-Sonden im All unterwegs, weiter von der Erde entfernt als jedes andere menschengemachte Objekt. Zuletzt herrschte Funkstille mit einer der beiden. Nun gibt es wieder ein Lebenszeichen.

Von Susanne Herresthal

Seit dem 20. August 1977 ist die Raumsonde Voyager 2 im Weltraum unterwegs, inzwischen 20 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, und erforscht die äußeren Ränder des Sonnensystems. Es dauert mehr als 18 Stunden, bis ein Signal aus dieser Entfernung die Erde erreicht. Doch seit dem 21. Juli 2023 herrschte Funkstille: Durch einen Fehler im Raumflugkontrollzentrum der Nasa wurde die Antenne von Voyager 2 unbeabsichtigt um zwei Grad an der Erde vorbei ausgerichtet. Seither sendet die Sonde an den Satellitenschüsseln am Erdboden vorbei, auch Signale von der Erde empfängt sie nicht mehr.

Nun gibt es immerhin ein Lebenszeichen von ihr. Wie die Nasa am Dienstag mitteilte, konnte ein Trägersignal von Voyager 2 bei einer Routineüberprüfung im Rahmen des Deep Space Network (DSN) - eines weltweiten Netzes von Raumkommunikationsstationen - aufgespürt werden, quasi der Hintergrund, auf dem die Sonde ihre Daten übermittelt. Da die Sonde falsch ausgerichtet ist, ist das Signal zu schwach, um Informationen daraus zu gewinnen. Aber man weiß jetzt, dass die Sonde noch aktiv ist und sich auf ihrer erwarteten Flugbahn befindet.

Der Kontakt wird von begrenzter Dauer sein

Voyager 2 flog bereits an Jupiter, Saturn und Uranus vorbei. Bis heute ist sie die einzige Sonde, die jemals dem blauen Eisriesen Neptun nahekam. Mit an Bord ist auch die berühmte goldene Schallplatte - eine Datenplatte mit Bild- und Audioinformationen, die als Botschaft an etwaiges außerirdisches Leben dienen soll. Neben Voyager 2 gibt es die identisch aufgebaute Schwestersonde Voyager 1 , die 16 Tage später auf einer anderen Flugbahn ihre Mission startete. Nur sie hat es noch tiefer ins All geschafft als Voyager 2 .

Mit dem Bedienfehler ist nun nicht alles verloren: In regelmäßigen Abständen richtet sich Voyager 2 wieder selbständig zur Erde aus. Doch dies geschieht das nächste Mal erst Mitte Oktober. So lange möchte die Nasa nicht warten und versucht nun mit Hilfe der Canberra-Antenne im Deep Space Network der Sonde den Befehl zu übermitteln, ihre eigene Antenne wieder zu drehen.

Auch wenn der Kontakt zu Voyager 2 wiederhergestellt werden kann, ist dies jedoch von begrenzter Dauer. Die Radionuklidbatterien liefern immer weniger Strom. Pro Jahr produzieren die Sonden etwa vier Watt weniger Leistung. Nach und nach werden Forschungsinstrumente abgeschaltet werden müssen, bis schließlich gar keine wissenschaftlichen Daten mehr gesammelt werden können. Nasa-Ingenieure gehen davon aus, dass dies 2026 beginnen wird. Etwa von 2036 an werden die Voyager -Sonden die Reichweite des Deep Space Network verlassen haben. Spätestens dann herrscht Stille.

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Vor 40 Jahren schickte die Nasa zwei Raumsonden ins All - im Gepäck: ein Rätsel für Außerirdische. Als "Voyager 1" und "Voyager 2" Jupiter und Saturn erreichten, galt die Mission bereits als Sensation. Und dann flogen die beiden einfach weiter. Bis heute.

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Voyager-raumsonden nasa kann wieder mit sonde voyager 2 kommunizieren.

Keine anderen Raumsonden sind so weit ins All vorgedrungen wie Voyager 1 und Voyager 2. Im Juli 2023 hatte die NASA versehentlich den Kontakt zu Voyager 2 verloren. Nach rund zwei Wochen konnte er jedoch wieder hergestellt werden.

Stand: 07.08.2023

Raumsonde Voyager 1 | Bild: NASA

Die beiden Voyager-Sonden sind bereits seit mehr als 45 Jahren im All unterwegs, obwohl ihre Missionen ursprünglich nur auf vier Jahre angesetzt waren. Voyager 2 startete am 20. August 1977 ins All, ihre Schwestersonde Voyager 1 am 5. September 1977.

Voyager 2: Nach falschem Kommando verschollen im All

Der Speicher eines modernen Mobiltelefons ist drei Millionen Mal größer als der einer Voyager-Sonde.

Im Juli 2023 verlor die NASA versehentlich den Kontakt zur Raumsonde und die Kontrolle über Voyager 2: Flugkontrolleure schickten ihr einen falschen Befehl. Anschließend drehte sich die Antenne der Voyager 2 von der Erde weg. Das unterbrach die Kommunikation und die Sonde konnte weder Daten senden noch Befehle empfangen.

NASA konnte den Kontakt zur Raumsonde Voyager 2 wiederherstellen

Im August 2023, nach rund zwei Wochen ohne Kontakt, laufe die komplette Kommunikation wieder, teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA mit. Die Raumsonde funktioniere normal und sei nach wie vor auf ihrer vorhergesagten Route.

Eine Raumkommunikationsstation im australischen Canberra habe Voyager 2 ein Signal geschickt, seine Antenne wieder zur Erde zu orientieren. 37 Stunden später sei die Bestätigung zurückgekommen, dass die Aktion funktioniert habe.

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Voyager 2 Launch | Bild: JPLraw (via YouTube)

Voyager 2 Launch

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Voyager 1 und Voyager 2 senden Signale aus weiter Ferne

Voyager 1 und 2 sind die zwei am weitesten entfernten Objekte aus menschlicher Hand. Voyager 2 ist etwa 20 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt. Es dauert mehr als 18 Stunden, bis ein Signal aus dieser Entfernung die Erde erreicht.

Voyager 1 sendet wieder ordentlich

  • <!-- --> Wo sind Voyager 1 und 2? [voyager.jpl.nasa.gov]

Voyager 1 zeigte zuletzt eine Altersschwäche, die sehr menschlich wirkt: Die Sonde sendete 2022 plötzlich wirre Daten.

<!-- --> NDR Info Wissen Erkundung des Weltalls Die Voyager-Raumsonden am Rand des Sonnensystems

Das Problem ist inzwischen gelöst: Offenbar sendete das Gerät plötzlich an einen alten, außer Betrieb genommenen Bordcomputer statt an den noch aktiven. Das konnte von der Erde aus behoben werden, jetzt kommen auch wieder ordentliche Daten an. Warum der Datenversand aber plötzlich auf den alten Computer gelenkt wurde, ist weiter unklar.

18.09.1977: Voyager 1 nimmt erstes Bild auf, auf dem Erde und Mond zusammen zu sehen sind

Voyager-sonden sind sehr weit von der erde entfernt, zum vergleich.

Die Sonne ist nur rund 150 Millionen von uns entfernt - eine Astronomische Einheit (AE). Der Zwergplanet Pluto kreist mit einem durchschnittlichen Abstand von vierzig AE um die Sonne: sechs Milliarden Kilometer. Die beiden Sonden sind inzwischen drei- bis viermal weiter weg.

Eine Fehleranalyse ist nicht ganz einfach, denn die beiden Voyager-Sonden sind sehr weit weg: Ein Signal zur mehr als 23 Milliarden Kilometer entfernten Voyager 1 braucht rund zwanzig Stunden, bis es die Sonde erreicht. Und nochmal knapp zwanzig Stunden vergehen, bis Voyagers Antwort zurück ist. Die Schwestersonde Voyager 2 ist derzeit fast zwanzig Milliarden Kilometer von der Erde entfernt (Stand: August 2023).

Beide Voyager-Sonden befinden sich im interstellaren Raum

Grafische Darstellung: Physiker aus Iowa haben bestätigt, dass Voyager 2 in den interstellaren Raum eingetreten ist. | Bild: dpa-Bildfunk/NASA JPL

Voyager-Sonden im interstellaren Raum

Keine andere Sonde ist je so weit geflogen. Inzwischen sind beide Voyager-Sonden im interstellaren Raum und haben damit den engsten Wirkungsbereich der Sonne verlassen: den Bereich ihrer starken Magnetfelder. Der interstellare Raum beginnt dort, wo die Heliopause der Sonne endet, der äußerste Rand ihrer Heliosphäre. Das ist Voyager 2 am 5. November 2018 gelungen, Voyager 1 hat die Heliosphäre dagegen schon 2012 verlassen.

Raumsonden immer noch im Sonnensystem

Grafische Darstellung: Um die Planeten im Sonnensystem liegt der Kuipergürtel voller Asteroiden. Von hier reisen auch viele der Kometen ins innere Sonnensystem. Doch der eigentliche Rand des Sonnensystems ist noch viel weiter entfernt: die Oortsche Wolke. | Bild: dpa-Bildfunk/NASA JPL

Noch viel weiter weg: die Oortsche Wolke

Dass die beiden Sonden die Heliosphäre verlassen haben, bedeutet nach Angaben der NASA aber nicht, dass sie auch das Sonnensystem verlassen haben. Als Grenze des Sonnensystems gilt eine Region außerhalb der Oortschen Wolke. Wenn der Kontakt zu Voyager 2 wieder hergestellt werden kann und die Probleme behoben werden können, werde es rund 300 Jahre dauern, bis Voyager 2 die Oortsche Wolke erreicht. Bis sie an deren äußerem Ende ankommt, vergehen wahrscheinlich noch einmal 30.000 Jahre. Trotzdem lieferten die beiden Sonden bereits jetzt Daten, die keine anderen Sonden sammeln können. Zum Beispiel, welche Form die Heliopause hat , also die Grenze zwischen Heliosphäre und interstellarem Raum.

Voyager verlässt unser Sonnensystem | Bild: ARD Mittagsmagazin (via YouTube)

Voyager verlässt unser Sonnensystem

Raumsonden bei Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun

Voyager-Raumsonde: Blick auf Jupiter | Bild: NASA, JPL

Voyagers Blick auf den Jupiter

Beide Sonden hatten ein Rendezvous mit Jupiter und Saturn, Voyager 2 besuchte außerdem noch Uranus und Neptun . Insgesamt nahmen die je eine Tonne schweren Voyager-Zwillinge 48 Monde unter die Lupe.

Voyager-Sonden knipsten Bilder von allen äußeren Planeten

<-- --> bayern 2 kalenderblatt voyager 1 nasa-sonde sendet bilder von den ringen des saturn.

Ziel der Voyager-Mission war es ursprünglich, die großen Gasplaneten zu erkunden. Voyager 1 besuchte am 5. März 1979 den Planeten Jupiter und am 11. November 1980 den Saturn. Die Raumsonde funkte die ersten detaillierten Bilder von deren Monden zur Erde. Voyager 2 passierte am 9. Juli 1979 den Planeten Jupiter und am 25. August 1981 den Saturn. Am 24. Januar 1986 flog die Raumsonde an Uranus vorbei und am 25. August 1989 an Neptun, mit nur knapp 5.000 Kilometern Abstand. Bis heute ist sie die einzige Sonde, die jemals dem blauen Gasriesen Neptun nahe kam. Die Bilder, die Voyager 2 von Neptun machte, prägen immer noch unser Bild von ihm.

Die Bilder und Daten, die die beiden Sonden zur Erde zurückfunkten, versetzten Forscher in Begeisterung. Bis heute sind nur wenige Sonden so weit in die Tiefe des Sonnensystems vorgedrungen, zuletzt die Pluto-Mission New Horizons .

"Wenige Missionen können je die Errungenschaften der Voyager-Sonden erreichen. Sie haben uns über die zuvor unbekannten Wunder des Universums aufgeklärt und die Menschheit inspiriert, unser Sonnensystem und alles darüber hinaus zu entdecken."

Thomas Zurbuchen, NASA-Manager

alpha-Centauri: Warum hat der Saturn Ringe?

Rüstige voyager-rentner - auch auf der erde.

Dieses Bild ging als "Pale blue dot" in die Raumfahrtgeschichte ein: Es ist eines der letzten Bilder, die die Raumsonde Voyager 1 im Jahr 1990 machte, bevor sie ihre Kamerablende für immer schloss. Es zeigt die Erde, als kleines, blasses Pünktchen. | Bild: NASA/JPL-Caltech

Ein letzter Blick auf die Erde von Voyager 1

Die Voyager-Sonden sind besonders robust gebaut und mit Backup-Systemen versehen. Betrieben werden sie mit langlebigen Plutonium-Generatoren. Trotzdem schwinden ihre Kräfte Jahr für Jahr. Jährlich können die Sonden etwa vier Watt Leistung weniger produzieren. Um Energie zu sparen, werden daher nach und nach weitere Instrumente und Heizsysteme abgeschaltet.

Bei technischen Problemen müssen jahrzehntealte Dokumente oder gar in Rente gegangene NASA-Ingenieure konsultiert werden. "Die Technologie ist viele Generationen alt und es braucht jemanden mit Design-Erfahrung aus den 1970er-Jahren, um zu verstehen, wie die Sonden funktionieren und welche Updates gemacht werden können, damit sie heute und zukünftig weiter funktionieren können", sagt NASA-Managerin Suzanne Dodd.

Bis 2025 könnten einige der wissenschaftlichen Instrumente an Bord noch halten, vermutet die NASA. Aber selbst nach deren Ausfall muss die Reise der Voyager-Zwillinge nicht zu Ende sein. Wenn ihnen sonst nichts passiert, sausen sie auch dann noch mit einer Geschwindigkeit von rund 48.000 Stundenkilometern weiter durchs All.

Voyager-Sonden transportieren goldene Schallplatte für Außerirdische

<-- --> unser gruß an außerirdische voyager goldene schallplatte selbst hören.

Falls die Voyager-Sonden jemals auf Leben treffen sollten, sind sie bestens gerüstet. Beide Sonden transportieren eine goldene Schallplatte mit dem Titel "Sounds of Earth". Die vergoldeten Kupferscheiben mit einer Lebensdauer von angeblich 500 Millionen Jahren enthalten Bild- und Audiodateien über die Erde inklusive einer Anleitung zum Abspielen. "Freunde des Weltraums, wie geht es Euch. Habt Ihr schon gegessen? Besucht uns, wenn Ihr Zeit habt", so eine Grußbotschaft auf der Platte in der ostchinesischen Sprache Amoy. Insgesamt 55 verschiedene Sprachen kann sich der interessierte Außerirdische auf "Sounds of Earth" anhören. Die deutsche Botschaft lautet zum Beispiel "Herzliche Grüße an alle". Darüber hinaus sind auf der Platte diverse Geräusche und eine Musikauswahl gespeichert, die von Chuck Berry und Louis Armstrong über melanesische Panflöten bis Mozart und Beethoven reicht.

"Da die Sonden Milliarden von Jahren halten könnten, könnten diese Datenträger-Zeitkapseln einmal die einzigen verbliebenen Spuren der Menschheit sein."

Sendungen über die Raumsonden Voyager 1 und 2

  • "Nachrichten in: Die Frühaufdreher" : Bayern 3, 01.08.2023, 05:00 Uhr
  • "Die Voyager-Raumsonden am Rand des Sonnensystems" : Wissen, NDR Info, 16.09.2022
  • "Warum hat der Saturn Ringe?" : alpha-centauri, ARD alpha, 03.06.2022, 14.30 Uhr
  • "18.09.1977: Voyager 1 nimmt erstes Bild auf, auf dem Erde und Mond zusammen zu sehen sind": Bayern 2, 18.09.2020, 09.50 Uhr
  • "Interstellare Reise - Was die Raumsonde Voyager über die Grenzen des Sonnensystems erzählt" : IQ - Wissenschaft und Forschung, Bayern 2, 04.11.2019, 18:05 Uhr
  • "Sonde Voyager startet mit Visitenkarte der Erde" : Archivradio - Geschichte im Original, SWR2, 22.05.2019
  • 12.11.1980: Voyager 1 sendet Bilder von den Ringen des Saturn , Das Kalenderblatt, Bayern 2, 12.11.2009

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Voyager 1 live position and data

This page shows Voyager 1 location and other relevant astronomical data in real time. The celestial coordinates, magnitude, distances and speed are updated in real time and are computed using high quality data sets provided by the JPL Horizons ephemeris service (see acknowledgements for details). The sky map shown in the background represents a rectangular portion of the sky 60x40 arcminutes wide. By comparison the diameter of the full Moon is about 30 arcmins, so the full horizontal extent of the map is approximately 2 full Moons wide. Depending on the device you are using, the map can be dragged horizondally or vertically using the mouse or touchscreen. The deep sky image in the background is provided by the Digitized Sky Survey ( acknowledgements ).

Current close conjunctions

List of bright objects (stars brighter than magnitude 9.0 and galaxies brighter than magmitude 14.0) close to Voyager 1 (less than 1.5 degrees):

Additional resources

  • 15 Days Ephemerides
  • Interactive Sky Map (Planetarium)
  • Rise & Set Times
  • Distance from Earth

Astronomy databases

  • The Digitized Sky Survey, a photographic survey of the whole sky created using images from different telescopes, including the Oschin Schmidt Telescope on Palomar Mountain
  • The Hipparcos Star Catalogue, containing more than 100.000 bright stars
  • The PGC 2003 Catalogue, containing information about 1 million galaxies
  • The GSC 2.3 Catalogue, containing information about more than 2 billion stars and galaxies

Voyager 1 und 2: Grenzgänger des Sonnensystems

Voyager 1 und 2 : grenzgänger des sonnensystems.

Zwei der bemerkenswertesten Raumsonden, die jemals gestartet sind, verdanken ihren Weg ins All einem besonders günstigen Zusammentreffen im Sonnensystem. Genau genommen bewegten sich vor etwa 60 Jahren die vier Riesenplaneten langsam in eine seltene Konstellation, die zuletzt im frühen 19. Jahrhundert aufgetreten war. Das planetarische Schauspiel blieb weitgehend unbeachtet – bis ein Doktorand der Luft- und Raumfahrttechnik am California Institute of Technology, Gary Flandro, die Chance erkannte.

1965 hatte die Ära der Weltraumforschung gerade erst begonnen. Nur acht Jahre zuvor hatte die Sowjetunion Sputnik 1 gestartet, den ersten künstlichen Satelliten. Flandro hatte vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) der NASA die Aufgabe erhalten, den effizientesten Weg zu finden, um eine Raumsonde zu den großen äußeren Planeten zu schicken, das heißt zu Jupiter, Saturn, Uranus oder gar Neptun. Dazu nutzte er eines der beliebtesten Präzisionswerkzeuge der Ingenieure des 20. Jahrhunderts – einen Bleistift – und zeichnete die Umlaufbahnen auf. Dabei bemerkte er etwas Faszinierendes: In den späten 1970er und frühen 1980er Jahren würden alle vier in einem langen Bogen zur Erde aufgereiht sein wie auf einer himmlischen Perlenkette.

Durch das Zusammentreffen könnte ein Raumflugkörper auf einer passenden Bahn an jedem der Riesenplaneten mit Hilfe von dessen Anziehungskraft ein wenig Schwung nehmen. So ein Manöver wird als Swing-by bezeichnet. Flandro berechnete, dass die wiederholten, beschleunigenden Umlenkungen die Reisezeit zwischen Erde und Neptun von 30 auf 12 Jahre verkürzen würden. Allerdings lagen zwischen der bevorstehenden und der darauf folgenden derartigen Konstellation 176 Jahre. Um die Anordnung in absehbarer Zeit auszunutzen, musste deswegen bis Mitte der 1970er Jahre ein Raumschiff starten.

Letztlich baute die NASA zwei Raumsonden, Voyager 1 und Voyager 2. Ihre Konstruktion gleicht sich bis ins Detail. Nach dem Start im Sommer 1977, der innerhalb von 15 Tagen erfolgte, sind sie weiter gereist und haben länger durchgehalten als jede andere Mission der Raumfahrtgeschichte – und funktionieren noch heute. Dabei drangen sie in den interstellaren Raum vor, das ist die Grenze zwischen dem Einflussbereich der Teilchen der Sonne und dem Rest der Galaxie. Das ist ihnen als den ersten von Menschenhand geschaffenen Objekten gelungen; eine Auszeichnung, die sie mindestens einige Jahrzehnte lang behalten werden. Und dabei war das Voyager-Programm ursprünglich nur für eine Dauer von vier Jahren angelegt.

Zu Beginn ihrer Reise ermöglichten die Voyager-Sonden die ersten Nahaufnahmen der Monde von Jupiter und Saturn und enthüllten die Existenz aktiver Vulkane und zerklüfteter Eisfelder auf Himmelskörpern, von denen die Fachwelt angenommen hatte, sie seien äußerlich so unspektakulär wie unser eigener Mond. 1986 flog Voyager 2 als erste und bis heute einzige Raumsonde an Uranus vorbei, drei Jahre später an Neptun. Jetzt sind Voyager 1 und 2 als interstellare Pioniere mehr als 150-mal so weit entfernt von der Erde wie die Sonne und liefern faszinierende Daten aus den unerforschten interstellaren Regionen.

Die außerordentlich ertragreiche Odyssee geht nun allerdings zu Ende. Im Lauf der Jahre hat die NASA immer mehr nicht zwingend notwendige Komponenten abgeschaltet, um die Mission bis etwa 2030 zu verlängern. Für das Team, in dem viele von Anfang an mitgearbeitet haben, ist es eine bittersüße Zeit. Ralph McNutt vom Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory (APL) in Howard County, Maryland, ist stolz auf die Sonden, denen er einen Großteil seiner Karriere gewidmet hat: »Die verflixten Dinger haben das Zehnfache ihrer Garantiezeit durchgehalten.«

Dabei sah es zunächst gar nicht danach aus, als würde aus Flandros Vision Wirklichkeit. Anfangs schmiedete die NASA zwar Pläne für eine so genannte Grand Tour, bei der bis zu fünf Sonden zu den vier Riesenplaneten und zu Pluto geschickt werden sollten. Das war ehrgeizig – und zu teuer für den US-Kongress. »Es gab diesen wirklich großen Traum«, erinnert sich die JPL-Planetenforscherin Linda Spilker, die wenige Monate vor dem Start der Voyager-Missionen zu dem Projekt kam. »Aus Kostengründen wurde er zusammengestrichen.«

Der Kongress genehmigte lediglich eine abgespeckte Version der Grand Tour, die ursprünglich Mariner Jupiter-Saturn 1977 oder kurz MJS 77 hieß. Zwei Raumsonden sollten zu nur zwei Planeten reisen. Allerdings entwickelten die NASA-Ingenieure heimlich Geräte, die den Beanspruchungen während einer viel längeren Mission standhalten würden. Ihre Hoffnung: Sobald sich die Zwillingssonden bewährt hätten, würde ihre Route anschließend auf Uranus und Neptun ausgedehnt werden, vielleicht sogar darüber hinaus.

Eine riskante technologische Wette

»Das Hauptziel war eine Missionsdauer von vier Jahren«, berichtet Suzanne Dodd, die nach einer 20-jährigen Auszeit vom Voyager-Team 2010 als Projektleiterin dorthin zurückkehrte. »Doch wenn jemand die Wahl hatte, eine um zehn Prozent teurere Komponente einzubauen, die robuster, aber für vier Jahre nicht unbedingt nötig war, dann hat er das einfach gemacht. Davon hat das Management im Zweifelsfall gar nichts mitbekommen.« Für sogar weitaus bemerkenswerter hält Dodd es, dass auf die Weise zwei Raumfahrzeuge gebaut werden konnten, die beide immer noch funktionieren.

Sowohl in Bezug auf die Technik als auch auf die Navigation im Weltraum war dies Neuland. Das Motto »Scheitern ist keine Option« war längst nicht geprägt worden, und zu der Zeit wäre es auch nicht sehr passend gewesen. Donald Gurnett war Plasmaphysiker an der University of Iowa und einer der ersten Wissenschaftler des Voyager-Teams. Bei einem Gespräch für diesen Artikel einige Wochen vor seinem Tod im Januar 2022 meinte er, nur halb im Scherz und mit Blick auf die hohe Ausfallrate: »Damals starteten wir immer zwei Raumfahrzeuge.«

Als die beiden Voyager-Sonden gebaut wurden, hatte bis dahin nur ein einziger Flugkörper ein Swing-by-Manöver auf dem Weg zu einem anderen Planeten genutzt: Mariner 10 holte auf dem Weg zu Merkur Schwung bei der Venus. Die Voyager-Mission basierte hingegen auf einer Reihe mehrerer, aufeinander abgestimmter Begegnungen, bei denen die Fehlertoleranz lediglich im Bereich einiger zehn Minuten lag. Bereits die erste Station, Jupiter, ist zehnmal weiter von der Erde entfernt als Merkur. Außerdem lag auf dem Weg dorthin der Asteroidengürtel mit potenziell gefährlichen Geschossen. Zu der Zeit war nicht sicher, ob man ihn überhaupt durchqueren könnte, »ohne in Stücke gerissen zu werden«, so McNutt. Doch die Sonden Pioneer 10 und 11 ebneten den Weg. Sie durchflogen in den frühen 1970er Jahren den Gürtel unbeschadet – er erwies sich als größtenteils leerer Raum.

Für all diese Herausforderungen brauchten die etwa kleinwagengroßen Voyager-Sonden leistungsfähige Bordcomputer, die allerdings nach heutigen Maßstäben geradezu lächerlich erscheinen. Mit 69 Kilobyte haben sie »weniger Speicher als der Schlüsselanhänger, mit dem Sie Ihre Autotür öffnen«, wie es Spilker ausdrückt. Alle von den Instrumenten der Raumsonde gesammelten Daten werden auf Magnetbandgeräten gespeichert und dann mit einem 23-Watt-Sender zur Erde geschickt. Das entspricht in etwa der Leistung einer schwachen Glühbirne. Um dennoch erfolgreich mit der Erde zu kommunizieren, ist auf jeder der Sonden eine 3,6 Meter breite Parabolantenne montiert.

»Damals fühlten wir uns auf dem neuesten Stand der Technik«, resümiert Caltech-Physiker Alan Cummings aus dem Voyager-Team. »Zugleich war es erstaunlich, wie schnell alles ging.« Innerhalb von vier Jahren entstanden drei Raumfahrzeuge, darunter ein voll funktionsfähiges Testmodell. Einige Monate vor dem Start erfolgte dann die Taufe zu Voyager 1 und 2. Cummings kann etwas Besonderes von sich behaupten: »Ich war der letzte Mensch, der die Raumsonden vor dem Start berührt hat.« Er war für zwei Detektoren verantwortlich, mit denen der Fluss von Elektronen und anderen geladenen Teilchen im Umfeld der Riesenplaneten gemessen werden sollte. Die Partikel fielen durch ein kleines Fenster ein, das von einer nur drei Mikrometer dünnen Aluminiumfolie bedeckt war. Weil Cummings befürchtete, Techniker könnten bei letzten Arbeiten versehentlich Löcher in die Folien reißen, »mussten sie unmittelbar vor dem Start überprüft werden. Tatsächlich saß eines der Fenster etwas locker.«

Voyager 1 erreichte Jupiter im März 1979, 546 Tage nach ihrem Start. Voyager 2 folgte einer anderen Flugbahn und kam im Juli desselben Jahres an. Beide erzeugten mit Rot-, Grün- und Blaufiltern Farbbilder. Zur Stabilisierung drehten sich die Sonden, aber lediglich gut 15-mal langsamer als ein Stundenzeiger einer Uhr. Das minimierte die Bewegungsunschärfe der Bilder.

Cummings erinnert sich lebhaft an den Moment, in dem er den ersten Blick auf Io erhaschte, Jupiters drittgrößten Mond. »Ich ging zu einem Gebäude auf dem Campus, wo ein Livestream der einlaufenden Aufnahmen gezeigt wurde«, sagt er. »Da war dieses große, orange-schwarze Bild. Ich dachte, die Studenten hätten sich einen Scherz erlaubt und ein Foto von einer schlecht gebackenen Pizza aufgespielt.« Die farbenfrohe Optik war völlig unerwartet. Zuvor galten alle Monde im Sonnensystem als mehr oder weniger gleich und unspektakulär. Niemand hatte mit der Vielfalt gerechnet, die im Lauf der Mission enthüllt werden würde.

Den ersten Hinweis auf geologisch überraschend aktive Monde gab es bereits aus einer Entfernung von mehr als einer Million Kilometern. Eines der Instrumente, der LECP-Detektor (für: low-energy charged particle), lieferte seltsame Signale. »Wir identifizierten Ionen von Sauerstoff und Schwefel, die auf den Detektor trafen«, erinnert sich der inzwischen emeritierte Leiter der APL-Raumfahrtabteilung Stamatios Krimigis, der das LECP-System entwickelt hat. Die Menge der Ionen war im Vergleich zu den bis dahin gemessenen Werten um drei Größenordnungen angestiegen. Zunächst dachte sein Team an eine Fehlfunktion. »Wir untersuchten die Daten«, sagt Krimigis, »aber daran schien alles in Ordnung.«

Die Kameras lösten das Rätsel bald auf: Auf Io gibt es Vulkane. Der Mond, der etwas größer als der irdische ist, gilt heute in der Hinsicht sogar als der aktivste Körper im Sonnensystem. »Bis zu diesem Zeitpunkt fand der einzige bekannte Vulkanismus auf der Erde statt«, sagt Edward Stone, der seit 1972 als Projektwissenschaftler für die Voyager-Missionen tätig ist. »Und hier gab es plötzlich auf einem Mond zehnmal so viel davon.« Die seltsamen Farben von Io stammten ebenso wie die mysteriösen Ionen von dabei ausgestoßenen Elementen. Der größte der Vulkane, Pele, verursacht Ausbrüche mit der 30-fachen Höhe des Mount Everest; seine Auswürfe bedecken ein Gebiet von der Größe Frankreichs.

Eine beispiellose Bilderflut mit einem letzten Foto unseres Heimatplaneten

Insgesamt haben die Voyager-Sonden mehr als 33 000 Fotos von Jupiter und seinen Trabanten gemacht. Mit fast jedem kamen neue Entdeckungen. Beim Abschied von Jupiter erhielten die Sonden von diesem durch Swing-by-Manöver eine zusätzliche Geschwindigkeit von jeweils etwa 15 Kilometern pro Sekunde. Ohne solch einen gravitativen Schubs wären sie nicht in der Lage gewesen, auf der Reise die Anziehungskraft der Sonne dauerhaft zu überwinden und den interstellaren Raum zu erreichen.

Am Saturn trennten sich die Wege. Voyager 1 raste durch die Saturnringe, flog an seinem Mond Titan vorbei und stieß dann nach oben aus der Ebene der Planeten heraus. Voyager 2 indessen bewegte sich weiter zu Uranus, wo sie 1986 dessen Ringsystem sowie zehn bis dahin unbekannte Monde fotografierte (ein elfter wurde erst 1999 auf den Aufnahmen identifiziert). Drei Jahre später kam Voyager 2 der azurblauen Methanatmosphäre des Neptuns nahe.

Zwar wurde die Mission weiter verlängert in der Hoffnung, bis in den interstellaren Raum vorzudringen, doch erwartete kaum jemand mehr lohnenswerte Fotos, sondern nur endlose Leere vor unvorstellbar fernen Sternen. Die Kameras sollten abgeschaltet werden. Die Bilder von Neptun und seinen Monden wären die letzten gewesen, wenn sich nicht der 1996 verstorbene Astronom Carl Sagan mit einer originellen Idee durchgesetzt hätte.

Die größten Hits

Die Zwillingssonden statteten den vier größten Planeten einen Besuch ab, zunächst Jupiter und Saturn. Insbesondere die Jupitermonde bargen Überraschungen: Europa offenbarte eine dicke, zerfurchte Eiskruste und Io den intensivsten Vulkanismus des Sonnensystems. Voyager 2 flog danach weiter zu Uranus und Neptun und ist bis heute die einzige Raumsonde, die den Eisriesen nahe kam.

Sagan überzeugte die NASA davon, Voyager 1 eine finale Serie von Bildern übermitteln zu lassen. Am Valentinstag 1990 visierten die Kameras das innere Sonnensystem an und machten in einem Schwenk 60 Aufnahmen. Die eindringlichste von ihnen zeigt die Erde aus einer Entfernung von etwa sechs Milliarden Kilometern, dem rund 40-fachen Abstand zwischen Sonne und Erde (40 Astronomische Einheiten, AE). Sie erscheint als blasser, bläulicher Bildpunkt, als »Pale Blue Dot« – unter dem Namen wurde die Aufnahme berühmt. Im Sonnenlicht, das von der Optik der Kamera reflektiert wurde, ist unsere irdische Heimat kaum noch zu erkennen.

Beide Sonden sind inzwischen so weit von der Erde entfernt, dass ein lichtschnelles Funksignal bis zu Voyager 1 knapp 22 Stunden braucht und gute 18 Stunden bis zu Voyager 2. Jeden Tag entfernen sie sich um weitere drei bis vier Lichtsekunden. Ihre einzige Verbindung zur Erde ist das Deep Space Network der NASA. Das sind drei Antennenkomplexe, die rund um den Globus verteilt sind und so während der Drehung der Erde eine ständige Kommunikation mit den Raumsonden ermöglichen. Je größer die Entfernung ist, desto schwächer werden die Signale und desto schwieriger wird es, sie aufzufangen.

Doch es lohnt sich, dem Flüstern weiter zuzuhören. Die Daten vom Eintritt in die interstellare Phase der Mission haben viele völlig überrascht. Übrigens warnten Stone und andere aus dem Voyager-Team bei den Interviews zu dem Artikel davor, die Grenzen des interstellaren Raums mit denen des Sonnensystems zu verwechseln. Zum Sonnensystem gehört etwa außerdem die weit entfernte Oortsche Wolke, eine kugelschalenförmige Ansammlung von kometenähnlichen Körpern, die sich gerade noch im Einflussbereich der Schwerkraft der Sonne befinden. Die Voyager-Sonden werden den inneren Rand der Oortschen Wolke frühestens in 300 Jahren erreichen. Aber der interstellare Raum liegt viel näher. Er beginnt dort, wo ein Phänomen namens Sonnenwind endet.

Die Sonne schleudert ständig geladene Teilchen von sich, in deren Schlepptau wiederum die solaren Magnetfelder durchs All pflügen. Dieser Sonnenwind strebt wie ein sich aufblähender Ballon in alle Richtungen von der Sonne weg und bildet die »Heliosphäre«. Anfangs ist die Ausbreitung überschallschnell, doch schließlich bremst der Druck der interstellaren Materie die Expansion. Dadurch entsteht eine so genannte Randstoßwelle (englisch: termination shock) als erste Grenze zum interstellaren Raum. Danach folgt schließlich ein Bereich, in dem sich die nunmehr langsamer gewordenen solaren Teilchen und Magnetfelder mit denen des interstellaren Mediums mischen (Heliohülle, heliosheath). Die endgültige Grenze zum interstellaren Raum, ab der kein Einfluss der Sonnenpartikel mehr zu erkennen ist, heißt Heliopause. Vor der Ankunft der Voyager-Sonden schwankten die Schätzungen der Entfernung bis dorthin dramatisch.

»Offen gestanden waren einige der Werte nur geraten«, so Gurnett. Eine frühe Angabe sah die Heliopause so nahe wie den Jupiter. Gurnett berechnete 1993 eine etwa 25-mal weitere Entfernung von 116 bis 177 AE. Diese Zahlen, erinnert er sich, seien im Kollegium nicht gut angekommen. 1993 hatte Voyager 1 bereits 50 AE hinter sich. »Wenn die Heliopause bei 120 AE liegen sollte, bedeutete das, wir hatten zusätzliche 70 AE vor uns.« Somit würden die Sonden mit einem Tempo von etwa 3,5 AE pro Jahr zwei Jahrzehnte brauchen, bevor sie die Heliosphäre verließen.

Daraufhin stellten sich beunruhigende Fragen: Würden die Voyagers so lange durchhalten? Wie steht es um die Finanzierung der Mission? Diese war auch in der Erwartung verlängert worden, die Heliopause bei etwa 50 AE aufzufinden. Doch hier war keines der erwarteten Anzeichen eines interstellaren Transits festzustellen. So hätte die entsprechende Voyager-Sonde einen starken Anstieg der galaktischen kosmischen Strahlung registrieren müssen, die von Supernovae und anderen energiereichen Prozessen im umliegenden Weltraum stammt. Das Magnetfeld der Heliosphäre lenkt die meisten niederenergetischen kosmischen Strahlen ab, bevor sie das innere Sonnensystem erreichen. »Es schirmt uns von mindestens 75 Prozent dessen ab, was da draußen vorgeht«, sagt Stone. Das Voyager-Team erwartete außerdem einen Richtungswechsel des vorherrschenden Magnetfelds. Die interstellaren Felder stammen vermutlich von nahen Sternen und riesigen Wolken aus ionisiertem Gas und haben aller Wahrscheinlichkeit nach eine andere Orientierung als das Magnetfeld der Heliosphäre. Auch hier zeigte sich im Bereich von 50 AE keine Veränderung.

»Bei einer so langen Mission werden die Beteiligten allmählich zu einer Familie« Linda Spilker, Planetenforscherin

Die Schätzungen von Gurnett erwiesen sich als prophetisch – tatsächlich erreichte erst zwei Jahrzehnte später eine der Sonden endlich die Heliopause. Bis dahin gelang es gerade eben, die weitere Finanzierung sicherzustellen, währenddessen schrumpfte das Team von Hunderten auf ein paar Dutzend. Die meisten von ihnen sind immer noch im Einsatz und fühlen sich umso enger verbunden. »Bei einer so langen Mission werden die Beteiligten allmählich zu einer Familie«, erzählt Spilker. »Wir wurden ungefähr zur gleichen Zeit Eltern. Wir haben gemeinsam Urlaub gemacht. Inzwischen arbeiten wir generationenübergreifend, und einige der jüngeren Teammitglieder waren beim Beginn der Mission nicht einmal geboren.«

Als Voyager 1 im August 2012 schließlich die Heliopause durchquerte, waren einige der Daten verblüffend. »Wir haben die Bekanntgabe herausgezögert, weil wir uns nicht darüber einig werden konnten, ob der interstellare Raum wirklich erreicht war«, erinnert sich Cummings. »Die Diskussionen liefen etwa ein Jahr lang.« Voyager 1 hatte tatsächlich die erwartete sprunghafte Änderung in der Plasmadichte festgestellt. Laut dem von Gurnett entwickelten Plasmawellendetektor stieg sie auf das 80-Fache. Allerdings gab es keine Anzeichen für eine veränderte Ausrichtung des umgebenden Magnetfelds. »Das war ein Schock«, meint Cummings. »Und es beunruhigt mich immer noch.«

Zweiter Grenzübertritt mit neuen Rätseln

Auch Voyager 2 erreichte schließlich die Grenze. Als es im November 2018 so weit war, zeichneten ihre Instrumente ebenfalls keine Abweichung beim Magnetfeld auf. Ein weiteres Rätsel kam hinzu: Die Sonde stieß bei einer Entfernung von 120 AE auf die Heliopause – dieselbe Distanz wie bei ihrem Zwilling sechs Jahre zuvor. Die gute Übereinstimmung passte nicht zu den theoretischen Modellen, laut denen sich die Heliosphäre im Einklang mit dem elfjährigen Aktivitätszyklus der Sonne ausdehnen und zusammenziehen sollte. Im Lauf dieser Zeitspanne ebbt der Sonnenwind ab und nimmt zu. Voyager 2 kam an der Heliopause an, als die Auswirkungen ziemlich ausgeprägt und die Grenzregionen entsprechend weiter außen hätten sein sollen. »Das hatte niemand so erwartet«, sagt Krimigis. »Die Theorie erschien im Licht der Messungen als unzureichend.«

Jetzt, da es echte Daten gibt, werden die Modelle der Wechselwirkungen zwischen der Heliosphäre und der interstellaren Umgebung immer komplexer. Gary Zank, Astrophysiker an der University of Alabama in Huntsville, erläutert das inzwischen vorherrschende Bild: Unsere Sonne ging zunächst aus einer heißen, ionisierten Region der Milchstraße hervor und trat dann in ein nur teilweise ionisiertes Areal ein. Die heiße Region bildete sich wahrscheinlich als Folge von Supernovae. Ein oder mehrere nahe gelegene alte Sterne explodierten am Ende ihres Lebens und entrissen mit der dabei ausgesandten Energie den umliegenden Atomen die Elektronen. Die angrenzenden Bereiche kann man sich laut Zank als »eine Art Meeresbrandung vorstellen, mit aufgewirbeltem Wasser und durcheinanderlaufenden Wellen«. Wir befänden uns in einer solchen turbulenten Region, erklärt er. »Die Magnetfelder werden verdreht und verlaufen nicht so glatt, wie es Theoretiker gern hätten.« Das Ausmaß der Turbulenzen kann indessen je nach Art der Beobachtung unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Voyager-Daten zeigen auf großen Skalen nur geringe Feldschwankungen, aber viele kleinräumige Fluktuationen um die Heliopause. Sie werden durch den Einfluss der Heliosphäre auf das interstellare Medium verursacht. Irgendwann dürften die Raumsonden diese aufgewühlten Zonen verlassen und endlich auf das ungetrübte interstellare Magnetfeld treffen.

Vielleicht ist das Bild aber auch völlig falsch. Manche Forscher wie Lennard Fisk von der University of Michigan glauben, die Voyager-Sonden hätten die Heliosphäre noch immer nicht hinter sich. »Es gibt keinen Grund dafür, dass die Magnetfelder in der Heliosphäre und im interstellaren Medium genau die gleiche Ausrichtung haben«, so Fisk. Er hat zusammen mit seinem Kollegen George Gloeckler, einem langjährigen Angehörigen des Voyager-Missionsteams, an einem neuen Modell der Heliosphäre gearbeitet. Es verlagert den Rand der Heliosphäre um weitere 40 AE nach außen.

Die meisten Fachleute finden jedoch den gemessenen dramatischen Anstieg der galaktischen kosmischen Strahlung und der Plasmadichte überzeugend genug. »Angesichts dessen ist es sehr schwierig zu argumentieren, die Sonden befänden sich nicht wirklich im interstellaren Raum«, meint Cummings. »Andererseits es ist ja auch nicht so, dass alles perfekt zusammenpasst. Deshalb brauchen wir eine interstellare Sonde.«

McNutt setzt sich schon seit Jahrzehnten für eine neue Mission ein. Seine Gruppe an der Johns Hopkins University hat in einem ausführlichen Bericht Pläne für eine interstellare Sonde formuliert. Sie könnte in den 2030er Jahren starten und innerhalb von 15 Jahren die Heliosphäre erreichen, also 20 Jahre schneller als Voyager 1. Im Gegensatz zur Voyager-Mission wäre die interstellare Sonde speziell für die Untersuchung der äußeren Zonen der Heliosphäre konzipiert. Noch steht die Entscheidung durch die Dachorganisation der US-Wissenschaftsakademien aus, ob die Mission zu den Prioritäten der NASA für das kommende Jahrzehnt zählen soll.

»Es ist so, als würde man ein Goldfischglas aus der Sicht des Fisches beschreiben wollen« Ralph McNutt, Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory

Eine interstellare Sonde könnte eine grundlegende Frage über die Heliosphäre beantworten: Wie sieht die Struktur aus, wenn man von außen darauf schaut? »Wir wissen es einfach nicht«, räumt McNutt ein. »Es ist so, als würde man ein Goldfischglas aus der Sicht des Fisches beschreiben wollen. Wir müssen irgendwie in die Lage kommen, alles von außen zu betrachten.« Laut einigen Modellen fließt die interstellare Materie mit einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Sekunde sanft an der Heliosphäre vorbei wie Wasser am Bug eines Schiffs. Das sollte zu einer Form mit einem lang gezogenen Schweif wie bei einem Kometen führen. Ein Computermodell, das von einem Team um die Astronomin Merav Opher von der Boston University entwickelt wurde, sagt hingegen eine turbulentere Dynamik voraus, die der Heliosphäre eher die Form eines Croissants verleiht. »Darüber kann man sich auf wissenschaftlichen Konferenzen vortrefflich streiten«, kommentiert McNutt die Lage, »aber man muss schon Messungen machen, um zu sehen, was tatsächlich los ist.«

Langlebige Technik mit unerbittlich schwindender Stromversorgung

Die Voyager-Sonden laufen mit 50 Jahre alter Hardware. »So etwas wie Software ist praktisch gar nicht vorhanden«, sagt Krimigis. »Es gibt keine Mikroprozessoren an Bord – die waren damals gar nicht verfügbar!« Die Konstrukteure konnten sich für den Betrieb nicht auf Tausende von Codezeilen verlassen. Krimigis glaubt, die Technik hat so lange durchgehalten, weil fast alles fest verdrahtet war. »Die Ingenieure von heute haben keine Ahnung, wie man das macht. Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich wäre, noch einmal eine so einfache Raumsonde zu bauen. Die Voyager-Mission ist die letzte ihrer Art.« Cummings unterstreicht, wie schwer es allen fällt, sich davon zu verabschieden: »Wir sind bis zur Heliopause gekommen und haben damit etwas wirklich Erstaunliches erreicht.«

Bei Voyager 2 funktionieren noch fünf Instrumente, bei Voyager 1 vier. Alle werden von einem Bauteil angetrieben, das Wärme aus dem radioaktiven Zerfall von Plutonium in Strom umwandelt. Die Leistung nimmt um etwa vier Watt pro Jahr ab. 2019 war die NASA gezwungen, die Heizung für den Detektor für kosmische Strahlung abzuschalten, der für die Bestimmung des Moments entscheidend war, in dem die Heliopause durchschritten wurde. Alle erwarteten ein Versagen des Geräts. »Die Temperatur fiel um 60 oder 70 Grad Celsius, weit außerhalb der getesteten Betriebsgrenzen«, erzählt Spilker, »und das Instrument funktionierte weiter. Es war unglaublich.«

Die letzten Überlebenden werden wahrscheinlich ein Magnetometer und ein Plasmadetektor sein. Sie befinden sich im Rumpf des Raumschiffs, wo sie durch die dort abgegebene Wärme auf Betriebstemperatur gehalten werden. Die anderen Instrumente sind an einem Ausleger montiert. »Wenn man die Heizung ausschaltet«, sagt Dodd, »werden sie sehr, sehr kalt.« Wie lange werden die Voyagers also durchhalten? Spilker hofft: »Wenn alles gut läuft, können wir die Missionen vielleicht bis in die 2030er Jahre verlängern. Es hängt nur von der Stromversorgung ab. Das ist der limitierende Faktor.«

Auch nach dem Ende der Mission werden die Reisen der Voyager-Sonden weitergehen. Sie werden mehr oder weniger intakt durch die Milchstraße driften, selbst wenn unsere Sonne längst nicht mehr existiert. Sollten sie irgendwann von einer außerirdischen Zivilisation entdeckt werden, überbringen sie jeweils eine letzte Nachricht auf einer metallenen Schallplatte. In deren Rillen sind Bilder und Töne verschlüsselt, die einen Eindruck von der Welt vermitteln sollen, aus der sie stammen. So ist neben dem Zirpen von Grillen und dem Geräusch fallenden Regens eine Aufnahme von Bachs Zweitem Brandenburgischem Konzert zu hören. Außerdem ist eine Erklärung von Jimmy Carter darauf, der zum Zeitpunkt des Raketenstarts Präsident der USA war. »Wir senden diese Botschaft in den Kosmos«, heißt es dort. »Wir wünschen uns, eines Tages, nachdem wir unsere Probleme gelöst haben, einer Gemeinschaft galaktischer Zivilisationen beizutreten. Diese Schallplatte steht für unsere Hoffnung, unsere Entschlossenheit und unseren guten Willen inmitten eines unermesslichen, Ehrfurcht gebietenden Universums.«

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McNutt, R. L. et al. : Interstellar probe – destination: Universe! Acta Astronautica 196, 2022

Opher, M. et al. : A turbulent heliosheath driven by the Rayleigh-Taylor instability. The Astrophysical Journal 922, 2021

Stone, E. C. et al. : Cosmic ray measurements from Voyager 2 as it crossed into interstellar space. Nature Astronomy 3, 2019

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NASA engineers discover why Voyager 1 is sending a stream of gibberish from outside our solar system

Voyager 1 has been sending a stream of garbled nonsense since November. Now NASA engineers have identified the fault and found a potential workaround.

An artist's illustration of Voyager 1 with its antenna pointed back at Earth.

For the past five months, the Voyager 1 spacecraft has been sending a steady stream of unreadable gibberish back to Earth. Now, NASA engineers finally know why.

The 46-year-old spacecraft sends regular radio signals as it drifts further from our solar system . But in November 2023, the signals suddenly became garbled, meaning  scientists were unable to read any of its data, and they were left mystified about the fault's origins. 

In March, NASA engineers sent a command prompt, or "poke," to the craft to get a readout from its flight data subsystem (FDS) — which packages Voyager 1's science and engineering data before beaming it back to Earth. 

After decoding the spacecraft's response, the engineers have found the source of the problem: The FDS's memory has been corrupted.

Related: NASA's Voyager 1 sends readable message to Earth after 4 nail-biting months of gibberish

"The team suspects that a single chip responsible for storing part of the affected portion of the FDS memory isn't working," NASA said in a blog post Wednesday (March 13) . "Engineers can't determine with certainty what caused the issue. Two possibilities are that the chip could have been hit by an energetic particle from space or that it simply may have worn out after 46 years."

— NASA hears 'heartbeat' signal from Voyager 2 probe a week after losing contact

— Historic space photo of the week: Voyager 2 spies a storm on Saturn 42 years ago

— NASA reestablishes full contact with Voyager 2 probe after nail-biting 2-week blackout

Although it may take several months, the engineers say they can find a workaround to run the FDS without the fried chip — restoring the spacecraft's messaging output and enabling it to continue to send readable information from outside our solar system.

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Launched in 1977, Voyager 1 zipped past Saturn and Jupiter in 1979 and 1980 before flying out into interstellar space in 2012. It is now recording the conditions outside of the sun's protective magnetic field , or heliosphere, which blankets our solar system.

Voyager 1 is currently more than 15 billion miles (24 billion kilometers) from Earth, and it takes 22.5 hours for any radio signal to travel from the craft to our planet.

Ben Turner

Ben Turner is a U.K. based staff writer at Live Science. He covers physics and astronomy, among other topics like tech and climate change. He graduated from University College London with a degree in particle physics before training as a journalist. When he's not writing, Ben enjoys reading literature, playing the guitar and embarrassing himself with chess.

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  • TorbjornLarsson Bon voyage, Voyager! Reply
  • Jay McHue What if aliens are doing it to try to communicate with us? 🤪 Reply
Jay McHue said: What if aliens are doing it to try to communicate with us? 🤪
admin said: Voyager 1 has been sending a stream of garbled nonsense since November. Now NASA engineers have identified the fault and found a potential workaround. NASA engineers discover why Voyager 1 is sending a stream of gibberish from outside our solar system : Read more
sourloaf said: What does FSB mean?
Rusty Lugnuts said: Where are you seeing "FSB"? The closest thing I can see in the article is "FDS". In modern computers, FSB would most likely refer to the Fr0nt S1ide Bu5, though I have no idea if a system as old as Voyagers, let alone engineered so specifically, would have an FSB. (apparently I can't spell out "Fr0nt S1ide Bu5" or my post gets flagged as spam or inappropriate??)
  • SkidWard Just cut the % of ram needed... skip the bad sectors Reply
  • kloudykat FDS = fl1ght da1a sub5ystem5 Reply
  • 5ft24dave This is pretty old news, like 6 months old. Are you guys just now discovering this? Reply
Commodore Browncoat said: That's about as sane a theory as many of the others that have become ridiculously popular in the past several years, so sure - why not? What reply do you think we should send?
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voyager sonde heute

"Voyager 1" sendet wieder Informationen

Nichts ist bisher weiter ins Weltall vorgedrungen als "Voyager 1". Monatelang sendete die Weltraumsonde wegen eines defekten Chips nur Rauschen. Nun hat die NASA wieder Hoffnung.

voyager sonde heute

Raumsonde »Voyager 1« sendet wieder Daten

Seit fast 50 Jahren fliegt »Voyager 1« durchs All, so weit von der Erde entfernt wie keine andere Sonde. Doch kürzlich meldete der Bordcomputer ein Problem. Gelöst hat die Nasa es mit einem Update im interstellaren Raum.

Die Planeten standen günstig, als am 5. September 1977 eine Raumsonde an Bord einer Rakete vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral abhob . Jupiter und Saturn bewegten sich so auf ihren Bahnen, dass die Sonde bei ihrem Vorbeiflug an den Planeten immer neuen Schwung bekam. Ihr Ziel waren die Außenbereiche unseres Sonnensystems. Der Name der Sonde: »Voyager 1«.

Und »Voyager« flog und flog und flog.

Heute ist »Voyager 1« die am weitesten von der Erde entfernte Raumsonde, dicht gefolgt von der Zwillingsmission »Voyager 2«. Vor zwölf Jahren überquerte die Sonde als erstes menschengemachtes Objekt die Außengrenze des Sonnensystems. Seit November war sie allerdings im Blindflug unterwegs – die Übertragung von Daten zur Erde funktionierte nicht mehr. Nun meldete die Nasa einen Erfolg: Nach einer mehrmonatigen Rettungsaktion hat sich »Voyager 1« zurückgemeldet.

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Die Suche nach dem Problem glich Detektivarbeit. Die Antennen auf der Erde empfingen von »Voyager 1« in den vergangenen Monaten nur noch ein beständiges, aber unbrauchbares Signal aus Radiowellen – als kämen statt eines Musikstücks nur noch verzerrte Töne an. Als Ursache machten die Ingenieure einen der drei Computer an Bord aus, das sogenannte Flugdaten-Subsystem. Normalerweise bereitet dieses System die Mess- und Betriebsdaten der Sonde auf.

Zerstörerische Teilchen

Mit einem Kniff brachten die Fachleute das System im März dazu, seinen Speicher auszulesen und die Daten an die Erde zu schicken. Der Lösung kamen sie einen Schritt näher, als sie in den Daten Hinweise auf einen kaputten Chip fanden. Nur, wie repariert man einen Chip auf einer jahrzehntealten Sonde außerhalb des Sonnensystems?

Der Chip selbst ließ sich aus der Ferne nicht retten, wohl aber die für den Betrieb wichtigen Informationen, die darauf gespeichert waren. Die Fachleute zerteilten den Computercode auf dem Chip per Fernverbindung zur Sonde in kleine Portionen und legten sie an anderen Stellen des Speichers ab: Das Flugdaten-Subsystem arbeitet nun wieder.

Noch ist das Problem allerdings nicht vollständig gelöst. Bislang kann »Voyager 1« nur Daten über den Status seiner eigenen Instrumente übermitteln, teilte das Jet Propulsion Laboratory der Nasa mit , von dem aus die Sonde gesteuert wird. Man arbeite daran, dass in den kommenden Wochen auch wieder wissenschaftliche Messdaten übertragen werden können.

Für die Nasa wird der Betrieb von »Voyager 1« zunehmend aufwendiger. Während Programmierer auf der Erde ein Update direkt ausprobieren können, müssen die »Voyager 1«-Experten viel Geduld aufbringen. Wenn die Ingenieure aus dem Jet Propulsion Laboratory einen Befehl zur Sonde schicken, ist er 22,5 Stunden unterwegs. Und genauso lange warten sie auf eine Antwort. Je weiter »Voyager 1« entfernt ist, desto langwieriger werden selbst kleine Updates.

Gleichzeitig häufen sich die Zwischenfälle. Vor zwei Jahren gab es bereits ein anderes Softwareproblem mit der Raumsonde. Damals war das Lagekontrollsystem betroffen. Es stellt unter anderem sicher, dass die Antenne der Sonde in Richtung Erde zeigt. Zwar funktionierte das System noch, meldete einige Wochen lang die Lage der Sonde aber nicht korrekt an die Erde zurück. »Wir erhalten Daten, die wir nicht verstehen«, sagte Suzanne Dodd , Projektleiterin am Jet Propulsion Laboratory in Kalifornien.

Ulrich Walter, Professor für Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München, überraschen die vermehrten Ausfälle des Bordcomputers nicht. Sie hätten nicht mit dem Alter der Computertechnik an sich zu tun, aber mit der kosmischen Strahlung. Im interstellaren Raum rasen elektrisch geladene Eisenatome in annähernd Lichtgeschwindigkeit umher. »Diese Teilchen haben so viel Energie«, sagt Walter, »wenn die auf die Elektronik treffen, können sie eine gesamte Leiterplatte ausbrennen.«

Probleme mit der Batterie

Für Astrophysiker sei es dennoch wichtig, dass die Sonde immer wieder repariert werde, sagt Walter. Zwar ist ein wichtiges Messinstrument an Bord schon vor Jahren ausgefallen, dennoch liefere »Voyager« weiter wertvolle wissenschaftliche Daten aus dem sogenannten interstellaren Raum. So könne man beispielsweise messen, wie viel Wasserstoff es in der gigantischen Leere zwischen den Sternen der Milchstraße gibt – und so möglicherweise die Entstehungsgeschichte unserer Heimatgalaxie besser verstehen.

Wie lange »Voyager 1« noch Daten sammelt, ist ungewiss. Ein baldiges Aus droht der Sonde nicht nur wegen der galaktischen Strahlung. Auch ihre Batterie gerät an das Ende ihrer Lebensdauer. In ihr erzeugt radioaktives Plutonium-238 Wärme, die in Strom umgewandelt wird. Weil die Batterie jedes Jahr ein paar Watt Leistung verliert, müssen die Geräte an Bord nach und nach abgeschaltet werden. So könnte zumindest ein Rumpfbetrieb noch viele Jahre möglich sein. Und das wäre besser als nichts.

Nur alle 176 Jahre stehen die Planeten in der Konstellation, dass eine Sonde im Vorbeiflug Schwung holen kann, um an den Rand des Sonnensystems zu fliegen und es schließlich zu verlassen. »Die nächste Chance«, sagt Ulrich Walter, »bekommen wir erst wieder im Jahr 2153.«

Raumsonde »Voyager 1« sendet wieder Daten

voyager sonde heute

Die weiteste Reise

05.09.2017 · Vor 40 Jahren startete die Raumsonde Voyager 1 ins äußere Sonnensystem. Heute ist sie das am weitesten entfernte Objekt von Menschenhand. Doch sie und ihre Schwestersonde senden noch immer und bringen erstaunliche Kunde aus den Tiefen des Weltalls.

A m 14. Februar des Jahres 1990 sah Voyager 1 ein letztes Mal die Erde. Damals war die amerikanische Raumsonde bereits weiter von ihr entfernt als Neptun, der äußerste große Planet. Aus solcher Entfernung betrachtet, füllt unsere kosmische Heimat nicht einmal mehr einen Kamerapixel. Anschließend wurde die Kamera per Funkbefehl aus dem Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa in Pasadena abgeschaltet, um Energie zu sparen. Ohnehin hatte Voyager 1 seit dem Vorbeiflug am Saturn fast zehn Jahre zuvor nicht mehr viel zu sehen bekommen. Nun war die Sonde für immer blind. Und während sie sich mit der sechzehnfachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel immer weiter von der Sonne entfernte, umfing sie die ewige Dunkelheit des Weltraums. Doch Voyager 1 ist nicht tot. Das Gefährt sendet noch, heute aus einer Entfernung von fast 140 Astronomischen Einheiten (AU nach dem englischen „Astronomical Units“), also dem 140-Fachen des Abstandes Erde–Sonne. Die Distanz des Neptuns zur Sonne beträgt 30,2 AU. Vierzig Jahre nach ihrem Start am 5. September 1977 ist Voyager 1 damit das entfernteste Stück Raumfahrtechnik, das noch in Betrieb ist.

voyager sonde heute

Aber nicht ganz das älteste. Dieser Titel geht an ihre Zwillingsschwester Voyager 2, die 16 Tage zuvor, am 20. August 1977 ins äußere Sonnensystem aufbrach. Die Nummerierung rührt daher, dass Voyager 1 ihre Schwester im Dezember 1977 überholte und 1979 vier Monate vor ihr am ersten Ziel der beiden eintraf: dem Planeten Jupiter. Die Voyagers waren dort allerdings nicht die Ersten. Bereits 1973 und 1974 hatten Pioneer 10 und 11 den größten Planeten des Sonnensystems besucht, Pioneer 11 war anschließend noch am Saturn. Schon diesen zu erreichen galt noch Anfang der 1960er Jahre als technisch unmöglich. Eine Rakete dorthin müsste ja gegen das Schwerefeld der Sonne kämpfen und würde zum Neptun viele Jahrzehnte brauchen. „Damals war das Raumfahrtzeitalter noch jung“, sagt Edward Stone vom JPL, der langjährige Leiter der Voyager-Missionen. „Und es gab keinen Anhaltspunkt dafür, dass ein Raumfahrzeug so lange und in solchen Entfernungen zur Sonne reisen kann.“

So beachtete zunächst niemand den Mathematikstudenten Michael Minovitch, als dieser 1962 während eines Praktikums am JPL herausfand, dass man Objekte im Schwerefeld von Planeten beschleunigen konnte. Dadurch kann ein winziger Teil der Geschwindigkeit des kreisenden Planeten auf die Sonde übertragen und diese damit bis über die Grenzen des Sonnensystems hinausgeschleudert werden. Erst als ein weiterer JPL-Praktikant, der Ingenieur Gary Flandro, 1964 erkannte, dass man damit innerhalb von nur zwölf Jahren nacheinander Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun würde besuchen können, begann die Nasa sich für Minovitchs Entdeckung zu interessieren. Allerdings war nun Eile geboten. Die Planetenkonstellation, die eine solche „Gand Tour“ erlaubte und nur alle 176 Jahre eintritt, stand bald bevor: Der Start musste 1977 erfolgen.

voyager sonde heute

„Diese ‚Grand Tour‘ war ein ehrgeiziges Projekt mit vier Raumsonden zu allen äußeren Planeten“, erinnert sich Stone. „Doch es war zu teuer, und so wurde es auf zwei Sonden zu Jupiter und Saturn gestutzt.“ Die Ingenieure am JPL indes hielten insgeheim an Flandros Idee fest. Subversiv planten sie die Hardware der späteren Voyager-Mission an den Vorgaben ihres Managements vorbei, bauten etwa robustere Bauteile ein als für Sonden erforderlich, die nur bis zum Saturn halten müssen. Am Ende wogen die baugleichen Voyagers jeweils so viel wie ein Kleinwagen – mehr als das Dreifache der Pioneer-Sonden. Von diesen unterschieden sie sich nicht nur durch ihre modernere Instrumentierung und ein Stabilisierungssystem, das sie davor bewahrt, sich ständig um die eigene Achse zu drehen und damit unter anderem bessere Bilder ermöglicht. „Die Voyagers haben auch eine ergiebigere nukleare Energiequelle“, erklärt Suzanne Dodd, die aktuelle Projektmanagerin der Voyager-Mission. „Und redundante Bordsysteme.“

Das war entscheidend. Bei Voyager 2 zum Beispiel versagte bereits 1979 der Funkempfänger – zum Glück gab es einen zweiten an Bord, und so konnte Pasadena der Sonde befehlen, sich von Jupiter über die Entweichgeschwindigkeit aus dem Sonnensystem beschleunigen zu lassen und die Grand Tour tatsächlich bis zum Neptun zu absolvieren. Voyager 1 dagegen wäre nach der Begegnung mit dem Saturn im November 1980 bis zum Pluto weitergeflogen, hätte man sich nicht entschieden, seine Flugbahn für die Beobachtung des großen Saturnmondes Titan zu optimieren. Wäre die Sonde vorher ausgefallen, hätte Voyager 2 für die Titan-Beobachtung einspringen müssen – und mit Uranus und Neptun wäre es nichts mehr geworden.

Wo die Sonden sind

Die Bahnen der Pioneer- und Voyager- Sonden samt ihrer Positionen im Laufe der Zeit.

Doch bereits die Ergebnisse der Vorbeiflüge am Jupiter waren spektakulär. So konnten die Voyagers zum ersten Mal dessen große Monde Ganymed, Callisto, Io und Europa genauer aus der Nähe untersuchen. Dabei stellte sich heraus, dass auf Io acht aktive Vulkane brodeln und Europa unter ihrem Eispanzer von einem globalen Ozean aus Salzwasser umgeben ist. Angesichts dieser Bilder und Befunde hätte es selbst der hartherzigste Nasa-Manager nicht mehr fertiggebracht, die Sonden abzuschalten.

So ging es weiter. Als Voyager 2 dann im Sommer 1989 den Neptun passierte, sah sie dort unter anderem Stürme mit annähernd Schallgeschwindigkeit durch eine azurblaue Gashülle toben. Und mit dem letzten Himmelskörper, den Voyager 2 ablichtete, bekamen die Planetenforscher auch noch einen würdigen Ersatz für Pluto: Neptuns Mond Triton, bei dem es sich offenbar um einen eingefangenen Zwergplaneten mit großer Ähnlichkeit zu Pluto handelt. Dann änderte Neptun ein letztes Mal den Kurs von Voyager 2 und katapultierte sie, wie zuvor schon der Saturn ihre Schwestersonde, hinaus in den Raum jenseits der Ebene, in der die Planeten die Sonne umkreisen.

voyager sonde heute

  • Auf Neptun herrschen die stärksten Winde im ganzen Sonnensystem. Foto: NASA
  • Voyager entdeckte sechs neue Neptun-Monde. Foto: NASA
  • Der Neptun-Mond Triton, nachdem Voyager ihn passiert hatte. Foto: NASA

Dort ist eigentlich nichts. Zwar sind die Bahnen der sogenannten Kuipergürtel-Objekte, darunter Zwergplaneten wie Pluto, oft zur Planetenebene geneigt, aber mit wachsender Entfernung sinkt die ohnehin verschwindende Chance für die Voyagers, derlei nahe zu kommen. Auch die Begegnung mit Kometen – die dort draußen nur teerschwarze Eisbrocken sind – ist praktisch auszuschließen. Die Entfernungen sind einfach zu groß. Trotzdem beschäftigt das JPL bis heute ein zwölfköpfiges Team, um die beiden Sonden zu betreuen. Täglich sind die riesigen Antennen des Deep Space Network der Nasa vier bis sechs Stunden lang auch auf Voyager 1 und 2 gerichtet, um ihnen Befehle zu übermitteln, die sie mittlerweile erst nach mehr als 19 beziehungsweise fast 16 Stunden erreichen. Und täglich wird empfangen. Mit jeweils der elektrischen Leistung eines Kühlschranklämpchens funken die Sonden die Daten ihrer vier beziehungsweise fünf wissenschaftlichen Instrumente, die von den ursprünglichen zehn noch funktionieren.

Denn in Wahrheit ist da draußen eben doch etwas: Die Teilchen und Magnetfelder der sogenannten Heliosphäre. Sie kommen fast alle von der Sonne. Wie ein Wind entströmt unserem Stern ein stetiger Strom elektrisch geladener Partikel, ein sogenanntes Plasma, mit darin eingebetteten Magnetfeldern. Für menschliche Maßstäbe ist das tatsächlich so gut wie nichts. Die Dichte der Sonnenwindteilchen beträgt in der Gegend der Erdbahn nur zehn Millionen Partikel pro Kubikmeter, was nach viel klingt, aber tausendmal weniger ist, als in irdischen Labors als das dünnste Ultrahochvakuum gilt. In den Gefilden, welche die Voyagers bis 2004 durchflogen, fällt die Plasmadichte schließlich auf tausend Teilchen pro Kubikmeter, bei einer Magnetfeldstärke von weniger als 0,3 Nanotesla – ein Hunderttausendstel des Erdmagnetfeldes. Doch irgendwann trifft der Sonnenwind auf das ebenfalls von Plasma und Magnetfeldern erfüllte Medium des interstellaren Raumes. Dort wird der Sonnenwind plötzlich abgebremst und bildet eine Schockfront. Dieser sogenannte Termination Shock umgibt die Sonne wie eine Blase. Dahinter, im sogenannten Heliosheath (etwa „Sonnenhülle“), stauen sich die Sonnenteilchen, ihre Geschwindigkeit sinkt, Dichte und Temperatur hingegen steigen, und sie mischen sich mit Partikeln aus dem interstellaren Medium.

Die Form der Heliosphäre

Als die Voyager-Sonden starteten, vermutete man den Termination Shock irgendwo zwischen 5 und 50 AU, also zwischen Jupiter und dem sonnenfernsten Punkt der Plutobahn. Tatsächlich aber traf Voyager 1 die Schockfront im Dezember 2004 bei 94 AU und ihre Schwestersonde knapp drei Jahre später bei etwa 84 AU. Dann wurde es für die Forscher aber erst richtig spannend: Wie dick ist der Heliosheath? Wo würden die Sonden auf ihrer jeweiligen Bahn diesen letzten vom Sonnenwind regierten Bereich verlassen und durch die sogenannte Heliopause in das interstellare Medium eintreten? Und woran würde man es merken? Ausgerechnet auf der vorneweg fliegenden Voyager 1 war 2007 das Plasma -Spektrometer ausgefallen, mit dem sich der Übertritt ins interstellare Medium am einfachsten hätte nachweisen lassen. Die verbliebenen Instrumente auf Voyager 1 aber zeigten von 2011 an ein zunehmend verwirrendes Bild. Mal sah es so aus, als habe das Gefährt die Heliopause passiert – dann wieder so, als sei das noch nicht geschehen. Ein Forscher am JPL klebte schließlich ein Bild der Sonde auf seine Bürotür, dazu eine Sprechblase: „Immer wenn mich keiner mehr beachtet, tu’ ich so, als würde ich das Sonnensystem verlassen“.

Erst im September 2013 klärte sich die Konfusion. Da waren auch die Daten des Detektors für sogenannte Plasmawellen ausgewertet, die noch als einzige an Bord auf Magnetbändern zwischengespeichert und viermal im Jahr zur Erde transferiert werden. Plasmawellen, angestoßen von einer Sonneneruption, die sich bis an die Grenze der Heliosphäre bemerkbar gemacht hatte, erlaubten die Bestimmung der Elektronendichte. Sie war um das Hundertfache gestiegen, die Temperatur aber um den gleichen Faktor gefallen. Voyager 1 hatte also sicher den heißen dünnen Sonnenwind verlassen und flog nun durch das kühle und dichtere interstellare Medium. Aber seit wann genau? Das konnte Stamatios Krimigis von der Johns Hopkins University beantworten. Das Team des gebürtigen Griechen betreut die Messgeräte zur Erfassung niederenergetischer geladener Teilchen. Diese wurden bei Voyager 1 eines Tages schlagartig weniger. „Wasserstoff, Helium, Sauerstoff, dies alles hatten wir fast 35 Jahre lang gemessen“, sagt Krimigis. „Und nun war es innnerhalb eines Tages verschwunden – am 25. August 2012.“

An vier Planeten: Die frühen Abenteuer von Voyager 2

voyager sonde heute

Seither fliegt Voyager 1 durch Teilchen und Felder, die von anderen Sternen sowie von Supernova-Explosionen stammen. Doch ihre Messungen erzählen noch immer von der Sonne. So hat Kostas Dialynas von der Athener Akademie zusammen mit Krimigis und weiteren Kollegen im April in Nature Astronomy anhand von Daten des Neutralteilchen-Detektors der Saturnsonde Cassini sowie von Voyager 1 gezeigt, dass die Heliosphäre mitnichten so aussieht wie in sämtlichen Lehrbüchern dargestellt: Statt vom interstellaren Medium stromabwärts zu einem langen Schweif ausgezogen zu werden, ist sie vielmehr in etwa kugelförmig. Grund ist das mit etwa 0,5 Nanotesla unerwartet starke interstellare Magnetfeld, das die Heliosphäre in Form hält. Genaueres sollte sich zeigen, wenn bald auch Voyager 2 die Heliopause erreicht. Aber auch wenn dann beide Sonden im interstellaren Medium fliegen, bleiben sie der Sonne noch lange verbunden. Deren Gravitation nämlich reicht wesentlich weiter als ihr Teilchenwind. Erst in anderthalb Lichtjahren Entfernung oder gut 95.000 AU ist sie so schwach wie die ihrer nächsten Nachbarsterne dort. Bis die Sonden diese Distanz erreichen, dauert es noch fast 30.000 Jahre.

Die Voyagers werden das erleben, die Wissenschaft jedoch nicht mehr. Das Plutonium-238, dessen Radioaktivität die Sonden mit Energie versorgt, ist nach 40 Jahren zu fast 30 Prozent zerfallen. Die Leistung der Aggregate von ursprünglich 440 Watt sinkt gegenwärtig um vier Watt pro Jahr und würde schon jetzt nicht mehr reichen, um beispielsweise die Kameras wieder anzuschalten. Die noch aktiven Instrumente werden nur noch bis 2020 alle betrieben werden können. Dann wird eines nach dem anderen abgeschaltet – in welcher Reihenfolge, bestimmte der seit Projektbeginn 1972 amtierende und mittlerweile 81 Jahre alte Chefwissenschaftler Ed Stone. Im Jahr 2030 wird auch das letzte Messinstrument verstummen. „Danach können wir die Raumsonden noch etwa zehn weitere Jahre betreiben, wenn wir nur Ingenieurdaten erhalten wollen“, sagt Suzanne Dodd. Und dann? Dann ist das Schicksal der beiden Sonden sicherer als fast alles andere. In einigen tausend Jahren wird zumindest Voyager 2 die lokale interstellare Wolke verlassen. Die Form der Wolke in dieser Richtung ist erst kürzlich durch Beobachtungen ihrer Wirkung auf das Licht ferner Sterne mit dem Hubble Space Telescope bestimmt worden. Später wird Voyager 2 auf eine weitere Wolke treffen, und so wird es weitergehen, bis das Gefährt in 296.000 Jahren mit knapp 4,3 Lichtjahren Distanz am Sirius vorbeifliegt. Bis auf 1,6 Lichtjahre und bereits in 40.000 Jahren wird sich Voyager 1 dem Stern AC+793888 alias Gliese 445 nähern, einem roten Zwerg im Sternbild Giraffe.

voyager sonde heute

So nahe wie der Sonne wird wohl keine der Voyagers irgendeiner Welt wieder kommen. Die goldenen Schallplatten mit allerlei Erdgeräuschen, die man ihnen auf Initiative des aliengläubigen Astronomen Carl Sagan mitgab, dürfte daher auch dann nie jemand abspielen, wenn unsere Galaxie so reich an außerirdischen Kulturen wäre wie die Fernsehserie „Star Trek“. Denn das Verstummen ihrer Radiosender und das Verlöschen ihrer nuklearen Batterien wird sie für alle denkbare Technik praktisch unsichtbar machen. Dafür ist auch eine Kollision mit irgendetwas oder das Verschwinden in einem Schwarzen Loch extrem unwahrscheinlich. Und so wird es sie noch geben, wenn die Erde samt allem, was auf ihr ist, längst nicht mehr existiert. Dann werden die Voyagers, jede für sich, noch durchs Universum ziehen, Milliarden und Abermilliarden Jahre hindurch, bis in unvorstellbar ferne Zukunft.

Animation F.A.Z.-Multimedia: Carsten Feig

Die Zusammenfassung für diesen Artikel kann leider momentan nicht angezeigt werden.

Raumfahrt: Eine künstlerische Darstellung der Raumsonde Voyager 1 der NASA auf ihrer Reise durch den interstellaren Raum bzw. den Raum zwischen den Sternen.

Nach Monaten an gestörter Kommunikation hat «Voyager 1» - die am weitesten von der Erde entfernte Raumsonde überhaupt - wieder brauchbare Informationen zur Erde geschickt.

«Zum ersten Mal seit November liefert die Nasa-Raumsonde "Voyager 1" verwertbare Daten über den Zustand und den Status ihrer technischen Systeme an Bord», teilte das Jet Propulsion Laboratory (JPL) der US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Es werde daran gearbeitet, dass die Sonde auch wieder wissenschaftliche Daten sende. 

«Voyager 1» 24 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt

«Voyager 1» hatte Mitte November vergangenen Jahres aufgehört, wie gewünscht zu funktionieren. Zwar habe es weiterhin ein Radiosignal gegeben, das habe aber keine nutzbaren Daten enthalten, schrieb die Nasa. Mit einem komplizierten Verfahren sorgten Fachleute nun dafür, dass die Sonde trotz eines defekten Chips wieder Informationen sendete. «Voyager 1» ist inzwischen schon 24 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, Signale brauchen mehr als 22 Stunden, bis sie ankommen. 

«Voyager 1» (auf Deutsch etwa: Reisender) war am 5. September 1977 gestartet, «Voyager 2» bereits am 20. August 1977. Beide Sonden sind unbemannt. Die Sonden sollten Planeten des äußeren Sonnensystems erkunden, flogen schließlich aber sogar über die Grenze des Sonnensystems hinaus.

Vorübergehende Kommunikationsprobleme mit den Sonden gab es schon häufiger. Erst im vergangenen Sommer stellte die Nasa den vorübergehend verlorenen Kontakt zur Raumsonde «Voyager 2» wieder her, nachdem diese ihre Antenne versehentlich zeitweise von der Erde weg orientiert hatte.

© dpa-infocom, dpa:240424-99-792330/2

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Sauvetage miraculeux pour la sonde Voyager à 24 milliards de kilomètres de la Terre

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DÉCRYPTAGE - Les ingénieurs de la Nasa ont réussi à reprogrammer l’ordinateur de la sonde lancée en 1977 et qui explore désormais l’espace interstellaire, au-delà de notre Système solaire.

Quand la sonde Voyager 1 a commencé à envoyer vers la Terre des signaux radio incompréhensibles, fin 2023, la plupart des experts de la Nasa étaient très pessimistes sur les chances de survie de cette mission d’exploration mythique lancée il y a plus de 46 ans. « On pouvait être fataliste et penser que, après tout, Voyager 1 avait fait son temps, qu’il avait fonctionné plus longtemps que ce qu’on pouvait espérer, après avoir révolutionné les connaissances des planètes géantes du Système solaire et après avoir été le premier engin envoyé par l’homme dans l’espace interstellaire, cette zone inexplorée entre les étoiles où l’influence de notre Soleil ne se fait plus sentir. Malgré ça, les membres de l’équipe de la mission étaient tellement attachés à cette sonde qu’ils se sont accrochés. Ils ont tout tenté pendant des mois, pour finalement réaliser un tour de force technologique qui a permis cette semaine de reprendre le contact » , s’enthousiasme Rosine Lallement, astronome émérite du CNRS…

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Galleries of Images Voyager Took

The Voyager 1 and 2 spacecraft explored Jupiter, Saturn, Uranus and Neptune before starting their journey toward interstellar space. Here you'll find some of those iconic images, including "The Pale Blue Dot" - famously described by Carl Sagan - and what are still the only up-close images of Uranus and Neptune.

Jupiters Great Spot

Photography of Jupiter began in January 1979, when images of the brightly banded planet already exceeded the best taken from Earth. Voyager 1 completed its Jupiter encounter in early April, after taking almost 19,000 pictures and many other scientific measurements. Voyager 2 picked up the baton in late April and its encounter continued into August. They took more than 33,000 pictures of Jupiter and its five major satellites.

Image of Saturn

The Voyager 1 and 2 Saturn encounters occurred nine months apart, in November 1980 and August 1981. Voyager 1 is leaving the solar system. Voyager 2 completed its encounter with Uranus in January 1986 and with Neptune in August 1989, and is now also en route out of the solar system.

Image of Uranus

NASA's Voyager 2 spacecraft flew closely past distant Uranus, the seventh planet from the Sun, in January. At its closet, the spacecraft came within 81,800 kilometers (50,600 miles) of Uranus's cloudtops on Jan. 24, 1986. Voyager 2 radioed thousands of images and voluminous amounts of other scientific data on the planet, its moons, rings, atmosphere, interior and the magnetic environment surrounding Uranus.

Image of Neptune

In the summer of 1989, NASA's Voyager 2 became the first spacecraft to observe the planet Neptune, its final planetary target. Passing about 4,950 kilometers (3,000 miles) above Neptune's north pole, Voyager 2 made its closest approach to any planet since leaving Earth 12 years ago. Five hours later, Voyager 2 passed about 40,000 kilometers (25,000 miles) from Neptune's largest moon, Triton, the last solid body the spacecraft will have an opportunity to study.

Image of Neptune

This narrow-angle color image of the Earth, dubbed 'Pale Blue Dot', is a part of the first ever 'portrait' of the solar system taken by Voyager 1. The spacecraft acquired a total of 60 frames for a mosaic of the solar system from a distance of more than 4 billion miles from Earth and about 32 degrees above the ecliptic. From Voyager's great distance Earth is a mere point of light, less than the size of a picture element even in the narrow-angle camera. Earth was a crescent only 0.12 pixel in size. Coincidentally, Earth lies right in the center of one of the scattered light rays resulting from taking the image so close to the sun. This blown-up image of the Earth was taken through three color filters -- violet, blue and green -- and recombined to produce the color image. The background features in the image are artifacts resulting from the magnification.

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Moscow Muled

Moscow Muled

Why do moscow mules come in copper mugs.

Why Do Moscow Mules Come in Copper Mugs?

Oct 18, 2019

Have you ever wondered why the Moscow Mule cocktail is served in a copper mug? In this post, we answer that question in detail. As it turns out, the answer is partly based on historical events and partly based on the extra "kick" that copper brings to this classic cocktail. Let's dive in!

Introduction

Moscow Muled copper mug filled with liquid ice and sliced lime on its rim

A remarkable cocktail is something you notice from across the room, easily identified by the signature drinking vessel it's served in. Few are more distinct than the burnished copper mug of a Moscow Mule. 

Great cocktails aren't just alcohol and mixers––they should be something more, a full sensory experience from beginning to end. It starts as you observe the precise convergence of ingredients in a golden ratio that blossoms into flavors and aromas of citrus and spicy ginger. It is then delivered into an ice-filled copper mug and garnished with fresh mint and a slice of lime.  Finally, it is presented before you, shiny and cold, compelling you to taste.

The copper mule mug not only tells the story of the drink it contains, but also is essentially functional to the full experience. You might already know that the cone-shaped bowl of a long-stemmed Martini glass was designed so that olives would stand perfectly upright, and the elegantly curvaceous welled Margarita glass was designed to add ample salt, sugar and garnishes.

But why are Moscow Mules served in copper mugs?

Inquiring minds want to know, so this article will sum up the science and history of why traditional Moscow Mules come in copper mugs, and other legit benefits of serving cocktails in pure copper mugs. This includes:

A Brief History of the Moscow Mule

The science of using copper mugs.

  • How Copper Mugs Amplify the Taste & Aroma of your Moscow Mule
  • The Enhanced Experience of Drinking from a Pure Copper Mug

The origin of this timeless cocktail is the tale of the American Dream. One fateful day in 1941 , three struggling entrepreneurs had a serendipitous meeting at the Cock 'N Bull bar on the Sunset Strip in Hollywood: A bar owner passionate about his unpopular home-brewed ginger beer, a businessman who took a big chance and purchased Smirnoff vodka, and a Russian immigrant with a cache of copper mugs she couldn't seem to sell. That day, the unlikely trio wisely decided to join forces in a bold venture that would not only save their individual businesses, but also create an iconic American cocktail.

Essentially, the Moscow Mule is the most successful marketing campaign in cocktail history. At a time when most Americans had never even heard of vodka, this cocktail introduced them to the traditional Russian alcohol, and established Smirnoff as a necessity in both bars and homes alike.

Thanks to celebrity endorsement, the Moscow Mule soon took the Hollywood cocktail scene by storm, and quickly became the most beloved mixed drink of the 1950's.

It's popularity understandably waned during the Cold War, and it was briefly re-branded as the Smirnoff Mule to distance itself from communism. However, the recent cocktail renaissance of the 21st century has seen the Moscow Mule come kicking back, as evidenced by lists like Esquire's Top 10 Cocktails of 2019 , and Business Insider's 8th Best-selling Cocktail in the World, 2018 .

But the answer to why Moscow Mules are served in copper mugs goes much further than a conveniently clever alliance between co-founders desperate for a big break. The story of the Moscow Mule is both the struggle of the immigrant searching for success, and the flashy lifestyle of the rich and famous.

It boasts a simple recipe , yet a complex flavor profile, encapsulated in a shiny copper mug. And as delicious and refreshing as the Moscow Mule may be, it's the copper mug that makes the cocktail so extraordinary.  Like the drink itself, the pure copper mule mug is a balance of form and functionality.

copper mug filled with ice cubed placed on black table

The most scientific benefit of the copper mug is its ability to regulate temperature. When a drink is served in a copper mug, it gets cold fast––and stays that way.

Copper is a renowned thermal conductor that will keep your beverage frosty in any weather, and is one of the reasons the traditional Moscow Mule has become synonymous with summer. Add a little ice, and the copper chills drinks instantly, and sustains a refreshingly icy rim with every sip.

Because copper is such an excellent conductor, it can keep your cold beverages colder for longer. The downfall of many ill-fated cocktails on a hot summer day is melting ice. Copper mugs stay brisk, and don't disrupt the recipe's ratio, so the simple yet distinct flavors of the Moscow Mule remain strong till the last drop.

Another important feature of the solid copper Moscow Mule mug is the handle. Much like the stem of a wine glass, the copper mug handle keeps the nearly 100 degree body temperature of your hand from impacting the status of your deliciously frosty cocktail.

How Copper Mugs Amplify the Taste and Aroma of Your Moscow Mule

If you want to know what a Moscow Mule tastes like, purists would insist the only way to experience it is in a 100% copper mug. Aside from being a great American tradition, copper mugs offer some unique enhancements to both the flavor and aroma of the Moscow Mule (or almost any finely-crafted cocktail).

Although subjective, most discerning drinkers would agree that copper mugs imbue cocktails with a superior taste. Experts explain that the copper oxidizes the vodka upon contact, thus enhancing the flavor profile and potency of the aromatics.

The intense cold of the copper also creates more stability in the bubbles of the ginger beer carbonation, and balances the tangy citrus of the lime with the earthy spice of the ginger.

For the skeptics out there, the theory of superior taste is easily verifiable. Simply make or order two Moscow Mules––one served in a plastic cup, and one served in a copper mug. Take a moment to inhale deeply, enjoy a big sip, and let your senses be the judge.

The epiphany should take a matter of moments, and you soon realize why a Moscow Mule is best served in a copper mug, and why any other cup or glass is vastly inferior. The difference can be so vivid, you might even consider drinking all your favorite beverages from copper mugs, even hot tea and coffee!

The Enhanced Experience of Drinking From a Pure Copper Mug

Throwing back shots with reckless disregard is a great way to get hammered, but a terrible way to enjoy something delicious. People order cocktails for the full package––observing its creation, revelling in its presentation, and slowly savoring its captivating story and unique taste.

Not only is a cocktail a well-balanced combination of spirits and mixers, it's also about the aesthetic and function of the vessel it's served in. A cocktail should be an object of inspired beauty, presented thoughtfully in a suitable glass or mug and garnished appropriately. It should take time, because it's made by hand.

Although the copper mug has become the symbol of Moscow Mules, it can also pair exquisitely with many other cocktails. Many people seem drawn to the shine and nostalgia of the metal, and Mixologists seem impressed by the scientific properties of the copper mug. Other drinks prominently featured in copper mugs include Dark 'n Stormy, Mescal, Gin & Tonic, and Cuba Libre.

No matter how frosted a beer glass gets, nothing can keep a mixed drink colder than a copper mug. The sensation when one's lips touch the ice-cold rim with every sip is part of the unique experience.

The flavors are heightened, the aromas amplified, and the balance of vodka, lime juice and ginger beer is never watered-down by melting ice. Provided your Moscow Mule is served in a pure copper mug, the last sip should be just as robust and enjoyable as the first.

The benefits of drinking from copper mugs aren't a newfound discovery. In fact, copper has been the preferred metal for drinking vessels for thousands of years.

Gurus in India have been using copper mugs for hundreds of years, and copper goblets called Escra have been found in ancient Irish ruins. Even American settles in 1645 drank exclusively from a massive tankard made of pure copper, known today as the Virginia Tankard .

The Moscow Mule is a classic drink served in a magnificent copper mug because it tells a compelling story, and enhances your consumption experience. It is an unforgettable drink because it's served in a mug that is both more beautiful than and functionally superior to glass.

Three Reasons Moscow Mules Come in Copper Mugs

The reason your Moscow Mule is served in a copper mug is not a fluke. It is not because it's the latest trendy hipster craze. It's not just a marketing ploy (although it definitely started out as one), nor is it a conspiracy by the lobbyists for Big Copper.

Moscow Mules come in copper mugs for three reasons: taste, temperature, and presentation.

The unique experience of drinking a Moscow Mule is a balanced combination of these three elements. It's also the reason this drink is not only the most recognizable, but also consistently one of the most popular drinks in global cocktail culture history.

Taste: The natural properties of the copper oxidize the alcohol, resulting in powerful aromatics and superior flavors. The bubbles of the ginger beer stay fizzy, and perfectly counter the acidity of the fresh lime juice. It's spicy yet refreshing. Simply put, it's delicious!

Temperature: Copper is an ideal thermal conductor, instantly chilling your beverage upon creation, and maintaining a consistently arctic temperature. This prevents the ice from quickly melting and dulling the cocktail ratio, while keeping the rim refreshingly frosty with every sip. The handle also keeps your hot little fingers from fluctuating the temperature with every touch.

Presentation: A glinting copper mug looks authentic and catches the eye. It is vintage, yet modern, and tells a story of creativity, charm and resilience. It is instantly recognizable, and makes for a fine looking beverage. Yes please!

The Bottom Line

The copper mug is iconic, a great American tradition of nearly 80 years, and is the only proper way to drink a Moscow Mule. Cheers!

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The Shortwave Radio Audio Archive

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The Archive

Radio moscow: circa 1968.

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Many thanks to David Firth, who is kindly sharing shortwave radio recordings he made on his reel-to-reel recording equipment in the late 1960's. Firth is uncovering and digitizing these recordings as time allows.

We are grateful for this recording of Radio Moscow, which Firth recorded in 1968. 

Click here to download the recording as an MP3 , or simply listen via the embedded player below:

The Shortwave Radio Audio Archive (SRAA) is a collection of shortwave radio recordings that you can download or listen to as a podcast .  The collection grows every day and includes both historic recordings and current recordings from the shortwave radio spectrum.

The goal of this site is for shortwave radio enthusiast to have a place to store, archive and share their radio recordings with the world. 

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Sovremennik" cinema square, Elektrostal Live Cam

Sovremennik" cinema square, elektrostal.

Live webcam shows the square in front of the cinema «Sovremennik» in real time. The camera is installed on the house number 18 on Mir Street in the city of Elektrostal, Moscow Region, Russia. The live camera is aimed at the monument to I.F. Tevosyan, which is located on the square of the Sovremennik cinema. The intersection of Tevosyan Street and Mir Street is in the field of view of the web camera. Therefore, this live camera can help assess the workload of this section of the road and the presence of congestion at the intersection. The main entrance of the school №13 and the pedestrian crossing in front of it also on the broadcating.

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Nosovikhinskoe highway, Balashikha, Moscow

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Dam Square, Amsterdam

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COMMENTS

  1. Voyager

    Note: Because Earth moves around the sun faster than Voyager 1 is speeding away from the inner solar system, the distance between Earth and the spacecraft actually decreases at certain times of year. Distance from Sun: This is a real-time indicator of Voyagers' straight-line distance from the sun in astronomical units (AU) and either miles (mi ...

  2. Voyager

    This is a real-time indicator of Voyager 1's distance from Earth in astronomical units (AU) and either miles (mi) or kilometers (km). Note: Because Earth moves around the sun faster than Voyager 1 is speeding away from the inner solar system, the distance between Earth and the spacecraft actually decreases at certain times of year.

  3. Voyager-Sonden

    Voyager-Sonden. Die Voyager-Sonden sind zwei weitgehend baugleiche Raumsonden der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA, die als Voyager 1 und Voyager 2 das äußere Planetensystem durchqueren. Seit 1977 sammeln sie im Rahmen des Voyager-Programms Daten aus dem äußeren Sonnensystem .

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    Bis heute ist sie die einzige Sonde, die jemals dem blauen Eisriesen Neptun nahekam. ... Etwa von 2036 an werden die Voyager-Sonden die Reichweite des Deep Space Network verlassen haben ...

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    Bis heute ist sie die einzige Sonde, die jemals dem blauen Gasriesen Neptun nahe kam. Die Bilder, die Voyager 2 von Neptun machte, prägen immer noch unser Bild von ihm. Die Bilder und Daten, die die beiden Sonden zur Erde zurückfunkten, versetzten Forscher in Begeisterung.

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    Das sollte erst Voyager 2 ändern: 1985 erreichte die Sonde Uranus und vier Jahre später Neptun. Die Reise führte sie und ihre Schwester, Voyager 1, danach noch viel weiter - und das Abenteuer dauert bis heute an. Denn als Voyager 1 und 2 planmäßig an den Planeten unseres Sonnensystems vorbeigeflogen waren, schickten ihre Konstrukteure ...

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    Voyager 1 live position and data. This page shows Voyager 1 location and other relevant astronomical data in real time. The celestial coordinates, magnitude, distances and speed are updated in real time and are computed using high quality data sets provided by the JPL Horizons ephemeris service (see acknowledgements for details). The sky map shown in the background represents a rectangular ...

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    Die weiteste Reise. 05.09.2017 · Vor 40 Jahren startete die Raumsonde Voyager 1 ins äußere Sonnensystem. Heute ist sie das am weitesten entfernte Objekt von Menschenhand. Doch sie und ihre ...

  19. Voyager 1

    Voyager 1 overtakes Pioneer 10 as the most distant spacecraft from the Sun, at 69.419 AU. Voyager 1 is moving away from the Sun at over 1 AU per year faster than Pioneer 10. 2004-12-17 Passed the termination shock at 94 AU and entered the heliosheath. 2007-02-02 Terminated plasma subsystem operations. 2007-04-11 Terminated plasma subsystem heater.

  20. Nasa empfängt wieder lesbare Daten von "Voyager 1"

    Nach Monaten an gestörter Kommunikation hat «Voyager 1» - die am weitesten von der Erde entfernte Raumsonde überhaupt - wieder brauchbare Informationen zur Erde geschickt. «Zum ersten Mal ...

  21. Voyager 1

    Die Mission der Voyager 1 gilt, wie auch die von Voyager 2, als einer der größten Erfolge der NASA und der Raumfahrt allgemein. Die Sonde sendet noch heute regelmäßig Daten zur Erde. Außerdem ist sie das am weitesten von der Erde entfernte von Menschen gebaute Objekt und wird diesen Status auf absehbare Zeit auch behalten. Am 24.

  22. Aktuelle Entfernung Voyager 1

    Aktuelle Entfernung Voyager 1. Zurückgelegte Kilometerseit Seite betreten: Entfernung von der Sonnein Kilometern: Entfernung Raumsonde Voyager 1Die Raumsonde Voyager 1 startete am 05.09.1977vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral.Nachdem es die äusseren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun passierte,entfernt sie sich nun mit 17 Kilometern ...

  23. Sauvetage miraculeux pour la sonde Voyager à 24 milliards de kilomètres

    DÉCRYPTAGE - Les ingénieurs de la Nasa ont réussi à reprogrammer l'ordinateur de la sonde lancée en 1977 et qui explore désormais l'espace interstellaire, au-delà de notre Système solaire.

  24. Voyager

    This narrow-angle color image of the Earth, dubbed 'Pale Blue Dot', is a part of the first ever 'portrait' of the solar system taken by Voyager 1. The spacecraft acquired a total of 60 frames for a mosaic of the solar system from a distance of more than 4 billion miles from Earth and about 32 degrees above the ecliptic.

  25. 92N6E Radar, S-400

    92N6E Radar, S-400. First S-400 bltn, Elektrostal, Moscow. There are no comments to display.

  26. Why Do Moscow Mules Come in Copper Mugs?

    The reason your Moscow Mule is served in a copper mug is not a fluke. It is not because it's the latest trendy hipster craze. It's not just a marketing ploy (although it definitely started out as one), nor is it a conspiracy by the lobbyists for Big Copper. Moscow Mules come in copper mugs for three reasons: taste, temperature, and presentation.

  27. Radio Moscow: circa 1968

    Radio Moscow: circa 1968. February 11, 2014. Many thanks to David Firth, who is kindly sharing shortwave radio recordings he made on his reel-to-reel recording equipment in the late 1960's. Firth is uncovering and digitizing these recordings as time allows. We are grateful for this recording of Radio Moscow, which Firth recorded in 1968.

  28. Live Webcam Sovremennik" cinema square, Elektrostal

    Live webcam shows the square in front of the cinema «Sovremennik» in real time. The camera is installed on the house number 18 on Mir Street in the city of Elektrostal, Moscow Region, Russia. The live camera is aimed at the monument to I.F. Tevosyan, which is located on the square of the Sovremennik cinema.