vw bus tour sardinien

Reisebericht – Mit dem VW Bus auf Sardinien

• Beitrags-Kategorie: Alle Beiträge / Italien / Sardinien

Unser erster Sardinien Urlaub war gespickt mit falschen Erwartungen und endete mit einer überstürzten „Flucht“ von der Insel. 

Sardinien war für uns im Vorfeld, der Inbegriff von Einsamkeit. Wir waren vorher schon einige Mal auf Korsika und immer wurde uns gesagt, wie ähnlich doch beide Inseln sind. Wir erwarteten ein zweites Korsika, nur eben viel größer. Da Korsika auch recht wenig französische Einflüsse hat, obwohl es zu Frankreich gehört und Sardinien sich gerne von Italien abgrenzt, hätte es durchaus einige Ähnlichkeiten der Nachbarinseln geben können. Wir dachten an kleine, natürliche Campingplätze und einsame Strände. Tja, ein Golfbuggy, der uns über den Campingplatz kutschierte, hat unsere Illusionen dann vollends zerstört und uns in das gegenwärtige Sardinien katapultiert ? Das Wetter tat noch sein übriges dazu. 

Nach vielen Jahren mit dem VW Bus, in teils unwegsamen Gegenden, sollte man doch meinen wir wären auf alles vorbereitet…

Fähre Livorno – Olbia

Es war Anfang September, als wir und unser T3 auf die Fähre in Richtung Sardinien fuhren. Wir buchten unsere Überfahrt bei Corsica Ferries* ab Livorno und kamen einen Tag vorher an. Wir übernachteten auf einem Campingplatz bei Livorno, verbrachten den restlichen Tag am Meer und machten uns gemütlich zum Fährhafen auf. Im Gegensatz zu vielen anderen Häfen, ist der in Livorno sehr unkompliziert, gut beschildert (ansonsten einfach ins Navi eingeben). Es gibt auch für Camper eine Möglichkeit zum Übernachten am Hafen (ob dies auch bei eurer Fahrt noch so ist, müsst ihr am besten vorher recherchieren).

Wir fuhren bei Tag und haben auf eine Kabine verzichtet. Die Überfahrt war problemlos, das Meer ruhig und der Sonnenuntergang ein Traum. Unser Plan war erstmal 1,5 Wochen auf Sardinien zu bleiben und dann nach Korsika überzusetzen und dort den Rest der Zeit zu verbringen.

Die Überfahrt war ruhig und problemlos, der Sonnenuntergang grandios. 

Ankunft Sardinien

Als wir in Olbia ankamen, war es bereits sehr spät und somit dunkel. Wir verließen die Stadt um einen Schlafplatz etwas außerhalb zu finden. Auf einem Parkplatz wollten wir übernachten und uns dann am nächsten Tag einen Campingplatz suchen.

Unser Platz lag ca. 1 km vom Strand entfernt und die laute Musik und die Stimmen zogen uns an den Strand der über eine unwegsame Straße mit dem Parkplatz verbunden war.

An einer Strandbar war gute Stimmung und viele Menschen feierten.

Woran man Italien immer erkennt

Kennt ihr den Schlüsselmoment wenn man realisiert in welchem Land man ist? In Italien kommt dieser Moment immer auf dem Campingplatz oder an einer anderen Stelle, wenn der Weg zum Strand durch ein Tor versperrt ist. Setzt mich, ohne dass ich weiß wo, mit einer Augenbinde auf einen Campingplatz in Italien und ich kann ganz sicher sagen in welchem Land wir sind.

Ein 2. Anhaltspunkt sind die Liegestühle und Sonnenschirmchen an den Stränden… hier wird es schon kniffeliger, denn in vielen Ländern sind Miet-Liegestühle an den Stränden beliebt. In Verbindung mit einem umzäunten Campingplatz bleibt allerdings wieder nur Italien übrig 😉

Nachdem sich das alles bisher ziemlich negativ anhört, möchten wir nur mal kurz klarstellen: Eigentlich lieben wir Italien! Außer Sizilien, haben wir in unserem bisherigen Leben auch alle Regionen Italiens (viele mehrfach) bereist. Dolce Vita, Pasta, Limoncello und perfekter Espresso…aber mit den privatisierten Stränden werden wir nie so recht warm 😉

Nun standen wir in unserer ersten Nacht auf Sardinien in der Nähe eines Strandes mit Bar, Zaun und unzähligen Liegestühlen… und hier gab es schon den ersten Unterschied zu Korsika. Korsika gehört zu Frankreich, ist aber keineswegs französisch. Sardinien gehört zu Italien und ist (zumindest auf den ersten Blick) sehr italienisch was grundsätzlich eigentlich was schönes ist, nur für uns in diesem Moment nicht :)) .

Cala Gonone

Im Vorfeld hatte ich im Internet schon Campingplätze herausgesucht, die sehr natürlich sein sollten und direkt am Meer liegen.

Nun waren alle von uns angefahrenen Plätze, Anfang September noch ziemlich voll oder auch voll belegt. Wir hatten unsere Tochter im jugendlichen Alter dabei und jeder der Kinder im Teenager-Alter hat, kennt es wahrscheinlich….die Stimmung kann sehr schnell umschlagen und dann wird es für alle Beteiligten nicht mehr so angenehm. In einem kleinen Bulli ist es dann ziemlich angespannt 😉

Letztendlich landeten wir in Cala Gonone. 

Unser ausgewählter Campingplatz in Cala Gonone lag mitten im Ort und war sehr einfach, der Besitzer begrüßte uns sehr freundlich mit „Salve“. Für eine Nacht hier absolut ausreichend, aber länger wollten wir nicht bleiben. 

Auf dem Platz gab es einen Pool, als wir ankamen, war dieser allerdings noch geschlossen. Wir fuhren zum Strand und parkten oberhalb der schönen Bucht Cala Fuili. Der Blick über den Golf von Orosei ist unglaublich.

Über einen Fußweg gelangt man vom Parkplatz zur Bucht hinunter. Von hier gibt es auch einen Wanderweg zur Cala di Luna. Insgesamt sollte man 4 Stunden einrechnen. Der Weg verläuft zu einem großen Teil ohne Schatten, also unbedingt genug Sonnenschutz, Getränke etc. einpacken. Wir verzichteten auf die Wanderung, denn es sollte ein Unwetter geben und wir wollten mit dem Boot zu der Bucht und den Grotten fahren.  

Wir sind früh morgens gleich zum Hafen gefahren um eines der ersten Taxiboote, unter anderem für einen Besuch der Grotta del Bue Marino, zu erwischen. Aufgrund des starken Windes wurde der Schiffsverkehr komplett eingestellt. Auch für den nächsten Tag war die Wettervorhersage ungünstig. Somit fiel natürlich auch schwimmen und schnorcheln aus. 

Länger wollten wir aber nicht hier bleiben, denn außer Strand, Meer und Wanderungen, gibt es hier nicht so viel zu sehen. 

Wir sind deshalb weiter in Richtung Palau gefahren.

Costa Smeralda

Zwischen Palau und Olbia liegt die berühmte Costa Smeralda. Mit ihrem smaragdgrünen Meer und den zerklüfteten Felsen, ist sie eine Augenweide. Die Costa Smeralda ist bekannt für ihre berühmten Gäste und die hohen Preise, deshalb hat es uns nicht nach Porta Cervo, also ins Zentrum der Costa Smeralda gezogen, sondern waren in der schönen Umgebung außerhalb.

In Palau angekommen, sind wir zum nächsten Campingplatz gefahren und dort durften wir in ein Golfbuggy einsteigen und wurden über den riesigen Platz gefahren um uns einen Stellplatz auszusuchen. 

Wider erwarten war der Campingplatz doch natürlicher als es den ersten Anschein machte. 

Zwar gab es keinen freien Platz direkt am Wasser, aber zumindest nicht weit davon entfernt, mit einem kleinen Blick aufs Meer. Und ohne Zaun zwischen Platz und Meer 😉 Hier in dieser Bucht, gab es auch nur wenig Wellen und wir konnten endlich schnorcheln und unser Boot aufbauen und die umliegenden Buchten erkunden. 

Adresse Camping Palau

Capo d‘ Orso

Via Le Saline, 1, 07020 Palau

Wenn man auf dieser schönen Insel ist (und wie wir damals, auch nicht unendlich viele Wochen Zeit hatten), dann ist es wirklich problematisch, wenn das Wetter nicht mitspielt. Auf Sardinien fahren die meisten ganz einfach wegen der vielseitigen und wirklich traumhaften Strände. Es gibt auch die Urlauber, denen es einfach genügt irgendwo zu sitzen, aufs Meer zu sehen und mal was zu essen…wir gehören da einfach nicht dazu. Wir müssen sehen. erleben und entdecken. 

Unglaubliche Strände und Wellen in Valledoria

Valledoria ist ein kleiner Ort mit einem kilometerlangen, bezaubernden Strand. Aber das war es dann auch schon. 

Am Campingplatz „International“ verbrachten wir 2 Tage und verbrachten unsere Zeit mit dem spielen mit den Katzen, Cappuccino trinken und Pizza essen ( Michi meint, es gab dort eine der besten Meeresfrüchte-Pizzen 😉

Der Wind und die Wellen waren noch immer hoch. Mit schwimmen war nix und irgendwann verloren auch die Strandspaziergänge ihren Reiz. 

Camping International

Via La Ciaccia, 39, 07039 Valledoria

Nachdem die Wellen nicht weniger wurden und die Wetterprognose auch nicht sehr positiv ausfiel, entschlossen wir uns zu einem schnellen Abgang auf die korsische Nachbarinsel. Auf dem Weg zur Fähre nach Santa Teresa, machten wir noch einen Abstecher zur Therme. 

Casteldoria Therme am Coghinas

Der drittlängste Fluss Sardiniens, der Coghinas,  mündet in der Nähe von Valledoria (ca. 8 km davon entfernt) ins Meer. Genauer in den Golf von Asinara. Hier gibt es auch die Casteldoria Terme. Um in die Terme zu gelangen, müsst ihr Eintritt bezahlen, aber unter der Brücke im Fluss, ist der Eintritt frei. Im Vergleich zu den Thermalquellen die wir in der Toskana besuchten, ist dieser Therme um einiges heißer.

In der Nähe befindet sich auch die Festung „Casteldoria“

Es zog uns einfach nach Korsika und deshalb machten wir uns auf zum Fährhafen. Unsere Fähre buchten wir direkt am Terminal und schaukelten die ca 20 km gen Korsika nach Bonifacio…

Im nachhinein…

…lag es einfach an unseren Erwartungen und den schwierigen Wetterverhältnissen, die für einen überwiegenden Strandurlaub ungeeignet waren…Auch die Entfernungen spielten eine große Rolle. Wir waren von unterschiedlichen Inseln gewohnt, sehr langsam voranzukommen, aber hier auf Sardinien, haben wir die Größe der Insel erst vor Ort richtig erfasst. Mal kurz von einer Seite zur anderen fahren, ist da einfach nicht so schnell möglich 😉

Jetzt sind wir besser vorbereitet und freuen uns auf einen 2. Anlauf 😉 

Wir sind schwer verliebt in Korsika und gespannt ob es euch auch so geht. Bei Fragen, Tipps oder Anmerkungen könnt ihr gerne kommentieren oder uns eine Mail an kunstwut(at)web.de schreiben. Folgt uns doch einfach auf  Instagram  und  Facebook  um bei unseren Reisen und alles rund um unseren VW T3 dabei zu sein.

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• BUS | die Reisen / Italien

Sardinien mit dem Wohnmobil – mit dem VW-Bus auf Entdeckertour

von Christine · Veröffentlicht 2023-06-20 · Aktualisiert 2023-12-01

Heuer wollten wir ein weiteres Traumziel für Wohnmobil Reisende ansteuern: Sardinien. Würde es dort in der Nachsaison ebenso entspannt möglich sein, auch mal freizustehen? Unser Bretagne-Urlaub des Vorjahres hat die Latte diesbezüglich ziemlich hoch gelegt. Eines gleich vorweg: Trotz einiger Unkenrufe durften wir auch in Sardinien das Freiheitsgefühl erleben, das wir an dieser Art des Reisens so schätzen.

Bei euch steht Sardinien mit dem Wohnmobil am Plan? Dann geben wir euch in diesem Blogbeitrag gerne ein paar Ezzes bezüglich Routenplanung, Reiselektüre, Reisezeit und Temperatur etc.

Wer sich noch nicht entschieden hat, ob Sardinien das Reiseziel seiner Wahl ist, springt am besten gleich weiter zu den Blogbeiträgen über Sardiniens Norden, Osten, Süden und Westen.

Die richtige Reisezeit für Sardinien mit dem Wohnmobil

Für uns stand fest, dass wir unsere Reiseplanung an der Möglichkeit ausrichten wollten, mit unserem VW-Bus auch abseits von Campingplätzen die eine oder andere Nacht verbringen zu können. Natürlich gilt auf Sardinien, wie überall in Italien, das Wildcamping-Verbot. Ob und wann Ausnahmen toleriert werden würden, haben wir versucht, in diversen Foren und Facebook-Gruppen in Erfahrung zu bringen.

Natürlich haben wir einige belehrende Antworten kassiert, die wir unkommentiert ließen, wurden aber summa summarum in unserer Einschätzung bestätigt, dass es Off-Season durchaus möglich ist, wenn man entsprechendes Verhalten und Sensibilität an den Tag legt. Wir entschieden uns also, die Fähre für den dritten Sonntag im September zu buchen, retour sollte es am ersten Freitag im Oktober gehen. Die Samstage vor und nach der Fährfahrt waren unsere An- bzw, Abreisetage. In Summe waren wir also genau 3 Wochen unterwegs.

Die Temperaturen während unseres Urlaubs betrugen zwischen 22 und 28 Grad. Einer Regenfront, die Sardinien in der zweiten Woche im Westen streifte (und die der Wetter-Forecast erst relativ kurzfristig ankündigte) konnten wir durch Änderung unserer Route weitgehend ausweichen.

Wüstenartiges Klima

Hinsichtlich Bekleidung waren wir untertags ausnahmslos und sogar an den bewölkten Tagen kurz/kurz unterwegs. Abends hingegen wurde es ziemlich kühl. Das schickere, sommerliche Outfit, das ich zum Essen-Gehen eingepackt hatte, blieb im Schrank. Jeans, Sweater und zu späterer Stunde zusätzlich eine ärmellose Primaloft-Weste * waren die beste Wahl für den Abend.

Ein Fehler war allerdings, dass wir – in Anbetracht der makellosen Wettervorhersage – unsere Goretex-Regenjacken * zuhause gelassen hatten. Wie schon angesprochen, änderte sich der Wetterbericht. Man lernt daraus: die Dinger brauchen kaum Platz und sind daher immer einzupacken!

Ansonsten haben wir das gesamte Equipment, das wir on tour brauchen, ohnehin immer im Bus. Wer einen Blick auf unserer Ausrüstung werfen möchte, dem sei der Blogartikel zum Thema Ausrüstung empfohlen.

Reiseführer und Lektüre

Wie vor jedem Urlaub haben wir uns eingelesen – mithilfe folgender Publikationen :

Der Wohnmobil-Guide Sardinien * von Peter Höh aus dem Reise-Know-How-Verlag ist zwar eher nüchtern gestaltet, ist aber, was Inhalt betrifft, umfassend und unschlagbar. Die einzelnen Landstriche und so gut wie alle Camping- bzw. Stellplätze sowie viele Parkplätze werden vom Autor treffend beschrieben. Außerdem werden auch weniger bekannte Gegenden behandelt und nicht nur die Hotspots.

Sardinien mit dem Wohnmobil * von Petra Lupp und Martin Klug, erschienen bei Bruckmann, ist optisch einladender mit größeren und schöneren Fotos. Allerdings bietet das Buch eine deutlich geringere Anzahl an „Platzbeschreibungen“ (nur eine gewisse Auswahl an Camping- und Stellplätzen, gar keine Parkplätze).

Unser Tipp: wer die Insel eingehend und individuell erkunden will, auch mal abseits üblicher Pfade, ist mit dem Wohnmobil-Guide * bestens bedient. Wer die bekanntesten Plätze nach einer vorgegebenen Route abfahren möchte, der hat wahrscheinlich mit Sardinien mit dem Wohnmobil * das passende Buch an der Hand.

Da keinem der beiden Reiseführer eine großformatige Reisekarte beiliegt, haben wir die Reise Know-How Landkarte Sardinien * bestellt. In dieser haben wir die Orte, die uns interessant erschienen, markiert bzw. mit Anmerkungen („Surfspot“, „eventueller Freistehplatz“…) etc. versehen.

Da es sich bereits im Vorfeld abzeichnete, dass unsere erste Sardnien-Reise nicht unsere letzte sein würde, investierten wir kurz vor Abreise noch in zwei MTB-Führer: den Bike-Guide Sardinien * (46 Touren mit GPS-Tracks) sowie Mountainbiken auf Sardinien * (77 Touren mit GPS-Tracks).

Beim letztgenannten Buch ist zu berücksichtigen, dass ein angegebener technischer Schwierigkeitsgrad von Mittel bedeutet, dass einige – selbst für einen recht geübten Fahrer wie Günther – sehr fordernde Passagen dabei sind, die für „normale“ Hobbyfahrer definitiv Schiebestrecken darstellen. Diese Passagen sind aber gut beschrieben, man weiß, was einen erwartet und kann durch die farbig markierten Routenabschnitte auch einschätzen, ob man die Strecke schiebend bewältigen kann, ohne allzu viel Zeit zu verlieren.

Routenwahl: einmal rund um Sardinien

Nach der Lektüre der Reiseführer war jedenfalls eines klar: Sardinien ist ein vielfältiges Reiseziel mit unendlich vielen, schönen Stränden und einem faszinierenden Binnenland. Alles würde in 3 Wochen nicht zu schaffen sein. Vor allem, weil wir ja auch die eine oder andere Rad- oder Paddeltour einplanen wollten sowie auch ein paar Strandtage.

Wir haben es nicht ganz geschafft, die Insel zu umrunden, was auch unserem Schlechtwetter-Ausweichmanöver geschuldet war. Wer nicht mancherorts auch mal 2-3 Tage verweilen möchte, um dort zu sporteln oder faul zu sein, für den geht sich die Inselrunde sicher in 3 Wochen aus, sogar mit Abstecher ins Landesinnere.

Uns blieb letztlich der Abschnitt zwischen Stintino und Bosa, also Alghero und Umgebung verwehrt. Wir müssen also ein weiteres Mal nach Sardinien mit unserem Wohnmobil ;-).

In der folgenden, interaktiven Karte sind die Stationen unserer Reise anklickbar und zum jeweiligen Blogbeitrag verlinkt.

Abkürzungen in der Karte: FSP=Freistehplatz, CP=Campingplatz, STP=Stellplatz / die Symbole sollten selbsterklärend sein

Unsere Stellplätze in Sardinien

Während unseres Sardinien-Urlaubs übernachteten wir zweimal auf einem Campingplatz (La Liccia, San Teodoro), zweimal auf einem Stellplatz (Chia, Buggerru), einmal auf einem Agricampeggio (Bosa), einmal vor einem Agriturismo-Restaurant (mit Erlaubnis des Wirts) und die restlichen Nächte frei.

Unsere Freisteh-Plätze waren durchwegs Strandparkplätze, auf Höhenbeschränkungen sind wir nicht gestoßen. Um das sogenannte Campingverhalten zu reduzieren, räumten wir alle Gegenstände inklusive Müllsack in den Bus, wenn wir ins Bett gingen oder uns nicht beim Bus aufhielten. Das Hochdach stellten wir kurz vor dem Schlafengehen auf und klappten es nach dem Munterwerden gleich wieder zu.  

Einkaufen und Infrastruktur

Beim Gedanken an Pizza, Pasta und Co. freuten wir uns darauf, oft essen zu gehen, um die landestypische Küche zu genießen. Wie wir es von italienischen Badeorten am Festland gewohnt waren, erwarteten wir auch auf Sardinien zahlreiche Restaurants vorzufinden.  

Hm naja: nicht ganz. Wenn man von einigen mehr oder weniger charmanten Touristenzentren im Osten, wie San Teodoro, Cala Gonnone, Costa Rei bzw. natürlich den größeren Städten absieht, ist die Auswahl vielerorts eher dünn. Ortschaften mit historisch gewachsenem Kern, wie man sie von Italiens Festland-Küsten kennt, gibt es in Sardinien wenige.

Strandlokale bzw. Kioske finden sich hingegen in fast jeder Bucht, deren Speisekarte ist aber meist überschaubar.

Wer gut, reichlich und typisch sardisch (also nicht Pizza) essen möchte, sollte einen Agriturismo ansteuern. Diese Lokale befinden sich meist im Landesinneren, so dass deren Besuch nicht täglich machbar ist, wenn man einen schönen Stellplatz an der Küste hat, den man nicht mehr verlassen möchte.

Sardische Spezialitäten sind unter anderem das Porceddu (bei niedriger Temperatur gegrilltes Milchschwein), Seadas (Dessert mit Pecorino und Honig), Bottarga (Rogen von der Meeräsche, zB über Nudelgerichte gestreut), Pecorino, am besten direkt vom Erzeuger und natürlich der Rotwein Cannonnau di Oliena. Von den drei letztgenannten Besonderheiten haben wir auch einen kleinen Vorrat für uns und als Souvenir mit nach Hause genommen.

Für den Lebensmitteleinkauf gibt es fast überall kleine Greißler und Bäckereien. Sobald wir in einen größeren Ort kamen, suchten wir uns einen Conad Superstore oder anderen größeren Supermarkt, um uns mit Fisch einzudecken, den wir dann auf unserem zerlegbaren Skotti Gasgrill * zubereiteten. Wer seine Camper-Küche noch nicht vollständig ausgestattet hat, kann in diesem Blogbeitrag nachlesen, welche Gadgets wir für unverzichtbar halten.

Unser Reisebudget

Wohl jeder, der eine Reise antritt, spekuliert im Vorfeld darüber, ob es teuer oder günstig werden wird. Wir haben erwartet, dass drei Wochen Sardinien bei weitem teurer werden würden, als die drei Wochen Bretagne im Vorjahr. Wir haben damit gerechnet, dass wir öfter einen Campingplatz ansteuern, der dann auch teurer sein würde als in der Bretagne, und dass wir öfter Essen gehen würden. Dem war nicht so. Wenn man die Kosten der Fähre nicht mitrechnet, haben wir in etwa den gleichen Betrag ausgegeben. Unsere Reisekosten beliefen sich inklusive Tanken, Maut, Campingplätze, Essen gehen, Einkaufen etc. aber exklusive Fähre auf € 2.200,-

Die Anreise mit der Fähre

Wir hatten eigentlich keine Präferenzen, was die Fährlinie anbelangt. Aber es schien uns praktisch, nicht in Olbia anzukommen, sondern im kleinen und übersichtlicheren Golfo Aranci, das nur wenige Kilometer nördlich von Olbia liegt. Da Sardinia Ferries diese kleine Hafenstadt ansteuert, buchten wir deren Nachtfähre von Livorno (Abfahrt 20:30 Uhr) nach Golfo Aranci (Ankunft 7:00 Uhr) online auf deren Ticketplattform hin und retour.

Wir haben ausreichend Zeit für die Fahrt nach Livorno eingeplant und waren, da es keine Zwischenfälle auf der Strecke gab, recht zeitig am Zwischenziel. Daher haben wir am bewachten Parkplatz S.T.P. Porto Livorno geparkt (sehr günstiger Tarif!), sind durch Livorno gebummelt und haben in der Sonne den ersten Sprizz und das erste Ichnusa genossen. Die Altstadt wird von ein paar Kanälen durchzogen, was der Stadt einen venezianischen Touch verleiht, und man spürt, dass die Schifffahrt und der Fischfang wichtige Wirtschaftszweige darstellen. Es ist durchaus empfehlenswert, sich hier für 1-2 Stunden die Beine zu vertreten, wenn es die Zeit erlaubt! Nach einem schnellen Abendessen in einem der wenigen Restaurants, die bereits um 18 Uhr offen hatten, ging es die paar hundert Meter zurück zum Parkplatz, von dem aus wir in 2 Minuten am Fähranleger von Sardinia Ferries waren.

Beim Einparken auf der Fähre sollte man den Einweisern nicht blind folgen. Obwohl wir die Höhe unseres VW-Busses inklusive Surfequipment korrekt angegeben hatten, wies man uns in einen Teil des Decks mit zu niedriger Raumhöhe. Erst beim Aussteigen merkten wir, dass eine der Surftaschen einen Riss bekommen hatte und wir müssten im Schiffsbauch umpacken und das oberste Board in den Bus geben, um nicht beim Ausfahren eine noch größere Beschädigung zu riskieren.

Wir hatten uns für eine Innenkabine entschieden, da wir ohnehin nur schlafen wollten und dafür kein Fenster brauchen. Zur Vorwarnung: Mr. Monk würde auf eine Fähre wohl keinen Fuß setzen! Vor allem das Badezimmer ist schon eher grenzwertig. Am besten man legt sich mitsamt Gewand auf die Pritsche, und versucht, möglichst rasch einzuschlafen.

Diese Aspekte der Anreise waren jedoch rasch vergessen, als die Konturen von Sardiniens Küste im Morgenrot vor uns auftauchten. Wir waren sicher und sollten recht behalten, dass wir einen wunderschönen Urlaub vor uns hatten.

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Mit dem VW-Bus durch Sardinien

Endlich, endlich ist er fertig! Luigi, unser geliebter T5 VW-Bus, hat uns den ganzen Winter lang mit Umbaumaßnahmen beschäftigt und nach mehreren Testwochenenden in Italien ist er jetzt bereit für die erste große Fahrt! Die 5 Tage in der Toskana hat er schon wunderbar gemeistert, aber was würde Sardinien für ihn und uns bereit halten? In unserem Bekanntenkreis waren wir so ziemlich die einzigen, die noch nie in Sardinien waren. Wir hatten es zwar immer im Hinterkopf, aber waren uns sicher, dass wir diese Insel nur mit einem VW-Bus oder Camper bereisen wollen. Als stolze Besitzer eines solchen VW-Busses lag es dann nahe, dass wir unsere erste Reise mit dem Bus nach Sardinien machen werden. Jeder hatte zu uns gesagt: Das ist eure Insel! Ihr werdet es lieben, Sardinien ist perfekt für euch! 

Bei solchen Aussagen bin ich immer etwas skeptisch, denn wer weiß schon, was perfekt für uns ist. Trotzdem oder genau deshalb wollten wir unbedingt wissen, warum jeder von Sardinien schwärmt. Wind sollte es genug geben, tolles Essen, wunderbare Strände und tolle Natur.

Ab auf die Fähre nach Sardinien!

Ca. einen Monat vor Abfahrt haben wir die Fähre von Piombino nach Olbia gebucht. 2 Personen mit "Camping an Board" sollten hin und zurück € 224 kosten. Der Vorteil an "Camping an Board" ist, dass man im eigenen VW-Bus oder Camper schlafen darf, was auf anderen Fähren nicht erlaubt ist. Die Fähren sind kleiner und auf dem so genannten "Open Deck" gibt es Platz für ca. 60 Camper.

Momentan werden diese Fähren nur ab Piombino angeboten, ab Livorno muss man mit der normalen, großen Fähre vorlieb nehmen. Mit unserem T5 waren wir eines der wenigen kleinen Gefährte auf dem Schiff, meist waren sehr große Camper und Wohnwagen vertreten.

Die Überfahrt dauert ca. 8,5 Stunden und pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir in Olbia angelegt. In orange-roten Tönen hat uns die Insel mit dem perfekten Sonnenaufgang begrüßt. 

Die ersten Tage im Norden Sardiniens

Um 6 Uhr morgens haben wir die Fähre verlassen und sind gleich in Richtung Palau gefahren, um dort erstmal in Ruhe zu frühstücken und anzukommen. Viele haben uns vor dem teuren Norden gewarnt, umso überraschter waren wir, dass wir auch in Palau den Caffè und das obligatorische Cornetti zu einem vernünftigen Preis bekommen und das direkt an der Hafenpromenade.

Unser erster richtiger Halt war dann das Kitemekka Porto Pollo. Das ist für alle Kiteurlauber auf Sardinien der erste Anhaltspunkt, um sich zu orientieren. Auf einer kleinen Halbinsel befindet sich ein Campingplatz, der jedoch ziemlich schlechte Bewertung hat und vorher gibt es noch Kiteschulen, Windsurfschulen und ein paar Bars sowie einen großen Parkplatz. Zu erwähnen ist, dass der Parkplatz vor dem 1. Juni noch kostenfrei ist, dann kostet er unseres Wissens nach um € 10 pro Tag.

Porto Pollo bietet einen wunderschönen Strand mit türkisblauem Meer. Die Infrastruktur am Kitespot ist sehr gut, aber dementsprechend ist hier alles ziemlich überlaufen und touristisch. 

Nach einer Runde Kitesurfen haben wir einen Ausflug ins nahe gelegene Santa Teresa di Gallura unternommen und uns die Halbinsel Capo Testa angesehen. Ein absolutes Highlight ist hier die Landschaft mit den seltsamen riesigen Steinen. Das Meer ist so türkisblau, dass es fast schon weh tut und der Blick nach Korsika unbezahlbar. Man kann am Capo Testa ein paar kleine Wanderungen unternehmen und immer noch tollere Ausblicke entdecken.

Nach einer Nacht in Porto Pollo sind wir zur Lagune von Valledoria weitergefahren. Hier lag der Fokus ganz klar beim Kitesurfen, der Maestrale war an diesem Tag ziemlich heftig und die Wellen war ziemliche Brecher. Die Fahrt von Porto Pollo nach Valledoria bietet tolle Aussichtspunkte direkt auf das aufgewirbelte, türkise Meer.

Valledoria ist ein kleiner Ferienort, der ansonsten nicht viel zu bieten hat. Deshalb sind wir am nächsten Tag in Richtung Alghero aufgebrochen.  

 Leider kam uns ein kleiner Autounfall in Sassari dazwischen, zum Glück ist uns nichts passiert und Luigi hat nur ein paar Schrammen abbekommen. Tja, wenn die Italiener auch immer ohne Blinker im zweispurigen Kreisverkehr rumdüsen.

Alghero ist eine wunderschöne kleine Stadt am Meer mit vielen Gässchen und einem tollen Aussichtsturm mit Blick über die Stadt. Genächtigt haben wir mit Luigi am Campingplatz in Fertilia kurz vor der Stadt, der äußerst empfehlenswert ist.

Ab in den wilden Süden Sardiniens!

Auch wenn der Norden Sardiniens ziemlich schön ist, so waren uns doch schon etwas zuviele Touristen. Auf der Suche nach dem ursprünglichen Charme Sardiniens haben wir eine dreistündige Nord-Süd Querung durch die bergigen Regionen Sardiniens unternommen. Abseits von Strand und Wasser prägt ein Bild das Bergland: Schafe! Tausende dieser Schafmilchlieferanten grasen auf den Hochebenen und liefern frische Milch für den würzigen und allseits präsenten Pecorino. Den Schafkäse gibt es in verschiedenen Reifestufen von frisch bis ziemlich stinkig. Er hat teilweise Ähnlichkeit mit Parmesan, aber ein ganz leichter Schafmilchgeschmack ist zu schmecken. Gerne wird der Pecorino mit verschiedenen Wurst- und Salamisorten zum Aperitif gereicht.

Aber zurück zum Süden Sardiniens.

Unser erster Stopp war Punta Trettu im Südwesten, ein hervorragender Kitespot aufgrund seines Flachwassers. Rund um Punta Trettu gibt es zwar einige Möglichkeiten zum Wildcampen, aber wir haben diesmal einen Campingplatz vorgezogen. Auch Campingplätze sind hier rar gesäht, aber auf der kleinen Insel Sant'Antioco wurden wir fündig. 

Sant'Antico ist über eine Straße, die über die Lagune führt, mit dem Festland verbunden. Die Insel war das absolute Highlight unserer Reise. Klein, unberührt und etwas wild trifft sie genau unseren Geschmack. Beim Laufen am Morgen kann man überall kleine Häschen entdecken, brave Schäferhunde treiben ihre Schafherden von Weide zu Weide und das Meer prallt tosend auf die steilen Klippen. Der Campingplatz Tonnara liegt direkt an einer kleinen Bucht und traf unseren Geschmack. 

Der Campingplatz liegt etwas außerhalb der Städte Calasetta und Sant'Antioco, wo man gut essen kann. Unser persönliches Highlight war das etwas seltsam anmutende Restaurant "Su Funtana" direkt neben der einzigen Straße gelegen. Wir kamen um kurz vor 9 an, kein Mensch zu sehen, als wir die Kellnerin fragten, ob sie noch einen Tisch hätte, musste sie erstmal in ihr Reservierungsbuch schauen. Wir dachten, es handle sich um einen Witz, da kein einziger Gast im Restaurant saß. Sie gab uns den angeblich letzten freien Tisch (wohlgemerkt in einem leeren Lokal). 

15 Minuten später war das Lokal brechend voll mit Einheimischen. Unglaublich. Die Pizza kam aus einem riesigen Holzofen und war wohl die Beste, die wir während unseres kompletten Urlaubs hatten. Die Stimmung war italienisch-laut und ausgelassen. Ein echtes Highlight, das Su Funtana.

2 Tage verbrachten wir am Strand von Porto Botte, ein kitetechnischer Traum - direkt mit dem Bus am Wasser stehen, mittags eine stärkende Pasta kochen und den Locals beim Posen zusehen. Das Meer ist lagunengemäß etwas bräunlich, dafür kann man Flamingos beobachten.

Unsere Reise ging weiter über Teulada, wo wir am Bauernmarkt Olivenöl, Käse, Obst und Gemüse eingekauft haben bis nach Pula. Es sei erwähnt, dass es auf dieser Strecke nur wenige Campingplätze gibt, diese dafür umso schrecklicher sind. Außerhalb der Saison findet man aber genügend Plätzchen um wild zu campen. In Pula wurden wir Zeugen einer katholischen Pfingstprozession mit Ochsen und haben fantastischen Eis gegessen.

Unser nächster Halt führte uns nach Villasimius. Hier wird es schon wieder etwas touristischer, aber allein die Wasserfarben des Meeres sind einen Halt wert. Hier war kein Wind, deshalb haben wir eine tolle Tour mit dem Stand-Up-Paddle gemacht und haben an den Felsklippen geschnorchelt. Ans so genannten Capo Carbonara kann man ziemlich weit mit dem Auto rausfahren und sich einfach vom Anblick des Meeres verzaubern lassen.

Traumstrände im Osten von Sardinien - Mit dem VW-Bus die Küste entlang

Für die Fahrt von Villasimius nach Cala Gonone muss man unbedingt genügend Zeit einplanen. Ab Baunei schlängelt sich die Straße schier endlos durch die Berge und wir haben auch mehrere Stopps eingelegt.

Man kann hier nämlich Pferde, Kühe und Wildschweine direkt neben der Straße antreffen, die sich neugierigen Touristen gerne als Fotomotiv anbieten. Teilweise erinnert das Gebiet an eine österreichische Alm und ist ein absolutes Wanderparadies. Unbedingt genügend zum Trinken und eine Kopfbedeckung für Wandertouren einpacken, denn die sardische Sonne ist auch im Mai schon erbarmungslos.

Ich sag nur eines: Wenn es ein Must-Do in Sardinien gibt, dann ist es Schlauchbootfahren in Cala Gonone. Was sich erstmal langweilig anhört, ist ein absoluter Traum. In Italien darf man auch ohne Führerschein Motorboote bis 40 PS fahren. Am Hafen von Cala Gonone kann man sich um € 80 pro Tag + Benzin ein ebensolches Motor-Schlauchboot ausleihen und zu den absoluten Traumstränden von Cala Goritze, Cala Luna und wie sie alle heißen fahren.

Diese Strände sind nämlich nur beschwerlich über lange Wanderstrecken zu erreichen. Mit dem Schlauchboot kann man herrlich einfach von Bucht zu Bucht schippern, am Lieblingsstrand den Anker auswerfen und die wirklich spektakulären Wasserfarben erleben. Ohne Witz, solche Farben habe ich weder in der Karibik, noch in Asien oder sonstwo gesehen. Ein absoluter Traum.  Wer das verpasst ist selbst schuld!

Am selben Tag ging unsere Fähre ab Olbia wieder zurück nach Piombiono und mit dem VW-Bus wieder zurück nach Hause.

Unser Fazit: Sardinien ist ideal für eine Reise mit dem VW-Bus. Außerhalb der Hauptsaison gibt es noch ein paar Möglichkeiten zum Wildcampen, man ist flexibel in der Ortswahl und kann die verschiedenen Regionen bestens entdecken. Sardinien wird uns in den nächsten Jahren bestimmt noch ein paar Mal sehen, es gibt noch sooo viel zu entdecken.

Wart ihr schon in Sardinien? Was waren eure schönsten Momente und habt ihr Tipps für unseren nächsten Roadtrip mit dem VW-Bus durch Sardinien?

Auf den Geschmack gekommen? Hier findest du ausgewählte Reiseführer für Sardinien ! 

Weiterführende Links zum Thema Campen und Reisen auf Sardinien:

• Angelika vom Reiseblog "Wiederunterwegs" hat einen umfassenden Beitrag geschrieben, in dem du alle wichtigen Infos findest, wenn du mit Hund,Camper und Fähre nach Sardinien reisen möchtest. 

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Sardinien mit unserem VW T4 Bulli

• 30. September 2018 3. Oktober 2018

Unsere Camper-Tour durch Sardinien

Am 12.09.18 ging es das erste Mal mit unserem selbst ausgebauten VWT4 auf Reisen und wir haben uns dafür Sardinien ausgesucht. Wir sind über die Schweiz nach Italien zum Fährhafen Livorno gefahren und dort auf die Fähre (Corsica Ferries). Nach 10 stündiger Überfahrt, wir sind über Nacht gefahren und hatten eine Kabine, sind wir in der Früh in Golfo Aranci angekommen. Die Fähre dort hin ist meist etwas günstiger als die direkt nach Olbia.

Unsere komplette Tour in 14 Tagen

Wir sind in Golfo Aranci gestartet und über San Teodoro, Berchida, Spiaggia sa Curcurcia, Lido di Orri, Buggerru, Lido di Scivu, Masua, Porto Pino, Chia, Punta Molentis, Cala Sinzias, Lido di Orri und Rena Bianca wieder zurück zum Fährhafen Golfo Aranci gefahren. Meist sind wir nur kurz an einem Ort geblieben um möglichst viel von der Insel erleben zu können.

Die Fahrstrecken zwischen den einzelnen Stationen betrug immer so um die 2 Stunden oder weniger. Lediglich der Abschnitt von Lido die Orri nach Buggerru war länger, dafür haben wir ca. 4 Stunden benötigt. Wir hatten an diesem Tag schlechtes Wetter in Lido di Orri und die nächsten Tage sollten nicht gerade besser werden, daher hatten wir uns kurzfristig dazu entschlossen auf die Westseite der Insel zu fahren. Auch sollte man bei der Planung beachten, dass es in Sardinien sehr bergig ist und man über die Pässe auch gerne mal Zeit liegen lässt. Die großen Straßen sind sehr gut ausgebaut, aber die kleinen Berg- oder Zugangsstraßen zum Strand sind oft nur ungeteerte, mit Steinen und Schlaglöchern übersäte Wege. Wir sind aber mit unserem VW Bus überall hingekommen wo wir wollten.

Stell- und Campingplätze

Es gibt in Sardinien massig Stell- und Campingplätze, und die meisten auch super nah am Meer/Strand gelegen. Die Campingplätze sind meist um einiges teurer, haben aber oft auch nicht mehr Komfort als Stellplätze. Letztere haben nämlich auch oft Sanitäranlagen wie Dusche/WC und man bezahlt zwischen 12 – 20€ pro Tag. Die einfacheren Stellplätze bekommt man auch schon für 5€ die Nacht, dort gibt es aber auch wirklich nur den Parkplatz für den Camper. Diese sind jedoch meist die schönsten Plätze, da sie direkt am Strand sind. Das beste Beispiel dafür ist unser schönster Stellplatz auf der Tour, bei Spiaggia sa Curcurica. Da wir in der Nachsaison unterwegs waren mussten wir auch nirgends reservieren, in der Hauptsaison wird das jedoch für die beliebten Ecken empfohlen.

Wir waren nur einmal auf einem Campingplatz, in Porto Pino, und dieser hat sich nicht viel von den guten Stellplätzen unterschieden, daher war er auch preislich ähnlich  (20 €). Somit haben wir die günstigeren Stellplätze bevorzugt!

Tipp: Ladet euch einfach eine Stellplatz-App runter, wir hatten Park4night  und Stellplatz-Radar.

Strände auf Sardinien

Die Strände sind eigentlich alle toll auf Sardinien – jedenfalls die die wir gesehen haben. Ob gelber, weißer oder beiger Sand, das Meer ist überall glasklar und sauber gewesen. Wir hatten nur an dem einen Strand in Cala Domestica ein bisschen Pech, da im Meer vereinzelt Feuerquallen waren und diese den Badespaß ein wenig trübten. Dies kann aber auch Jahreszeiten bedingt und jetzt schon wieder anders sein.

Von vielen Stränden aus kann man auch prima direkt ins Meer zum  schnorcheln *, um die Felsen im Wasser herum sind einige Fische zu finden und manchmal auch ein altes Wrack. Wer aber Korallen und eine Vielzahl bunter Fische erwartet wird enttäuscht, diese sind eher weniger vertreten. Bei unserer Strandwahl hat uns neben GoogleMaps auch der Reiseführer  Strände Sardiniens * sehr gut unterstützt und geholfen schöne Strände zu finden ohne jeden anfahren zu müssen.

Supermärkte, Geldautomaten (ATM) und Essen

Große Supermärkte sind eher selten und auch nur in den richtig großen Städten wie z.B. Olbia oder Gagliari zu finden. Ansonsten gibt es meist kleine „Tante-Emma-Läden“, man bekommt dort aber dennoch alles was man benötigt und noch dazu ganz frisch. Am Nachmittag sind diese aber fast immer geschlossen und öffnen erst gegen Abend wieder. Vor allem den Schinken und Käse aus den Frischetheken sollte man sich nicht entgehen lassen. Wie auch den Wein, den man sich in sogenannten Cantinas abfüllen lassen kann.

Geldautomaten sind auf Sardinien eher spärlich vertreten. Also wenn ihr durch einen größeren Ort kommt und das Bargeld langsam knapp wird, nutzt die Chance und sucht euch eine Banca. Denn sehr wahrscheinlich hat der nächste kleine Ort am Meer keine Bank oder ATM-Automaten.

Italien, und daher auch Sardinien, ist ja bekannt für sein tolles Essen, und Pasta, Pizza & Co finden die Kinder ja eh alle Spitze. Daher sind wir viel und oft essen gegangen :-)! Restaurants findet man an jeder Ecke, außer man ist an kleinen Buchten mitten im nirgendwo. Zu beachten ist hierbei jedoch wie bei den Supermärkten, dass fast alle Restaurants erst Abends ab 19:00 Uhr wieder öffnen. Aber zur Not gibt es ja noch den Campingkocher *.

Sardinien mit dem Camper ist perfekt, da es viele Stellplätze gibt und diese sehr oft wunderschön direkt am Meer liegen. Wildcampen ist aber eher schwierig, da dies verstärkt kontrolliert wird. Für Kinder ist dieser Urlaub auch absolut zu empfehlen, sie sind die ganze Zeit draußen und können sich austoben. Essen und Strände sind überall für Kinder geeignet –  flach abfallende Strände und Pasta gehen immer. Das einzige was wir noch empfehlen können, wenn es euch möglich ist, fahrt im September. In den Urlaubsmonaten Juli und August scheint es dort sehr überfüllt zu sein. Selbst im September haben wir dies auch noch an sehr touristischen Stränden gemerkt. Ich möchte nicht wissen, wie es dann in der Hauptsaison dort abgeht. Und in der Vorsaison hat das Meer noch nicht die angenehme Temperatur wie am Ende vom Sommer.

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Reisen mit VW-Bus | Reiseberichte & Tipps im Überblick

Es gibt doch nichts Schöneres als mit dem VW-Bus unterwegs zu sein, oder?

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Überblick Bullitouren – Unsere Rundreisen mit dem VW-Bus

• Bullitour Slowenien – Kroatien – Bosnien & Herzegowina : Eine der abwechslungsreichsten Touren, die ich mit meinem Sohn im VW-Bus bisher gemacht habe.
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Städtereisen mit dem VW-Bus

Natürlich hat man nicht immer gleich mehrere Wochen Zeit. Deswegen sind wir auch gern an den Wochenenden unterwegs und erkunden Städte. Bei den Berichten der Wochenend-Städtereisen findest du auch  jeweils eine Stellplatz-Empfehlung .

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Mit dem VW-Bus unterwegs in Deutschland – mein Tipp

Ich bin ein riesen Fan von Landvergnügen – das ist ein Stellplatzführer, mit dem man auf vielen tollen Höfen in Deutschland für einen Tag kostenlos mit Campervan oder Wohnmobil übernachten darf. Das ist sooo viel schöner als andere Stellplätze oder gar Campingplätze (die sind ein kleiner Albtraum für mich ;))

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Hey,  ich bin Anja. Das Vanlife – und Reisefieber hat mich voll erwischt! Die Freiheit, die ich schon bei meiner ersten Tour mit VW-Bus Paul gespürt habe, war unbeschreiblich und hat mich nicht mehr losgelassen. Mittlerweile habe ich meinen 9 to 5 Job gekündigt, bin selbstständig und reise dauerhaft mit meinem Sohn. Auf Bullitour findest du Reiseberichte und Tipps rund um’s Vanlife und unsere Roadtrips. Mehr über mich Merken

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Sardinia Tours & Trips

Sardinia is a unique island located in the Mediterranean sea . The territory belongs to Italy and encompasses more than 2,000 km of coastline. It is the perfect destination for travellers who enjoy spending their time at the beach or for mountain enthusiasts always on the lookout for the next hike. The island's rugged landscape is due to the presence of nuraghi, stone ruins dating back from the Bronze Age, in the shape of beehives. Cagliari is the island's capital and is an enchanting city with a powerful medieval presence.

28 Sardinia tour packages with 91 reviews

Sardinia & Corsica Sailing Adventure

Great week sailing with a fantastic group of solo travellers! Nuncio looked after us all really well and involved us in decisions. A pretty relaxed pace but with opportunity to explore and sight see as well. Would definitely recommend!

• In-depth Cultural

Sardinia: Magic Tour

Best service.Thanks to them for those good tour guidelines.

• Self-Guided Cycling
• Christmas & New Year

Cycling in Sardinia

My husband and I had a wonderful time touring the west coast of Sardegna. The scenery was absolutely magical. The level of riding was on the high end of medium difficulty. We could not have completed the 320 kms in 6 days without the e-bikes. The gps app was fantastic. We were leary about going self-guided prior to the tour, but the gps app made it very easy to navigate. The accommodations were a bit volatile, some nice, some not so nice. First, one of the agritourismos charged us 40 euro per person for a very mediocre meal. Unfortunately, we had to eat there as there were no other options. Additionally, they had a mean little dog that unprovoked, nipped my husband (Sa Perda Mercada). Secondly, in Gonessa at B&B Domus de Janas, there was hardly a breakfast and it wasn't easy getting access to the accommodation, i.e no service. Of the other accommodations, Villa Canu and Hotel Le Torri were nice because they had pools, Muma Hostel was acceptable, agritourismo Terranieddas was in a beautiful setting and they served a wonderful meal for 30 euro which they let us split, i.e. 15 euro per person, the Marin hotel was just ok, but they had extremely friendly and helpful employees and the best breakfast of the trip. Additionally, I didn't find the man that ran the orientation (and also led the guided tour) very friendly or helpful to those not on the guided tour. Finally, it would improve the tour for the non-guided participants if the gps routes had more information regarding stops for drinks and food along the way. In summary, we thoroughly enjoyed the trip, met some nice people along the way and we would definitely, highly recommend this trip to others. We only offer criticisms to help better the Dolcevita experience for future participants.

• Hiking & Trekking

Walking in Sardinia

• Mountain Hikes
• Self Guided Walking Holidays

Sardinia's East Coast

• Book With Flexibility This operator allows you to rebook your dates or tours with them for free, waiving change fees.

• Sightseeing

Sardinian Splendours

• Island Hopping

Island Enchantment: Sardinia & Corsica

• Walking Adventure

Best of Sardinia - 7 days

Sardinia Unveiled - Unearth the Treasures of Italy's Enigmatic Island

Best Journey of Sardinia - 7 Days

The Ultimate Sardinia & Corsica Explorer

Sardinia Tour

Sardinia & Corsica Discovery - 14 days

• 10% deposit on some dates Some departure dates offer you the chance to book this tour with a lower deposit.

What people love about Sardinia Tours

Excellent private tour, comfortable accomodations, fine meals, knowledgeable tour guides, exceptional tour service.

My husband and I had a wonderful time touring the west coast of Sardegna. The scenery was absolutely magical. The level of riding was on the high end of medium difficulty. We could not have completed the 320 kms in 6 days without the e-bikes. The gps app was fantastic. We were leary about going self-guided prior to the tour, but the gps app made it very easy to navigate. The accommodations were a bit volatile, some nice, some not so nice. First, one of the agritourismos charged us 40 euro per person for a very mediocre meal. Unfortunately, we had to eat there as there were no other options. Additionally, they had a mean little dog that unprovoked, nipped my husband (Sa Perda Mercada). Secondly, in Gonessa at B&B Domus de Janas, there was hardly a breakfast and it wasn't easy getting access to the accommodation, i.e no service. Of the other accommodations, Villa Canu and Hotel Le Torri were nice because they had pools, Muma Hostel was acceptable, agritourismo Terranieddas was in a beautiful setting and they served a wonderful meal for 30 euro which they let us split, i.e. 15 euro per person, the Marin hotel was just ok, but they had extremely friendly and helpful employees and the best breakfast of the trip. Additionally, I didn't find the man that ran the orientation (and also led the guided tour) very friendly or helpful to those not on the guided tour. Finally, it would improve the tour for the non-guided participants if the gps routes had more information regarding stops for drinks and food along the way. In summary, we thoroughly enjoyed the trip, met some nice people along the way and we would definitely, highly recommend this trip to others. We only offer criticisms to help better the Dolcevita experience for future participants.

Sardinia Tours starting in:

• Cagliari (9)
• Fully Guided (16)
• Explorer (14)
• Family (13)
• Partially Guided (9)
• Bicycle (8)
• Hiking & Trekking (7)
• Personalized (7)
• In-depth Cultural (6)
• Small Group (7)
• 7 Day Tours (7)
• 10 Day Tours (10)
• 2 Week Tours (4)
• Spring 2024 (14)
• Summer 2024 (16)
• Fall / Autumn 2024 (21)
• Winter 2024 / 2025 (1)
• Spring 2025 (2)
• Summer 2025 (3)
• Fall / Autumn 2025 (3)
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• May 2024 (18)
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Elternzeitroadtrip im VW-Bus: Sardinien – Unsere Top 5 Outdoor-Aktivitäten

Zwei Kinder, zwei Monate, zwei Inseln – Kathy und Peter Schön entfliehen dem Alltag und reisen mit ihren acht Monate und zweieinhalb Jahre alten Kindern im VW-Bus durch Sardinien. Heute stellen sie uns ihre kindertauglichen Outdoor-Highlights auf der zweitgrößten Mittelmeerinsel vor.

Im Rahmen unseres letztjährigen Sardinien-Roadtrips – damals noch zu dritt und Kathy mit bereits recht ordentlichem Babybauch – und unserer Sardinien-Elternzeit – nun zu viert – haben wir neben „Ocean Dips“ auch die ein oder andere Wanderung und Biketour gemacht. Hier stellen wir euch unsere Sardinien-Highlights kurz vor.

Vorab ein Hinweis: Es handelt sich dabei nicht um Touren, die von Kleinkindern komplett gelaufen werden können, sondern um Touren, die mit Kind in der Kraxe oder im Tragesystem (bzw. die Biketour mit Fahrradanhänger) gut machbar sind – sprich, es sind Touren, die nicht allzu lang, nicht ausgesetzt und nicht zu verwachsen sind. Die Touren weisen keine größeren Kraxelstellen auf und haben im Idealfall auch noch ein „Zuckerl“ für die Kleinen zu bieten.

Sardinien – 5 Outdoor-Aktivitäten mit Kindern

1. Küstenwanderung durch bizarre Felsformationen an der Costa Paradiso

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7 Frühlingshütten in den Alpen

Wandern: Mit oder ohne Stöcke?

5 Wanderungen im Allgäu

Mit meinem Sohn Tobias auf dem Eisenerzer Reichenstein

6 Tipps fürs Langlaufen mit Kindern

9 Wanderungen und Bergtouren rund um die Zugspitze

• Dauer: 4 Stunden (Stichtour, kann gut abgekürzt werden)
• Höhenmeter: 250 m
• Region: Nordwestküste, Valledoria

Kurzbeschreibung: Der Name ist Programm: Abwechslungsreiche, nicht überlaufene Wanderung in paradiesischer Landschaft aus roten Felsen, grüner Macchia und türkisem Meer. Einfacher Trampelpfad, an ein paar Stellen etwas verwachsen. Kurze Kletterstelle (12 m), die mit Kraxe etwas heikel, aber machbar ist. Diverse Bademöglichkeiten. Vor allem für Kinder sehr spannend: Am Wegesrand hat ein Einsiedler sein Lager errichtet.

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2. Wanderung zur Traumbucht Cala Goloritze mit wilden Ferkeln, Eseln und Kühen auf der Su Golgo Hochebene

• Dauer: 3,5 Stunden (Stichtour, zum Abkürzen eher nicht geeignet)
• Höhenmeter: 400 m
• Region: Ostküste, Baunei

Kurzbeschreibung: Sehr gepflegter Wanderweg durch schöne Felslandschaften, den man nicht verfehlen kann. Allerdings muss man dafür zahlen (aktuell 6,- € pro Erwachsenem). Zum Teil etwas steil und die letzten Meter erfordern leichte Kraxelei. Das erste Highlight für Kinder sind in den Fels gebaute Schäferhütten am Rand des Weges. Die Bucht selbst ist wunderschön anzusehen: blendend weiße Felsen, türkisestes Meer und eine spitze Felsnadel, die Kletterer anlockt. Zum Baden mit kleinen Kindern ist sie aber eher ungeeignet. Da die Bucht auch von Booten angefahren wird, ist die Tour wahrscheinlich nur in der Nebensaison empfehlenswert. Auf der Rückfahrt unbedingt am Parkplatz der Tümpellandschaft As Piscinas anhalten, dort wird man dann gleich von freilaufenden Ferkeln, Eseln und Kühen begrüßt.

3. Wanderung am einsamen, windumwehten Capo Mannu mit Sarazenentürmen, türkisblauem Wasser und manchmal surfbaren Wellen

• Dauer: 2,25 Stunden (Rundtour)
• Höhenmeter: 50 m
• Region: Westküste, Sinishalbinsel

Kurzbeschreibung : Leichte Wanderung bzw. eher ein Spaziergang auf sandigen Wegen, die sagenhafte Ausblicke und Fotomotive bietet, vor allem in Verbindung mit den teils verfallenen alten Wachtürmen. Diverse Strände und Badebuchten unterwegs. Wenn es auf Sardinien mal surfbare Wellen gibt, dann ist man hier am richtigen Ort. Der Startpunkt befindet sich direkt bei einer Lagune, in der im Frühjahr oftmals Flamingos herumspazieren.

4. Streifzug durchs „Hippie-Tal“ Valle della Luna und fantasievoll geformte Granitfelsen am Capo Testa ausfindig machen

• Höhenmeter: 120 m
• Region: Nordküste, Santa Teresa di Gallura

Kurzbeschreibung: Capo Testa ist zwar alles andere als ein Geheimtipp, aber trotzdem unbedingt sehenswert. In Verbindung mit dem Valle della Luna, in dem auch heute noch „Hippies“ in Höhlen und Zelten leben, ergibt sich eine nette Rundtour durch die faszinierende Granitlandschaft mit zahlreichen Badebuchten. Die Durchgänge zwischen den Felsblöcken sind teilweise etwas eng, aber mit ein wenig Akrobatik auch mit Kraxe machbar.

5. Flamingos beobachten auf einer Radtour rund um die Laguna S’Ena Arrubia

• Dauer: 1 Stunde (Rundtour, kann erweitert werden)
• Höhenmeter: -
• Region: Westküste, Arborea

Kurzbeschreibung : Leichte Flachland-Radtour auf zum Teil etwas ausgewaschener Schotterpiste und asphaltierten Radwegen rund um die Lagune, in der Flamingos brüten und Fischadler sowie Reiher beobachtet werden können. Der Radweg, Teil eines 75 km langen Radwegenetzes, führt direkt am gleichnamigen Campingplatz vorbei. Lässt sich hervorragend mit einem Abstecher zum Strand verbinden und/oder einem Ausflug nach Arborea, wo ein Großteil der sardischen Milcherzeugnisse herkommt. Dementsprechend ist das Landschaftsbild sehr agrarwirtschaftlich geprägt.

Als Wanderführer empfehlen wir den Rother „Wanderführer für Sardinien“ und den Führer „Sardinien mit Kindern“ vom Naturzeit Reiseverlag.

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Bergwelten entdecken, unterkünfte.

Sardinia Tours

Italy tours | small group tour.

Sardinia is part of Italy - and it is not. Such a proud and ancient culture that have inhabited this island for millennia, it stands apart as a unique Mediterranean location that is distinctive and unusual.

From the Bronze Age Nuraghic structures - circular fortress-like buildings - to ancient Phoenician settlements, these are special places that you will see. We explore numerous cultural aspects, from the murals in the town of Orgosolo, to hearing 'canto a tenore' singing - unique to the central hills of Sardinia on our Sardinia tours.

Check out our Tripadvisor tour reviews .

• Accommodation
• Dates/Price

Sardinia Tour Highlights:

• Visit key locations in Sardinia such as Cagliari, Alghero, Oristano, Bosa, Orgosolo, Cabras and Nora.
• See and understand how the mix of populations in Sardinia has produced a very specific influence on the island, from the early Phoenician dominance, right through to the more recent Catalan influences in the north west.
• Experience cultural aspects that are unique to Sardinia – distinctive ‘canto tenore’ singing that is so different to musical styles found on mainland Italy; the Orgosolo murals representing the 20th century protest movement; the vibrant San Benedetto markets.
• Our Sardinia tour has a culinary focus - during your week we’ll taste a wide range of fare, from the pasticcerias, the local breads, and meals that are specifically Sardinian, such as fregula (a couscous-like pasta) and pane frattau. You will notice a fusion of Spanish and Mediterranean influences in the cuisine.
• Visit ancient sites and discoveries, such as the Roman port town of Nora, the Iron Age statues “the giants of Mont’e Prama”, and the Bronze Age nuraghi stone fortresses at Su Nuraxu-Borromini.

Sardinia Tour:

• Our small group tour of Sardinia is a balance between being informative (historical details, examples of the culture and lifestyle), as well as having everything that makes for an enjoyable trip (long lunches in good restaurants, a relaxed pace, free time in places we visit)
• We stay for the week in good 4 star hotels in Cagliari, Oristano and Alghero
• Our Small Group Tour has a maximum of 14 people
• You have our tour manager with you throughout the week, available to provide support and assistance when you need it. Many people appreciate having someone to turn to who is familiar with the local area, whether it be for help getting something from a pharmacy / drugstore, or simply where to find the best gelato!
• This is the Sardinia Holiday that you’d design yourself. We are Italy... with pleasure
• This 7 day Sardinia tour starts in Cagliari and finishes in Alghero

What our customers say about Italy With Pleasure

“Everything was perfect! They packaged the hotel, all meals, daily tours to a variety of very special and interesting sites, and handled all of the myriad of details seamlessly. The agency is very customer-service focused and was a pleasure to work with. I highly recommend this tour company. Italy With Pleasure gets 5 stars!”

“I am widely travelled and have never been on a tour before so went with some trepidation. It was the absolute highlight of my travels in Italy and definitely the best food I had the whole time. I cannot recommend Italy with Pleasure more highly don't even think about it just book with them you will not be disappointed I am sure.”

“Our time travelling with ‘Italy with Pleasure’ was our best experience. Believe all that they say in their brochure... family run, hands on and very professional. Their standards are high and they are very responsive to everyone’s needs. They source excellent restaurants... way beyond our experiences with other companies we travelled with. We highly recommend this company, have mentioned it to friends and fellow travellers”

“The itinerary was well organized and done at a comfortable pace: touring in the morning followed by mouth-watering lunch featuring the specialties of the area as well as fine wines of the area. All of the restaurants were excellent as was the food. It was a wonderful week and I will have many fond memories of my stay. This tour is a gem and I highly recommend it!”

“The tour group was quite small, 8 people all delightful. We were driven to some very interesting towns and other sites, where guides introduced us to the art and history... The tour was full but not too intense so we felt we had enough time to enjoyed the excellent food and wine which were highlights of the tour for us. I wholeheartedly recommend this tour.”

“The places that we visited were fascinating and very unique, and the food and wine was delectable. I didn't know what to expect of the trip, but it more than fulfilled any hopes that I had for a great week. Everything was well organised and the atmosphere was friendly and relaxed. I can thoroughly recommend the tour.”

See these and other reviews on Google Reviews, TripAdvisor and other review sites.

ACCOMMODATION

We use good quality 4 star rated hotels located in Cagliari, Oristano and Alghero.

In Cagliari we stay in the historic central area in the Hotel Regina Margherita. The hotel is a modern, well presented establishment with a good restaurant and cocktail bar.

In Oristano we stay in a boutique hotel, the Hotel Duomo. This has many interesting features and you’ll love the lounge areas where you can relax and chat in the evenings.

Near Alghero we stay in either the Hotel Catalunya or the Hotel Punta Negra looking out over the coast – a fine way to end your week in Sardinia.

Some reviews of our tours:

“I only really wanted to feedback how much my sister and I had enjoyed being part of the Italy with Pleasure October 2022 small group tour in Sardinia. It was the first time either of us had visited the island and the tour certainly gave us a good introduction to its history and culture, in addition to seeing a lot of the countryside whilst being driven on the tour minibus. We much appreciated the informative Sardinia Tour 2022 booklet given to us at the introductory meeting with Marco, our guide for the week, as well as the other printed handouts given out during our visits. We were fortunate in having a beautiful warm sunny week for our visit - ideal sightseeing weather - and also fortunate that the summer crowds had mostly disappeared so that we often had the archaeological sites to ourselves. We enjoyed all of the visits and also having some free time most evenings to explore our new surroundings; Marco, our guide, was always on hand to give suggestions of things to do or places to eat and to make sure that no member of the group was ever excluded. Whilst it was my first time in Sardinia, I hope it will not be my last, and I have no hesitation in recommending a trip with Italy with Pleasure.”

“The tour was absolutely fabulous. I was able to see and experience things that created once in a lifetime memories. Riccardo was phenomenal. He made sure that our trip was perfect. Any question or request we had, he worked hard to answer/meet. He was so upbeat and fun while dealing with all of our varied personalities! Thanks again for a trip of a life!”

“Everything was perfect! They packaged the hotel, all meals, daily tours to a variety of very special and interesting sites, and handled all of the myriad of details seamlessly. The agency is very customer-service focused and was a pleasure to work with.”

“The tour was terrific as was the hotel accommodation, and Andy was the best! It was well organized and we didn’t skip a beat. That last night at the farmhouse was memorable and the perfect send-off. The tour guides in each of the cities we visited were well informed and did a great job explaining what we were seeing. I highly recommended Italy With Pleasure to people I know that might be interested in travel to Italy. The small group size, and in our tour, Andy, is what makes it happen.”

Day 1:  Buongiorno Sardinia - exploring Cagliari

Welcome to Sardinia, over this week you’ll start to uncover what makes this island special – fiercely independent, wonderful natural environments, unique historical sites, and a cuisine that is specifically ‘sarda’.

We start the tour in our centrally located hotel, right in the historic area of Cagliari.

Together we look through the Castello area, the oldest part of the city, located within the 14th century fortified walls and hemmed in by cliffs on either side. The history of invaders here, through the millennia, makes it understandable that people would live in this tightly packed district up on the hill.

We take a break back in the hotel, then meet and walk together to the Marina area. Here we share our first meal. The Sardinian cuisine is distinctly different from the Italian food that most of us know, the result of diverse influences.

The land where they raise their sheep and their fantastic pecorino cheese. The sea that has brought invaders and settlers to these shores, and the culinary traditions that have been absorbed and made their own. The breads such as carasau – wheat has been grown here since ancient Roman times, a local greeting is “saludi e trigu” (“good health and wheat”). Pasta that you don’t find in the rest of Italy, such as fregula (similar to couscous) and culurgionis (a type of ravioli). Through this week we will try all these foods and many more. We have an enjoyable start tonight.

Meals included:

Accommodation:.

Day 2: Nora Archaeological

In the morning we first drive a short distance to a viewpoint over the city, where you get another perspective on aspects of Cagliari.

We see the different wetlands that surround Cagliari, used for many centuries as salt pans.

We then leave the city and travel along the southern coastline to a place called Nora. This has a long history, from starting as a Phoenician settlement in the 8th century BC, then becoming a Roman town and port. It is the Roman town that we see today - the remains of what were elegant villas by the sea complete with detailed mosaic floors and ancient Roman roads.

Lunch is in the town of Pula.

In the afternoon we visit a place called Tuvixeddu. This is a necropolis, or burial area, used first by the Phoenicians in the 6th century BC.

This is the largest Punic burial site, comprised of 1000 "well tombs" and reveals this cultures' belief in the afterlife.

We arrive back in Cagliari in the late afternoon.

Day 3 - Nuraghic Bronze Age Sites - Su Nuraxi

We first visit the San Benedetto markets. This is the key point for the trade of all types of fresh food for the city – some of which you’ll be tempted by, some that is a bit more challenging. In these markets you see how the locals shop, what they buy, what is fresh, and what is caught in this part of the Mediterranean sea.

Next we go further back in time, yesterday’s ancient Roman town being just an introduction. Our focus today is on the Nuraghic civilisation, a Bronze Age population that lived on Sardinia. They have left some impressive markers of their presence here. Firstly we see a nuraghi, a fortified structure with almost a beehive shape, built of basalt blocks. The nuraghi that we visit in Barumini is called Su Nuraxu and is the largest of these ancient fortresses. It is a UNESCO World Heritage site. The original settlement dates from 1500 BC, with constant habitation for over 2000 years. This is a physical timeline of Sardinia.

After lunch in a charming agriturismo nearby we continue on to another Bronze Age site. This is known as the ‘tomb of the giants’, or locally as ‘Sa Domu and S’Orcu’. This is like nothing else that you see in Italy - the size of the stone blocks, the fascinating shape, and also just the simplicity and scale of the structure situated up on a hilltop as a monument to a forgotten time. The tomb, as well as its burial function, may have been dedicated to the god Taurus.

We continue on to our hotel in the town of Oristano, arriving in the early evening.

Day 4 - Giants of Mont’e Prama – Santa Cristina

From our base in Oristano we have a wealth of things to see and do in close proximity on the Sinis Peninsula. Firstly we visit the village of San Salvatore. The village itself is unlike any other town in Sardinia, with its narrow lanes lined with rows of tiny houses - in fact it has been used many times as a film set for these reasons.

We then view the ancient site of Tharros. Situated on a peninsula, this has been a prized location since Phoenician times.

Moving on to the archaeological museum in the town of Cabras, we see the statues known as the ‘giants of Mont’e Prama’. These recently found monolithic artifacts, carved in the Iron Age (900 BC), are unlike anything that you normally associate with Italian history. They were found in this area. Also in this museum we see many of the Punic and Roman items found in the nearby archaeological area of Tharros.

After a seaside lunch, we travel to the village of Santa Cristina. Here we find a sacred well, over 3000 years old and incredible for the precision of its construction. The feeling of this being a sacred place is pervasive, and we marvel at how the structure is aligned with celestial bodies.

Day 5: Orgosolo Murals – Canto Tenore Singing

As a contrast to yesterday’s coastal jaunt, today we head inland, into the mountainous interior. First we visit the town of Orgosolo. This is the key mural town of Sardinia, with numerous building painted with local scenes, slogans, and an incredible variety of weird and wonderful things. We look around the town centre with a local guide. Learning about Orgosolo and the history of these murals reveals much about the more recent history of Sardinia, and the challenges and aspirations of the people who live here.

For lunch we visit one of the large forest parks that cover much of this central area, the Supramonte. We dine on the traditional foods cooked on an open grill, enjoyed outdoors in a casual setting.

After lunch we have a very special performance of ‘canto tenore‘ - most visitors to Sardinia do not get to experience this local polyphonic singing method. Canto tenore consists of three men singing together with different tones, creating a curious effect, while a fourth sings or chants a poem. This type of singing is specific to this Barbagia region of Sardinia and is recognised by UNESCO with its inclusion on the Representative List of the Intangible Cultural Heritage of Humanity.

During the afternoon we reach our final destination, Alghero.

Day 6: Alghero

In the morning we walk together through the historic centre of Alghero, looking at the aspects that make this such a fascinating city.

Alghero has a culture that is distinctly different from the rest of Sardinia. The key influences here are Spanish, following the conquering of the city by the Aragonese in the 14th century. The local dialect is closely related to Catalan. The old town has a superb seaside location, and much to discover. We leave you some free time to wander the lanes of the town or to enjoy the waterfront cafes.

The cuisine here is also heavily influenced by the Spanish, with paella being the signature dish.

The old town has a superb seaside location, and much to discover. There are numerous cafes along the walls and bastions of the old town, where we can enjoy a coffee looking out to sea.

Next we travel to a Bombarde beach. Sardinia is famed for its turquoise clear waters and great beaches, and we give you some time to relax on the beach, have a swim or just take it easy in the cafe nearby. Those that prefer not to have beach time will be dropped back to the hotel.

In the evening we cap off the week with ‘the last supper’, our final Sardinian meal together.

Day 7 - Arrivederci

As we have now reached the end of our tour, we drop off at Alghero’s airport nearby and bid you “buon viaggio”.

Sardinia Tour Dates 2024:

5 - 11 May 26 May - 1 June 8 - 14 September 22 - 28 September 29 September - 5 October 13 - 19 October

Tour Price: €2500

* Price listed is based on twin share * Single supplements of €300 for solo travellers

Tour Price Includes:

• All accommodation is included. Accommodation is in 4 star hotels in Cagliari, Oristano and Alghero
• All costs/entry fees for activities listed in the itinerary are included
• Meals as listed in the itinerary: breakfast every morning, plus a main meal each day of 3-4 courses including wine
• All transport during the tour is included. Travel is in our van/minibus with a professional driver
• 'Italy With Pleasure' provides a tour manager for the duration of the trip on hand to provide any support that you need

“Believe all that they say in their brochure... family run, hands on and very professional. Their standards are high and they are very responsive to everyone’s needs.”

“We had an amazing trip with Riccardo (our tour guide). Ended up taking this tour for our honeymoon, and would do it over 1000x. Everything was planned to perfection. We are excited to do another one with Malcolm and his team soon!”

“I can't say enough about this tour and our guide Richie! The group was small; only 6 people; that made the tour so special and personal. everything was handled beautifully, our accommodations were very comfortable, typically Italian and very charming; the meals were fantastic; you could tell the restaurants were chosen by Italy With Pleasure with great care. a shout out also needs to go to our driver, Franco. I would definitely go on another tour with Italy with Pleasure!”

“Malcolm and Antonella are excellent tour guides, and all the dining and wine tasting they arranged on this trip were fantastic. They are very knowledgeable about the local area and had great advice on some side trips. The hotels chosen were well located and locally run. I had a wonderful time!”

“We had a fantastic time on this trip. Ricardo was wonderful and we all really enjoyed his company and knowledge of the area. Another fantastic Italy with Pleasure trip. I love this company for providing a small, private tour atmosphere, with attention to detail on food, logistics and educational site visits. You guys are amazing. Until next time.... thanks so much.”

“We had a most wonderful time and a most wonderful tour guide, Mark. He was personable, knowledgeable and accommodating. We would love him as our guide on another tour. Each town we visited had another guide specific to the that history and culture. Everything was beautifully planned out and well executed. Our room was beautiful, our view was breathtaking, we could not have asked for a more memorable trip!!”

Sardinia Map

Sardinien Rundreise: 4 geniale Roadtrip-Routen mit dem Auto + Tipps

• von Nina von traveloptimizer

Zuletzt aktualisiert: 12.03.2024

Wenn du die schönsten Ecken Sardiniens sehen möchtest, würden wir dir empfehlen, eine Rundreise auf eigene Faust zu planen – entweder mit dem eigenen Auto oder einem Mietwagen. Wir stellen dir in diesem Artikel 4 abwechslungsreiche Routen vor, egal ob du 7-, 10- oder 14 Tage für eine Rundreise hast. Unsere Routenvorschläge vereinen immer ein paar entspannte Tage am Strand, kleine Wanderungen, die schönsten Küstenorte und actionreiche Ausflüge mit dem Motor- oder Segelboot. Auch ein paar Geheimtipps und Orte abseits des Massentourismus sind dabei.  Unsere detaillierten Reisepläne  und Tipps sollen dir die Planung so einfach wie möglich machen! Buch deinen Mietwagen, plane deinen Sardinien-Roadtrip und genieß Sonne, Strand und Meer in der Karibik Europas!

Nachreisen erlaubt 🙂

Noch mehr Reisetipps bekommst du in den vielen weiteren Blogartikeln, die wir über Sardinien geschrieben haben:

• Top-Sehenswürdigkeiten auf Sardinien
• Zu allen Sardinien-Artikeln

Wir sind Nina und Tom,

reisesüchtig & noch nicht geheilt! Die Welt ist zu schön, um zuhause zu bleiben! Hier teilen wir unsere schönsten Reiseziele & besten Tipps mit dir - Nachreisen erlaubt 😊

Übrigens: Bloggen ist unsere Leidenschaft, aber zeitaufwändig. Falls wir dir weiterhelfen können, ist eine Unterstützung aber ganz einfach! Klickst du auf einen mit * markierten Empfehlungslink und buchst anschließend, zahlst du keinen Cent mehr, wir bekommen aber eine kleine Provision - Tausend Dank und viel Liebe dafür 🧡

• 1 4 geniale Routen für 7-14 Tage
• 2 Wissenswertes & Tipps

Bootstour am Golf von Orosei

Spiaggia di Punta Molentis

Grotta delle Brocche Rotte

4 geniale Routen für 7-14 Tage

Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und ist vor allem für ihre malerischen Strände mit klarem Wasser bekannt. Die bergigen Regionen im Inneren der Insel laden zum Wandern ein. Mit schönen Altstädten kann die Insel leider nicht punkten, was wahrscheinlich an der wenig ereignisreichen Vergangenheit liegt. Da Sardinien weder landwirtschaftlich noch strategisch von Nutzen war, wurde sie im Vergleich zu Sizilien lange Zeit nicht großartig besiedelt.

Um in 1-2 Wochen die schönsten Highlights der Insel zu sehen, solltest du eine Rundreise als Selbstfahrer planen und Stopps an verschiedenen Orten auf Sardinien einplanen. Wer 2 Wochen Zeit hat, kann die komplette Insel umrunden , ansonsten würden wir dir raten, dich auf eine Region (Norden oder Süden) zu fokussieren . Wir stellen dir mal ein paar coole Routen vor.

Route & Karte für 7 Tage Roadtrip (Norden)

7 Tage für Sardinien sind wirklich knackig kurz und du kannst in der Zeit nur einen Teil der Insel erkunden. Unsere zwei persönlichen Lieblingsorte waren einmal die Insel La Maddalena mit ihren wunderschönen Stränden und Dorgali an der Ostküste. Hier war es nicht die Ortschaft selbst, die uns so fasziniert hat, sondern die verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten .

Von Dorgali aus kannst du richtig coole Wanderungen im Supramonte Gebirge planen, entlang der Panoramastraßen durch die bergige Landschaft cruisen und die Steilküste bei Cala Gonone mit dem Boot erkunden. Eine Woche klingt zwar kurz, aber diese Route vereint unserer Meinung nach die besten Highlights der Insel .

• Start: Oblia
• La Maddalena (3 Nächte)
• Alghero (2 Nächte)
• Dorgali (2 Nächte)

Das detaillierte Programm für diese 7-Tages-Route findest du in einem eigenen Artikel ( klick auf den Button ):

Klicke auf den Button, um die interaktive Karte von Google Maps zu laden.

Route & Karte für 10 Tage Roadtrip (Norden)

Unser 10-tägiger Routenvorschlag durch Sardinien ist sehr ähnlich zu dem vorherigen , aber doch etwas entspannter und du kannst auch noch einen Abstecher nach La Pelosa machen. Dieser gilt als einer der schönsten Strände auf Sardinien. Das spricht sich natürlich herum. Um den Andrang im Hochsommer zu regulieren, muss man sich im Vorfeld für diesen Strand sogar ein Ticket kaufen. Ehrlicherweise können wir den Strand nur Familien (weil sehr seichter Einstieg ins Meer) oder Reisenden in der Nebensaison empfehlen.

• Palau (1 Nacht)
• La Pelosa (1 Nacht)
• Dorgali (3 Nächte)

Das detaillierte Programm für diese 10-Tages-Route findest du in einem eigenen Artikel ( klick auf den Button ):

Route & Karte für 10 Tage Roadtrip (Süden)

Der Süden Sardiniens ist weniger touristisch als der Norden, bietet aber dennoch herrliche Strände und die Möglichkeit, Flamingos in Salzseen zu beobachten. Die Reise beginnt in der Hauptstadt Sardiniens. Cagliari ist eine der wenigen wirklich schönen Städte der Insel. Die Route führt weiter zu den schönen Stränden am Capo Carbonara und der Costa Rei .

Auf dem Programm stehen auch ein Bootsausflug am Golf von Orosei und Wanderungen, unter anderem zur Gorropu-Schlucht . Zum Abschluss übernachtest du in einem Agriturismo an der Südwestküste, ideal, um die Panoramastraße SP83, historische Bergwerke und die Insel Sant’Antioco mit dem Auto zu erkunden. Falls du zu den Reisenden gehörst, die in der Hochsaison dem Massentourismus entfliehen wollen, dann ist das deine Route!

• Cagliari (2 Nächte)
• Villasimius (1 Nacht)
• Oristano (1 Nacht)
• Carbonia (3 Nächte)

Das detaillierte Programm für 10 Tage Sardinien-Rundreise findest du in einem eigenen Artikel ( klick auf den Button ):

Route & Karte für 14 Tage Roadtrip

Je länger du Zeit hast, desto besser! 14 Tage sind ideal, um die Insel wirklich einmal zu umrunden . Du kannst die Route in Olbia oder Cagliari starten und Sardinien einmal entlang der Küste umrunden. Diese Sardinien Reiseroute führt vorbei an den schönsten Stränden , Aussichtstürmen, Salzseen und vielen Sehenswürdigkeiten. Auch ein paar Wanderungen an der Küste und im Landesinnere stehen auf dem Programm. Die Route ist zwar etwas sportlich , aber gut machbar, wenn du im Vorfeld planst.

• Start: Olbia
• Carbonia (2 Nächte)
• Baunei (2 Nächte)

Das detaillierte Programm für 14 Tage Sardinien-Rundreise findest du in einem eigenen Artikel ( klick auf den Button ):

Die Tipps helfen dir bei deiner Planung?

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Unsere Travel-Gadgets

Wissenswertes & Tipps

Nach den Routen möchten wir dir nun noch ausführlich die wichtigsten Tipps für eine Sardinien Rundreise mit dem eigenen Auto vorstellen, sodass du perfekt vorbereitet die Reise planen kannst 🙂

• Die besten Reisekreditkarten: Vergleich + TOP 5 Empfehlungen!
• Perfekt versichert auf Reisen: Was du beachten musst + TOP 3 Empfehlungen!
• Roadtrips richtig planen: Unser ausführlicher Schritt-für-Schritt-Guide!
• Worauf achten beim Mietwagen buchen: Unsere Tipps & Tricks!

Solltest du Unterkünfte vorab buchen?

Wir würden dir immer empfehlen, Unterkünfte auf Sardinien im Voraus zu buchen , denn auf der Insel gibt es nicht wirklich viele große Hotelanlagen oder Ferienorte, sondern eher familiäre, kleinere Unterkünfte. Die Auswahl an guten, modernen Unterkünften ist oft beschränkt. Resorts mit Frühstücksbuffet und Co. sind eher selten und auch sehr teuer auf Sardinien.

Wenn du also eine Unterkunft mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis ergattern möchtest, dann buche unbedingt frühzeitig , ansonsten bleibt vll. nur noch der überteuerte Rest übrig. So ersparst du dir auch vor Ort kostbare Urlaubszeit.

Wir persönlich gehören immer zum Team “Im Voraus alles buchen”, allerdings wenn möglich stornierbar . Zählst du zu den super Spontanen, dann würde dir eine komplett durchgeplante Reiseroute inkl. Hotels eher den Spaß verderben? Zur Nebensaison sollte das auch kein Problem sein. Du kannst auch vor Ort durchaus nochmal auf unsere Hotelempfehlungen zurückkommen.

Optimizer-Tipp:  Bei  booking.com* findest du sehr viele Unterkünfte mit nur kurzen Stornofristen – so kannst du trotz Buchung dennoch spontan bleiben. Außerdem lieben wir die App, in der wir dann alle unsere Buchungen übersichtlich sehen (sehr hilfreich bei einer Rundreise auf Sardinien).

Tipps für An- & Einreise

• Flughäfen auf Sardinien: Olbia & Cagliari ( Flug finden* )
• Von Deutschland aus gibt es Direktflüge (ca. 2 Stunden).
• Anreise mit dem eigenen Auto und Fähre: Vom italienischen Festland aus kannst du ab Genua, Livorno, Piombino und Civitavecchia mit der Autofähre nach Olbia reisen. Wir würden dir eine Nachtfähre mit Kabine empfehlen. Die Fahrt von Livorno nach Olbia dauert ca. 8 Stunden und kostet ca. 200€ (für 2 Personen + 1 Auto + Kabine) – ein wirklich sehr fairer Preis . Die beiden größten Anbieter sind Grimaldi Lines und Mobylines . Wir sind mit Mobylines gefahren und konnten in der Kabine wirklich gut schlafen. Vergiss die Oropax nicht, denn die Motorengeräusche sind etwas lauter, wenn deine Kabine relativ weit hinten ist.
• Spartipp: Es gibt immer wieder Rabatt-Aktionen bei “Moby”, bei denen ein Ticket um bis zu 50% reduziert ist. Newsletter abonnieren, kann sich lohnen.

Anreise mit eigenem Auto

Kabine auf der Fähre

Auto mieten & fahren auf Sardinien

Auto mieten

• Mit einem eigenen Fahrzeug kannst du die Insel flexibel erkunden. Falls du nur einen Ausgangsort wählst, kannst du dir statt eines Autos auch einen Roller leihen.
• Öffentliche Verkehrsmittel gibt es so gut wie kaum auf der Insel.
• Tipp:  Wenn du einen  Mietwagen  buchst, dann reicht für 2 Personen eine  Economy- oder Kompaktklasse vollkommen aus.

👉 Mehr Infos: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Mietwagen buchen

Auto fahren

• Auto fahren ist auf Sardinien total entspannt, denn die Straßen sind relativ breit. Im Vergleich zu anderen italienischen Regionen gibt es hier kaum Altstädte mit engen Gassen oder große, chaotische Städte. In Palermo ist zwar etwas mehr los, aber wirklich entspannt.
• Tempolimits:  Autobahn 130km/h, Landstraßen 90-110km/h, innerorts 50km/h
• Für Parkplätze in den Städten und Ortschaften gilt: weiße Linie=kostenlos (außer Anwohnerhinweis – darauf achten!), gelbe Linien=Parkverbot, blaue Linien=bezahlen
• An den Stränden sind meistens ausreichend Parkplätze vorhanden, allerdings hat es uns etwas geschockt, dass wirklich JEDER Strand mittlerweile kostenpflichtige Parkplätze hat. Pro Stunde zahlt man schnell mal 1-2€ Parkgebühr, teilweise wird eine Tagespauschale von 5€ verlangt, auch wenn man nur ein paar Stunden bleibt.
• EasyPark:  App, mit der man überall einfach Parkplätze zahlen kann (unbedingt runterladen und nutzen!)
• Angst vor Autoeinbrüchen oder Diebstählen musst du auf Sardinien nicht wirklich haben. Trotzdem solltest du deine Wertsachen nicht offen im Auto liegen lassen . Solange du einen Rucksack mit Handy, Geldbeutel und Schlüssel mitnimmst, sobald du das Auto verlässt, kann nichts Wichtiges gestohlen werden , selbst wenn du das Gepäck im Auto hast. Bringe trotzdem, wenn möglich, das Gepäck bei einem Sardinien Roadtrip immer zuerst in die Unterkunft und starte dann mit den Ausflügen. Aber ja, wir wissen, das ist nicht immer möglich.
• In Cagliari gibt es eine ZTL-Zonen (verkehrsberuhigte Zone), das heißt in diesen Bereich darfst du mit dem Auto nur als Anwohner oder Hotelgast fahren. Achte auf die Hinweisschilder in den Stadtzentren der genannten Städte. Viele Städte überwachen den Zugang zu diesen Zonen mittels Kameras, die das Kennzeichen jedes Fahrzeugs erfassen. Das unbefugte Einfahren in eine ZTL-Zone kann hohe Bußgelder zur Folge haben, die auch an ausländische Fahrzeughalter gesendet werden können.

Tipp: Wir buchen unsere Mietwagen bei billiger-mietwagen.de* oder CHECK24* , weil man dort immer bis zu 24h vorher kostenlos stornieren kann und die besten Preise findet – heißt also kein Risiko für dich, wenn du früh buchst.

👉 Mehr Infos: Sardinien Mietwagen buchen

>>> Zu billiger-mietwagen.de* >>> Zu CHECK24* >>> Zur Camper-Suche*

Es gibt immer wieder Parkbuchten, an denen man halten kann.

Schöne Panoramastraßen

Sardinien Rundreise mit dem Auto oder Camper?

Sardinien eignet sich perfekt für eine Rundreise auf eigene Faust mit dem Auto oder Camper. Am besten fährst du entlang der 2.000 Kilometer langen Küste. Wer überlegt, ob er lieber mit dem Camper oder Auto den Sardinien Roadtrip machen soll, hier ein paar Infos zum Campen:

• Wild Campen ist auf Sardinien grundsätzlich verboten , was zur Hauptsaison auch kontrolliert wird. Zur Nebensaison sieht man an vielen Parkplätzen über Nacht Camper stehen.
• Es gibt sowohl schöne Campingplätze als auch Hotels direkt am Meer.
• In der Hauptsaison sollte man sowohl Unterkünfte als auch Campingplätze im Voraus buchen.
• Zur Hauptsaison sind Campingplätze auf Sardinien schnell mal doppelt so teuer als in der Nebensaison, was sich ordentlich summiert.
• Im Landesinneren gibt es zahlreiche “Agriturismo”, sprich kleine Bauernhöfe, die günstige Stellplätze anbieten.

>>> Zur Camper-Suche* >>> Zur Mietwagen-Suche*

Beste Reisezeit für Sardinien

Sardinien ist grundsätzlich das ganze Jahr über ein tolles Reiseziel. Selbst im Winter liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen bei 15° C und die Sonne scheint 5 Stunden täglich. Wer dem kalten Winter in Deutschland entfliehen möchte, kann das auf Sardinien tun.

Ab Mai bis Ende Oktober herrscht Badewetter auf Sardinien , allerdings kann es im Juli und August sehr heiß und vor allem auch sehr voll werden auf der Insel. Bereits ab Anfang Juni beginnen bei den Italienern die Sommerferien und Sardinien liegt als Urlaubsziel hoch im Trend. Die  perfekte Reisezeit  für Sardinien sind somit die  warmen Monate der Nebensaison , sprich  Mai, Mitte September  und  Oktober.

Wir waren im September und Anfang Oktober auf Sardinien und hatten durchgehend angenehme 25-30 Grad. Selbst Anfang September waren die Strände im Norden aber noch relativ voll. Der Tourismus hat sich erst Mitte September entspannt. Wir hatten während unserer Reise tatsächlich keinen einzigen Regentag.

Auto fahren auf Sardinien

Bootstour ab Cala Gonone

Geld, Sprache & SIM-Karte

• Kartenzahlung und Apple/Android Pay ist überall möglich, selbst beim Bäcker, außer bei Parkplätzen (deshalb App EasyPark)
• Tipp: Achte darauf, dass deine Kreditkarte keine Gebühren im Ausland erhebt ( zu unseren Kreditkarten-Empfehlungen )
• Italienisch
• In den touristischen Orten wird überall auch Englisch gesprochen

SIM-Karte & Netzabdeckung

• Über EU-Roaming abgedeckt
• Netzabdeckung grundsätzlich gut, manchmal am Strand aber nur 4G

Essen auf Sardinien

Du liebst Pizza und Pasta? Wir auch – es ist also ganz normal, dass nach einer Sardinien Rundreise die Hose etwas enger sitzt. Pizza und Pasta sind v.a. auch die günstigste Wahl auf der Speisekarte. Eine Pizza Margherita gibts überall unter 10€. Richtig günstig und lecker ist auch der Kaffee auf Sardinien. Einen Cappuccino gibts für 2€ , einen Espresso für 1,20-1,50€, teilweise sogar an touristischen Strandcafés.

Welche Spezialitäten sollte man auf Sardinien probiert haben? Sardinien ist berühmt für seinen Pecorino Sardo, einen würzigen Schafskäse, der sowohl frisch als auch gereift genossen wird. In den Supermärkten siehst du überall Pane Carasau , auch bekannt als “Carta da Musica”. Das ist ein rundes, großes und hauchdünnes, knuspriges Fladenbrot, das oft als Beilage zu anderen Gerichten serviert wird.

Wenn du Geld sparen möchtest, schau öfter mal bei größeren Supermärkten an der Frischetheke vorbei, dort gibt es eine große Auswahl an Reis- und Nudelsalaten, eingelegten Oliven und frischen Lasagne-Varianten “To Go”.

Wichtig zu wissen: Fast alle Restaurants und teilweise auch Supermärkte machen zwischen 14-16/17 Uhr zu (Siesta quasi) und erst danach wieder auf. Wer in diesem Zeitraum seinen Hunger stillen möchte, tut sich oft schwer. In den Restaurants zahlst du übrigens auch überall “Copert”, eine Art Gedeckgebühr von 2-3€ p.P.. Zusätzliches Trinkgeld ist nicht üblich, kannst du aber gerne geben, wenn du äußerst zufrieden warst mit dem Service.

Croissants & Cappuccino zum Frühstück

Probierplatte mit regionalem Speck & Käse

Dünnen Fladenbrot

Günstigste Kaffeerechnung ever

Aperol mit Snacks

Ist Sardinien gefährlich?

Sardinien ist ein sehr sicheres Reiseziel. Es gibt weder eine hohe Kriminalitätsrate, noch aktive Vulkane oder einen chaotischen Verkehr. Wir haben uns überall sehr sicher gefühlt.

Damit du bei deiner Reise nichts vergisst, haben wir dir einen Artikel über die perfekte Packliste für deinen Sommerurlaub auf Sardinien geschrieben. Du kannst dir die Packliste sogar als PDF herunterladen und ausdrucken.

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• Ich komme auch mit kühlen Temperaturen gut klar.
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• Mindestens 2-3 Wochen
• Kommt drauf an, ist mir erst mal egal.
• USA: Einmal auf der Route 66 cruisen!
• Südostasien reizt mich schon lange.
• Norwegen: Die Natur soll traumhaft sein.
• Rom: Auf den Spuren der alten Römer!
• Südtirol: Die Dolomiten mit eigenen Augen sehen.
• Griechenland: Strand, Sonne, Meer ist alles was ich brauche!
• Badesachen & Sonnencreme
• Wanderschuhe oder Sportklamotten
• Reiseführer
• Zu Fuß oder mit dem Fahrrad - Hauptsache sportlich!
• Ab und zu ins Auto steigen ist kein Problem.
• Mit dem Auto herumfahren ist genau mein Ding!
• Ich buche am liebsten geführte Touren.
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• Stundenlang im Auto sitzen
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• Körperliche Anstrengung im Urlaub
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Kommentare (2)

Hallo Nina und Tom,

eure Seite ist wirklich gut gestaltet und sehr interessant. Wir (2 Erwachsene und eine 14-jährige Tochter) interessieren uns für einen Urlaub auf Sardinien – allerdings nicht als Rundreise, sondern an einem Standort (Strandurlaub) und von dort aus mit dem Mietwagen die Gegend und Städte erkunden. Hättet ihr einen Tipp, welcher Ort sich am ehesten eignen würde? Nach eurer Reisebeschreibung hört sich alles super an 😉

Herzlichen Dank vorab und viele Grüße Ulrike

Nina von traveloptimizer

Hallo Ulrike,

das ist schwer zu beantworten. Uns persönlich hat es in der Bucht von Orosei und auf La Maddalena am besten gefallen 🙂

Liebe Grüße Nina

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Bitte Richtung Meer

Reisen ~ Camping ~ Naturerlebnisse

Unterwegs im Norden von Sardinien – Mit dem Camper von Olbia bis Stintino

(Enthält Werbung) Nachdem ich im letzten Beitrag über die Fahrt mit der Fähre nach Sardinien berichtet habe, starten wir heute zusammen unseren Roadtrip durch den Norden von Sardinien. Genauer gesagt geht es von Olbia aus immer an der Küste entlang bis nach Stintino ganz im Nordwesten, wo sich eines der absoluten Highlights meiner Reise befindet: der Traumstrand Spiaggia La Pelosa. Den du übrigens – sofern nicht sowieso schon geschehen – unbedingt auf deine Sardinien Bucketlist setzen solltest 😊.

Viele weitere Tipps für deinen Sardinien Urlaub findest du hier: Sardinien Urlaub – Infos und Tipps für deinen Insel-Roadtrip

Sardinien wird (zu Recht) oft auch als Karibik Europas bezeichnet und eignet sich perfekt für einen Roadtrip.

Allerdings sollte man die Größe Sardiniens nicht unterschätzen, denn die Insel ist in etwa so groß wie Bayern. Je nach Anzahl deiner Urlaubstage ist es unter Umständen besser, wenn du dich auf eine bestimmte Region konzentrierst, anstatt mal eben die ganze Insel sehen zu wollen und schließlich nur von A nach B zu hetzen. Denn dafür ist Sardinien viel zu schade. Und schön ist es im Grunde überall 😉

Im Oktober 2021 bereise ich Sardinien 3,5 Wochen mit dem Camper. Nach der Ankunft mit der Fähre in Olbia starte ich meine Reise um die Insel entgegen des Uhrzeigersinns. 

Anders als sonst findet meine Reise dieses Mal nahezu ungeplant statt. Das heißt, ich lasse mich treiben und entscheide spontan, wie weit und wohin ich fahre und was ich dort unternehme. Und das klappt ausgesprochen gut, insbesondere deshalb, weil ich in der Nachsaison unterwegs bin.

Und auch wenn es sich im ersten Moment vielleicht komisch anhört, völlig ohne Plan unterwegs zu sein: ich kann dir diese Art des Reisens nur ans Herz legen. Noch nie wurde ich unterwegs so oft positiv überrascht. Einfach deshalb, weil ich keine Erwartungen hatte. 

Inhaltsverzeichnis

Überblick Reiseroute durch den Norden von Sardinien

Nach meiner nicht ganz seetauglichen Anreise mit der Fähre nach Olbia akklimatisiere ich mich zunächst zwei Tage in Porto Taverna, bevor ich meinen Camper-Roadtrip um die Insel starte. In Richtung Norden geht es vorbei an Olbia möglichst immer an der Küste entlang. 

Als Erstes steuere ich die berühmte Costa Smeralda an und schaue mich in Porto Cervo ein wenig bei den Reichen und Schönen um. Anschließend geht es weiter über Porto Pollo bis zum Capo Testa. Ich mache einen Stopp in Santa Teresa Gallura und lasse mich vom fantastischen Strand Spiaggia Rena Bianca das erste Mal auf Sardinien so richtig umhauen.

Weiter geht es mit einem Stopp am nächsten Traumstrand Spiaggia di li Cossi an der Costa Paradiso in Richtung Isola Rossa, wo ich zwei Nächte freistehend (meine Premiere) verbringe. Ein lieber Gruß geht hier an Karo, die auf ihrem Blog www.karodelmar.com ebenfalls über Sardinien berichtet und mir mit ihren Tipps die ersten beiden Strand-Highlights beschert hat. 

Anschließend fahre ich weiter nach Castelsardo und bestaune diesen besonderen Ort, der sich hochgradig fotogen auf einem Felsvorsprung befindet, von allen Seiten.

Das letzte Highlight meiner Reise durch den Norden von Sardinien ist der eingangs schon erwähnte Strand Spiaggia La Pelosa, bevor es an der Westküste entlang weiter in Richtung Süden geht.

Aber dazu kommen wir in einem separaten Blogbeitrag. 

Hier siehst du meine Route durch den Norden von Sardinien:

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Google Maps immer entsperren

Rundreise im Norden Sardiniens

Von der costa smeralda bis porto cervo.

Auf dem Weg in Richtung Norden passiere ich eine der bekanntesten Gegenden Sardiniens: die Costa Smeralda. Zwar gibt es hier sicherlich auch so manche Traumbucht, im Großen und Ganzen reizt mich dieser Küstenabschnitt der Reichen und Schönen mit seinen Luxushotels und Yachthäfen aber nicht so arg. Einen Eindruck möchte ich mir dennoch gerne verschaffen und so steuere ich Porto Cervo für einen kurzen Besuch an.  

Mit Hilfe der App park4night finde ich einen Camper-tauglichen Parkplatz in der Nähe des Hafens, bestaune ein wenig die Yachten und schlendere bis hoch zur hübschen Kirche Stella Maris. Von hier aus hast du einen schönen Blick über den Hafen und die Kirche selbst ist ebenfalls einen Besuch wert. Lange verweile ich hier jedoch nicht, denn es zieht mich weiter in die Natur und ans Meer.

Übernachtungsort Le Saline/Capo d’Orso

Da ich meine Etappen eher kurz halten möchte, suche ich mir als ersten Übernachtungsort Le Saline aus. Eigentlich will ich hier das mit dem Frei stehen mal ausprobieren. Allerdings soll man beim Frei stehen ja jegliches Camping-Verhalten unterlassen. Das heißt – streng genommen – darf ich nicht mal meinen Stuhl rausstellen. Das ist mir bei meiner Ankunft dann doch irgendwie zu doof und ich entscheide mich kurzerhand für eine Übernachtung auf dem Campingplatz Camping Village Capo d’Orso, wo ich es mir mit Tisch, Stuhl und herrlichem Meerblick gemütlich mache 😃

Porto Pollo

Am nächsten Tag düse ich weiter die Küstenstraße entlang bis nach Porto Pollo. Hier befindet sich das reinste Paradies für Kite- und Windsurfer und im Wasser tummeln sich die verschiedensten Wassersportler.

Wer hier Halt machen möchte, dem stehen mehrere kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. 

Am Strand laden gemütliche Beach Bars zum Verweilen ein. Ich hätte hier stundenlang sitzen und den Surfern bei ihren teils waghalsigen Stunts zuschauen können. Irgendwann reiße ich mich dann aber doch los und steuere mein nächstes Ziel an, das Capo Testa. 

Das Naturschutzgebiet Capo Testa befindet sich etwas westlich von Santa Teresa Gallura auf einer vorgelagerten Landzunge, die über einen Sanddamm mit dem Festland verbunden ist. Bizarre Felsformationen aus Granitfelsen und traumhafte Buchten prägen hier das Landschaftsbild. Bei klarer Sicht kann man sogar bis nach Korsika schauen. 

Die Felsen rund um das Capo Testa eignen sich perfekt für ausgedehnte Wanderungen und Spaziergänge mit ein paar Klettereinheiten. Mit etwas Glück kannst du hier auch Tiere zu beobachten, ich habe allerdings keine gesehen. 

Hinweis für Camper : Im Internet finden sich verschiedene Auskünfte bezüglich der Anreise mit einem Campingmobil. Angeblich ist es generell verboten, mit Wohnmobil und Co. über die Landzunge rüber zum Capo Testa zu fahren, da es vor allem in der Hauptsaison viel Andrang, jedoch kaum Möglichkeiten zum Parken oder Wenden gibt.

Ob das Verbot zu jeder Jahreszeit gilt oder nur in der Zeit vom 01.06. bis zum 30.09. konnte ich leider nicht restlos klären. Ich habe meinen Camper daher auf dem Festland geparkt und bin mit meinem Klapprad zum Capo Testa gefahren. Allerdings habe ich bei meiner Ankunft – wie sollte es auch anders sein – diverse Camper und Wohnmobile auf der Zufahrtsstraße stehen sehen. In der Nebensaison scheint das also ok zu sein. Informiere dich am besten vor deiner Reise bezüglich der aktuellen Regelungen. 

Die schönsten Strände im Norden von Sardinien 

Ich hab sie natürlich nicht alle gesehen, aber ein paar sehr schöne Strände waren auf jeden Fall dabei. Und die möchte ich dir selbstverständlich nicht vorenthalten 😊

Spiaggia Rena Bianca

Diesen Strand – unmittelbar in Santa Teresa Gallura gelegen – solltest du dir nicht entgehen lassen, wenn du im Norden von Sardinien unterwegs bist. Das glasklare Wasser schreit förmlich danach, hier einen Badestopp einzulegen oder mit der Taucherbrille die Unterwasserwelt zu erkunden.

Du kannst den Strandbesuch auch perfekt mit einem Bummel durch Santa Teresa Gallura verbinden oder dich (so wie ich, weil ich keine Badesachen dabei hatte) einfach in die Beach Bar setzen und bei einem Käffchen den Ausblick auf das spektakulär türkise Meer genießen. 

Spiaggia di li Cossi 

Eine weitere Traumbucht, die sich perfekt zum Baden oder Schnorcheln anbietet, befindet sich an der Costa Paradiso: Die Spiaggia di li Cossi mit ihrem smaragdgrünen Wasser liegt eingebettet zwischen roten Felsen. Zusammen mit dem kleinen See hinter der Bucht bietet sich dir ein herrlicher Anblick. Vom Parkplatz aus führt ein gut ausgebauter Weg in etwa 10 Minuten zur Bucht. Unterwegs kannst du spektakuläre Ausblicke auf die Felsformationen und das Meer genießen. 

Zum Schluss geht es über eine Treppe runter zum Strand. Da die Bucht nicht sehr groß, jedoch sehr beliebt ist, kann es hier schnell voll werden. Wenn möglich, meide am Besten das Wochenende. 

Spiaggia La Pelosa

Ein weiteres Riesen-Highlight im Norden von Sardinien ist der Strand La Pelosa ganz im Nordwesten der Insel bei Stintino. Schon lange vor der Reise habe ich mir diesen Ort unter meinen Favoriten in Google Maps abgespeichert, als ich das erste Mal Bilder von diesem Strand auf Instagram gesehen habe.

Und der Abstecher in den hohen Nordwesten Sardiniens lohnt sich. Hinter dem Örtchen Stintino wartet nämlich ein kleines Paradies auf dich.

Dieses Paradies möchten natürlich viele Leute sehen. Zur Hauptreisezeit ist der Andrang so groß, dass eine Zufahrt zum Strand nicht mehr möglich ist. Und es braucht dann sogar eine Online-Anmeldung für den Strandbesuch. 

Umso glücklicher bin ich, im Oktober hier unterwegs zu sein, wo nicht mehr viel los ist und ich mir den karibisch anmutenden Strand nur mit ein paar anderen Besuchern teilen muss.

Ein paar Leute sind natürlich schon hier, aber die Parkplätze sind mehr oder weniger leer und der Menschenandrang hält sich in Grenzen.

In der Hauptreisezeit zwischen dem 1.6. und dem 30.9. herrschen abgesehen von der Registrierungspflicht weitere Regeln am La Pelosa Strand. Die Besucheranzahl ist begrenzt, es ist Eintritt zu bezahlen und Handtücher dürfen nicht auf den feinen Sand gelegt werden. Zuerst dachte ich: das muss ein Witz sein. Allerdings hat diese Regelung ihre Berechtigung. Der Sand am La Pelosa Strand ist so fein, dass er an den Handtüchern hängen bleibt und dadurch nach und nach immer weniger wird. Deshalb soll man sich auch die Füße an den vorhandenen Wasserhähnen abzuspülen, wenn man den Strand verlässt, um möglichst den Sand am Strand zu erhalten.

Wer Sand als Souvenir mitnehmen möchte, der muss mit Strafen bis zu 3.000 Euro rechnen. Also besser liegen lassen, sonst wird das ein ziemlich teurer Urlaub 🙃

Trotz dieser nicht ganz so schönen Vorgaben solltest du dir diesen Ort nicht entgehen lassen, vor allem dann nicht, wenn du in der Nebensaison unterwegs bist. 

Sehenswerte Städte im Norden von Sardinien

Santa teresa gallura.

Ein kleiner gemütlicher Ort, dessen Besuch sich lohnt ist Santa Teresa Gallura in der Nähe des Capo Testa.

Hier kannst du gemütlich durch die Gassen bummeln, dir den Marktplatz anschauen und bis zum Torre Longonsardo spazieren. Von hier aus hast du einen atemberaubenden Rundumblick bis nach Korsika.

Gegen eine Eintrittsgebühr von 2 Euro kannst du die Stufen zur Aussichtsplattform hinauf steigen. Ich hatte den Turm bei meinem Besuch ganz für mich alleine.

Santa Teresa Gallura eignet sich übrigens auch sehr gut, um dort für ein paar Nächte sein Revier aufzuschlagen und die Umgebung zu erkunden. Ein paar Unterkünfte habe ich dir weiter unten im Beitrag verlinkt. 

Castelsardo

Ich hatte im Vorfeld mehrfach gehört, dass Castelsardo einer der schönsten Orte auf Sardinien sein sollte. Also bin ich sehr gespannt, was mich hier erwartet. Und ich werde nicht enttäuscht, denn Castelsardo ist wirklich ein besonders fotogenes Örtchen, wie es so erhaben auf einem Felsvorsprung thront.  

Parken kannst du an beiden Ortseingängen. Von östlicher Richtung aus kommst du an einem großen kostenfreien Parkplatz vorbei.

Von Westen aus kannst du je nach Größe deines Fahrzeugs auf eingezeichneten Plätzen am Straßenrand parken.

Unterkünfte in Nordsardinien 

Campingplätze .

Aufgrund der Nachsaison konnte ich entlang meiner Route nur zwei Campingplätze ansteuern, die im Oktober noch geöffnet waren. Die anderen Nächte habe ich freistehend mit Hilfe der App park4night auf Parkplätzen in Strandnähe gestanden. 

Hier habe ich jeweils eine Nacht verbracht: 

• Campingplatz Camping Village Capo d’Orso (Nähe Palau im Osten von Sardinien)
• Campsite International (Nähe Porto Torres im Nordwesten der Insel)

Sofern du nicht mit dem Camper sondern mit einem Mietwagen unterwegs bist, steht dir auf Sardinien eine große Anzahl an Unterkünften zur Verfügung. 

Hier eine kleine Auswahl, aufgeteilt nach Orten verteilt über den Norden von Sardinien:

Unterkünfte in Palau

• Hotel del Porto*  (super Lage am Hafen von Palau, 150 Meter zum Strand, Frühstück inbegriffen)
• La Veccia Fonte*  (tolle Lage mit Blick über den Hafen, inklusive Frühstück) 
• Tenuta Petra Bianca*  (urige, gemütliche Unterkunft zwischen Palau und Porto Pollo)
• Bed & Breakfast: B&B Rosa dei Venti*  (zentrale Lage, gemütlich eingerichtet, nachhaltige Unterkunft, super Preis)
• Hotel Corallaro* (nur 200 Meter vom sensationellen Strand Rena Bianca entfernt, nachhaltige Unterkunft, Frühstück inbegriffen)
• IsadeMar*  (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, Nähe zum Strand, sehr gute Bewertungen)
• Hotel Canne al Vento* (super zentrale Lage, hervorragendes Frühstück, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
• B&B Colti di Rosa*  (super Preis-Leistungs-Verhältnis, zentrale Lage, Frühstück inbegriffen, kostenlose Parkplätze)
• Casa Alfa* (Apartment mit zwei Schlafzimmern, zentrale Lage)
• Bajaloglia Resort*  (etwas luxuriöser, inklusive Frühstück, ausgezeichnete Lage, Pool mit Liegewiese, kostenloser Strand-Shuttle)

Porto Torres

• Balai Suite*  (Zimmer mit Whirlpool (!!!), zentrale Lage, Frühstück inklusive)
• Bed & Breakfast La finestra sul porto*  (super Preis, hervorragende Bewertungen, Strandnähe)
• Ferienhaus Charlotte Apartment*  (zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, etwas außerhalb gelegen)

Fazit zu Nordsardinien

Auch wenn ich oft gehört habe, dass sich die schönsten Strände von Sardinien an der Costa Rei im Südosten befinden, so kann ich dir den Norden Sardiniens dennoch absolut ans Herz legen. Es gibt unzählige traumhaft schöne Buchten mit grandios türkisem Meer, nette Städtchen, die zum gemütlichen Bummeln einladen und tolle Landschaften, die du erwandern und erkunden kannst.

Nimm dir aber unbedingt ausreichend Zeit für deine Reise, denn es ist viel zu schade, Sardinien in Hektik zu bereisen 😊

Warst du auch schon auf Sardinien oder möchtest unbedingt mal hin? Berichte mir gerne in den Kommentaren und schreib mir auch gerne, wenn du Fragen hast!

Noch mehr Inspiration für deinen Italien Roadtrip 

Falls du jetzt Lust auf einen Italien Roadtrip bekommen hast und noch ein bisschen Inspiration brauchen kannst, dann schau dich gerne auch mal hier um: 

• Auf dem Weg nach Sardinien kannst du wunderbar einen Stopp in Pisa einlegen 
• Ebenfalls traumhaft schön ist die Insel Elba  
• nördlich des Gardasees befindet sich der wunderschöne Lago di Tenno , der sich ebenfalls perfekt für einen Zwischenstopp eignet

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4 Gedanken zu „Unterwegs im Norden von Sardinien – Mit dem Camper von Olbia bis Stintino“

Mann oh Mann, so tolle Fotos…. Sardinien steht ja echt auch schon ewig auf meiner Liste und ist soeben um ein paar Plätzchen nach oben gerückt. Danke Kerstin für den schönen Bericht 👌🏻 Liebe Grüße, Steffi

Liebe Steffi,

ich habe mich gerade riesig über deinen Kommentar gefreut, vielen lieben Dank für dein Feedback 🤩🤗

Sardinien ist wirklich wunderschön und ein tolles Ziel mit dem Camper. Ich würde dir aber definitiv die Nebensaison empfehlen, im Sommer ist es sicherlich sehr voll 🥴

Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende!! Kerstin

Dein Bericht hilft mir sehr bei der Planung für unseren Wohnmobilurlaub im September. Da wir das erste mal auf die Insel reisen zunächst mal den Norden von Olbia bis Alghero bereisen, dafür haben wir drei Wochen eingeplant. Inspiration und tolle Orte habe ich aufgrund deines Reiseberichtes und etlicher Bücher jetzt auf jeden Fall und denke, dass es ein wunderschöner Urlaub mit Baden und Kultur sein wird. Nochmals danke für den tollen Bericht und die Bilder

Liebe Grüße Silvia

Liebe Silvia, vielen lieben Dank für dein Feedback, das freut mich wirklich sehr und ich wünsche dir einen ganz wunderbaren Urlaub. Sardinien ist so wunderschön und in drei Wochen könnt ich sicherlich viel sehen. Ich wünsche euch eine tolle Zeit dort. Ganz liebe Grüße Kerstin

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How To Travel By Public Transport In Sardinia

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Using public transport in Sardinia is a great choice if you’re looking for a cheap way to travel and you are traveling alone.

It’s quite comfortable if you enjoy long bus/train rides and are in no particular rush to get anywhere: despite taking significantly longer than a car drive, you can relax and enjoy the scenery from your window.

I don’t recommend traveling around Sardinia by public transport if you’re on a tight schedule, or if you want to hit the nicest beaches in Sardinia , though: there aren’t many rides per day and delays aren’t uncommon. Use public transport in Sardinia only if you’re okay with unforeseen circumstances, if you want a slow, peaceful trip, or if you don’t feel like driving a car.

Now, let me give you some practical information!

Table of Contents

Urban buses and timetables

City buses are usually clean and easy to spot and use. The bus stations are well marked, and you will not have any problems finding them. Buses in Sardinian cities run reasonably often and the timetables can be found at every bus stop; moreover, the shops selling the tickets will gladly help you with any doubt you might have.

You can also buy the tickets on the automatic machines you’ll find around, or directly on the bus (but paying an extra percentage!).

Every city has a website with thorough explanations and prices, but I’d recommend going to a physical shop because some of these websites don’t have an English version. The qualified shops are usually tobacco/lotto or newspaper shops and have a sign on their windows as proof they will sell bus tickets.

Some cities have an online ticketing system as well. For example, in Cagliari, bus tickets can be bought on the app CTM Bus Finder, which is free to download on iOS and Android. You will have to connect it with your credit or debit card.

The same app can be used to plan your journey as it shows the schedule of the various buses and the changes you may need to make to get to your final destination.

The following are the biggest cities in Sardinia, and the name and website of their bus systems:

1. Cagliari – CTM 2. Oristano – ARST – TPL 3. Sassari – ATP Linee – Azienda Trasporti Pubblici Sassari 4. Nuoro – A.T.P. – Azienda Trasporti Pubblici Nuoro 5. Olbia – ASPO Trasporto Pubblico Olbia

Intercity Sardinia buses and timetables

Intercity buses in Sardinia are usually bigger than urban ones. They are dark blue with a big, red stripe and the writing “ARST” (the Sardinian public transport company) on them: you can’t possibly miss them!

They share some stops with the urban buses, but it’s easier to take them inside the big stations (if you’re visiting one of the main cities). You will find the timetables posted there and many workers who will help you find the right bus and bus stop.

You can find the timetables on their website as well, but it’s not the most user-friendly website around, so I’d recommend you ask the bus station’s workers or the ticket shops’ owners for help.

You can buy the tickets in the same places and the same ways you buy the urban line’s ones. They are also starting to use an online ticketing system, here: ARST – – Acquista Online .

How to validate tickets on Sardinia buses

Both urban and intercity buses in Sardinia have a validating machine inside, so you can validate your ticket onboard; there also are validating machines inside the intercity bus stations in case you prefer boarding the bus with an already valid ticket. This only applies to intercity rides though.

If you bought your ticket via an app – for example, if you are riding the bus in Cagliari – you will need to open your app, click on “biglietti” or “tickets” and click on “valida” or “validate” and that will open your camera. With that, you need to place your camera screen on the QR Code that is also present on the validating machine on the bus.

If you can, try to avoid riding an urban bus between 7:30 – 8.30 am and 12:00 – 2:00 pm. Those are the entry and exit time for schools in Italy, which means public buses will be most crowded. Unfortunately the school bus service isn’t widespread except for some private companies. and students prefer using public transport, which ends up being crowded.

Trains in Sardinia

Trains in Sardinia connect the main parts of the island and stretch to several smaller villages. They run less or more often depending on the ride’s importance and there is usually plenty of seats except for the rush hours (similar to the school ones because of university students).

Taking trains in Sardinia is overall a relaxing experience and allows you to focus on the multiple views the island has to offer.

Where to find the timetables and the tickets for trains in Sardinia

You can easily find the trains’ timetables on the Italian Railways official website Trenitalia, on apps such as Omio or at the ticket-selling machines.

Ticket selling machines work in five different languages and are the most common way to buy tickets or just find out about the trains’ schedule: you just have to insert your city of departure and arrival and the machine will show you every option, price and available hours.

This is one of the two main ways to buy a train ticket in Sardinia, the other being buying an electronic one through the train app which also, of course, shows the full trains’ timetable.

You can also buy tickets in some shops (the same ones that sell bus tickets) but they are slowly stopping to sell them because the machines are more popular and accessible.

If you can’t buy a ticket (both paper and electronic) for any reason, you can buy one on board by paying an extra price: use this chance only if it’s a real emergency because tickets bought on board are way more expensive!

How to validate train tickets

If you have a paper ticket, you will find several validating machines in every station, usually along the platform and you can validate before you get on board.

If you bought your ticket online, it has a preset date and time and it’s already valid. Don’t erase it or throw it away until you reach your final destination: you will have to show your ticket or its QR code to the ticket inspector once on the train.

Tips For Using Public Transport In Sardinia

Although many depict Sardinia as a peaceful Heaven on Earth (and they are right to some extent), there are unpleasant sides and rules everywhere and this island is no exception.

Here are some tips you may find useful when traveling by bus or train in Sardinia:

WATCH OUT FOR YOUR BELONGINGS: Like in many other parts of the world, traveling by public transport isn’t always 100% safe. Be careful about your belongings, try to keep an eye on them, and don’t go around with your bag/pockets/backpack open: you might never know who’s sitting next to you.

RESPECT COMMON ETIQUETTE: Don’t eat food that has a strong odor, don’t occupy three seats all for yourself and your luggage unless it’s necessary, and don’t be overly noisy.

DON’T ALWAYS RELY ON TIMETABLES: Especially paper ones. It’s not uncommon for buses and trains to be delayed or for their schedule to change from summer to winter (and sometimes not to be promptly updated!). if you have been waiting for too long and your bus still didn’t show up, don’t be afraid to ask a local, it may save you some time. Luckily, train stations are a bit better than the bus ones and usually have up-to-date schedules and delay warnings.

MIND THE RULES: Be careful of the single companies’ rules to avoid fines or arguments with the person sitting next to you.

BOOK YOUR TICKET IN ADVANCE: If you can, book the tickets in advance through the various apps – for trains, use this one . Beware that some tickets have a preset time and date and you can’t use them whenever you want.

Useful words and sentences when using public transport in Sardinia

• Ticket: Biglietto (bee-lyeh-toh)
• Station: Stazione (staa-tzyeoh-neh)
• Bus: Bus (boos)
• Train: Treno (treh-noh)
• Shop: Negozio (neh-gaw-tzyeoh); Ticket shop: Negozio di biglietti (neh-gaw-tzyeoh dee bee-lyeh-tee)
• Excuse me, where is the station?: Mi scusi, dov’è la stazione? (mee scoo-see, daw-veh lah staa-tzyeoh-neh?)
• Excuse me, how do I go to…?: Mi scusi, come arrivo a… (mee scoo-see, caw-meh ah-ree-voh aa…)?
• One ticket to…, please.: Un biglietto per…, per favore. (oon bee-lyeh-toh pehr…, pehr fah-vow-reh)
• How much is it?: Quanto costa? (qwan-toh coh-stah)
• I’m lost.: Mi sono perso. (mee saw-naw pehr-saw)
• Is there a bus/train to…?: C’è un bus/treno per…? (cheh oon boos/treh-noh pehr…)
• Where is the bus/train station?: Dov’è la stazione dei bus/treni? (daw-veh lah stah-tzyeoh-neh day boos/treh-nee)
• Where is the bus stop?: Dov’è la fermata dei bus? (daw-veh lah fehr-mah-tah day boos)
• Thank you!: Grazie! (Grah-tsyeh)

Whatever means of transport you choose for your trip, have a great time in Sardinia!

Further Readings

Make sure to read my other posts:

• Everything You Must Know About Renting A Car In Sardinia
• Is Sardinia Expensive?
• How To Visit Sardinia On A Budget
• A North Sardinia Itinerary
• How To Get To Sardinia
• How To Get From Cagliari To Olbia
• How To Get From Cagliari Airport To The City Center
• How To Travel By Train In Sardinia

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Claudia Tavani

Claudia was born and raised in Sardinia, and after moving between the United States and the United Kingdom, she's now back living in her hometown, Cagliari. She's a travel blogger and certified travel designer who loves planning trips and publishing guides, travel tips, and packing lists so that you don't have to. Owner of Strictly Sardinia, cat mom to Minnie. Loves pizza, hiking, archeology, cities, beaches, swimming, and running. Hates peppers.

38 thoughts on “How To Travel By Public Transport In Sardinia”

how do I travel from Olbia to Ajaccio Corsica, if I am not driving a car

You will have to make your way to Porto Torres and take the ferry there.

How can i get from Cagliari to Cala Gonone on 16.06 (the airplane arrives at 12.00)? greetings from Luxembourg. Pia

You are better off renting a car. Otherwise, from Cagliari Elmas airport take bus 9342 to Nuoro and then take bus 520. It will take you almost 5 hours on public transport, vs. around 3 by car.

Thank you for sharing all your tips, Claudia.

Do you know how I can get from Cagliari City Centre to Santa Maria Navarrese if I’m not driving?

Hello Carl! From Cagliari main bus station (ARST, in Piazza Matteotti) take bus 103 to Tortolì Fra Locci, where you get off and take bus 301 to Santa Maria Navarrese. It will take you a bit more than 3 hours. The bus from Cagliari leaves at 9:45 am. Not sure it’s available at weekends!

Thank you for all the useful information. We are a group of 4 travelling from Santa Teresa Gallura to Castelsardo. It is in the peak summer period. Is it necessary to buy tickets in advance for that route and can it be done online? Thanks

Yes it is. You need a site called shop dropticket arst

Does any car rental company offer delivery and pick up of car near Vignola mare? We are staying at tortuga camping.

I would be very surprised. You are better off asking them directly anyways.

Some great tips here ! We are thinking of taking a ferry from Citavecchia to Sardina for maybe 4 or 5 days and then on to Barcelona (by ferry also). I would prefer not to drive while on Sardinia. Can you sugest what is the best option in terms of using one location as a hub to travel around Sardinia. We don’t want to travel a lot but would like to see some of the island by taking public transport for day trips. Also, for convenience of our trip to Barca.

Thanks in advance.

If you only want to use public transport, Alghero or Cagliari are the best places to base yourself!

1.Thanks a lot for the blog it was quite informative , I have some questions to ask. Currently I am not able to find train tickets on platforms which you shared, mainly Omio or Trenitalia, apparently ti shows that there are no train ticket for example I checked several days from Alghero to Sassari during JUL 15,16,19,20 also AUG 2,3,4. Is there a problem or there are no train travel

2.BTW I am planning to travel to ALghero (2 August) and from there to cala goloritze, cala luna , I am not sure which route would be better for me to choose , do you have any recommendations I think traveling to Baunei and from there it would be easy for me to go . Train or bus would be better , I am going to be in Sardinia from 2 AUG till 4 AUG

I would really appreciate if you could give some tips. Thanks!

I am truly confused. Are you coming to Sardinia for a couple of weeks, or for 3 days in August?

my apologies for confusion

soo I am flying to Alghero 2nd of August and my return ticket is on 6th of Aug, during my stay in Alghero , I want to try to visit Cala goloritze as well. Can you please recommend me a route which I could use to get to Cala golorizte from Alghero . by train or bus

and I have checked the train tickets from alghero to some cities 3rd Aug (eg Sassari ) on that websites you shared and there were no trains or busses . is it normal? Dont they have daily trains?

Yes it is normal because the journey is almost impossible by public transport. You are looking at a journey of more than 7 hours by public transport, with multiple changes and that’s to only get to Baunei, from where you’d need to reach the Golgo Plateau where the hike departs. With so much to see and do in Alghero and so little time, I really recommend you stick to Alghero and its surroundings.

Dear Claudia, first of all thank you for making this very usuful blog. Secondly I would like to have your advice: I’m planning a visit to Sardinia in August with my daughter – I know it’s the most expensive and crowded time, but because of her school we can travel only in school holidays. I’m checking the airline tickets and accommodation prices both in Cagliari and Alghero and simply can not decide which city to choose. I’m even thinking of spending a couple of days in both of them, but as I do not drive we have to take public transport between them. So if you recommend only one between the two cities which one would you suggest? Thank you so much for your help!

Hi Claudia, i am Anca and i fly in on sunday around 8 a.m. to Cagliari and must arrive in Villaputzu. But the taxi is very expensive. Do you know sny other services or something like uber ? Also for the stay ..so that we can go a bit around. I am with my 2 year old daughter..and 7 month pregnant, so ..i would be thankful to find something a bit comfortable to travel with.. 😉 thank you!

You will need a private transfer. We don’t have Uber in Sardinia. Your hotel should help you arrange one 🙂

If it is your first time, probably Alghero. It’s smaller, easier 🙂

Hi Claudia I am travelling to Sadinia for first time for 8 days In October with my 2 year old son We need to travel by bus or train as we do not drive I am confused as to which part to cover South or North In south , Costa Rei Villasmus and Chia I have thought In north Alghero stintino and olbia I am thinking of covering only one part this time. I found that both south and north have good beaches and we are not keen on visiting historic places But what about public transport ? Which part is better ? I am confused What do you suggest ?

Hello Arun! October can be a bit of a hit and miss when it comes to beach weather. Some years, it’s amazing all the way into the mid of the month, others the weather turns bad (rain, wind, proper fall) at the beginning. With this in mind, I would recommend basing yourself in Alghero which is easy to visit via public transport and where you have plenty of activities in case the weather turns bad. Chia, Costa Rei and Villasimius are amazing but you don’t have much to do there other than beaches whereas Alghero is a small town proper.

Hi Claudia,

First of all thanks a lot for taking the time to answer the questions, I had one myself: What buslines are available if I am in Cagliari and want to go to Villasimius and Costa Rei?

ARST has a service from Cagliari central bus station to Muravera that also stops in Villasimius and Costa Rei (various stops) along the way.

Olá Cláudia, Tendo como ponto de partida Cagliari, e fácil chegar de transportes públicos a chia e a spiaggia piscini? Em Villassimius é fácil aceder às praias próximas de transportes? Porto guiunco, punta mollentis? Obrigada

Could you write your comment in English?

My girlfriend and I are travelling from Olbia to Castelsardo. Do you know how we could get there by bus? Which line/company?

You can check the Arst website. I am not sure there will be direct buses though.

Hi Claudia We are in Olbia and on Wednesday will take the 601 ARST bus to Santa Theresa. We will be travelling with two suitcases and hand luggage. Will our luggage be a problem on the bus? Gerry

Thank you for your blog, it’s so great! We are going to Cagliari and Ostriano in September for 12 days. Are there buses that run between these towns and the main beaches in the area? I can’t find any article on the internet about it. Thanks in advance !

Between Cagliari and Oristano, YES. Between Oristano and the beaches – best if you have a car.

Should not be!

Good afternoon l am travelling from Cagliari to Cala Gagone Aug 17th until August 22nd. Can l travel direct there and back to Cagliari via train or bus, can l reserve seats on either train or bus on line please.

No direct connection. You will have to do a combination of train to Macomer + bus to Nuoro + bus to Dorgali and then Cala Gonone, or a combination of buses.

Hi Claudia, Fantastic articles about your home island. I will be in Sardinia either in Aug or Sept staying for a full month. Which one of the cities/towns can you recommend. My daily routine is 1. Leave apartment around 10 to stroll through town. 2. Back around 1pm to siesta. 3. Late afternoon go to the beach swim, sundowners and back to apartment. 4. Go for dinner I will travel alone. I am 61 years old. Im considering Cagliari Poetto. Pula or La Maddalena. Your thoughts/recommendation will be appreciated

my y partner and myself are coming to Sardinia in September for our honeymoon as was wondering how easy is it to walk to Budoni from our hotel and what are the local bars and restaurants like there we are staying at the club hotel marina seada beach

I checked on Google Maps and selected the “walking options” and it looks like it takes 1 hour and 15 minutes. I’d rent a car.

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Moscow Tourist Bus

Discover the different routes and stops of Moscow's tourist bus and explore the city comfortably enjoying panoramic views of its main monuments.

Routes & stops

The Moscow sightseeing bus has two routes with 46 stops around the main tourist areas of the Russian capital , throughout which you can enjoy recorded commentary in English about the places you are passing through and the city's history .

Some of the unmissable stops for the Moscow bus are: Kropotkinskaya metro station, the  Pushkin Fine Art Museum , the Red October factory and the Alexander Gardens. And of course, no trip to Moscow would be complete without getting off at Red Square to explore the heart of Moscow, admire the Kremlin , St Basil's Cathedral , and the Moscow River.

You can check out the route with all the stops by clicking on the following link:

• Routes and stops on the Moscow bus .
• The ticket with 2-day validity costs € 33 ( US$ 35.70) for adults and € 30 ( US$ 32.40) for children between 7 and 13 years old. The bus ticket for children under 7 years old costs € 16 ( US$ 17.30).

Operating times & frequency

• Red line : from 10 am to 6 pm, every 20 minutes. The whole route lasts an hour.
• Green line : from 10 am to 6 pm, every 40 minutes. The whole route lasts two hours.

Buy your ticket online

Check out the prices for the Moscow Tourist Bus and buy your tickets online in advance via the following link:

• Moscow Hop-on Hop-Off Sightseeing Bus

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Opened in 1935 under Stalin, the Moscow Metro is one of the largest networks in the world and a tourist attraction in itself. Discover how to get around on it!

While Moscow has an efficient public transport system, you may sometimes find it more convenient to travel by taxi and prices are usually affordable. Find fares and top tips here!

• Guided tour

Moscow: City Sightseeing by Car/Bus

• Description
• Choose date

Visiting a new city is akin to going on a first date, it is something you will never forget. Many people imagine Moscow as just a bunch of sporadic landmarks: Red Square, the Kremlin, Lenin’s Mausoleum and GUM. There is so much more to this wonderful city than that and even though we only have a few hours, we will do all we can to show you everything we know and love about our capital in one fell swoop. We will take you on a journey through the ages, from centuries ago, right up to the modern day, soaking in the sights of this vast and bustling metropolis. Bright, luxurious and both ancient and modern at the same time, Moscow invites you on a date you’ll never forget!

On our sightseeing bus tour of the city, you will see:

• The wonderfully historic city centre and its unique museums, magnificent cathedrals, the exquisite Chambers of the Romanov Boyars and of course, the famous towering red brick walls of the Kremlin, The charming beauty of the Alexander Garden awaits the capital's guests - a lush green oasis in the midst of the glass and concrete clad metropolis, basking in the etherial aura emanating from the whitewashed stone walls of the restored Cathedral of Christ the Saviour, the world- renowned fairytale onion domes of St. Basil's Cathedral and other impressive monumental buildings such as the library built in Lenin's honour - the Russian State Library - and the State Duma.
• The Lubyanka KGB headquarters is notorious to members of older generations and although nowadays, the face of the secret police has changed dramatically, the looming enigmatic building on the waterfront maintains its aura of mystery, shrouded in a variety of murky rumours and dark myths. Then, there’s another of Moscow's main attractions - the marvellous Bolshoi Theatre, yew simply cant leave Moscow without taking in its breathtaking architecture. Engrained in the fabric of Russia's cultural heritage, virtuoso performers such as prima ballerina Galina Ulanova, opera singer Feodor Chaliapin and pianist, composer and conductor Sergei Rachmaninoff once stood centre stage of this vaunted institution.
• The memorial complex on Poklonnaya Hill was constructed in the glory and honour of our heroes who defended our nation in the many crucial battles of the Great Patriotic War (WWII). This is a place that embodies a particularly acute and inextricable link between older ancf younger generations. Moving on to the Moscow International Business Centre, not dubbed ‘Moscow City' for nothing, a true glimpse of the future in the present. This incredible, rather jaw-dropping project in the capital has shown that Moscow has come to accept the age of the skyscraper. Finally, the stunning views from the observation deck at Sparrow Hills will leave professional and amateur photographers alike itching to capture them. How could one resist?

The most beautiful of all the world's cities - lady Moscow invites you out on a date!

The cost of an excursion with a personal guide for 1 person

Meeting point We'll pick you up at your hotel

St. Basil's Cathedral

House on the Embankment

Cathedral of Christ the Saviour

Vorobyovy Hills

Poklonnaya Hill Poklonnaya Gora

Moscow-City

Alexander garden

Russian State Library

Bolshoi Theatre

End of the tour

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• Excursion Moscow: City Sightseeing by Car/Bus
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City Sightseeing Moscow Hop-On Hop-Off Bus Tour with Optional Cruise

• Hop-on or hop-off at any of Moscow’s main highlights
• Views of Moscow from an open-top, double-decker bus
• Learn about the city with recorded commentary
• Visit Red Square, Alexander Gardens, and more
• Bus pass inclusions: 48 or 72 hour bus pass + walking tour
• Boat pass inclusions: 60 minute boat trip + walking tour
• Bus & Boat pass inclusions: 48 hour bus pass + 60 minute boat trip + walking tour
• Vouchers valid for 12 months
• Hotel pickup and drop-off
• Food and drinks, unless specified
• Location Name: The route begins at Red Square but you can board at any stop
• Wheelchair accessible
• Stroller accessible
• Near public transportation
• Confirmation will be received at time of booking
• Red Route runs from 10:00am - 6:00pm, every 25 minutes. Duration - 60 minutes. First stop - Bolotnaya Square.
• Most travelers can participate
• Green Route runs from 10:00am - 6:00pm, every 60 minutes. Duration - 120 minutes. First stop - Bolotnaya Square.
• Orange Route (currently suspended) runs from 10:30am - 6:30pm, every 30 minutes. Duration - 140 minutes. First stop - Museum of Cosmonautics
• Walking tour runs daily at 10:45am. Duration - 2 hours 30 minutes. Meeting point - Next to monument of Saints Cyril and Methodius.
• Boat tour operates 5th May - 20th October, from 11:30am - 6:30pm. Duration - 60 minutes. Meeting point - Zaryadye Park Pier.
• Mobile and paper vouchers are accepted for this tour.
• Vouchers can be redeemed at any of the stops along the routes.
• Vouchers are valid for 12 months
• For a full refund, cancel at least 24 hours in advance of the start date of the experience.

• DebbJ 0 contributions 4.0 of 5 bubbles Great way to get oriented to Moscow We started our Moscow experience with the hop on hop off. It was a great way to get orientated to the city. The additional optional tours were also good, we did the Metro tour which I highly recommend, we also paid for the Kremlin tour. The hop on hop off has three different lines all included. Only fault was the bus was sometimes full and you had to wait for the next one which was about 15 minutes (in the cold). Read more Written January 6, 2020
• UmaDelhi 0 contributions 5.0 of 5 bubbles 2 days are required Very very good audio guides- the voice quality was also good and also the anecdotes of history were brilliant. Russia is truly beautiful Read more Written September 1, 2019
• BeverleyT 0 contributions 1.0 of 5 bubbles Boat trip - TERRIBLE We got on the bus, but couldn’t buy a 1 day ticket. They suggested we do the 1 hour boat trip and said they would drop us to the dock. 1) they dropped us in the wrong place 2) they were lost because of the marathon Then the boat, after we finally found it: 1) stinking fumes, actually gagging 2) no commentary, in fact, no interaction unless you begged 3) offered us 2 for 1 icecreams as they had melted and refrozen as the fridge gets turned off at night Honestly, we enjoyed the afternoon in the boat but spent all of it laughing at just how awful it was!!! The worst thing in Moscow! Read more Written August 18, 2019
• niruDurbs 0 contributions 3.0 of 5 bubbles Not the best value for the price The ticket is quite expensive and covers three different routes in a 24 hour period. The red route is quite exciting and takes about an hour. The bus comes every 10 to 15 minutes. However the other two routes take about two hours each and buses come every 30 to 40 minute period. If the bus is full then you have to wait at the stop for the next bus. So personally I feel that not much can be seen this way. I definitely was not impressed. However it must be noted that one can learn a lot about the history of Moscow Read more Written July 3, 2019
• IrishCueTravel 0 contributions 1.0 of 5 bubbles SLO Motion Not all their fault , but if you plan on trying this Attraction be patient! Traffic is a big problem first and foremost. But to add additional unnecessary delays; the bus stops at each site for 15 minutes at a time or More ! I gave up half way through ( 45 minutes) ; and walked back to the starting point in 10 minutes! Read more Written June 4, 2019
• michael g 0 contributions 1.0 of 5 bubbles Worst hop on/hop off EVER Waited for 40 minutes in the cold rain for a bus that never came... unacceptable. Traffic is so bad that when on a bus the previos day it was barely moving. My advice-get a subway pass and a good travel guide book and do sightseeing on your own! Read more Written October 24, 2018
• Rebecca J 0 contributions 3.0 of 5 bubbles Boat element was excellent We purchased a ticket online for the boat and bus for 2 days. The boat element was wonderful, we saw some amazing parts of Moscow along the river side. The bus element was very disappointing as it only started at 10am and was finished by 6:30pm. It was extremely warm when we were there and it would have been great to do the tour in the cool of the day. There was also no air conditioning in the down stairs part of the bus. They also turned away passengers at one of the stops as the bus was full and there was not another bus for 40 minutes. Read more Written September 26, 2018
• Monismith2014 0 contributions 4.0 of 5 bubbles it was very enjoyable it was very interesting seeing things we saw walking around from the bus. so much more to see. we had a lot better view of the attractions from the height of the bus.also the bus was reasonable slow which gave us time enough for photos. it stopped at sparrow hill for 10 minutes for picture taking Read more Written September 20, 2018
• fati666222 0 contributions 4.0 of 5 bubbles The best way to see Moscow We did both routes but if you have little time then only do the red route.Its very informative and it takes you to the important sights.The staff on the bus are very friendly and helpful. Read more Written August 20, 2018
• adolfo17 0 contributions 3.0 of 5 bubbles The worst hope-on hope-off service I've ever seen Diffiult to understand the route maps and stops. Staff wouldn't help either. Lengthy stops. No air conditioning. Read more Written August 4, 2018
• Peter F 0 contributions 3.0 of 5 bubbles Two Routes There is a short red route which depending on the traffic takes about an hour. The route is generally around the Red Square area. The ear phones were small and sometimes the commentary did not link up with the sites you were seeing. The green bus takes you on a longer route and ours took two and a half hours due to the heavy traffic. I would not recommend this trip unless it is raining or you want to fill in time. The sights we saw were nothing outstanding with plenty of time at certain stops for photos. Also the driver stop for a bite to eat at one stop. Read more Written July 30, 2018
• Bernardo P 0 contributions 1.0 of 5 bubbles Boat Trips Moscow, Russia Yesterday, I booked a boat trip with the GetYourGuide.com web page and was totally horrible, didn’t have audio guide as it shows on the picture-Nobody Talk-. The girl on the picture-light blue bag-ask for 100 Rubles for show her the QR Code while I had the Booking and PIN number cause she must see the vessel name-Didn’t say nothing and after she said board any vessel. I suggest take the trip and pay on site, avoid fake internet pages, there are many other services with a lot of entertainment, don’t take this ones. Read more Written July 14, 2018
• Kathrynowl91 0 contributions 3.0 of 5 bubbles Good way to see some sites We usually do these tours when we travel. They get you round and you see the sight . The traffic is quite heavy so it is a bit slow but there is not a lot they can do about it. We only did the red route. Just a note people don’t queue here when the bus comes it’s a bit of a free for all. Read more Written July 13, 2018
• Daniyal91 0 contributions 3.0 of 5 bubbles Was Ok.! Started our tour of moscow from here, We had got the 2 Day Pass with the boat ride. The route and the map was good but not well managed. The bus didn't stop at many points. Were were unaware a couple of times at what point we were and missed them. Headphones and maps were provided. Would recommend one should check out the route map before going and decide which places to stop in advance, this way one can manage and enjoy the tour more and us it more effectively.! The boat ride was Ok, a little crowded. No guide provided, just a boat ride with restaurant service Read more Written July 12, 2018
• WilliamDyer 0 contributions 1.0 of 5 bubbles Poor service on boat and too many waiting times on buses For the price, you should expect at minimum English speaking tour guides with decent experience, but at least in my case that did not happen both in buses and boats. And in the boat even tough we were 90% English speaking tourist at least, the tour guide spoke 95% of the time in Russia, and only 3 sentences in English, I really counted how many times she spoke in English. And at the end she asks us if we have any questions? Of course I told her I couldn’t ask her anything since I didn’t understand 95% of what she was saying. The boat tour is not worth it, just take the bus that would be my advice. Second minus is the waiting times, in the boat they made us wait an hour before it departed, and in many stops with the buses waiting times of 20-30 minutes. I actually think I lost that day around 2 hours doing nothing. Be careful. Read more Written July 10, 2018

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City Sightseeing Moscow Hop-On Hop-Off Bus Tour with Optional Cruise provided by City Sightseeing Moscow